DE19601730A1 - Nichtmagnetisches Substrat, magnetisches Aufzeichnungsmedium, magnetisches Aufzeichnungslaufwerk, Verfahren zum Herstellen derselben und Verfahren zum Umwandeln einer Oberfläche einer Schicht in eine rauhe Oberfläche - Google Patents
Nichtmagnetisches Substrat, magnetisches Aufzeichnungsmedium, magnetisches Aufzeichnungslaufwerk, Verfahren zum Herstellen derselben und Verfahren zum Umwandeln einer Oberfläche einer Schicht in eine rauhe OberflächeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein nichtmagneti
sches oder unmagnetisches Substrat, ein magnetisches Auf
zeichnungsmedium, ein magnetisches Aufzeichnungslaufwerk,
ein Verfahren zum Herstellen des magnetischen Aufzeichnungs
mediums und ein Verfahren zum Umwandeln einer Oberfläche ei
ner Schicht in eine rauhe Oberfläche.
In den vergangenen Jahren mußte bei dem Magnetplatten
laufwerk, das als eine externe Speichereinheit des Computers
verwendet wird, eine Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums
geebnet oder planarisiert werden, um eine hohe Aufzeich
nungsdichte zu erreichen. Bei dem Magnetplattenlaufwerk, das
ein Kontakt-Start-Stopp- (CSS) Schema einsetzt, gibt es je
doch einige Fälle, in denen, da ein Haften zwischen einer
schwimmenden oder floatenden Oberfläche der Magnetplatte und
einer Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums in
dem Augenblick verursacht wird, in dem das Magnetplatten
laufwerk gestartet oder angehalten wird, eine Bewegung des
magnetisches Kopfes durch ein derartiges Haften beeinflußt
oder gestört wird. Aus diesem Grund wurde eine Bearbeitung,
bei der die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums
bearbeitet wird, daß sie zu einem derartigen Grad aufgerauht
wird, daß das Haften nicht verursacht wird, d. h. eine Tex
tur- oder Struktur-Bearbeitung, als eine Bemühung durchge
führt, die Reibung zwischen dem magnetischen Kopf und dem
magnetischen Aufzeichnungsmedium zu verringern. In diesem
Fall ist es sehr wichtig, die Höhe von Vorsprüngen bei der
Strukturbearbeitung einzustellen, da der Abstandsverlust
proportional erhöht werden würde, wenn die Höhen der Vor
sprünge zu hoch ausgebildet werden.
Zum Beispiel wird, wie in der Fig. 1 gezeigt ist, bei
dem Magnetplattenlaufwerk, in dem der Aufzeichnungsfilm 104
auf einem Aluminiumsubstrat 101 ausgebildet ist, das mit ei
nem NiP-Film 102 beschichtet ist, eine unebene Form auf der
Oberfläche der magnetischen oder Magnetplatte durch mechani
sches Ausbilden von Strukturen auf der Oberfläche des NiP-Films
102 ausgebildet. In der Fig. 1 bezeichnet ein Bezugs
zeichen 103 einen Basisfilm, und ein Bezugszeichen 10 be
zeichnet einen Schutzfilm.
Im Fall, daß das harte Substrat, wie das Glassubstrat,
auf dem mechanische Strukturen schwierig auszubilden sind,
eingesetzt werden muß, wurde die Technik offenbart, die zum
Beispiel in der Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) 4-
255908 erörtert ist. Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, wird bei
dieser Technik ein Film 112 aus einem Metall mit niedriger
Oberflächenenergie, wie Ti, auf einem Plattensubstrat 111
ausgebildet, und ein Film 113 aus einem Metall mit einem
niedrigen Schmelzpunkt, wie ein Al-Film, wird dann darauf
ausgebildet. Der Film 113 aus dem Metall mit dem niedrigen
Schmelzpunkt wird durch eine Wärmebehandlung bearbeitet, um
Al-Teilchen zu kondensieren, so daß gleichmäßig verteilte
Vorsprünge auf der Oberfläche des Films 112 ausgebildet wer
den, um somit die rauhe Oberfläche zu bilden. Ein Bezugszei
chen 114 bezeichnet eine Basisschicht, 115 eine Aufzeich
nungsschicht und 116 einen Schutzfilm. Eine Technik wurde in
der Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) 60-261017 of
fenbart, bei der durch Verteilen von Mikrokristallen von
Cr-Oxid auf der Oberfläche des Substrates (Magnetband) Vor
sprünge auf der Oberfläche der Aufzeichnungsschicht ausge
bildet werden, die auf dem Substrat gebildet ist.
Alternativ wurde, wie in der Patentanmeldungsveröffent
lichung (KOKAI) 5-282666 gezeigt ist, eine Technik vorge
schlagen, bei der durch Einmischen der feinen Teilchen in
die Schutzschicht, die auf der Oberfläche der Aufzeichnungs
schicht ausgebildet ist, die Oberfläche des Aufzeichnungs
substrates aufgerauht werden kann, während die glatte Ober
fläche der Aufzeichnungsschicht beibehalten wird.
Bei dem konventionellen Verfahren zum Herstellen der
Magnetplatte unter Einsatz der mechanischen Strukturbearbei
tung, wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ist es jedoch schwie
rig, eine Form der Oberfläche der Magnetplatte zu steuern,
und daher treten oft spitze oder scharfe Vorsprünge auf.
Derartige spitze oder scharfe Vorsprünge werden durch den
Kontakt zum Magnetkopf abgebrochen, usw., so daß sie Staub
werden, der manchmal ein Verkratzen des Magnetkopfes verur
sacht. Bei den Techniken, die in der Patentanmeldungsveröf
fentlichung (KOKAI) 4-255908 oder der Patentanmeldungsveröf
fentlichung (KOKAI) 60-261017 offenbart sind, wird die An
zahl der Schritte beim Herstellungsprozeß erhöht, und die
Herstellungsschritte werden somit kompliziert.
Ferner wird bei den obigen drei Techniken die Basis
schicht unter der Aufzeichnungsschicht so ausgebildet, daß
sie rauh ist, so daß die Oberfläche der Aufzeichnungsschicht
selbst aufgerauht wird. Eine derartige grobe Oberfläche der
Aufzeichnungsschicht verursacht allgemein die Mediumsgeräu
sche oder das Mediumsrauschen. Im Gegensatz dazu kann bei
der konventionellen Technik, die in der obigen Patentanmel
dungsveröffentlichung (KOKAI) 5-282666 angeführt ist, die
rauhe Oberfläche des Aufzeichnungsmediums durch Einmischen
feiner Teilchen in die Schutzschicht erhalten werden, die
auf der Oberfläche der Aufzeichnungsschicht, usw., ausgebil
det ist, wobei die glatte Oberfläche der Aufzeichnungs
schicht erhalten bleibt. Aus diesem Grund kann die rauhe
Oberfläche der Aufzeichnungsschicht vermieden werden, jedoch
wird ein Nachteil verursacht, indem die Vorrichtung im Ver
lauf des Mischens feiner Teilchen, wie SiO₂, in die Schutz
schicht kontaminiert wird. Anders ausgedrückt wird, wenn
auch diese feinen Teilchen in die Schutzschicht gemischt
werden, durch Sprühen der feinen Teilchen, wie SiO₂, in das
filmbildende Gas, wenn die Schutzschicht durch Sputtern auf
getragen wird, die Sputter-Vorrichtung durch die feinen
Teilchen, wie SiO₂, kontaminiert oder verunreinigt, so daß
eine Instandhaltung der Sputter-Vorrichtung somit beschwer
lich wird.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die
obigen Nachteile beim Stand der Technik gemacht und es ist
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Struktur- oder Tex
tur-Bearbeitungsverfahren als ein einfaches Herstellungsver
fahren zu schaffen, das geeignet ist, eine Oberfläche einer
Schicht geeignet rauh zu machen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein nicht- oder unmagnetisches Substrat, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium und ein magnetisches Aufzeichnungslauf
werk zu schaffen, die alle der Strukturbearbeitung unterlie
gen.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung wer
den gemäß den Angaben in den entsprechenden Ansprüchen er
reicht. Vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildungen
der einzelnen Erfindungsgegenstände sind in den jeweils ab
hängigen Ansprüchen im einzelnen und in deren Kombination
angegeben.
Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfin
dung wird ein Aufzeichnungsfilm aus einem magnetischen Mate
rial auf einem nichtmagnetischen Substrat ausgebildet, wor
aufhin ein Schutzfilm aus mehreren nichtmagnetischen Mate
rialien auf dem Aufzeichnungsfilm ausgebildet wird. Der
Schutzfilm wird entweder aus einem mehrschichtigen Film oder
einem zusammengesetzten Film gebildet, bestehend zum Bei
spiel zum einen aus Kohlenstoffteilchen und zum andern aus
Teilchen, die aus einer Gruppe von Al, Cr, Zr, Hf, Ti, Si
und Mg oder deren Oxiden, Nitriden und Carbiden ausgewählt
ist. Der Schutzfilm hat nach der Bildung eine glatte Ober
fläche, aber jegliche der Teilchen, die auf der Oberfläche
des Schutzfilmes vorkommen, können dann selektiv durch Be
handeln des Schutzfilmes durch selektives Ätzen entfernt
werden. Als ein Ergebnis, da einzelne jeglicher Teilchen aus
der Oberfläche des Schutzfilms entfernt werden können, wird
somit die Oberfläche des Schutzfilms aufgerauht. Folglich
kann ein kinematischer Reibungskoeffizient zwischen dem ma
gnetischen Aufzeichnungsmedium und dem magnetischen Kopf
verringert werden, um somit ein Haften zwischen ihnen zu
vermeiden.
Auf diese Weise wird bei der vorliegenden Erfindung zu
erst der Schutzfilm auf dem Aufzeichnungsfilm geschaffen,
und dann kann die rauhe Oberfläche des Schutzfilms durch Be
handeln des Schutzfilms durch selektives Ätzen gebildet wer
den. Der Aufzeichnungsfilm behält somit eine glatte Oberflä
che, so daß es keine Möglichkeit gibt, daß die Aufzeichnung
scharakteristik verschlechtert wird. Wenn hauptsächlich
Carbon- oder Kohlenstoffteilchen in der Oberfläche des
Schutzfilms vorkommen, kann das selektive Ätzen als Erwär
mungsprozeß, UV-Bestrahlungsprozeß oder Plasmaprozeß in ei
ner Sauerstoffgasatmosphäre durchgeführt werden. Zusätzlich
kann, wenn die Oberfläche des Schutzfilms hauptsächlich ein
Material enthält, wie SiO₂-Teilchen, das sich von Kohlen
stoffteilchen unterscheidet, das selektive Ätzen als ein
Plasmaätzprozeß in einem Gas durchgeführt werden, das Fluor
oder Chlor enthält.
Ferner kann, wenn der Schutzfilm durch einen
nichtmagnetischen amorphen Film oder einen mikrokristallinen
Film gebildet ist, bestehend aus entweder zumindest einem
Material aus AlxSn100-x (1x10%) und AgyBi100-y (1y35%)
oder wenigstens einem Material aus AlaGe100-a (10a40%),
AlbLa100-b (82b92%), AlcSi100-c (2c15%), AldTe100-d
(78d99%), AueGe100-e (20e44%), AufSb100-f (28f67%)
AugSi100-g (67g85%), PthSb100-h (66h68%), AgiCe100-i
(20i25%), AgjGe100-j (72j76%), AgkLa100-k (23k32%)
AgmSb100-m (11m78%) (wobei % durch Atom-% angegeben wird),
dann der Schutzfilm durch Erwärmen und Tempern oder Annealen
in der Luft oder inerter Gasatmosphäre behandelt werden, um
somit eine Kristallisation des nichtmagnetischen amorphen
Materials oder des mikrokristallinen Materials zu fördern.
Als ein Ergebnis kann die Oberfläche des Schutzfilms wirksam
aufgerauht werden, und daher kann das magnetische Aufzeich
nungsmedium erhalten werden, das einen kleinen kinematischen
Reibungskoeffizienten hat.
Außerdem sind bei der vorliegenden Erfindung Bereiche
reaktiven Materials teilweise mit einer vorgegebenen Dichte
auf der Gesamtheit des Oberflächenbereiches eines nichtreak
tiven Materials einer Schicht verteilt, woraufhin der Ober
flächenbereich der Schicht einem Reaktionsgas ausgesetzt
wird, um das reaktive Material zu veranlassen, mit dem Reak
tionsgas zu reagieren, so daß die Oberfläche der Schicht
teilweise angehoben wird.
Zum Beispiel wird, um die obige Oberfläche der Schicht
zu bilden, ein erster Film aus einem reaktiven Material zu
erst auf einem Substrat gebildet, woraufhin ein zweiter Film
aus einem nicht reaktiven Material auf dem ersten Film ge
bildet wird, um eine Filmdicke zu erhalten, die keine konti
nuierlichen Filme in einer ebenen Richtung bilden soll. Zu
sätzlich wird der zweite Film des nichtreaktiven Materials,
dem ein zweites reaktives Material hinzugefügt wurde, auf
dem ersten Film eines ersten reaktiven Materials ausgebil
det, woraufhin das zweite reaktive Material veranlaßt wird,
mit dem Reaktionsgas zu reagieren, indem die Oberfläche des
zweiten reaktiven Materials dem Reaktionsgas ausgesetzt
wird, so daß der erste Film durch teilweises Entfernen des
zweiten reaktiven Materials aus dem zweiten Film bloßgelegt
ist.
Das reaktive Material der Basisschicht wird veranlaßt,
mit dem Reaktionsgas zu reagieren, indem die Oberfläche der
Schicht, die wie oben gebildet ist, dem Reaktionsgas ausge
setzt wird. Beispielsweise kann, wenn das reaktive Material
aus Chrom besteht, Chromoxid oder Chromnitrid durch Oxidie
ren oder Nitridieren des reaktiven Materials Chrom gebildet
werden, so daß das Volumen der Bereiche aufgepumpt wird und
die Oberfläche der Schicht daher teilweise angehoben oder
erhaben ist, um feine Vorsprünge zu bilden.
In diesem Stadium kann, wenn der zweite Film aus dem
nichtreaktiven Material auf dem ersten Film ausgebildet ist,
um eine Filmdicke zu erhalten, die keine kontinuierlichen
Filme in einer ebenen Richtung ausbilden soll, eine Vor
sprungsdichte und ein Durchmesser und eine Höhe des Vor
sprungs durch Einstellen der Filmdicke geeignet gesteuert
werden. Zusätzlich können, wenn das nicht reaktive Material
aus einem Siliziumoxidfilm besteht, dem Kohlenstoff hinzuge
fügt wurde, eine Vorsprungsdichte und ein Durchmesser und
eine Höhe des Vorsprungs ebenfalls geeignet gesteuert wer
den, da Dichte und Größe von Kohlenstoff enthaltenden Teil
chen eingestellt werden können durch Variation der enthalte
nen Kohlenstoffmenge.
Wie vorher angegeben wurde, kann gemäß dem Verfahren
zum Ausbilden der rauhen Oberfläche die Oberfläche des
Substrats leicht aufgerauht werden, um die geeignete rauhe
Oberfläche zu erhalten. Dieses Verfahren zum Ausbilden der
rauhen Oberfläche ermöglicht es, das magnetische Aufzeich
nungsmedium auszubilden, die der Textur- oder Struktur-Be
arbeitung unterliegt.
Gemäß einem anderen magnetischen Aufzeichnungsmedium
der vorliegenden Erfindung wird, da das Verfahren zum Bilden
der rauhen Oberfläche auf die Schutzschicht angewandt wird,
die auf der Aufzeichnungsschicht ausgebildet ist, die rauhe
Oberfläche der Aufzeichnungsschicht nicht verursacht. Als
ein Ergebnis kann eine Oberfläche der Aufzeichnungsschicht
daran gehindert werden, aufzurauhen, so daß somit Mediums
rauschen, das in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium er
zeugt wird, unterdrückt wird.
Ferner kann, wenn die Magnetplatte in dem Magnetauf
zeichnungslaufwerk eingesetzt wird, das ein CSS-Schema ver
wendet, es nur zum Zeitpunkt des Operationsstarts und -stopps
wirken, wo das Anhaften ernsthaft zu beachten ist,
da ein innerer Umfangsteil und ein äußerer Umfangsteil der
Magnetplatte oder magnetischen Platte durch das Verfahren
zum Ausbilden der rauhen Oberfläche der Schicht behandelt
sind. Dadurch ist es möglich, da die Strukturbearbeitung auf
nur den notwendigen Teil angewandt werden kann, das Mediums
rauschen aufgrund der rauhen Oberfläche der Aufzeichnungs
schicht zu verringern.
Im Fall der teilweisen Strukturbearbeitung, wie oben,
ist ein Laserlicht verfügbar, das als ein Erwärmungsmittel
wirkt.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die ein gebrochenes ma
gnetisches Aufzeichnungsmedium zum Zwecke der Darstellung
eines ersten konventionellen Beispiels zeigt,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die ein gebrochenes ma
gnetisches Aufzeichnungsmedium zum Zwecke der Darstellung
eines zweiten konventionellen Beispiels zeigt,
Fig. 3 ist eine Ansicht, die eine erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei Fig. 3A eine
Schnittansicht ist, die ein gebrochenes magnetisches
Aufzeichnungsmedium zeigt, bevor eine Oberflächenbearbeitung
ausgeführt wurde, und Fig. 3B eine vergrößerte Ansicht ist,
die einen einschlägigen Teil des magnetischen Aufzeichnungs
mediums von Fig. 3A zeigt,
Fig. 4 ist eine Ansicht, die die erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei Fig. 4A eine
Schnittansicht ist, die ein gebrochenes magnetisches Auf
zeichnungsmedium zeigt, nachdem eine Oberflächenbearbeitung
ausgeführt wurde, und Fig. 4B eine vergrößerte Ansicht ist,
die einen einschlägigen Teil des magnetischen Aufzeich
nungsmediums von Fig. 4A zeigt,
Fig. 5 ist eine Ansicht, die eine zweite Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine vergrößerte
Ansicht, die einen einschlägigen Teil des magnetischen Auf
zeichnungsmediums zeigt, bevor eine Oberflächenbearbeitung
ausgeführt wurde,
Fig. 6 ist eine Ansicht, die die zweite Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, und ist eine vergrößerte
Ansicht, die einen einschlägigen Teil des magnetischen Auf
zeichnungsmediums zeigt, nachdem eine Oberflächenbearbeitung
ausgeführt wurde,
Fig. 7 ist eine Ansicht, die eine dritte Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei Fig. 7A eine vergrö
ßerte Ansicht ist, die einen einschlägigen Teil eines magne
tischen Aufzeichnungsmediums zeigt, bevor eine Oberflächen
bearbeitung ausgeführt wurde, und Fig. 7B eine vergrößerte
Ansicht ist, die den einschlägigen Teil des magnetischen
Aufzeichnungsmediums zeigt, nachdem eine Oberflächenbearbei
tung ausgeführt wurde,
Fig. 8 ist eine Ansicht, die eine vierte Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt, wobei Fig. 8A eine vergrö
ßerte Ansicht ist, die einen einschlägigen Teil eines magne
tischen Aufzeichnungsmediums zeigt, bevor eine Oberflächen
bearbeitung ausgeführt wurde, und Fig. 8B eine vergrößerte
Ansicht ist, die den einschlägigen Teil des magnetischen
Aufzeichnungsmediums zeigt, nachdem eine Oberflächenbearbei
tung ausgeführt wurde,
Fig. 9 ist eine Ansicht, die fünfte bis siebte Ausfüh
rungen der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei Fig. 9A
eine Schnittansicht ist, die ein gebrochenes magnetisches
Aufzeichnungsmedium zeigt, bevor eine Oberflächenbearbeitung
ausgeführt wurde, und Fig. 9B eine Schnittansicht ist, die
das gebrochene magnetische Aufzeichnungsmedium zeigt, nach
dem eine Oberflächenbearbeitung ausgeführt wurde,
Fig. 10 ist eine charakteristische Ansicht, die eine
Beziehung zwischen angehobener oder erhöhter Höhe der Ober
fläche und kinetischem Reibungskoeffizienten zeigt, um einen
Vorteil zu erklären, der durch das magnetische Aufzeich
nungsmedium erhalten wurde, das gemäß der fünften Ausführung
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
Fig. 11 ist eine charakteristische Ansicht, die eine
Beziehung zwischen erhöhter Höhe der Oberfläche und garan
tiertem niedrigsten Schwimm- oder Floatingbetrag zeigt, um
einen Vorteil zu erklären, der durch das magnetische Auf
zeichnungsmedium erhalten wurde, das gemäß der fünften Aus
führung der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
Fig. 12 ist eine charakteristische Ansicht, die die
sechste Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt, und
ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Sinter
temperatur und der erhöhten Höhe der Oberfläche eines
Schutzfilms zeigt,
Fig. 13A bis 13D sind Schnittansichten, die ein Verfah
ren zum Ausbilden einer rauhen Oberfläche eines nichtmagne
tischen Substrates und ein Verfahren zum Herstellen eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß einer achten Ausfüh
rung der vorliegenden Erfindung zeigen,
Fig. 14A bis 14C sind Schnittansichten, die ein Verfah
ren zum Ausbilden einer rauhen Oberfläche eines nichtmagne
tischen Substrats gemäß einer neunten Ausführung der vorlie
genden Erfindung zeigen,
Fig. 15 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration ei
nes Sputter-Targets zeigt, das bei einem Verfahren zum Her
stellen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß der
neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird,
Fig. 16A bis 16C sind Schnittansichten, die ein Verfah
ren zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
gemäß der zehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung zei
gen,
Fig. 17 ist eine charakteristische Ansicht, die Abhän
gigkeiten von Vorsprungsdichte, Vorsprungsdurchmesser und
Vorsprungshöhe von einer Filmdicke eines Siliziumoxidfilms
bei dem Verfahren zum Bilden der rauhen Oberfläche des
nichtmagnetischen Substrats gemäß der achten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 18 ist eine charakteristische Ansicht, die Abhän
gigkeiten von Vorsprungsdichte, Vorsprungsdurchmesser und
Vorsprungshöhe von einem Kohlenstoffzusammensetzungsverhält
nis bei dem Verfahren zum Bilden der rauhen Oberfläche des
nichtmagnetischen Substrats gemäß der neunten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Kon
figuration einer Magnetplatte und eines Magnetaufzeichnungs
laufwerks gemäß einer elften Ausführung der vorliegenden Er
findung zeigt.
Nun werden im Detail ein magnetisches Aufzeichnungsme
dium und ein Verfahren zum Herstellen derselben gemäß bevor
zugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung nachfolgend
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrie
ben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein magnetisches Aufzeichnungs
medium gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfin
dung. Die Fig. 3A ist eine Schnittansicht, die ein gebroche
nes magnetisches Aufzeichnungsmedium zeigt, bevor eine Ober
flächenbearbeitung ausgeführt wurde, und die Fig. 3B ist
eine vergrößerte Ansicht, die einen einschlägigen Teil des
magnetischen Aufzeichnungsmediums der Fig. 3A zeigt. Die
Fig. 4A ist eine Schnittansicht, die ein gebrochenes magne
tisches Aufzeichnungsmedium zeigt, nachdem eine Oberflächen
bearbeitung ausgeführt wurde, und die Fig. 4B ist eine ver
größerte Ansicht, die einen einschlägigen Teil des magneti
schen Aufzeichnungsmediums der Fig. 4A zeigt.
In den Fig. 3A und 4A bezeichnen ein Bezugszeichen 1
ein Plattensubstrat, wie Glas, Si, etc., 2 einen Basisfilm,
wie Cr, und 3 einen Aufzeichnungsfilm, der aus einem harten
magnetischen Material gebildet ist. Der Aufzeichnungsfilm 3
ist gebildet aus CoCrPt, CoCrTa, CoCrPtTa, granuliertem
Fe-SiO₂, oder Co, Ni, Fe oder einem amorphen Material, das
Co enthält. Ein Bezugszeichen 4 bezeichnet einen mehrschich
tigen Schutzfilm, der aus einer Mehrzahl von dünnen Schich
ten gebildet ist, die bei der ersten Ausführung aus ver
schiedenen Materialien bestehen. Ein Schutzfilm 4a, der in
der Fig. 4A gezeigt ist, entspricht einem Schutzfilm 4 in
der Fig. 3A, dessen Oberfläche aufgerauht wurde, wie später
beschrieben wird.
Die Fig. 3B zeigt eine vergrößerte Konfiguration des
Schutzfilms 4. Ein Teilchen 5, das durch Schraffur in der
Fig. 3B gezeigt ist, bezeichnet ein Kohlenstoffteilchen, und
ein Teilchen 6, das durch eine weiße runde Markierung ge
zeigt ist, bezeichnet ein Teilchen, das aus einer anderen
Art eines Elements, wie Al, Cr, Zr, Hf, Ti, Si, Mg oder ei
ner Art deren Oxiden, Nitriden, Carbiden oder verschiedenen
Arten von ihnen zusammengesetzt ist. Bei der ersten Ausfüh
rung sind die Teilchen 5 und 6 abwechselnd als extrem dünne
Filme ausgebildet, das heißt, daß sie so ausgebildet sind,
daß sie eine dünne Filmdicke in einem solchen Ausmaß haben,
daß sie keine kontinuierlichen ebenen Schichten bilden, zum
Beispiel 5 bis 50 Å, wie in der Fig. 3B gezeigt ist. Der
mehrschichtige Schutzfilm 4 hat eine ausreichende Dicke, um
den Aufzeichnungsfilm 3 zu schützen.
Wie oben beschrieben wurde, hat bei dem magnetischen
Medium der ersten Ausführung der Schutzfilm 4 eine mehr
schichtige Struktur, in der die erste Schicht, die aus Koh
lenstoffatomen gebildet ist, und die zweite Schicht, die aus
dem obigen Material gebildet ist, abwechselnd ausgebildet
sind. Wie gezeigt ist, ist eine oberste Schicht des Schutz
films 4 eine Kohlenstoffatomschicht.
Der Schutzfilm 4 hat eine glatte Oberfläche in diesem
Stadium, das in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, woraufhin
eine unebene Oberfläche durch Behandeln der Oberfläche des
Schutzfilms bei der ersten Ausführung gebildet wird, wie in
den Fig. 4A und 4B gezeigt ist. Anders ausgedrückt wird die
Oberfläche des Mediums aufgerauht durch Erwärmen des magne
tischen Aufzeichnungsmediums, das in der Fig. 3 gezeigt ist,
In der Luft oder in einem Gas, das einen Sauerstoff enthält,
um eine Oxidationsreaktion in der Kohlenstoffatomschicht
teilweise oder total zu verursachen, und dann Vaporisieren
derselben. Die Fig. 4B zeigt einen vergrößerten und freige
legten Zustand der zweiten Schicht unter der Kohlenstoffa
tomschicht durch Entfernen der obersten Schicht der Kohlen
stoffatomschicht in der Fig. 3B durch selektives Ätzen. Als
Ergebnis des Ätzens wird eine ungleichmäßige Form auf der
Oberfläche des Schutzfilms 4 gebildet, um die Oberfläche
aufzurauhen.
Es ist verständlich, daß die Oberflächenbearbeitung
durch einen Sauerstoffplasmaprozeß oder einen UV-Bestrah
lungsprozeß in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre aus
geführt werden kann. Zu Vergleichszwecken könnte, wenn der
Schutzfilm, der nur aus Kohlenstoffatomen gebildet ist, ge
tempert wird für zehn Minuten bei 400°C in einem Gas, das
einen Sauerstoff enthält, eine ungleichmäßige Form mit einer
Höhe von ungefähr 30 A auf der Oberfläche des Schutzfilms
gebildet werden. Andererseits kann bei dem Schutzfilm mit
einer mehrschichtigen Struktur der ersten Ausführung, da ein
Teil der Kohlenstoffschicht vaporisiert oder verdampft wer
den kann, aber Teilchen anderer Materialien nahe dem vapori
sierten Kohlenstoff nicht vaporisiert werden können, die
Oberfläche des Mediums mehr aufgerauht werden.
Bei dem Sauerstoffplasmaverfahren für zwei Minuten bei
600 W könnte ein Vorteil erhalten werden, ungefähr dasselbe
Niveau zu haben, wie jenes, das durch den Temper- oder Anne
al-Prozeß für zehn Minuten bei 400°C in der Sauerstoffatmo
sphäre erhalten wird. Der UV-Bestrahlungsprozeß, der die
Niederdruck-Quecksilberlampe für 60 Minuten in Luft verwen
det, könnte einen Vorteil erzielen, dasselbe Niveau zu ha
ben, wie jenes, das durch einen Temperprozeß in der Sauer
stoffatmosphäre erhalten wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein magnetisches Aufzeichnungs
medium gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Er
findung. Bei der zweiten Ausführung wird anstelle des
Schutzfilms 4, der die mehrschichtige Struktur hat, die in
den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, ein zusammengesetzter
Schutzfilm 14 verwendet, bei dem Kohlenstoffteilchen und die
gegenüber den Kohlenstoffteilchen anderen zweiten Teilchen,
die dieselben sind, wie sie bei der ersten Ausführung ver
wendet werden, gemischt sind. Die jeweiligen Konfigurationen
des Magnetplattensubstrats 1, des Basisfilms 2 und des Auf
zeichnungsfilms 3 sind identisch mit jenen der ersten Aus
führung, die in den Fig. 3A und 3B gezeigt sind, und daher
werden deren Detailerklärungen weggelassen.
Die Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Konfiguration des zu
sammengesetzten Schutzfilms 14. Ein Teilchen 5, das durch
Schraffur in der Fig. 5 gezeigt ist, bezeichnet ein Kohlen
stoffteilchen, und ein Teilchen 6, das durch eine weiße run
de Markierung gezeigt ist, bezeichnet ein Teilchen eines
Atoms oder Moleküls, das ein anderes als Kohlenstoff ist.
Der zusammengesetzte Schutzfilm 14 kann durch gleichzeitiges
Ausbilden von Filmen aus verschiedenen Materialien auf dem
Aufzeichnungsfilm 3 unter Verwendung eines Composit-Targets
oder einer Mehrzahl von Targets (eine Art ist Kohlenstoff,
während eine andere Art ein Element ist, wie Al, Cr, Zr, Hf,
Ti, Si, Mg oder eine Art deren Oxiden, Nitriden, Carbiden
oder verschiedene Arten davon) gebildet werden.
Wenn auch der Schutzfilm 14 eine glatte Oberfläche hat,
n diesem in der Fig. 5 gezeigten Stadium, kann eine unebene
Form der Oberfläche des Substrats, die in der Fig. 6 gezeigt
ist, beschleunigt werden durch Erwärmen des magnetischen
Aufzeichnungsmediums in der Luft oder in einem Gas, das Sau
erstoff enthält, um den Kohlenstoffteilweise oder ganz zu
oxidieren, und dann Vaporisieren, so daß der zusammengesetz
te Schutzfilm 14a, der eine rauhe Oberfläche darauf hat,
ausgebildet werden kann. In diesem Fall können, wie bei der
ersten Ausführung, ein Sauerstoffplasmaprozeß oder ein UV-Be
strahlungsprozeß in einer Sauerstoff enthaltender Atmo
sphäre denselben Vorteil ergeben.
Zum Beispiel könnte durch Erwärmen für zehn Minuten bei
400°C in einer Sauerstoffatmosphäre eine unebene Form mit
einer Höhe von ungefähr 30 Å auf der Oberfläche des Schutz
films aus den einlagigen Kohlenstoffatomen gebildet werden.
Bei dem Schutzfilm, der aus dem zusammengesetzten Film der
zweiten Ausführung gebildet ist, kann, da ein Teil der Koh
lenstoffschicht vaporisiert werden kann, aber Teilchen eines
anderen Materials nicht vaporisiert werden können, die Ober
fläche des Mediums mehr aufgerauht werden.
Bei dem Sauerstoffplasmaprozeß für zwei Minuten bei
600 W könnte ein Vorteil erreicht werden, ungefähr dasselbe
Niveau zu haben, wie jenes, das durch den Erwärmungsprozeß
für zehn Minuten bei 400°C in der Sauerstoffatmosphäre er
halten wird. Der UV-Bestrahlungsprozeß, der die 200-W-Nie
derdruck-Quecksilberlampe für 60 Minuten in Luft einsetzt,
könnte einen Vorteil erlangen, dasselbe Niveau zu haben, wie
jenes, das durch einen Temperprozeß in der Sauerstoffatmo
sphäre erhalten wird.
Die Fig. 7A und 7B zeigen ein magnetisches Aufzeich
nungsmedium gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden
Erfindung. In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der drit
ten Ausführung ist der Schutzfilm 24, der eine mehrschichti
ge Struktur hat, die aus einer SiO₂-Schicht und einer Koh
lenstoffteilchenschicht gebildet ist, anstelle der Schutz
filme 4, 4a ausgebildet, die entsprechend in den Fig. 3A und
4A gezeigt sind, woraufhin der Schutzfilm 24 durch selekti
ves Ätzen, wie einen Plasmaätzprozeß, in einer Atmosphäre
eines Gases, das Fluor (CF₄, etc.) enthält, oder eines Ga
ses, das Chlor (CCl₄, Cl₂, BCl₃, etc.) enthält, behandelt
wird, um somit die Oberfläche des Schutzfilms aufzurauhen.
Die Fig. 7A zeigt eine vergrößerte Konfiguration des
Schutzfilms 24, bevor ein selektives Ätzen ausgeführt wurde.
Die Fig. 7B zeigt eine vergrößerte Konfiguration des Schutz
films 24, nachdem ein selektives Ätzen ausgeführt wurde. Je
weilige Konfigurationen des Magnetplattensubstrats, des Ba
sisfilms und des Aufzeichnungsfilms sind identisch mit jenen
der ersten Ausführung, und daher werden deren Detailerklä
rungen weggelassen.
In den Fig. 7A und 7B bezeichnet ein Teilchen 25, das
durch Schraffur gezeigt ist, ein SiO₂-Teilchen und ein Teil
chen 26, das durch eine weiße runde Markierung gezeigt ist,
bezeichnet ein Teilchen eines Kohlenstoffatoms. Wie gezeigt
ist, können Schichten aus den Teilchen 25 und Schichten aus
den Teilchen 26 abwechselnd über den Schutzfilm 24 ausgebil
det sein.
Bei der dritten Ausführung besteht die oberste Schicht
aus der SiO₂-Schicht. Wie bei der ersten Ausführung sind je
weilige Schichten ausgebildet, so daß eine ausreichend dünne
Filmdicke in einem solchen Ausmaß vorliegt, daß sie keine
kontinuierlichen ebenen Schichten bilden.
Wie in der Fig. 7B gezeigt ist, wird der Schutzfilm 24
einem CF₄-Plasmaätzprozeß unterzogen, um eine rauhe Oberflä
che zu erhalten. Anders ausgedrückt, kann die SiO₂-Schicht
auf der Oberfläche des Schutzfilms 24 teilweise oder ganz
vaporisiert werden durch diesen Ätzprozeß, so daß die Ober
fläche des Schutzfilms 24 so ausgebildet ist, daß sie rauh
ist.
Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren des magne
tischen Aufzeichnungsmediums gemäß der dritten Ausführung
hieran anschließend angegeben. Als erstes wird ein Basis
film, wie Cr, auf einer gut gereinigten und ausreichend
glatten Oberfläche eines Plattensubstrates (Si) ausgebildet,
woraufhin darauf ein Aufzeichnungsfilm aus einem harten ma
gnetischen Material ausgebildet wird. Genaue Materialien des
Substrats, des Basisfilms und des Aufzeichnungsfilms sind
ähnlich jenen der ersten Ausführung. Jeweils 5 SiO₂- und
C-Teilchen-Schichten, von denen jede eine Filmdicke (z. B. 10 Å
Dicke) hat, um nicht einen kontinuierlichen und ebenen Film
auf dem Aufzeichnungsfilm zu bilden, werden in einem
Filmdickenverhältnis von 1 : 1 bis zu einer Gesamtdicke von
500 Å ausgebildet. Sputter-Technik wird als der Ausbildungs
prozeß verwendet. Als ein Ergebnis kann der Schutzfilm 24
fit einer Struktur, die in der Fig. 7A gezeigt ist, gebildet
werden.
Wenn auch der Schutzfilm eine glatte Oberfläche in dem
oben angegebenen Stadium hat, kann eine unebene Form der
Oberfläche des Schutzfilms, wie in der Fig. 7B gezeigt ist,
durch Behandeln des magnetischen Aufzeichnungsmediums mit
tels eines CF₄-Plasmaätzprozesses ausgebildet werden, um den
SiO₂-Schutzfilm teilweise oder ganz zu vaporisieren. Das
Plasmaätzen wird durch Reagieren von reichlich Fluor-Radika
len (F*), die in dem Plasma vorkommen, mit SiO₂ bewirkt, um
somit SiF₄ wie folgt zu erzeugen.
SiO₂ + F* → SiF₄ + O₂
Gemäß einer Kombination der obigen Materialien könnte
die rauhe Oberfläche mit einer Vorsprungshöhe Rp (Größe des
Vorsprungs) von 100 Å durch den Plasmaätzprozeß für zwei Mi
nuten bei 300 W und 20 mTorr realisiert werden. Es ist ver
ständlich, daß bei der dritten Ausführung ein Material, wie
Si, SiC, Si₃N₄ anstelle der SiO₂-Teilchen 25 verwendet werden
kann.
Gemäß einer Kombination dieser Materialien sind Plasma
prozeßzeiten, die zum Ausbilden der rauhen Oberfläche erfor
derlich sind, die die Vorsprungshöhe von ungefähr 100 Å hat,
in Tabelle I zusammengefaßt.
Die Fig. 8A und 8B stellen eine vierte Ausführung der
vorliegenden Erfindung dar. Die Fig. 8A und 8B sind vergrö
ßerte Ansichten, die die Schutzfilme 4, 4a in dem magneti
schen Aufzeichnungsmedium zeigen, die die Struktur haben,
die in den Fig. 3A und 4A gezeigt ist, einschließlich dem
Merkmal der vierten Ausführung. Bei dieser Ausführung ist
der Schutzfilm 34 aus einem gemischten Film aus Al- oder
Al₂O₃-Teilchen 35 und C-Teilchen 36 gebildet. Das magneti
sche Aufzeichnungsmedium wird wie folgt gebildet. Als erstes
wird ein Basisfilm, wie Cr, auf einer gut gereinigten und
ausreichend glatten Oberfläche eines Plattensubstrats (Si)
ausgebildet, woraufhin darauf ein Aufzeichnungsfilm ausge
bildet wird. Genaue Materialien dieser Filme sind ähnlich
jenen der ersten Ausführung.
Danach werden unter Verwendung eines zusammengesetzten
oder Composit-Targets, das Al und C aufweist, oder mehrerer
Targets, Filme verschiedener Materialien ausgebildet, um ei
nen zusammengesetzten Schutzfilm 34 mit einer Struktur zu
erhalten, die in der Fig. 8A gezeigt ist. Wenn auch der
Schutzfilm 34 eine glatte Oberfläche in diesem Stadium hat,
wird der Schutzfilm 34 durch einen CCl₄-Plasmaätzprozeß be
handelt, um Al-Atome mit Cl₂, Chlorradikalen, etc. reagieren
zu lassen, so daß Al teilweise oder ganz verwendet wird. Als
ein Ergebnis kann eine ungleichmäßige Form der Oberfläche
des Schutzfilms 34 ausgebildet werden. Die Fig. 8B zeigt den
Schutzfilm 34a in einer vergrößerten Weise, nachdem die rau
he Oberfläche ausgebildet wurde. Wie in der Fig. 8B gezeigt
ist, wurden Al- oder Al₂O₃-Teilchen von der Oberfläche des
Schutzfilms entfernt, nachdem der Plasmaprozeß ausgeführt
wurde.
Wenn das Teilchen 35 aus Al gebildet ist und ferner das
Verhältnis von Al und C 1 : 1 ist, könnte eine klare Zusam
mensetzungsspitze nicht bestätigt werden durch das Röntgen
strahlen-Beugungsverfahren. Es kann in Betracht gezogen wer
den, daß der Schutzfilm 34 aus amorphen oder feinen Teilchen
besteht. Wenn ein Volumenverhältnis von Al und C 1 : 1 ist,
ist der CCl₄-Plasmaätzprozeß für fünf Minuten bei 200 W und
0,02 Torr erforderlich, um eine Vorsprungshöhe Rp bis zu
100 Å auf der rauhen Oberfläche des Schutzfilms auszubilden.
Andererseits war, wenn die Teilchen 35 aus Al₂O₃ gebildet
sind, und die Teilchen 36 aus C gebildet sind, der Plasma
prozeß für 35 Minuten unter derselben Bedingung erforder
lich. Gemäß der Kombination dieser Materialien sind die
Plasmaprozeßzeiten, die zum Ausbilden der rauhen Oberfläche
erforderlich sind, in der Tabelle II zusammengefaßt.
Die Fig. 9A und 9B sind Schnittansichten, die ein ma
gnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß der fünften Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellen. Speziell zeigt die
Fig. 9A ein gebrochenes magnetisches Aufzeichnungsmedium,
bevor die Oberflächenbearbeitung ausgeführt wurde, wohinge
gen die Fig. 9B das gebrochene magnetische Aufzeichnungsme
dium zeigt, nachdem die Oberflächenbearbeitung ausgeführt
wurde. Bei der fünften Ausführung sind ein Basisfilm 42 und
ein Aufzeichnungsfilm 43 auf einem Plattensubstrat 41 ausge
bildet, und ein Schutzfilm 44 ist aus einem dünnen Film
amorpher oder feiner Teilchen ausgebildet, und der Schutz
film 44 ist durch eine Wärmebehandlung in Vakuum oder in ei
ner inerten Gasatmosphäre, wie Stickstoff, Argon, etc., be
handelt, so daß feine Teilchen auf wenigstens der Oberfläche
des Schutzfilms kristallisiert sein können (grobe Teilchen),
um die Oberfläche aufzurauhen.
Bei der fünften Ausführung kann das magnetische Auf
zeichnungsmedium wie folgt ausgebildet werden. Zuerst werden
ein Basisfilm (wie Cr) 42 und ein Aufzeichnungsfilm (CoCrPt)
43 auf einer gut gereinigten und ausreichend glatten Ober
fläche eines Plattensubstrats 41 (jegliches Material kann
verfügbar sein) ausgebildet. Ein amorpher Schutzfilm 44,
z. B. Ag₅Bi₉₅ (Atom-% werden anschließend als % bezeichnet)
wird dann darauf durch Sputter-Technik unter Verwendung von
Argongas, etc. ausgebildet, um eine Filmdicke von ungefähr
150 bis 200 Å zu haben. Wie in der Fig. 9A gezeigt ist, hat
der Schutzfilm in diesem Stadium noch eine glatte Oberflä
che.
Als nächstes wird das Plattensubstrat 41 in Vakuum ge
tempert, um den amorphen Schutzfilm 44 teilweise oder ganz
zu kristallisieren. Wie in der Fig. 9B gezeigt ist, kann der
Schutzfilm 44a, der auf der Oberfläche eine erhabene Höhe Rp
von ungefähr 100 Å hat, somit nach der Bearbeitung erhalten
werden. Inertes Gas, wie Stickstoff oder Argon zum Beispiel,
kann als die Temper- oder Anneal-Atmosphäre verwendet wer
den. Es ist wichtig, die Oberfläche nicht zu oxidieren. Wie
oben beschrieben wurde, kann das magnetische Aufzeichnungs
medium mit der ausreichend rauhen Oberfläche erhalten wer
den.
Es wurde durch Elektronenstrahlbeugung bestätigt, daß
die erhabene Höhe (Vorsprung), die in der Fig. 9B gezeigt
ist, durch die Kristallteilchen gebildet werden kann. Der
Schutzfilm 44 wird nicht immer durch das amorphe Material
gebildet, sondern er kann durch die feinen Teilchen gebildet
werden, von denen jedes einen Durchmesser von zum Beispiel
weniger als 100 Å hat. Selbst in diesem Zustand ist es mög
lich, Vorsprünge, die einen Durchmesser von zum Beispiel un
gefähr 200 Å haben, durch Tempern oder Annealen zu erhalten.
Falls der Schutzfilm 44 aus einem Ag₅Bi₉₅-Film gebildet
ist, ist es bevorzugt, daß mehr als 260°C als die Temper- oder
Anneal-Temperatur verwendet werden, um die Oberfläche
ausreichend aufzurauhen. Jedoch muß die Temperatur niedrig
gehalten werden, um nicht die magnetische Charakteristik des
Aufzeichnungsfilms 43 zu verringern. Zum Beispiel wäre,
falls CoCrPt-System-Material als der Aufzeichnungsfilm 43
verwendet wird, die Temperatur von weniger als 400°C zu be
vorzugen. Als Zusammensetzung, bei der eine Kristallisation
unter der Anneal-Bedingung von weniger als 400°C verursacht
werden kann, ist eine Bi-Komposition von 65 Atom-% oder mehr
in dem AgBi-Film erforderlich.
Obwohl es nicht gezeigt ist, kann ein Kohlenstoffilm
als der zweite Schutzfilm auf dem Schutzfilm 44 ausgebildet
werden.
Zum Klarstellen und Bestätigen des Vorteils, der durch
die fünfte Ausführung erreicht wird, wurde der kinetische
Reibungskoeffizient zwischen dem Magnetkopf und der Magnet
platte gemessen, während der gewöhnliche Magnetkopf die
Oberfläche des Magnetplattenlaufwerks berührt, und das Er
gebnis wurde dann mit jenem der Plattenvorrichtung vergli
chen, die die herkömmliche Struktur hat. Es wurde das magne
tische Aufzeichnungsmedium der fünften Ausführung verwendet,
bei dem der Basisfilm aus Cr (Dicke t = 600 Å), der Auf
zeichnungsfilm aus Co₈₂Cr₁₃Pt₅ (t = 200 Å) und der Schutzfilm
aus Ag₅Bi₉₅ (t = 200 Å) der Reihe nach auf dem Glasplatten
substrat gebildet sind. Das Gleitmittel wurde dann auf eine
Dicke von 10 Å auf der Oberfläche der resultierenden Struk
tur aufgebracht, um sie auf die tatsächliche Bedingung ein
zustellen. Danach wurde der gewöhnliche Kopf in Kontakt mit
der Oberfläche der Magnetplatte gebracht, um den kinemati
schen Reibungskoeffizienten zwischen der Magnetplatte und
dem Magnetkopf bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 100 Upm
zu messen. Hier wurde die Filmdicke des Gleitmittels oder
Lubrikants auf eine erforderliche minimale Dicke einge
stellt, die aus dem gemessenen Wert berechnet werden kann,
die durch Röntgenstrahlen-Photoelektronen-Spektroskopie
(XPS) erhalten werden kann.
In der Fig. 10 ist eine Relation zwischen erhabener Hö
he Rp der Oberfläche und kinematischem Reibungskoeffizienten
der Plattenvorrichtung, die wie oben beschrieben gebildet
ist, gezeigt. In der Fig. 10 zeigt eine Markierung ○ den
Wert des kinematischen Reibungskoeffizienten, der von der
Plattenvorrichtung erhalten wird, die gemäß obiger Diskussi
on ausgebildet ist, vor dem Tempern oder Annealen, und eine
Markierung ⚫ zeigt den Wert derselben nach dem Annealen.
Zusätzlich zeigt eine Markierung ▲ den Wert des kinetischen
Reibungskoeffizienten, der durch das herkömmliche magneti
sche Aufzeichnungsmedium erhalten wird, wobei die mechani
sche Textur oder Struktur auf das mit dem NiP-Film beschich
tete Al-Substrat angewandt wird. Wie es anhand der Fig. 10
offensichtlich ist, ist in dem Magnetplattenlaufwerk der
fünften Ausführung, nachdem das Annealen erledigt ist, der
kinetische Reibungskoeffizient niedrig, um 0,31 zu sein, für
die erhabene Höhe Rp der Oberfläche von ungefähr 100 Å, die
mit dem herkömmlichen Wert vergleichbar ist, der durch das
magnetische Aufzeichnungsmedium erreicht wird, das die her
kömmliche mechanische Textur darauf hat.
Ferner ist eine Relation zwischen erhabener Höhe Rp der
Oberfläche des Magnetplattenlaufwerks und einem garantierten
niedrigsten Schwimm- oder Floating-Betrag in der Fig. 11 ge
zeigt. Hier kann der garantierte niedrigste Floating-Betrag
als ein Schwimm- oder Floating-Betrag definiert werden, der
beginnt, in Kontakt mit dem Plattensubstrat zu kommen, wenn
der Schwimmbetrag des Magnetkopfes graduell verringert wird.
In der Fig. 11 zeigt eine Markierung ○ den Wert eines ga
rantierten niedrigsten Floating-Betrages, der von der Plat
tenvorrichtung erreicht wird, die gemäß der obigen Diskussi
on ausgebildet ist, vor dem Tempern oder Annealen, und eine
Markierung ⚫ zeigt den Wert desselben nach dem Annealen.
Zusätzlich zeigt eine Markierung ▲ den Wert eines garan
tierten niedrigsten Floating-Betrages, der von dem herkömm
lichen magnetischen Aufzeichnungsmedium erreicht wird, wobei
die mechanische Textur auf das mit dem NiP-Film beschichtete
Al-Substrat angewandt ist. Es ist anhand der Fig. 11 ver
ständlich, daß eine erhabene oder vorstehende Höhe Rp der
Oberfläche niedriger als 400 Å gehalten werden muß, um den
garantierten niedrigsten Floating-Betrag unter 500 Å zu hal
ten oder zu drücken.
Bei dem obigen ist die Höhe von ungefähr 100 Å bis
400 Å als erhabene Höhe Rp der Oberfläche geeignet, um einen
niedrigen Reibungskoeffizienten und einen niedrigen Floa
ting-Betrag zu garantieren. Es ist somit erkennbar, daß das
magnetische Aufzeichnungsmedium der fünften Ausführung eine
derartige Anforderung erfüllen kann.
Bei der sechsten Ausführung wird AlSn als ein Ma der
Schutzfilme 44, 44a anstelle von AgBi der fünften Ausführung
verwendet. AlSn hat eine niedrigere Kristallisationstempera
tur als AgBi, und Al₃Sn₉₇ wird höchstens 230°C haben. Jedoch
wird in diesem Moment, da die Zusammensetzung, die die Er
zeugung einer Kristallisation durch Annealen bei weniger als
400°C ermöglicht, eine Si-Komposition von mehr als 90 Atom-%
benötigt. In der Fig. 10 ist eine Änderung der Oberflächen
rauhigkeit beim Vakuum-Annealen eines AlSn-Films durch eine
Relation zwischen erhabener Höhe Rp der Oberfläche und kine
tischem Reibungskoeffizienten gezeigt. Bei dem Experiment
wurde ein AlSn-Film, der das Sn-Zusammensetzungsverhältnis
von 97% und die Filmdicke von 20 nm hat, für 30 Minuten ge
tempert.
Wie in der Fig. 9A gezeigt ist, werden ein Basisfilm
(wie Cr) 42 und ein Aufzeichnungsfilm (CoCrTa) 43 auf einer
gut gereinigten und ausreichend glatten Oberfläche eines
Plattensubstrats 41 ausgebildet. Ein amorpher Film oder ein
feiner Teilchenfilm 44 wird dann darauf durch Sputter
technik etc. ausgebildet, um eine Filmdicke von ungefähr 150
bis 200 Å haben. Hier kann das feine Teilchen als ein Kri
stall definiert werden, der einen Durchmesser von weniger
als 100 Å hat. Als ein Material des amorphen Films oder
Feinteilchenfilms kann die folgende Legierung aufgelistet
werden. Das heißt, es gibt Al₇₀Ge₃₀, Al₁₃La₈₇, Al₈₉Si₁₁,
Al₁₃Te₈₇, Au₆₃Ge₂₇, Au₆₄Sb₃₆, Au₈₂Si₁₈, Pt₆₇Sb₃₃, Ag₂₂Ce₇₈, Ag₇₄Ge₂₆,
Ag₂₉La₇₁, Ag₅₉Sb₄₁ (Jeweilige Zahlen werden als Atom-% ausge
drückt).
Obwohl der Schutzfilm 44 in diesem Stadium noch eine
glatte Oberfläche hat, kann der Schutzfilm 44a, der die rau
he Oberfläche hat, erhalten werden, wie in der Fig. 9B ge
zeigt ist, wenn die Magnetplatte in Vakuum annealt oder ge
tempert wird, um den amorphen Film (oder mikrokristallinen
Film) teilweise oder ganz zu kristallisieren. Inertes Gas,
wie Stickstoff oder Argon zum Beispiel, kann als die Anneal-At
mosphäre verwendet werden.
Die Anneal-Temperatur ist in einem Bereich von 360°C
bis 650°C, wenn das obige Material verwendet wird. Durch
Halten dieser Temperatur für ungefähr eine Stunde kann die
erhabene Höhe Rp der Oberfläche leicht bis ungefähr 100 Å
realisiert werden. Das Medium, das einen niedrigen Reibungs
koeffizienten für den Magnetkopf hat, kann somit fertigge
stellt werden.
Bei der siebten Ausführung kann das Material des
Substrats beschränkt sein, da eine relativ hohe Temperatur
für die Wärmebehandlung erforderlich ist. Weit verbreitet
verwendetes NiP-beschichtetes Al-Substrat kann nicht verwen
det werden, da NiP kristallisiert wird, um magnetisiert zu
werden, und das Substrat somit eine Geräusch- oder Rausch
quelle wird.
Alternativ kann Siliziumsubstrat, Glassubstrat (insbe
sondere kristallisiertes Glas) oder Kohlenstoffsubstrat ge
eignet sein.
Das folgende sind Kompositionsbereiche, in denen eine
Kristallisationstemperatur bei den obigen Materialien gerin
ger als 650°C ist.
AlaGe100-a (10a40%), AlbLa100-b (82b92%), AlcSi100-c
(2c15%), AldTe100-d (78d99%), AueGe100-e (20e44%),
AufSb100-f (28f67%), AugSi100-g (67g85%), PthSb100-h
(66h68%), AgiCe100-i (20i25%), AgjGe100-j (72j76%),
AgkLa100-k (23k32%), AgmSb100-m (11m78%) (wobei % durch
Atom-% angegeben ist).
Wenn das Material, das die obige Zusammensetzung hat,
verwendet wird, können dieselben Ergebnisse durch Annealen
für eine Stunde bei 650°C erreicht werden.
Wie vorher angegeben wurde, kann, gemäß den ersten bis
siebten Ausführungen, die Oberfläche des magnetischen Auf
zeichnungsmediums leicht aufgerauht werden durch Behandeln
des Schutzfilms, der den Aufzeichnungsfilm des magnetischen
Aufzeichnungsmediums schützt, durch eine Oberflächenbearbei
tung, wie Ätzen oder Annealen.
Daher ist es möglich, ein Verfahren zum Herstellen ei
nes magnetischen Aufzeichnungsmediums zu schaffen, mit hoher
Zuverlässigkeit durch bloßes Aufrauhen einer Oberfläche ei
nes magnetischen Aufzeichnungsmediums.
Die Fig. 13A bis 13D sind Schnittansichten, die ein
Verfahren zum Bilden einer rauhen Oberfläche eines nichtma
gnetischen Substrates und ein Verfahren zum Herstellen eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß einer achten Ausfüh
rung der vorliegenden Erfindung zeigen.
Zuerst wird ein Chrom- (Cr) Film (ein-erster Film aus
reaktivem Material) 52 mit einer Filmdicke von ungefähr
20 nm gebildet, wie in der Fig. 13B gezeigt ist, auf einer
gut gereinigten und ausreichend glatten Oberfläche eines Si
liziumsubstrats 51, wie in der Fig. 13A gezeigt ist, durch
eine DC-Magnetron-Sputter-Technik unter den Bedingungen, daß
ein Ar-Gasdruck 5 mTorr ist und die Leistung 0,5 kW sind.
Nachfolgend wird, wie in der Fig. 13B gezeigt ist, ein
Siliziumoxidfilm (ein zweiter Film aus nichtmagnetischem Ma
terial) 53 auf dem Cr-Film 52 durch RF-Magnetron-Sputter-Tech
nik unter den Bedingungen ausgebildet, daß ein Ar-Gas
druck 10 mTorr und die Leistung 0,2 kW sind. Zu dieser
Zeit ist die Filmdicke des Siliziumoxidfilms 53 mit zum Bei
spiel ungefähr 3 nm ausgeführt, so daß kein kontinuierlicher
Film in der ebenen oder planaren Richtung ausgebildet wird.
Als nächstes wird das Siliziumsubstrat 51 auf eine von
entgegengesetzten Elektroden der Parallelplattentyp-Plasma
bearbeitungsvorrichtung aufgesetzt, woraufhin Sauerstoffgas
in die Kammer der Vorrichtung eingeführt wird, um einen Gas
druck von 10 mTorr zu erhalten. Nachfolgend kann die Lei
stung von 600 W zwischen den entgegengesetzten Elektroden
angelegt werden, um Sauerstoffgas in Plasma umzusetzen, und
eine Plasmabearbeitung kann für zehn Minuten bewirkt werden.
Wie in der Fig. 13C gezeigt ist, werden Teile des Cr-Films
52, die teilweise durch unterbrochene Teile des Siliziu
moxidfilms 53 auf der Oberfläche des Substrats freigelegt
sind, durch das in Plasma umgesetzte Sauerstoff (Reaktions
gas) oxidiert, um Chromoxid zu bilden. Die Teile können vo
lumenmäßig zum Anwachsen erhöht werden, so daß Vorsprünge
52a gebildet werden. Bei der achten Ausführung sind, wie in
der Fig. 17 gezeigt ist, die Vorsprünge 52a gebildet, so daß
sie einen Durchmesser von 10 nm und eine Höhe von 5 µm ha
ben.
Wie vorher angegeben ist, kann das nichtmagnetische
Substrat, das dem Textur-Prozeß unterzogen wird, gebildet
werden.
Anschließend werden eine Basisschicht 54 aus einem
Cr-Film mit einer Filmdicke von ungefähr 40 nm, eine Aufzeich
nungsschicht 55 aus einem CoCrPt-Film mit einer Filmdicke
von ungefähr 20 nm und ein Schutzfilm 56 aus einem C-Film
mit einer Filmdicke von ungefähr 10 nm aufeinanderfolgend
durch Sputter-Technik etc. auf dem nichtmagnetischen Medium
aufeinandergelagert. Somit kann, wie in der Fig. 13D gezeigt
ist, das magnetische Aufzeichnungsmedium komplettiert wer
den.
Wie oben beschrieben wurde, wird, gemäß der achten Aus
führung der vorliegenden Erfindung, der Siliziumoxidfilm 53
mit der Filmdicke, die keinen kontinuierlichen Film in der
ebenen Richtung ausbildet, auf dem Cr-Film 52 ausgebildet,
dann wird die Oberfläche des resultierenden mehrschichtigen
Films einem Sauerstoffplasma ausgesetzt, so daß Sauerstoff
veranlaßt wird, mit dem Cr-Film 52 zu reagieren, und dann
erheben sich nur die reagierten Teile, um somit Vorsprünge
52a auf der Oberfläche des Substrats zu bilden.
Zu diesem Zeitpunkt können durch Einstellen der
Filmdicke des Siliziumoxidfilms 53 und der Plasmabestrah
lungsbedingungen die Dichte, der Durchmesser und die Höhe
der Vorsprünge 52a geeignet gesteuert werden. Die Oberfläche
des Substrats kann daher leicht ausgebildet werden, so daß
sie eine geeignete Rauhigkeit hat.
In der Fig. 17 ist ein experimentelles Beispiel darge
stellt, bei dem die Vorsprungsdichte, der Vorsprungsdurch
messer und die Vorsprungshöhe durch die Filmdicke des Sili
ziumoxidfilms 53 eingestellt werden kann. Die Abszisse der
Fig. 17 gibt die Filmdicke (nm) des Siliziumoxidfilms in li
nearem Maßstab an, während die linke Ordinate die Vor
sprungsdichte (1/µm²) in linearem Maßstab angibt, und die
rechte Ordinate den Vorsprungsdurchmesser (nm) und die Vor
sprungshöhe (nm) angibt. Diese Daten wurden unter der Bedin
gung beschafft oder gesichert, bei der die Filmdicke des
Cr-Films 10 nm ist. Andere Bedingungen sind identisch zu den
obigen.
Wie in der Fig. 17 gezeigt ist, können die Vorsprungs
dichte, der Vorsprungsdurchmesser und die Vorsprungshöhe
bergähnliche Änderungen jeweils mit der Erhöhung der
Filmdicke des Siliziumoxidfilms zeigen. Wenn die Filmdicke
des Siliziumoxidfilms 1 nm ist, können die Vorsprungsdichte,
der Vorsprungsdurchmesser und die Vorsprungshöhe auf einem
Maximum sein und als 10 1/µm², 8 nm und 15 nm erhalten wer
den. Wenn die Filmdicke des Siliziumoxidfilms mehr als 3 nm
ist, kann die Vorsprungsdichte mit einer Erhöhung der
Filmdicke verringert werden, aber der Vorsprungsdurchmesser
und die Vorsprungshöhe können nicht geändert werden, um im
wesentlichen konstant zu bleiben.
Die Höhe des Vorsprungs 52a kann ferner durch Bearbei
ungszeit und Anwendungsleistung eingestellt werden. Die Hö
he des Vorsprungs 52a ist mehr verringert, wenn die Bearbei
tungszeit kürzer wird, oder wenn die Anwendungsleistung
kleiner wird.
Bei der achten Ausführung kann, obwohl der mehrschich
tige Film plasmatisiertem oder in Plasma umgewandeltem Sau
erstoff ausgesetzt wird, um den Vorsprung 52a zu bilden, ei
ne Wärmebehandlung in dem Sauerstoffgas bewirkt werden. Zum
Beispiel könnten bei der Erwärmungstemperatur von 400°C für
30 Minuten die Vorsprungsdichte, der Vorsprungsdurchmesser
und die Vorsprungshöhe so erhalten werden, daß sie dasselbe
Niveau wie oben haben. In diesem Fall kann die Höhe des Vor
sprungs ebenfalls durch die Verarbeitungszeit und die Erwär
mungstemperatur eingestellt werden. Die Höhe des Vorsprungs
52a ist mehr verringert, wenn die Bearbeitungszeit mehr ver
kürzt ist, oder wenn die Erwärmungstemperatur mehr verrin
gert ist. Zum Beispiel war die Höhe ungefähr 2 nm bei zehn
Minuten Bearbeitungs- oder Prozeßzeit.
Außerdem wurden in beiden Fällen des Plasmaprozesses
und des Erwärmungsprozesses die Vorteile erhalten, selbst
wenn Stickstoff anstelle von Sauerstoff als Prozeßatmosphäre
verwendet wurde.
Ferner wurde ein Cr-Film als der erste Film des reakti
ven Materials verwendet, aber es gibt keine Begrenzung auf
den Cr-Film und andere Materialien sind verfügbar.
Ferner gibt es, obwohl der Siliziumoxidfilm als der
zweite Film aus nicht reaktivem Material verwendet wurde,
keine Beschränkung auf den Film, und andere Filme, wie ein
Siliziumnitridfilm, ein Aluminiumoxidfilm oder ein Alumini
umnitridfilm, zum Beispiel, können verwendet werden.
Ein Verfahren zum Ausbilden eines nichtmagnetischen
Substrats und eines magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß
der neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 14A bis 14C erklärt. Die Fig. 14Å
bis 14C sind Schnittansichten, die das Verfahren zum Ausbil
den des nichtmagnetischen Substrats und des magnetischen
Aufzeichnungsmediums zeigen. Jeweilige Zeichnungen auf der
rechten Seite sind Schnittansichten, die die vorsprungsbil
denden Teile in einer vergrößerten Weise zeigen. In den Fig.
14A bis 14C geben identische Symbole, wie jene in den Fig.
13A bis 13D, identische Teile in den Fig. 13A bis 13D an.
Zuerst wird ein Chrom- (Cr) Film (ein erster Film aus
einem ersten Material) 62 mit einer Filmdicke von ungefähr
20 nm auf einer gut gereinigten und ausreichend glatten
Oberfläche eines Siliziumsubstrats 51 ausgebildet, wie in
der Fig. 14A gezeigt ist, durch eine DC-Magnetron-Sputter-Tech
nik unter den Bedingungen, daß ein Ar-Gasdruck 5 mTorr
und eine Leistung 0,5 kW sind.
Nachfolgend wird ein isolierender Film (ein zweiter
Film) 62 aus Oxiden von Silizium (ein zweites Material) 63a,
der Kohlenstoff (C: ein drittes Material) 63b darin enthält
und eine Filmdicke von ungefähr 5 nm hat, auf dem Cr-Film 62
durch RF-Magnetron-Sputter-Technik unter den Bedingungen
ausgebildet, daß ein Ar-Gasdruck 10 mTorr und die Leistung
0,2 kW sind. Zu diesem Zeitpunkt kann, wie in der Fig. 15
gezeigt ist, das Sputter-Target 71, bei dem Kohlenstoffplat
ten 73 teilweise an einer kreisförmigen SiO₂-Platte 72 ange
heftet sind, verwendet werden. Um eine Kohlenstoffgehaltmen
ge in dem Siliziumoxidfilm 63 zu steuern, werden sowohl der
Bestrahlungsbereich der SiO₂-Platte 72 als auch der Bestrah
lungsbereich der Kohlenstoffplatten 73 gesteuert.
Die Kohlenstoffgehaltmenge wird im wesentlichen in Pro
portion zu einem Verhältnis von Bereichen (Bestrahlungs
bereich der Kohlenstoffplatten/Bestrahlungsbereich der SiO₂-
Platte) bestimmt. Auf dem Siliziumoxidfilm 63, der durch
Sputtern unter Verwendung des obigen Targets ausgebildet
ist, sind Kohlenstoff-Ansammlungsteile 63a über den gesamten
Bereich des Siliziumoxidfilm 63a in einer beabsichtigten
Dichte verteilt.
Als nächstes wird bei dem Sauerstoffgasdruck von
10 mTorr eine Plasmaerzeugungsleistung von 600 W angelegt,
um einen Plasmaprozeß für zehn Minuten auszuführen. Als Er
gebnis, wie in der Fig. 14B gezeigt ist, reagieren in Plasma
umgewandelter oder plasmatisierter Sauerstoff und Kohlen
stoff in den Kohlenstoff-Ansammlungsteilen 63b miteinander,
so daß der Kohlenstoff veranlaßt wird, vaporisiert zu wer
den, um entfernt zu werden. Ein Cr-Film 62 des Basisfilms
ist an Kohlenstoff-Entfernungsbereichen 63 freigelegt. Die
in der Fig. 14C gezeigt ist, reagieren Sauerstoff und Cr des
Basisfilms miteinander, um Chromoxid zu bilden, wenn der
Plasmaprozeß nachfolgend fortgesetzt wird. Die Teile können
volumenmäßig zum Anwachsen erhöht werden, so daß Vorsprünge
(Erhebungen oder holprige Stellen) 62a gebildet werden. Bei
der neunten Ausführung werden die Vorsprünge 62a so ausge
bildet, daß sie einen Durchmesser von 100 nm und eine Höhe
von 50 nm haben.
Wie oben, wurde das nichtmagnetische Substrat gebildet.
Anschließend wird das magnetische Aufzeichnungsmedium
fertiggestellt durch Ausbilden der Basisschicht, der Auf
zeichnungsschicht und der Schutzfilm durch dieselben Schrit
te wie jene, die in der Fig. 13D gezeigt sind.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei der neunten Aus
führung der vorliegenden Erfindung der Siliziumoxidfilm 63,
in welchen Kohlenstoffe hinzugefügt sind, auf dem Cr-Film 62
ausgebildet, dann wird die Oberfläche des resultierenden
mehrschichtigen Films Sauerstoffplasma ausgesetzt, so daß
Sauerstoff veranlaßt wird, mit dem Cr-Film 62 zu reagieren,
dann werden Kohlenstoffe teilweise aus dem Siliziumoxidfilm
63 entfernt, und dann wird der Cr-Film 62 der Basisschicht
durch die Kohlenstoff-Entfernungsbereiche 63c freigelegt.
Zusätzlich wird die Oberfläche der Schicht in Plasma umge
wandeltem Sauerstoff ausgesetzt, um Sauerstoff mit Cr der
Basisschicht zu reagieren, wodurch Chromoxid gebildet wird.
Als ein Ergebnis werden die reagierten Teile angehoben, um
somit Vorsprünge 62a auf der Oberfläche des Substrats zu
bilden.
In diesem Fall können durch Einstellen der Kohlenstoff
gehaltmenge die Größe und Verteilungsdichte der Kohlenstoff-An
sammlungsteile 63b geeignet gesteuert werden. Die Dichte,
der Durchmesser und die Höhe des Vorsprungs 62a kann daher
leicht eingestellt werden.
Die Fig. 18 ist eine charakteristische Ansicht, die Ab
hängigkeiten der Vorsprungsdichte, des Vorsprungsdurchmes
sers und der Vorsprungshöhe von einem Kohlenstoff-Zusammen
setzungsverhältnis darstellen. Die Abszisse von Fig. 18
stellt das Kohlenstoff-Zusammensetzungsverhältnis (Vol-%)
dar, während die Ordinate die Vorsprungsdichte (1/µm²), den
Vorsprungsdurchmesser (nm) und die Vorsprungshöhe (nm) im
linearen Maßstab darstellt. Diese Daten wurden unter der Be
dingung beschafft oder gesichert, bei der die Filmdicke des
Cr-Films 10 nm ist. Weitere Bedingungen sind identisch zu
den obigen.
Wie in der Fig. 18 gezeigt ist, kann mit der Erhöhung
des Kohlenstoff-Zusammensetzungsverhältnisses der Vor
sprungsdurchmesser und die Vorsprungshöhe jeweils erhöht
werden. Wenn das Kohlenstoff-Zusammensetzungsverhältnis un
gefähr 50 Vol-% ist, wird der Vorsprungsdurchmesser 100 nm.
Selbst wenn das Kohlenstoff- Zusammensetzungsverhältnis
noch weiter erhöht wird, wird der Vorsprungsdurchmesser sel
ten geändert, so daß er im wesentlichen konstant ist. Ande
rerseits kann bei der Erhöhung des Kohlenstoff-Zusammenset
zungsverhältnisses die Vorsprungshöhe erhöht werden und wird
bei 80 Vol-% 60 nm. Jedoch ist die Abhängigkeit der Vor
sprungsdichte vom Kohlenstoff- Zusammensetzungsverhältnis ge
ring und wird daher kaum geändert. Die Änderung der Vor
sprungsdichte ist 1 bis 2 1/µm².
Die Höhe des Vorsprungs 62a kann auch durch die Prozeß
zeit und die Anwendungsleistung eingestellt werden. Die Höhe
des Vorsprungs 62a ist mehr verringert, wenn die Prozeßzeit
kürzer wird, oder wenn die Anwendungsleistung kleiner wird.
Für Beispielszwecke war die Höhe 60 bis 70 nm, wenn die Pro
zeßzeit zehn Minuten ist, jedoch wurde die Höhe auf 30 nm
reduziert, wenn die Prozeßzeit neun Minuten ist.
Ähnlich dazu kann, wenn das Verfahren zum Ausbilden der
rauhen Oberfläche der Schicht eingesetzt wird, die Oberflä
che des Substrats leicht aufgerauht werden, um eine geeigne
te Oberflächenrauhigkeit zu erhalten. Es ist ebenfalls mög
lich, das magnetische Aufzeichnungsmedium, auf das der Tex
tur-Prozeß angewandt wird, durch das Verfahren zum Ausbilden
der rauhen Oberfläche zu erhalten.
Wenn ein Erwärmungsprozeß in einem Sauerstoffgas an
stelle des in Plasma umgewandelten Sauerstoffs bei 400°C für
30 Minuten, zum Beispiel, bewirkt wird, können eine Vor
sprungsdichte, ein Vorsprungsdurchmesser und eine Vor
sprungshöhe, die dasselbe Niveau wie oben haben, erhalten
werden.
Außerdem wurden in beiden Fällen des Plasmaprozesses
und des Erwärmungsprozesses die Vorteile erhalten, selbst
wenn Stickstoff anstelle von Sauerstoff als Prozeßatmosphäre
verwendet wurde.
Ferner wurde ein Cr-Film als der erste Film des ersten
reaktiven Materials verwendet, jedoch gibt es keine Be
schränkung auf den Cr-Film und andere Materialien können
ebenfalls verfügbar sein.
Ferner gibt es, obwohl der Siliziumoxidfilm als der
zweite Film aus nicht reaktivem Material verwendet wurde,
keine Beschränkung auf den Film, und andere Filme, wie ein
Siliziumnitridfilm, Aluminiumoxidfilm oder Aluminiumnitrid
film, zum Beispiel, können verwendet werden.
Zudem gibt es, obwohl der Kohlenstoff als das zweite
reaktive Material verwendet wurde, keine Beschränkung auf
den Kohlenstoff und andere Materialien, wie SiC, können ver
fügbar sein.
Die Fig. 16A bis 16C sind Schnittansichten, die ein
Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Auzeichnungsme
diums gemäß der zehnten Ausführung der vorliegenden Erfin
dung zeigen. Bei der zehnten Ausführung wurde das Verfahren
zum Ausbilden der rauhen Oberfläche, das in der Fig. 14 an
gegeben ist, auf die Schutzschicht auf der Aufzeichnungs
schicht 55 angewandt. In den Fig. 16A bis 16C bezeichnen
identische Symbole mit jenen in der Fig. 13 identische Teile
in der Fig. 13.
Zuerst werden eine Basisschicht 54 aus einem Chrom-
(Cr) Film mit einer Filmdicke von ungefähr 40 nm und eine
Aufzeichnungsschicht 55 aus einem CoCrPt-Film mit einer
Filmdicke von ungefähr 20 nm der Reihe nach auf einer gut
gereinigten und ausreichend glatten Oberfläche eines Silizi
umsubstrats 51 ausgebildet, wie in der Fig. 16A gezeigt ist.
Nachfolgend werden mit demselben Verfahren und densel
ben Bedingungen wie jenen, die bei der neunten Ausführung
verwendet werden, ein Chrom- (Cr) Film 62 mit einer Filmdicke
von ungefähr 20 nm und ein Siliziumoxidfilm 63, der den
Kohlenstoff 63b enthält und eine Filmdicke von ungefähr 5 nm
hat, in Folge ausgebildet.
Als nächstes wird die Plasmaerzeugungsleistung von
600 W zum Bewirken eines Plasmaprozesses für zehn Minuten
bei dem Sauerstoffgasdruck von 10 mTorr angelegt. Somit
wird, wie in der Fig. 16B gezeigt ist, der Kohlenstoff 63b
entfernt, um den Cr-Film 62 dort freizulegen. Wenn der Plas
maprozeß weiter fortgesetzt wird, werden Vorsprünge 62a, die
einen Durchmesser von 100 nm und eine Höhe von 50 nm haben,
durch Reaktion zwischen Sauerstoff und Cr ausgebildet, wie
in der Fig. 16C gezeigt ist. Durch das vorstehende wurde das
magnetische Aufzeichnungsmedium erhalten.
Wie vorher erörtert wurde, kann gemäß der zehnten Aus
führung, da die Schutzschicht auf der Aufzeichnungsschicht
55 ausgebildet ist, so daß sie die rauhe Oberfläche hat, die
rauhe Oberfläche der Aufzeichnungsschicht 55 selbst vermie
den werden, so daß eine Rauhigkeit der Oberfläche der Auf
zeichnungsschicht 55 vermieden werden kann, um somit Medi
umsrauschen oder -geräusche zu unterdrücken.
Die Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Konfiguration einer Magnetplatte und eines magnetischen Auf
zeichnungslaufwerks gemäß einer elften Ausführung der vor
liegenden Erfindung zeigt.
Üblicherweise ist, obwohl das Textur-Verfahren auf die
gesamte Oberfläche der Magnet- oder magnetischen Platte an
gewandt wurde, ein Merkmal der elften Ausführung, daß ein
derartiger Textur-Prozeß auf den inneren Umfangsbereich 82
und den äußeren Umfangsbereich 83 der kreisförmigen Magnet
glatte 81 angewandt wird, wie in der Fig. 19 gezeigt ist.
Nun zeigt die Fig. 19 das Magnet- oder magnetische Aufzeich
nungslaufwerk beim CSS-Schema, bei dem der Magnetkopf 84 ge
zwungen wird, die Oberfläche der Magnetplatte 81 zum Zeit
punkt eines Stopps zu berühren, und er schwimmt oder floated
mit geringem Freiraum gegenüber der Magnetplatte 81 während
des Betriebs.
Wenn die obige magnetische oder Magnetplatte 81 bei dem
Magnetaufzeichnungslaufwerk beim CSS-Schema angewandt wird,
ist sie insbesondere zum Zeitpunkt eines Operationsstarts
und -stopps wirksam dienlich, wobei ein Haften zwischen dem
Magnetkopf 84 und der Magnetscheibe oder -platte 81 auf
tritt. Somit wird es, da der Struktur- oder Textur-Prozeß
auf nur erforderliche Teile angewandt werden kann, möglich,
eine Schwimm- oder Floating-Magnitude des Magnetkopfes zu
verringern.
Im Fall einer teilweisen Textur-Bearbeitung, wie oben,
ist Laserlicht wirksam als ein Erwärmungsmittel verfügbar.
Die Vorsprünge können teilweise auf dem Innenumfang oder dem
Außenumfang ausgebildet werden, wenn eine partielle Erwär
mung an dem Innenumfang oder dem Außenumfang mittels Laser
bestrahlung in dem Sauerstoffgas ausgeführt wird.
Gemäß den achten bis elften Ausführungen werden reakti
ve Materialbereiche teilweise mit einer vorgegebenen Dichte
auf dem gesamten Oberflächenbereich eines nicht reaktiven
Materials einer Schicht verteilt, und dann wird der Oberflä
chenbereich der Schicht einem Reaktionsgas ausgesetzt, um
das reaktive Material zu veranlassen, mit dem Reaktionsgas
zu reagieren, wodurch somit die Oberfläche der Schicht teil
weise angehoben wird.
Wenn der zweite Film aus dem nicht reaktiven Material
auf dem ersten Film so ausgebildet ist, daß er eine Filmdicke
hat, die keine kontinuierlichen Filme in einer ebenen
Richtung bildet, können die Vorsprungsdichte und der Durch
messer und die Höhe des Vorsprungs, der auf den unterbroche
nen Bereichen ausgebildet wird, durch Einstellen der Film
dicke geeignet gesteuert werden. Zusätzlich können, wenn das
nicht reaktive Material aus einem Siliziumoxidfilm besteht,
dem reaktives Material hinzugefügt ist, die Vorsprungsdichte
und die Größe des Vorsprungs ebenfalls geeignet gesteuert
werden, da die Dichte und die Größe der Sammelteile des
zweiten reaktiven Materials durch Variieren der Bestandteil
menge des zweiten reaktiven Materials eingestellt werden
können.
Wie vorher angegeben wurde, kann gemäß dem Verfahren
zum Ausbilden der rauhen Oberfläche der vorliegenden Erfin
dung die Oberfläche des Substrats leicht aufgerauht werden,
um eine geeignete rauhe Oberfläche zu erhalten. Dieses Ver
fahren zum Ausbilden der rauhen Oberfläche ermöglicht es,
das magnetische Aufzeichnungsmedium auszubilden, das der
Textur-Bearbeitung unterzogen wird.
Gemäß eines weiteren magnetischen Aufzeichnungsmediums
der vorliegenden Erfindung wird, da das Verfahren zum Aus
bilden der rauhen Oberfläche auf die Schutzschicht angewandt
werden kann, die auf der Aufzeichnungsschicht ausgebildet
ist, die rauhe Oberfläche der Aufzeichnungsschicht nicht
verursacht. Als ein Ergebnis kann eine grobe Oberfläche der
Aufzeichnungsschicht verhindert werden, um somit Mediums
rauschen oder -geräusche zu verhindern, die in dem magneti
schen Aufzeichnungsmedium erzeugt werden.
Ferner kann, wenn die Magnetplatte in dem magnetischen
Aufzeichnungslaufwerk unter Verwendung eines CSS-Schemas
eingesetzt wird, sie nur zum Zeitpunkt eines Operations
starts und -stopps arbeiten oder wirken, wo das Haften als
beachtlich angesehen wird, da ein innerer Umfangsteil und
ein äußerer Umfangsteil der Magnetplatte mit dem Verfahren
zum Ausbilden der rauhen Oberfläche der Schicht behandelt
wurden. Dadurch ist es, da die Strukturbearbeitung auf nur
notwendige Teile angewandt werden kann, möglich, das Medi
umsrauschen aufgrund der rauhen Oberfläche der Aufzeich
nungsschicht zu verringern.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Her
stellen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums mit hoher
Zuverlässigkeit durch bloßes Aufrauhen einer Oberfläche ei
nes magnetischen Aufzeichnungsmediums bereit. Ein Aufzeich
nungsfilm aus einem magnetischen Material wird auf einem
nichtmagnetischen Substrat ausgebildet, dann wird ein mehr
schichtiger oder zusammengesetzter Vorsprungsfilm, der erste
und zweite Materialien enthält, auf dem Aufzeichnungsfilm
ausgebildet, und dann wird eines der ersten und zweiten Ma
terialien selektiv geätzt, um eine Oberfläche des Aufzeich
nungsfilms in eine rauhe Oberfläche umzuwandeln.
Claims (32)
1. Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Auf
zeichnungsmediums, enthaltend die Schritte:
Ausbilden eines Aufzeichnungsfilms (3) aus einem magne tischen Material auf einem nichtmagnetischen Substrat (1 und 2),
Ausbilden eines Schutzfilms (4), der wenigstens erste und zweite nichtmagnetische Materialien (5, 6) enthält, auf dem Aufzeichnungsfilm, und
selektives Ätzen des ersten Materials (5) oder des zweiten Materials (6) des Schutzfilms (4), um eine Oberflä che des Schutzfilms (4) in eine rauhe Oberfläche umzuwan deln.
Ausbilden eines Aufzeichnungsfilms (3) aus einem magne tischen Material auf einem nichtmagnetischen Substrat (1 und 2),
Ausbilden eines Schutzfilms (4), der wenigstens erste und zweite nichtmagnetische Materialien (5, 6) enthält, auf dem Aufzeichnungsfilm, und
selektives Ätzen des ersten Materials (5) oder des zweiten Materials (6) des Schutzfilms (4), um eine Oberflä che des Schutzfilms (4) in eine rauhe Oberfläche umzuwan deln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzfilm (4) aus einem mehrschichtigen Film gebil
det wird, der aus einem ersten Film aus dem ersten nichtma
gnetischen Material (5) und einem zweiten Film aus dem zwei
ten nichtmagnetischen Material (6) besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrschichtige Schutzfilm durch abwechselndes Abla
gern des ersten Films und des zweiten Films gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Film und der zweite Film jeweils ei
nen diskontinuierlichen Teil haben, durch den ein Teil einer
Unterlage frei liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Dicken des ersten
Films und des zweiten Films jeweils 5 Å bis 50 Å sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzfilm aus einem zusammengesetzten Film gebildet
wird, der aus einem gemischten Material aus den ersten und
zweiten nichtmagnetischen Materialien besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusammengesetzte Schutzfilm durch gleichzeitiges Ab
lagern des ersten und des zweiten Materials gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste nichtmagnetische Mate
rial Kohlenstoff ist, und daß das zweite nichtmagnetische
Material eines ist, das aus der Gruppe aus Al, Cr, Zr, Hf,
Ti, Si, Mg, deren Oxiden, Nitriden und Carbiden ausgewählt
ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ätzschritt in einer Atmo
sphäre aus Sauerstoffgas durch einen Erwärmungsprozeß, einen
UV-Bestrahlungsprozeß oder einen Plasmaprozeß ausgeführt
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Ätzschritt durch Plasmaätzen
n einer Atmosphäre ausgeführt wird, die Fluor oder Chlor
enthält.
11. Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Auf
zeichnungsmediums, enthaltend die Schritte:
Ausbilden eines Aufzeichnungsfilms (43) aus einem ma gnetischen Material auf einem nichtmagnetischen Substrat (41 und 42),
Ausbilden eines Schutzfilms (44), der aus einem Materi al besteht, das aus einer Gruppe aus nichtmagnetischen amor phen Materialien und nichtmagnetischen mikrokristallinen Ma terialien ausgewählt ist, auf dem Aufzeichnungsfilm (43), und
Annealen des Schutzfilms (44), um das amorphe Material zu kristallisieren oder eine Kristallgröße des mikrokri stallinen Materials zu vergrößern, wodurch ein Schutzfilm (44a) gebildet wird, der eine rauhe Oberfläche hat.
Ausbilden eines Aufzeichnungsfilms (43) aus einem ma gnetischen Material auf einem nichtmagnetischen Substrat (41 und 42),
Ausbilden eines Schutzfilms (44), der aus einem Materi al besteht, das aus einer Gruppe aus nichtmagnetischen amor phen Materialien und nichtmagnetischen mikrokristallinen Ma terialien ausgewählt ist, auf dem Aufzeichnungsfilm (43), und
Annealen des Schutzfilms (44), um das amorphe Material zu kristallisieren oder eine Kristallgröße des mikrokri stallinen Materials zu vergrößern, wodurch ein Schutzfilm (44a) gebildet wird, der eine rauhe Oberfläche hat.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Annealen in einer Atmosphäre ausgeführt wird,
die ein Sauerstoffgas ausschließt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Material des Schutzfilms wenigstens
eines enthält, das gewählt wurde aus einer Gruppe aus
AlxSn100-x (1x10%), AgyBi100-y (1y35%), AlaGe100-a
(10a40%), AlbLa100-b (82b92%), AlcSi100-c (2c15%),
AldTe100-d (78d99%), AueGe100-e (20e44%), AufSb100-f
(28f67%), AugSi100-g (67g85%), PthSb100-h (66h68%),
AgiCe100-i (20i25%), AgjGe100-j (72j76%), AgkLa100-k
(23k32%), AgmSb100-m (11m78%) (wobei % durch Atom-%
angegeben wird).
14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, gebildet durch
ein Herstellungsverfahren eines magnetischen Aufzeichnungs
mediums nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
15. Magnetisches Aufzeichnungslaufwerk, enthaltend ein
magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 14.
16. Verfahren zum Umwandeln einer Oberfläche einer
Schicht in eine rauhe Oberfläche, enthaltend die Schritte:
Ausbilden der Schicht (52 und 53) auf einem Substrat (51), welche Schicht (52 und 53) aus einem ersten Material und einem zweiten Material in einer Weise gebildet wird, daß Teile des ersten Materials teilweise von der Oberfläche der Schicht (52 und 53) freigelegt sind, und
Anwenden eines ersten Reaktionsgases auf die Oberfläche der Schicht (52 und 53), um eine Reaktion mit den freilie genden Teilen des ersten Materials zu verursachen, wodurch Buckel (52a) auf der Oberfläche der Schicht (52 und 53) ge bildet werden.
Ausbilden der Schicht (52 und 53) auf einem Substrat (51), welche Schicht (52 und 53) aus einem ersten Material und einem zweiten Material in einer Weise gebildet wird, daß Teile des ersten Materials teilweise von der Oberfläche der Schicht (52 und 53) freigelegt sind, und
Anwenden eines ersten Reaktionsgases auf die Oberfläche der Schicht (52 und 53), um eine Reaktion mit den freilie genden Teilen des ersten Materials zu verursachen, wodurch Buckel (52a) auf der Oberfläche der Schicht (52 und 53) ge bildet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Schichtbildungsschritt ferner besteht aus den
Schritten:
Ablagern des ersten Materials, um eine erste Schicht (52) zu bilden,
Ablagern des zweiten Materials, das nicht mit dem er sten Reaktionsgas reagiert, auf der ersten Schicht, um eine zweite Schicht (53) zu bilden.
Ablagern des ersten Materials, um eine erste Schicht (52) zu bilden,
Ablagern des zweiten Materials, das nicht mit dem er sten Reaktionsgas reagiert, auf der ersten Schicht, um eine zweite Schicht (53) zu bilden.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Material Chrom ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Material eines der Oxi
de von Silizium ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Reaktionsgas entweder
ein Sauerstoffgas oder ein Stickstoffgas ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß der Anwendungsschritt für das er
ste Reaktionsgas durch Erwärmen des zweiten Materials in ei
ner Atmosphäre ausgeführt wird, die entweder ein Sauerstoff
gas oder ein Stickstoffgas als das erste Reaktionsgas
enthält.
22. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Schichtbildungsschritt die Schritte enthält:
Ausbilden eines ersten Films (62) aus einem ersten Ma terial, das mit dem ersten Reaktionsgas reaktiv ist,
Ausbilden auf dem ersten Film (62) eines zweiten Films (63), der das zweite Material (63a), das mit dem ersten Re aktionsgas nicht reaktiv ist, und ein drittes Material (63b) enthält, und
selektives Entfernen des dritten Materials (63b) aus dem zweiten Film (63) unter Verwendung eines zweiten Reakti onsgases, um den ersten Film (62) durch den zweiten Film (63) teilweise freizulegen.
Ausbilden eines ersten Films (62) aus einem ersten Ma terial, das mit dem ersten Reaktionsgas reaktiv ist,
Ausbilden auf dem ersten Film (62) eines zweiten Films (63), der das zweite Material (63a), das mit dem ersten Re aktionsgas nicht reaktiv ist, und ein drittes Material (63b) enthält, und
selektives Entfernen des dritten Materials (63b) aus dem zweiten Film (63) unter Verwendung eines zweiten Reakti onsgases, um den ersten Film (62) durch den zweiten Film (63) teilweise freizulegen.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Material Chrom ist.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dritte Material Kohlenstoff ist, und
daß das zweite Material ein Siliziumoxidfilm ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß der Entfernungsschritt durch Vapo
risieren des dritten Materials ausgeführt wird, unter Ver
wendung eines in Plasma umgewandelten Gases, das ein Sauer
stoffgas enthält.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß der Entfernungsschritt durch Vapo
risieren des dritten Materials ausgeführt wird, durch dessen
Erwärmen in einer Atmosphäre, die ein Sauerstoffgas enthält.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß das Erwärmen durch Laserstrahlung
ausgeführt wird.
28. Nichtmagnetisches Substrat, gebildet durch ein
Verfahren zum Umwandeln einer Oberfläche einer Schicht in
eine rauhe Oberfläche, nach einem der Ansprüche 16 bis 27.
29. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, gebildet durch
Aufeinanderlegen einer Basisschicht, einer Aufzeichnungs
schicht und einer Schutzschicht nacheinander auf ein nicht
magnetisches Substrat, nach Anspruch 28.
30. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schicht nach einem der Ansprüche 16 bis 27
auf einer Aufzeichnungsschicht gebildet ist, die auf einer
Basisschicht gebildet ist, die auf einem nichtmagnetischen
Substrat gebildet ist.
31. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, gebildet aus ei
ner magnetischen Platte, die eine kreisförmige Form hat, und
ein Innenumfangsteil und ein Außenumfangsteil der magneti
schen Platte werden durch ein Verfahren zum Bilden einer
rauhen Oberfläche einer Schicht nach einem der Ansprüche 16
bis 27 behandelt.
32. Magnetisches Aufzeichnungslaufwerk, enthaltend ein
magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 29
bis 31.
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