DE19604662C1 - Horizontal arbeitende Entwässerungspresse für Flüssigschlamm, insbesondere für Flüssigschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen - Google Patents
Horizontal arbeitende Entwässerungspresse für Flüssigschlamm, insbesondere für Flüssigschlamm aus AbwasserreinigungsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine horizontal arbeitende
Entwässerungspresse für Flüssigschlamm, insbesondere für
Flüssigschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen, - mit
Pressengestell,
Drainagemodul im Preßbereich des Pressengestells,
Arbeitszylinderkolbenanordnung mit Druckplatte und Abstützung im Pressengestell,
Druckrohr mit Stellzylinderkolbenanordnungen, welches im Pressengestell geführt und mit Hilfe der Stellzylinderkolbenanordnungen im Pressengestell, das Drainagemodul umgebend, bis über das Drainagemodul und zurück verfahrbar ist,
Einrichtung zum Einfüllen des Schlammes in das Drainagemodul bei über dem Drainagemodul befindlichem Druckrohr,
Abführschacht für den Filterkuchen des entwässerten Schlammes unterhalb des Drainagemoduls und Ablaufeinrichtung für die abgetrennte Flüssigkeit,
wobei das Drainagemodul eine druckplattenseitige Modulplatte und eine im Pressengestell fest angeordnete Endplatte aufweist und wobei beim Entwässerungspreßvorgang die kolbenartige Druckplatte das Drainagemodul im Druckrohr zusammendrückt und zur Abführung des Filterkuchens das Druckrohr, ohne die Druckplatte zu verlassen, bis über die Arbeitszylinderkolbenanordnung zurückgenommen wird. Drainagemodul bezeichnet eine Einrichtung, die zwischen der Modulplatte und der Endplatte längslaufende und vertikal erstreckte Drainagetücher aufweist, die zwischen sich autodraine Drainagezellen bilden.
Pressengestell,
Drainagemodul im Preßbereich des Pressengestells,
Arbeitszylinderkolbenanordnung mit Druckplatte und Abstützung im Pressengestell,
Druckrohr mit Stellzylinderkolbenanordnungen, welches im Pressengestell geführt und mit Hilfe der Stellzylinderkolbenanordnungen im Pressengestell, das Drainagemodul umgebend, bis über das Drainagemodul und zurück verfahrbar ist,
Einrichtung zum Einfüllen des Schlammes in das Drainagemodul bei über dem Drainagemodul befindlichem Druckrohr,
Abführschacht für den Filterkuchen des entwässerten Schlammes unterhalb des Drainagemoduls und Ablaufeinrichtung für die abgetrennte Flüssigkeit,
wobei das Drainagemodul eine druckplattenseitige Modulplatte und eine im Pressengestell fest angeordnete Endplatte aufweist und wobei beim Entwässerungspreßvorgang die kolbenartige Druckplatte das Drainagemodul im Druckrohr zusammendrückt und zur Abführung des Filterkuchens das Druckrohr, ohne die Druckplatte zu verlassen, bis über die Arbeitszylinderkolbenanordnung zurückgenommen wird. Drainagemodul bezeichnet eine Einrichtung, die zwischen der Modulplatte und der Endplatte längslaufende und vertikal erstreckte Drainagetücher aufweist, die zwischen sich autodraine Drainagezellen bilden.
Über die Drainagetücher
fließt die ausgepreßte Flüssigkeit ab (vgl. DE 41 11 973 C1,
DE 43 21 384 A1). Solche Entwässerungspressen erlauben eine
Hochdruck-Dünnschichtentwässerung und führen zu Filterkuchen
mit hohem Feststoffgehalt.
Die aus der Praxis bekannten Entwässerungspressen des
eingangs beschriebenen Aufbaus, von denen die Erfindung
ausgeht (vgl. Firmendruckschrift BT.06/95 2.000 D
"Anwendungsfelder und Wirtschaftlichkeit der Hochdruck-
Dünnschichtentwässerung von Abwasserschlämmen mit der Wring-
Presse" der G. Siempelkamp GmbH & Co. in 47803 Krefeld,
Sonderheft Industrieabwässer, Ausgabe 1995),
ist für die Entwässerung von schwer
entwässerbaren Schlämmen eingerichtet, die sich daher beim
Befüllen des Drainagemoduls nicht mehr wie eine Flüssigkeit
verhalten. Diese bekannten Entwässerungspressen haben sich
bewährt, verlangen jedoch aufwendige Einrichtungen zum
Einfüllen des zu entwässernden Schlammes in das
Drainagemodul. Die Einrichtung ist zumeist mit einem
Einfüllschacht versehen, der sich unterhalb des Druckrohres
befindet. Das Druckrohr besitzt eine entsprechende
Ausnehmung. Der Einfüllschacht ist mit Schachtabteilungen
bildenden, in Längsrichtung des Druckrohres verlaufenden
Schachttrennwänden versehen, die mit ihrem oberen Rand bis in
den Bereich des Druckrohres geführt sind, wobei die
Schachtabteilungen den einzelnen Drainagezellen zugeordnet
sind, die durch die Drainagetücher, wie beschrieben, gebildet
sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, auf einfache Weise Flüssigschlamm zu entwässern,
der einen verhältnismäßig geringen Feststoffgehalt aufweist
und sich beim. Einfüllen in das Drainagemodul
flüssigkeitsähnlich verhält.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung,
ausgehend von der eingangs beschriebenen Entwässerungspresse,
daß diese die folgenden Merkmale aufweist:
- 1.1) die Einrichtung zum Einfüllen des Flüssigschlammes weist eine ringabschnittförmige Verteilerkammer auf, die sich drainagemodulseitig im Bereich der Endplatte unterhalb des Druckrohres befindet und gegen dieses verteilerkammerrandseitig abgedichtet ist, und das Druckrohr ist mit einem Durchtrittsschlitz zum Einfüllen des Flüssigschlammes aus der Verteilerkammer in das Drainagemodul versehen,
- 1.2) an die Verteilerkammer schließt ein Einfüllrohr an, welches beim Entwässerungspreßvorgang gegen ein Ventil den Entwässerungspreßdruck aufnimmt,
wobei beim Füllen des Drainagemoduls das hydrostatische
Verhalten des Flüssigschlammes ausgenutzt wird. Es versteht
sich, daß beim Entwässerungspreßvorgang das ausgedrückte
Wasser aus dem unteren Bereich des Druckrohres wie bekannt
abgeführt wird.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine
Entwässerungspresse des eingangs beschriebenen Aufbaus für
die Entwässerung von Flüssigschlamm verwendet werden kann und
im Rahmen dieser Verwendung beachtlich vereinfacht werden
kann. Die Vereinfachung ergibt sich aus den Merkmalen 1.1)
und 1.2) durch Ausnutzung des hydrostatischen Verhaltens des
Flüssigschlammes. Auf die eingangs beschriebene aufwendige
Einrichtung zum Einfüllen des Schlammes in das Drainagemodul
der bekannten Ausführungsform kann verzichtet werden.
Besonders vorteilhaft ist in Ergänzung dazu, daß die
Einrichtung zum Einfüllen des Flüssigschlammes in das
Drainagemodul für einen Einfülldruck eingerichtet werden
kann, mit dem vor Einsetzen des Entwässerungspreßvorganges
ein Vorentwässern des Flüssigschlammes in dem gefüllten
Drainagemodul durchgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer Entwässerungspresse, die für
die erfindungsgemäße Verwendung eingerichtet ist,
Fig. 2 in wesentlich vergrößertem Maßstab den linken Teil
des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand
der Fig. 2 in weiterer Schematisierung und
Fig. 4 mit den Teilfiguren 4a, 4b und 4c ein Schema, welches
die Arbeitsweise der Entwässerungspresse nach Fig. 1
erläutert.
Die in den Figuren dargestellte Presse ist eine horizontal
arbeitende Entwässerungspresse für Schlamm, insbesondere für
Schlamm aus Abwasserreinigungsanlagen. Zum grundsätzlichen
Aufbau gehören ein Pressengestell 1, ein Drainagemodul 2 im
Preßbereich des Pressengestells 1, eine Arbeits
zylinderkolbenanordnung 3 mit Druckplatte 4 und Abstützung
des Zylinders 5 im Pressengestell 1, ein Druckrohr 6 mit
Stellzylinderkolbenanordnungen 7, welches im Pressengestell 1
geführt und mit Hilfe der Stellzylinderkolbenanordnungen 7 im
Pressengestell 1, das Drainagemodul 2 umgebend bis über das
Drainagemodul 2 und zurück verfahrbar ist. Der Zustand, bei
dem sich das Druckrohr 6 über dem Drainagemodul 2 befindet,
ist in den Fig. 1 und 2 sowie in der Fig. 4a dargestellt
worden. Im übrigen ist eine Einrichtung 8 zur Einfüllung des
Schlammes in das Drainagemodul 2 bei über dem
Drainagemodul 2 befindlichem Druckrohr 6 vorgesehen. Die
Entwässerungspresse ist mit einem Abführschacht 9 für den
Filterkuchen des entwässerten Schlammes versehen, der sich
unterhalb des Drainagemoduls 2 befindet. Außerdem ist eine
Ablaufeinrichtung 10 für die abgetrennte Flüssigkeit
installiert.
Man erkennt in den Fig. 1 und 2, daß das Drainagemodul 2
druckplattenseitig eine Modulplatte 11 und außerdem eine
Endplatte 12 aufweist.
Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Entwässerungs
preßvorgang die kolbenartige Druckplatte 4 das
Drainagemodul 2 im Druckrohr 6 zusammenpreßt, während zur
Abführung des Filterkuchens das Druckrohr 6, ohne die
Druckplatte 4 zu verlassen, bis über die Arbeitszylinder
kolbenanordnung 3 zurückgenommen wird. Beim Zusammenpressen
des Drainagemoduls 2 werden die Filtertücher 13 gleichsam
zusammengestaucht. Beim Zurücknehmen der Druckplatte 4
werden die Drainagetücher 13 im Drainagemodul 2 wieder
gestreckt und der Filterkuchen fällt nach unten in den
Abführschacht 9. Der Filterkuchen zerbröckelt dabei. Die
Endplatte 12 verändert im Betrieb ihre Position nicht.
Die dargestellte Entwässerungspresse ist für die Ent
wässerung von Flüssigschlamm eingerichtet. Sie weist die
folgenden Merkmale auf:
Die Endplatte 12 ist im Pressengestell 1 fest angeordnet. Die Einrichtung 8 zur Einfüllung des Flüssigschlammes weist eine ringabschnittförmige Verteilerkammer 14 auf, die sich drainagemodulseitig im Bereich der Endplatte 12 unterhalb des Druckrohrs 6 befindet und gegen dieses mit ihrem Kammerrand abgedichtet ist. Das Druckrohr 6 ist mit einem Durchtrittsschlitz 15 für die Einführung des Flüssigschlammes aus der Verteilerkammer 14 in das Drainagemodul 2 versehen, wozu insbesondere auf die Fig. 2 und 3 verwiesen wird. Da die Endplatte 12 im Betrieb ihre Position nicht ändert, erfahren deren Dichtungen an dem Durchtrittsschlitz 15 keine die Standzeit beein trächtigende Beanspruchungen. An die Verteilerkammer 14 schließt ein Einfüllrohr 16 an, welches beim Ent wässerungspreßvorgang gegen ein Ventil den Entwässerungs preßdruck aufnimmt. Tritt der Flüssigschlamm in das Drainagemodul 2 ein, so breitet er sich in dem Drainage modul 2 wie eine Flüssigkeit aus, es kann also das hydrostatische Verhalten des Flüssigschlammes ausgenutzt werden. Erkennbar besteht dann auch die Möglichkeit, die Einrichtung 8 zur Einfüllung des Flüssigschlammes mit einem Einfülldruck auszurüsten, mit dem vor Einsetzen des Entwässerungspreßvorganges eine Vorentwässerung des Flüssigschlammes im gefüllten Drainagemodul 2 durchgeführt werden kann.
Die Endplatte 12 ist im Pressengestell 1 fest angeordnet. Die Einrichtung 8 zur Einfüllung des Flüssigschlammes weist eine ringabschnittförmige Verteilerkammer 14 auf, die sich drainagemodulseitig im Bereich der Endplatte 12 unterhalb des Druckrohrs 6 befindet und gegen dieses mit ihrem Kammerrand abgedichtet ist. Das Druckrohr 6 ist mit einem Durchtrittsschlitz 15 für die Einführung des Flüssigschlammes aus der Verteilerkammer 14 in das Drainagemodul 2 versehen, wozu insbesondere auf die Fig. 2 und 3 verwiesen wird. Da die Endplatte 12 im Betrieb ihre Position nicht ändert, erfahren deren Dichtungen an dem Durchtrittsschlitz 15 keine die Standzeit beein trächtigende Beanspruchungen. An die Verteilerkammer 14 schließt ein Einfüllrohr 16 an, welches beim Ent wässerungspreßvorgang gegen ein Ventil den Entwässerungs preßdruck aufnimmt. Tritt der Flüssigschlamm in das Drainagemodul 2 ein, so breitet er sich in dem Drainage modul 2 wie eine Flüssigkeit aus, es kann also das hydrostatische Verhalten des Flüssigschlammes ausgenutzt werden. Erkennbar besteht dann auch die Möglichkeit, die Einrichtung 8 zur Einfüllung des Flüssigschlammes mit einem Einfülldruck auszurüsten, mit dem vor Einsetzen des Entwässerungspreßvorganges eine Vorentwässerung des Flüssigschlammes im gefüllten Drainagemodul 2 durchgeführt werden kann.
Betrachtet man die Fig. 4, so erkennt man, daß sich in der
Fig. 4a das Druckrohr 6, das Drainagemodul 2 umfassend,
über dem Drainagemodul 2 befindet, dessen Modulplatte 11
sich in der Ausgangsstellung befindet. Der Flüssigschlamm
kann also in das Drainagemodul 2 eingeführt werden. In der
Fig. 4b erkennt man den Zustand, der erreicht wird, wenn
der Entwässerungspreßvorgang beendet ist. Die Druckplatte
4 ist in das Druckrohr 6 eingefahren. Die Drainagetücher
13 sind gleichsam wie bei einem Auswringvorgang
zusammengedrückt. In der Fig. 4c erkennt man, daß das
Druckrohr 6 bis über die Arbeitszylinderkolbenanordnung 3
zurückgenommen ist und daß auch die Modulplatte 11
entsprechend zurückgenommen wurde. Folglich fällt der
Filterkuchen in den Abführschacht 9 für den Filterkuchen,
und zwar mehr oder weniger zerbröckelt. Um das Drainage
modul 2 vollständig von dem Filterkuchen zu befreien,
befindet sich, wie die Fig. 1 zeigt, am linken Ende der
Entwässerungspresse eine Einrichtung 17, mit der das
Drainagemodul 2 in Drehschwingungen mit überlagerten
Vibrationen versetzt werden kann.
Claims (2)
1. Horizontal arbeitende Entwässerungspresse für Flüssigschlamm,
insbesondere für Flüssigschlamm aus Abwasserreinigungs
anlagen, - mit
Pressengestell (1),
Drainagemodul (2) im Preßbereich des Pressengestells (1)
Arbeitszylinderkolbenanordnung (3) mit Druckplatte und Abstützung (4) im Pressengestell,
Druckrohr (6) mit Stellzylinderkolbenanordnungen (7), welches im Pressengestell (1) geführt und mit Hilfe der Stellzylinderkolbenanordnungen (7) im Pressengestell (1), das Drainagemodul umgebend, bis über das Drainagemodul (2) und zurück verfahrbar ist,
Einrichtung (8) zum Einfüllen des Schlammes in das Drainagemodul (2) bei über dem Drainagemodul (2) befindlichem Druckrohr (6),
Abführschacht (9) für den Filterkuchen des entwässerten Schlammes unterhalb des Drainagemoduls (2) und Ablaufeinrichtung (10) für die abgetrennte Flüssigkeit,
wobei das Drainagemodul (2) eine druckplattenseitige Modulplatte (11) und eine im Pressengestell (1) fest angeordnete Endplatte (12) aufweist und wobei beim Entwässerungspreßvorgang die kolbenartige Druckplatte (4) das Drainagemodul (2) im Druckrohr (6) zusammendrückt und zur Abführung des Filterkuchens das Druckrohr (6), ohne die Druckplatte (4) zu verlassen, bis über die Arbeitszylinderkolbenanordnung (3) zurückgenommen wird, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
Pressengestell (1),
Drainagemodul (2) im Preßbereich des Pressengestells (1)
Arbeitszylinderkolbenanordnung (3) mit Druckplatte und Abstützung (4) im Pressengestell,
Druckrohr (6) mit Stellzylinderkolbenanordnungen (7), welches im Pressengestell (1) geführt und mit Hilfe der Stellzylinderkolbenanordnungen (7) im Pressengestell (1), das Drainagemodul umgebend, bis über das Drainagemodul (2) und zurück verfahrbar ist,
Einrichtung (8) zum Einfüllen des Schlammes in das Drainagemodul (2) bei über dem Drainagemodul (2) befindlichem Druckrohr (6),
Abführschacht (9) für den Filterkuchen des entwässerten Schlammes unterhalb des Drainagemoduls (2) und Ablaufeinrichtung (10) für die abgetrennte Flüssigkeit,
wobei das Drainagemodul (2) eine druckplattenseitige Modulplatte (11) und eine im Pressengestell (1) fest angeordnete Endplatte (12) aufweist und wobei beim Entwässerungspreßvorgang die kolbenartige Druckplatte (4) das Drainagemodul (2) im Druckrohr (6) zusammendrückt und zur Abführung des Filterkuchens das Druckrohr (6), ohne die Druckplatte (4) zu verlassen, bis über die Arbeitszylinderkolbenanordnung (3) zurückgenommen wird, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1.1) die Einrichtung (8) zum Einfüllen des Flüssigschlammes weist eine ringabschnittförmige Verteilerkammer (14) auf, die sich drainage modulseitig im Bereich der Endplatte (12) unterhalb des Druckrohres (6) befindet und gegen dieses verteilerkammerrandseitig abgedichtet ist, und das Druckrohr (6) ist mit einem Durchtrittsschlitz (15) zum Einfüllen des Flüssigschlammes aus der Verteilerkammer (14) in das Drainagemodul (2) versehen,
- 1.2) an die Verteilerkammer (14) schließt ein Ein
füllrohr (16) an, welches beim Entwässerungs
preßvorgang gegen ein Ventil den Entwässerungs
preßdruck aufnimmt,
wobei beim Füllen des Drainagemoduls (2) das hydrostatische Verhalten des Flüssigschlammes ausgenutzt wird.
2. Entwässerungspresse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) zum Einfüllen des
Flüssigschlammes mit einem Aggregat zum Erzielen eines
Einfülldruckes ausgerüstet ist, mit dem vor Einsetzen des
Entwässerungspreßvorganges ein Vorentwässern des
Flüssigschlammes im Drainagemodul (2) durchführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604662A DE19604662C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Horizontal arbeitende Entwässerungspresse für Flüssigschlamm, insbesondere für Flüssigschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604662A DE19604662C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Horizontal arbeitende Entwässerungspresse für Flüssigschlamm, insbesondere für Flüssigschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604662C1 true DE19604662C1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7784907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19604662A Expired - Fee Related DE19604662C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Horizontal arbeitende Entwässerungspresse für Flüssigschlamm, insbesondere für Flüssigschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604662C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009008904A1 (de) | 2009-02-13 | 2010-09-02 | Gosatec Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Flüssigkeitsseparation |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111973C1 (en) * | 1990-04-28 | 1992-06-25 | G. Siempelkamp Gmbh & Co, 4150 Krefeld, De | Sludge dewatering press - includes sludges receiving chamber contg. pressure piston, enabling braking up of caked sludge and draining of filtrate |
DE4321384C1 (de) * | 1993-06-26 | 1994-09-22 | Siempelkamp Gmbh & Co | Schlammentwässerungspresse mit einer Schlammaufnahmekammer und darin angeordneten Trennsträngen |
-
1996
- 1996-02-09 DE DE19604662A patent/DE19604662C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4321384C1 (de) * | 1993-06-26 | 1994-09-22 | Siempelkamp Gmbh & Co | Schlammentwässerungspresse mit einer Schlammaufnahmekammer und darin angeordneten Trennsträngen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Sonderdruck: Sonderheft Industrieabwässer/Ausgabe 1995, BT.06/95 2000D "Anwendungsfelder und Wirtschaftlichkeit der Hochdruck-Dünnschichtent- wässerung...", Firmendruckschrift der G. Siempelkamp GmbH & Co. Krefeld * |
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DE102009008904A1 (de) | 2009-02-13 | 2010-09-02 | Gosatec Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Flüssigkeitsseparation |
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