DE4416444A1 - Sicherheitsetikettenstreifen - Google Patents

Sicherheitsetikettenstreifen

Info

Publication number
DE4416444A1
DE4416444A1 DE19944416444 DE4416444A DE4416444A1 DE 4416444 A1 DE4416444 A1 DE 4416444A1 DE 19944416444 DE19944416444 DE 19944416444 DE 4416444 A DE4416444 A DE 4416444A DE 4416444 A1 DE4416444 A1 DE 4416444A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labels
strip according
securing elements
tags
carrier tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944416444
Other languages
English (en)
Other versions
DE4416444C2 (de
Inventor
John R B Chamberlain
Gordon Klassen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meto International GmbH
Original Assignee
Esselte Meto International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19944416444 priority Critical patent/DE4416444C2/de
Application filed by Esselte Meto International GmbH filed Critical Esselte Meto International GmbH
Priority to EP98119673A priority patent/EP0899705B2/de
Priority to DE59506506T priority patent/DE59506506D1/de
Priority to EP95102132A priority patent/EP0682333B1/de
Priority to DE59510365T priority patent/DE59510365D1/de
Priority to BR9501388A priority patent/BR9501388A/pt
Priority to US08/436,759 priority patent/US5614278A/en
Priority to US08/487,724 priority patent/US5660663A/en
Publication of DE4416444A1 publication Critical patent/DE4416444A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4416444C2 publication Critical patent/DE4416444C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2428Tag details
    • G08B13/2437Tag layered structure, processes for making layered tags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/025Applying patches, washers or reinforcements
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2428Tag details
    • G08B13/2437Tag layered structure, processes for making layered tags
    • G08B13/244Tag manufacturing, e.g. continuous manufacturing processes
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2428Tag details
    • G08B13/2437Tag layered structure, processes for making layered tags
    • G08B13/2445Tag integrated into item to be protected, e.g. source tagging
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0291Labels or tickets undergoing a change under particular conditions, e.g. heat, radiation, passage of time
    • G09F3/0292Labels or tickets undergoing a change under particular conditions, e.g. heat, radiation, passage of time tamper indicating labels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsetiket­ tenstreifen, bestehend aus einem Trägerband mit ablösbar darauf aufgeklebten, adhäsiven Etiketten oder aus mitein­ ander verbundenen Anhängern aus papierähnlichem Material.
Im Stande der Technik werden hochwertigere Artikel in Verkaufseinrichtungen in der Weise gegen Diebstähle ge­ schützt, daß im Bereich des Ausganges des Verkaufsraumes ein Detektor aufgestellt wird, der mit einem in Etiketten oder Anhängern untergebrachten, an den Verkaufsgegenstän­ den befestigten Sicherungselement in Wechselwirkung tritt. Letzteres interagiert beim Unterschreiten eines Schwellenabstandes elektromagnetisch, d. h. durch hochfre­ quente Wellen oder magnetisch mit dem Detektor. Falls so­ mit ein - nicht zuvor durch das Verkaufspersonal deakti­ viertes - Sicherungselement in der Absicht, es zu steh­ len, am Detektor vorbeigeführt wird, spricht der Detektor an und gibt ein akustisches und/oder optisches und/oder elektronisches Warnsignal ab.
Die Etiketten werden herkömmlicherweise auf Trägerbändern geliefert, auf denen sie mittels einer Klebeverbindung befestigt sind. Das Verkaufspersonal entfernt sie bei der Kennzeichnung der Artikel manuell oder mittels eines ge­ eigneten Handetikettiergerätes vom Trägerband und fixiert sie mittels der auf ihrer Rückseite verbleibenden, adhä­ siven Beschichtung an dem jeweiligen Gegenstand. Alterna­ tiv können die Gegenstände bereits beim Hersteller oder in Verteilerzentren mit Sicherheitsetiketten versehen werden. Um alle gekennzeichneten Artikel gegen Diebstahl zu sichern, sind sämtliche auf einem Trägerbandstreifen oder einer -rolle gelieferten Etiketten mit - stets an derselben Stelle angebrachten - Sicherungselementen aus­ gestattet.
Als nachteilig ist der nicht unerhebliche Preis der Si­ cherheitsetiketten anzusehen, der primär durch die darin integrierten elektromagnetischen Sicherungselemente be­ dingt ist. Durch eingehende Untersuchungen wurde belegt, daß die höchste finanzielle Effizienz erreicht wird, falls nur ein gewisser Anteil der von Diebstahl bedrohten Artikel gesichert wird. Derartige Kostenreduzierungen werden jedoch zunichte gemacht, da in einem derartigen Fall zwei unterschiedliche, d. h. gesicherte und ungesi­ cherte Etiketten zur Verwendung kommen müssen, so daß mit letzteren gekennzeichnete Artikel unschwer erkannt und bevorzugt entwendet werden. Außerdem erweist sich das Auszeichnen mit zwei unterschiedlichen Etiketten- bzw. Anhängerarten als zeitaufwendig.
Ein weiterer Nachteil der konventionellen Sicherheitseti­ ketten besteht in der stets gleichen Lage der elektroma­ gnetisch aktiven Elemente auf dem Etikett. Einem potenti­ ellen Ladendieb ist es dadurch unschwer möglich, das ge­ sicherte Etikett als solches zu erkennen, es zu entfernen und mit dem nunmehr ungesicherten Artikel ungestört die Ausgangskontrollen zu passieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Si­ cherungsetiketten zu schaffen, die sich einerseits durch geringe Herstellungskosten auszeichnen, andererseits nur schwer identifizierbar sind.
Im folgenden werden zwei unabhängig voneinander reali­ sierbare Alternativen vorgeschlagen, die jedoch auch kom­ biniert werden können. Während die erste Alternative lehrt, nicht alle Etiketten zu sichern, bezieht sich die zweite auf die Positionierung der Sicherungselemente.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nur eine bestimmte Anzahl der Etiketten oder Anhänger mit elektromagnetisch aktiven bzw. aktivierbaren Sicherungs­ elementen versehen ist.
Der Kerngedanke besteht darin, nicht die Gesamtheit (d. h. jedes) der auf einem Streifen gelieferten Etiketten bzw. Anhänger, sondern nur einen festgelegten Anteil ihrer An­ zahl (z. B. etwa 80%) mit Sicherungselementen auszustat­ ten, während die übrigen Etiketten nicht elektromagne­ tisch aktiv oder aktivierbar sind. Da sämtliche Etiketten bzw. Anhänger aus demselben Material bestehen, gleichar­ tig bedruckt sind und von demselben Streifen stammen, ist nur schwer erkennbar, welches von ihnen elektromagnetisch gesichert und welches ungesichert ist. Als zweckmäßig er­ weist sich dabei, das Etikett so zu gestalten, daß das Sicherungselement getarnt, d. h. optisch nicht vom übrigen Etikett unterscheidbar ist. Unter den erfindungsgemäßen Gedanken fallen außer Trägerbandstreifen mit Etiketten auch Trägerbandrollen, die in einem Spende- oder Etiket­ tiergerät zur Verwendung kommen können, sowie alle Arten von Sicherungsanhängern aus papierähnlichem Material, die in Rollen- oder Streifenform bzw. als Karte (d. h. zweidi­ mensional über- und nebeneinander positioniert) geliefert und beim Auszeichnen mittels - benachbarte Anhänger tren­ nender - Perforationen voneinander separiert werden.
Die Vorteile der Erfindung bestehen außer den entschei­ dend verminderten Herstellungskosten darin, daß es nur schwer möglich ist, ein Sicherheitsetikett bzw. einen -anhänger von einer nicht wirksamen Nachahmung zu unter­ scheiden, so daß die Diebstahlwahrscheinlichkeit gering bleibt. Der finanzielle Aufwand für die Artikelsicherung ist im Ergebnis reduziert.
Da nicht nur unehrliche Kunden, sondern häufig auch zu einem nicht unerheblichen Teil das Personal zu Inventur­ differenzen beiträgt, sehen sich die mit der Sicherung der Artikel beauftragten Angestellten häufig gezwungen, die Kennzeichnung erst nach Ladenschluß vorzunehmen, so daß die Belegschaft nicht wahrnehmen kann, welcher Arti­ kel mit einem aktiven und welcher mit einem inaktiven Etikett bzw. Anhänger versehen wird. Während eine Reali­ sation der Erfindung mit einer sich regelmäßig wiederho­ lenden Reihenfolge gesicherter und ungesicherter Etiket­ ten von einem potentiellen Ladendieb nicht oder nur schwer erkannt würde, könnte die Reihenfolge jedoch von den täglich in Kontakt mit den Artikeln und den Etiketten kommenden Angestellten identifiziert werden, weshalb es ihnen weiterhin möglich ist, ungesicherte Artikel zu er­ kennen und widerrechtlich aus dem Verkaufsraum zu entfer­ nen. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind daher die mit einem Sicherungselement ausgestatteten Etiketten bzw. Anhänger unregelmäßig, d. h. nach dem Zu­ fallsprinzip auf dem Streifen verteilt, so daß ihre Rei­ henfolge weder vom Kunden noch von der Belegschaft er­ kennbar ist. Unter einer unregelmäßigen Verteilung wird hier eine - unkorrelierte - Reihenfolge verstanden, die sich auf einem Streifen nur mit geringer Wahrscheinlich­ keit wiederholen kann, so daß im Ergebnis die aktiven und inaktiven Etiketten auf jedem Streifen in wechselnder Reihenfolge positioniert sind. Dabei bleibt das Verhält­ nis zwischen gesicherten und ungesicherten Anhängern bzw. Etiketten jedoch näherungsweise konstant. Eine derartige Reihenfolge ist beispielsweise in einer rechnergesteuer­ ten Fertigungsanlage mittels eines Zufallszahlengenera­ tors herstellbar.
Weiterhin ist vorgeschlagen, die elektromagnetisch inak­ tiven Etiketten bzw. Anhänger mit Attrappen zu bestücken, deren Form und Farbgebung mit einem Sicherungselement übereinstimmt, um sie optisch von aktiven Etiketten unun­ terscheidbar zu gestalten und somit zu verhindern, daß sie vor einem Diebstahlsversuch von dem geschützten Arti­ kel abgelöst werden. Die Attrappen können beispielsweise - auf die dem Trägerband zugewandte Fläche von papierenen Etiketten aufgebrachte oder in das Innere von Anhängern eingedruckte - Druckfarben (Tinte) sein. Wahlweise sind auf der Rückseite der Etiketten aufgeklebte oder in An­ hänger eingebrachte Metallfolien bzw. -bleche verwendbar.
Alternativ zur Lehre des Anspruchs 1 läßt sich das der Erfindung zugrundeliegende Problem dadurch lösen, daß die Position der Sicherungselemente auf den Etiketten oder Anhängern in seitlicher und/oder axialer Richtung vari­ iert.
Der Kerngedanke dieser Alternative besteht darin, die Er­ kennung der Sicherungselemente dadurch zu erschweren, daß sie in unterschiedlichen Positionen angebracht werden. Da sie bei konventionellen Etiketten stets in derselben Lage positioniert sind, wird ein potentieller Ladendieb, sollte er an der ihm bekannten Stelle kein Sicherungsele­ ment vorfinden, davon ausgehen, daß das Etikett nicht ge­ schützt ist und darauf verzichten, es von dem Artikel ab­ zulösen. Er wird somit beim Versuch, den Gegenstand wi­ derrechtlich aus dem Verkaufsraum zu entfernen, an der Ausgangskontrolle detektiert. Die Position der Siche­ rungselemente variiert in dieser Alternative der Erfin­ dung in der Richtung der Achse des Streifens der Etiket­ ten (d. h. des Trägerbandes) bzw. der Anhänger und/oder in der dazu orthogonalen (seitlichen) Richtung.
Die Vorteile dieser Alternative bestehen primär in der erschwerten Identifizierung der Sicherungselemente und in der somit verbesserten Diebstahlsicherheit.
Um zu verhindern, daß dem Personal oder Kunden die Lage der Sicherungselemente dadurch offensichtlich wird, daß sie sich in einer gleichmäßigen Reihenfolge wiederholt, bietet sich an, die Sicherungselemente unregelmäßig, also nach dem Zufallsprinzip zu positionieren. Die Positionie­ rung der Sicherungselemente kann somit durch einen Zu­ fallszahlengenerator erfolgen. Durch die nicht vorherseh­ bare, stets unterschiedliche (unkorrelierte) Lage der Si­ cherungselemente auf den Etiketten bzw. Anhängern ist ihre Identifikation weiter erschwert und die Diebstahlsi­ cherheit somit verbessert.
Weiterhin ist empfohlen, auch die dem Trägerband zuge­ wandte Fläche des Sicherungselementes mit einer selbst­ klebenden Beschichtung zu versehen, um das Ablösen des Sicherungselementes und/oder des Etiketts vom gekenn­ zeichneten Artikel problematischer zu gestalten.
Alternativ kann das Sicherungselement - geschützt und nur schwer als solches identifizierbar - innerhalb des ei­ gentlichen Etiketts oder Anhängers angebracht werden.
Bezüglich der Art des Sicherungselementes bestehen ver­ schiedene Möglichkeiten:
Zunächst kann ein schmaler Streifen aus weichmagnetischem Material zum Einsatz kommen. Er wird in der Ausgangskon­ trolle mit einem magnetischen Wechselfeld beaufschlagt und entsprechend der jeweiligen Frequenz ummagnetisiert. Da der Streifen nunmehr selbst ein Wechselfeld abstrahlt, das von einer Empfängerantenne detektiert wird, erfolgt eine Aktivierung des Diebstahlalarmes. Zur Deaktivierung kann der Streifen zusätzlich mit im Abstand voneinander angeordneten, hartmagnetischen Metallstücken überdeckt werden.
Weiterhin ist eine weichmagnetische, auf einer Trägerfo­ lie aufgebrachte, d. h. aufgedampfte oder aufgesputterte Dünnfilmschicht als Sicherungselement vorgeschlagen. Zum Deaktivieren kann darunter und/oder darüber eine hartma­ gnetische Metallfolie, beispielsweise aus Nickel vorgese­ hen werden.
Schließlich sind alternativ zu den magnetischen Siche­ rungseinrichtungen elektromagnetisch arbeitende Resonanz­ schwingkreise empfohlen, die als Dünnschichtschaltungen realisiert werden können. Am Ausgang werden die aus einem Kondensator und einer Induktivität bestehenden Schwing­ kreise mit einem elektromagnetischen Hochfrequenzfeld be­ aufschlagt, so daß sie im Resonanzfall ebenfalls Wellen abstrahlen, die zur Alarmierung mittels geeigneter Anten­ nen erfaßt werden.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Sie zeigen in sche­ matischer Darstellung in
Fig. 1 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit regelmäßig angeordneten Sicherungselemen­ ten,
Fig. 2 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit zufällig angeordneten Sicherungselementen,
Fig. 3 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit Attrappen von Sicherungselementen,
Fig. 4 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit unterschiedlich positionierten Sicherungselementen mit mehreren Spender­ köpfen,
Fig. 5 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit unterschiedlich positionierten Sicherungselementen mit einem Spendkopf.
In Fig. 1 wird ein auf drehbaren Rollen (5) gelagertes Trägerband (1) von links nach rechts transportiert. Ein Spendkopf (4) bringt elektromagnetische Sicherungsele­ mente (2) beliebiger Art auf das Trägerband (1) auf, wo­ bei anhand der - jeweils vier Etiketten (3) entsprechen­ den - Abschnitte (6, 6′) erkennbar ist, daß sich die Rei­ henfolge der Sicherungselemente (2) nach dem Transportweg des Trägerbandes (1) für vier Etiketten (3) durch eine entsprechende Steuerung des Antriebs des Spendkopfes (4) wiederholt: jeweils das zweite Etikett (3) wird nicht mit einem Sicherungselement (2) versehen. Im rechts einge­ zeichneten Abschnitt (6′) sind die auf dem Trägerband (1) positionierten Sicherungselemente (2) mittels aus eines nicht eingezeichneten, zweiten Spendkopfes bereits mit Etiketten (3) versehen.
In Fig. 2 ist im Unterschied zur Fig. 1 keine festge­ legte Reihenfolge der Sicherungselemente (2) erkennbar; während im ersten, links eingezeichneten Abschnitt (6) nur ein Etikett (3) gesichert ist, sind die beiden im rechten Abschnitt (6′) dargestellten Etiketten (3) mit Sicherungselementen (2) ausgestattet.
Fig. 3 stellt die Herstellung eines Trägerbandstreifens dar, dessen Etiketten zum Teil mit Sicherungselementen (2) und zum Teil mit Attrappen (7) versehen sind. Während die Sicherungselemente mittels des links eingezeichneten Spendkopfes (4) auf das Trägerband (1) aufgetragen wer­ den, dient ein zweiter Spendkopf (4′) zum Aufbringen der in Form und Farbgebung mit den Sicherungselementen über­ einstimmenden Attrappen (7).
In Fig. 4 wird das Trägerband (1) aus zwei unterschied­ lichen, seitlich (d. h. in der Ebene der Etiketten (3), orthogonal zur Transportrichtung) und in der Vorschub­ richtung des Trägerbandes (1) versetzten Spendköpfen (4, 4′) mit Sicherungselementen (2) versehen. Anhand der Ab­ schnitte (6, 6′) ist erkennbar, daß einige Positionen freibleiben, so daß im Ergebnis nicht alle Etiketten (3) mit Sicherungselementen (2) versehen werden. Außerdem va­ riiert die Reihenfolge der Sicherungselemente (2) nach dem Zufallsprinzip. Die dargestellte Vorrichtung kann ei­ nerseits dazu dienen, Sicherungselemente (2) für seitlich nebeneinander angeordnete Etiketten (3) auf das Träger­ band (1) aufzubringen, andererseits sich über die gesamte Breite des Trägerband (1) erstreckende Etiketten (3) mit Sicherungselementen (2) variierender Position zu verse­ hen. In beiden Fällen können einzelne Etiketten (3) frei von Sicherungselementen (2) bleiben. Es besteht auch die Möglichkeit, die Spendköpfe (4, 4′) zur Variation der Lage der Sicherungselemente (2) in seitlicher Richtung zu verschwenken. Schließlich kann die Position der Siche­ rungselemente (2) in der Bewegungsrichtung des Trägerban­ des (1) durch eine geeignete Steuerung des Zeitpunktes des Aufbringens variiert werden.
Im Unterschied zur Fig. 4 wird das Trägerband (1) in Fig. 5 mittels eines einzigen Spendkopfes (8) mit Siche­ rungselementen (2) ausgestattet. Der Spendkopf (8) weist jedoch drei seitlich nebeneinander angeordnete Spendkanäle auf und ist somit geeignet, drei nebeneinan­ der angeordnete Etiketten (3) mit Sicherungselementen (2) zu versehen. Sind die Spendkanäle getrennt voneinander aktivierbar, kann alternativ ein Etikett (3) in drei un­ terschiedlichen Positionen mit einem Sicherungselement (2) ausgestattet werden.
Im Ergebnis erhält man einen Sicherheitsetiketten­ streifen, der sich durch Preiswürdigkeit und hohe Dieb­ stahlsicherheit auszeichnet.

Claims (14)

1. Sicherheitsetikettenstreifen, bestehend aus einem Trä­ gerband (1) mit ablösbar darauf aufgeklebten, adhäsiven Etiketten (3) oder aus miteinander verbundenen Anhängern aus papierähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine bestimmte Anzahl der Etiketten (3) oder Anhänger mit elektromagnetisch aktiven bzw. aktivierbaren Siche­ rungselementen (2) ausgestattet ist.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (2) unregelmäßig auf die Etiketten (3) oder Anhänger verteilt sind.
3. Streifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die nicht mit Sicherungselementen (2) ausgestat­ teten Etiketten (3) oder Anhänger mit elektromagnetisch unwirksamen Attrappen (7) bestückt sind, deren Form und Farbgebung mit einem Sicherungselement (2) übereinstimmt.
4. Streifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (3) aus Papier bestehen, wobei die Attrap­ pen (7) auf der dem Trägerband (1) zugewandten Fläche der Etiketten (3) aufgedruckt sind.
5. Streifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Attrappen (7) Metallfolien oder Metallbleche sind, die auf der dem Trägerband (1) benachbarten Fläche der Etiketten (3) aufgeklebt oder innerhalb der Anhänger an­ gebracht sind.
6. Sicherheitsetikettenstreifen, bestehend aus einem Trä­ gerband (1) mit ablösbar darauf aufgeklebten, adhäsiven Etiketten (3) oder aus miteinander verbundenen Anhängern aus papierähnlichem Material, die mit elektromagnetisch aktiven bzw. aktivierbaren Sicherungselementen (2) verse­ hen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Sicherungselemente (2) auf den Etiketten (3) oder Anhän­ gern in seitlicher und/oder axialer Richtung variiert.
7. Streifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Sicherungselemente (2) auf den Etiketten (3) oder Anhängern unregelmäßig variiert.
8. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dem Trägerband (1) zugewandte Flä­ che der Sicherungselemente (2) adhäsiv ist.
9. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungselemente (2) innerhalb der Etiketten (3) oder Anhänger positioniert sind.
10. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (2) weichma­ gnetische Metallstreifen sind.
11. Streifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen mit im Abstand voneinander angeordne­ ten, hartmagnetischen Metallbandstücken überdeckt sind.
12. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (2) weichma­ gnetische, auf einer Trägerfolie aufgebrachte Dünnfilm­ schichten sind.
13. Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über und/oder unter den Dünnfilmschichten hartmagne­ tische Metallfolien angeordnet sind.
14. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (2) Resonanz­ schwingkreise sind.
DE19944416444 1994-05-10 1994-05-10 Sicherheitsetikettenstreifen Expired - Fee Related DE4416444C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944416444 DE4416444C2 (de) 1994-05-10 1994-05-10 Sicherheitsetikettenstreifen
DE59506506T DE59506506D1 (de) 1994-05-10 1995-02-16 Sicherheitsetikettenstreifen
EP95102132A EP0682333B1 (de) 1994-05-10 1995-02-16 Sicherheitsetikettenstreifen
DE59510365T DE59510365D1 (de) 1994-05-10 1995-02-16 Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsetikettenstreifens
EP98119673A EP0899705B2 (de) 1994-05-10 1995-02-16 Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitsetikettenstreifens
BR9501388A BR9501388A (pt) 1994-05-10 1995-04-18 Tira para etiquetas de segurança e processo para confecção de tiras para etiquetas de segurança
US08/436,759 US5614278A (en) 1994-05-10 1995-05-08 Strip of separable labels or tags having a display surface for display of information thereon
US08/487,724 US5660663A (en) 1994-05-10 1995-06-07 Marking tag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944416444 DE4416444C2 (de) 1994-05-10 1994-05-10 Sicherheitsetikettenstreifen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4416444A1 true DE4416444A1 (de) 1995-11-16
DE4416444C2 DE4416444C2 (de) 2003-06-26

Family

ID=6517754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944416444 Expired - Fee Related DE4416444C2 (de) 1994-05-10 1994-05-10 Sicherheitsetikettenstreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4416444C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19609180A1 (de) * 1996-03-09 1997-09-11 Esselte Meto Int Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum intermittierenden Einfügen von Bahnabschnitten einer zweiten Materialbahn in eine erste Materialbahn
DE19711626A1 (de) * 1997-03-20 1998-09-24 Meto International Gmbh Streifen zur Bereitstellung von Sicherungselementen für die elektronische Artikelsicherung
GB2401094A (en) * 2003-04-17 2004-11-03 Field Group Plc Method of manufacturing self-adhesive labels

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931932A1 (de) * 1979-08-07 1981-02-26 Maecker Elan Schaltelemente Markierungselement zur feststellung von gegenstaenden in einem ueberwachungsbereich, insbesondere zur verhinderung von ladendiebstaehlen
DE3143208C2 (de) * 1981-10-30 1984-07-05 Max-E. Dipl.-Ing. 7320 Göppingen Reeb Identifizierungsanordnung in Form eines an einem Gegenstand anbringbaren etikettartigen Streifens und Verfahren zu deren Herstellung
DE3836480A1 (de) * 1987-10-28 1989-05-11 Monarch Marking Systems Inc Anhaenger bzw. etikett und verfahren zu seiner herstellung
US5083112A (en) * 1990-06-01 1992-01-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Multi-layer thin-film eas marker
DE4129446A1 (de) * 1990-09-04 1992-03-05 Monarch Marking Systems Inc Desaktivierbare elektronische artikelueberwachungsetiketten, etikettenbaender und verfahren zum herstellen von etikettenbaendern

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH684661A5 (de) * 1992-12-11 1994-11-15 Kobe Properties Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Gegenständen.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931932A1 (de) * 1979-08-07 1981-02-26 Maecker Elan Schaltelemente Markierungselement zur feststellung von gegenstaenden in einem ueberwachungsbereich, insbesondere zur verhinderung von ladendiebstaehlen
DE3143208C2 (de) * 1981-10-30 1984-07-05 Max-E. Dipl.-Ing. 7320 Göppingen Reeb Identifizierungsanordnung in Form eines an einem Gegenstand anbringbaren etikettartigen Streifens und Verfahren zu deren Herstellung
DE3836480A1 (de) * 1987-10-28 1989-05-11 Monarch Marking Systems Inc Anhaenger bzw. etikett und verfahren zu seiner herstellung
US5083112A (en) * 1990-06-01 1992-01-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Multi-layer thin-film eas marker
DE4129446A1 (de) * 1990-09-04 1992-03-05 Monarch Marking Systems Inc Desaktivierbare elektronische artikelueberwachungsetiketten, etikettenbaender und verfahren zum herstellen von etikettenbaendern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19609180A1 (de) * 1996-03-09 1997-09-11 Esselte Meto Int Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum intermittierenden Einfügen von Bahnabschnitten einer zweiten Materialbahn in eine erste Materialbahn
DE19711626A1 (de) * 1997-03-20 1998-09-24 Meto International Gmbh Streifen zur Bereitstellung von Sicherungselementen für die elektronische Artikelsicherung
US6603399B1 (en) 1997-03-20 2003-08-05 Meto International Gmbh Strip for preparing safety elements for electronic protection of goods
GB2401094A (en) * 2003-04-17 2004-11-03 Field Group Plc Method of manufacturing self-adhesive labels
GB2401094B (en) * 2003-04-17 2006-07-19 Field Group Plc Labels and methods of manufacture thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE4416444C2 (de) 2003-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0682333B1 (de) Sicherheitsetikettenstreifen
EP0601506B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Gegenständen
EP0635811B1 (de) Diebstahlsicherungsetikett.
EP1236169A1 (de) Warenetikett
DE3790378C2 (de) Abfertigungssystem für Geschäftsräume
DE4416444C2 (de) Sicherheitsetikettenstreifen
EP0943108A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von elektronischen sicherungselementen
DE4436284C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsetiketten oder Sicherheitsanhängern
DE102005002748B4 (de) Behälter und Verfahren zum automatischen Prüfen der Vollständigkeit des Inhalts des Behälters
WO2004079683A1 (de) Sicherheitsetikett und verfahren zur sicherung von gegenständen
EP0968489B1 (de) Streifen zur bereitstellung von sicherungselementen für die elektronische artikelsicherung
EP0943109B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von sicherungselementen für die elektronische artikelsicherung
EP1031940A1 (de) Anordnung enthaltend eine Vielzahl elektronischer Schaltungen
DE19834367A1 (de) Bandmaterial, Sicherungselement und Verfahren zur Herstellung eines Sicherungselements für die elektronische Artikelsicherung
EP0941530B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von deaktivierbaren sicherungselementen
EP0977166A2 (de) Etikett
EP0755743B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von deaktivierbaren Sicherungsstreifen
WO1998052171A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von sicherungselementen für die elektronische artikelsicherung und entsprechendes sicherungselement
EP1028402B1 (de) Sicherungsetikett mit Hologramm und Detektionsstreifen
DE102012111676A1 (de) Klebeetikett
DE202012104669U1 (de) Klebeetikett
DE19855525A1 (de) Etiketten für die elektronische Artikelsicherung
EP3336829A1 (de) Preisauszeichungs-etikett
DE19803996A1 (de) Druckerzeugnis in Form von Nutzen
DE10119300A1 (de) Verfahren zum Identifizieren einzelner Gegenstände und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: METO INTERNATIONAL GMBH, 69434 HIRSCHHORN, DE

8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee