DE1960756A1 - Werbetraeger - Google Patents
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Description
- Werbeträger Die erfindung bezieht sich auf einen Werbetrager, der als Träger von Schauobjekten, Werbeplakaten o.dgl. dient.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werbeträger zu schaffen, der mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand herstellbar, vielseitig verwendbar und dabei dekorativ ist, so daß er da Auge des Betrachters auf sich zieht. Ferner soll dar zu schaffende Werbeträger leicht und ohne Schwierigkeiten mit verschiedensten Schauobaekten oder Werbedarstellungen versehen werden können. Er soll einerseits standfest und dennoch nicht ortsfest aufstellbar sein und durch begrenzte Beweglichkeit auf der Jeweiligen Aufstellungsfläche an Attraktivität gewinnen.
- Zu diesem Zweck besitzt der Werbeträger gemäß der Erfindung einen auf einer Aufstelifläche etwa punktförmig aufliegenden rotationssymmetrisohen Körper als Fußteil mit in der Ruhelage rechtwinklig zur Aufstellfläche verlaufender Symmetrieachse, auf der der Fußpunkt und in geringem Abstand oberhalb der Aufstellfläche der Körperschwerpunkt liegt, und mindestens ein unmittelbar oder mittelbar an dem Fußteil befestigtes oberhalb des Fußteiles sich etwa in Piclitung der Symetrieachse des Fußteil es erstreckendes flächen- oder körperhaftes Schauobjekt.
- Der Werbeträger gemäß der Erfindun ist sowohl hinsichtlich des Fußteiles als auch des jeweiligen daran befestigten Schauobjektes leicht herstellbar. Auf dem Fußteil lassen sich nahezu beliebige Schauobjekte oder flächenhafte Werbedarstellungen unmittelbar oder mittelbar aufsetzen, so daß bei jeweils gleichem Fußteil eine Vielzahl von Möglichkeiten besteht. Fußteil und Schauobjekte bzw. Werbedarstellungen bilden eine leicht trennbare Einheit, so daß einerseits Schwierigkeiten und Beschädigungen beim Transport des Werbeträgers vermieden werden und andererseits die jeweiligen Schauobjekte oder Darstellungen leicht und ohne Fachkenntnisse austauschbar sind. Die besondere Ausbildung des Fußteiles verleiht dem Werbeträger ein hohes Kaß an Attraktivität, die durch eine etwa taumelnde Bewegungsmöglichkeit des Fußteiles innerhalb des stabilen Gleichgewichtes bei angreifenden Störkräften zusätzlich gesteigert ist, was darauf zurückzuführen ist, daß sich bewegende Körper die Blicke von Betrachtern in erhöhtem sie auf sich lenken.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen: Fig.1a einen Werbeträger gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht, Fig. 1b den Werbeträger gemäß Fig. 1a in Seitenansicht, Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Werbeträg.ers gemäß der Erfindung in einer schaubildlichen Darstellung, Fig. 3 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform eines Werbeträgers gemaß der Erfindung in einem Bonkrechton Schnitt, Fig. 4 einen Werbeträger mit einem Fußteil gemäß Pig. 3 in einer weiteren Anwendungsform in einer Vorderansicht, Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Werbeträgers gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 6 eine Einzelheit des Werbeträgers gemäß 2 5 in scluxubildlicher Darstellung, Fig, 7 eine weitere Ausführungsform eines Werbeträgers gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht Fig. 8 eine abgewandelte Einzelheit des Werbeträgere gemäß Pig. 7 in schaubildlicher Darstellung und Fig. 9 eine Einzelheit des Werbeträgers gemäß Fig. 8 in einer Seitenansicht.
- In den Fig. la und ib ist ein Werbeträger 1 gezeigt, der einen auf einer Aufstelifläche 2 etwa punktförmig au fliegenden rotationssymmetrischen Körper 3 als Fußteil aufweist.
- Der Fußteil besitzt eine in der Ruhelage rechtwinklig zur Aufstellfläche 2 verlaufende Symmetrieachse 4t auf der etwa der Fußpunkt 5 und in geringem Abstand oberhalb der Auf-.stellfläche 2 der Körperschwerpunkt 6 liegen. Der Körperschwerpunkt 6 ist sehr tief gelegt, damit der Fußteil 3 bei einer Taumelbewegung z. B. in Richtung des Pfeil es 7 im Bereich des stabilen Gleichgewichts bleibt und sich selbattätig jeweils wieder aufrichtet. Der Werbeträger 1 weist weiterhin ein unmittelbar an dem Fußteil 3 befestigtes oberhalb des Fußteils sich etwa in Richtung der Symmetrieachse 4 des Fußteiles erstreckendes Schauobjekt 8 auf, das in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer flächenhaften und/oder reliefartigen Werbedarstellung besteht. Das Schauobjekt 8 ist vorzugsweise 25 bis 30 mal hoher als der Fußteil 3. Es mißt im vorliegenden Beispiel 118 cm, während der Fußteil 3 ca. 4 cm hoch ist.
- Der Fußteil 3 besteht aus einem Abschnitt bzw. einer Kalotte eines roationssymmetrischen Drehkörpers, der eine bogenförmige seitlich neben dem auf der Aufstellflächc 2 liegenden Fußunkt 5 Jeweils in zur Aufstellfläche 2 abgewandter Richtung ansteigende Umrißlinie 9 besitzt. Im Abstand und oberhalb der Äufstellfläche 2 weist d-er Fußteil 3 eine zur Symme-trieachse 4 des Fußteiles etwa rechtwinklig verlaufende Oberfläche 10 auf.
- An dem seiner Oberfläche 10 zugewandten Ende ist e-in zylindrischer Absatz 11 vorgesehen.
- Der in Fig. 2 dargestellte Werbeträger 12 besitzt den gleichen Fußteil wie der Werbeträger 1 in Fig. 1, jedoch ist auf seiner Oberfläche 13 ein körperliches Schauobject aus z. 3. zwei Flaschnanordnungen 1 A, 15 gehalten. Die Gewichtsverteilung bei der Anordnung der Schauobjekte ist so getroffen, daß die Oberfläche 13 in der Ruhelage des Werbeträgers 12 etwa parallel zur Äufstellfläciie 16 verläuft. Die Schauobjekte 14, 15 sind 3. 3. auf dem Fußteil 17 aufgesteckt und leicht von diesem abzulösen und gegen and-ere Werbeobjekte austauschbar, Ebenso ist die Werbedarstellung 8 des Werbeträgers 1 in Fig. 1 leicht lösbar am Fußteil 3 gehalten.
- Die Umrißlinie 9 des roationssymmetrischen Drehkörpers 3 (Fig. 1) oder diejenige des Drehkörpers 17 (Fig. 2) ist beispielaweise von einem Abschnitt eines Kreises gebildet. Sie kann ebenso auch von einem Abachnitt einer Ellipse, oder einer Parabel oder einer Hyperbel gebildet sein.
- Der Fußteil 3 bzw. 17 ist zweckmäßigerweise allseitig geschlossen, wobei er hohl sein und z.B. mit einem Gewicht im Bereich des Schwerpunktes 6 gefüllt sein kann.
- Der Fußteil kann jedoch genauso gut aus einem vollen Drehkörper 18 bestehen, wie er z.B. aus Fig.3 hervorgeht.
- Der dort gezeigte Fußteil ist z.B von einer in Richtung der Symmetrieachse 19 verlaufenden Bohrung 20 durchsetzt, die zumindest zur Aufstelifläche 21 hin geöffnet ist.
- Diese Bohrung 20 kann einerseits als Zentrier- und Aufspannbohrung bei der Herstellung des Drehkörpers 18 z.B. auf zerspanendem Wege dienen und andererseits zusätzlich für eine weitere Aufstellmöglichkeit des Fußteiles 18 dienen, wie sie aus Fig.4 ersichtlich ist. Hierbei ist der Fußteil 22 auf einen Stand sockel 23 aufgesteckt, der einen in die Bohrung des Fußteiles eingreifenden Stehbolzen 24 besitzt und mit seinem Fuß auf der Aufstellfläche25 steht.
- Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der auf der Aufstellfläche 21 unmittelbar aufliegende Fußteil 18 mit der kreisförmigen Ringlinie 26, die durch die Randlinie am zur Aufstellfläche 21 gewandten Ende der Bohrung 20 gebildet ist, mit der Aufstellfläche 21 in Linienberührung steht.
- Dadurch nimmt der Fußteil 18 eine in der Stabilität quer zur Symmetrieachse 19 durch den Durchmesser der Ringlinie 26 toroegebene stabile Ausgangsstellung zur Aufstellfläohe 21 ein, in der er in der Ruhelage - wie gezeigt -verbleibt oder in die er nach Störung des stabilen Gleichgewichtszustandes selbsttätig zurUckkehrt. Die Stabilität in der Ausgangsstellung ist bei dem Fußteil 18 gemäß Fig.3 dadurch etwas größer als beispielsweise bei dem Fußteil 3 bzw. 12 in Fig.1 bzw. Fig.2. Die Stabilität in der Ausgangsstellung läßt sich durch Andern des Durchmessers der Ringlinie 26 an die jeweiligen Erfordernisse anpassen.
- Der Fußteil kann z.B. aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen. Vorteilhaft ist als Material für den Fußteil jeweils Kunststoff gewählt, wobei der Fußteil gegossen oder gespritzt oder aber aus einem Rohteil durch entsprechende Bearbeitung gewonnen werden kann.
- Bei der Anordnung gemäß Fig.1 trägt der Fußteil 3 ein von dessen Oberfläche 10 etwa senkrecht hochstehendes am Nußteil gehaltenes flächenhaft es Schauobjekt 8 mit auf beiden Seiten vorgesehenen Werbedarstellungen. Das flächenhafte Schauobjekt 8 kann z*BZ auch aus einer Trägerplatte mit daran befestigtem Plakat oder auch gemäß Fig.4 aus einem ebenen Stanzplakat 27 mit ebenfalls auf beiden Seiten vorgesehenen Werbedarstellungen bestehen. Dieses Stanzplakat 27 ist ebenfalls lösbar an dem Fußteil gehalten, wobei es z.B in Richtung zur Aufstellfläche hin in eine schlitzförmige Ausnehmung des Fußteiles 22 eingesteckt werden kann. Die gleiche Befestigung kann auch für die Trägerplatte mit den Werbedarstellungen 8 in Fig.1 oder für die Schauobjekte 14, 15 gewählt werden.
- Bei der in Fig.5 gezeigten Ausführungsform ist auf der etwa rechtwinklig zur Symmetrieachse 28 des Fußteiles 29 verlaufenden Fußteiloberfläche ein ICasten 30 befestigt, der unmittelbarer oder mittelbarer Träger von Schauobjekten, z.B. flächenhaften und/oder reliefartigen Werbedarstellungen 31 ist. Die Gestalt des Kastens 30 ist aus Pig.6 ersichtlich. Der Kasten 50 besitzt eine quadratische untere Wandungsplatte 32 und eine entsprechende in der Darstellung nicht sichtbare obere Wandungsplatte, deren Flächenmitte bei Befestigung am Fußteil 29 (Fig.5) jeweils etwa auf der Symmetrieachse 28 des Fußteiles 29 liegt. Zumindest die untere nicht sichtbare Wandungsplatte des Kastens 30 kann dabei über die Oberfläche des Fußteiles 29 vorstehen.
- Die untere und die obere Wandungsplatte des Kastens 30 besitzen jeweils etwa gleichgroße Flächen. Die Kastenhöhe entspricht etwa der Höhe des Fußteiles 29. Mit seiner unteren Wandungsplatte kann der untere Kasten 30 z.3. durch Kleben an dem nußteil 29 befestigt sein.
- Zweckmäßigerweise besteht der kasten 30 aus einer Saltschachtel.
- Auf den unteren Kasten 30 ist gemäß Fig.? ein Oberkasten 33 aufgesetzt, wobei der Oberkasten 33 an dem unteren Kasten 30 lösbar befestigt ist. Die lösbare Befestigung erfolgt z.B. dadurch, daß der Oberkasten 33 über den unteren Kasten 30 gestülpt wird, wobei der inftere Kasten 30 innerhalb des Oberkastens 33 aufgenommen wird und zur Halterung des Oberkastens 33 dient.
- Um so mit dem Oberkasten 33 zusammenzuwirken, ist gemäß Fig.5 und 6 zwischen der unteren nicht sichtbaren Wandungsplatte des unteren Kastens 30 und der Oberfläche des Fußteiles 29 eine Zwischenplatte 34 angeordnet, die allseitig und mit gleichen Abständen über die obere und untere Wandungsplatte des unteren Kastens 30 vorsteht. Mit dem vorstehenden Randteil 35 dient die Zwischenplatte 34 als Fußstützplatte für den Oberkasten 33, dessen zur Aufstellfläche 36 weisende Seitenwandenden stirnseitig auf der der Aufstellfläche 36 abgewandten Fläche des Randteiles 35 aufliegen. Die Zwischenplatte 34 ist auf der Oberfläche des Fußteiles 29 z.3. durch Kleben befestigt.
- Der untere Kasten 30 liegt daher mit der unteren Wandungsplatte auf der Zwischenplatte 34 auf und ist an dieser ebenfalls durch Kleben- befestigt.
- Der Oberkasten 33 weist eine etwa quadratische obere Wandungsplatte 37 und an dem zum Fußteil 29 weisenden Ende eine etwa quadratische gleichgroße nicht sichtbare Öffnung auf, mit der der Oberkasten 33 über den Unterkasten 30 stülpbar ist. Zu diesem Zweck sind die etwa quadratische obere Wandungsplatte 37 und die Öffnung am unteren Ende des Oberkastens 33 geringfügig größer als die obere und untere Wandungsplatte des unteren Kastens 30 gewählt. Die Längserstreckung des Oberkastens 3S in Richtung der Symmetrieachse des Fußteiles 29 beträgt ein Mehrfaches derjenigen des unteren Kastens 30.
- Der Oberkasten 33 und/oder der untere Kasten 30 trägt auf den Seitenwandungen und/oder den Oberseiten flächenhatte und/oder reliefartige Werbedarstellungen, wie sie in Fig.5 bei dem unteren Kasten mit 31 und in Fig.7 bei dem oberen lasten 33 mit 38 angedeutet sind. Die Werbedarstellungen können slok auf 1akaten befinden, wobei die Werbeplakate mit den flächenhaften und/oder reliefartigen Werbedarstellungen am unteren Kasten und oberen Kasten leicht auswechselbar befestigt sind. Ebenso ist es möglich, die Werbedarstellungen unmittelbar auf.die Wandungen von Unterkasten und Oberkasten aufzubringen, beicpielsweise aufzudrucken.
- Der Oberkasten 33 kann wahlweise für sich allein z.B. gemäß Sir,8 oder in auf den unteren Kasten 30 des Fußteilos 29 aufgestülpter Form als Träger von Werbedarstellungen verwendet werden. Um bei selbständiger Ver-Wendung des Oberkastens 33 einen sicheren Stand zu gewährleisten, ist dem Oberkasten 33 eine Bodenplatte 39 zugeordnet, deren Fläche die Öffnung am unteren Ende des Oberkastens 33 allseitig geringfügig überragt. Bei selbständiger Verwendung des Oberkastens 33 ist die Bodenplatte 39 an dem unteren Ende des Oberkastens 33 lösbar und zwar so befestigt, daß die zugewandten senkrechten Seitenwandenden des Oberkastens 33 stirnseitig auf die zugewandte Randfläche 40 der Bodenplatte 39 aufstoßen. Die dem Oberkasten 33 zugewandte Bodenplatte 39 ist gemäß Fig.9 jeweils mit auf die Bodenfläche 41 gemäß dem Pfeil 42 einklappbaren,miteinander unverbundenen Seitenwandteilen 43, 44 versehen, die bei selbständiger Verwendung des Oberkastens 33 z.B gemäß Fig.8 von der Bodenplatte der Bodenfläche 41 abklappbar sind und an den Innenseiten der Oberkastenseitenwandungen anliegen, an denen sie z.B. lösbar befestigt sind.
- Bei Aufstülpen des Oberkastens 33 auf den unteren Kasten 30 und an dem Fußteil 29 gehaltenem Oberkasten 33 ist die dem Oberkasten 33 zugeordnete Bodenplatte 39 im Inneren des Oberkastens enthalten. Auch der Oberkasten 33 besteht zweckmäßigerweise aus einer Faltschachtel. Der untere Kasten 30 und/oder der Oberkasten 33 können aus Pappe, aus sogenanntem Dublex-Karton oder auch aus Kunststoff bestehen.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Werbeträger, gekennzeichnet durch einen auf einer Aufstellfläche (2) etwa punktformig aufliegenden rotationssymmetrischen Körper (3) als Fußteil mit in der Ruhelage rechtwinklig zur Aufstellfläche (2) verlaufender Symmetrieachse (4), auf der der Fußpunkt (5) und in geringem Abstand oberhalb der Aufstellfläche (2) der Körperschwerpunkt (6) liegt, und durch mindestens ein unmittelbar oder mittelbar an dem Nußteil (3) befestigtes oberhalb des Fußteiles (3) sich etwa in Richtung der Symmetrieachse (4) des Fußteiles erstreckendes flächen-oder körperhaftes Schauobjekt.2. Werbeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der Fußteil (3) aus einem Abschnitt eines rotationssymmetrischen Drehkörpers mit bogenförmiger und seitlich neben dem auf der Aufstellfläche (2) liegenden Fußpunkt (5) jeweils in zur Aufstellfläche (2) abgewandter Richtung ansteigender Umrißlinie (9) besteht.5. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinie (9) des rotationssymmetrischen Drehkörpers (3) von einem Abschnitt eines Kreises gebildet ist.4. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinie (9) des rotationasymmetrischen Drehkörpers (3) von einem Abschnitt einer Ellipse gebildet ist. - 5. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Urnrißlinie (9) des rotationssymmetrischen Körpern (3) von einem Abschnitt einer Hyperbel gebildet ist.6. Werbeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinie (9) des rotationssymmetrischen Körpers von einem Abschnitt einer Parabel gebildet ist.7. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (3, 17Y allseitig geschlossen ist.8. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil aus einem vollen Drehkörper (18) besteht0 9. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (18) von einer in Richtung der Symmetrieachse (19) verlaufenden Bohrung (20) durchsetzt ist, die zur Aufstellfläche (21) hin geöffnet ist.10. Werbeträger nach Anspruch 9, darduch gekennzeichnet, G4 die 3ohrung (20) als Zentrier- und Aufspannbohrung bei der Herstellung des Drehkörpers (18) dient.11. Werbeträger nach Anspruch 9, dadruch gekennzeichnet, daß der Fußteil (22) auf einen Standsockel (23) mit einet zur die Bohrung (20) eingreifenden Stehbolzen (24) aufsteckbar ist.+12. Werbeträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Au£stellfläche (21) unmittelbar aufliegende Fußteil (18) mit der kreisförmigen Ringlinie (26), die durch die Randlinie am zur Aufstellfläche (21) gewandten Bohrungsende gebildet ist, mit der Aufstellfläche (21) in Linienberührung steht.13.Werbeträger mach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (18) eine in der Stabilität quer zur Symmetrieachse (193 durch den Durchmesser der Ringlinie (26) vorgegebene stabile Ausgangsstellung zur Aufstelifläche (21) einnimmt bzw. nach Störung d.es stabilen Gleichgewichtszustandes selbsttätig in die stabile Ausgangsstellung zurückkehrt.14. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der nußteil aus Metall besteht.1 5. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil aus kunststoff besteht.16. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnt, daß der Fußteil aus Beton besteht.17. Worbeträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil eine äußere Kunststoffschale aufweist.18. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17? dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (3) im Abstand und oberhalb der Aufstellfläche (2) eine zur Symmetrieachse (4.) des Fußteiles etwa rechtwinklig verlaufende Oberfläche (10) aufweist.19. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Fußteil (3) an dem seiner 0berflache (10) zugewandten Ende einen zylindrischen Absatz (11) besitzt.20. Werbeträger nach einem der Änsprttche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil ( 5) ein von dessen Oberfläche (10) etwa senkrecht hochatehendes am Fußteil (3) gehaltenes flächenhaftes Schauobjekt (8,7) trägt.21. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenhafte Schauobjekt aus einem ebenen Stanzplakat (8, 27) z. B. mit auf beiden Seiten vorgesehenen Werbedarstellungen, besteht.22. Werbeträger nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenhafte Schauobjekt (8, 27) 25 bis 30 mal höher als der Fußteil (3, 22) ist.23. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzplakat (27,8) an dem Fußteil (3, 22) lösbar gehalten ist.24. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzplakat (27) in einer schlitzförmigen Ausnehmung des Fußteiles (22) eingesteckt ist, 25. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf der etwa rechtwinklig zur Symmetrieachse (28) des Fußteil es (29) verlaufenden Fußtciloberfläche ein Kasten (30) befestigt ist, der unmittelbarer oder mittelbarer Träger von Schauobjekten, z. B. flächenhaften und/oder reliefartigen Werbedarstellungen (31) ist.26. Werbeträger nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (30) eine etwa quadratische untere und obere Wandungsplatte besitzt, deren Flächenmitte jeweils etwa auf der Symmetrieachse (28) des Fußteiles (29) liegt.27. Werbetra'ger nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die untere Wandungsplatte des Kastens (30) über die Oberfläche des Fußteiles (29) vorsteht 28, Werbeträger nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Wandungsplatte (52) des Kastens (30) jeweils etwa gleich große Flächen besitzen.29. Werbeträger nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenhöhe etwa der Höhe des Fußteiles (29) entspricht.30. Werbeträger nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (30) mit seiner unteren Wandungsplatte z. B. durch Kleben an dem Fußteil (29) befestigt ist.31. Werbeträger nach einem der Ansprüche 25 bis 30 dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (30) aus einer Faltschachtel besteht 32. Werbeträger nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Kasten (30) ein Oberkasten (33) aufsetzbar ist.33. Werbeträger nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkasten (33) an dem unteren Kasten (30) lösbar befestigt ist.34. Werbeträger nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkasten (33) über den unteren Kasten (30) stülpbar ist, wobei der untere Kasten (30) innerhalb des Oberkastens (33) aufgenommen wird.35. Werbeträger nach einem d,er Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß swischen der unteren Wandungsplatte des unteren Kastens (30) und d.er Fußteiloberfläche eine Zwischenpiatte (34) angeordnet ist, die allseitig undmit gleichen Abständen über die obere und untere Wandungsplatte des unteren Kastens (30) vorsteht und mit dem vorstehenden Randteil (35) als Fußstützplatte für den Oberkasten (33) dient, dessen zur Aufstellfiächo (36) weisende Seitenwandenden stirnseitig auf der der Aufstellfläche (36) abgewandten Fläche des Randteiles (35) aufliegen.36.Werbeträger nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dar die Zwischenplatte (34) auf der Oberfläche des Fußteiles (29) durch Kleben befestigt ist.37. Werbeträger nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kasten (30) mit der unteren Wandungsplatte auf der Zwischenplatte (34) aufliegt und an dieser mittels Kleben befestigt ist.38. Werbeträger nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkasten (35) eine etwa quadratische obere Wandungsplatte (37) und an dem zum Fußteil (29) weisenden Ende eine etwa quadratische gleich große Öffnung aufweist, mit der der Oberkasten (33) titer den unteren Kasten (30) stülpbar ist.-39. Werbeträger nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa quadratische obere Wandungsplatte (37) und die Öffnung am unteren Ende des Oberkastens (33) geringfügig größer als die obere und unt-ere Wandungsplatte des unteren Kastens (30) gewählt sind.40. Werbeträger nach einem der Ansprüche 52 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung d.es Oberkastens (33) in Richtung der Symmetrieachse d.es Fußteiles (29) ein Mehrfaches derjenigen des unteren Kastens (30) beträgt.41. Werbeträger nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkasten (33) und/oder der untere Kasten (30) auf den Seitenwandungen und/oder den Oberseiten flächenhafte und/oder reliefartige Werbedarstellungen trägt.42. Werbeträger nach einem der Ansprüche 52 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seitenwandungen und/od.er Oberseiten des Oberkastens (33) und/oder des unteren Kastens (30) Werbeplakate mit flächenilaften undXoder reliefartigen Werbedarstellungen leicht auswechselbar befestigt sind.43. Werbeträger nach einem der Ansprüche 32 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seitenwandung des Oberkastens (33) und/oder des unteren Kastens (30) eine flächenhafte Werbedarstellung 1(38, 51) unmittelbar aufgebracht ist 44. Werbeträger nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhaften Werbedarstellungen (38, 31) jeweils auf die Seitenwandungen aufgedruckt sind.45. Werbeträger nach einem der Ansprüche 32 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkasten (33) wahlweise für sich allein oder auf dem Kasten (30) des Fußteil es aufgestülpt als Träger von Werbedarstellungen verwendbar ist.46. Werbeträger nach einem der AnsprUche 32 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberkasten (33) eine Bodenplatte (39) zugeordnet ist, deren Fläche die Öffnung am unteren Ende des Oberkastens allseitig geringfügig überragt und die bei selbständiger Verwendung des Oberkastens (33) an dem unteren Ende des Oberkasten lösbar und derart befestigbar ist, daß die zugewandten Seitenwandenden des Oberkastens (33) stirnseitig auf die zugewandte Randfläche (40) der Bodenplatte (39) aufstoßen.47. Werbeträger nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Oberkasten (33) zugeordnete Bodenplatte (39) Jeweils mit auf die Bodenfläche (41) einklappbaren, miteinander unverbundenen Seitenwandteilen (43) versehen ist, die bei selbständiger Verwendung des Oberkastens (33) von der Bodenfläche (41) abklappbar sind und an den Innenseiten der Oberkastenseitenwandungen anliegen, an denen sie z. B. lösbar befestigt sind.48. Werbeträger nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Oberkasten (33) zugeordnete Bodenplatte (39) bei an dem Fußteil (29) gehaltenen Oberkasten (33) im Inneren des Oberkastens (33) enthalten ist.49. Werbeträger nach einem der Ansprüche 32 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkasten (33) aus einer Faltschachtel besteht.50. Werbeträger nach einem der Ansprüche 32 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kasten (30) und/oder der Oberkasten (33) aus Pappe besteht.51. Werbeträger nach einem der AnsplSiche 32 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kasten (30) und/oder der Oberkasten (33) aus Duplex-Karton besteht.52. Werbeträger nach einem der Ansprüche 32 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kasten (30) und/oder der Oberkasten (33) aus Kunststoff besteht.
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DE1960756A1 true DE1960756A1 (de) | 1971-06-24 |
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