DE1960261U - Grossraum-muellbehaelter. - Google Patents

Grossraum-muellbehaelter.

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DE1960261U
DE1960261U DE1967K0056869 DEK0056869U DE1960261U DE 1960261 U DE1960261 U DE 1960261U DE 1967K0056869 DE1967K0056869 DE 1967K0056869 DE K0056869 U DEK0056869 U DE K0056869U DE 1960261 U DE1960261 U DE 1960261U
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DE
Germany
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large capacity
ribs
garbage container
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stabilizing
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DE1967K0056869
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English (en)
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Heinz Reinhold Kuerten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

DR. HANS RIEDER " w.-vohwinkel. den 9.2.19
FERNSPRECHER 780727/782141
DR. HANS-JOACHIM RIEDER fernschreiber »»2224 nP.d
Dr.R.jr./P./K
12 573 .
Heinz Reinhold Kürten
Solingen - Merscheid
Olgastraße 53
Großraum - Müllbehälter
Bei einem Großraum - Müllbehälter ist es bekannt, die Behälterwandung durch geprägte Rippen zu stabilisieren. Diese Rippen verlaufen hierbei diagonal. Zum Angriff der Traghaken einer Entleerungs-Hub- und
Kippeinrichtung des Müllabfuhrfahrzeuges ist an den Seitenwänden des Behälters ein Bügel befestigt, der von den Ecksäulen ausgeht und
sich frei über die Seitenwände erstreckt. Die der Hubeinrichtung zugewandten Bügelenden werden vom !Traghaken erfaßt. Der dortige Abschnittest notwendigerweise durch ein Füllstück zwischen Bügel
und Wandung stabilisiert. Eris± zufolge ungünstig liegenden Angriffspunktes stärksten Beanspruchungen ausgesetzt.
Als diesbezüglich günstigere Lösungen haben sich ebenfalls bekannte
Großraum - Müllbehälter erwiesen, bei denen der Angriffspunkt etwas
oberhalb der Schwerpunkt - Waagerechtebene liegt. Die entsprechenden Iragzapfen sitzen im Schnittpunkt zweier sich kreuzender, stufenweise verstärkter Stahllaschen. Eine solche Ausbildung ist teuer und
vergrößert das Eigengewicht eines derartigen Großraum - Müllbehälters.
Zur Vermeidung, dieser Nachteile wird bei einem Großraum - Müllbehälter mit einem aufklappbaren,'die gesamte obere Einfüll- und Entleerungsöffnung verschließenden Deckel, der an Schwingen befestigt ist, welche an den Seitenwänden des Müllbehälters gelagert sind, die aus-
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PATENTANWALT DR. HANS RIEDER PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
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warts vorstellende Tragzapfen zum Angriff von Hubmitteln aufweisen und kreuzförmigej aus der Seitenwand herausgedrückte Stabilisierungsrippen aufweisen, vorgeschlagen, daß neuerungsgemäß die Tragzapfen im Kreuzungspunkt herausgedrückter breitflächiger Stabilisierungsrippen sitzen und von einem Hohlteller gestützt sind, der ebenfalls im Kreuzungsbereich der Rippen auf die Außenfläche der Rippen gesetzt ist und dessen Boden von Tragzapfen durchsetzt wird.
Hierbei ist es gemäß der Neuerung gleichzeitig von Vorteil, wenn vertikal unterhalb des Tragzapfens, kurz oberhalb einer Stufe der senkrecht verlaufenden Stabilisierungsrippe die Schwingen angelenkt sind.
Ein vorteilhaftes Merkmal besteht neuerungsgemäß ferner darin, daß die Schwingen aus gezogenen Hohlprofilen gebildet sind.
Schließlich ist es noch günstig, daß gemäß der Neuerung die Stirnfläche des Tragzapfens in eine muldenförmige Vertiefung auf der Oberseite der herausgedrückten Rippe eintritt.
Zufolge derartiger Ausbildung ist ein sowohl in der Herstellung wie im Gebrauch vorteilhafter Großraum — Müllbehälter geschaffen. Die durch PrägeVerformung erzeugten breitflächigen Rippen bringen eine optimale Versteifung der Behälterwände. Es kann von der üblichen Blechqualität ausgegangen werden. Trotzdem bietet die gewählte Ausbildung eine stabile Befestigungsgrundlage für den Tragzapfen im Kreuzungspunkt der Stabilisierungsrippen. Das Eigengewicht des Müllbehälters ist sehr gering. Der verwendete Hohlteller bringt eine günstige Abstützung des Tragzapfens, die, je nach der gewählten Tiefe des Tellers, mehr oder weniger weit in Bezug auf das freie Zapfenende verlegbar ist. Außerdem versteift der bspw. aufgeschweißte Hohlteller den gesamten Kreuzungsbereich der Rippen. Vertikal unterhalb dieses Bereiches liegt, in vorteilhafter Weise durch die dortige Stufe stabilisiert, die Anlenkstelle für die Schwingen des wegklappbaren Behälterdeckels. Die Schwingen selbst bestehen aus Hohlprofilen. Sie sind demzufolge äußerst formsteif bei möglichst niedrigem Eigengewicht. Die Einlagerung der Tragzapfen in einer muldenförmigen Ver-
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tiefilng auf der Oberseite 'der herausgedrückten Rippe ist sowohl stabilisatorisch als auch fertigungstechnisch von Bedeutung; es können Schablonen oder dergl. Hilfsmittel zur Herbeiführung des lagegerechten Sitzes für die genau in einer Längsmittelebene anzubringenden Tragzapfen entfallen.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles naher erläutert. Es zeigen;
Abb. 1 eine Vorderansicht des Großraum - Müllbehälters und
Abb. 2 eine Seitenansicht desselben von links und teilweise aufgebrochen.
Der Großraum - Müllbehälter besitzt die geneigt verlaufende ■Vorderwand 1 , eine ebensolche Rückwand 2 sowie die Seitenwände 3 und 4, welche einen nur schwach geneigten Verlauf nehmen.
Die Seitenwände 3 und h sind mit je einem vorzugsweise rohrförmigen Tragzapfen 3 bestückt. Diese Tragzapfen 5 dienen zum Angriff der Traghaken einer Entleerungs-Hub-Kippeinrichtung des Müllabfuhrfahrzeuges. Jeder Tragzapfen 3 sitzt im Kreuzungspunkt breitflächiger, waagerecht und senkrecht verlaufender Stabilisierungsrippen 6 und 7· Diese sind im Prägeformverfahren erzeugt. Sie erstrecken sich be— hälterauswärts. Die Randabschnitte 8 der Stabilisierungsrippen 6 und 7 verlaufen unter Erhöhung des Versteifungseffektes relativ steil» Die Breite der Rippen 6 und 7 vermindert sich in Richtung der Ränder der Seitenwände 3 und h\ die Rippen 6 und 7 enden mit kurzem Abstand vor diesen Rändenn.
Unter Bildung einer Stufe 9 ist die Außenfläche in zwei Ebenen unterschiedlicher Höhe und Neigung unterteilt: die den Kreuzungsbereich 1o bildende Ebene verläuft lotrecht, während die unterhalb der Stufe 9 sich anschließende Ebene etwa in den Neigungsverlauf der Seitenwand 3 bzw. k einläuft.
Die befestigungsseitige Stirnfläche des Tragzapfens 5 tritt in eine muldenförmige Vertiefung 11 ein. Diese ist in den Prägevorgang mit
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BLATT
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einbezogen und legt den achsgenauen Anbringungspunkt für die Tragzapfen 5 fest. Zur Befestigung dieser Tragzapfen 5 ist eine Schweißverbindung gewählt. Zur weiteren Stabilisierung ist ein Hohlteller 12 verwendet. Dieser stützt den frei vorstehenden Tragzapfen 5 ab. Sein Boden 12' besitzt eine zentrale Öffnung 13 zum Durchtritt des Tragzapfenendes. Offnungsrand und Zapfen 5 sind miteinander verschweißt. Ebenso ist der Tellerrand 1k mit der Außenfläche der sich kreuzenden Rippen 6 und 7 verschweißt. Der Hohlteller 12 bringt neben der Stützung des Tragzapfens 5 zugleich eine Stabilisierung des gesamten Kreuzungsbereiches 1o der Stabilisierungsrippen 6 und 7·
Die Bezugsziffer I5 bezeichnet Ausflußäf£nungen für die Feuerver zinkung.
Vertikal unterhalb der Tragzapfen 5j kurz oberhalb der Stufe 9 der senkrecht verlaufenden Stabilisierungsrippe 6 sind Schwingen 16 angelenkt. Diese bestehen aus gezogenem Hohlprofil. Sie sind U-förmigen Querschnitts, wobei die U-Schenkel I7 hälftig nach auswärts gebogen ; sind? es ist demzufolge eine sehr flache Ausbildung bei hoher form - : Steifheit erzielt. Um einen größeren überstand an den Seitenwänden 3 und k zu vermeiden, sind die Schwingen 16 um die Hohlteller 12 herumgeführt.
Die Schwingen 16 sind je auf einem Achszapfen 18 gelagert und mittels : eines Splintes 19unter Zwischenlage einer Scheibe 2o gesichert. Der Zapfen 18 tritt ebenfalls in eine muldenförmige Vertiefung 21 der Seitenwand 3 bzw. ^f ein und ist darin verschweißt. Das die Lagerstelle I
bildende Schwingenende ist durch eine eingeschweißte Büchse 22 ver- :
stärkt. Das andere Ende jeder Schwinge 16 ist über Stirnplatte 23 i
mit dem gewölbten Deckel 2k des Großraum - Müllbehälters verbunden. ;
Auch hier ist zur Montageerleichterung wiederum eine Befestigungs- :
marke 25 in Deckung mit einer Warze 26 oder dergl. an der Deckel - ; stirnplatte zu bringen. Durch die gewählte Anordnung und Lösbarkeit der Schwingen 16 ist eine raumsparende Stapelbarkeit des Behälters, bspw.; für den Transport, die Lagerhalterung etc. gegeben; die Transport kosten lassen sich herabsetzen.
Der Deckel Zk besitzt frontseitig einen Handgriff 27· Weitere Hand -
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griffe 28 befinden sich an allen Ecken des Behälters. Vorderseitig endet der Deckel 2k mit Abstand χ vom Behälterrand, der von einem umlaufend angeordneten Rohr 29 verstärkt wird. Dieser Abstand ist durch einen geeigneten Dichtungsstreifen 3o ausgefüllt, der mittels (einer Leiste 31 an der Deckelunterseite gehaltert ist.
Der Boden 32 des Behälters ist muldenförmig gestaltet.
Deckel 2kt Boden 32 sowie die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 sind mit parallel verlaufenden, geprägten, nach außen weisenden Stabilisierungsrippen 33 versehen.
An den unteren Schmallängskanten des Behälters sind entweder Füße 3k oder Lenkrollen 35j von denen dann zwei auch als einfache Bockrollen ausgebildet sein können, befestigt.
Der am Deckel 2k gehalterte Rollenzapfen 36 trifft beim Entleerungsvorgang gegen einen Anschlag an der Entleerungs-Hub-Kippeinrichtung des Müllabfuhrfahrzeuges, so daß bei weiterem Kippen des Behälters die Behälteröffnung frei wird.

Claims (4)

RA. 092 545*18.2.67 PATENTANWALT DR. HANS RlEDER BLATT 6 ZU 12 573 VOM 9.2.196? PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER Schutzansprüche
1. Großraum - Müllbehälter mit einem aufklappbaren, die gesamte obere Einfüll- und Entleerungsöffnung verschließenden Deckel, der an Schwingen befestigt ist, welche an den Seitenwänden des Müllbehälters gelagert sind, die auswärts vorstehende Tragzapfen zum Angriff von Hubmitteln aufweisen und kreuzförmige, aus der Seitenwand herausgedrückte Stabilisierungsrippen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (f?) im Kreuzungspunkt uei herausgedrückten breitflächiger, Stabilisierungsrippen (6 und 7) sitzen und von einem Hohlteller(i2) gestützt sind, der ebenfalls im Kreuzungsbereich der Rippen (6 und 7) auf die Außenfläche dieser Kippen (6 und 7) gesetzt ist und dessen Boden (12·) vom Tragzapfen (5) durchsetzt wird.
2. Großraum - Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vertikal unterhalb des Tragzapfens (5)» kurz oberhalb einer Stufe (9) der senkrecht verlaufenden Stabilisierungsrippe (7) die Schwingen. (16) angelenkt sind.
3· Großraum - Müllbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (16) aus gezogenen Hohlprofilen bestehen.
4. Großraum - Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Tragzapfens (5) in eine muldenförmige Vertiefung (11) auf der Oberseite der herausgedrückten Rippe eintritt.
DE1967K0056869 1967-02-18 1967-02-18 Grossraum-muellbehaelter. Expired DE1960261U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007507A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-03 Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann Gmbh & Co Kg, 4900 Herford Grossraum-muellbehaelter
EP0255446A1 (de) * 1986-07-30 1988-02-03 Compagnie Plastic Omnium Behälter für die automatische Sammlung von Müll, zum Beispiel Haushaltsmüll

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3007507A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-03 Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann Gmbh & Co Kg, 4900 Herford Grossraum-muellbehaelter
EP0255446A1 (de) * 1986-07-30 1988-02-03 Compagnie Plastic Omnium Behälter für die automatische Sammlung von Müll, zum Beispiel Haushaltsmüll
FR2602215A1 (fr) * 1986-07-30 1988-02-05 Plastic Omnium Cie Bac de collecte mecanisee de dechets tels que des ordures menageres

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