DE19607095C1 - Vorrichtung zum Ablösen von Tapeten - Google Patents
Vorrichtung zum Ablösen von TapetenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablösen von Tapeten oder dgl.
von einem Träger mittels Wasserdampf, bestehend aus einem Dampfgenerator und
einer mit diesem über einen flexiblen Dampfschlauch verbundenen Arbeitsplatte,
mittels der der Dampf den Tapeten zuführbar ist.
Durch die DE 43 09 241 A1 sowie die CH-PS 168 375 sind Tapetenablösegeräte
dieser Art, die sich in der Praxis bewährt haben, bekannt. Die Arbeitsplatte ist bei
diesen Ausgestaltungen einteilig ausgebildet und als sich in Längsrichtung des
angeformten Griffstückes erstreckendes Bauteil gestaltet, so daß eine Tapetenbahn
in der Breite mehrfach zu bedampfen ist und nicht in einem Arbeitsgang abgelöst
werden kann. Des weiteren ist von Nachteil, daß die Arbeitsplatte relativ groß
bemessen ist, Flächen zwischen einer Wand und einem Türrahmen können somit
nicht bearbeitet werden, da in derartigen Fällen die Dampfplatte nicht vollständig
plan aufgelegt werden kann und demnach der zugeführte Dampf seitlich abströmt.
Durch die US-PS 1 189 716 ist ein in ähnlicher Weise ausgebildetes
Tapetenablösegerät bekannt geworden. Die ebenfalls einteilige Arbeitsplatte ist
hierbei über eine Schlauchleitung mit einem Heizkörper verbunden und erstreckt sich
quer zum Griffstück, so daß in einem Arbeitsgang zwar eine größere Fläche zu
bedampfen ist - sofern dem Heizkörper Dampf entnommen werden kann - aber auch
diese Vorrichtung weist die vorstehend genannten Nachteile auf. Eine
zufriedenstellende Arbeitsweise sowie eine vielseitige Verwendbarkeit sind daher bei
den bekannten Vorrichtungen oftmals nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung zum Ablösen von Tapeten
der vorgenannten Gattung zu schaffen, die an die jeweils durchzuführenden
unterschiedlichen Arbeiten leicht und in kurzer Zeit und ohne daß dazu
Fachkenntnisse erforderlich sind, angepaßt werden kann. Vor allem soll aber erreicht
werden, daß nicht nur die gesamte Breite einer Tapetenbahn zu bedampfen und
diese somit in ihrer Gesamtheit abgezogen werden kann, sondern daß auch schwer
zugängliche Stellen problemlos zu bearbeiten sind. Der dazu notwendige
Bauaufwand soll gering gehalten werden, auch soll eine einfache Bedienbarkeit bei
hoher Betriebssicherheit gewährleistet sein.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zum Ablösen von Tapeten, mit der dies zu
bewerkstelligen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte als mit einem
Griffstück versehener Dampfbalken ausgebildet ist, der ein U-förmiges Gehäuse
aufweist, und daß in Längsrichtung des Gehäuses an diesem auf einer oder beiden
Stirnseiten jeweils eine an dessen Querschnittsform angepaßte Abschlußkappe oder
wahlweise ein in dem dem Gehäuse abgewandten Endbereich verschlossenes an
diese angepaßtes Seitenteil lösbar ansetzbar sind.
Zweckmäßig ist es hierbei den Dampfbalken mit einem in dessen Gehäuse im
Bereich der Dampfeinlaßöffnung angeordneten, Verteilerstück zu versehen, das
durch an dem Gehäuse angeformte in dessen Längsrichtung divergierend
verlaufende Stege gebildet sein kann.
Zur lösbaren Verbindung der Verschlußkappen oder der Seitenteile mit dem
Gehäuse des Dampfbalkens ist es des weiteren angebracht, in den beiden
Endbereichen des Gehäuses an dessen Innenseite jeweils einen winkelig
ausgebildeten Bügel vorzusehen, der einen abstehenden mittig angeordneten
Rasthaken aufweist, und die Verschlußkappen und die Seitenteile jeweils mit einem
angeformten den Bügel umgreifenden Bund auszustatten, in den eine Freisparung
zum Einführen des Rasthakens eingearbeitet und an dem ein mit dem Rasthaken
zusammenwirkender Anschlag angebracht sind.
Der Rasthaken kann durch einen an dem Bügel vorgesehenen elastisch
verformbaren Steg gebildet sein, der eine mit dem an den Verschlußkappen und
den Seitenteilen vorgesehenen Anschlag zusammenwirkende Schrägfläche sowie
eine Anschlagfläche aufweist, wobei der Verstellweg des Rasthakens beim Lösen
der Verbindung einer Verschlußkappe oder eines Seitenteils von dem Gehäuse
durch einen an diesem angeformten mit seitlichem Abstand zu dem Rasthaken
angeordneten Anschlagsteg begrenzt sein sollte.
Der an dem Bund der Verschlußkappe und den Seitenteilen vorgesehene Anschlag
ist in einfacher Weise jeweils durch einen an deren den Dampfbalken zugekehrten
Enden mittig angeformten abstehenden Steg zu bildet, der eine mit der
Anschlagfläche des Rasthakens zusammenwirkende Anschlagfläche aufweist und
durch eine oder mehrere auf der dem Dampfbalken abgekehrten Seite angeordnete
Verstärkungsrippen versteift sein sollte.
Ferner ist es vorteilhaft, den an dem Gehäuse des Dampfbalkens vorgesehenen
Bügel durch ein winkelförmig gestaltetes in den Innenraum des Dampfbalkens
ragendes Ansatzstück zu bilden, dessen mit dem Gehäuse verbundener Schenkel in
Richtung der Abschlußkappe bzw. des Seitenteils geneigt und dessen freier
Schenkel parallel zu dem Gehäuse verlaufend ausgebildet sind, und daß der an den
Abschlußkappen und den Seitenteilen jeweils angeformte Bund einen mit dem
geneigt verlaufenden Schenkel des Ansatzstückes zusammenwirkenden Spannsteg
aufweist, so daß die miteinander zu verbindenden Teile ineinander greifen und die
Abschlußkappen oder die Seitenteile in dem Gehäuse des Dampfbalkens zentriert
sind.
Das Gehäuse des Dampfbalkens und die beiden an diesem anbringbaren Seitenteile
sollten jeweils die gleiche axiale Länge aufweisen.
Wird eine Vorrichtung zum Ablösen von Tapeten gemäß der Erfindung ausgebildet,
so ist es nicht nur möglich, in einem Arbeitsgang eine Tapetenbahn in der gesamten
Breite zu bedampfen und abzuziehen, sondern durch Abnahme der Seitenteile kann
die Arbeitsplatte der Vorrichtung derart verkleinert werden, daß diese auch an
schwer zugänglichen Stellen eingesetzt werden kann, der Dampfbalken aber stets
plan auf der zu bedampfenden Fläche aufliegt. Eine Anpassung an unterschiedliche
Gegebenheiten ist somit ohne Schwierigkeiten vorzunehmen, da lediglich der
Rasthaken zu lösen ist, um z. B. eine oder beide Abschlußkappen oder aufgerastete
Seitenteile abzunehmen und durch Abschlußkappen bzw. Seitenteile zu ersetzen. In
kurzer Zeit kann demnach die Vorrichtung an veränderte Arbeitsbedingungen von
jedermann leicht umgerüstet werden.
Der Bau- und Fertigungsaufwand, mit dem dies zu bewerkstelligen ist, ist äußerst
gering, dennoch ist eine stets zuverlässige Funktion bei hoher Betriebssicherheit
gegeben. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Ablösen von
Tapeten ist demnach bei einfacher Handhabung äußerst vielseitig einsetzbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten
Vorrichtung zum Ablösen von Tapeten dargestellt, das nachfolgend im einzelnen
erläutert ist. Hierbei zeigen
Fig. 1 die aus einem Dampfgenerator und einer Arbeitsplatte bestehende
Vorrichtung, teilweise in Seitenansicht und in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die Arbeitsplatte nach Fig. 1 mit zwei an dem Gehäuse des
Dampfbalkens angebrachten Seitenteilen in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 3 die Arbeitsplatte nach Fig. 2 von unten,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3
und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Ablösen von
Tapeten oder dgl. von einem Träger mittels heißem Dampf und besteht im
wesentlichen aus einem Dampfgenerator 2 und einer Arbeitsplatte 10 zur
Ausbringung des Dampfes, die über eine flexible Dampfleitung 3 an den
Dampfgenerator 2 angeschlossen ist. Durch den aus der Arbeitsplatte 10
austretenden in dem Dampfgenerator 2 erzeugten heißen Dampf werden die
Tapeten aufgeweicht und von der Wand abgelöst, so daß sie z. B. mit Hilfe einer
Spachtel leicht entfernt werden können.
Die Arbeitsplatte 10 ist, wie dies auch den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, durch
einen Dampfbalken 11 gebildet, der ein U-förmiges Gehäuse 12 aufweist und mittig
mit einem Griffstück 16 versehen ist. Unterhalb des Griffstückes 16 ist an dem
Gehäuse 12 ein Anschlußstück 14 für den Dampfschlauch 3 angeformt, das im
Innenraum 13 des Gehäuses 12 als Einlaßöffnung 15 ausgebildet ist. Das Gehäuse
12 des Dampfbalkens 11 kann gemäß Fig. 1 seitlich mit Abschlußkappen 17 und
18 abgedichtet werden. Nach den Fig. 2 und 3 können an dem Gehäuse 12 aber
auch ein- oder beidseitig Seitenteile 19 und 20 angebracht werden, so daß die
Arbeitsbreite der Arbeitsplatte 10 leicht den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt
werden kann. Es ist aber auch möglich, gemäß der strichpunktierten Darstellung in
Fig. 2, auf einer Seite des Dampfbalkens 11 eine Abschlußkappe und auf der
anderen Seite ein Seitenteil vorzusehen.
Zur gleichmäßigen Verteilung der über die Einlaßöffnung 15 in den Innenraum 13
des Gehäuses 12 einströmenden Dampfes ist an diesem vor der Einlaßöffnung 15
ein Verteilerstück 21 angeordnet. Das Verteilerstück 21 besteht hierbei durch zwei
nach außen divergierend verlaufende Stege 22 und 23, durch die der einströmende
Dampf somit in den Innenraum 13 des Gehäuses 12 bzw. in die angekoppelten
Seitenteile 19 und 20 gelenkt wird.
Die Abschlußkappen 17 und 18 oder die Seitenteile 19 und 20 können wahlweise mit
dem Gehäuse 12 des Dampfbalkens 11 verbunden werden. Um dies zu
ermöglichen, ist in den beiden Endbereichen des Gehäuses 12 jeweils ein mit
Abstand zu diesem angeordneter Bügel 31 angeformt, der mit einem elastisch
verformbaren Rasthaken 32 versehen ist. Und an den Abschlußkappen 17 und 18
sowie den Seitenteilen 19 und 20, die an die Querschnittsform des Dampfbalkens 11
angepaßt sind, ist jeweils ein Bund 41 angebracht, der eine Freisparung 42 zur
Aufnahme des Rasthakens 32 sowie einen Anschlag 43 aufweist, mit dem der
Rasthaken 32 zusammenwirkt.
Der an dem Bund 31 angeformte Rasthaken 32 besteht bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel, wie dies der Fig. 5 zu entnehmen ist, aus einem elastisch
verformbaren Steg 33, an dem eine Schrägfläche 34 sowie eine mit dem Anschlag
43 zusammenwirkende Anschlagfläche 35 angebracht sind. Dem Steg 33 ist des
weiteren ein mit Abstand zu diesem von dem Bügel 31 abstehender Anschlagsteg 36
zugeordnet, so daß der Steg 33 nur begrenzt verformt werden kann.
Der an den Abschlußkappen 17, 18 und den Seitenteilen 19, 20 vorgesehene
Anschlag 43 ist ebenfalls durch einen von diesen nach innen abstehenden Steg 44
gebildet, an dessen freiem Ende eine mit dem Rasthaken 32 zusammenwirkende
Anschlagfläche 45 vorgesehen ist. Durch eine Rippe 46 ist der Steg 44 verstärkt.
Der in den Endbereichen des Gehäuses 12 vorgesehene Bund 31 besteht aus
einem winkelförmigen Ansatzstück 37, das einen parallel zu dem Gehäuse
verlaufenden Schenkel 37′ und einen an diesem angeformten nach außen geneigten
Schenkel 37′′ aufweist. Und der Bund 41 ist mit einem dem Schenkel 37′′
zugeordneten Spannsteg 47 versehen, so daß der Bügel 31 in dem Bund 41 nicht
nur zentriert, sondern in diesem durch Verrasten des Spannhakens 32 mit dem
Anschlag 43 auch verspannt wird.
Ausgehend von der in Fig. 5 dargestellten Betriebsstellung kann das Seitenteil 20
dadurch abgenommen werden, daß der Rasthaken 32, indem auf die Schrägfläche
43 Druck ausgeübt wird, so weit nach rechts verschwenkt wird, bis die Verrastung
mit dem Anschlag 43 gelöst ist. Das Seitenteil 20 kann sodann durch Abziehen von
dem Gehäuse 12 des Dampfbalkens 11 abgenommen werden. Soll dagegen an dem
Gehäuse 12 eine Abschlußkappe 17 und/oder 18 oder ein oder beide Seitenteile 19
und/oder 20 angebracht werden, so ist lediglich der Rasthaken 32 durch die in dem
Bund 41 vorgesehene Freisparung 42 zu stecken - der Rasthaken 32 wird dabei
durch den Steg 42 seitlich verschwenkt - und die Abschlußkappen 17, 18 oder das
Seitenteil 19, 20 ist soweit zu verschieben, bis der Rasthaken 32 den Anschlag 43
hintergreift. Das Seitenteil 20 ist in diesem Betriebszustand wiederum fest mit dem
Gehäuse 12 verspannt.
Durch kurzeitiges und einfaches Auswechseln der Abschlußkappen 17 und/oder 18
sowie der Seitenteile 19 und/oder 20 kann somit der Dampfbalken 11 leicht an die
jeweils vorzunehmenden Arbeiten angepaßt werden, indem z. B. bei aufgesetzten
Verschlußkappen 17 und 18 Arbeiten in engen Zwischenräumen ausgeführt oder bei
aufgesetzten Seitenteilen 19 und 20 Tapetenbahnen in voller Breite durch den
zugeführten Dampf abgelöst werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung (1) zum Ablösen von Tapeten von einem Träger mittels
Wasserdampf, bestehend aus einem Dampfgenerator (2) und einer mit diesem
über einen flexiblen Dampfschlauch (3) verbundenen Arbeitsplatte (10), mittels
der der Dampf den Tapeten zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplatte (10) als mit einem Griffstück (16) versehener Dampfbalken
(11) ausgebildet ist, der ein U-förmiges Gehäuse (12) aufweist, und daß in
Längsrichtung des Gehäuses (12) an diesem auf einer oder beiden Stirnseiten
jeweils eine an dessen Querschnittsform angepaßte Abschlußkappe (17, 18) oder
ein in dem dem Gehäuse (12) abgewandten Endbereich verschlossenes an
dieses angepaßtes Seitenteil (19, 20) lösbar ansetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dampfbalken (11) mit einem an dessen Gehäuse (12) im Bereich der
Dampfeinlaßöffnung (15) angeordneten Verteilerstück (21) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilerstück (21) durch an dem Gehäuse (12) des Dampfbalkens (11)
angeformte in dessen Längsrichtung divergierend verlaufende Stege (22, 23)
gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur lösbaren Verbindung der Verschlußkappen (17,18) oder der Seitenteile
(19, 20) mit dem Gehäuse (12) des Dampfbalkens (11) in den beiden
Endbereichen des Gehäuses (12) an dessen Innenseite jeweils ein winkelig
ausgebildeter Bügel (31) vorgesehen ist, der einen abstehenden mittig
angeordneten Rasthaken (32) aufweist, und daß die Abschlußkappen (17,18)
und die Seitenteile (19, 20) jeweils mit einem angeformten, den Bügel (31)
umgreifenden Bund (41) versehen sind, der eine Freisparung (42) zum Einführen
des Rasthakens (32) aufweist und an dem ein mit dem Rasthaken (32)
zusammenwirkender Anschlag (43) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthaken (32) durch einen an dem Bügel (31) angebrachten elastisch
verformbaren Steg (33) gebildet ist, der eine mit dem an den Verschlußkappen
(17,18) und den Seitenteilen (19, 20) vorgesehenen Anschlag (43)
zusammenwirkende Schrägfläche (34) sowie eine Anschlagfläche (35) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellweg des Rasthakens (32) beim Lösen der Verbindung einer
Abschlußkappe (17, 18) oder eines Seitenteils (19, 20) von dem Gehäuse (12)
durch einen an diesem angeformten mit seitlichem Abstand zu dem Rasthaken
(32) angeordneten Anschlagsteg (36) begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem Bund (41) der Abschlußkappe (17, 18) und den Seitenteilen (19,
20) vorgesehene Anschlag (43) jeweils durch einen an deren den Dampfbalken
(11) zugekehrten Enden mittig angeformten abstehenden Steg (44) gebildet ist,
der eine mit der Anschlagfläche (35) des Rasthakens (32) zusammenwirkende
Anschlagfläche (45) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Anschlag (43) des Bundes (41) bildende Steg (44) durch eine oder
mehrere auf der dem Dampfbalken (11) abgekehrten Seite angeordnete
Verstärkungsrippen (46) versteift ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem Gehäuse (12) des Dampfbalkens (11) vorgesehene Bügel (31)
durch ein winkelförmig gestaltetes, in den Innenraum des Dampfbalkens (11)
ragendes Ansatzstück (37) gebildet ist, dessen mit dem Gehäuse (12)
verbundener Schenkel (37′) in Richtung der Abschlußkappe (17, 18) bzw. des
Seitenteils (19, 20) geneigt und dessen freier Schenkel (37′′) parallel zu dem
Gehäuse (12) verlaufend ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an den Abschlußkappen (17, 18) und den Seitenteilen (19, 20) jeweils
angeformte Bund (41) einen mit dem geneigt verlaufenden Schenkel (37′) des
Ansatzstückes (37) zusammenwirkenden Spannsteg (47) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet
daß das Gehäuse (12) des Dampfbalkens (11) und die beiden an diesem
anbringbaren Seitenteile (19, 20) jeweils die gleiche axiale Länge aufweisen.
Priority Applications (3)
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
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