DE19606702A1 - Austragvorrichtung für Medien - Google Patents

Austragvorrichtung für Medien

Info

Publication number
DE19606702A1
DE19606702A1 DE19606702A DE19606702A DE19606702A1 DE 19606702 A1 DE19606702 A1 DE 19606702A1 DE 19606702 A DE19606702 A DE 19606702A DE 19606702 A DE19606702 A DE 19606702A DE 19606702 A1 DE19606702 A1 DE 19606702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge device
component
spring
olefin
che
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19606702A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Fuchs
Hans Merk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caideil MP Teoranta
Original Assignee
Caideil MP Teoranta
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Caideil MP Teoranta filed Critical Caideil MP Teoranta
Priority to DE19606702A priority Critical patent/DE19606702A1/de
Priority to DE59701545T priority patent/DE59701545D1/de
Priority to ES97101589T priority patent/ES2148845T3/es
Priority to EP97101589A priority patent/EP0791397B1/de
Priority to AT97101589T priority patent/ATE192358T1/de
Priority to US08/803,044 priority patent/US5979711A/en
Priority to AU14796/97A priority patent/AU733440B2/en
Priority to JP9052582A priority patent/JPH1015446A/ja
Priority to BR9701049A priority patent/BR9701049A/pt
Priority to KR1019970005407A priority patent/KR970061774A/ko
Publication of DE19606702A1 publication Critical patent/DE19606702A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1073Springs
    • B05B11/1077Springs characterised by a particular shape or material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1016Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element
    • B05B11/1018Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element and the controlling element cooperating with means for opening or closing the inlet valve

Description

Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für Medien nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Elastisch federnd nachgiebige Bauteile werden bei Austragvor­ richtungen und bei anderen Vorrichtungen meist aus Stahl als Wendelfedern bzw. Schraubendruckfedern hergestellt, um bei geringen Abmessungen selbst dann eine möglichst gleichmäßige Federkennlinie und ein hohes elastisches Rückstellvermögen zu erzielen, wenn die Feder stets einer hohen Vorspannung und/oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Bestehen weitere Teile der Vorrichtung aus Kunststoff, so ist bei dessen Recyclen ein solches Federelement störend.
Andererseits ist es bisher nicht gelungen, Federn aus Kunst­ stoff bzw. thermoplastischem Material mit den genannten Eigenschaften zu schaffen, insbesondere sehr schlanke federn­ de Elemente, deren größte Weite bzw. größter Durchmesser weniger als 20 oder 10 mm beträgt und/oder deren größter Federquerschnitt kleiner als zwei bzw. ein Millimeter ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement aus einem thermoplastischen Material zu schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermieden sind, das insbesondere eine hohe Federsteifigkeit hat und das über den gesamten Federweg auch unter wesentlich erhöhten Temperaturen stets ein möglichst großes elastisches Rückstellvermögen haben soll.
Erfindungsgemäß sind die Merkmale nach Anspruch 1 vorgesehen. Das Metallocen wirkt als Katalysator bei der Herstellung des thermoplastischen Materiales. Es kann als Polymerisations-Co- Katalysator verwendet werden, so daß Reste davon gleichmäßig verteilt im Material verbleiben.
Damit das Metallocen eine möglichst hohe Leistungsfähigkeit entfaltet wird es vorher zweckmäßig auf ein pulverförmiges, unlösliches Trägermaterial aufgezogen und darauf fixiert. Jedes Pulverkorn des Trägermateriales bildet bei der nachfol­ genden Polymerisation einen Anfang für das Wachstum der Polymerketten. Weil mehrere aktive Zentren auf der Oberfläche jedes Kornes Identische sind, wachsen auch alle Molekülketten einheitlich auf gleiche Länge. Bei dem Katalysator handelt es sich um einen Übergangs-Metallkomplex mit Titan, Zirkon o. dgl. als Zentralatom und Cyclopentadienylanalogen Liganden am Metallocen. Mit solchen Katalysatoren läßt sich ein Ethylen- Copolymer mit -Olefin herstellen, bei welchem das Comonomer sehr gleichmäßig eingebaut ist. Außer Titanocen oder Zirkon­ ocen sind ggf. auch andere Katalysatoren denkbar.
Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung, insbesondere aber zusätzlich kann es auch vorteilhaft sein, den Kunststoff nach der Polymerisation durch Elektronen- bzw. Gamma-Bestrah­ lung weiter hinsichtlich der erläuterten Eigenschaften zu verbessern. Insbesondere die Oberflächenstruktur, wie die Oberflächendichte, aber auch das elastische Rückstellvermögen werden dadurch erhöht. Selbst nach vielmaliger Kompression des Bauteiles ergibt sich nur eine sehr geringe bleibende Verformung. Die Austragvorrichtung oder eine andere, das federnde Element enthaltende, Vorrichtung kann erst nach dem Zusammenbau bestrahlt werden, so daß alle ihre Bestandteile gleichzeitig der Bestrahlung ausgesetzt sind. Als Strahlungs­ quelle kann eine Cobald-60-Quelle verwendet werden und es hat sich eine Bestrahlungsintensität von mindestens 85 kGy und höchstens 120 kGy als besonders wirkungsvoll erwiesen. Durch den Energieeintrag in den Werkstoff beim Bestrahlen werden Elektronen aus den Molekülen herausgelöst, wodurch Radikale entstehen. Bei einem Polyethylen mit vielen Seiten­ ketten im Molekül entstehen relativ stabile Radikale. Diese reagieren unter sich, indem sich zwei reaktive Polyethylen- Moleküle zu einem weiter vergrößerten Makromolekül verbinden und dadurch das mittlere Molekulargewicht ansteigt. Diese Strahlenvernetzung ist daher insbesondere für federnde Elemente geeignet, welche permanent unter Vorspannung stehen oder starken Wechselbelastungen ausgesetzt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird auch die Neigung zu Spannungsrissen wesentlich reduziert, so daß sich der Bauteil dafür eignet, trotz starker Wechselverformungen beim Austrag des Mediums stets im Kontakt mit dem Medium zu stehen, ohne daß sich die Gefahr ergibt, daß das Medium durch eindringende oder in Rissen festsitzende Keime unsteril wird. Der Bauteil kann auch in vorteilhafter Weise Gleitflächen für den Betrieb der Austragvorrichtung bilden, beispielsweise an einem Ventilkörper, einem Verdrängerkolben o. dgl. Insbeson­ dere kann der Bauteil vollständig ummantelt und nach außen abgedeckt innerhalb eines Gehäuses bzw. einer Kammer liegen, die vom Medium durchströmt oder mit dem Medium gefüllt ist. Dabei kann der Bauteil so angeordnet sein, daß alle seine Oberflächen, beispielsweise Innen- und Außen-Umfangsumflächen sowie innere und äußere Stirnflächen vom Medium umspült sind. Weitere Vorteile bzw. Verbesserungen der genannten Art ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird die Verwendung eines in der beschriebe­ nen Weise hergestellten Kunststoffes für Bauteile von Aus­ tragvorrichtungen, insbesondere für federnd zu verformende Bauteile, vorgeschlagen.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Austragvorrichtung im Axialschnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Austragvor­ richtung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform im Axialschnitt,
Fig. 4 eine Stirnansicht des inneren Auslaß- bzw. Düsenkörpers nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Baueinheit der Austrag­ vorrichtung nach Fig. 2 in teilweise geschnit­ tener Ansicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Baueinheit gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 die Baueinheit gemäß Fig. 6 in Ansicht von oben.
Die Austragvorrichtung kann entsprechend der Patentanmeldung P 44 41 263.0 ausgebildet sein, weswegen zur Einbeziehung der Merkmale und Wirkungen in die vorliegende Anmeldung auf diese Patentanmeldung Bezug genommen wird.
Die Austragvorrichtung 1 weist zwei gegeneinander über eine Arbeitsbewegung, wie einen Linearhub, manuell bewegbare Einheiten 2, 3 auf, welche dadurch eine Austragbetätigung 4 bilden. Bei der Betätigung ist die Austragvorrichtung in einer einzigen Hand zu halten und mit deren Fingern so zu betätigen, daß sie verkürzt und dadurch in ihrem Inneren das Medium unter einen Austragdruck gesetzt wird. Jede der Einheiten 2, 3 weist einen gesonderten, jeweils einteiligen Grundkörper 5, 6 auf, welcher die äußerste Außenfläche der Vorrichtung 1 bilden kann.
Der langgestreckte Grundkörper 5 der inneren Einheit 2 bildet ein langgestrecktes Gehäuse 7, welches mit einem Befesti­ gungsglied 8 am Hals eines Speichers 9 so lagestarr zu befestigen ist, daß es mit dem größten Teil seiner Länge innerhalb des Gefäßes 9 liegt. Die genannten Bauteile liegen in einer Mittel- bzw. Hauptachse 10 der Vorrichtung 1.
Die Einheit 3 enthält eine langgestreckte Verdränger- bzw. Kolbeneinheit 11 und einen außerhalb des Grundkörpers 5, 6 liegenden Austrag- bzw. Betätigungs-Kopf 12, welcher den Grundkörper 6 bildet. Dieser Grundkörper 6 kann einteilig mit der Einheit 11 ausgebildet oder durch einen von dieser gesonderten Bauteil gebildet sein. Im Gehäuse 7 ist eine langgestreckte Druck- bzw. Pumpenkammer 13 vorgesehen, welche an ihrem Außenumfang sowie an ihrem inneren Ende vom Gehäuse 7 und am äußeren Ende von der Einheit 11 begrenzt ist. Außerhalb des inneren Endes des Gehäuses 7 ist ein Einlaß 14 für die Druckkammer 13 vorgesehen, welcher durch ein Füll­ bzw. Saugrohr gebildet sein kann, das das Medium vom Boden­ bereich des Speichers 9 durch Ansaugung in das Gehäuse 7 und die Druckkammer 13 leitet. Vom inneren Ende des Gehäuses 7 ragt in dieses ein Vorsprung bzw. Stutzen 16, in welchen das Medium aus dem äußeren Ende des flexiblen Schlauches 15 fließt. Im Gehäuse 7 ist ein weiterer, unmittelbar an die Druckkammer 13 anschließender Einlaß 17 vorgesehen, über welchen das vom Stutzen 16 abgegebene Medium unmittelbar in die Druckkammer 13 strömt. Die Verbindung zwischen Einlaß 14, 17 und Druckkammer 13 kann ventilfrei ausgebildet oder mit einem Ventil versehen sein, welches bei Druckaufbau in der Kammer 13 schließt und bei Unterdruck in der Kammer 13 zur Ansaugung einer weiteren Medienfüllung öffnet.
Die Einheit 6, 11 ist von einem an die Kammer 13 anschließen­ den Auslaßkanal 18 durchsetzt, über welchen das Medium unter Überdruck dem am Kopf 12 vorgesehene Medienauslaß 19 zuge­ führt wird. Am Auslaß 19 löst sich das Medium von der Vor­ richtung 1 ins Freie ab. Zwischen der Kammer 13 und dem Kanal 18 ist ein Verschluß 20, nämlich ein Auslaßventil, vorgese­ hen, wobei die Betätigung 4 auch eine Verschlußbetätigung zum wiederholten Öffnen und Schließen des Verschlusses 20 bildet. Der Verschluß 20 enthält nur zwei jeweils einteilige Ver­ schlußteile 21, 22, mit welchen ein unmittelbar an den Kanal 8 anschließender Verschlußkanal 23 in einer Stellung im Bereich von Schließflächen 24 druckdicht verschlossen und in der anderen Stellung so geöffnet werden kann, daß das Medium zwischen den Schließflächen 24 aus der Kammer 13 in die Kanäle 23, 28 strömt. Die Durchflußrichtung 25 des Verschlus­ ses 20 ist dabei von innen nach außen, nämlich so gerichtet, wie das Medium über den Einlaß 14 in das Gehäuse 7, aus der Kammer 13 heraus und entlang des Kanales 18 fließt. Die Betätigungsbewegung der Einheit 3 ist demgegenüber entgegen­ gesetzt gerichtet. Der vollständig innerhalb der Einheit 11 liegende Verschlußteil 21 ist zur Schließstellung mit einer Feder 26 belastet, welche vollständig an der Einheit 11 gelagert bzw. gehaltert ist.
Die Einheit 11 bildet mit ihrem inneren Ende einen becherför­ migen Kolben 27 mit einem zylindrisch rohrförmigen Kolbenman­ tel 28, dessen inneres Ende als Dichtlippe 29 ausgebildet ist und die Kammer 13 über ihren Umfang durchgehend abdichtet. Am anderen Ende weist der Kolben 27 als Kolbenboden 31 eine Stirnwand auf, welche ausschließlich innerhalb des Kolbenman­ tels 28 liegt, den äußeren Verschlußteil 22 bildet und im Zentrum vom Kanal 23 durchsetzt ist. Der innere Verschlußteil 21 ist mit einem hülsenförmigen und formsteifen Tragkörper 32 gegenüber dem Kolben 27 so lagegesichert, daß er gegenüber dem Kolben 27 axiale Relativbewegungen ausführen kann. Der Tragkörper 32 greift im Abstand vom Verschlußteil 21 lage­ starr in den Innenumfang des Kolbenmantels 28 so ein, daß er über die Dichtlippe 29 in die Kammer 13 vorsteht. Der Trag­ körper 32 ist ausschließlich durch die Feder 26 mit dem Verschlußteil 21 verbunden, wobei diese Bauteile eine vormon­ tierte bzw. einteilige Baueinheit bilden können. Um die Öffnungsbewegung des Verschlußteiles 21 gegen die Kraft der stets vorgespannten Feder 26 unter dem Überdruck in der Kammer 13 zu bewirken ist ein Steuerkolben 33 vorgesehen, der zweckmäßig durch den Verschlußteil 21 gebildet und mit diesem einteilig ausgebildet ist.
Für den Verschluß 20 sind Verzögerungsmittel 30 vorgesehen, welche bewirken, daß der Verschluß 20 nach Öffnung mit der Verschlußbetätigung 4 länger geöffnet bleibt als es der Falle wäre, wenn er allein durch den auf den Steuerkolben 33 wirkenden Druck in der Kammer 13 gesteuert würde. Dieser Druck fällt meist spätestens zu Beginn des Rückhubes der Einheit 11 unter den Öffnungsdruck des Verschlusses 20 ab, so daß dann die Feder 26 den Verschluß 20 sofort wieder in seine Schließlage zurückführen würde. Dies wird durch die Einrich­ tung 20 kurze Zeit so verhindert, daß der Verschluß 20 erst nach einem Teil des Rückhubes oder an dessen Ende wieder schließt, wobei mit dem Arbeitshub das Volumen der Kammer 13 verkleinert und ab Beginn des Rückhubes vergrößert wird. Zur Verzögerung weist die Einheit 2 einen Verschlußhalter 34 auf, welcher den Verschlußteil 21 in der geöffneten Stellung gegenüber dem Grundkörper 5 auch dann festhält, wenn die Einheit 3 Relativbewegungen bzw. den Rückhub ausführt und sich dadurch der Verschlußteil 22 vom Verschlußteil 21 nach außen entfernt.
Der Halter 34 weist am Gehäuse 7 und vollständig innerhalb von diesem liegend ein Halteglied 35 auf, welches durch das frei vorstehende und geringfügig verengte Ende des Stutzens 16 gebildet sein kann. Das stift- bzw. rohrförmige Halteglied 35 kann über den Umfang geschlossen und am freien Ende offen sein. Es liegt berührungsfrei innerhalb der Kammer 13, an welche es nicht anzugrenzen braucht, gegenüber welcher es jedoch aufgrund der Biegeelastizität des Stutzens 16 nach allen Richtungen geringfügige Radialbewegungen ausführen kann. Zum Festhalten des Verschlußteiles 21 bzw. Steuerkol­ bens 33 in der genannten Stellung ist ein Gegenglied 36 vorgesehen, das einteilig mit den Teilen 21, 33 ausgebildet sein kann und in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 mit Zwischenabstand frei sowie koaxial gegen das Halteglied 35 von der Schließfläche 24 weg entgegen Richtung 25 vorsteht.
Die Glieder 35, 36 weisen komplementäre Eingriffs- bzw. Reibflächen 37, 38 auf, die bei geöffnetem Verschlußteil 21, wenn die Feder 26 maximal gespannt ist, mit einer vorbestimm­ ten Reibung am Ende des Betätigungshubes der Betätigung 4 ineinander greifen. Die Reibfläche 37 des Haltegliedes 35 ist durch einen Innenumfang und die Reibfläche 38 durch einen Außenumfang gebildet. Bei Betätigung nähert sich die Reibflä­ che 38 aus ihrer Abstandslage der Reibfläche 37 an, bis sie über Einführschrägen in das Halteglied 35 hineingleitet und im weiteren Verlauf dieser Kupplungs- und Steckbewegung die Reibung zunimmt. Am Ende dieser Bewegung ist das Gegenglied 36 durch ruhende Reibung gegenüber dem Halteglied 35 und dem Körper 5, 7 bei noch geschlossenem Verschluß 20 zentriert festgesetzt.
Befindet sich in der Kammer 13 komprimierbares Medium, wie Luft, so genügt der Druckaufbau beim Arbeitshub in der Regel nicht, um den Verschlußteil 21 zu öffnen oder vollständig so zu öffnen, daß diese Luft durch den Verschluß 20 ausreichend in den Kanal 18 entweichen kann. Beginnt vom Ende des Ar­ beitshubes der Rückhub der Einheit 6, 11, so wird der Ver­ schlußteil 21 durch die Reibflächen 37, 38 gegenüber der Einheit 5, 7 zunächst festgehalten, so daß sich der Ver­ schlußteil 22 vom Verschlußteil 21 entfernt. Gleichzeitig belastet die Feder 26 den Verschlußteil 21 in Richtung zum Verschlußteil 22 bzw. zur Schließstellung in einem Maß, welches die ruhende Reibung überwindet. Das Gegenglied 36 gleitet daher unter Abnahme der Reibungskraft verzögert entlang der Reibfläche 37, bis es von dieser freikommt und dann der Verschlußteil 21 unter der Kraft der Feder 26 beschleunigt sowie reibungsfrei in die Schließstellung überführt wird. In dieser Schließstellung schlagen die Schließflächen 24 dann lagestarr aneinander an, wobei die Schließflächen durch komplementäre Konus flächen gebildet sein können und insbesondere die Schließfläche des Verschlußteiles 21 ein Außenkonus ist.
Während der verlängerten Öffnungszeit des Verschlusses 20 hat die eingeschlossene Luft ausreichend Zeit zu expandieren und dadurch in den Kanal 18 zu entweichen, was auch dadurch gefördert wird, daß über den Einlaß 14, 17 nicht gasförmiges Medium in die Kammer 13 angesaugt wird. Dieses Medium kann aus dem Ende des Haltegliedes 35 gegen die von der Steuerflä­ che abgekehrte Innenseite des Kolbens 33 strömen. Da die Reibflächen 37, 38 bei unbenutzter Vorrichtung 1 noch trocken sind, ist zunächst die Reibung höher. Der Klemmsitz zwischen den Reibflächen 37, 38 wird jedoch dann durch die genannten Mittel mit dem nicht gasförmigen Medium benetzt, so daß sich im Sinne einer Herabsetzung der Reibungskraft durch das Medium eine Schmierung ergibt, welche die Freigabe durch den Verschlußhalter 34 erleichtert. Außerdem können die Reibflä­ chen 37, 38 so ausgebildet werden, daß sie verhältnismäßig schnell nach wenigen Arbeitshüben zumindest so weit abnutzen, daß nach der Entlüftung der Druckkammer 13 die Haltekraft soweit herabgesetzt ist, daß der Verschluß 20 mit dem Ende des Arbeitshubes bzw. Beginn des Rückhubes schließt.
Der druckabhängige Öffnungsweg des Verschlusses 20 ist wesentlich kleiner als der sich durch die Einrichtung 30 ergebende Öffnungsweg, so daß bei Erreichen des Öffnungs­ druckes in der Kammer 13 der Verschluß 20 in der beschriebe­ nen Weise öffnet bevor der Verschlußhalter 34 in Eingriff kommt. Um insbesondere im Falle des großen Öffnungsweges ein zentriertes Hineinfinden des Verschlußteiles 21 in die einzige Schließlage zu gewährleisten, können Glieder zur zentrierten Gleitführung des Verschlußteiles 21, der Feder 26 bzw. des Kolbens 33 vorgesehen sein, beispielsweise Führungs­ stege am Innenumfang des Mantels 28, ein nur in Schließstel­ lung in den Kanal 23 hineinragender Zentriervorsprung o. dgl. Diese Glieder können über den ganzen Öffnungsweg der druckge­ steuerten Öffnung in Eingriff bleiben und bei Öffnung durch die Einrichtung 30 außer Eingriff kommen, wobei sie zweckmä­ ßig Einführschrägen enthalten, um bei der Schließbewegung des Verschlußteiles 21 auch dann in die zentrierte Lage zu finden, wenn der Verschlußteil 21 sich gegenüber den Zen­ triermitteln in einer außermittigen Lage annähert.
Die gegenseitige Rückstellbewegung der Einheiten 2, 3 wird durch eine innerhalb des Gehäuses 7 in der Achse 10 liegende Rückführfeder 39 bewirkt, welche wie die Feder 26 als Druck­ feder mit rückfedernd tordierender Verformung ausgebildet ist. Die Feder 39 begrenzt wie die Feder 26 und alle Tragkör­ per 32, 41 die Ringkammer 13 am Innenumfang und ist mit ihrem zugehörigen Ende am Kolben 27 über den Tragkörper 32 abge­ stützt. Ihre Außen- und Innenweite ist größer als die der Feder 26, so daß sie gegenüber der Zylinderbohrung bzw. Laufbahn 45 berührungsfrei ist. Das andere Ende der Feder 39 ist über den Tragkörper 41 am Innenumfang des Gehäuses 7 im Abstand vom Gehäuseboden 44 lagefest abgestützt.
Zu einer vormontierten bzw. einteiligen Einheit 40 gehören die Teile 21, 26, 32, 33, 39, 41, wobei der jeweilige Trag­ körper 32, 41 durch eine Schnappverbindung oder einen Preß­ sitz derart mit der Innenseite des zugehörigen Mantels verbunden ist, daß das Medium an ihm vorbeifließen kann, nämlich entlang seines Außenumfanges, der ggf. mit Vertiefun­ gen bzw. Durchtrittsöffnungen versehen ist. Zwischen dem ringscheibenförmigen Körper 41 und dem Boden 44 ist noch ein rohrförmiger Fortsatz 49 vorgesehen, welcher gleiche Quer­ schnitte wie die Feder 39 haben kann und gegenüber dieser kürzer ist. Das innere Ende des Fortsatzes 49 liegt unter Vorspannung an Stegen an der Innenseite des Bodens 44 an, so daß zwischen den radialen Stegen der Übertritt 17 gebildet ist, über welchen das Medium entlang des Bodens 44 aus der Einheit 40 radial nach außen in die Kammer 13 strömt. Der Fortsatz 49 ist Bestandteil der Einheit 40 und kann in den Innenumfang des Gehäuses 7 zentriert eingreifen.
Die Einheit 40 bzw. deren aneinanderschließende Längsab­ schnitte umschließen eine Kammer 42, die nur im Bodenbereich über den Einlaß 17 mit der Kammer 13 leitungsverbunden ist. In die Kammer 42 ragt der Stutzen 16 einschließlich des Haltegliedes 35 wie auch das Gegenglied 36 in der beschriebe­ nen Weise berührungsfrei hinein. Wie die Kammer 13 wird auch die Kammer 42 beim Arbeitshub verengt und beim Rückhub erweitert. Die hintereinander liegenden Längsabschnitte 26, 39, 49 der Mantelbegrenzung der Kammer 42 sind jeweils durch axial stauchbare, rückfedernde Schlauchabschnitte gebildet, deren Außen- und/oder Innenumfang gewindeartig eine oder mehrere Steigungswendeln, nämlich Wendelnuten und zwischen diesen Wendelstege so bilden, daß die Manteldicke durchgehend etwa konstant ist. Demgegenüber weist der Tragkörper 32 bzw. 41 eine größere Wandungsdicke, insbesondere eine größere Manteldicke auf, so daß er im Betrieb nicht elastisch ver­ formt wird. Durch die Steigungswendeln wird das an der Einheit 11, 32 abgestütze Ende der Feder 39 gegenüber der Einheit 5, 7 um die Achse um einen vorgegebenen Betrag, beispielsweise mehr als 30° verdreht. Die Reibungskraft zwischen dem Ende der Einheit 40, 49 und dem Boden 44 der Kammer 13 ist nur so hoch, daß das abgestützte Ende des Abschnittes 49 um einen demgegenüber kleineren Betrag von beispielsweise etwa 100 mitdreht, dann jedoch stillgesetzt wird. Dadurch verbleibt in der Feder 39 zusätzlich zur axialen Rückstellspannung eine um die Federachse 10 tor­ dierende Rückstellspannung, durch welche die Federkraft erhöht wird. Bei der Drehung kann einer der beiden Tragkörper 32, 41 mitdrehen, insbesondere der Körper 41. Eine entspre­ chende Torsionsbewegung führt auch die Feder 26 aus.
Der den Speicherraum des Speichers 9 mit seinem Außenumfang begrenzende Mantel 43 des Gehäuses 7 bildet mit dem Innenum­ fang auch die Laufbahn 45 für das Kolbenende 29 und geht einteilig in den vom Rohr 15 durchsetzten Boden 44 durch. An diesen schließt einteilig der Stutzen 16 an, in welchen das Rohr 15 mit Preßsitz hineinragt. Anschließend an das äußere Ende der Laufbahn 45 ist eine gegenüber dieser erweiterte Laufbahn 47 durch den Gehäusemantel gebildet, an welcher ein weiterer Kolben 46 der Einheit 11 über den Umfang durchgehend abgedichtet läuft, so daß allein dadurch das äußere Ende 48 des Gehäuseraumes dicht verschlossen ist. Der Kolben 46 liegt im Axialabstand von der Kolbenlippe 29 im Bereich des Kolben­ bodens 31 und ist vollständig einteilig mit dem Kolben 27 ausgebildet.
Gemäß Fig. 1 ragt der Stutzen 16 bzw. das Halteglied 35 in den Kolben 27 und den Tragkörper 32. Der Mantel des Stutzens 16 ist von einer Übertrittsöffnung 50, beispielsweise einem Längsschlitz, durchsetzt, welcher im Abstand vom Halteglied 35 liegt und dessen anderes Ende im Bereich des Körpers 41 vorgesehen ist. Dadurch kann das freie Ende des Stutzens 16 bzw. das Halteglied 35 einschließlich der Reibfläche 37 über den Umfang durchgehend geschlossen sein. Dieses Ende bildet eine weitere Stirn- bzw. Übertrittsöffnung. Die Durchfluß­ querschnitte der Übertrittsöffnungen sind wesentlich größer als die der Einlaßöffnungen 17, so daß letztere nach Art einer Drossel wirken. Sind beide Kammern 13, 42 mit Medium vollständig gefüllt, so wird beim Arbeitshub das Medium aus der Kammer 42 über die Übertrittsöffnungen 50 zurück in den Speicher 9 gedrückt. In der Kammer 13 dagegen wird in der beschriebenen Weise der Überdruck erzeugt, durch welchen das Medium nach Öffnung des Verschlusses 20 zum Auslaß 19 ge­ drückt wird. Der Einlaß 17 wirkt dabei ähnlich wie ein geschlossenes Einlaßventil, so daß das Medium aus der Kammer 13 nicht oder nur unwesentlich über den Einlaß 17 zurück in die Kammer 42 strömen kann. Beim Rückhub strömt Medium einerseits über den Stutzen 16 und Übertritt 50 in die Kammer 42 und andererseits gleichzeitig aus der Kammer 42 über den Einlaß 17 in die Kammer 13, wodurch alle Kammern wieder gefüllt sind. Ist der Verschluß 20 hierbei kurzzeitig noch nicht verschlossen, so wirkt der Medienauslaß 19 nach Art eines Auslaßventiles als Drossel, durch welche nicht oder nur unwesentlich Luft in die Medienräume 13, 18 angesaugt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Halteglied 35 bzw. die Reibfläche 37 nicht über den Umfang durchgehend, sondern nur schalenförmig über einen Bogenwinkel von mehr als 180°. Das zugehörige Schlitzende des Übertrittes 50 kann daher hier offen bzw. so sein, daß es nicht wie gemäß Fig. 1 an einen verengten Rohransatz anschließt. Der Tragkörper 41 kann auch so ausgebildet sein, daß er Axial- und Drehbewegun­ gen der Feder 39 mit ausführt und nur zentrierend wirkt, so daß der Abschnitt 49 wie die Feder 39 als Rückführfeder für die Einheit 3 dient. Der Abschnitt 49 ist hier etwa gleich­ lang wie die Feder 39.
Gemäß Fig. 3 ragt das Halteglied 35 in der Ausgangsstellung nicht bis in den Kolben 27, jedoch in der Endstellung des Arbeitshubes ebenfalls in die Abschnitte 26, 32. Das Halte­ glied 35 ist hier bis zu seinem freien Ende vom Übertritts­ schlitz 50 durchsetzt. Die Tragkörper 32, 41 stehen nur über den Außenumfang der federnd verformbaren Abschnitte 26, 39, 49 vor. Über die Kammer zwischen den Kolben 27, 46, die ringförmig von der Laufbahn 47 und dem Mantel 28 begrenzt ist, wird der Speicher 9 belüftet. Der Kolben 46 dichtet diese Kammer dabei nur in der Ausgangsstellung nach außen ab und gibt in der betätigten Endstellung Öffnungen frei, durch welche Luft von außen in diese Ringkammer und von dort unmittelbar in den Speicher 9 strömen kann. Der Speicher 9 ist ansonsten durch den Grundkörper 5 dicht verschlossen, welcher für die durch den Speicherhals gebildete Speicheröff­ nung eine einteilig mit ihm ausgebildete Umfangsdichtung aufweist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 liegt die Auslaßachse 51 des Auslasses 19 quer bzw. rechtwinklig zur Achse 10 im Kopf 12, wobei die Strömungsrichtung aus der einzigen Düsenöffnung 19 von der Achse 10 weggerichtet ist. Das stromaufwärts liegende Ende des einteilig begrenzten End- und Düsenkanales 55 grenzt unmittelbar an eine Leiteinrichtung 54 an, welche gemäß Fig. 1 vom Boden einer napfförmigen Düsenkappe und einem in diese eingreifenden Düsenkern einer Zerstäuber-Düse begrenzt sein kann. Der Düsenkern ist einteilig mit dem Körper 6, 12 ausgebildet und die Düsenkappe gegen die Achse 10 gerichtet in eine ringnutförmige Aufnahme des Kopfes 12 so eingesetzt, daß das Medium gegen die Achse 51 der Leiteinrichtung gerich­ tet in diese einströmt, in der Leiteinrichtung in eine Rotationsströmung um die Achse 51 versetzt und dann quer bzw. rechtwinklig unmittelbar in den Düsenkanal umgeleitet wird, welcher mit einem sich in Strömungsrichtung verengenden Abschnitt an die Leiteinrichtung anschließen kann. Gemäß Fig. 1 ist die Leiteinrichtung durch eine Vertiefung gebildet, welche ausschließlich am Innenumfang des Napfmantels und an der Bodenfläche des Napfbodens des Düsenkörpers vorgesehen ist, wobei dieser Boden vom Düsenkanal durchsetzt ist.
Gemäß Fig. 2 ist der vom geradlinigen Endkanal 55 und der Öffnung 19 durchsetzte äußere bzw. zweite Auslaß- oder Düsenkörper 53 einteilig mit dem Körper 6, 12 ausgebildet, während der innere, erste Auslaßkörper 52 einteilig mit der Einheit 11 bzw. mindestens einem der Dichtglieder 29, 46 ausgebildet und mit diesem nach außen vollständig vom Außen­ umfang der Körper 5, 6 abgedeckt ist. Die Vertiefung 58, deren Boden- und Seitenflächen die Leitflächen der Einrich­ tung 54 bilden, sind ausschließlich in der äußeren Umfangs­ fläche 57 des Körpers 52 vorgesehen, welcher um die Achse 10 hülsenförmig ausgebildet bwz. durch einen begrenzten und verdickten Umfangsabschnitt eines Hülsenmantels gebildet ist. Die Vertiefung 58 ist am Außenumfang 57 von der Innen- bzw. Umfangsfläche des Körpers 53 begrenzt, der ebenfalls durch einen Umfangsabschnitt einer einteiligen Hülse gebildet ist und von der äußersten Stirnwand des Kopfes 12 entgegen Richtung 25 frei in den Kopf 12 vorsteht. Innerhalb dieser Hülse steht ein ebenso einteilig mit dem Kopf 12 ausgebilde­ ter, bolzenförmiger Kernkörper 61 von der Innenseite der Stirnwand des Kopfes 12 vor und greift mit seinem Außenumfang abgedichtet in den Innenumfang des Körpers 52 ein. Die Hülse 53 und der Kernkörper 56 begrenzen eine mit ihren Nutflanken um die Achse 10 begrenzte, nutförmige Aufnahme 60, an deren Nutflanken der Körper 52 mit seiner inneren und äußeren Umfangsfläche mit Pressung abgedichtet festsitzend angeordnet ist. Der Auslaßkanal 18 ist annähernd vom Kanal 23 und dem Boden 31 ausgehend vom Innenumfang des Körpers 52 und vom Außenumfang des Körpers 61 begrenzt sowie durch eine Nut gebildet, welche ausschließlich im Kernkörper 61 vorgesehen sein kann. Zwischen dem Boden der Nut 60 und der unmittelbar gegenüberliegenden Endkante des Körpers 52 ist ein Abstand vorgesehen, so daß hier ein Querkanal 59 zwischen dem Ende des Auslaßkanales 18 und dem Eingang der Leiteinrichtung 54 gebildet ist. Der Querkanal 59 kann ringförmig um die Achse 10 durchgehen.
Gemäß den Fig. 5 bis 7 bildet die Vertiefung 58 in der Achse 51 eine nur am Umfang und zum Düsenkanal 55 offene Drallkammer 62, in welche tangential eine oder mehrere Drallkanäle 63 münden. Jeder nutförmige Drallkanal 63 reicht bis an die Endkante des Körpers 52 und ist so unmittelbar an den Querkanal 59 angeschlossen. Die Körper 6, 12, 61 können aufgrund von Ausrichtflächen 64 nur in einer einzigen Drehla­ ge um die Achse 10 mit dem Körper 11, 52 so axial zusammenge­ steckt werden, daß die Achsen der Einrichtung 54 und des Kanales 55 zusammenfallen. Das Medium strömt aus dem Kanal 23 in Richtung 25 unmittelbar gegen die freie Endfläche des Körpers 61, wird zwischen dieser Endfläche und dem Boden 31 quer zur Achse 10 zum Eingang des Kanales 18 umgelenkt und strömt in diesem dann wieder in Richtung 25 zum Querkanal 59. Im Querkanal 59 strömt das Medium in Umfangsrichtung sowie quer zur Achse 10 entlang der Endkante des Körpers 52 unmit­ telbar in den Eingang des Leitkanales 63 und in diesem entgegen Richtung 25 zur Kammer 62.
Die Einheit 11 weist einen einteilig mit ihr ausgebildeten und unmittelbar mit dem Kopf 12 verbundenen, hülsenförmigen Kolbenschaft 65 auf, welcher gemäß Fig. 1 den zugehörigen Abschnitt des Kanales 18 vollständig begrenzt, während er ihn gemäß Fig. 2 nur an der offenen Längsseite der Nut 18 be­ grenzt. Gemäß Fig. 2 ist der Körper 52 durch den äußeren Endabschnitt dieses Schaftes 65 gebildet, wobei er im wesent­ lichen gleiche Innen- und/oder Außenweite wie der übrige Schaft 65 hat. Die ebenen, kreisabschnittförmigen Flächen 64 liegen etwa symetrisch zu derjenigen Axialebene der Einrich­ tung 54, welche auf die Achse 10 bezogen ist, so daß sie von dem Auslaßkanal 18 durchsetzt sind. Der Körper 52 wird zur Montage in Richtung 25 quer zur Achse 51 in den Körper 53 eingesetzt. Die vom Körper 52 wegweisende äußere Stirnfläche der Bodenwand des Kopfes 12 bildet dessen Handhabe 66 zur Betätigung der Austragvorrichtung. In der Ausgangsstellung sind die Einheiten 2, 3 unter der Kraft der Feder 39 dadurch gegenseitig festgesetzt, daß der Körper 6 mit Anschlägen am Ende des Kappenmantels in Gegenanschläge am Ende 48 des Gehäuses 7 eingreift. Zwischen dem Ende der Hülse 53 und dem Ende 48 liegt der Schaft 65 mit seinem Außenumfang innerhalb des äußersten Mantels des Kopfes 12 vollständig frei, so daß er bei Betätigung in das Gehäuse 7 hineingefahren werden kann, während der Kopfmantel das Gehäuse 7 am Außenumfang eng übergreift.
Gemäß Fig. 3 liegt die Auslaßachse der Öffnung 19 etwa parallel zur bzw. in der Achse 10 am äußersten Ende des Kopfes 12, welcher einen Austragstutzen zur Einführung in eine Körperöffnung, beispielsweise eine Nasenöffnung, bildet. Der einteilig mit dem Körper 52 ausgebildete, zentrale Schaft 65, der ab dem Boden 31 frei von der übrigen Einheit 11 vorsteht, begrenzt den Kanal 18 nur im Bereich des Kanales 23 vollständig. Vom Kanal 23 führt ein Querkanal in die Nut 18, so daß der Auslaßkanal von diesem Querkanal bis zum Eingang der Leiteinrichtung 54 vom Außenumfang der Einheit 52, 65 und vom Innenumfang des Kopfes 6, 12 begrenzt ist. Dieser Kopf weist in Verlängerung des Nasenstutzens und im Abstand innerhalb seines äußersten Mantels eine entgegen Richtung 25 frei vorstehende, annähernd bis zum Boden 31 reichende Innenhülse auf, welche den Schaft 65 aufnimmt.
Die Vertiefung 58 der Leiteinrichtung 54 ist gemäß Fig. 4 ausschließlich in der äußersten Endfläche des Schaftes 52, 65 vorgesehen, so daß die Kanäle 63 den Außenumfang dieses Schaftes mit der Leitkammer 62 verbinden. Der äußere Düsen­ körper ist hier durch die End- und Stirnwand des Kopfes und Nasenstutzens gebildet, gegenüber welcher die Handhabe 66 entgegen Richtung 25 zurückversetzt ist und beiderseits der Achse 10 liegt.
Gemäß Fig. 5 verbindet ein einziger Kanal 63 die Endkante des Körpers 52 mit der Kammer 62, wobei der geradlinige Kanal 63 zur Kammer 62 in der Breite und/oder Tiefe verengt sein kann. Gemäß den Fig. 6 und 7 sind für die Kammer 62 zwei geson­ dert an den Ringkanal 59 angeschlossene Kanäle 63 vorgesehen, die beiderseits der Kammer 62 liegen und jeweils winkelförmig sind. In einem Winkelschenkel strömt das Medium von dem Kanal 59 entgegen Richtung 25 und im unmittelbar anschließenden Winkelschenkel in Umfangsrichtung zur Kammer 62, wobei diese Winkelschenkel der beiden Kanäle 63 entgegengesetzt gerich­ tet, jedoch mit gleich gerichteter Drallwirkung, in die Kammer 62 münden.
Jeder der beschriebenen Bauteile der Austragvorrichtung 1 kann aus Kunststoff, insbesondere im Spritzgußverfahren, hergestellt sein, der vorteilhaft zusätzlich zum Polymer mit einer nicht aus Kunststoff bestehenden Beimengung, insbeson­ dere einer metallhaltigen bzw. katalytisch wirksamen Beimen­ gung, versehen ist, nämlich Metallocenen. Der nur in Spuren verteilte Katalysator dient für den Start bzw. die Beschleu­ nigung der Polymerisation, wodurch auch sämtliche entstehen­ den Molekülketten etwa gleichlang werden und sich eine sehr enge Molmassenverteilung ergibt. Der Co-Katalysator, der in ihm enthaltene Übergangsmetallkomplex bzw. das Metall selbst kann in einem Gewichtsanteil von weniger als 1/10 000 000 bzw. 5/10 000 000 im Kunststoff enthalten sein, so daß der Katalysa­ tor im fertigen Bauteil verbleiben kann. Nach Ablauf der Katalysatorwirkung könnte der Katalysator aber auch wieder von dem Kunststoff getrennt werden.
Bevorzugt wird als Kunststoff ein polyolefin- bzw. ethen­ haltiger Kunststoff, insbesondere Polyethylen bzw. ein Olefin-Polymer oder Olefin-Copolymer verwendet, so daß sich ein Elastomer ergibt. Der metallische Anteil des Metallocens kann nur Titan oder Zirkon bzw. eine Mischung davon sein, wenn es sich um ein Titanocen oder Zirkonocen handelt. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Vernetzung beim Übergang aus der monomeren zur polymeren Molekülstruktur bzw. bei der Kettenbildung der Moleküle. Eine weitere Verbesserung kann dadurch erreicht werden, daß der Kunststoff als moleku­ lare Struktur statt eines reinen Polymerisats ein Co-Polymer, z. B. aus Ethylen und -Olefin, enthält, wobei der Gewichts­ anteil des -Olefins zweckmäßig mindestens 3% und höchstens 40%, insbesondere mindestens 5% und höchstens 30% beträgt. Das -Olefin hat zweckmäßig zwei bis sechs Kohlenstoff-Atome.
Durch diese Ausbildungen kann eine wesentliche Verbesserung des Kunststoffes erreicht werden, der sich auch einfach recyclieren läßt. Der Kunststoff ist sehr lösemittel- bzw. chemikalienbeständig und hat hohe Erweichungstemperaturen, wobei er wenig extrahierbare Bestandteile enthält. Desweite­ ren ist der Kunststoff geruchs- und geschmacksneutral. Er hat eine hohe Schockzähigkeit, eine gute bzw. dichte Oberflächen­ qualität, einen geringen thermischen Verzug sowie eine sehr gute Spannungsriß-Beständigkeit.
Diese Eigenschaften können noch weiter durch Bestrahlung des fertig geformten Bauteiles, insbesondere durch Gamma-Bestrah­ lung, verbessert werden, wobei die Bestrahlungsintensität zweckmäßig mindestens 85 kGy und höchstens 120 kGy, insbeson­ dere etwa 100 kGy beträgt. Dadurch kann auch die Vernetzung der Molekülketten bzw. der Gelanteil des Kunststoffes wesent­ lich erhöht werden. Die genannten Eigenschaften sind insbe­ sondere im Vergleich mit Kunststoffen wesentlich verbessert, die mit bisher üblichen Katalysator-Systemen hergestellt wurden, beispielsweise mit sogenannten Ziegler-Natta- oder Phillips-Katalysatoren.
Der Bestrahlung durch einen Elektronenstrahlbeschleuniger o. dgl. kann der jeweilige Bauteil für sich oder erst nach Zusammenbau mit mindestens einem weiteren Bauteil bzw. nach betriebsfertigem Zusammenbau aller Bauteile der Austragvor­ richtung 1 ausgesetzt werden, so daß die Bestrahlung sehr einfach durchzuführen ist und sterilisierend wirkt. Alle Bauteile der Vorrichtung 1 bestehen aus Kunststoff, so daß sie gemeinsam der Material-Wiederverwertung zugeführt werden können.
Da durch dieses Material insbesondere auch ein sehr hohes elastisches Rückstellvermögen des Bauteiles zu erzielen ist, eignet es sich bevorzugt für die Federn 26, 39, 49, die Dichtglieder 29, 46 bzw. die zugehörigen Baueinheiten 11, 40, während die übrigen Bauteile aus Kunststoff ohne Beimengung hergestellt sein können. Die jeweilige Feder ist nach Art einer Spiralfeder ausgebildet, deren Windungen jedoch nicht nur entlang der Wendelsteigung aneinander schließen, sondern auch quer dazu über Verbindungsabschnitte einteilig miteinan­ der verbunden sind, die gegenüber der Wendelsteigung eine steilere Steigung aufweisen bzw. entlang des Federumfanges die axialen Verbindungen zwischen benachbarten Wendelab­ schnitten bilden. Dadurch kann die Feder nach Art eines Faltenbalges ausgebildet sein. Auch die Tragkörper 32, 41, der Ventilkörper 21 bzw. 22, der Steuerkolben 33, das Gegeng­ lied 36 und der Schaft 65 einschließlich des Auslaßkörpers 52 können aus dem veredelten Kunststoff bestehen.
Alle Merkmale können bei allen Ausführungsformen vorgesehen sein, weshalb alle Beschreibungsteile sinngemäß für alle Ausführungsformen gelten. Die angegebenen Eigenschaften und Wirkungen können jeweils genau wie beschrieben oder nur etwa bzw. im wesentlichen wie beschrieben vorgesehen sein.

Claims (17)

1. Austragvorrichtung für Medien, mit mindestens einem Bauteil (5, 6, 11, 40) aus thermoplastischem Material, insbesondere wenigstens einem elastisch federnd nach­ giebigen Bauteil, wie einer Feder (26, 39, 49), einem Dichtelement (21, 29, 46), einem Kolben (27) oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Mate­ rial ein unter Verwendung von Metallocenen hergestelltes Polymer oder Copolymer ist.
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das thermoplastische Material ein Olefin- Polymer oder Olefin-Copolymer ist.
3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Olefin um ein -Olefin handelt.
4. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß es sich um ein -Olefin mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen handelt.
5. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ther­ moplastischen Material um ein Ethylen- -Olefin-Copoly­ mer handelt.
6. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil des -Olefins etwa 5 bis 30% beträgt.
7. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material Reste an Katalysator enthält.
8. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer eine sehr enge Molmassenverteilung aufweist.
9. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung ausschließlich aus Kunststoff besteht.
10. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung ausschließlich aus Olefin-Polymer oder Olefin-Copolymer besteht.
11. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Metallocen um ein Titanocen oder Zirkonocen handelt.
12. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff nach betriebsfertigem Zusammenbau im wesentlichen aller Bauteile der Austragvorrichtung bestrahlt ist.
13. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (11, 40) innerhalb eines Grundkörpers (5, 6) in einem Gehäuse (7) angeordnet ist, daß insbesondere der Bauteil wenigstens teilweise gegenüber dem Grundkörper bewegbar angeordnet ist und daß vorzugsweise der Bauteil vom Medium beauf­ schlagt ist.
14. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (40) eine Torsionsfeder (26, 39, 49) bildet, daß insbesondere der Bauteil (11, 40) wenigstens teilweise rohrförmig ausge­ bildet ist und daß vorzugsweise der Bauteil eine Rück­ stellfeder (26, 39) für einen Pumpkolben (27) und/oder ein Ventil (20) bildet.
15. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (11, 40) wenigstens teilweise an eine Druckkammer (13) angrenzt, daß insbesondere der Bauteil (40) sich über den größten Teil der Länge eines die Druckkammer (13) bildenden Gehäuses (7) erstreckt, und daß vorzugsweise der Bauteil (40) über seine Länge aneinanderschließend mindestens einen formsteifen Längsabschnitt (21, 32, 33, 36, 41) und wenigstens einen als Druckfeder (26, 39, 49) aus­ gebildeten Längsabschnitt bildet, wobei wenigstens ein formsteifer Längsabschnitt mit Abstand von beiden Enden des Bauteiles (40) liegt.
16. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (11) eine Gleitfläche bildet, daß insbesondere der Bauteil (11, 40) unter im wesentlichen permanenter federnder Vorspan­ nung steht und daß vorzugsweise der Bauteil eine Wendel­ feder (26, 39, 49) enthält, bei der in Achsrichtung der Feder im Abstand voneinander liegende Wendelabschnitte zusätzlich zur Wendelverbindung über Brückenverbindungen unmittelbar einteilig miteinander verbunden sind.
17. Verwendung eines Kunststoffes, der ein mit einem Metall­ ocen-Katalysator polymerisiertes Polyolefin enthält für mindestens einen Bauteil (5, 6, 11, 40) einer Austrag­ vorrichtung (1) für Medien, insbesondere für federnd verformende Bauteile (11, 40).
DE19606702A 1996-02-22 1996-02-22 Austragvorrichtung für Medien Withdrawn DE19606702A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19606702A DE19606702A1 (de) 1996-02-22 1996-02-22 Austragvorrichtung für Medien
DE59701545T DE59701545D1 (de) 1996-02-22 1997-02-01 Austragvorrichtung für Medien
ES97101589T ES2148845T3 (es) 1996-02-22 1997-02-01 Dispensador de medios.
EP97101589A EP0791397B1 (de) 1996-02-22 1997-02-01 Austragvorrichtung für Medien
AT97101589T ATE192358T1 (de) 1996-02-22 1997-02-01 Austragvorrichtung für medien
US08/803,044 US5979711A (en) 1996-02-22 1997-02-19 Dispenser for media
AU14796/97A AU733440B2 (en) 1996-02-22 1997-02-19 Dispenser for media
JP9052582A JPH1015446A (ja) 1996-02-22 1997-02-21 媒体ディスペンサ
BR9701049A BR9701049A (pt) 1996-02-22 1997-02-21 Equipamento para distribuição de meios
KR1019970005407A KR970061774A (ko) 1996-02-22 1997-02-22 매개물 방출장치

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19606702A DE19606702A1 (de) 1996-02-22 1996-02-22 Austragvorrichtung für Medien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19606702A1 true DE19606702A1 (de) 1997-08-28

Family

ID=7786161

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19606702A Withdrawn DE19606702A1 (de) 1996-02-22 1996-02-22 Austragvorrichtung für Medien
DE59701545T Expired - Lifetime DE59701545D1 (de) 1996-02-22 1997-02-01 Austragvorrichtung für Medien

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59701545T Expired - Lifetime DE59701545D1 (de) 1996-02-22 1997-02-01 Austragvorrichtung für Medien

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5979711A (de)
EP (1) EP0791397B1 (de)
JP (1) JPH1015446A (de)
KR (1) KR970061774A (de)
AT (1) ATE192358T1 (de)
AU (1) AU733440B2 (de)
BR (1) BR9701049A (de)
DE (2) DE19606702A1 (de)
ES (1) ES2148845T3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19736999A1 (de) * 1997-08-26 1999-03-04 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Austragvorrichtung für Medien
EP0938934A2 (de) * 1998-02-25 1999-09-01 Ing. Erich Pfeiffer GmbH Spender für Medien aller Aggregatszustände
US5988449A (en) * 1996-07-05 1999-11-23 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Media dispenser having a vent with a microbic barrier
DE102005032705B4 (de) * 2005-05-24 2009-01-08 Tecpharma Licensing Ag Kunststofffeder

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606702A1 (de) * 1996-02-22 1997-08-28 Caideil M P Teoranta Tourmakea Austragvorrichtung für Medien
JP3019832B2 (ja) 1998-02-27 2000-03-13 日本電気株式会社 プラズマディスプレイパネル
US6302101B1 (en) * 1999-12-14 2001-10-16 Daniel Py System and method for application of medicament into the nasal passage
IT1307537B1 (it) * 1999-12-24 2001-11-06 Taplast Spa Vaporizzatore per liquidi
FR2811383B1 (fr) * 2000-07-07 2002-12-13 Valois Sa Pompe de distribution de produit fluide
DE10229618A1 (de) * 2002-06-25 2004-01-29 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Dosierpumpe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
FR2854822B1 (fr) * 2003-05-16 2005-06-24 Rexam Dispensing Sys Distributeur de produit liquide ou en gel
CN100506393C (zh) * 2003-06-25 2009-07-01 艾里希普费弗工程师有限公司 至少一种介质的定量配料装置
FR2862106B1 (fr) * 2003-11-07 2007-08-24 Valois Sas Pompe de distribution de produit fluide.
GB0514584D0 (en) * 2005-07-15 2005-08-24 R J Doran & Co Ltd Apparatus for causing fluid flow
US7938299B2 (en) * 2006-11-03 2011-05-10 S.C. Johnson & Son, Inc. Device for attaching a dip tube to a fluid container
US20080210228A1 (en) * 2007-03-02 2008-09-04 Corbco, Inc. Monodose nasal sprayer
US8210167B2 (en) * 2007-03-02 2012-07-03 Corbco, Inc. Manually operated monodose nasal sprayer
CA2591046A1 (en) * 2007-06-08 2008-12-08 Gotohti.Com Inc. Vacuum release mechanism for piston valve
KR200465291Y1 (ko) * 2012-02-02 2013-02-12 (주)아모레퍼시픽 발열 마사지 기능을 갖는 피부미용 용기
DE202012012770U1 (de) 2012-09-25 2013-11-05 Aptar Radolfzell Gmbh Flüssigkeitsspender
WO2017050392A1 (en) * 2015-09-25 2017-03-30 Sca Hygiene Products Ab Pump with a polymer spring
AU2017406105B2 (en) * 2017-03-29 2021-07-22 Essity Hygiene And Health Aktiebolag Plastomer spring with captive valve
FR3090416A1 (fr) * 2018-12-24 2020-06-26 Albea Services Pompe pour flacon de produit cosmétique dotée de moyens de purge d’air
KR102113970B1 (ko) * 2020-03-06 2020-05-21 주식회사 동기피엔아이 논메탈 타입 화장품 용기의 펌프 어셈블리

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3907964A1 (de) * 1989-03-11 1990-09-13 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung eines syndiotaktischen polyolefins
DE3942365A1 (de) * 1989-12-21 1991-06-27 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung einer polypropylen-formmasse
DE4207800C1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Raimund Andris Gmbh & Co Kg, 7730 Villingen-Schwenningen, De
DE29506682U1 (de) * 1995-04-19 1995-06-29 Megaplast Dosiersysteme Gmbh Abgabepumpe aus Kunststoff für pastenartige Stoffe

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2702A (en) * 1842-07-02 Improvement sn water-wheels
US4056213A (en) * 1971-08-04 1977-11-01 Martin Paint And Chemical Corporation Pressurized dispenser for aqueous emulsion paints
US4896794A (en) * 1987-09-11 1990-01-30 Enviro-Spray Systems, Inc. Method for prepressurizing dispensing container and for filling pressurized container with flowable product
US5282552A (en) * 1991-05-20 1994-02-01 Hygiene-Technik Inc. Disposable plastic liquid pump
DE4120007A1 (de) * 1991-06-18 1992-12-24 Basf Ag Thermoplastische formmassen auf der basis von teilaromatischen copolyamiden und polyolefinen
US5478890A (en) * 1991-08-14 1995-12-26 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Olefin polymer composition
FR2682667A1 (fr) * 1991-10-17 1993-04-23 Crosnier Daniel Dispositif d'obturation totale et immediate, adaptable sur des contenants divers, notamment des flacons, tubes, pots, rigides ou souples.
US5373972A (en) * 1991-11-15 1994-12-20 Jsp Partners, L.P. Preservative-free sterile fluid dispensing system
US5228602A (en) * 1992-02-24 1993-07-20 Afa Products Inc. Plastic spring assembly for trigger sprayer
DE69302432T2 (de) * 1992-03-25 1996-12-05 Agfa Gevaert Nv Verschlusskappe mit durch Induktion versiegeltem Verschluss
EP0641362B1 (de) * 1992-04-20 1998-11-11 Exxon Chemical Patents Inc. Copolymere des ethylens mit verzweigten olefinen
US5441174A (en) * 1992-04-23 1995-08-15 Sperry; Charles R. Sterile wound cleansing dispenser with spray shield and method of making a dispenser
EG20240A (en) * 1992-12-04 1998-05-31 Otsuka Pharma Co Ltd Multilayer film and container
CA2085813C (en) * 1992-12-18 2001-06-12 Bankim B. Desai Formulation of high abuse, high shrink barrier bags for meat packaging
JPH07207504A (ja) * 1994-01-07 1995-08-08 Teikoku Sen I Co Ltd 袖口又は裾口にファスナー付き切れ目を有する衣服
JP3398451B2 (ja) * 1994-01-14 2003-04-21 積水化学工業株式会社 架橋ポリオレフィン系樹脂発泡体
JPH07215381A (ja) * 1994-02-03 1995-08-15 Toppan Printing Co Ltd ディスペンサー
DE4441263A1 (de) * 1994-11-19 1996-05-23 Caideil M P Teoranta Tormakead Austragvorrichtung für Medien
US5759569A (en) * 1995-01-10 1998-06-02 The Procter & Gamble Company Biodegradable articles made from certain trans-polymers and blends thereof with other biodegradable components
US5807946A (en) * 1995-06-14 1998-09-15 Exxon Chemical Patents Inc. Vehicle parts comprising ethylene/2-olefin/vinylnorbornene elastomeric polymers
US5741564A (en) * 1995-06-22 1998-04-21 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Stretch-activated container
US5642860A (en) * 1995-07-07 1997-07-01 The Procter & Gamble Company Pump sprayer for viscous or solids laden liquids
DE19605153A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Austragvorrichtung für Medien und Verfahren zur Herstellung einer Austragvorrichtung o. dgl.
DE19606702A1 (de) * 1996-02-22 1997-08-28 Caideil M P Teoranta Tourmakea Austragvorrichtung für Medien

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3907964A1 (de) * 1989-03-11 1990-09-13 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung eines syndiotaktischen polyolefins
DE3942365A1 (de) * 1989-12-21 1991-06-27 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung einer polypropylen-formmasse
DE4207800C1 (de) * 1992-03-12 1993-09-16 Raimund Andris Gmbh & Co Kg, 7730 Villingen-Schwenningen, De
DE29506682U1 (de) * 1995-04-19 1995-06-29 Megaplast Dosiersysteme Gmbh Abgabepumpe aus Kunststoff für pastenartige Stoffe

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
WEBER,Anton: Die Kunststoffe und das Automobil. In: ATZ Automobiltechnische Zeitschrift 97, 1995, 9, S.589-592 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5988449A (en) * 1996-07-05 1999-11-23 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Media dispenser having a vent with a microbic barrier
DE19736999A1 (de) * 1997-08-26 1999-03-04 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Austragvorrichtung für Medien
EP0938934A2 (de) * 1998-02-25 1999-09-01 Ing. Erich Pfeiffer GmbH Spender für Medien aller Aggregatszustände
EP0938934A3 (de) * 1998-02-25 2000-11-08 Ing. Erich Pfeiffer GmbH Spender für Medien aller Aggregatszustände
DE102005032705B4 (de) * 2005-05-24 2009-01-08 Tecpharma Licensing Ag Kunststofffeder
DE102005063497B4 (de) * 2005-05-24 2009-09-24 Tecpharma Licensing Ag Kunststofffeder

Also Published As

Publication number Publication date
ATE192358T1 (de) 2000-05-15
US5979711A (en) 1999-11-09
ES2148845T3 (es) 2000-10-16
JPH1015446A (ja) 1998-01-20
KR970061774A (ko) 1997-09-12
BR9701049A (pt) 1998-07-14
EP0791397A1 (de) 1997-08-27
AU733440B2 (en) 2001-05-17
DE59701545D1 (de) 2000-06-08
AU1479697A (en) 1997-08-28
EP0791397B1 (de) 2000-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19606702A1 (de) Austragvorrichtung für Medien
EP0775530B1 (de) Spender mit zwei Fördereinheiten
EP0882516B1 (de) Spender für Medien
EP0791399B1 (de) Austragvorrichtung für Medien
EP0654280A1 (de) Einwegspritze
DE102010035891A1 (de) Spritze für den Gebrauch mit einer Dosiervorrichtung
EP0923993A1 (de) Spender für fliessfähige Medien
EP0505974B1 (de) Austragvorrichtung für Medien
DE102007021290A1 (de) Kolbenpumpe mit abgestuftem Zylinder
EP0791398B1 (de) Austragvorrichtung für Medien
EP0901836B1 (de) Spender für Medien
EP0217013B1 (de) Längenverstellbare Gasfeder
DE3445562A1 (de) Schubkolben-pumpe fuer wirkstoff-spender
EP1375010B1 (de) Dosierpumpe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0901835B1 (de) Spender für Medien
EP1308218B1 (de) Kartuschenkolben mit Entlüftung
CH648235A5 (de) Bodenverschluss fuer einen hohlzylindrischen strangpressbehaelter.
DE4017920A1 (de) Einwegspritze
DE19727356B4 (de) Spender für Medien
EP2873465A1 (de) Kolben zum Austragen einer fliessfähigen Komponente aus einer Kartusche
EP0982075B1 (de) Austragvorrichtung für Medien
DE2951462C2 (de) Druckbetätigtes Auslaßventil für einen Kompressor
EP0923994A1 (de) Spender für Medien
DE19845910A1 (de) Spender für Medien
EP0505900A1 (de) Austragvorrichtung für Medien

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8130 Withdrawal