DE19602016A1 - Bestrahlungsgerät, insbesondere Solarium - Google Patents

Bestrahlungsgerät, insbesondere Solarium

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DE19602016A1
DE19602016A1 DE1996102016 DE19602016A DE19602016A1 DE 19602016 A1 DE19602016 A1 DE 19602016A1 DE 1996102016 DE1996102016 DE 1996102016 DE 19602016 A DE19602016 A DE 19602016A DE 19602016 A1 DE19602016 A1 DE 19602016A1
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Elmar Weller
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UWE Unterwasser Electric GmbH and Co KG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
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    • A61N5/0614Tanning
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    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
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    • F21V33/0068Medical equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät, insbeson­ dere ein Solarium, mit einem mit UV-, Licht- und/oder IR-Strahlen beaufschlagbaren Bestrahlungsraum.
Die meistens in einer Kabine stehenden Solarien geben nur dann ausreichend Licht in die Kabine ab, wenn ihre Bestrahlungslampen eingeschaltet sind. In dieser Zeit ist eine Kabinenbeleuchtung von untergeordneter Bedeu­ tung. Wird die Strahlungsemission im Bestrahlungsraum nach abgelaufener Bestrahlungszeit jedoch abgeschaltet, so fehlt es in der Kabine an einer adäquaten Beleuch­ tung. Das üblicherweise vorhandene Kabinenlicht kann nur über einen separaten Lichtschalter, der meist an der Kabineneingangstür angeordnet ist, eingeschaltet werden. Vom Bestrahlungsgerät aus kann das Kabinenlicht üblicherweise nicht eingeschaltet werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Bestrahlungsgerät der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß auch bei abgeschal­ tetem Bestrahlungsgerät eine adäquate Umgebungsbeleuch­ tung sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 ange­ gebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung erge­ ben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß außerhalb des Bestrahlungsraums am Bestrahlungsgerät zusätzlich eine Beleuchtungseinrichtung für die Raumbeleuchtung vorgesehen ist, die zweckmäßig mittels einer Steue­ rungseinrichtung nach Maßgabe der Strahlungsemission im Bestrahlungsraum unter Veränderung der Leuchtdichte an­ steuerbar oder ein- und ausschaltbar ist. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß unabhängig vom Einschalt­ zustand des Bestrahlungsgeräts immer eine ausreichende Raumbeleuchtung am Aufstellort des Bestrahlungsgeräts gewährleistet ist.
Die Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise als Strahler oder als Dia-Projektor ausgebildet sein. Im letzteren Falle dient die Beleuchtungseinrichtung nicht nur zur Raumbeleuchtung, sondern durch die an die Kabi­ nendecke oder -wand projizierten Bilder auch zur Infor­ mationsübermittlung und Raumverschönerung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeich­ nung in schematischer Weise dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein in einer Kabine aufgestell­ tes Solarium in einer schaubildlichen Stirnseitenan­ sicht.
Das Solarium besteht im wesentlichen aus einem auf dem Kabinenboden 10 aufgestellten, eine Liegemulde 12 auf­ weisenden Unterteil 14 und einem über einen Schwenkme­ chanismus 16 gegenüber dem Unterteil 14 verschwenkbar angeordneten Oberteil 18. Die konkave Liegemulde 12 des Unterteils 14 und die konkave Innenfläche 20 des Ober­ teils 18 begrenzen einen Bestrahlungsraum 22, der so­ wohl vom Oberteil 18 als auch vom Unterteil 14 aus mit UV-, Licht- und IR-Strahlen beaufschlagbar ist.
An der konvexen Außenseite des Oberteils 18 befindet sich eine nach oben weisende, bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel als Projektor ausgebildete Beleuchtungs­ einrichtung 24, die über eine Steuerungseinrichtung bei abgeschalteter Strahlungsemission im Bestrahlungsraum 22 automatisch ansteuerbar ist. Die an die Kabinendecke 12 projizierten Zeichen oder Muster 26 dienen neben der Raumbeleuchtung zur Information und/oder zur Raumver­ schönerung.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf ein Bestrahlungsgerät, insbeson­ dere ein Solarium, mit einem mit UV-, Licht- und/oder IR-Strahlen beaufschlagbaren Bestrahlungsraum 22. Um auch bei abgeschalteter Strahlungsemission im Bestrah­ lungsraum eine ausreichende Raumbeleuchtung zu gewähr­ leisten, wird gemäß der Erfindung eine außerhalb des Bestrahlungsraums 22 am Bestrahlungsgerät angeordnete Beleuchtungseinrichtung 24 zur Raumbeleuchtung vorge­ schlagen.

Claims (4)

1. Bestrahlungsgerät, insbesondere Solarium, mit einem mit UV-, Licht- und/oder IR-Strahlen beaufschlagba­ ren Bestrahlungsraum (22), gekennzeichnet durch ei­ ne außerhalb des Bestrahlungsraums (22) am Bestrah­ lungsgerät angeordnete Beleuchtungseinrichtung (24) zur Raumbeleuchtung.
2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (24) als Strahler oder als Dia-Projektor ausgebildet ist.
3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (24) mittels einer Steuerungseinrichtung nach Maß­ gabe der Strahlungsemission im Bestrahlungsraum (22) unter Veränderung der Leuchtdichte ansteuerbar oder ein- und ausschaltbar ist.
4. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem eine Liegefläche (12) aufweisenden, vor­ zugsweise strahlungsemittierenden Unterteil (14) und einem gegenüber dem Unterteil (14) verschwenk­ baren, strahlungsemittierenden Oberteil (18), da­ durch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrich­ tung (24) an einer Außenfläche des Oberteils (18) angeordnet ist.
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