-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verbindungsvorrichtung im allgemeinen und im einzelnen eine
Verbindungsvorrichtung für
Leuchtkörper mit
festen Spann- bzw.
Haltevorrichtungen.
-
Aus der
EP 0 614 042 A1 ist eine
Vorrichtung zur Aufnahme von Verbindungselementen bekannt, die beabstandet
voneinander angeordnet sind und zwischen denen sich Leuchtmittel
befinden. Das Verbindungselement dient dazu, eine mechanische Verbindung
zwischen den Leuchtmitteln zu schaffen. Eine elektrische Versorgung
der einzelnen Leuchtmittel wird durch in das Verbindungselement
geführte Kabel
bewerkstelligt.
-
Eine weitere Art eines Leuchkörpers ist
aus mehreren kleinen Glühlampen
hergestellt, die in Reihe geschaltet und mit flexiblen transparenten
Kunststoffmaterialien überzogen
sind, so daß sie
ein weiches Licht aussenden und eine dekorative Wirkung liefern
kann. Da die Glühlampen
in Reihe geschaltet sind, ist es wichtig, eine sichere Verbindungsvorrichtung
zwischen nebeneinanderliegenden Glühlampen vorzusehen. Eine herkömmliche
Verbindungsvorrichtung weist im allgemeinen eine Struktur auf, wie
sie in den 4 und 5 gezeigt ist, und umfaßt ein Verbindungselement 90 und
zwei konische, mit einem Gewinde versehene Muffen 98. Das
Verbindungselement 90 weist zwei Enden 92 auf,
die jeweils einen mit einem Gewinde versehenen Außenumfang
und einen mittleren Abschnitt aufweisen, der die beiden Enden voneinander
trennt, wobei jedes der Enden mehrere darin ausgebildete Längsschlitze 94 und zwei
Stifte 96 aufweist, die sich von jeder der beiden gegenüberliegenden
Seiten des mittleren Abschnitts aus erstrecken. Beim Zusammenbauen
werden die beiden Muffen 98 auf den jeweiligen Enden der
beiden Glühlampen 80 angebracht
und kommen mit dem entsprechenden der beiden Enden 92 des
Verbindungselements 90 über
ein Gewinde in Ein griff, wobei sich die Stifte 96 in entsprechende
Bohrungen 82 erstrecken, die in den Glühlampen 80 ausgebildet sind,
wodurch Strom zwischen den Glühlampen 80 fließen kann.
Dann werden die konischen Muffen 98 jeweils auf die Enden 92 des
Verbindungselements 90 aufgeschraubt, um so die Wandungen,
die die Schlitze 94 der Enden 92 bilden, so zu
drücken,
daß die
gekoppelten Enden der Glühlampen 80 eingespannt
werden.
-
Obwohl diese Art von Verbindungsvorrichtung
einen Klemmeffekt für
die Glühlampen 80 vorsehen
kann, ist der Klemm-Kontaktbereich begrenzt, so daß die Glühlampen 80 darin
nicht vollständig
festgehalten werden können.
-
Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung für Leuchtkörper zu schaffen, mit der die
oben genannten Probleme verbessert und/oder beseitigt werden können.
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine Verbindungsvorrichtung für Leuchtkörper mit einer festen Spanneinrichtung
zu schaffen.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt
die Verbindungsvorrichtung für
mehrere Leuchtkörper
ein Verbindungselement, das sich aus einem längeren Verbindungsstück und einem kürzeren Verbindungsstück, die
eine Verbindung zwischen zwei Leuchtkörpern schaffen, und einer Umhüllung zusammensetzt,
die ein erstes Gehäuse
und ein zweites Gehäuse
umfaßt
und die das Verbindungselement und die beiden verbundenen Enden der
Leuchtkörper
abdeckt, wobei das längere
Verbindungsstück
des Verbindungselements ein erstes Ende und ein zweites Ende umfaßt, wobei
das erste Ende ein Paar von Stiften aufweist, die sich in entsprechende
Stiftlöcher
in einem er sten Ende einer der beiden Lampen erstrecken, und wobei
das zweite Ende ein Paar von Stiftlöchern aufweist. Das kürzere Verbindungsstück umfaßt eine
erste Seitenfläche und
eine zweite Seitenfläche,
wobei die erste Seitenfläche
ein Paar von Stiften aufweist, die sich in die entsprechenden Stiftlöchern der
zweiten Seitenfläche
des längeren
Verbindungsstücks
erstrecken, und dessen zweite Seitenfläche ein Paar von Stiften aufweist,
die sich in die entsprechenden Bohrungen in einem zweiten Ende der
anderen Lampe erstrecken, so daß Strom
von einer Lampe zu der anderen geleitet werden kann.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
jedes der ersten und zweiten Gehäuse
der Umhüllung
eine Vielzahl von radial angeordneten Rippen, wobei jede dieser
Rippen eine zentrale bogenförmige
Aussparung mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner als der der Lampen
ist, um die verbundenen Endspitzen der beiden Lampen festzuhalten.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Verbindungsvorrichtung für
einen Leuchtkörper
ein Verbindungsstück,
das eine Verbindung zwischen einem Ende eines Leuchkörper und
einem Ende eines Stromanschlusses schafft, wobei das Verbindungsstück ein Paar
von Stiften an beiden Enden aufweist und der Stromanschluß eine Reihe
von kreisrunden Flanschen an seinem ersten Ende und eine Anschlußschnur
aufweist, die sich ausgehend von einem zweiten Ende davon erstreckt,
und eine Umhüllung,
die ein oberes Gehäuse
und ein unteres Gehäuse
aufweist. Das obere Gehäuse
und das untere Gehäuse werden
miteinander verbunden, um das Verbindungsstück den Stromanschluß und das
damit verbundene Ende des Leuchtkörpers zu umschließen.
-
Weitere Aufgaben, Vorteile und neue
Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Beschreibung
deutlich, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
Es zeigen:
-
1 eine
in Einzelteile aufgelöste
Darstellung der Bauteile einer Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
2 eine
Querschnittsansicht der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
3 eine
in Einzelteile aufgelöste
Darstellung der Verbindungsvorrichtung mit einem Stromanschluß gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
4 eine
in Einzelteile aufgelöste
Darstellung einer herkömmlichen
Verbindungsvorrichtung, und
-
5 eine
Querschnittsansicht der herkömmlichen
Verbindungsvorrichtung von 4.
-
In 1 ist
eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung
der Bauteile einer Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Die Verbindungsvorrichtung für mehrere Leuchtkörper umfaßt ein Verbindungselement 20,
das sich aus einem längeren
Verbindungsstück 22 und
einem kürzeren
Verbindungsstück 24,
die eine Verbindung zwischen zwei Leuchtkörper 10 schaffen,
und einer Umhüllung 30 zusammensetzt,
die ein erstes Gehäuse 34A und
ein zweites Gehäuse 34B umfaßt und die das
Verbindungselement 20 und ein damit verbundenes Ende jeder
der beiden Leuchtkörper 10 umschließt.
-
Das längere Verbindungsstück 22 des
Verbindungselements 20 umfaßt einen Körper mit einem ersten Ende
und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende einen ersten Flansch
aufweist und ein erstes Paar von Stiften 26 aufweist, die
größenmäßig so bemessen
und derart beabstandet sind, daß sie
in einem entsprechenden ersten Paar von Stiftlöchern 12A aufgenommen
werden können,
die in einem ersten Ende einer der beiden Lampen 10 ausgebildet sind,
und das zweite Ende ein zweites Paar von Stiftlöchern 23 aufweist
(siehe 2). Das kürzere Verbindungsstück 24 des
Verbindungselements 20 umfaßt einen Körper mit einer ersten Seitenfläche und einer
zweiten Seitenfläche,
wobei die erste Seitenfläche
einen zweiten Flansch und ein zweites Paar von Stiften 25 aufweist,
die größenmäßig so bemessen und
derart beabstandet sind, daß sie
in dem entsprechenden zweiten Paar von Stiftlöchern 23 des zweiten
Endes des längeren
Verbindungsstücks 22 aufgenommen
werden können,
und die zweite Seitenfläche
davon ein drittes Paar von Stiften 26 aufweist, die größenmäßig so bemessen
und derart beabstandet sind, daß sie
in einem entsprechenden dritten Paar von Stiftlöchern 12B in einem
zweiten Ende der anderen Lampe 10 aufgenommen werden können, wodurch
Strom von einer Lampe 10 gefahrlos zu der anderen geleitet
werden kann. Es ist anzumerken, daß der erste Flansch und der
zweite Flansch gleich groß sind.
-
Wie in den 1 bis 3 zu
sehen ist, umfaßt jedes
Gehäuse 34A, 34B eine
Vielzahl von nach innen gerichtet angeordneten Rippen 32,
wobei jede Rippe 32 eine zentrale bogenförmige Ausnehmung 39 bildet,
die so bemessen und derart beabstandet ist, daß dann, wenn die beiden Gehäuse 34A, 34B miteinander
kombiniert werden, ein Durchgang mit einem Durchmesser, der kleiner
als ein Durchmesser der Flansche, aber nominell größer als
die Körper des
längeren
Verbindungsstücks 22 und
des kürzeren
Verbindungsstücks 24 ist,
derart gebildet wird, daß das
Verbindungselement 20 sicher in der Umhüllung 30 gehalten
wird. Außerdem
sind in dem ersten Gehäuse 34A eine
Vielzahl von Bohrungen in zwei gegenüberliegenden Außenseiten
davon ausgebildet, und in dem Gehäuse 34B ist eine Vielzahl
von Grundlöchern
gebildet, die den Durchgangsbohrungen derart zugeordnet sind, daß sich dann,
wenn die Gehäuse 34A, 34B miteinander
verbunden werden, eine Vielzahl von Schrauben 36, die der
Vielzahl von Durchgangsbohrungen entspricht, jeweils dort hindurch
erstrecken, um mit den Umfängen,
die die jeweiligen Grundlöcher
bilden, über
ein Gewinde in Eingriff zu kommen.
-
In 2 ist
eine Querschnittsansicht der Verbindungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung im zusammengebauten Zustand gezeigt. Zuerst werden die
ersten Stifte 26 des längeren
Verbindungsstücks 22 und
die Stifte 28 des kürzeren
Verbindungsstücks 24 jeweils
in die entsprechenden Bohrungen 12A, 12B der verbundenen
Enden der beiden Lampen 10 eingeführt. Dann wird das längere Verbindungsstück 22 mit
dem kürzeren
Verbindungsstück 24 durch
die zweiten Stifte 25 verbunden, die in die zweiten Stiftlöcher 23 eingeführt worden
sind. Das erste Gehäuse 34A und
das zweite Gehäuse 34B der
Umhüllung 30 werden
dann miteinander verbunden, um das Verbindungselement 20 sowie
auch die verbundenen Enden 12A, 12B der beiden
Lampen 10 zu umschließen.
Die Schrauben 36 werden dann jeweils durch die Durchgangsbohrungen
und die Grundbohrungen gesteckt. Da die Wandungen der Lampen 10 aus
flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt sind und der Durchmesser
der Lampen nominell größer als
der Durchmesser der Aussparungen 39 der Umhüllung 30 ist,
halten die Rippen 43 die Lampen 10 fest in der
Umhüllung 30.
-
In 3 ist
eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung
der Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Stromanschlusses 40 mit
einem Leuchtkörper 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Das kürzere
Verbindungsstück 24 wird
dazu verwendet, eine Verbindung zwischen dem ersten Ende des Leuchtkörpers 10 und
einem ersten Ende des Stromanschlusses 40 zu schaffen.
-
Der Stromanschluß 40 weist eine Reihe
von kreisrunden Flanschen 42 und ein Anschlußkabel 44 auf,
das sich ausgehend von einem zweiten Ende davon erstreckt, wobei
die kreisrunden Flansche 42 fest in einem Raum gehalten
werden können,
der von nebeneinanderliegenden Rippen 32 gebildet wird,
wodurch eine Trennung von dem Stromanschluß 40 verhindert wird,
wenn das Verbindungselement von der Umhüllung 30 umschlossen
wird.