DE19601812A1 - Trockenpartie - Google Patents

Trockenpartie

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DE19601812A1
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DE1996101812
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Wolfgang Mayer
Kurt Koelle
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Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
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Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices

Landscapes

  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie einer Ma­ schine zur Herstellung einer Materialbahn, insbe­ sondere einer Papier- oder Kartonherstellungsma­ schine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Trockenpartien der hier angesprochenen Art sind be­ kannt (WO 83/00514; DE 43 28 554 A1). Sie zeichnen sich dadurch aus, daß die Trockenzylinder und Bahn­ leitwalzen der Trockenpartie mit Hilfe einer ge­ eigneten Lagereinrichtung, der sogenannten Stuhlung auf einem Fundament gelagert sind. Die Lagerstellen müssen an die verschiedenen Zylinder beziehungs­ weise Leitwalzen angepaßt werden, so daß eine Fülle speziell abgestimmter Teile zur Verfügung gestellt werden muß. Dadurch wird die Lagerhaltung umfang­ reich. Auch sind Wartungs- beziehungsweise Aus­ tauscharbeiten aber auch Änderungen der Trockenpar­ tie sehr aufwendig, weil jeweils speziell abge­ stimmte Lagereinrichtungen für die jeweiligen Zy­ linder und Leitwalzen eingesetzt werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Trocken­ partie zu schaffen, die die hier genannten Nach­ teile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Trockenpartie gelöst, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Dadurch, daß alle Trockenzylinder der Trockenpartie auf einer ersten Ebene und alle Bahn­ leitwalzen auf einer zweiten Ebene angeordnet sind, kann die Stuhlung der Trockenpartie wesentlich ver­ einfacht werden. Es bedarf für alle Trockenzylinder und/oder Bahnleitwalzen nur einer einheitlichen La­ gereinrichtung, so daß bei Wartungs- und Austausch­ arbeiten auf gleiche Teile zurückgegriffen werden kann. Dadurch reduzieren sich die Vorbereitungszei­ ten für derartige Arbeiten und der Aufwand für die Lagerhaltung.
Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Trockenpartie, bei der zumindest alle Trockenzylin­ der und/oder alle Bahnleitwalzen innerhalb einer Trockengruppe in gleichem Abstand zueinander ange­ ordnet sind. Die Herstellung der Stuhlung wird da­ durch weiter vereinfacht, da zumindest innerhalb einer Trockengruppe alle Lagereinrichtungen für die Trockenzylinder - und damit in der Regel auch für die zugehörigen Bahnleitwalzen - in gleichem Abstand zueinander angeordnet werden können.
Bevorzugt wird auch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel der Trockenpartie, innerhalb derer mehrere Trockengruppen vorgesehen sind, von denen zumindest einige die gleiche Anzahl von Trockenzylindern auf­ weisen. Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung des Aufbaus der Stuhlung der Trockenpartie, die es überdies ermöglicht, die Kombination der Trocken­ gruppen so auszuwählen, daß eine optimale Anpassung an die verschiedenen Sorten der Materialbahnen be­ ziehungsweise Papiersorten möglich ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß für die verschiedenen Papiersorten unterschiedliche Gruppeneinteilungen sinnvoll sein können, beispielsweise um das Roll­ beziehungsweise Curlverhalten des Papiers positiv zu beeinflussen, beziehungsweise auf ein Minimum zu reduzieren.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übri­ gen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer Trockenpartie, nämlich zwei nebeneinanderliegende Trockengruppen, von denen eine oben befilzt ist und eine un­ ten und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer Trockenpartie, nämlich zwei Trockengruppen, die beide oben befilzt sind.
Im folgenden wird rein beispielhaft davon ausgegan­ gen, daß es sich bei der hier dargestellten Troc­ kenpartie um einen Teil einer Papierherstellungsma­ schine handelt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Trockenpartie allgemein in Ma­ schinen zur Herstellung einer Materialbahn verwend­ bar ist.
Aus der schematischen Seitenansicht in Fig. 1 ist also eine Trockenpartie 1 ersichtlich, von der hier zwei Trockengruppen 3 und 5 dargestellt sind. Die erste Trockengruppe 3 weist eine Anzahl von Troc­ kenzylindern 7, 9, 11 und 13 auf, die von einem auch als Trockensieb bezeichneten Transportband 15 mäanderförmig umschlungen werden. Das Transportband 15 wird von Bahnleitwalzen 17, 19, 21 und 23 umge­ lenkt. Die erste Trockengruppe 3 ist hier so ausge­ bildet, daß eine punktiert angedeutete Materialbahn beziehungsweise Papierbahn 25 von einer hier nicht dargestellten Pressenpartie übernommen werden kann. Die Papierbahn 25 umläuft die Trockenzylinder 7, 9, 11 und 13 sowie die Bahnleitwalzen 17, 19, 21 und 23 mäanderförmig und wird von der letzten Bahnleit­ walze 23 der Trockengruppe 3 auf die erste Bahn­ leitwalze 27 der Trockengruppe 5 überführt, die außerdem noch Bahnleitwalzen 29, 31, 33 und 35 auf­ weist. Diese dienen dazu ein auch als Untersieb be­ zeichnetes Transportband 37 gemeinsam mit der Pa­ pierbahn 25 mäanderförmig um Trockenzylinder 39, 41, 43 und 45 der zweiten Trockengruppe 5 herumzu­ führen.
Von der letzten Bahnleitwalze 35 der Trockengruppe 5 wird die Papierbahn an die erste Bahnleitwalze 47 einer nachfolgenden Trockenpartie weitergegeben. Je nach Papierqualität kann die Anzahl der Trocken­ gruppen variiert werden. Schließlich kann die Pa­ pierbahn 25 von der letzten einreihigen Trocken­ gruppe an eine Papierbearbeitungsstation, an eine Leimbeschichtungsanlage oder an ein Glättwerk wei­ tergegeben werden. Es ist schließlich auch denkbar, daß den einreihigen Trockengruppen eine zweireihige Trockengruppe zur Beeinflussung des Curls nachge­ schaltet wird.
Fig. 1 läßt noch erkennen, daß die Bahnleitwalzen zur Vermeidung eines Bahnflatterns besaugt sein können und daß die Trockenpartie 1 noch mit her­ kömmlichen Blaskästen 49 und mit Schabern 51 ausge­ stattet sein kann. Innerhalb der Trockengruppen 3 und 5 wird das Transportband auf übliche Weise mit Hilfe von Umlenkwalzen 53 vom Ende einer Trocken­ gruppe zu deren Anfang zurückgeführt.
Fig. 1 läßt erkennen, daß alle Trockenzylinder 7 bis 13 und 39 bis 45 der Trockenpartie 1 auf einer Ebene E1 angeordnet sind. Die Bahnleitwalzen 17 bis 23 und 27 bis 35 sind ebenfalls auf einer Ebene an­ geordnet, wobei die Bahnleitwalzen der ersten Troc­ kengruppe 3 auf einer Ebene E2 und die Bahnleitwal­ zen der Trockengruppe 5 auf einer Ebene E2′ ange­ ordnet sind. Die beiden Ebenen E2 und E2′ liegen parallel zur Ebene E1, in der die Trockenzylinder angeordnet sind. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Stuhlung der Trockenpartie, die hier nicht angedeutet ist, also die die Trockenzylinder und die Bahnleitwalzen unterstützenden Lagereinrich­ tungen jeweils identisch ausgebildet werden können, um die Walzen auf einem Fundament 55 abzustützen, das hier lediglich durch einen Strich angedeutet ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Trockenpartie 1 unter­ scheidet sich von der in Fig. 1 wiedergegebenen lediglich dadurch, daß die zweite Trockengruppe 50 - ebenso wie die erste Trockengruppe 3 - ein auch als Oberfilz bezeichnetes Transportband 15 aufweisen kann, das durch geeignete Umlenkwalzen 53 vom Ende der Trockengruppe 50 zu deren Anfang zurückgeführt wird, wo von der letzten Bahnleitwalze 23 die Pa­ pierbahn 25 auf die zweite Trockengruppe 50 überge­ leitet wird.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei der hier dar­ gestellten Ausführungsform der Trockenpartie 1 alle Bahnleitwalzen 17 bis 23 und 29 bis 35 der ersten Trockengruppe 3 und der zweiten Trockengruppe 5 auf einer Ebene E2 angeordnet sind. Die Stuhlung dieser Trockenpartie 1 ist also gegenüber der in Fig. 1 dargestellten noch wesentlich einfacher ausgestal­ tet.
Auch hier sind die Trockenzylinder und Bahnleitwal­ zen mit Hilfe von geeigneten Lagereinrichtungen auf einem Fundament 55 angeordnet.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Troc­ kenzylinder innerhalb einer Trockengruppe einen gleichen Abstand zueinander aufweisen, daß aber auch im übergangsbereich zwischen zwei Trockengrup­ pen der gleiche Abstand zwischen den einander be­ nachbarten Trockenzylindern der aufeinanderfolgen­ den Trockengruppen vorgesehen sein kann. Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung der Stuhlung der in den Fig. 1 und 2 darge­ stellten Trockenpartie. Es ist möglich, ganz am Ende der Trockenpartie einen Übergabezylinder vorzusehen, der nicht in der Ebene E1 angeordnet und der vorzugsweise ebenfalls als Trockenzylinder ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Übernahme der Papierbahn 25 aus einer Pressenpartie oder deren Weitergabe an eine nachfolgende Papierbearbeitungsstation vereinfacht werden. Es ist aber nach allem ersichtlich, daß die Stuhlung der Trockenpartie 1 besonders einfach ist, wenn auch derartige Übergabezylinder in der Ebene E1 angeordnet sind.
Der Aufbau der Trockenpartie 1 ist besonders ein­ fach, wenn alle Trockenzylinder untereinander und auch alle Bahnleitwalzen untereinander den gleichen Abstand zueinander und/oder den gleichen Durchmes­ ser aufweisen, um für Wartungs- und Austauscharbei­ ten eine sehr reduzierte Lagerhaltung zu ermögli­ chen. Dadurch wird außerdem sichergestellt, daß va­ riable Gruppengrößen ohne weiteres gewählt werden können.
Eine weitere Vereinfachung der Trockenpartie 1 wird dadurch erreicht, daß die Trockenzylinder und die Bahnleitwalzen den gleichen horizontalen und/oder vertikalen Abstand zueinander aufweisen.
Der Aufbau der Trockenpartie 1 wird dadurch noch vereinfacht, daß alle Blaskästen 49 in einer Ebene angeordnet sind, vorzugsweise im Bereich der Ebene E2 beziehungsweise E2′, so daß auch hier die Halterungen der Blaskästen vereinheitlicht werden können. Wenn die Blaskästen zusätzlich noch gleiche Außenmaße aufweisen, ist dies für Austauscharbeiten besonders vorteilhaft.
Anstelle der Blaskästen 49 können auch - in Fig. 2 gestrichelt angedeutet - Unterdruckeinrichtungen, vorzugsweise Saugkästen, die innerhalb der Trocken­ gruppen zwischen den - Trockenzylindern und/oder im Übergabebereich zwischen zwei Trockengruppen angeordnet sind, vorgesehen sein. Diese Saugkästen sind der jeweiligen Bahnleitwalze und/oder dem freien Zug zwischen Trockenzylinder und Bahnleitwalze und/oder Bahnleitwalze und nachfolgenden Trockenzylindern zuordenbar, wodurch einerseits die Trockenpartie sehr klein baut und die Papierbahn und das Transportband andererseits im Bereich eines freien Zuges stabilisiert werden.
Zur Vereinfachung des Aufbaus der Trockenpartie trägt auch bei, wenn die Schaber 51, die sich gege­ benenfalls auch nur über den Bereich eines soge­ nannten Überführstreifens erstrecken, also nur über einen Randbereich der Papierbahn 25, gleich aufge­ baut sind, so daß auch hier ein Austausch leicht möglich ist, wobei der Aufwand für die Lagerhaltung sehr stark reduzierbar ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Trockenpartie 1 Trockengruppen 3 und 5 beziehungs­ weise 3 und 50 aufweist, die die gleiche Anzahl von Trockenzylindern umfaßt. Dies führt dazu, daß die Transportbänder aller Trockengruppen gleichlang ge­ wählt werden können. Eine wesentliche Vereinfachung der Lagerhaltung wird bereits dadurch erzielt, wenn zumindest einige, vorzugsweise die Hälfte der Troc­ kengruppen einer Trockenpartie die gleiche Anzahl von Trockenzylindern aufweisen. Denkbar ist es, daß nur zwei verschiedene Größen von Trockengruppen vorgesehen sind, die beispielsweise 4 oder 6 Troc­ kenzylinder umfassen.
Durch die Vorgabe der Größe der Trockengruppen kann jeder Trockengruppe ein separates Transportband zu­ gewiesen werden, ohne daß dies den Lageraufwand we­ sentlich erhöht.
Aus dem oben Gesagten wird ohne weiteres ersicht­ lich, daß die Stuhlung der Trockenpartie gegenüber herkömmlichen Ausführungsformen wesentlich verein­ facht werden kann, da die Trockenzylinder und Bahn­ leitwalzen, gegebenenfalls auch die Einbauten, gleiche Größen und vorzugsweise gleiche Abstände zueinander aufweisen. Die Bahnleitwalzen werden vorzugsweise mittig beziehungsweise symmetrisch zwischen den zugehörigen Trockenzylindern angeord­ net. Dies gilt vorzugsweise auch für alle Einbau­ ten. Diese "Standardisierung" der vorzugsweise oben befilzten Trockenpartie reduziert die Herstellungs­ kosten wesentlich. Es ist daher sehr leicht mög­ lich, eine nachträgliche Änderung der Gruppenauf­ teilung, also eine Änderung der Trennstelle zwi­ schen zwei Trockengruppen vorzunehmen, um eine An­ passung des Trockenverhaltens der Trockenpartie an verschiedene Papiersorten vorzunehmen. Die Gruppen­ einteilung kann im übrigen auch leicht an den Feuchtegehalt der Papierbahn 25 und an das von der Feuchtigkeit abhängende Längsschrumpfverhalten an­ gepaßt werden. Zwischen je zwei Trockenzylindern und/oder an den Trennstellen zwischen je zwei Trockengruppen werden vorzugsweise als Saugkästen ausgebildete Unterdruckeinrichtungen eingesetzt, die auch der Besaugung einer zugehörigen Bahnleit­ walze dienen.
Die Abstände zwischen Trockenzylindern und Bahn­ leitwalzen werden so gewählt, daß eine ausreichende Ausdampfstrecke gegeben ist und eine ausreichende Schrumpfung ermöglicht wird, um unerwünschte Zug­ spannungen in der Bahn zu vermeiden. Durch die Wahl der Abstände kann auch die Bahnabnahme vom Trocken­ zylinder optimal beeinflußt werden. Es hat sich ge­ zeigt, daß ein größerer Abstand zu einer geringeren Umlenkbeanspruchung der Bahn, aber auch zu einer Verringerung des Faltenrisikos führt, so daß höhere Bahngeschwindigkeiten realisierbar sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Trockenpartie 1 mit zwei Trockengruppen dargestellt. Es ist jedoch aus­ drücklich darauf hinzuweisen, daß die Trockenpartie auch nur eine einzige Trockengruppe umfassen kann, die mit einem Transportband ausgestattet ist.

Claims (15)

1. Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonherstellungsmaschine, mit mindestens einer eine Anzahl von auf einem Fundament gelagerten Trockenzylindern, Bahnleitwalzen sowie ein Trans­ portband aufweisenden Trockenpartie, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle Trockenzylinder (7, 9, 11, 13; 39, 41, 43, 45) der Trockenpartie (3, 5; 3, 50) auf einer ersten Ebene (E1) und alle Bahnleitwalzen (17 bis 23; 27 bis 35) zumindest einer Trockengruppe auf einer zweiten Ebene (E2; E2′) angeordnet sind.
2. Trockenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest alle Trockenzylinder (7 bis 13; 39 bis 45) und/oder alle Bahnleitwalzen (17 bis 23; 27 bis 35) innerhalb einer Trockengruppe (3, 5; 3, 50) in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
3. Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und/oder am Ende der Trockenpartie (1) ein Übergabezylinder angeordnet ist, der ober- oder unterhalb der ersten Ebene (E1) angeordnet ist.
4. Trockenpartie nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Übergabezylinder als Trockenzy­ linder ausgebildet ist.
5. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Troc­ kenzylinder (7 bis 13; 39 bis 45) den gleiche Durch­ messer aufweisen.
6. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bahn­ leitwalzen (17 bis 23; 27 bis 35) den gleichen Durchmesser aufweisen.
7. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Stabilisierung der Materialbahn (Papierbahn (25)) dienenden Blaskästen (49) die gleichen Außenmaße aufweisen.
8. Trockenpartie nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Blaskästen (49) auf einer Ebene, vorzugsweise im Bereich der zweiten Ebene (E2) an­ geordnet sind.
9. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige, vor­ zugsweise alle Trockenzylinder mit einem Schaber (51) versehen sind, der sich zumindest über einen Randbereich der Materialbahn (Papierbahn (25)) er­ streckt.
10. Trockenpartie nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Schaber (51) gleich aufgebaut sind.
11. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Trockenpartie (1) mehrere Trockengruppen vorge­ sehen sind, von denen zumindest einige, vorzugs­ weise die Hälfte der Trockengruppen der Trockenpar­ tie, die gleiche Anzahl von Trockenzylindern auf­ weisen.
12. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei verschiedene Größen von Trockengruppen innerhalb der Trockenpartie vorgesehen sind.
13. Trockenpartie nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trockengruppen vier oder sechs Trockenzylinder umfassen.
14. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Troc­ kengruppe (3, 5; 3, 50) ein separates Transportband (15, 37) aufweist.
15. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trans­ portband einer, vorzugsweise aller, Trockengruppen oberhalb der Trockenzylinder zum Anfang der Troc­ kengruppe zurückgeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2455541A1 (de) * 2010-11-18 2012-05-23 Metso Paper, Inc. Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9016014U1 (de) * 1990-11-24 1991-12-19 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Trockenpartie
US5144758A (en) * 1987-02-13 1992-09-08 Borgeir Skaugen Apparatus for drying a web

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