DE19606921A1 - Spielzeugbahn (Spurbahn) - Google Patents

Spielzeugbahn (Spurbahn)

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DE19606921A1
DE19606921A1 DE1996106921 DE19606921A DE19606921A1 DE 19606921 A1 DE19606921 A1 DE 19606921A1 DE 1996106921 DE1996106921 DE 1996106921 DE 19606921 A DE19606921 A DE 19606921A DE 19606921 A1 DE19606921 A1 DE 19606921A1
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DE1996106921
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Helmut Huebner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spielzeugbahn (Spurbahn) für spurgeführte Modellautos, Schienenfahrzeuge etc., die über Stromab­ nehmer elektr. antreibbar sind, wobei die Stromabnehmer auf Stromschienen schleifen, die in der Spurbahn verlegt sind.
Solche Spurbahnen sind insbesondere für Modellautos bekannt. Die Spurführung erfolgt dabei z. B. mittels seitlich hochstehender Randkanten oder durch die Stromschienen selbst, in die ein Führungselement (in der Regel kombiniert mit der Stromabnahme) ein­ greift.
Die Spurbahnen werden von dem Spielenden aus einzelnen Bahnstücken, die gerade oder gekrümmt sind, zusammengebaut, wobei am Ende der jeweiligen Stromschienen Steckverbinder­ kontakte vorhanden sind, die zusammengesteckt werden müssen, um so eine durchgehende Strom­ schiene für die Spurbahn als ganzes zu erhalten.
Die einzelnen zusammensteckbaren Bahnstücke sind relativ großformatig und lassen nur be­ stimmte, durch die Fertigung der Bahnstücke vorgegebene Kurvenverläufe zu. Zudem sind die elektrischen Steckverbinderkontakte in der Herstellung relativ teuer, und sie sind für einen Spielbetrieb oftmals nicht robust genug, so daß Kontaktschwierigkeiten beim Stromübergang relativ häufig auftreten.
Um die nur für bestimmte Kurvenverläufe be­ schränkte Verwendbarkeit der großformatigen Bahnstücke zu beseitigen, sind auch Spur­ bahnen bekannt geworden, die modular aus Einzelsegmenten aufgebaut sind, die sich quer über die Spurbahn erstrecken (und nur eine relativ geringe Erstreckung in Bahnrichtung haben) und die derart miteinander beweglich verrastbar sind, daß die Spurbahn weitgehend beliebig in Kurvenverläufen sowie auch berg­ auf und bergab verlegbar ist.
Allerdings verbietet sich bei einer solchen, aus vielen kleinformatigen modularen Einzel­ segmenten aufgebauten Spurbahn, daß zwischen den vielen Einzelsegmenten jeweils ein oder zwei elektrische Steckverbinderkontakte an­ geordnet sind. Das würde eine solche Einzel­ segment-Spurbahn hinsichtlich der Kosten un­ verkaufbar machen. Deshalb sind im Markt solche Einzelsegment-Spurbahnen nur ohne Stromschienen­ systeme bekannt geworden, so daß sie sich nur für batteriegetriebene Fahrzeuge eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spurbahn zu entwickeln, die beide Vorteile in sich vereint, nämlich zum einen ein kostengünstiges elektrisches Stromschienensystem zu haben, das robust zu handhaben ist und Kontaktprobleme weitgehend ausschließt, und zum anderen den­ noch eine hohe Flexibilität beim Verlegen der Spurbahn in beliebigen Kurvenverläufen sowie bergauf und bergab aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spurbahn (in an sich bekannter Weise) modular aus Einzelsegmenten aufgebaut ist, die sich quer über die Spurbahn erstrecken und miteinander beweglich verrastet sind derart, daß die Spurbahn in Kurvenverläufen sowie berg­ auf und bergab weitgehend beliebig verlegbar ist, und daß in jedem Bahnsegment mindestens eine in Bahnrichtung verlaufende, an beiden Ende offenendig ausgeführte Nut vorhanden ist, und daß durchgehend über mehrere oder alle Bahnsegmente eine flexible Stromleitung in die in Bahnrichtung hintereinander verlau­ fenden Nuten eingelegt ist derart, daß die Stromleitung mittels der Stromabnehmer eines Modellautos, Schienenfahrzeugs etc. kontaktierbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Einzelseg­ mente der Spurbahn aus Kunststoff gespritzt sind (was an sich bekannt ist) und dabei in die einzelnen Segmente die Nuten gleich mit eingeformt sind, wobei die Nuten eine Hinter­ schneidung zum Fixieren der in die Nuten ein­ gelegten Stromleitung aufweisen.
Zweckmäßigerweise schlägt die Erfindung eine flexible Stromleitung mit einer elastisch federnden Seele vor, die mit einem elektrisch leitenden Netzgewebe ummantelt ist. Die ge­ nannte Seele kann beispielsweise aus Moos­ gummi bestehen.
Auch ist es vorteilhaft, wenn eine solche flexible Stromleitung in Axialrichtung elastisch dehnbar ist.
Immer sollte die flexible und gegebenenfalls dehnbare Stromleitung im Durchmesser etwas größer sein als die Hinterschneidungen der Nuten in den Bahnsegmenten, so daß durch ein­ faches Eindrücken der flexiblen Stromleitungen in die Nuten der Segmente problemlos eine Strom­ leitung entsteht und diese auch fixiert ist.
Die erfindungsgemäße Kombination der vorge­ nannten Merkmale schafft eine neue Einzel­ segment-Spurbahn, die weitgehend beliebig verlegbar ist, und die dennoch ein robustes, und auch von Kleinkindern leicht zu hand­ habendes Stromschienensystem ohne elektrische Kontaktschwierigkeiten aufweist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrie­ ben.
Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 eine Draufsicht und eine Vorderansicht auf ein Teilstück der erfindungsgemäßen Spurbahn,
Fig. 3 und Fig. 4 in vergrößerter Darstellung die Nut- Fixierung der Stromleitung nach Fig. 4,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein größeres Teilstück der erfindungsgemäßen Spurbahn.
Die dargestellte Spurbahn wird durch bewegliches Verrasten der Einzelsegmente 6 und 7 gebildet. Zu diesem Zweck dienen die Rastvorrichtungen 8 und 9, die es ermöglichen, der Spurbahn die verschiedensten Kurvenverläufe zu geben und diese auch bergauf und bergab zu verlegen.
Diese beweglichen Verrastungsmöglichkeiten sind im Prinzip bei Einzelsegment-Spurbahnen bekannt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Spurführung der Spurbahn durch seitliche Randkanten gegeben ist, so daß ein sich auf der Fahrbahn 12 be­ wegendes Modellauto oder dergleichen der Spurbahn folgt.
In der Fahrbahn 12 sind hinterschnittene Nuten 13 vorhanden (vgl. Fig. 3), in die eine flexi­ ble Stromleitung 14 (vgl. Fig. 4) eingedrückt werden kann und dadurch in den hintereinander angeordneten Nuten der Einzelsegmente einer Spurbahn fixiert ist.
Die in Fig. 4 dargestellte flexible Stromleitung besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Gummischlauch, der mit einem elek­ trisch leitenden Netzgewebe ummantelt ist.
Beim Spielen mit solch einer Spurbahn wird der Spielende in aller Regel zunächst die Bahn zu­ sammenbauen durch Ineinanderrasten der Einzel­ segmente und dann den Bahnverlauf bestimmen bzw. ausformen. Erst danach wird er die auf bestimmte Längen zugeschnittenen Stromleitungen in die Nuten 13 der Fahrbahn eindrücken, was in­ folge der Flexibilität der Stromleitungen, die gegebenenfalls auch dehnbar sein können, sehr leicht möglich ist. Die Stromleitungen sind dann endseitig nur noch mit einem Regeltrafo o. dgl. zu verbinden, so daß in der gewünschten Weise eine solche Einzelsegment-Spurbahn kostengünstig zusammengebaut ist, und die Modellautos etc. in ihrem Fahrverhalten und ihrer Fahrgeschwindigkeit steuerbar sind.

Claims (5)

1. Spielzeugbahn (Spurbahn)
  • - für spurgeführte Modellautos, Schienenfahr­ zeuge etc., die über Stromabnehmer elektrisch antreibbar sind,
  • - wobei die Stromabnehmer auf Stromschienen schleifen, die in der Spurbahn verlegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Spurbahn in an sich bekannter Weise modular aus Einzelsegmenten (6, 7) aufgebaut ist, die sich quer über die Spurbahn er­ strecken und miteinander beweglich verrastet sind derart, daß die Spurbahn in Kurvenver­ läufen sowie bergauf und bergab formbar ist,
  • - daß in jedem Bahnsegment (6, 7) mindestens eine in Bahnrichtung verlaufende, offenendige Nut (13) vorhanden ist
  • - und daß durchgehend über mehrere oder alle Bahnsegmente in die in Bahnrichtung hinter­ einander angeordneten Nuten (13) eine flexi­ ble Stromleitung (14) eingelegt ist, die mittels der Stromabnehmer eines Modellautos, Schienenfahrzeugs, etc. kontaktierbar ist.
2. Spurbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die flexible Stromleitung eine elastisch federnde Seele aufweist, die mit einem elek­ trisch leitenden Netzgewebe ummantelt ist.
3. Spurbahn nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Stromleitung in Axialrichtung elastisch dehnbar ist.
4. Spurbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Nuten in Bahnsegmente aus Kunststoff eingeformt sind
  • - und eine Hinterschneidung zum Fixieren der in die Nuten eingelegten Stromleitung aufweist.
DE1996106921 1996-02-15 1996-02-15 Spielzeugbahn (Spurbahn) Withdrawn DE19606921A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140159419A1 (en) * 2012-12-11 2014-06-12 Leonard W. Baker Flexible panel member for a trailer side skirt system
US10549797B2 (en) 2017-04-20 2020-02-04 Wabash National, L.P. Side underride guard
US10940817B2 (en) 2018-02-21 2021-03-09 Wabash National, L.P. Side underride guard
US10946824B2 (en) 2017-09-13 2021-03-16 Wabash National, L.P. Side underride guard

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US10946824B2 (en) 2017-09-13 2021-03-16 Wabash National, L.P. Side underride guard
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