DE1896867U - Presse zum ausbringen von fluessigkeit. - Google Patents
Presse zum ausbringen von fluessigkeit.Info
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Description
Priorität t Ser. Ho. 46 972 vom 2. August
1960 in USA
Die Feuerung bezieht sich auf kontinuierlich arbeitende
Pressen zum Ausbringen von Flüssigkeit, bei denen loses Material, z. B. Rohrzucker enthaltende faserförmige Materialien
(d. h. Zuckerrohr, Zuckerrüben usw.), wie auch andere Nahrungsmittel, Müsse u. dgl., verhältnismäßig
hohen Drücken, beispielsweise in der Größenordnung von 350-420 kg/cm oder höher, kontinuierlich ausgesetzt werden,
und der Rohrzucker, der Saft, das Öl o. dgl. aus dem Material ausgepreßt und gesondert von der verhältnismäßig
trockenen, ausgepreßten Masse, die aus der Presse entfernt wird, gesammelt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Schraubenpresse
für diesen Zweck verwendet ein Gehäuse mit Gitterstäben in den Wandungen, durch deren kleine Öffnungen die Flüssigkeit
hindurchtreten kann, während die Feststoffe innerhalb des Gehäuses unter verhältnismäßig hohem Druck gehalten
werden. Eine angetriebene rotierende Welle erstreckt sich durch das Gehäuse, und auf dieser Welle sind abwechselnd
Zufuhr- oder Drucksehnecken und Druekringe' "befestigt, deren
jeder radial nach außen in einer Sichtung vom Einlaß auf das lustrittsende des Gehäuses zu abgeschrägt ist oder nicht,
je nach der besonderen Wirkungsweise, die mit dem Segment
des Gehäuses angestrebt wird, in dem die Schnecke und/oder der Hing angeordnet sind. Im Bereich der Ringe, von der Gehäusewandung
auf die flächen des Ringes zu gerichtet, ist wenigstens eine Brechsehiene oder ein Brechansatz vorgesehen,
der der Drehung des zusammengepressten Materials in diesem Bereich Widerstand leistet und damit bewirkt, daß
das Material in axialer Richtung durch die Presse hindurchtritt, und zwar abhängig von dem Druck, der von dem vorausgehenden
Sehneekenflügel erzeugt wird. Ganz allgemein nimmt die Querschnittsfläche der öffnung durch die Presse zwischen
den Gehäusewandungen und den Schneeken sowie den Ringen um
die Welle herum vom Einlass bis- zum Austrittsende des Gehäuses ab, und die ausgeübten Drücke werden bis auf beispielsweise
700 kg/cm in den Seilen der Öffnung mit wesentlich geringerer Querschnittsflache erhöht.
In diesen Bereichen wird das Material wesentlich trockener und härter, da ziemlich viel flüssigkeit aus dem Material
ausgedrückt worden ist, und es muß eine beachtliche Leistung aufgebracht werden, damit die die Sehneeken und Ringe tragende
Welle die Reibung zwischen dem harten Material und "den-rotierenden Wellenteilen überwinden kann. Wenn der Druck
im Gehäuse anwächst, nimmt die Reibbelastung proportional zu. Die Brechschienen, die in der Mähe der Ringe angeordnet
sind, verhindern eine Drehung des Materials, wenn dieses über die Ringe läuft, und dadurch ergibt sich eine Reibbelastung
zwischen dem rotierenden Ring und dem nicht rotierenden Material. Diese Reibbelastung erfordert einen
großen Teil der Energie, die zur Drehung der Welle benötigt wird.
Es ist somit ein wesentliches Ziel der Neuerung, eine verbesserte
Presse zum Ausbringen von Flüssigkeit vorzusehen, bei der die Reibungskraft, die durch das durchlaufende Ma-
terial auf die Hinge ausgeübt wird, dadurch wesentlich verringert wird, daß die Beibkomponente auf Grund der
|- Drehung des Hinges relativ zum Material beseitigt wird. Ein anderes Ziel der Heuerung besteht darin, eine Pressenanordnung
vorzusehen, bei der die Abstandsringe zwischen den Drucksohnecken frei auf der Welle rotieren können, und
bei der üagerflächen zwischen der Welle und den Eingen vorgesehen
sind, die, falls dies erwünscht ist, Wälzlager aufweisen.
Ein weiteres Ziel der Heuerung besteht darin, einen stationären Austrittsring auf der Welle am Austrittsende des
Pressengehäuses vorzusehen, der vorzugsweise vom Gehäuse getragen wird und in bezug auf das' Gehäuse längs der Wellenachse
verstellbar ist, so daß die Austrittsflächen am Ende der Presse, durch die das Material gedruckt wird,
steuerbar sind.
Die Heuerung hat sich auch die Aufgabe gestellt, einen derartigen
Austrittsring mit Abflußverbindungen zu versehen, die eine Ableitung der ausgepressten Flüssigkeit durch den
stationären Austrittsring wie auch durch die Öffnungen in den Wandungen des Pressengehäuses gestatten. "
Weiter ist es Aufgabe der Heuerung, in den Befestigungen
eines derartigen ortsfesten Austrittsringes eine Verbindung vorzusehen, bei der der Hing in Richtung auf die Außenseite
der Presse abgenommen werden kann, damit der Druck auf das Material für den EaIl, daß es notwendig ist, die Presse für
einige Zeit stillzusetzen und dann erneut anzufahren, verringert werden kann. ' _
Ziel der Heuerung ist auch eine neue Anordnung, um Ansätze und dergl. von den Austrittsringen abzuspülen. Ein weiteres
Ziel der Erfindung liegt in neuartigen Kühlanordnungen für eine Hochdruckpresse.
Es ist auch Aufgabe der Heuerung, eine neue Austrittsringanordnung
zu schaffen, durch die Flüssigkeit in einer Eichtung hindurchstrSmen kann, so daß das verhältnismäßig.trok-
* kene Material in der Presse, aus der die Flüssigkeit aus-
gepreßt worden ist, zusätzlich mit einer Flüssigkeit geil
tränkt werden kann.
Schließlich ist es auch Aufgabe- der Neuerung, eine Einrichtung
vorzusehen, um lose Pfropfen aus trockenem Material, die sich in der Iahe des Pressenaustrittes, insbesondere
beim Anfahren der Presse, ausbilden, zu verbrennen.
Die Ieuerung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert!
lig. 1 zeigt in lorm eines Längsschnittes, bei dem einige
Seile von oben gezeigt sind, die wesentlichen Teile einer Presse gemäß der !Teuerung.
! Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Seiles der
Presse, der die Befestigung der Hinge und der Austrittsmuffe innerhalb der Presse zeigt.
lig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 nach Pig.
lig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4^4 nach lig.
lig. 5 un'd β sind Teilansiehten anderer Ausführungsformen
gemäß der Heuerung.
lig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 nach lig. 5.
lig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 nach lig. 6.
lig. 9 zeigt eine Ansieht einer abgeänderten AusführungsT
form ähnlich der lig. 6.
lig. 10 und 11 zeigen einen Längs- und einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäß der
Feuerung.
lach den lig. 1 bis 4 weist die Presse zum Ausbringen von
llüssigkeit ein Hauptgehäuse 10 auf, das aus zwei Hälften
besteht, die zusammen eine etwa zylinderförmige, längliehe Kammer 12 bilden. Beispielsweise kann das Gehäuse aus halbzylindrischen
Hälften 13 und 14 bestehen (wie dies besonders in lig. 4 gezeigt ist), die miteinander versehraubt
sind, wenn die Presse in Betriebszustand ist. Die Abflußöffnungen werden durch Gitterstäbe 15 gebildet, die in den
Gehäuseabschnitten gehalten und durch nicht dargestellte Abstandshalter getrennt sind, welche kleine Abstände
zwischen den Stäben an den inneren !lachen ausbilden, durch die die ausgepreßte Flüssigkeit in den äußeren Seil
des Gehäuses geführt wird, wo sie in einem Behälter unterhalb des Gehäuses in an sich bekannter Weise gesammelt wird.
line Hauptwelle 20 verläuft koaxial durch das Pressengehäuse
und wird durch einen Antriebsmechanismus 21 in Umdrehung
versetzt. Am Einlaßende des G-ehäuses ist ein Gehäuse 22 befestigt,
das eine Einlaßöffnung 23 aufweist, durch welches Flüssigkeit enthaltende Materialien eingeführt werden, und
das ferner eine Zuführkammer 24 von etwa zylindrischer Gestalt aufweist, die sich in das Einlaßende des Hauptgehäuses
öffnet und mit diesem ausgerichtet ist. Die Welle 20 ist in diesem Bereich von einer Zuführschnecke 25 umgeben, die unabhängig
durch, eine gesonderte, normalerweise schneller umlaufende
TerMndung mit dem Antrieb, der wenigstens einen Antriebsanschlag oder -mitnehmer 26 besitzt, gedreht wird.
Innerhalb des Gehäusekörpers sind auf einer Welle 20 abwechselnd Hinge 30 und Zufuhr- oder Drucksohneekenkörper
angeordnet, deren jeder eine sehraubengangförmig verlaufende Erhebung 33 aufweist, die in unmittelbarer Nähe der
Innenwandung des Gehäuses verläuft. In der Iahe des Austrittsendes
ist eine Austrittsmuffe 35 über einen Tragbügel 36 befestigt, der mit der Gehäuseanordnung verbunden ist
und Einstellschrauben 37 und Abstandshalter 38 aufweist, die eine Vorrichtung zur Einstellung der lage der abgeschrägten
Aust-rlttsmuffe in Längsrichtung der Welle darstellt,
so daß die Querschnittsflache der Austrittsöffnungen,
die durch die Muffe und de:n-dlese- umgebenden Hing 39 bestimmt
ist, ebenfalls auf dem Gehäusekörper "befestigt ist. Eine Relativbewegung zwischen der Muffe 35 und dem vorausgehenden
Sehneekenkörper wird durch eine ineinandergreifende teleskopartige
Anordnung 40 oder eine ähnliehe Anordnung dargestellt.
·
Wie in lig. 2 gezeigt, stellt jeder Bing 30 und jeder Druck-
sehneekenkörper ein getrenntes Element dar. Diese Hinge können konstanten Durehmesser -aufweisen} einige von ihnen
können auch außen abgeschrägt sein, wobei der Durchmesser gegen das Austrittsende der Presse zunimmt, damit entsprechend
der Querschnitt, durch den das Material geführt wird, abnimmt. Die Schneckenkörper 32 sind antriebsmäßig
mit der felle.20 über Keile 42 verbunden, und es ist jeweils
ein Keil für jede Schnecke vorgesehen. XJm die Welle innerhalb jedes Hinges 30 herum ist ein zylindrischer Abstandshalter 43 vorgesehen, der an den Sehneckenkörpern
anliegt und damit einen genauen Abstand für eine freie
Relativbewegung zwischen den Schneckenkörpern und den
Hingen 30 aufrecht erhält. Auf der Innenseite eines jeden Hinges ist ein Lager vorgesehen, das entweder direkt ein
Stück mit dem Hing bildet oder ein getrenntes Element darstellt, beispielsweise in Form einer getrennten Hülse 44.
Somit kann jeder Hing 30 eine unabhängige Drehung auf der Welle 20 ausführen, ist jedoch gegen Axialbewegung auf
G-rund der Befestigung zwischen den Sehneckenkörpern 32 gesichert.
Der letzte Schneekenkörper wird durch eine Schraubverbindung
45 am Ende der Welle 20 in seiner Stellung gehalten, und dadurch wird die gesamte Anordnung in axialer
Richtung auf der Welle befestigt. Wie in Fig. 2 dargestellt, stehen die in Fließrichtung (auf den Austritt zu) liegenden
Enden der Hinge mit gehärteten Druckseheiben 47 in Verbindung, die am folgenden Schneckenkörper 32 anliegen und eine
lagerfläche ausbilden, die eine Relativbewegung zwischen der benachbarten Schnecke und dem Ring aufnimmt.
Wenn somit die Welle 20 durch den Antrieb in Drehung versetzt
wird, drehen sich die Schneckenkörper 32, und die Erhebungen 33 bewegen das Material in Richtung auf die
nachfolgenden Ringe und Schneeken zu. Wie bereits erläutert,
weisen auf Grund der abgeschrägten Ausbildung der Sehneckenkörper (oder der Hinge) die in Fließriehtung liegenden
Flächen einen geringeren Querschnitt auf, und damit erzeugt eine derartige Zuführbewegung durch die Erhebungen
einen weitgehend ungedämpften, hohen, mechanischen Druck
auf das Material, wodurch Flüssigkeit aus dem Material ausgepreßt wird. Die Flüssigkeit fließt dann durch die
Öffnungen zwischen den Gdtterstäben in das Äußere des Gehäuses.
Wenn das Material sieh über die Hinge 30 bewegt, wird es
dureh übliche Brecherschienen oder -ansätze 50 erfaßt, .die beispielsweise als vorstehende !Teile auf einer Flacheisenverankerung
oder -schiene 52 ausgebildet ist, welche mit dem G-ehäuse über Sehrauben 53 verbunden sind und in einer
bevorzugten Anordnung zum Festhalten der geschichteten G-itterstäbe
in einer ausgerichteten, aneinanderstoßenden Lage dienen, wie dies in der Figur dargestellt ist. Die Brecheransätze
leisten der Drehung des kompakten Materials Widerstand und drücken damit das Material etwa in axialer Eichtung
zum Preßdruek gegen das Austrittsende. Da die Hinge so befestigt sind, daß die Welle sich gegenüber den Eingen
frei drehen kann, ist zur Drehung der Hinge entgegen der Seibung des komprimierten Materials, das gegen die Eingflache
gepreßt wird, keine Kraft erforderlich. Damit wird die Wirkung "des zusammengedrückten Materials*, die jede
Drehbewegung der Einge (wenn überhaupt eine solche vorhanden ist) zu verhindern sucht, nicht als Widerstandskraft
auf die Welle übertragen, und es ist deshalb nicht erforderlich, der Welle zu dem Zweck Energie zuzuführen, den
Widerstand gegen die Drehung zu überwinden.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnung besteht in der stationären Befestigung des Austrittsringes
bzw. der Muffe 35, indem der Tragarm 36 eine Drehung verhindert. Da die Flächen mit kleinstem Querschnitt im Bereich
dieser Muffe und der Austriirfcsflache, die durch diese
Muffe und den stationären Austrittsring 39 gebildet wird, liegen, wird das Material unter sehr hohem Druck zusammengepreßt
und liegt dann als weitgehend feste Masse vor. Eine Verringerung der erforderlichen Energie, um die Eeibung
an dieser Stelle zu überwinden, wird in der bereits
erwähnten Weise erreicht. Die am meisten ins Gewicht
lende Energie verminderung wird dabei durch Verwendung der
nicht rotierenden Austrittsmuffe 35 erzielt.
Soll die Presse unter voller last stillgesetzt werden, beispielsweise
wenn die Energieeinspeisung zum Antrieb ausfällt
oder ein sonstiger Schaden auftritt, wird die Kuchenmasse um die Muffe 35 herum so fest, daß eine große Kraft, die
sogar höher sein kann als das maximale Antriebsmoment, zum
erneuten Starten erforderlich ist. Deshalb ist es bei vielen Pressen notwendig, das Gehäuse zu öffnen und diesen
kompakten Kuchen vor dem Anlassen wegzustechen oder auf sonstige Tifeise zu entfernen.
Im !alle vorliegender Neuerung ist es möglich, die Muffe 35
durch Lösen der Schrauben 37 und durch ^Entfernen des Armes 36 abzunehmen. Dadurch" wird die Querschnittsfläche der Austrittsöffnung
wesentlich vergrößert, und die Presse kann dann leicht angelassen werden, wobei der hohe Druck in der
lähe des Austrittes sich verringert und die Presse leer laufen
kann, bis der harte Kuchen aus ihr herausbefördert ist. Anschliessend daran kann die Muffe in ihre frühere Arbeitsstellung
zurückgebracht werden, und die Presse kann rasch wieder im normalen Betrieb laufen, 3?alls erwünscht, können
anstelle von gewöhnlichen-Schrauben 37 Spezialschrauben
vorgesehen werden, die besonders leicht lösbar sind, beispielsweise
solche Schrauben, bei denen Spezialköpfe oder unregelmäßige lormen o. dgl. vorgesehen werden, die die
Muffe 35 beim Drehen lösen, so daß eine schnelle Abnahme der Muffe gewährleistet wird.
Es ist ferner möglich, die Querschnittsfläche zwischen der Muffe 35 und dem Austrittsring 39, wie bereits oben erwähnt,
zu steuern. Dies kann in geeigneter Weise dadurch erzielt werden, daß Beilagsscheiben von gewünschter Stärke an den
Abstandsistücken 38 eingesetzt werden, so daß die endgültige
lage der Muffe 35 in bezug auf den Hing 39 einstellbar ist, wenn die Schrauben 37 festgezogen werden. Eine äquivalente
Einrichtung kann zur Einstellung der Muffe 35 in axialer
Sichtung zur Veränderung der Austrittsöffnung vorgesehen werden.
Gemäß Mg. 5 und 7 ist es auch möglich, die Einge unabhängig von der Hauptantriebswelle, gedoch mit dieser ausgerichtet,
anzubringen. Beispielsweise können, wie in diesen Mguren gezeigt, gespaltene Einge 30a mit einem
Innendurchmesser vorgesehen werden, der etwas größer ist als der Durehmesser der Welle 20, so daß ein geringer Abstand
dazwischen, wie in Mg. ^gezeigt, ausgebildet wird.
Jede Hälfte dieser Hülsen kann dann, beispielsweise durch Schweißen, an den Brecheransätzen 50a befestigt werden,
die eine vorteilhafte Befestigung für die Einge bilden und sie stationär und in einer geeigneten Lage innerhalb
der Presse halten, während die Welle 20 frei darin drehbar ist. Wenn es nicht erwünscht ist, die Brecheransätze
für derartige Befestigungszwecke zu verwenden, können
äquivalente Anordnungen vorgesehen werden, die sich vom Gehäuse aus erstrecken.
Mg. 6 und 8 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines Austrittsringes, der dort verwendet werden kann, wo eine
zusätzliche Abflußstelle an der letzten Hochdruckfläche kurz vor der Austrittsmündung erwünscht ist. In dem besonderen
Ausführungsbeispiel ist der konisch ausgebildete
Austrittsring nicht im rechten Winkel einstellbar und wirkt mit einem nicht abgeschrägten, stationären Austrittsring
zusammen. Der letzte Schneckenkörper 32b ist mit dem Ende der Welle 20 (Mg. 6) verschraubt und dient ferner dazu,
die vorhergehenden Sehneckenkörper und Einge in axialer Eiehtung auf der Welle in ihrer Stellung zu halten. Das
Ende 62 der Welle weist einen geringeren Durchmesser auf und wird in einer Singlagerung 65 aufgenommen, für die er
eine Stützt darstellt.
Dieses Lager wiederum wird vom Ende des Austrittsmuffenkörpers
68 aufgenommen, der hohl ausgebildet und vorzugsweise mit einer Abdichtkappe 69 versehen ist. Ein Abschnitt
der Fläche des Körpers 68 ist zur Aufnahme von Gitterstäben
- 1G ■-
70 (!ig. 8) unterschnitten. lach innen zu. ist in diesem
Abschnitt der Hohlmuffenkörper mit radialen Öffnungen 72
von ziemlicher Länge versehen, die durch starre Abschnitte oder Stücke 75 unterbrochen sind. Eine Eeihe von kurzen
Gritter stäben 75 ist um den Muffenkörper 68 innerhalb des Abschnittes 70 angeordnet, und diese G-itterstäbe sind durch
Abstandshalter 76 getrennt. Biese Stäbe sind durch eine
Klemmschiene 78 auf jeder Seite in ihrer Stellung gehaltenj
die Schiene 78 ist mit einem der massiven Segmente 73 verschraubt.
Der Muffenkörper 68 wiederum ist mit einem länglichen Hohlmuffenbauteil 80 verschraubt, und dadurch wird
eine Innenbohrung für die ausgepresste Flüssigkeit gebildet,
durch die die se unterhalb des Bndarmes bzw. der Endplatte 82
nach außen geführt wird. Dieser Arm seinerseits ist mit dem Tragarm 36a über Schrauben 37a befestigt (die Konstruktion
ist hierbei ähnlich wie bereits oben beschrieben).
Die Anordnung sieht eine besondere Abflußöffnung im Bereich des letzten Austrittsringes vor, wo die höchsten Drücke auf
das Material ausgeübt werden} eine so ausgebildete Presse
kann mehr "Flüssigkeit abziehen, ohne daß sie grosser oder
komplizierter würde.
Es ist ferner möglich, faschflüssigkeiten in eine derartige
Austrittsmuffe einzuführen, um eine Flüssigkeitszirkulation innerhalb der Austrittsmuffe,68-80 vorzusehen, z. B. indem
Flüssigkeit eingeleitet wird, um feine !Peile aus faserförmigem
Material oder Pfropfen, die unter besonderen umständen in die Öffnungen 76 eindringen und die Abflußöffnung durch
die Austrittsmuffe blockieren können, wegzuwaschen.
Diese Waschflüssigkeit kann aus irgendeiner nicht dargestellten Speisequelle zugeführt werden, entweder als Prischllüsslgkeit
(beispielsweise Wasser) oder als flüssigkeit, die vorher bereits im Gehäuse ausgepreßt wurde. Sie kann an
eine Bohrleitung 85 angeschlossen werden, die im Inneren
der Austrittsmuffe 68 und der zugehörigen Befestigungsmuffe
80 verläuft und die eine große Anzahl kleiner Sprühöffnungen
Ende aufweist, die einen Strahl der zugeführten llüssigkeit
gegen die Innenflächen der Stäbe 75 richtet. Natürlich kann auch eine derartige Anordnung in den Körper der Austrittsmuffe
68 an sich eingebaut werden, jedoch ergibt die Verwendung einer abnehmbaren Eohrleitung und eines abnehmbaren
Sprühkopfes, wie dies oben gezeigt ist, eine besonders vorteilhafte Einrichtung für diesen Zweck, die einfach
entfernt werden kann, wenn sie nicht erforderlich ist.
Es ist in manchen Fällen, wenn die Presse angehalten worden ist und erneut angelassen werden soll, möglich, daß ein harter
Pfropfen aus gepreß-tem Material sieh in der Iahe des
Austrittsendes, insbesondere um die Austrittsmuffe herum,
ausbildet. Statt nun die Presse anzuhalten und einen derartigen Pfropfen, z. B. in der oben angegebenen Weise, zu
entfernen, ist es möglieh, die entsprechenden Teile der
Presse in der Nähe eines derartigen Pfropfens so weit zu erhitzen, daß der Materialpfropfen verbrannt und dadurch
beseitigt wird. Natürlich bestimmt die Art des in der Presse zu verarbeitenden Materials bis zu einem gewissen Grade die
Anwendungsmöglichkeit eines derartigen Verfahrens. In lallen, in denen eine solche Verbrennung eines dichten Pfropfens
möglieh ist, kann die dafür erforderliche Wärme vorteilhaft
erweise in Verbindung mit Ausführungsformen von Austrittsmuffen,
wie sie in Mg. 2 oder 6 gezeigt sind, dadurch zugeführt werden, daß Frischdampf über eine Leitung 100 eingeführt
und durch einen Sprühkopf o. dgl. gegen die Innenflächen des linges gesprüht wird. Der !Dampf erwärmt dann den
Hing bis auf eine Temperatur, die hoch genug ist, um Teile des Pfropfens, der sich um die Hülse ausgebildet hat, wegzubrennen,
so daß der Pfropfen entfernt werden kann. Statt Dampf zuzuführen, ist es auch möglich, ein brennbares Gemisch
durch die Eohrleitung 100 einzuführen und das Gemisch am Ende einer solchen Leitung im Inneren der Austrittsmuffe
zu entzünden, indem die dabei entstehende Flamme und Wärme gegen die Muffe gerichtet und4er Pfropfen ebenfalls zur Verbrennung
gebracht wird.
Wie bereits erwähnt, ist die Anordnung der Ringe, in denen
die Welle umlaufen kann, von besonderer Bedeutung für die Verringerung der Reibung des zusammengepreßten Materials
gegenüber den Eingen innerhalb der Preßkammer, und dies wiederum ergibt eine wesentliche Abnahme der Heibungswärme.
Eine Presse, di-e gemäß der Erfindung ausgebildet ist, kann deshalb Materialien, die bisher Schwierigkeiten durch nachteilige
Beeinflussung auf G-rund der Beheizung ergeben haben, in zufriedenstellender Weise verarbeiten, lerner ist es
möglich, Durchflußwege 110 innerhalb der Welle 20 in Verbindung
mit üblichen rotierenden Abdichtungen im Bereich des Endes 62 der Welle vorzusehen, die eine Zirkulation einer
Kühlflüssigkeit durch die Welle 20 zu deren Zirkulation einer Kühlflüssigkeit durch die Welle 20 zu deren Kühlung
ermöglichen, und es können auch Durchflußwege in der Austrittsmuffe
(wie durch die Hülse 35) vorgesehen werden, um noch weiter zu kühlen, falls dies erforderlich ist.
Eine weitere abgeänderte Ausführungsform gemäß der Neuerung ist in Jig. 9 gezeigt. Diese Anordnung ist im Prinzip ähnlieh
wie die Anordnungen nach lig. 6 und 8 ausgebildet, jedoch sind die stationäre Austrittsmuffe und deren G-itterstäbe
gegen das Austrittsende der Presse nach innen statt nach außen abgeschrägt. Entsprechende Teile sind zur Unterscheidung
mit denselben Bezugszeichen, jedoch zusätzlich mit einem "a", versehen. Diese Konstruktion ergibt eine
Entspannung des mechanischen Druckes, der auf das Material, das über die stationäre Austrittsmuffe läuft, ausgeübt wird,
und das Material weitet sieh deshalb in diesem Bereich etwas
aus. Falls erwünscht, können Flüssigkeiten, beispielsweise WaschWasser oder eine andere Flüssigkeit, ζ. B. auch eine
kochende Flüssigkeit, an dieser Stelle zugeleitet werden, indem diese in das Innere der Austrittsmuffe über die leitung 120 eingeführt wird. Da das Material zwischen den Wandungen
des Gehäusekörpers und der Austrittsmuffe sich mechanisch entspannt, wird es Materialien, die so hinzugefügt
wurden und in radialer Sichtung nach außen durch die Gritter-
stäbe 75a fHessen, aufsaugen.
Fig. 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß
der leuerung. Pig. 10 ist ein Schnitt nach der linie 10-10 der lig. 11, tind der oberste Seil der Fig. 10, der
als senkrechter Schnitt erscheint, ist tatsächlich ein horizontaler Schnitt, der um 90° gedreht ist, um die Anordnung
vereinfacht darzustellen. Bei dieser Ausführungsform enthält die Hauptgehäuseanordnung, die als leil des
Rahmens 100 gezeigt ist, die das Hauptgehäuse.darstellenden Teile einschließlich der Brecherschienen 102 und eines
Binges am Austrittsende des Gehäusekörpers, der im Rahmen 100 befestigt ist. Die rotierende Hauptwelle ist nicht besonders
in.Fig. 10 gezeigt, jedoch sind auch hier die Druekschnecken 105 mit einer solchen Welle drehbar in einer
Richtung gelagert, in der das Material gegen das Gehäuseaustrittsende
bewegt wirä, und der Hing 107 ist auf der Welle in Eingriff mit den Brecherschienen 108 befestigt.
Dieser Hing kann sich in bezug auf die Welle frei drehen, wie dies bereits weiter oben beschrieben ist.
Auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens 100 ist eine
Befestigungsplatte 110 vorgesehen, die am Eahmen in be-, liebiger Weise befestigt ist. Zwei Stützanne 112 (lig. 11)
erstrecken sich von der Platte 110 nach hinten und sind beispielsweise mit der Platte verschweißt. Eine Kreuzbügelplatte/ti4
ist mit den Bauteilen 112 durch Sehrauben 115 befestigt, und diese Kreuzplatte ergibt eine starre Befestigung
für ein Iragrohr 118 für die Austrittsmuffe j das
Rohr ist mit der Kreuzplatte 114 verbunden, indem es mit
einem Befestigungsring 119 verschweißt ist. Das.Rohr 118
stellt eine Befestigung.für die Austrittsmuffe 120 dar,,
die einen Muffenkörper 122 aufweist, der auf dem Rohr 118 verschraubt und koaxial zur Hauptwelle gehalten wird·
Das vordere Ende des Muffenkörpers 122 trägt eine Abdeek-
und Spannplatte 123, die auch zur Fixierung einer Anzahl
von Gitterstäben 125 dient, die nebeneinander am Körper 122 befestigt sind. Diese Stäbe weisen einen kleinen Ab-
stand voneinander auf, der durch gewöhnliche Abstandshalter
erzielt wird, wie sie bereits in Yerbindung mit
Jig. 4 erwähnt wurden, Die ausgepreßte Flüssigkeit kann
dann zwischen den G-itterstäben und durch die Öffnungen 127 in.den Körper 122 und von dort nach außen durch das
Rohr 118 zu einem Sammelbehälter laufen.
Fm die Austrittsmuffe 120 herum ist eine in axialer Richtung
verstellbare.Austrittsanordnung vorgesehen, die einen konischen Körper 130 mit einem vorderen Teil, der genau
in den Ring 103 paßt und darin gleiten kann, versehen. Der hintere Teil dieses Körpers ist erweitert und mit Öffnungen
132 versehen, die durch Gitterstäbe 135 durchkreuzt werden.
Diese sind durch Abstandshalter voneinander getrennt und in ihrer Stellung durch eine Spannplatte 137 fixiert, so
daß eine Austrittsöffnung nach außen für die ausgepreßte Flüssigkeit erreicht wird.. Derartige Flüssigkeiten können
in einem Behälter 138 gesammelt werden, der unterhalb der konischen Anordnung angeordnet ist, und der Kuchen, aus
dem die Flüssigkeit ausgepreßt worden ist, wird durch die
Öffnung 140 zwischen dem Muffenkörper 122 und der konischen Anordnung herausgeführt. Eine Wand 142 an der konischen
Anordnung dient dazu, den herausgeführten Kuchen über den Behälter 138 hinwegzuführen.
Die.Größe der Öffnung 140 kann durch Einstellung des konischen
Körperö 130 in axialer Sichtung in bezug auf die
Austrittsmuffe eingestellt werden. Diese Einstellung wird durch zwei hydraulische Kolben bewirkt, deren einer in
Fig. 10 dargestellt ist. Diese Kolben weisen einen Zylinderkörper
145 und eine vorstehende Kolbenstange 147 auf, die mit dem hinteren Teil 148 des konischen Austrittskörpers befestigt ist. Der Kolbenzylinder ist in einem
Arm 150 befestigt, der mit der Tragplatte 112, wie in
Fig. 10 gezeigt, verschraubt ist. Wie Fig. 11 zu entnehmen, ist diese Kolbenanordnung auf entgegengesetzten Seiten
des Austrittskonus, also doppelt, angeordnet. Jeder Kolben weist eine bekannte nicht dargestellte Anordnung zur Be-
fertigung der Kolbenstangen in einer fixierten Lage nach
einer entsprechenäen Einstellung auf.
Die'Energie für die Kolben wird durch eine Pumpe 155 mit
einem Betätigungsgriff 156 geliefert, an die eine Leitung 158 angeschlossen ist, die wiederum mit jedem der hydraulischen
Kolben in Verbindung steht und I*reßöl unter Druck in den Kolben einführt. Diese Anordnung stellt eine geeignete
Vorrichtung dar, um durch Betätigung der Pumpe die Größe der öffnung 140 einzustellen und diese Öffnung
in der gewünschten Stellung zu halten. Die konische Austritt sanordnung mit den Gitterstäben wirkt mit der stationären
Austrittsmuffe 120 zusammen und ergibt eine maximale Abflußfläehe in der Hahe des Abgabeendes der Presse,
wo die höchsten mechanischen Drücke auf das Material, aus dem Flüssigkeit ausgepreßt wird, auftreten.
Die einstellbare konische Anordnung ist in Verbindung mit einer stationären Austrittsmuffe in Pig. 10 und 11 dargestellt
und vorstehend beschrieben; es kann jedoch eine derartige konische Anordnung mit einer zusätzlichen Abflußvorrichtung
in Verbindung mit einer Austrittsmuffe versehen werden, die von der Hauptwelle getragen wird und
mit dieser zusammen rotiert, wie es in zahlreichen Schraubenpress enanordnungen bereits bekannt ist. Bei einer derartigen
Ausführungsform würde der verstellbare Konus mit der rotierenden Muffe so zusammenarbeiten, daß er eine
Austrittsöffnung von veränderlicher Größe bildet.
Claims (16)
1. Kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse mit einem
Gehäuse mit kleinen Öffnungen, durch die ausgepreßte Flüssigkeiten oder Gase entweichen können, und Einlaß und Auslaß
an den Enden für den Durchgang des Materials, Einrichtungen zur Ausübung τοη Druck auf das Material im Gehäuse
unter gleichzeitiger Förderung durch dieses, einer drehbaren Welle mit mindestens einer darauf befestigten Druckschnecke,
einem Antrieb für die Welle und mit der Druckschnecke, einem
Antrieb für die Welle und mit der Druckschneeke zusammenarbeitenden Einrichtungen, die dem durch die Schnecke hervorgerufenen
Materialvorschub entgegenstehen, um einen wesentlichen
Druekaufbau im Material hervorzurufen, gekennzeichnet durch einen mit der Welle achsgleichen Austragring an der
Austragöffnung, der einen Austragsehlitz bestimmt und derart gelagert ist, daß die Welle relativ zu dem Eing sich
drehen kann und dadurch die im verarbeiteten Material erzeugte ^Reibungswärme herabgesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eing am Gehäuse ortsfest in bezug auf die umlaufende Welle
gelagert ist.
3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austragring ein Hohlkörper ist und in seinen "Wanden
Ablauföffnungen für den weiteren Austritt ausgepreßter Flüssigkeiten
o. dgl. besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der ortsfeste Austragring gekühlt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Waschmittelzuführung, deren Fluß gegen die Innenteile des Austragringes gerichtet ist, um Ansammlungen von Eüekständen
aus dem Eing auszuspülen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Dampfeinführung durch die öffnung im Austragkragen zur Vermischung
mit dem über diesen gellenden Material.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 3, gekennzeichnet durch eine Beheizung des Austragkragens auf Temperaturen im Bereich
der Verbrennungstemperatur des verarbeiteten Materials.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» gekennzeichnet durch
Spül- und "bzw. oder Kühleinrichtungen für die Innenseite des
Austragringes, die über dessen Innenseite Flüssigkeit fliessen läßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 3, gekennzeichnet durch
eine Kühlanordnung für den Austragring vom Austragende der Presse her und Anschlüsse zur Kühlung der umlaufenden Welle
vom entgegengesetzten Ende her.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Austragring sich auf einen kleineren Durchmesser zur Austragöffnung hin verjüngt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine
Waschmittel zuführung, die den Waschmittelfluß in das Material
um den Austragring in Bezirken leitet, wo der mechanische
Druck auf das Material entspannt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragring axial beweglich auf der
Welle gelagert ist, jedoch in axial festliegender Stellung gehalten wird, um die Größe der Austragöffnung zu verändern.
13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Druckschnecken in Abstand auf der Welle und mehrere Hinge zwischen benachbarten Druckschnecken gelagert sind und
die Lagerungen für die Ringe eine Eelativdrehung zwischen diesen und der Welle zulassen, jedoch die Hinge gegen Axialbe7i/egung
der Welle begrenzen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
benachbart zu den Hingen von dem Gehäuse vorstehende Brecheransätze angebracht sind, die sich der Drehbewegung des über
die Hinge getriebenen Materials entgegenstellen.
- 18 -
15. Torrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ring getrennt vom Gehausekörper gelagert und
ortsfest gegenüber der umlaufenden Welle gehalten ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ring frei drehbar auf der Welle gelagert und gegen Axialbewegung zur Welle auf Grund des Anschlages
gegen die folgende Druckschnecke "begrenzt ist, wobei die letzte Schnecke auf der Welle gesichert ist, um sämtliche
Ringe und Schnecken in ihrer lage auf der Welle zu sichern.
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- 1961-08-02 GB GB28074/61A patent/GB992396A/en not_active Expired
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