DE19601967C2 - Vorrichtung zur elektrischen Verbindung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Verbindung

Info

Publication number
DE19601967C2
DE19601967C2 DE19601967A DE19601967A DE19601967C2 DE 19601967 C2 DE19601967 C2 DE 19601967C2 DE 19601967 A DE19601967 A DE 19601967A DE 19601967 A DE19601967 A DE 19601967A DE 19601967 C2 DE19601967 C2 DE 19601967C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
housing
locking
region
electrical contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19601967A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19601967A1 (de
Inventor
Detlef Rinne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL DOSE GmbH
Original Assignee
KARL DOSE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL DOSE GmbH filed Critical KARL DOSE GmbH
Priority to DE19601967A priority Critical patent/DE19601967C2/de
Publication of DE19601967A1 publication Critical patent/DE19601967A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19601967C2 publication Critical patent/DE19601967C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektri­ schen Verbindung von Bauteilen, insbesondere eine Con­ tainersteckdose zur Verwendung an Bord von Schiffen, die ein Gehäuse aufweist, in dem mindestens ein An­ schlußelement angeordnet ist, das mit einem Kopplungs­ element versehen ist, das mit einer Gegenkupplung zu­ sammensteckbar ist und bei der das Anschlußelement eine Basiskupplung aufweist, die mit einer Gehäusekupplung zusammensteckbar ist, die im Bereich eines Tragele­ mentes des Gehäuses angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise als Con­ tainersteckdosen in Mehrfachbauweise ausgebildet. Bei diesen Vorrichtungen sind in der Regel die Anschluß­ elemente im Bereich des Gehäuses verschraubt. Die An­ schlußelemente weisen ihrerseits weitere Schraubver­ bindungen auf, mit denen elektrische Leiter eingespannt werden können. Zusätzlich sind im Bereich der Anschluß­ elemente Schaltelemente, beispielsweise elektrische Schütze, angeordnet, um einen steuerbaren elektrischen Verbindungsvorgang durchführen zu können.
Aufgrund von mechanischen Beanspruchungen bei der Be­ nutzung sowie aufgrund von Verschleiß ist es in be­ stimmten zeitlichen Abständen erforderlich, die An­ schlußelemente auszuwechseln. Hierzu müssen sowohl die mechanischen als auch die elektrischen Verbindungen gelöst werden. Dies hat einen erhöhten Zeitaufwand zur Folge. Darüber hinaus erfordern insbesondere die Durch­ führung von elektrischen Verbindungsarbeiten in der Regel entsprechendes Fachpersonal, das bei Auswech­ selungs- oder Reparaturvorgängen auf See nur beschränkt verfügbar ist. Schließlich sind präzise elektrische Verbindungsarbeiten unter oft kühlen Umweltbedingungen auf See nur schwer durchführbar, insbesondere wenn das Bedienpersonal mit Handschuhen ausgerüstet ist.
Aus der GB 2 131 631 ist bereits eine Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von Bauteilen bekannt, bei der Kopplungselemente mit einer Gegenkupplung zusammen­ steckbar sind. Ein vorgesehenes Anschlußelement ist mit einer Basiskupplung ausgestattet, die mit einer Ge­ häusekupplung zusammensteckbar ist. Die gesamte Anordnung ist zu einer steckdosenartigen Baugruppe zusammengefaßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor­ richtung der einleitend genannten Art derart zu kon­ struieren, daß ein Auswechselungsvorgang erleichtert wird und gleichzeitig während der Benutzung eine dauer­ hafte Funktionsfähigkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse Führungsschienen für das Anschlußelement aufweist und daß zur Sicherung einer mit dem Kupplungs­ element verbundenen Gegenkupplung im Bereich des An­ schlußelementes eine mechanisch lösbare Verriegelung angeordnet ist.
Durch die elektrische Verbindung des Anschlußelementes mit einer elektrischen Versorgung über eine Basiskupp­ lung, die mit einer Gehäusekupplung zusammensteckbar ist, ist es möglich, bei einem Einschieben des An­ schlußelementes in das Gehäuse automatisch die erfor­ derlichen elektrischen Verbindungen vorzunehmen. Es ist somit lediglich erforderlich, vorgesehene mechanische Arretierungen des Anschlußelementes außerhalb des Ge­ häuses zu lösen und das defekte Anschlußelemente aus dem Gehäuse herauszuziehen. Hierbei wird die elektri­ sche Verbindung automatisch aufgetrennt. Ein neues An­ schlußelement wird anschließend in umgekehrter Richtung wieder in das Gehäuse hineingeschoben und durch das Zusammenfügen der Basiskupplung und der Gehäusekupplung werden die erforderlichen elektrischen Verbindungen hergestellt. Das Anschlußelement wird abschließend le­ diglich wieder mechanisch arretiert, so daß ein be­ triebsfähiger Zustand vorliegt. Der gesamte Arbeitsab­ lauf kann von ungeübtem Personal mit wenigen Handgrif­ fen durchgeführt werden. Es ist sichergestellt, daß keine falschen elektrischen Verbindungen vorgenommen werden können und es sind keine Präzisionsarbeiten er­ forderlich.
Eine robuste Ausführungsform wird dadurch bereitge­ stellt, daß die Basiskupplung mit steckerförmigen elek­ trischen Kontakten versehen ist und daß die Gehäuse­ kupplung buchsenförmige elektrische Kontakte aufweist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß die Basiskupplung buchsenförmige elektrische Kontakte aufweist und daß die Gehäusekupplung mit steckerförmigen elektrischen Kontakten versehen ist.
Zum Anschluß von externen Geräten ist vorgesehen, daß das Kupplungselement steckerförmige elektrische Kon­ takte aufweist.
Alternativ ist es auch möglich, daß das Kupplungsele­ ment buchsenförmige elektrische Kontakte aufweist.
Eine Zuleitung von elektrischer Energie innerhalb des Gehäuses erfolgt dadurch, daß die elektrischen Kontakte der Gehäusekupplung mit einem elektrischen Versorgungs­ kabel verbunden sind.
Zur Gewährleistung einer definierten Arretierung der Gegenkupplung wird vorgeschlagen, daß die Gegenkupplung einen seitlichen Steuervorsprung zur Auslösung der me­ chanischen Verriegelung aufweist.
Eine definierte Einschubposition als Endposition wird dadurch definiert, daß das Anschlußelement eine An­ schlagplatte aufweist, die sich im wesentlichen quer zur einer Einschubrichtung erstreckt.
Für eine ausreichende mechanische Fixierung des An­ schlußelementes innerhalb des Gehäuses wird vorgeschla­ gen, daß die Anschlagplatte mit einer Gehäusefrontwand des Gehäuses verschraubbar ist.
Die elektrischen Kontakte im Bereich des Kupplungsele­ mentes können dadurch geschützt werden, daß das Kupp­ lungselement mit einer abnehmbaren Abdeckkappe versehen ist.
Zum wahlweisen Schließen oder Öffnen von elektrischen Stromkreisen wird vorgeschlagen, daß im Bereich des Anschlußelementes zur Durchführung von elektrischen Schaltvorgängen ein steuerbares Schaltelement angeord­ net ist.
Der Arbeitsaufwand bei einer Installation des Gehäuses kann dadurch reduziert werden, daß im Bereich des Ge­ häuses ein Verteiler zum gemeinsamen Anschluß von meh­ reren Gehäusekupplungen an ein gemeinsames Versorgungs­ kabel angeordnet ist.
Eine besonders robuste Ausführungsform wird dadurch bereitgestellt, daß das Tragelement im Bereich einer Gehäuserückwand angeordnet ist.
Zur Bereitstellung einer kompakten Ausführungsform des Anschlußelementes wird vorgeschlagen, daß die Basis­ kupplung in einem dem Kupplungselement abgewandten Be­ reich des Anschlußelementes angeordnet ist.
Eine mechanisch einfache Realisierung erfolgt dadurch, daß die Verriegelung einen drehbaren Sperrhebel auf­ weist.
Zur weiteren Verbesserung der Arretierung wird vorge­ schlagen, daß im Bereich der Verriegelung ein Auslöse­ bolzen verschieblich angeordnet ist, der mit dem Sperr­ hebel gekoppelt ist.
Eine Anpassung der erforderlichen Verstellkräfte er­ folgt dadurch, daß der Auslösebolzen über einen Betäti­ gungshebel mit dem Sperrhebel gekoppelt ist.
Zur Unterstützung einer Selbsthemmung in einer verrie­ gelten Positionierung wird vorgeschlagen, daß zur lösbaren Arretierung des Auslösebolzens ein positionierbares Arretierblech vorgesehen ist, das mit einer Flanke in eine Bolzenkerbe einführbar ist.
Eine weitere Erhöhung der Arretiersicherheit erfolgt dadurch, daß in einer Stange zur Arretierung eine Sperrkerbe angeordnet ist, in die das Arretierblech einführbar ist.
Zur Erleichterung der Verstellvorgänge wird vorge­ schlagen, daß in die Sperrkerbe eine Positionierschräge einmündet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Prinzipdarstellung einer Draufsicht auf ein Gehäuse mit vier Anschlußelementen, bei der ein Gehäusebereich oberhalb eines Ein­ schubplatzes für eines der Anschlußelemente teilweise geschnitten ist,
Fig. 2: eine vergrößerte Draufsicht auf ein Anschluß­ element, das in den Einschubplatz gemäß Fig. 1 einsetzbar ist und
Fig. 3: eine vergrößerte Detaildarstellung im Bereich einer mechanischen Verriegelung für die Gegen­ kupplung.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß ein Gehäuse (1) mit einer Mehrzahl von Anschlußelementen (2) ausgestattet ist. Das Gehäuse (1) weist eine Gehäusefrontwand (3), eine Gehäuserückwand (4), Gehäuseseitenteile (5, 6), eine Gehäuseunterseite (7) sowie eine Gehäuseoberseite (8) auf. Über Befestigungslaschen (9) kann das Gehäuse (1) im Bereich einer Tragstruktur befestigt werden. Beispielsweise kann dies mit Hilfe von Schrauben er­ folgen, die durch Ausnehmungen in den Befestigungs­ laschen (9) hindurchgeführt werden.
Für die Anschlußelemente (2) sind im Bereich des Ge­ häuses (1) Einsteckplätze (10) vorgesehen. Im Bereich der Einsteckplätze (10) sind Führungsschienen (11) an­ geordnet, entlang derer die Anschlußelemente (2) ver­ schoben werden können. Im Bereich von Tragelementen (12) sind Gehäusekupplungen (13) angeordnet, die elek­ trische Kontakte (14) aufweisen. Gemäß der Ausfüh­ rungsform in Fig. 1 sind die elektrischen Kontakte (14) als Buchsen ausgebildet.
Das Tragelement (12) kann beispielsweise mit der Ge­ häuserückwand (4) verbunden sein. Ebenfalls ist es möglich, die Gehäuserückwand (4) selbst als Tragelement (12) auszubilden. Das Tragelement (12) kann auch in beliebigen anderen Bereichen des Gehäuses (1) angeord­ net werden. Es ist lediglich sicherzustellen, daß in die Gehäusekupplung (13) bei einem Einschieben des An­ schlußelementes (2) in Einschubrichtung (15) eine elek­ trische Verbindung mit einer Basiskupplung (16) des Anschlußelementes (2) gewährleistet ist.
Insbesondere ist daran gedacht, das Gehäuse (1) nur mit einer Kabelzuführung (17) für ein elektrisches Versor­ gungskabel (18) auszustatten und innerhalb des Gehäuses (1) einen Verteiler (19) anzuordnen. Der Verteiler (19) verbindet Leiter (20) des Versorgungskabels (18) mit den elektrischen Kontakten (14) aller Gehäusekupplungen (13). Hierdurch müssen bei einer Montage des Gehäuses (1) lediglich an einer Stelle elektrische Verbindungsarbeiten durchgeführt werden. Die elek­ trische Installation innerhalb des Gehäuses (1) kann hingegen herstellerseitig vorgefertigt sein. Zur Er­ leichterung eines Zugriffes auf den Verteiler (19) ist es möglich, in dem Bereich der Gehäuseoberseite (8) einen Verschlußdeckel (21) anzuordnen, der von der Ge­ häuseoberseite (8) lösbar ist, beispielsweise über Schraubverbindungen.
Die Anschlußelemente (2) sind insbesondere dafür ge­ dacht, als Schaltelemente verwendet zu werden, die einen zugeordneten Stromkreis entweder unterbrechen oder diesen schließen. Hierzu sind Bedienelemente (22) vorgesehen, die als mit einem Knauf (23) versehene Stangen (24) ausgebildet sein können. Die Stangen (24) werden entweder in Richtung auf das Gehäuse (1) hinein oder aus diesem heraus verschoben. Die jeweils zugeord­ nete elektrische Funktion kann auf Schildern (25) auf­ gezeigt sein, die beispielsweise auf der Gehäuseober­ seite (8) oder im Bereich der Gehäusefrontwand (3) an­ geordnet sind. Gemäß Fig. 1 ist vorgesehen, eine Ein­ schaltstellung bei einer in Richtung auf das Gehäuse (1) hineingeschobenen Stange (14) und eine Ausschaltpo­ sition bei einer aus dem Gehäuse (1) herausgezogenen Stange (24) zu realisieren.
Um Verschmutzungen der Anschlußelemente (2) in einem unbenutzten Zustand zu vermeiden, sind die Anschlußele­ mente (2) im Bereich ihrer aus dem Gehäuse (1) heraus­ ragenden Ausdehnung mit Abdeckkappen (26) versehen. Die Abdeckkappen (26) sind über ein flexibles Verbindungs­ element (27), beispielsweise eine Kette, mit dem An­ schlußelement (2) verbunden. Hierdurch wird ein Verlust der Abdeckkappe (26) in einem vom Anschlußelement (2) abgenommenen Zustand vermieden.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Anschluß­ elementes (2). Die Basiskupplung (16) ist bei dieser Ausführungsform in dem Bereich des Anschlußelementes (2) angeordnet, der einem Kupplungselement (28) abge­ wandt angeordnet ist. Das Kupplungselement (28) ist dafür vorgesehen, mit einer Gegenkupplung zusammenge­ steckt zu werden, die beispielsweise mit dem Anschluß­ kabel eines zu versorgenden Bauelementes, beispiels­ weise eines Containers, verbunden ist. Elektrische Kon­ takte des Kupplungselementes (28) können als Buchsen ausgebildet sein, ebenfalls ist aber eine Ausführungs­ form denkbar, bei der Steckerkontakte vorgesehen sind.
Das Anschlußelement (2) weist Führungselemente (29) auf, die von den Führungsschienen (11) aufnehmbar sind und für eine Ausrichtung des Anschlußelementes (2) Sorge tragen. Zur Gewährleistung einer weitgehenden mechanischen Entlastung von elektrischen Kontakten (30) der Basiskupplung (16) ist es möglich, die Basiskupp­ lung (16) mit einem becherförmigen Einfassungselement (31) zu versehen, das auf die Gehäusekupplung (13) auf­ schiebbar ist. Die Gehäusekupplung (13) wird hierzu mit einem sockelartigen Halterungselement versehen. Eine derartige Ausführungsform von Gehäusekupplung (13) und Basiskupplung (16) ist zweckmäßig, wenn im Bereich der Gehäusekupplung (13) buchsenförmige elektrische Kon­ takte (14) und im Bereich der Basiskupplung (16) steckerförmige elektrische Kontakte (30) angeordnet sind. Werden im Bereich der Gehäusekupplung (13) Stecker und im Bereich der Basiskupplung (16) Buchsen angeordnet, so ist eine entsprechend angepaßte Ausfüh­ rungsform vorzusehen.
Das Kupplungselement (28) kann ebenfalls wahlweise mit Buchsen oder mit Stiftkontakten ausgestattet sein. Eine entsprechende korrespondierende Ausbildung ist im Bereich der Gegenkupplung vorzusehen. Eine definierte Positionierung des Anschlußelementes (2) relativ zum Gehäuse (1) wird durch eine Anschlagplatte (32) unter­ stützt. Die Anschlagplatte (32) liegt nach einem Ein­ schieben des Anschlußelementes (2) in das Gehäuse (1) im Bereich der Gehäusefrontwand (3) an und kann über Schrauben im Bereich der Gehäusefrontwand (3) fixiert werden.
Das Kupplungselement (28) weist eine sich über die An­ schlagplatte (32) erhebende Einfassung (33) auf, die die Kontakte des Kupplungselementes (28) umschließt und gegenüber von mechanischen Beeinträchtigungen sowie Umwelteinflüssen schützt. Die Einfassung (33) kann im Bereich ihrer Außenseite mit einem Außengewinde verse­ hen sein, in das der Verschlußdeckel (21) mit einem Innengewinde eingreift. Ebenfalls ist es möglich, zwischen dem Verschlußdeckel (21) und der Einfassung (33) ein Dichtelement vorzusehen. Hierdurch wird ins­ besondere bei einem Einsatz auf See ein ausreichender Schutz gegenüber von eindringendem Wasser gewähr­ leistet.
Eine Dimensionierung des elektrischen Schaltelementes im Bereich des Anschlußelementes (2) kann beispiels­ weise für eine Stromstärke von 50 Ampere erfolgen. Ebenfalls ist es möglich, einen einstellbaren thermi­ schen Überlastschutz sowie eine elektromagnetische Kurzschlußsicherung vorzusehen. Für eine zweckmäßige Ausführungsform des Gehäuses (1) sind sechs Einsteck­ plätze (10) für Anschlußelemente (2) vorgesehen.
Zur Gewährleistung einer Vermeidung eines unbeabsich­ tigten Herausziehens der Gegenkupplung aus dem Kupp­ lungselement (28) ist es gemäß Fig. 3 vorgesehen, eine lösbare mechanische Verriegelung (34) im Bereich des Anschlußelementes (2) anzuordnen. Im Bereich der Ein­ fassung (33) ist hierzu eine Ausnehmung (35) angeord­ net, in der drehbar ein Sperrhebel (35) gelagert ist. Der Sperrhebel (36) weist hierzu ein das Drehlager aus­ bildendes Basisteil (37) auf. Das Basisteil (37) ist mit einem Betätigungshebel (38) verbunden, der von einer in das Kupplungselement (28) eingeschobenen Gegenkopplung beaufschlagbar ist. An den Betätigungs­ hebel (38) ist ein Auslösebolzen (39) angelenkt, der im Bereich seines dem Betätigungshebel (38) abgewandten Endes eine Auflaufschräge (40) aufweist. Ebenfalls ist der Auslösebolzen (39) mit einer Bolzenkerbe (41) ver­ sehen. Die Verbindung zwischen dem Betätigungshebel (38) und dem Auslösebolzen (39) erfolgt über einen Kopplungsstift (42).
In einer Ausgangsstellung ist gemäß Fig. 3 der Sperr­ hebel (36) derart in die Ausnehmung (35) verschwenkt, daß ein Einführen der Gegenkupplung in das Kupplungs­ element (28) möglich ist. Zur Gewährleistung einer exakt definierten Positionierung der Gegenkupplung weist diese einen seitlich überstehenden Positionier­ steg auf, für den ein entsprechender Schlitz (44) im Einführbereich der Einfassung (33) vorgesehen ist. Alternativ ist es ebenfalls denkbar, einen entsprechen­ den Schlitz im Bereich der Gegenkupplung vorzusehen und einen Vorsprung im Bereich des Kupplungselementes (28) zu verwenden.
Bei einem ausreichend weiten Einführen der Gegenkupp­ lung in das Kupplungselement (28) wird der Betätigungs­ hebel (38) verschwenkt und dabei wird ebenfalls der Sperrhebel (36) verdreht. Der Sperrhebel hintergreift dabei eine Profilierung der Gegenkupplung, so daß ein Formschluß vorliegt.
Durch das Vorschieben des Auslösebolzens (39) gleitet ein Arretierblech (45) entlang der Auflaufschräge (40) und wird aus einer Sperrkerbe (46) im Bereich der Stange (24) herausgeführt. Hierdurch wird die Stange (24) freigegeben und kann mit Hilfe des Knaufes (23) in ihrer Stangenführung (47) verschoben werden. Das Arre­ tierblech (45) gleitet dabei entlang einer Positionier­ schräge (48) der Stange (24) und wird mit einer Flanke (49) in die Bolzenkerbe (41) hineingeschoben. Hierdurch ist der Auslösebolzen (39) und damit auch der Sperr­ hebel (36) mechanisch fixiert. Ein Herausziehen der Gegenkupplung aus dem Kupplungselement (28) ist damit nicht möglich.
Zur Ermöglichung einer Freigabe der Gegenkupplung ist es erforderlich, die Stange (24) zurückzupositionieren. Das Arretierblech (45) wird dann von einer Feder (50) in die Sperrkerbe (46) zurückgeführt und gibt den Aus­ lösebolzen (39) frei. Im arretierten Zustand ist der Auslösebolzen (39) in eine Blechausnehmung (51) einge­ führt, die bereichsweise von der Flanke (49) begrenzt ist.
Zur Unterstützung einer Zurückstellung des Auslöse­ bolzens (39) ist eine Feder (52) vorgesehen, die bei einem Verschieben des Auslösebolzens (39) in die Arre­ tierungsposition zusammengedrückt wird. Alternativ ist auch die Verwendung einer Zugfeder möglich.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von Bautei­ len, insbesondere Containersteckdose zur Verwendung an Bord von Schiffen, die ein Gehäuse aufweist, in dem mindestens ein Anschlußelement angeordnet ist, das mit einem Kupplungselement versehen ist, das mit einer Gegenkupplung zusammensteckbar ist und bei der das Anschlußelement eine Basiskupplung auf­ weist, die mit einer Gehäusekupplung zusammensteck­ bar ist, die im Bereich eines Tragelementes des Ge­ häuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Führungsschienen (11) für das Anschluß­ element (2) aufweist und daß zur Sicherung einer mit dem Kupplungselement (28) verbundenen Gegen­ kupplung im Bereich des Anschlußelementes (2) eine mechanisch lösbare Verriegelung (34) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Basiskupplung (16) mit steckerförmigen elektrischen Kontakten (30) versehen ist und daß die Gehäusekupplung (13) buchsenförmige elektrische Kontakte (14) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Basiskupplung (16) buchsenförmige elektrische Kontakte (16) aufweist und daß die Ge­ häusekupplung (13) mit steckerförmigen elektrischen Kontakten (14) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (28) steckerförmige elektrische Kontakte aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (28) buchsenförmige elektrische Kontakte aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (14) der Gehäusekupplung (13) mit einem elektri­ schen Versorgungskabel (18) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gegenkupplung einen seitlichen Steuervorsprung zur Auslösung der me­ chanischen Verriegelung (34) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (2) eine Anschlagplatte (32) aufweist, die sich im we­ sentlichen quer zur einer Einschubrichtung (15) erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (32) mit einer Gehäusefrontwand (3) des Gehäuses (1) verschraubbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (28) mit einer abnehmbaren Abdeckkappe (26) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschluß­ elementes (2) zur Durchführung von elektrischen Schaltvorgängen ein steuerbares Schaltelement ange­ ordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gehäuses (1) ein Verteiler (9) zum gemeinsamen Anschluß von mehreren Gehäusekupplungen (13) an ein gemeinsames Versorgungskabel (18) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Tragelement (12) im Bereich einer Gehäuserückwand (4) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Basiskupplung (16) in einem dem Kupplungselement (28) abgewandten Bereich des Anschlußelementes (2) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (34) einen drehbaren Sperrhebel (36) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verriege­ lung (34) ein Auslösebolzen (39) verschieblich an­ geordnet ist, der mit dem Sperrhebel (36) gekoppelt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Auslösebolzen (39) über einen Betätigungshebel (38) mit dem Sperrhebel (36) gekoppelt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Arretierung des Auslösebolzens (39) ein positionierbares Arre­ tierblech (45) vorgesehen ist, das mit einer Flanke (49) in eine Bolzenkerbe (41) einführbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß in einer Stange (24) zur Arretierung eine Sperrkerbe (36) angeordnet ist, in die das Arretierblech (45) einführbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Sperrkerbe (46) eine Positionierschräge (48) einmündet.
DE19601967A 1995-01-26 1996-01-20 Vorrichtung zur elektrischen Verbindung Expired - Fee Related DE19601967C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19601967A DE19601967C2 (de) 1995-01-26 1996-01-20 Vorrichtung zur elektrischen Verbindung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19502361 1995-01-26
DE19601967A DE19601967C2 (de) 1995-01-26 1996-01-20 Vorrichtung zur elektrischen Verbindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19601967A1 DE19601967A1 (de) 1996-09-19
DE19601967C2 true DE19601967C2 (de) 2001-11-15

Family

ID=7752354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19601967A Expired - Fee Related DE19601967C2 (de) 1995-01-26 1996-01-20 Vorrichtung zur elektrischen Verbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19601967C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010193A1 (de) 2007-02-18 2008-08-21 Hidde, Axel R., Dr. Elektrische Zustandsanzeige bei maritimen Schaltapparaten
DE102008032562A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-14 Karl Dose Gmbh Vorrichtung zur elektrischen Verbindung
DE202010015424U1 (de) 2010-11-16 2011-02-17 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Elektrische Steckvorrichtung mit erweiterter Funktionalität

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2131631A (en) * 1982-12-02 1984-06-20 Rotork Controls Terminal blockscrew-contact adaptors

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2131631A (en) * 1982-12-02 1984-06-20 Rotork Controls Terminal blockscrew-contact adaptors

Also Published As

Publication number Publication date
DE19601967A1 (de) 1996-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1701369B1 (de) Elektromechanisches Schaltgerät
EP0909122B1 (de) Elektronisches Gerät
DE102012100056B3 (de) Gehäuse für ein Computersystem sowie Computersystem mit einem derartigen Gehäuse
DE102014110368B4 (de) Energieverteilungsaggregat mit einem System mit mechanischer Übersetzung
DE60221944T2 (de) Verbinder mit Kupplungseinrichtung
EP1912285B1 (de) Elektrisches oder elektronisches Gerät
DE212016000059U1 (de) An einer Schiene anbringbares Steuersystem mit verbesserter Anbringung
DE3900021C2 (de)
EP2410618B1 (de) Sekundärverriegelungsmittel und Steckverbindergehäuse mit einem Sekundärverriegelungsmittel
DE3743865A1 (de) Telekommunikationsgeraet, insbesondere fernsprech-nebenstellenanlage
DE4439751C2 (de) Anordnung zur gegenseitigen Verriegelung von Leistungsschaltern
DE10233192A1 (de) Verbindungsgehäuse
AT500918B1 (de) Steckdose mit sicherheitsverschluss und multifunktionsrahmen
DE19601967C2 (de) Vorrichtung zur elektrischen Verbindung
WO2019025140A1 (de) Elektrisches reiheneinbaugerät und reiheneinbaugeräte-anordnung
DE4428687C1 (de) Baugruppe eines elektrischen Geräts
DE202011000244U1 (de) Verteilerblock
DE202021001123U1 (de) Zählersteckklemme zm Anschließen von elektrischen Leitungen an einem Stromzähler mit Dreipunktbefestigung
DE102012220951B4 (de) Montagesystem für einen elektrischen Schaltschrank, sowie Schaltschrank
EP0473748B1 (de) Zeitschaltuhr
EP0669794A1 (de) Gehäuse, das aus einem Basisgehäuseteil und einer Gehäuseabdeckung besteht
DE7909012U1 (de) Schaltvorrichtung mit mindestens einem Gehäuse zur Aufnahme von Schaltelementen
EP0677857B1 (de) Elektrischer Schalter mit Tastkopf
EP0935314A2 (de) Steckverbinder-Gehäuse im 19 Zoll-Gerätesystem
DE202015103898U1 (de) Verriegeln einer elektrischen Steckverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee