DE19603792C2 - Antenne zur Oberflächenbefestigung und Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung derselben - Google Patents
Antenne zur Oberflächenbefestigung und Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antenne zur
Oberflächenbefestigung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, die in einer mobilen Kommunikations
vorrichtung (beispielsweise einem Mobiltelefon) und in einem
drahtlosen lokalen Netz (LAN; LAN = local-area network) ver
wendet wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Kom
munikationsvorrichtung unter Verwendung einer solchen Anten
ne zur Oberflächenbefestigung.
Eine bekannte Antenne zur Oberflächenbefestigung ist in Fig.
10 gezeigt. Diese Antenne weist eine rechteckige dielektri
sche Basis 31 auf, die aus einer Keramik, einem Harz oder
dergleichen hergestellt ist. Ein Loch 32 erstreckt sich zwi
schen zwei gegenüberliegenden Endoberflächen der Basis 31
durch die Basis 31. Eine Strahlungselektrode 32a ist inner
halb des Lochs 32 gebildet. Eine Kapazitätsladungselektrode
35 ist an einer Endoberfläche der dielektrischen Basis 31
gebildet und mit einer Seite der Strahlungselektrode 32a
verbunden. Eine Speisungselektrode 33 ist an der anderen
Endoberfläche der dielelektrischen Basis 31 gebildet und mit
der anderen Seite der Strahlungselektrode 32a verbunden.
Masseelektroden 34a und 34b sind jeweils auf gegenüberlie
genden Seiten der anderen Endoberfläche der dielektrischen
Basis 31 gebildet.
Bei dieser bekannten Antenne zur Oberflächenbefestigung muß
die Kapazität zwischen der Kapazitätsladungselektrode 35 und
jeder der Masseelektroden 34a und 34b erhöht sein, um eine
Miniaturisierung zu erreichen, während eine Oberflächenbefe
stigung möglich ist. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die
dielektrische Konstante der dielektrischen Basis 31 zu erhö
hen, was wiederum die Güte (Q) erhöht. Folglich ist die Fre
quenzbandbreite verschmalert. Außerdem ist die bekannte Kom
munikationsvorrichtung, auf der die bekannte Schmalband-An
tenne zur Oberflächenbefestigung befestigt ist, nicht in der
Lage, sich selbst ausreichend an Frequenzabweichungen, die
durch den menschlichen Körper und das Gehäuse der Vorrich
tung bewirkt werden, anzupassen. Ein weiterer Nachteil be
steht darin, daß die Eingangsimpedanz der Antenne eindeutig
durch die Größe der dielektrischen Basis und durch die Größe
des Lochs, das sich durch die Basis erstreckt, bestimmt ist.
Die JP-A-5-22013 offenbart eine Antenne, die in einem di
elektrischen Substrat gebildet ist. In dem zylindrischen
dielektrischen Substrat, das eine Länge von einem Viertel
der Wellenlänge der zu übertragenen HF-Signale aufweist, ist
in Längsrichtung konzentrisch zu dem dielektrischen Substrat
ein zylindrisches Durchführungsloch gebildet. Ein radialer
Leiter, der beispielsweise aus Kupfer besteht, befindet sich
auf der gesamten inneren periphären Oberfläche des Durchfüh
rungsloches. Ein Mittelleiter eines Koaxialkabels ist zum
Einspeisen mit dem Einspeisungspunkt an einem Anschluß des
radialen Leiters verbunden, wobei ein Masseleiter des Koaxi
alkabels mit Masse verbunden ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antenne
zur Oberflächenbefestigung mit einer erhöhten Frequenzband
breite und einer einstellbaren Impedanz und eine Kommunikations
vorrichtung unter Verwendung derselben zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Antenne zur Oberflächenbefe
stigung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Antenne zur Oberflä
chenbefestigung, die eine dielektrische Basis einer relativ
geringen dielektrischen Konstante verwendet, jedoch eine Mi
niaturisierung in einem solchen Ausmaß ermöglicht, daß eine
Oberflächenbefestigung möglich ist, und deren Frequenzband
breite um einen Betrag vergrößert werden kann, der der Ab
nahme der dielektrischen Konstante der dielektrischen Basis
entspricht. Die Antenne ermöglicht es, die Impedanz auf ei
nen gewünschten Wert einzustellen, indem die Koppelkapazität
geändert wird.
Die vorliegende Erfindung liefert ferner eine Kommunika
tionsvorrichtung, an der die Antenne zur Oberflächenbefe
stigung, die in dem unmittelbar vorhergehenden Absatz be
schrieben ist, befestigt ist.
Eine Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der vorliegen
den Erfindung weist folgende Merkmale auf: eine dielektri
sche Basis; die mit zumindest einem Loch, das sich zwischen
zwei gegenüberliegenden Endoberflächen der dielektrischen
Basis durch die dielektrische Basis erstreckt, versehen ist,
eine Strahlungselektrode, die in dem Loch gebildet ist, eine
Masseelektrode, die auf einer der zwei gegenüberliegenden
Endoberflächen gebildet ist, und einen Speisungsanschluß.
Eine Seite der Strahlungselektrode ist mit der Masseelektro
de verbunden, während die andere Seite über einen Kondensa
tor mit dem Speisungsanschluß verbunden ist.
Eine weitere Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der
Erfindung weist folgende Merkmale auf: eine dielektrische
Basis, die mit einer Mehrzahl von Löchern, die sich zwischen
zwei gegenüberliegenden Endoberflächen der dielektrischen
Basis durch die dielektrische Basis erstrecken, versehen
ist, Strahlungselektroden, die jeweils in den Löchern gebil
det sind, ein Elektrodenmuster, einen Speisungsanschluß und
eine Masseelektrode. Die Strahlungselektroden sind an einer
der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen mit dem Elektro
denmuster verbunden. An der anderen der zwei gegenüberlie
genden Endoberflächen ist zumindest eine der Strahlungselek
troden über einen Kondensator mit dem Speisungsanschluß ver
bunden, während zumindest eine der anderen Strahlungselek
troden mit der Masseelektrode verbunden ist.
Eine weitere Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der
Erfindung weist folgende Merkmale auf: eine dielektrische
Basis, einen Stufenabschnitt, der an einer ersten Endober
fläche der dielektrischen Basis gebildet ist, ein erstes
Loch mit einer kurzen axialen Länge, das sich zwischen der
ersten Endoberfläche und einer zweiten Endoberfläche, die
der ersten Endoberfläche gegenüberliegt, durch die dielek
trische Basis erstreckt, und ein zweites Loch mit einer lan
gen axialen Länge, das sich zwischen der ersten und der
zweiten Endoberfläche durch die dielektrische Basis er
streckt, eine erste und eine zweite Strahlungselektrode, die
in dem ersten bzw. dem zweiten Loch gebildet sind, ein Elek
trodenmuster, das an der zweiten Endoberfläche der dielek
trischen Basis gebildet ist, und mit dem die erste und die
zweite Strahlungselektrode verbunden sind, einen Speisungs
anschluß und eine Masseelektrode. An der ersten Endoberflä
che der dielektrischen Basis ist die erste Strahlungselek
trode über einen Kondensator mit dem Speisungsanschluß ver
bunden und die zweite Strahlungselektrode ist mit der Mas
seelektrode verbunden.
Eine noch weitere Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß
der Erfindung basiert auf der Antenne zur Oberflächenbefe
stigung des Anspruchs 2 und weist ferner ein Loch ohne Elek
trode zwischen zwei gegenüberliegenden Endoberflächen der
dielektrischen Basis auf, das zwischen den vorher genannten
Löchern, die sich durch die dielektrische Basis erstrecken,
angeordnet ist.
Gemäß einem Vorteil der Erfindung ist ein Metallstab mit ei
nem dielektrisches Bauglied beschichtet und mit dem Spei
sungsanschluß gekoppelt, wobei der vorher genannten Konden
sator unter Verwendung des dielektrischen Bauglieds zwischen
dem Metallstab und der Strahlungselektrode erzeugt ist.
Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung ist der vorher
genannte Kondensator durch einen Teil der dielektrischen Ba
sis gebildet und zwischen der Strahlungselektrode und der
Speisungselektrode, die in der dielektrischen Basis gebildet
ist, angeordnet.
Die vorliegende Erfindung liefert ferner eine Kommunika
tionsvorrichtung, an der die oben beschriebene Antenne zur
Oberflächenbefestigung befestigt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Strahlungselektrode,
die in jedem Loch gebildet ist, das sich durch die dielek
trische Basis erstreckt, über den Kondensator mit dem Spei
sungsanschluß gekoppelt. Der Strahlungswiderstand und die
Resonanzfrequenz können durch Erhöhen und Reduzieren der
Kapazität des Kondensators gesteuert werden. Wenn die Kapa
zität des Kondensators beispielsweise erhöht wird, fällt die
Resonanzfrequenz ab. Die Frequenzbandbreite kann durch das
Einstellen des Kondensators und das Verwenden einer dielek
trischen Basis einer geringeren dielektrischen Konstante,
vergrößert werden. Ferner kann die Größe reduziert sein.
Eine weitere Miniaturisierung kann durch das Vorsehen einer
Mehrzahl von Löchern, die sich durch die dielektrische Basis
erstrecken und jeweils mit Strahlungselektroden ausgerüstet
sind, und durch das Verbinden dieser Löcher durch ein leit
fähiges Muster erreicht werden.
Wenn eine Mehrzahl von Löchern, die sich jeweils durch die
dielektrische Basis erstrecken und mit Strahlungselektroden
ausgerüstet sind, gebildet sind, kann eines der Löcher
hauptsächlich zu Kopplungszwecken verwendet sein. Ein wei
teres kann hauptsächlich zur Abstrahlung elektromagnetischer
Wellen verwendet sein.
Wenn die vorher genannten Löcher (oder Strahlungselektroden)
durch das Elektrodenmuster, das auf der dielektrischen Basis
gebildet ist, verbunden sind, werden elektrische Ströme, die
in unterschiedliche Richtungen fließen, induziert. Daher
weist das Feld-Richtfaktor-Muster weniger Null-Punkte auf.
Bei einer Kommunikationsvorrichtung, an der eine Antenne zur
Oberflächenbefestigung gemäß der Erfindung befestigt ist,
kann die Länge der Anschlußleitungen, die mit dem HF-Schal
tungsabschnitt zum Verarbeiten von Eingangs/Ausgangs-Signa
len von der Antenne verbunden sind, auf ein Minimum redu
ziert sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer weiteren Antenne zur Oberflächenbefestigung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer weiteren Antenne zur Oberflächenbefestigung
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer Modifikation des Speisungsanschlusses, der
bei der Antenne zur Oberflächenbefestigung, die in
Fig. 3 gezeigt ist, verwendet ist;
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
noch einer weiteren Antenne zur Oberflächenbefesti
gung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer weiteren Antenne zur Oberflächenbefestigung
gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Frequenzcharakteristika der
Antennen zur Oberflächenbefestigung gemäß der Er
findung zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Frequenzcharakteristika be
kannter Antennen zur Oberflächenbefestigung zeigt;
Fig. 9 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische An
sicht einer Kommunikationsvorrichtung, an der eine
Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der Erfin
dung befestigt ist; und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der bekannten Antenne
zur Oberflächenbefestigung.
In Fig. 1 ist eine Antenne zur Oberflächenbefestigung ge
zeigt, die das Konzept der vorliegenden Erfindung verkör
pert. Diese Antenne, die allgemein mit 1A bezeichnet ist,
weist einen rechteckigen dielektrischen Körper oder eine
Basis 1 auf, die aus einer Keramik, einem Harz oder derglei
chen besteht. Ein Loch 2 erstreckt sich zwischen zwei gegen
überliegenden Endoberflächen der Basis 1 durch die dielek
trische Basis 1. Eine Strahlungselektrode 2a ist in dem Loch
2 gebildet. Eine Masseelektrode 3 ist an einer Endoberfläche
der dielektrischen Basis 1 gebildet. Eine Seite der Strah
lungselektrode 2a ist mit dieser Masseelektrode 3 verbunden.
Eine Speisungsvorrichtung, die allgemein durch das Bezugs
zeichen 4 angezeigt ist, weist einen Metallstab 4a und einen
Speisungsanschluß 4c auf, der mit dem Wurzelabschnitt des
Metallstabs 4a verbunden ist. Der Metallstab 4a ist mit ei
nem dielektrischen Bauglied 4b beschichtet, das aus Harz
oder dergleichen besteht. Das dielektrische Bauglied 4b
weist einen dünnen vorderen Endabschnitt und einen dicken
hinteren Endabschnitt auf. Der dünne vordere Endabschnitt
der Speisungsvorrichtung 4 ist in das Loch 2 eingefügt, das
sich durch die dielektrische Basis 1 erstreckt. Eine Kapa
zität ist über das dielektrische Bauglied 4b zwischen dem
Metallstab 4a und der Strahlungselektrode 2a in dem Loch 2
erzeugt. Der hintere Endabschnitt der Speisungsvorrichtung 4
wirkt als ein Anschlag, wenn die Speisungsvorrichtung in das
Loch 2 eingeführt wird.
Die Antenne zur Oberflächenbefestigung 1A der vorliegenden
Erfindung ist durch das Löten der Speisungsvorrichtung 4 und
der Masseelektrode 3, wie in Fig. 9 gezeigt ist, an einer
Befestigungsplatine 24a oder einer Hilfsbefestigungsplatine
in einer Kommunikationsvorrichtung 24 befestigt.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Strahlungselektrode 2a
über die Kapazität, die zwischen dem Metallstab 4a der Spei
sungsvorrichtung 4, die in das Loch 2 (oder die Strahlungs
elektrode 2a) eingefügt ist, und der Strahlungselektrode 2a
in dem Loch 2 erzeugt ist, mit dem Speisungsanschluß 4c ge
koppelt. Daher wird die Kopplung wirksam ohne eine Leckage
des elektrischen Koppelfeldes durchgeführt. Ein elektrischer
Strom fließt von dem Speisungsanschluß 4c zu der Masseelek
trode 3, wie durch den Pfeil angezeigt ist. Folglich werden
elektromagnetische Wellen von der äußeren Oberfläche der
Strahlungselektrode 2a abgestrahlt.
Eine weitere Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der
Erfindung wird als nächstes bezugnehmend auf Fig. 2 be
schrieben. Diese Antenne weist einen rechteckigen dielektri
schen Körper oder eine Basis 5 auf, die aus einem kerami
schen oder einem anderen Material hergestellt ist. Zwei Lö
cher 6 und 7 erstrecken sich zwischen zwei gegenüberliegen
den Oberflächen der dielektrischen Basis 5 durch die dielek
trische Basis 5. Strahlungselektroden 6a und 7a sind in den
Löchern 6 bzw. 7 gebildet. Ein Elektrodenmuster 8, das bei
spielsweise eine Induktivität erzeugt, ist zwischen den
Strahlungselektroden 6a und 7a an einer Endoberfläche der
dielektrischen Basis 5 gebildet. Eine Masseelektrode 9 ist
an der anderen Endoberfläche der dielektrischen Basis 5 um
das Loch 7 gebildet und mit der Strahlungselektrode 7a ver
bunden.
Eine Speisungsvorrichtung 4 weist eine gleichartige Struktur
wie die Speisungsvorrichtung 4 auf, die bereits in Verbin
dung mit Fig. 1 beschrieben wurde und nachfolgend nicht be
schrieben wird.
Der Betrieb und die Funktionen des vorliegenden Beispiels
werden nun beschrieben. Der dünne vordere Endabschnitt des
dielektrischen Bauglieds 4b der Speisungsvorrichtung 4 ist
in das Loch 6 eingefügt. Eine Kapazität ist zwischen den Me
tallstab 4a und der Strahlungselektrode 6a über das dielek
trische Bauglied 4b erzeugt. Der Metallstab 4a, der mit dem
Speisungsanschluß 4c gekoppelt ist, ist durch diese Kapazi
tät elektromagnetisch mit der Strahlungselektrode 6a gekop
pelt. Ein elektrischer Strom fließt in die Richtung, die
durch den Pfeil angezeigt ist, durch die Strahlungselektrode
6a. Der Strom fließt dann durch das Elektrodenmuster 8 und
durch die Strahlungselektrode 7a in die Richtung, die durch
den Pfeil angezeigt ist. Der Strom erreicht schließlich die
Masseelektrode 9. Folglich werden elektromagnetische Wellen
von der Strahlungselektrode 6a, von dem Elektrodenmuster 8
und von der Strahlungselektrode 7a abgestrahlt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Antenne zur
Oberflächenbefestigung hergestellt, um als eine Strom-Induk
tions-Antenne durch die Verbindung der Strahlungselektroden
6a, 7a und des Elektrodenmusters 8 zu wirken. Elektrische
Ströme fließen durch die Strahlungselektroden 6a und 7a in
unterschiedliche Richtungen. Folglich ist das Strahlungs-
Richtfunktions-Muster des elektromagnetischen Feldes nahezu
nicht-direktional gemacht. Außerdem kann die effektive Länge
groß gemacht werden. Folglich kann die Vorrichtung größen
mäßig klein gemacht werden, ohne eine dielektrische Basis
mit einer hohen relativen dielektrischen Konstante verwenden
zu müssen. Außerdem kann die Frequenzbandbreite vergrößert
sein.
Ferner können die Strahlungselektroden 6a und 7a bei dem
vorliegenden Beispiel unabhängig entworfen sein, derart, daß
die Elektrode 6a als eine Elektrode hauptsächlich zum Kop
peln mit der Speisungsvorrichtung 4 wirkt, und daß die Elek
trode 7a als eine Elektrode hauptsächlich zum Abstrahlen
elektromagnetischer Wellen wirkt. Daher können die Resonanz
frequenz und der Strahlungswiderstand mit einem größeren
Freiheitsgrad entworfen werden. Eine Anpassung an eine ge
wünschte Impedanz (beispielsweise 50 Ohm) kann ohne weiteres
durchgeführt werden.
Eine weitere Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der
Erfindung wird im folgenden bezugnehmend auf Fig. 3 be
schrieben. Diese Antenne weist eine dielektrische Basis 10
mit einem Stufenabschnitt auf, der durch das Ausschneiden
eines Teils der Basis gebildet ist. Ein Loch 11 mit einer
kurzen axialen Länge und ein Loch 12 mit einer langen axia
len Länge erstrecken sich zwischen den zwei gegenüberliegen
den Endoberflächen, die sich auf den gegenüberliegenden Sei
ten der Stufe befinden, durch die dielektrische Basis 10.
Strahlungselektroden 11a und 12a sind in den Löchern 11 bzw.
12 gebildet. Ein Elektrodenmuster 13 zum Bilden einer Induk
tivität ist an einer Endoberfläche der dielektrischen Basis
10 gebildet. Die Strahlungselektroden 11a und 12a sind mit
diesem Elektrodenmuster 13 verbunden. Eine Masseelektrode 14
ist um das Loch 12 an der anderen Endoberfläche der dielek
trischen Basis 10 gebildet. Die Strahlungselektrode 12a ist
mit dieser Masseelektrode 14 verbunden.
Eine Speisungsvorrichtung 15 gleicht funktionsmäßig der
Speisungsvorrichtung 4, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
unterscheidet sich jedoch formmäßig etwas von der letztge
nannten Speisungsvorrichtung 4. Die Speisungsvorrichtung 15
weist einen Metallstab 15a und einen Speisungsanschluß 15c
auf, der mit der Wurzel des Metallstabs 15a verbunden ist.
Der Metallstab 15a ist mit einem dielektrischen Bauglied 15b
beschichtet, das einen zylindrischen vorderen Endabschnitt
und einen kistenartigen hinteren Endabschnitt aufweist. Der
vordere Endabschnitt des dielektrischen Bauglieds 15b ist in
das Loch 11 eingefügt. Der hintere Endabschnitt des dielek
trischen Bauglieds 15b ist volumenmäßig an den ausgeschnit
tenen Abschnitt der dielektrischen Basis 10 angepaßt. Der
hintere Endabschnitt des dielektrischen Bauglieds 15b dient
als ein Anschlag, wenn die Speisungsvorrichtung eingefügt
ist, und ist ferner wirksam, um die andere Endoberfläche der
dielektrischen Basis 10 (die Oberfläche der Masseelektrode
14) mit der Oberfläche bündig zu machen, auf der der Spei
sungsanschluß 15c der Speisungsvorrichtung 15 befestigt ist.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist die axiale Länge des Lochs
11, in das die Speisungsvorrichtung 15 eingefügt ist, kürzer
als die des Lochs 12. Folglich kann die Resonanzfrequenz hö
her gemacht werden, wobei der Strahlungswiderstand kleiner
gemacht werden kann. In anderer Hinsicht ist das vorliegende
Beispiel bezüglich des Betriebs und der Vorteile gleichartig
dem Beispiel, das in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wur
de.
Ein modifiziertes Beispiel der Speisungsvorrichtung 15, die
in Fig. 3 gezeigt ist, wird nachfolgend bezugnehmend auf
Fig. 4 beschrieben. Diese Speisungsvorrichtung, die mit dem
Bezugszeichen 16 bezeichnet ist, ist gleichartig zu der
Speisungsvorrichtung 15, die in Fig. 3 gezeigt ist, mit der
Ausnahme, daß ein dielektrisches Bauglied verwendet ist, das
etwas länger als das dielektrische Bauglied, das in Fig. 3
gezeigt ist, ist. Das heißt, daß ein dielektrisches Bauglied
16b, das von dem vorderen Ende des Metallstabs 16a vorsteht,
an dem vorderen Ende des Metallstabs 16a, der mit dem Spei
sungsanschluß 16c verbunden ist, gebildet ist.
Die dielektrische Beschichtung der Speisungsvorrichtung 16
ist länger gemacht, um zu ermöglichen, daß das vordere Ende
geschweißt wird, nachdem die Speisungsvorrichtung 16 tief in
die Strahlungselektrode 11a eingefügt ist.
Nachfolgend wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in der noch eine
weitere Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der Erfin
dung gezeigt ist. Diese Antenne weist eine dielektrische Ba
sis 17 auf, die mit einem Loch 17a ohne Elektrode, das sich
zwischen zwei gegenüberliegenden Endoberflächen der Basis 17
durch die Basis erstreckt, versehen ist. Die dielektrische
Basis 17 ist ferner mit einer Mehrzahl von Löcher 18 und 19,
die sich durch die Basis erstrecken, versehen. Die Löcher 18
und 19 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Lochs 17a ohne
Elektrode angeordnet. Strahlungselektroden 18a und 19a sind
jeweils in den Löchern 18 und 19 gebildet. Ein Elektroden
muster 20, das eine Induktivität bildet, ist an einer End
oberfläche der dielektrischen Basis 17 gebildet. Die Strah
lungselektroden 18a und 19a sind mit diesem Elektrodenmuster
20 verbunden. Eine Masseelektrode 21 ist an der anderen End
oberfläche der dielektrischen Basis 17 um das Loch 19 gebil
det. Die Strahlungselektrode 19a ist mit dieser Masseelek
trode 21 verbunden. Eine Speisungsvorrichtung 16 ist gleich
der Speisungsvorrichtung 16, die in Fig. 4 gezeigt ist und
wird nachfolgend nicht beschrieben.
Das vorliegende Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Loch 17a ohne Elektrode, in dem keine Elektrode vorgesehen
ist, zwischen den Strahlungselektroden 18a und 19a exi
stiert. Das Innere des Lochs 17a ohne Elektrode ist mit Luft
gefüllt, die eine dielektrische Konstante von beinahe gleich
1 aufweist. Daher nimmt, wenn die Beabstandung zwischen den
Strahlungselektroden 18a und 19a gering wird, die wechsel
seitige Kopplung derselben durch das Loch 17a ab. Folglich
ist die Richtfunktions-Charakteristik frei von jedem anorma
len Nullpunkt oder dergleichen.
Als nächstes wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in der noch ei
ne weitere Antenne zur Oberflächenbefestigung mit einer di
elektrischen Basis 5 gezeigt ist, die gleichartig der di
elektrischen Basis 5, die in Verbindung mit Fig. 2 beschrie
ben wurde, ist. Es sei bemerkt, daß gleiche Komponenten in
verschiedenen Figuren durch gleiche Bezugszeichen angezeigt
sind. Bei den obigen Beispielen sind die Speisungsvorrich
tungen 4, 15 und 16 entworfen, um in die jeweiligen Löcher
derselben, die mit deren jeweiligen Strahlungselektroden
versehen sind, eingefügt zu sein. Bei dem vorliegenden Bei
spiel ist eine Speisungsvorrichtung außerhalb einer Strah
lungselektrode befestigt. Speziell sind Elektroden 22a und
22b auf gegenüberliegenden Seiten einer Strahlungselektrode
6 befestigt. Kapazitäten werden zwischen der Strahlungselek
trode 6a und den Elektroden 22a bzw. 22b erzeugt, während
ein Teil der dielektrischen Basis als ein dielektrisches
Bauglied verwendet ist. Die Elektroden 22a und 22b sind mit
einem Speisungsanschluß 23 verbunden. Diese Kapazitäten kop
peln den Speisungsanschluß 23 mit der Strahlungselektrode
6a. Bei dem vorliegenden Beispiel sind der Speisungsanschluß
23 und weitere Komponenten einstückig mit der dielektrischen
Basis 5 gebildet. Folglich ist die Größe weiter reduziert.
Bei dem vorliegenden Beispiel sind die Elektroden 22a und
22b in der dielektrischen Basis 5 gebildet. Im Gegensatz da
zu können diese Elektroden außerhalb der dielektrischen Ba
sis gebildet sein. Außerdem können die Elektroden 22a und
22b ringförmig und miteinander verbunden sein, wobei sie ei
ne integrierte Struktur bilden.
Spezifische Beispiele der Erfindung werden nachfolgend be
schrieben. Proben der Antenne zur Oberflächenbefestigung der
Form, die in Fig. 3 gezeigt ist, wurden auf einer Prüfungs
basis hergestellt. Bei jeder Probe wurde die dielektrische
Basis 10 mit einer relativen dielektrischen Konstante von 21
verwendet. Jede Probe wies eine Länge L von 7,0 mm, eine
Breite W von 9,0 mm und eine Dicke t von 4,0 mm auf. Die
Frequenzcharakteristika der Eingangsimpedanz der Proben sind
in Fig. 7 gezeigt. Zum Vergleich wurden Proben der bekannten
Struktur der Form, die in Fig. 9 gezeigt ist, ebenfalls auf
einer Prüfungsbasis hergestellt. Bei jeder Probe der bekann
ten Struktur wurde die dielektrische Basis 31 mit einer re
lativen dielektrischen Konstante von 89 verwendet, wobei je
de Probe eine Länge L von 8,6 mm, eine Breite W von 9,0 mm
und eine Dicke t von 5,1 mm aufwies. Die Frequenzcharakteri
stika der Eingangsimpedanz dieser Proben sind in Fig. 8 ge
zeigt. Wie aus den Fig. 7 und 8 zu sehen ist, ist die Durch
laßbandbreite A der neuartigen Struktur (Fig. 7) unter der
Bedingung VSWR (VSWR = voltage standing wave ratio = Steh
wellenverhältnis) etwa dreimal so groß wie die Durchlaßband
breite der bekannten Struktur (Fig. 8).
Die Kommunikationsvorrichtung, die die zuerst beschriebene
Antenne zur Oberflächenbefestigung aufweist, wurde in Ver
bindung mit Fig. 9 beschrieben. Die anderen Antenne zur
Oberflächenbefestigung, die oben beschrieben sind, an Kom
munikationsvorrichtungen befestigt sein.
Bei einer Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß der vor
liegenden Erfindung ist eine Strahlungselektrode, die in ei
nem Loch gebildet ist, das sich durch die dielektrische Ba
sis der Vorrichtung erstreckt, über einen Kondensator mit
einem Speisungsanschluß gekoppelt. Der Strahlungswiderstand
und die Resonanzfrequenz können durch das Erhöhen oder Ver
ringern der Kapazität des Kondensators gesteuert werden.
Ferner kann eine kleinere Größe durch das Einstellen der
Kapazität und das Verwenden einer dielektrischen Basis einer
geringeren dielektrischen Konstante erreicht werden. Daher
kann das Frequenzband verbreitert sein. Dies bedeutet, daß,
wenn die gleiche Resonanzfrequenz, wie sie in bekannten
Techniken verwendet ist, verwendet wird, die relative di
elektrische Konstante der dielektrischen Basis gesenkt wer
den kann, um die Güte (Q) zu reduzieren.
Außerdem kann eine Mehrzahl von Löchern, die sich durch die
dielektrische Basis erstrecken und mit ihren jeweiligen
Strahlungselektroden ausgestattet sind, gebildet sein. Diese
Löcher sind durch ein Elektrodenmuster verbunden. Dies trägt
zu einer weiteren Reduzierung der Größe bei.
Ferner kann eine Mehrzahl von Löchern, die sich durch die
dielektrische Basis erstrecken und mit ihren jeweiligen
Strahlungselektroden ausgestattet sind, gebildet sein, wobei
eines der Löcher hauptsächlich zur Kopplung verwendet ist,
während das andere zum Abstrahlen der elektromagnetischen
Wellen verwendet ist. Diese zwei Arten von Löchern können
unabhängig entworfen werden. Folglich können die Resonanz
frequenz, der Strahlungswiderstand und andere Faktoren mit
einem größeren Freiheitsgrad entworfen werden.
Wenn mehrere Löcher, die mit ihren jeweiligen Strahlungs
elektroden ausgerüstet sind, wie oben beschrieben gebildet
sind, fließen elektrische Ströme in unterschiedliche Rich
tungen. Folglich weist das Feld-Richtfaktor-Muster weniger
Null-Punkte auf.
Bei einer Kommunikationsvorrichtung, an der eine Antenne zur
Oberflächenbefestigung befestigt ist, kann die Antenne mit
dem minimalen Abstand mit dem HF-Schaltungsabschnitt ver
bunden sein. Daher können eine Frequenzabweichung und eine
Anpassungsabweichung, die durch die Verdrahtungsstruktur
erzeugt werden, reduziert sein. Ferner kann die gesamte Län
ge der Kommunikationsvorrichtung reduziert sein.
Claims (7)
1. Antenne zur Oberflächenbefestigung mit folgenden Merk
malen:
einer dielektrischen Basis (1; 5; 10; 17) mit zwei ge genüberliegenden Endoberflächen;
zumindest einem Loch (2; 6, 7; 11, 12; 18, 19), das sich zwischen den zwei gegenüberliegenden Endoberflä chen durch die dielektrische Basis (1; 5; 10; 17) er streckt;
einer Strahlungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a), die in dem Loch (2; 6, 7; 11, 12; 18, 19) gebil det ist;
einem Speisungsanschluß (4c; 15c; 16c), der mit der Strahlungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) verbunden ist;
gekennzeichnet durch
eine Masseelektrode (3; 9; 14; 21), die an einer der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen gebildet ist, wobei eine Seite der Strahlungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) mit der Masseelelektrode (3; 9; 14; 21) verbunden ist;
wobei der Speisungsanschluß (4c; 15c; 16c) über einen Kondensator mit der anderen Seite der Strah lungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) verbunden ist.
einer dielektrischen Basis (1; 5; 10; 17) mit zwei ge genüberliegenden Endoberflächen;
zumindest einem Loch (2; 6, 7; 11, 12; 18, 19), das sich zwischen den zwei gegenüberliegenden Endoberflä chen durch die dielektrische Basis (1; 5; 10; 17) er streckt;
einer Strahlungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a), die in dem Loch (2; 6, 7; 11, 12; 18, 19) gebil det ist;
einem Speisungsanschluß (4c; 15c; 16c), der mit der Strahlungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) verbunden ist;
gekennzeichnet durch
eine Masseelektrode (3; 9; 14; 21), die an einer der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen gebildet ist, wobei eine Seite der Strahlungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) mit der Masseelelektrode (3; 9; 14; 21) verbunden ist;
wobei der Speisungsanschluß (4c; 15c; 16c) über einen Kondensator mit der anderen Seite der Strah lungselektrode (2a; 6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) verbunden ist.
2. Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch folgendem Merkmale:
einer Mehrzahl von Löchern (6, 7; 11, 12; 18, 19), die sich zwischen den zwei gegenüberliegenden Endoberflä chen durch die dielektrische Basis (5; 10; 17) er strecken;
Strahlungselektroden (6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a), die jeweils in den Löchern (6, 7; 11, 12; 18, 19) gebildet sind und mit einem Elektrodenmuster (8; 13) an einer der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen verbunden sind, wobei zumindest eine der Strahlungselektroden (6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) über einen Kondensator an der anderen der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen mit einem Speisungsanschluß (4c; 15c; 16c) verbunden ist, und
wobei die Masseelektrode (9; 14) mit zumindest einer weiteren der Strahlungselektroden (6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) an der anderen der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen der dielektrischen Basis verbunden ist.
einer Mehrzahl von Löchern (6, 7; 11, 12; 18, 19), die sich zwischen den zwei gegenüberliegenden Endoberflä chen durch die dielektrische Basis (5; 10; 17) er strecken;
Strahlungselektroden (6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a), die jeweils in den Löchern (6, 7; 11, 12; 18, 19) gebildet sind und mit einem Elektrodenmuster (8; 13) an einer der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen verbunden sind, wobei zumindest eine der Strahlungselektroden (6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) über einen Kondensator an der anderen der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen mit einem Speisungsanschluß (4c; 15c; 16c) verbunden ist, und
wobei die Masseelektrode (9; 14) mit zumindest einer weiteren der Strahlungselektroden (6a, 7a; 11a, 12a; 18a, 19a) an der anderen der zwei gegenüberliegenden Endoberflächen der dielektrischen Basis verbunden ist.
3. Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß Anspruch 2, ge
kennzeichnet durch folgendem Merkmale:
einem Stufenabschnitt, der an einer ersten der zwei ge genüberliegenden Endoberflächen gebildet ist;
wobei ein erstes Loch (11) der Mehrzahl von Löchern (11, 12) eine kurze axiale Länge aufweist und sich zwi schen der ersten und einer zweiten der zwei gegenüber liegenden Endoberflächen durch die dielektrische Basis (10) erstreckt;
wobei ein zweites Loch (12) der Mehrzahl von Löchern (11, 12) eine lange axiale Länge aufweist und sich zwi schen der ersten und der zweiten Endoberfläche durch die dielektrische Basis (10) erstreckt;
wobei eine erste und eine zweite Strahlungselektrode (11a, 12a) der Strahlungselektroden in dem ersten bzw. dem zweiten Loch (11, 12) gebildet sind;
wobei das Elektrodenmuster (13) auf der zweiten End oberfläche der dielektrischen Basis (10) gebildet ist, wobei die erste und die zweite Strahlungselektrode (11a, 12a) mit dem Elektrodenmuster (13) verbunden sind;
wobei der Speisungsanschluß (15c; 16c) mit der ersten Strahlungselektrode (11a) über einen Kondensator an der ersten Endoberfläche der dielektrischen Basis (10) ver bunden ist; und
wobei die Masseelektrode (14) mit der zweiten Strah lungselektrode (12a) an der ersten Endoberfläche der dielektrischen Basis (10) verbunden ist.
einem Stufenabschnitt, der an einer ersten der zwei ge genüberliegenden Endoberflächen gebildet ist;
wobei ein erstes Loch (11) der Mehrzahl von Löchern (11, 12) eine kurze axiale Länge aufweist und sich zwi schen der ersten und einer zweiten der zwei gegenüber liegenden Endoberflächen durch die dielektrische Basis (10) erstreckt;
wobei ein zweites Loch (12) der Mehrzahl von Löchern (11, 12) eine lange axiale Länge aufweist und sich zwi schen der ersten und der zweiten Endoberfläche durch die dielektrische Basis (10) erstreckt;
wobei eine erste und eine zweite Strahlungselektrode (11a, 12a) der Strahlungselektroden in dem ersten bzw. dem zweiten Loch (11, 12) gebildet sind;
wobei das Elektrodenmuster (13) auf der zweiten End oberfläche der dielektrischen Basis (10) gebildet ist, wobei die erste und die zweite Strahlungselektrode (11a, 12a) mit dem Elektrodenmuster (13) verbunden sind;
wobei der Speisungsanschluß (15c; 16c) mit der ersten Strahlungselektrode (11a) über einen Kondensator an der ersten Endoberfläche der dielektrischen Basis (10) ver bunden ist; und
wobei die Masseelektrode (14) mit der zweiten Strah lungselektrode (12a) an der ersten Endoberfläche der dielektrischen Basis (10) verbunden ist.
4. Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Loch (17a) ohne Elektrode, das sich durch die dielektrische Basis (17) erstreckt, zwischen der Mehr zahl von Löchern (18, 19) und zwischen den zwei gegen überliegenden Endoberflächen der dielektrischen Basis (17) gebildet ist.
daß ein Loch (17a) ohne Elektrode, das sich durch die dielektrische Basis (17) erstreckt, zwischen der Mehr zahl von Löchern (18, 19) und zwischen den zwei gegen überliegenden Endoberflächen der dielektrischen Basis (17) gebildet ist.
5. Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator zwischen einem Metallstab (4a; 15a;
16a) und der Strahlungselektrode (2a; 6a; 11a; 18a) ge
bildet ist, wobei der Metallstab (4a; 15a; 16a) mit ei
nem dielektrischen Bauglied (4b; 15b; 16b) beschichtet
und mit dem Speisungsanschluß (4c; 15c; 16c) gekoppelt
ist.
6. Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Speisungselektrode (22a, 22b) in der dielek
trischen Basis (5) gebildet ist, wobei der Kondensator
unter Verwendung eines Teils der dielektrischen Basis
(5) zwischen der Speisungselektrode (22a, 22b) und der
Strahlungselektrode (6a) gebildet ist.
7. Kommunikationsvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine Antenne zur Oberflächenbefestigung gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, die auf derselben
befestigt ist.
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GB2297650B (en) | 1998-12-09 |
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US5668557A (en) | 1997-09-16 |
GB2297650A (en) | 1996-08-07 |
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Effective date: 20130903 |