AT406393B - Entwässerungspresse - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betnfft eine Vorrichtung zum Entwässern von Materialsuspensionen, die zwei zylindrische rotierende flussigkeitsdurchlässige Rollen aufweist, die in einem Trog angeordnet sind, der die Rollen teilweise umgibt, wobei die Rollen zwischen sich einen Schlitz ausbilden, sodass ein Raum zwischen den Rollen und dem Trog gebildet ist und wobei Einlässe zur Zufuhr der Materialsuspension in den Raum am Boden des Troges angeordnet sind, wobei die Einlasse in einem offenbaren Zentralteil des Bodens des Troges vorgesehen sind. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US 5,063,840 A bekannt Dabei wird der Zentralteil des Trogbodens durch Wegklappen dieses Teiles nach unten entfernt, um im Falle des Verklumpens, bei notwendigen Reingungs Inspektions- und Wartungsarbeiten in den Raum zwischen den Rollen und dem Trog zu gelangen Dieses Wegklappen des Bodens bringt aber Nachteile mit sich Es ist notwendig, vor dem Wegklappen des Bodens die Leitung, durch die die Suspension zugeführt wird, vom Trogboden abzumontieren und ein ausreichend langes Stück zu entfemen, um das Wegklappen des Trogbodens zu ermöglichen Diese Arbeit ist aufwendig und zeitraubend und darüber hinaus durch die austretende Suspension schmutzend und für die diese Arbeit Durchführenden unangenehm Die prinzipielle Funktionsweise derartiger Entwässerungsvorrichtungen bzw Pressen ist folgende. Eine Presse weist zwei miteinander zusammenwirkende Rollen auf, die zwischen sich einen Schlitz formen. Die Rollen sind in einem Trog angeordnet, dem die Materialsuspension zugeführt wird. Die Rollen sind mit flüssigkeitsdurchlassigen Manteloberflachen ausgestattet, so dass die Suspension durch das Einpressen von Flüssigkeit mittels Überdruck in die Rollen entwassert wird. Die End-Entwässerung auf den gewünschten Feststoffgehalt des Materials findet im Schlitz statt Der Trockengehalt kann bis zu 35-55% betragen. Die in den Trog eintauchenden Rollen rotieren um zwei parallele Wellen und der Trog umhüllt zumindest die untere Hälfte der Rollen Die Materialsuspension wird in den Raum zwischen dem Trog und den Rollen vom Boden des Troges her zugeführt Um die Suspension gleichmässig über die gesamte Länge der Rollen zu verteilen, wird die Suspension über eine Vielzahl von Einlassen entlang des Trogbodens zugeführt Die Anzahl der Einlässe hängt von der axialen Länge der Rollen ab und liegt üblicherweise zwischen 2 und 6 Ein zentrales Versorgungsrohr ist ublicherweise mit einem lateralen Verteilungsrohr verbunden, das mit den Einlässen in Verbindung steht. Dieser Aufbau ist einfach und führt zu einer sehr gleichmässigen Verteilung der Materialsuspension, was eine wesentliche Anforderung für ein gleichmässiges Entwässern und für die Qualität des entwässerten Materials ist. Dieser Aufbau erlaubt aber keinen Zugang zum Raum zwischen dem Trog und den Rollen, beispielsweise zum Reinigen von Verstopfungen, die in gewissen Fällen auftreten konnen Eigene Öffnungen oder Mannlöcher im Trogboden erlauben einen begrenzten Zugang, der aber in vielen Fällen nicht ausreichend für das Entfernen von Verstopfungen ist. Es kann dann notwendig sein, die Presse zu zerlegen, was selbstverständlich eine komplizierte und kostspielige Massnahme ist Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der vorbekannten Entwässerungsvorrichtungen bzw Pressen zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der der Zugang zu dem Raum im Bodenbereich des Troges, der sich zwischen den Rollen befindet, einfach und ohne notwendige Demontage von Zufuhrleitungen und somit ohne Austreten von Suspension erfolgen kann. Diese Ziele werden erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Einlässe an einem transversalen Verteilungsrohr angeordnet sind, dass der Zentralteil, wie an sich bekannt, vertikal bezüglich des Troges verstellbar ist, dass das transversale Verteilungsrohr mit einem feststehenden Zentralrohr mittels einer Hülle verbunden ist, die das Zentralrohr umgibt und bezüglich dieses Rohres axial beweglich ist, und dass Öffnungen im Zentralrohr angeordnet sind, um die Verbindung mit dem transversalen Verteilungsrohr herzustellen, wenn der Zentralteil in seiner oberen, geschlossenen Lage ist. Durch diese vertikale Verstellbarkeit entlang des feststehenden Zentralrohres wird einerseits die Beweglichkeit des Zentralteiles des Bodens des Troges erreicht, anderseits die permanente Verbindung mit der Leitung, durch die die Suspension zugeführt wird, sodass ohne Demontage ein Öffnen des Trogbodens bei gleichzeitigem Erhalt der Dichtheit der Zufuhrleitung gewährleistet wird Die Erfindung wird in der Folge unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel zeigen, detailliert beschrieben Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemässe Presse <Desc/Clms Page number 2> @ Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die gleiche Presse. Die Vorrichtung umfasst zwei flüssigkeitsdurchlässige Rollen 10, die in einen Trog 11 eintauchen, der den unteren Teil der Rollen umgibt. Die Rollen formen zwischen sich einen Schlitz 12 aus Ein Raum 13 wird zwischen dem Trog 11 und den Rollen 10 gebildet und durch Dichtungen 14 am Umfang der Rollen und an den Endwänden der Rollen abgedichtet. Eine Vielzahl von Einlassen 15 für die Materialsuspension ist gleichmässig entlang des Bodens des Troges 11 verteilt. Diese Einlässe 15 sind auf einem transversalen Verteilungsrohr 16 angeordnet, das mit einem zentralen Versorgungsrohr 17 verbunden ist. Das Zentralrohr 17 ist fest angeordnet, während das transversale Verteilungsrohr 16 gemeinsam mit einem zentralen Teil 18 des Troges 11, an dem die Einlässe 15 angebracht sind, angehoben und abgesenkt werden kann Diese Bewegung wird bevorzugt mit hydraulischem Zylinder 19 durchgeführt Diese Bewegung wird durch eine teleskopische Verbindung zwischen dem Zentralrohr 17 und dem transversalen Verteilungsrohr 16 ermöglicht. Das transversale Verteilungsrohr 16 ist dazu an einer Hülle 20, die das Zentralrohr 17 umgibt, und axial bezüglich desselben verschieblich ist, befestigt Das Zentralrohr 17 ist mit Öffnungen 21 versehen, die direkt Einlassen zum transversalen Verteilungsrohr 16 gegenüberliegen, wenn der Zentralteil 18 des Troges in der oberen, geschlossenen Lage ist. In der abgesenkten Lage des Zentralteiles 18 sind die Öffnungen 21 durch die Wände des Zentralrohres 17 abgeschlossen. Um ein Lecken zu verhindern, sind Dichtungen zwischen der Hülle 20 und dem Zentralrohr 17 vorgesehen. Die vorstehend geschilderte Konstruktion macht es möglich, dass der Raum 13 leicht für Reinigungszwecke zugänglich ist, ohne dass die Presse zerlegt werden muss, während gleichzeitig die Matenalsuspension beim Betrieb auf optimale Weise für eine gleichförmige Verteilung zugeführt werden kann. Um die Konstruktion zu verstärken, können die Öffnungen 21 mit einem diagonalen Steg 22 auf der Innenseite des Zentralrohres 17 versehen sein. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Rahmen der erfinderischen Idee verändert werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entwässern von Materialsuspensionen, die zwei zylindrische, rotierende, flüssigkeitsdurchlässige Rollen (10) aufweist, die in einem Trog (11) angeordnet sind, der die Rollen teilweise umgibt, wobei die Rollen (10) zwischen sich einen Schlitz (12) ausbilden, sodass ein Raum (13) zwischen den Rollen (10) und dem Trog (11) gebildet ist und wobei Einlässe (15) zur Zufuhr der Materialsuspension in den Raum (13) am Boden des Troges (11) angeordnet sind und wobei die Einlässe (15) in einem offenbaren Zentralteil (18) des Bodens des Troges (11) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlässe (15) an einem transversalen Verteilungsrohr (16) angeordnet sind, dass der Zentralteil (18), wie an sich bekannt, vertikal bezüglich des Troges (11) verstellbar ist, dass das transversale Verteilungsrohr (16)mit einem feststehenden Zentralrohr (17) mittels einer Hülle (20) verbunden ist, die das Zentralrohr (17) umgibt und bezüglich dieses Rohres axial beweglich ist, und dass Öffnungen (21) im Zentralrohr (17) angeordnet sind, um die Verbindung mit dem transversalen Verteilungsrohr (16) herzustellen, wenn der Zentralteil (18) in seiner oberen, geschlossenen Lage ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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