DE19606702A1 - Austragvorrichtung für Medien - Google Patents
Austragvorrichtung für MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für Medien
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Elastisch federnd nachgiebige Bauteile werden bei Austragvor
richtungen und bei anderen Vorrichtungen meist aus Stahl als
Wendelfedern bzw. Schraubendruckfedern hergestellt, um bei
geringen Abmessungen selbst dann eine möglichst gleichmäßige
Federkennlinie und ein hohes elastisches Rückstellvermögen zu
erzielen, wenn die Feder stets einer hohen Vorspannung
und/oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
Bestehen weitere Teile der Vorrichtung aus Kunststoff, so ist
bei dessen Recyclen ein solches Federelement störend.
Andererseits ist es bisher nicht gelungen, Federn aus Kunst
stoff bzw. thermoplastischem Material mit den genannten
Eigenschaften zu schaffen, insbesondere sehr schlanke federn
de Elemente, deren größte Weite bzw. größter Durchmesser
weniger als 20 oder 10 mm beträgt und/oder deren größter
Federquerschnitt kleiner als zwei bzw. ein Millimeter ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement aus
einem thermoplastischen Material zu schaffen, bei welchem
Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art
vermieden sind, das insbesondere eine hohe Federsteifigkeit
hat und das über den gesamten Federweg auch unter wesentlich
erhöhten Temperaturen stets ein möglichst großes elastisches
Rückstellvermögen haben soll.
Erfindungsgemäß sind die Merkmale nach Anspruch 1 vorgesehen.
Das Metallocen wirkt als Katalysator bei der Herstellung des
thermoplastischen Materiales. Es kann als Polymerisations-Co-
Katalysator verwendet werden, so daß Reste davon gleichmäßig
verteilt im Material verbleiben.
Damit das Metallocen eine möglichst hohe Leistungsfähigkeit
entfaltet wird es vorher zweckmäßig auf ein pulverförmiges,
unlösliches Trägermaterial aufgezogen und darauf fixiert.
Jedes Pulverkorn des Trägermateriales bildet bei der nachfol
genden Polymerisation einen Anfang für das Wachstum der
Polymerketten. Weil mehrere aktive Zentren auf der Oberfläche
jedes Kornes Identische sind, wachsen auch alle Molekülketten
einheitlich auf gleiche Länge. Bei dem Katalysator handelt es
sich um einen Übergangs-Metallkomplex mit Titan, Zirkon o. dgl.
als Zentralatom und Cyclopentadienylanalogen Liganden am
Metallocen. Mit solchen Katalysatoren läßt sich ein Ethylen-
Copolymer mit -Olefin herstellen, bei welchem das Comonomer
sehr gleichmäßig eingebaut ist. Außer Titanocen oder Zirkon
ocen sind ggf. auch andere Katalysatoren denkbar.
Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung, insbesondere
aber zusätzlich kann es auch vorteilhaft sein, den Kunststoff
nach der Polymerisation durch Elektronen- bzw. Gamma-Bestrah
lung weiter hinsichtlich der erläuterten Eigenschaften zu
verbessern. Insbesondere die Oberflächenstruktur, wie die
Oberflächendichte, aber auch das elastische Rückstellvermögen
werden dadurch erhöht. Selbst nach vielmaliger Kompression
des Bauteiles ergibt sich nur eine sehr geringe bleibende
Verformung. Die Austragvorrichtung oder eine andere, das
federnde Element enthaltende, Vorrichtung kann erst nach dem
Zusammenbau bestrahlt werden, so daß alle ihre Bestandteile
gleichzeitig der Bestrahlung ausgesetzt sind. Als Strahlungs
quelle kann eine Cobald-60-Quelle verwendet werden und es
hat sich eine Bestrahlungsintensität von mindestens 85 kGy
und höchstens 120 kGy als besonders wirkungsvoll erwiesen.
Durch den Energieeintrag in den Werkstoff beim Bestrahlen
werden Elektronen aus den Molekülen herausgelöst, wodurch
Radikale entstehen. Bei einem Polyethylen mit vielen Seiten
ketten im Molekül entstehen relativ stabile Radikale. Diese
reagieren unter sich, indem sich zwei reaktive Polyethylen-
Moleküle zu einem weiter vergrößerten Makromolekül verbinden
und dadurch das mittlere Molekulargewicht ansteigt. Diese
Strahlenvernetzung ist daher insbesondere für federnde
Elemente geeignet, welche permanent unter Vorspannung stehen
oder starken Wechselbelastungen ausgesetzt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird auch die Neigung
zu Spannungsrissen wesentlich reduziert, so daß sich der
Bauteil dafür eignet, trotz starker Wechselverformungen beim
Austrag des Mediums stets im Kontakt mit dem Medium zu
stehen, ohne daß sich die Gefahr ergibt, daß das Medium durch
eindringende oder in Rissen festsitzende Keime unsteril wird.
Der Bauteil kann auch in vorteilhafter Weise Gleitflächen für
den Betrieb der Austragvorrichtung bilden, beispielsweise an
einem Ventilkörper, einem Verdrängerkolben o. dgl. Insbeson
dere kann der Bauteil vollständig ummantelt und nach außen
abgedeckt innerhalb eines Gehäuses bzw. einer Kammer liegen,
die vom Medium durchströmt oder mit dem Medium gefüllt ist.
Dabei kann der Bauteil so angeordnet sein, daß alle seine
Oberflächen, beispielsweise Innen- und Außen-Umfangsumflächen
sowie innere und äußere Stirnflächen vom Medium umspült sind.
Weitere Vorteile bzw. Verbesserungen der genannten Art
ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird die Verwendung eines in der beschriebe
nen Weise hergestellten Kunststoffes für Bauteile von Aus
tragvorrichtungen, insbesondere für federnd zu verformende
Bauteile, vorgeschlagen.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können,
für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Austragvorrichtung im
Axialschnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Austragvor
richtung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform im Axialschnitt,
Fig. 4 eine Stirnansicht des inneren Auslaß- bzw.
Düsenkörpers nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Baueinheit der Austrag
vorrichtung nach Fig. 2 in teilweise geschnit
tener Ansicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Baueinheit
gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 die Baueinheit gemäß Fig. 6 in Ansicht von
oben.
Die Austragvorrichtung kann entsprechend der Patentanmeldung
P 44 41 263.0 ausgebildet sein, weswegen zur Einbeziehung der
Merkmale und Wirkungen in die vorliegende Anmeldung auf diese
Patentanmeldung Bezug genommen wird.
Die Austragvorrichtung 1 weist zwei gegeneinander über eine
Arbeitsbewegung, wie einen Linearhub, manuell bewegbare
Einheiten 2, 3 auf, welche dadurch eine Austragbetätigung 4
bilden. Bei der Betätigung ist die Austragvorrichtung in
einer einzigen Hand zu halten und mit deren Fingern so zu
betätigen, daß sie verkürzt und dadurch in ihrem Inneren das
Medium unter einen Austragdruck gesetzt wird. Jede der
Einheiten 2, 3 weist einen gesonderten, jeweils einteiligen
Grundkörper 5, 6 auf, welcher die äußerste Außenfläche der
Vorrichtung 1 bilden kann.
Der langgestreckte Grundkörper 5 der inneren Einheit 2 bildet
ein langgestrecktes Gehäuse 7, welches mit einem Befesti
gungsglied 8 am Hals eines Speichers 9 so lagestarr zu
befestigen ist, daß es mit dem größten Teil seiner Länge
innerhalb des Gefäßes 9 liegt. Die genannten Bauteile liegen
in einer Mittel- bzw. Hauptachse 10 der Vorrichtung 1.
Die Einheit 3 enthält eine langgestreckte Verdränger- bzw.
Kolbeneinheit 11 und einen außerhalb des Grundkörpers 5, 6
liegenden Austrag- bzw. Betätigungs-Kopf 12, welcher den
Grundkörper 6 bildet. Dieser Grundkörper 6 kann einteilig mit
der Einheit 11 ausgebildet oder durch einen von dieser
gesonderten Bauteil gebildet sein. Im Gehäuse 7 ist eine
langgestreckte Druck- bzw. Pumpenkammer 13 vorgesehen, welche
an ihrem Außenumfang sowie an ihrem inneren Ende vom Gehäuse
7 und am äußeren Ende von der Einheit 11 begrenzt ist.
Außerhalb des inneren Endes des Gehäuses 7 ist ein Einlaß 14
für die Druckkammer 13 vorgesehen, welcher durch ein Füll
bzw. Saugrohr gebildet sein kann, das das Medium vom Boden
bereich des Speichers 9 durch Ansaugung in das Gehäuse 7 und
die Druckkammer 13 leitet. Vom inneren Ende des Gehäuses 7
ragt in dieses ein Vorsprung bzw. Stutzen 16, in welchen das
Medium aus dem äußeren Ende des flexiblen Schlauches 15
fließt. Im Gehäuse 7 ist ein weiterer, unmittelbar an die
Druckkammer 13 anschließender Einlaß 17 vorgesehen, über
welchen das vom Stutzen 16 abgegebene Medium unmittelbar in
die Druckkammer 13 strömt. Die Verbindung zwischen Einlaß 14,
17 und Druckkammer 13 kann ventilfrei ausgebildet oder mit
einem Ventil versehen sein, welches bei Druckaufbau in der
Kammer 13 schließt und bei Unterdruck in der Kammer 13 zur
Ansaugung einer weiteren Medienfüllung öffnet.
Die Einheit 6, 11 ist von einem an die Kammer 13 anschließen
den Auslaßkanal 18 durchsetzt, über welchen das Medium unter
Überdruck dem am Kopf 12 vorgesehene Medienauslaß 19 zuge
führt wird. Am Auslaß 19 löst sich das Medium von der Vor
richtung 1 ins Freie ab. Zwischen der Kammer 13 und dem Kanal
18 ist ein Verschluß 20, nämlich ein Auslaßventil, vorgese
hen, wobei die Betätigung 4 auch eine Verschlußbetätigung zum
wiederholten Öffnen und Schließen des Verschlusses 20 bildet.
Der Verschluß 20 enthält nur zwei jeweils einteilige Ver
schlußteile 21, 22, mit welchen ein unmittelbar an den Kanal
8 anschließender Verschlußkanal 23 in einer Stellung im
Bereich von Schließflächen 24 druckdicht verschlossen und in
der anderen Stellung so geöffnet werden kann, daß das Medium
zwischen den Schließflächen 24 aus der Kammer 13 in die
Kanäle 23, 28 strömt. Die Durchflußrichtung 25 des Verschlus
ses 20 ist dabei von innen nach außen, nämlich so gerichtet,
wie das Medium über den Einlaß 14 in das Gehäuse 7, aus der
Kammer 13 heraus und entlang des Kanales 18 fließt. Die
Betätigungsbewegung der Einheit 3 ist demgegenüber entgegen
gesetzt gerichtet. Der vollständig innerhalb der Einheit 11
liegende Verschlußteil 21 ist zur Schließstellung mit einer
Feder 26 belastet, welche vollständig an der Einheit 11
gelagert bzw. gehaltert ist.
Die Einheit 11 bildet mit ihrem inneren Ende einen becherför
migen Kolben 27 mit einem zylindrisch rohrförmigen Kolbenman
tel 28, dessen inneres Ende als Dichtlippe 29 ausgebildet ist
und die Kammer 13 über ihren Umfang durchgehend abdichtet. Am
anderen Ende weist der Kolben 27 als Kolbenboden 31 eine
Stirnwand auf, welche ausschließlich innerhalb des Kolbenman
tels 28 liegt, den äußeren Verschlußteil 22 bildet und im
Zentrum vom Kanal 23 durchsetzt ist. Der innere Verschlußteil
21 ist mit einem hülsenförmigen und formsteifen Tragkörper 32
gegenüber dem Kolben 27 so lagegesichert, daß er gegenüber
dem Kolben 27 axiale Relativbewegungen ausführen kann. Der
Tragkörper 32 greift im Abstand vom Verschlußteil 21 lage
starr in den Innenumfang des Kolbenmantels 28 so ein, daß er
über die Dichtlippe 29 in die Kammer 13 vorsteht. Der Trag
körper 32 ist ausschließlich durch die Feder 26 mit dem
Verschlußteil 21 verbunden, wobei diese Bauteile eine vormon
tierte bzw. einteilige Baueinheit bilden können. Um die
Öffnungsbewegung des Verschlußteiles 21 gegen die Kraft der
stets vorgespannten Feder 26 unter dem Überdruck in der
Kammer 13 zu bewirken ist ein Steuerkolben 33 vorgesehen, der
zweckmäßig durch den Verschlußteil 21 gebildet und mit diesem
einteilig ausgebildet ist.
Für den Verschluß 20 sind Verzögerungsmittel 30 vorgesehen,
welche bewirken, daß der Verschluß 20 nach Öffnung mit der
Verschlußbetätigung 4 länger geöffnet bleibt als es der Falle
wäre, wenn er allein durch den auf den Steuerkolben 33
wirkenden Druck in der Kammer 13 gesteuert würde. Dieser
Druck fällt meist spätestens zu Beginn des Rückhubes der
Einheit 11 unter den Öffnungsdruck des Verschlusses 20 ab, so
daß dann die Feder 26 den Verschluß 20 sofort wieder in seine
Schließlage zurückführen würde. Dies wird durch die Einrich
tung 20 kurze Zeit so verhindert, daß der Verschluß 20 erst
nach einem Teil des Rückhubes oder an dessen Ende wieder
schließt, wobei mit dem Arbeitshub das Volumen der Kammer 13
verkleinert und ab Beginn des Rückhubes vergrößert wird. Zur
Verzögerung weist die Einheit 2 einen Verschlußhalter 34 auf,
welcher den Verschlußteil 21 in der geöffneten Stellung
gegenüber dem Grundkörper 5 auch dann festhält, wenn die
Einheit 3 Relativbewegungen bzw. den Rückhub ausführt und
sich dadurch der Verschlußteil 22 vom Verschlußteil 21 nach
außen entfernt.
Der Halter 34 weist am Gehäuse 7 und vollständig innerhalb
von diesem liegend ein Halteglied 35 auf, welches durch das
frei vorstehende und geringfügig verengte Ende des Stutzens
16 gebildet sein kann. Das stift- bzw. rohrförmige Halteglied
35 kann über den Umfang geschlossen und am freien Ende offen
sein. Es liegt berührungsfrei innerhalb der Kammer 13, an
welche es nicht anzugrenzen braucht, gegenüber welcher es
jedoch aufgrund der Biegeelastizität des Stutzens 16 nach
allen Richtungen geringfügige Radialbewegungen ausführen
kann. Zum Festhalten des Verschlußteiles 21 bzw. Steuerkol
bens 33 in der genannten Stellung ist ein Gegenglied 36
vorgesehen, das einteilig mit den Teilen 21, 33 ausgebildet
sein kann und in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 mit
Zwischenabstand frei sowie koaxial gegen das Halteglied 35
von der Schließfläche 24 weg entgegen Richtung 25 vorsteht.
Die Glieder 35, 36 weisen komplementäre Eingriffs- bzw.
Reibflächen 37, 38 auf, die bei geöffnetem Verschlußteil 21,
wenn die Feder 26 maximal gespannt ist, mit einer vorbestimm
ten Reibung am Ende des Betätigungshubes der Betätigung 4
ineinander greifen. Die Reibfläche 37 des Haltegliedes 35 ist
durch einen Innenumfang und die Reibfläche 38 durch einen
Außenumfang gebildet. Bei Betätigung nähert sich die Reibflä
che 38 aus ihrer Abstandslage der Reibfläche 37 an, bis sie
über Einführschrägen in das Halteglied 35 hineingleitet und
im weiteren Verlauf dieser Kupplungs- und Steckbewegung die
Reibung zunimmt. Am Ende dieser Bewegung ist das Gegenglied
36 durch ruhende Reibung gegenüber dem Halteglied 35 und dem
Körper 5, 7 bei noch geschlossenem Verschluß 20 zentriert
festgesetzt.
Befindet sich in der Kammer 13 komprimierbares Medium, wie
Luft, so genügt der Druckaufbau beim Arbeitshub in der Regel
nicht, um den Verschlußteil 21 zu öffnen oder vollständig so
zu öffnen, daß diese Luft durch den Verschluß 20 ausreichend
in den Kanal 18 entweichen kann. Beginnt vom Ende des Ar
beitshubes der Rückhub der Einheit 6, 11, so wird der Ver
schlußteil 21 durch die Reibflächen 37, 38 gegenüber der
Einheit 5, 7 zunächst festgehalten, so daß sich der Ver
schlußteil 22 vom Verschlußteil 21 entfernt. Gleichzeitig
belastet die Feder 26 den Verschlußteil 21 in Richtung zum
Verschlußteil 22 bzw. zur Schließstellung in einem Maß,
welches die ruhende Reibung überwindet. Das Gegenglied 36
gleitet daher unter Abnahme der Reibungskraft verzögert
entlang der Reibfläche 37, bis es von dieser freikommt und
dann der Verschlußteil 21 unter der Kraft der Feder 26
beschleunigt sowie reibungsfrei in die Schließstellung
überführt wird. In dieser Schließstellung schlagen die
Schließflächen 24 dann lagestarr aneinander an, wobei die
Schließflächen durch komplementäre Konus flächen gebildet sein
können und insbesondere die Schließfläche des Verschlußteiles
21 ein Außenkonus ist.
Während der verlängerten Öffnungszeit des Verschlusses 20 hat
die eingeschlossene Luft ausreichend Zeit zu expandieren und
dadurch in den Kanal 18 zu entweichen, was auch dadurch
gefördert wird, daß über den Einlaß 14, 17 nicht gasförmiges
Medium in die Kammer 13 angesaugt wird. Dieses Medium kann
aus dem Ende des Haltegliedes 35 gegen die von der Steuerflä
che abgekehrte Innenseite des Kolbens 33 strömen. Da die
Reibflächen 37, 38 bei unbenutzter Vorrichtung 1 noch trocken
sind, ist zunächst die Reibung höher. Der Klemmsitz zwischen
den Reibflächen 37, 38 wird jedoch dann durch die genannten
Mittel mit dem nicht gasförmigen Medium benetzt, so daß sich
im Sinne einer Herabsetzung der Reibungskraft durch das
Medium eine Schmierung ergibt, welche die Freigabe durch den
Verschlußhalter 34 erleichtert. Außerdem können die Reibflä
chen 37, 38 so ausgebildet werden, daß sie verhältnismäßig
schnell nach wenigen Arbeitshüben zumindest so weit abnutzen,
daß nach der Entlüftung der Druckkammer 13 die Haltekraft
soweit herabgesetzt ist, daß der Verschluß 20 mit dem Ende
des Arbeitshubes bzw. Beginn des Rückhubes schließt.
Der druckabhängige Öffnungsweg des Verschlusses 20 ist
wesentlich kleiner als der sich durch die Einrichtung 30
ergebende Öffnungsweg, so daß bei Erreichen des Öffnungs
druckes in der Kammer 13 der Verschluß 20 in der beschriebe
nen Weise öffnet bevor der Verschlußhalter 34 in Eingriff
kommt. Um insbesondere im Falle des großen Öffnungsweges ein
zentriertes Hineinfinden des Verschlußteiles 21 in die
einzige Schließlage zu gewährleisten, können Glieder zur
zentrierten Gleitführung des Verschlußteiles 21, der Feder 26
bzw. des Kolbens 33 vorgesehen sein, beispielsweise Führungs
stege am Innenumfang des Mantels 28, ein nur in Schließstel
lung in den Kanal 23 hineinragender Zentriervorsprung o. dgl.
Diese Glieder können über den ganzen Öffnungsweg der druckge
steuerten Öffnung in Eingriff bleiben und bei Öffnung durch
die Einrichtung 30 außer Eingriff kommen, wobei sie zweckmä
ßig Einführschrägen enthalten, um bei der Schließbewegung des
Verschlußteiles 21 auch dann in die zentrierte Lage zu
finden, wenn der Verschlußteil 21 sich gegenüber den Zen
triermitteln in einer außermittigen Lage annähert.
Die gegenseitige Rückstellbewegung der Einheiten 2, 3 wird
durch eine innerhalb des Gehäuses 7 in der Achse 10 liegende
Rückführfeder 39 bewirkt, welche wie die Feder 26 als Druck
feder mit rückfedernd tordierender Verformung ausgebildet
ist. Die Feder 39 begrenzt wie die Feder 26 und alle Tragkör
per 32, 41 die Ringkammer 13 am Innenumfang und ist mit ihrem
zugehörigen Ende am Kolben 27 über den Tragkörper 32 abge
stützt. Ihre Außen- und Innenweite ist größer als die der
Feder 26, so daß sie gegenüber der Zylinderbohrung bzw.
Laufbahn 45 berührungsfrei ist. Das andere Ende der Feder 39
ist über den Tragkörper 41 am Innenumfang des Gehäuses 7 im
Abstand vom Gehäuseboden 44 lagefest abgestützt.
Zu einer vormontierten bzw. einteiligen Einheit 40 gehören
die Teile 21, 26, 32, 33, 39, 41, wobei der jeweilige Trag
körper 32, 41 durch eine Schnappverbindung oder einen Preß
sitz derart mit der Innenseite des zugehörigen Mantels
verbunden ist, daß das Medium an ihm vorbeifließen kann,
nämlich entlang seines Außenumfanges, der ggf. mit Vertiefun
gen bzw. Durchtrittsöffnungen versehen ist. Zwischen dem
ringscheibenförmigen Körper 41 und dem Boden 44 ist noch ein
rohrförmiger Fortsatz 49 vorgesehen, welcher gleiche Quer
schnitte wie die Feder 39 haben kann und gegenüber dieser
kürzer ist. Das innere Ende des Fortsatzes 49 liegt unter
Vorspannung an Stegen an der Innenseite des Bodens 44 an, so
daß zwischen den radialen Stegen der Übertritt 17 gebildet
ist, über welchen das Medium entlang des Bodens 44 aus der
Einheit 40 radial nach außen in die Kammer 13 strömt. Der
Fortsatz 49 ist Bestandteil der Einheit 40 und kann in den
Innenumfang des Gehäuses 7 zentriert eingreifen.
Die Einheit 40 bzw. deren aneinanderschließende Längsab
schnitte umschließen eine Kammer 42, die nur im Bodenbereich
über den Einlaß 17 mit der Kammer 13 leitungsverbunden ist.
In die Kammer 42 ragt der Stutzen 16 einschließlich des
Haltegliedes 35 wie auch das Gegenglied 36 in der beschriebe
nen Weise berührungsfrei hinein. Wie die Kammer 13 wird auch
die Kammer 42 beim Arbeitshub verengt und beim Rückhub
erweitert. Die hintereinander liegenden Längsabschnitte 26,
39, 49 der Mantelbegrenzung der Kammer 42 sind jeweils durch
axial stauchbare, rückfedernde Schlauchabschnitte gebildet,
deren Außen- und/oder Innenumfang gewindeartig eine oder
mehrere Steigungswendeln, nämlich Wendelnuten und zwischen
diesen Wendelstege so bilden, daß die Manteldicke durchgehend
etwa konstant ist. Demgegenüber weist der Tragkörper 32 bzw.
41 eine größere Wandungsdicke, insbesondere eine größere
Manteldicke auf, so daß er im Betrieb nicht elastisch ver
formt wird. Durch die Steigungswendeln wird das an der
Einheit 11, 32 abgestütze Ende der Feder 39 gegenüber der
Einheit 5, 7 um die Achse um einen vorgegebenen Betrag,
beispielsweise mehr als 30° verdreht. Die Reibungskraft
zwischen dem Ende der Einheit 40, 49 und dem Boden 44 der
Kammer 13 ist nur so hoch, daß das abgestützte Ende des
Abschnittes 49 um einen demgegenüber kleineren Betrag von
beispielsweise etwa 100 mitdreht, dann jedoch stillgesetzt
wird. Dadurch verbleibt in der Feder 39 zusätzlich zur
axialen Rückstellspannung eine um die Federachse 10 tor
dierende Rückstellspannung, durch welche die Federkraft
erhöht wird. Bei der Drehung kann einer der beiden Tragkörper
32, 41 mitdrehen, insbesondere der Körper 41. Eine entspre
chende Torsionsbewegung führt auch die Feder 26 aus.
Der den Speicherraum des Speichers 9 mit seinem Außenumfang
begrenzende Mantel 43 des Gehäuses 7 bildet mit dem Innenum
fang auch die Laufbahn 45 für das Kolbenende 29 und geht
einteilig in den vom Rohr 15 durchsetzten Boden 44 durch. An
diesen schließt einteilig der Stutzen 16 an, in welchen das
Rohr 15 mit Preßsitz hineinragt. Anschließend an das äußere
Ende der Laufbahn 45 ist eine gegenüber dieser erweiterte
Laufbahn 47 durch den Gehäusemantel gebildet, an welcher ein
weiterer Kolben 46 der Einheit 11 über den Umfang durchgehend
abgedichtet läuft, so daß allein dadurch das äußere Ende 48
des Gehäuseraumes dicht verschlossen ist. Der Kolben 46 liegt
im Axialabstand von der Kolbenlippe 29 im Bereich des Kolben
bodens 31 und ist vollständig einteilig mit dem Kolben 27
ausgebildet.
Gemäß Fig. 1 ragt der Stutzen 16 bzw. das Halteglied 35 in
den Kolben 27 und den Tragkörper 32. Der Mantel des Stutzens
16 ist von einer Übertrittsöffnung 50, beispielsweise einem
Längsschlitz, durchsetzt, welcher im Abstand vom Halteglied
35 liegt und dessen anderes Ende im Bereich des Körpers 41
vorgesehen ist. Dadurch kann das freie Ende des Stutzens 16
bzw. das Halteglied 35 einschließlich der Reibfläche 37 über
den Umfang durchgehend geschlossen sein. Dieses Ende bildet
eine weitere Stirn- bzw. Übertrittsöffnung. Die Durchfluß
querschnitte der Übertrittsöffnungen sind wesentlich größer
als die der Einlaßöffnungen 17, so daß letztere nach Art
einer Drossel wirken. Sind beide Kammern 13, 42 mit Medium
vollständig gefüllt, so wird beim Arbeitshub das Medium aus
der Kammer 42 über die Übertrittsöffnungen 50 zurück in den
Speicher 9 gedrückt. In der Kammer 13 dagegen wird in der
beschriebenen Weise der Überdruck erzeugt, durch welchen das
Medium nach Öffnung des Verschlusses 20 zum Auslaß 19 ge
drückt wird. Der Einlaß 17 wirkt dabei ähnlich wie ein
geschlossenes Einlaßventil, so daß das Medium aus der Kammer
13 nicht oder nur unwesentlich über den Einlaß 17 zurück in
die Kammer 42 strömen kann. Beim Rückhub strömt Medium
einerseits über den Stutzen 16 und Übertritt 50 in die Kammer
42 und andererseits gleichzeitig aus der Kammer 42 über den
Einlaß 17 in die Kammer 13, wodurch alle Kammern wieder
gefüllt sind. Ist der Verschluß 20 hierbei kurzzeitig noch
nicht verschlossen, so wirkt der Medienauslaß 19 nach Art
eines Auslaßventiles als Drossel, durch welche nicht oder nur
unwesentlich Luft in die Medienräume 13, 18 angesaugt werden
kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Halteglied 35
bzw. die Reibfläche 37 nicht über den Umfang durchgehend,
sondern nur schalenförmig über einen Bogenwinkel von mehr als
180°. Das zugehörige Schlitzende des Übertrittes 50 kann
daher hier offen bzw. so sein, daß es nicht wie gemäß Fig. 1
an einen verengten Rohransatz anschließt. Der Tragkörper 41
kann auch so ausgebildet sein, daß er Axial- und Drehbewegun
gen der Feder 39 mit ausführt und nur zentrierend wirkt, so
daß der Abschnitt 49 wie die Feder 39 als Rückführfeder für
die Einheit 3 dient. Der Abschnitt 49 ist hier etwa gleich
lang wie die Feder 39.
Gemäß Fig. 3 ragt das Halteglied 35 in der Ausgangsstellung
nicht bis in den Kolben 27, jedoch in der Endstellung des
Arbeitshubes ebenfalls in die Abschnitte 26, 32. Das Halte
glied 35 ist hier bis zu seinem freien Ende vom Übertritts
schlitz 50 durchsetzt. Die Tragkörper 32, 41 stehen nur über
den Außenumfang der federnd verformbaren Abschnitte 26, 39,
49 vor. Über die Kammer zwischen den Kolben 27, 46, die
ringförmig von der Laufbahn 47 und dem Mantel 28 begrenzt
ist, wird der Speicher 9 belüftet. Der Kolben 46 dichtet
diese Kammer dabei nur in der Ausgangsstellung nach außen ab
und gibt in der betätigten Endstellung Öffnungen frei, durch
welche Luft von außen in diese Ringkammer und von dort
unmittelbar in den Speicher 9 strömen kann. Der Speicher 9
ist ansonsten durch den Grundkörper 5 dicht verschlossen,
welcher für die durch den Speicherhals gebildete Speicheröff
nung eine einteilig mit ihm ausgebildete Umfangsdichtung
aufweist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 liegt die Auslaßachse 51 des
Auslasses 19 quer bzw. rechtwinklig zur Achse 10 im Kopf 12,
wobei die Strömungsrichtung aus der einzigen Düsenöffnung 19
von der Achse 10 weggerichtet ist. Das stromaufwärts liegende
Ende des einteilig begrenzten End- und Düsenkanales 55 grenzt
unmittelbar an eine Leiteinrichtung 54 an, welche gemäß Fig.
1 vom Boden einer napfförmigen Düsenkappe und einem in diese
eingreifenden Düsenkern einer Zerstäuber-Düse begrenzt sein
kann. Der Düsenkern ist einteilig mit dem Körper 6, 12
ausgebildet und die Düsenkappe gegen die Achse 10 gerichtet
in eine ringnutförmige Aufnahme des Kopfes 12 so eingesetzt,
daß das Medium gegen die Achse 51 der Leiteinrichtung gerich
tet in diese einströmt, in der Leiteinrichtung in eine
Rotationsströmung um die Achse 51 versetzt und dann quer bzw.
rechtwinklig unmittelbar in den Düsenkanal umgeleitet wird,
welcher mit einem sich in Strömungsrichtung verengenden
Abschnitt an die Leiteinrichtung anschließen kann. Gemäß Fig.
1 ist die Leiteinrichtung durch eine Vertiefung gebildet,
welche ausschließlich am Innenumfang des Napfmantels und an
der Bodenfläche des Napfbodens des Düsenkörpers vorgesehen
ist, wobei dieser Boden vom Düsenkanal durchsetzt ist.
Gemäß Fig. 2 ist der vom geradlinigen Endkanal 55 und der
Öffnung 19 durchsetzte äußere bzw. zweite Auslaß- oder
Düsenkörper 53 einteilig mit dem Körper 6, 12 ausgebildet,
während der innere, erste Auslaßkörper 52 einteilig mit der
Einheit 11 bzw. mindestens einem der Dichtglieder 29, 46
ausgebildet und mit diesem nach außen vollständig vom Außen
umfang der Körper 5, 6 abgedeckt ist. Die Vertiefung 58,
deren Boden- und Seitenflächen die Leitflächen der Einrich
tung 54 bilden, sind ausschließlich in der äußeren Umfangs
fläche 57 des Körpers 52 vorgesehen, welcher um die Achse 10
hülsenförmig ausgebildet bwz. durch einen begrenzten und
verdickten Umfangsabschnitt eines Hülsenmantels gebildet ist.
Die Vertiefung 58 ist am Außenumfang 57 von der Innen- bzw.
Umfangsfläche des Körpers 53 begrenzt, der ebenfalls durch
einen Umfangsabschnitt einer einteiligen Hülse gebildet ist
und von der äußersten Stirnwand des Kopfes 12 entgegen
Richtung 25 frei in den Kopf 12 vorsteht. Innerhalb dieser
Hülse steht ein ebenso einteilig mit dem Kopf 12 ausgebilde
ter, bolzenförmiger Kernkörper 61 von der Innenseite der
Stirnwand des Kopfes 12 vor und greift mit seinem Außenumfang
abgedichtet in den Innenumfang des Körpers 52 ein. Die Hülse
53 und der Kernkörper 56 begrenzen eine mit ihren Nutflanken
um die Achse 10 begrenzte, nutförmige Aufnahme 60, an deren
Nutflanken der Körper 52 mit seiner inneren und äußeren
Umfangsfläche mit Pressung abgedichtet festsitzend angeordnet
ist. Der Auslaßkanal 18 ist annähernd vom Kanal 23 und dem
Boden 31 ausgehend vom Innenumfang des Körpers 52 und vom
Außenumfang des Körpers 61 begrenzt sowie durch eine Nut
gebildet, welche ausschließlich im Kernkörper 61 vorgesehen
sein kann. Zwischen dem Boden der Nut 60 und der unmittelbar
gegenüberliegenden Endkante des Körpers 52 ist ein Abstand
vorgesehen, so daß hier ein Querkanal 59 zwischen dem Ende
des Auslaßkanales 18 und dem Eingang der Leiteinrichtung 54
gebildet ist. Der Querkanal 59 kann ringförmig um die Achse
10 durchgehen.
Gemäß den Fig. 5 bis 7 bildet die Vertiefung 58 in der
Achse 51 eine nur am Umfang und zum Düsenkanal 55 offene
Drallkammer 62, in welche tangential eine oder mehrere
Drallkanäle 63 münden. Jeder nutförmige Drallkanal 63 reicht
bis an die Endkante des Körpers 52 und ist so unmittelbar an
den Querkanal 59 angeschlossen. Die Körper 6, 12, 61 können
aufgrund von Ausrichtflächen 64 nur in einer einzigen Drehla
ge um die Achse 10 mit dem Körper 11, 52 so axial zusammenge
steckt werden, daß die Achsen der Einrichtung 54 und des
Kanales 55 zusammenfallen. Das Medium strömt aus dem Kanal 23
in Richtung 25 unmittelbar gegen die freie Endfläche des
Körpers 61, wird zwischen dieser Endfläche und dem Boden 31
quer zur Achse 10 zum Eingang des Kanales 18 umgelenkt und
strömt in diesem dann wieder in Richtung 25 zum Querkanal 59.
Im Querkanal 59 strömt das Medium in Umfangsrichtung sowie
quer zur Achse 10 entlang der Endkante des Körpers 52 unmit
telbar in den Eingang des Leitkanales 63 und in diesem
entgegen Richtung 25 zur Kammer 62.
Die Einheit 11 weist einen einteilig mit ihr ausgebildeten und
unmittelbar mit dem Kopf 12 verbundenen, hülsenförmigen
Kolbenschaft 65 auf, welcher gemäß Fig. 1 den zugehörigen
Abschnitt des Kanales 18 vollständig begrenzt, während er ihn
gemäß Fig. 2 nur an der offenen Längsseite der Nut 18 be
grenzt. Gemäß Fig. 2 ist der Körper 52 durch den äußeren
Endabschnitt dieses Schaftes 65 gebildet, wobei er im wesent
lichen gleiche Innen- und/oder Außenweite wie der übrige
Schaft 65 hat. Die ebenen, kreisabschnittförmigen Flächen 64
liegen etwa symetrisch zu derjenigen Axialebene der Einrich
tung 54, welche auf die Achse 10 bezogen ist, so daß sie von
dem Auslaßkanal 18 durchsetzt sind. Der Körper 52 wird zur
Montage in Richtung 25 quer zur Achse 51 in den Körper 53
eingesetzt. Die vom Körper 52 wegweisende äußere Stirnfläche
der Bodenwand des Kopfes 12 bildet dessen Handhabe 66 zur
Betätigung der Austragvorrichtung. In der Ausgangsstellung
sind die Einheiten 2, 3 unter der Kraft der Feder 39 dadurch
gegenseitig festgesetzt, daß der Körper 6 mit Anschlägen am
Ende des Kappenmantels in Gegenanschläge am Ende 48 des
Gehäuses 7 eingreift. Zwischen dem Ende der Hülse 53 und dem
Ende 48 liegt der Schaft 65 mit seinem Außenumfang innerhalb
des äußersten Mantels des Kopfes 12 vollständig frei, so daß
er bei Betätigung in das Gehäuse 7 hineingefahren werden
kann, während der Kopfmantel das Gehäuse 7 am Außenumfang eng
übergreift.
Gemäß Fig. 3 liegt die Auslaßachse der Öffnung 19 etwa
parallel zur bzw. in der Achse 10 am äußersten Ende des
Kopfes 12, welcher einen Austragstutzen zur Einführung in
eine Körperöffnung, beispielsweise eine Nasenöffnung, bildet.
Der einteilig mit dem Körper 52 ausgebildete, zentrale Schaft
65, der ab dem Boden 31 frei von der übrigen Einheit 11
vorsteht, begrenzt den Kanal 18 nur im Bereich des Kanales 23
vollständig. Vom Kanal 23 führt ein Querkanal in die Nut 18,
so daß der Auslaßkanal von diesem Querkanal bis zum Eingang
der Leiteinrichtung 54 vom Außenumfang der Einheit 52, 65 und
vom Innenumfang des Kopfes 6, 12 begrenzt ist. Dieser Kopf
weist in Verlängerung des Nasenstutzens und im Abstand
innerhalb seines äußersten Mantels eine entgegen Richtung 25
frei vorstehende, annähernd bis zum Boden 31 reichende
Innenhülse auf, welche den Schaft 65 aufnimmt.
Die Vertiefung 58 der Leiteinrichtung 54 ist gemäß Fig. 4
ausschließlich in der äußersten Endfläche des Schaftes 52, 65
vorgesehen, so daß die Kanäle 63 den Außenumfang dieses
Schaftes mit der Leitkammer 62 verbinden. Der äußere Düsen
körper ist hier durch die End- und Stirnwand des Kopfes und
Nasenstutzens gebildet, gegenüber welcher die Handhabe 66
entgegen Richtung 25 zurückversetzt ist und beiderseits der
Achse 10 liegt.
Gemäß Fig. 5 verbindet ein einziger Kanal 63 die Endkante des
Körpers 52 mit der Kammer 62, wobei der geradlinige Kanal 63
zur Kammer 62 in der Breite und/oder Tiefe verengt sein kann.
Gemäß den Fig. 6 und 7 sind für die Kammer 62 zwei geson
dert an den Ringkanal 59 angeschlossene Kanäle 63 vorgesehen,
die beiderseits der Kammer 62 liegen und jeweils winkelförmig
sind. In einem Winkelschenkel strömt das Medium von dem Kanal
59 entgegen Richtung 25 und im unmittelbar anschließenden
Winkelschenkel in Umfangsrichtung zur Kammer 62, wobei diese
Winkelschenkel der beiden Kanäle 63 entgegengesetzt gerich
tet, jedoch mit gleich gerichteter Drallwirkung, in die
Kammer 62 münden.
Jeder der beschriebenen Bauteile der Austragvorrichtung 1
kann aus Kunststoff, insbesondere im Spritzgußverfahren,
hergestellt sein, der vorteilhaft zusätzlich zum Polymer mit
einer nicht aus Kunststoff bestehenden Beimengung, insbeson
dere einer metallhaltigen bzw. katalytisch wirksamen Beimen
gung, versehen ist, nämlich Metallocenen. Der nur in Spuren
verteilte Katalysator dient für den Start bzw. die Beschleu
nigung der Polymerisation, wodurch auch sämtliche entstehen
den Molekülketten etwa gleichlang werden und sich eine sehr
enge Molmassenverteilung ergibt. Der Co-Katalysator, der in
ihm enthaltene Übergangsmetallkomplex bzw. das Metall selbst
kann in einem Gewichtsanteil von weniger als 1/10 000 000 bzw.
5/10 000 000 im Kunststoff enthalten sein, so daß der Katalysa
tor im fertigen Bauteil verbleiben kann. Nach Ablauf der
Katalysatorwirkung könnte der Katalysator aber auch wieder
von dem Kunststoff getrennt werden.
Bevorzugt wird als Kunststoff ein polyolefin- bzw. ethen
haltiger Kunststoff, insbesondere Polyethylen bzw. ein
Olefin-Polymer oder Olefin-Copolymer verwendet, so daß sich
ein Elastomer ergibt. Der metallische Anteil des Metallocens
kann nur Titan oder Zirkon bzw. eine Mischung davon sein,
wenn es sich um ein Titanocen oder Zirkonocen handelt.
Dadurch ergibt sich eine besonders gute Vernetzung beim
Übergang aus der monomeren zur polymeren Molekülstruktur bzw.
bei der Kettenbildung der Moleküle. Eine weitere Verbesserung
kann dadurch erreicht werden, daß der Kunststoff als moleku
lare Struktur statt eines reinen Polymerisats ein Co-Polymer,
z. B. aus Ethylen und -Olefin, enthält, wobei der Gewichts
anteil des -Olefins zweckmäßig mindestens 3% und höchstens
40%, insbesondere mindestens 5% und höchstens 30% beträgt.
Das -Olefin hat zweckmäßig zwei bis sechs Kohlenstoff-Atome.
Durch diese Ausbildungen kann eine wesentliche Verbesserung
des Kunststoffes erreicht werden, der sich auch einfach
recyclieren läßt. Der Kunststoff ist sehr lösemittel- bzw.
chemikalienbeständig und hat hohe Erweichungstemperaturen,
wobei er wenig extrahierbare Bestandteile enthält. Desweite
ren ist der Kunststoff geruchs- und geschmacksneutral. Er hat
eine hohe Schockzähigkeit, eine gute bzw. dichte Oberflächen
qualität, einen geringen thermischen Verzug sowie eine sehr
gute Spannungsriß-Beständigkeit.
Diese Eigenschaften können noch weiter durch Bestrahlung des
fertig geformten Bauteiles, insbesondere durch Gamma-Bestrah
lung, verbessert werden, wobei die Bestrahlungsintensität
zweckmäßig mindestens 85 kGy und höchstens 120 kGy, insbeson
dere etwa 100 kGy beträgt. Dadurch kann auch die Vernetzung
der Molekülketten bzw. der Gelanteil des Kunststoffes wesent
lich erhöht werden. Die genannten Eigenschaften sind insbe
sondere im Vergleich mit Kunststoffen wesentlich verbessert,
die mit bisher üblichen Katalysator-Systemen hergestellt
wurden, beispielsweise mit sogenannten Ziegler-Natta- oder
Phillips-Katalysatoren.
Der Bestrahlung durch einen Elektronenstrahlbeschleuniger o. dgl.
kann der jeweilige Bauteil für sich oder erst nach
Zusammenbau mit mindestens einem weiteren Bauteil bzw. nach
betriebsfertigem Zusammenbau aller Bauteile der Austragvor
richtung 1 ausgesetzt werden, so daß die Bestrahlung sehr
einfach durchzuführen ist und sterilisierend wirkt. Alle
Bauteile der Vorrichtung 1 bestehen aus Kunststoff, so daß
sie gemeinsam der Material-Wiederverwertung zugeführt werden
können.
Da durch dieses Material insbesondere auch ein sehr hohes
elastisches Rückstellvermögen des Bauteiles zu erzielen ist,
eignet es sich bevorzugt für die Federn 26, 39, 49, die
Dichtglieder 29, 46 bzw. die zugehörigen Baueinheiten 11, 40,
während die übrigen Bauteile aus Kunststoff ohne Beimengung
hergestellt sein können. Die jeweilige Feder ist nach Art
einer Spiralfeder ausgebildet, deren Windungen jedoch nicht
nur entlang der Wendelsteigung aneinander schließen, sondern
auch quer dazu über Verbindungsabschnitte einteilig miteinan
der verbunden sind, die gegenüber der Wendelsteigung eine
steilere Steigung aufweisen bzw. entlang des Federumfanges
die axialen Verbindungen zwischen benachbarten Wendelab
schnitten bilden. Dadurch kann die Feder nach Art eines
Faltenbalges ausgebildet sein. Auch die Tragkörper 32, 41,
der Ventilkörper 21 bzw. 22, der Steuerkolben 33, das Gegeng
lied 36 und der Schaft 65 einschließlich des Auslaßkörpers 52
können aus dem veredelten Kunststoff bestehen.
Alle Merkmale können bei allen Ausführungsformen vorgesehen
sein, weshalb alle Beschreibungsteile sinngemäß für alle
Ausführungsformen gelten. Die angegebenen Eigenschaften und
Wirkungen können jeweils genau wie beschrieben oder nur etwa
bzw. im wesentlichen wie beschrieben vorgesehen sein.
Claims (17)
1. Austragvorrichtung für Medien, mit mindestens einem
Bauteil (5, 6, 11, 40) aus thermoplastischem Material,
insbesondere wenigstens einem elastisch federnd nach
giebigen Bauteil, wie einer Feder (26, 39, 49), einem
Dichtelement (21, 29, 46), einem Kolben (27) oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Mate
rial ein unter Verwendung von Metallocenen hergestelltes
Polymer oder Copolymer ist.
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das thermoplastische Material ein Olefin-
Polymer oder Olefin-Copolymer ist.
3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Olefin um ein
-Olefin handelt.
4. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß es sich um ein -Olefin mit zwei bis sechs
Kohlenstoffatomen handelt.
5. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ther
moplastischen Material um ein Ethylen- -Olefin-Copoly
mer handelt.
6. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil des
-Olefins etwa 5 bis 30% beträgt.
7. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische
Material Reste an Katalysator enthält.
8. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer eine sehr
enge Molmassenverteilung aufweist.
9. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung
ausschließlich aus Kunststoff besteht.
10. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung
ausschließlich aus Olefin-Polymer oder Olefin-Copolymer
besteht.
11. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Metallocen um ein Titanocen oder Zirkonocen handelt.
12. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff nach
betriebsfertigem Zusammenbau im wesentlichen aller
Bauteile der Austragvorrichtung bestrahlt ist.
13. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (11, 40)
innerhalb eines Grundkörpers (5, 6) in einem Gehäuse (7)
angeordnet ist, daß insbesondere der Bauteil wenigstens
teilweise gegenüber dem Grundkörper bewegbar angeordnet
ist und daß vorzugsweise der Bauteil vom Medium beauf
schlagt ist.
14. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (40) eine
Torsionsfeder (26, 39, 49) bildet, daß insbesondere der
Bauteil (11, 40) wenigstens teilweise rohrförmig ausge
bildet ist und daß vorzugsweise der Bauteil eine Rück
stellfeder (26, 39) für einen Pumpkolben (27) und/oder
ein Ventil (20) bildet.
15. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (11, 40)
wenigstens teilweise an eine Druckkammer (13) angrenzt,
daß insbesondere der Bauteil (40) sich über den größten
Teil der Länge eines die Druckkammer (13) bildenden
Gehäuses (7) erstreckt, und daß vorzugsweise der Bauteil
(40) über seine Länge aneinanderschließend mindestens
einen formsteifen Längsabschnitt (21, 32, 33, 36, 41)
und wenigstens einen als Druckfeder (26, 39, 49) aus
gebildeten Längsabschnitt bildet, wobei wenigstens ein
formsteifer Längsabschnitt mit Abstand von beiden Enden
des Bauteiles (40) liegt.
16. Austragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (11) eine
Gleitfläche bildet, daß insbesondere der Bauteil (11,
40) unter im wesentlichen permanenter federnder Vorspan
nung steht und daß vorzugsweise der Bauteil eine Wendel
feder (26, 39, 49) enthält, bei der in Achsrichtung der
Feder im Abstand voneinander liegende Wendelabschnitte
zusätzlich zur Wendelverbindung über Brückenverbindungen
unmittelbar einteilig miteinander verbunden sind.
17. Verwendung eines Kunststoffes, der ein mit einem Metall
ocen-Katalysator polymerisiertes Polyolefin enthält für
mindestens einen Bauteil (5, 6, 11, 40) einer Austrag
vorrichtung (1) für Medien, insbesondere für federnd
verformende Bauteile (11, 40).
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