DE1960052C - Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsdrehzahl eines positiv an getriebenen Kettbaumes einer Ketten wirkmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsdrehzahl eines positiv an getriebenen Kettbaumes einer Ketten wirkmaschine

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DE1960052C
DE1960052C DE19691960052 DE1960052A DE1960052C DE 1960052 C DE1960052 C DE 1960052C DE 19691960052 DE19691960052 DE 19691960052 DE 1960052 A DE1960052 A DE 1960052A DE 1960052 C DE1960052 C DE 1960052C
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DE19691960052
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Heribert 4053 Suchtein Hepfer
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Fa Jean Gusken, 4060 Viersen
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einer der Schaltkontakte betätigt, und der Stellmotor kennzeichnet, daß die beiden Schaltkontakte (31, 35 wird eingeschaltet. Der Aufwand für diese Anord-33 bzw. 32, 34) an jedem Ende des den Faden- nung ist jedoch groß, und es ist one genaue Anpasbedarfsschwankungen entsprechenden Schwenk- sung der Schwungmasse an den diskontinuierlichen bereichs der Spannwippe (5) von verschiedenen Verlauf des Fadenverbrauchs erforderlich.
Schaltnocken (35, 37 bzw. 36, 38) betätigbar Aufgabe der Erfindung ist es, jine Vorrichtung sind, deren Winkelstellungen zur Spannwippe (5) 4c zur Steuerung der Antriebsdrehzahl eines positiv anunabhängig voneinander einstellbar sind. getriebenen Kettbaumes zu schaffen, die außer einem
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- einfachen Aufbau und geringer Stör- und Verschleißkennzeichnet, daß die Schaltnocken (35, 36, 37, anfälligkeit auch bei wechselndem Fadenbedarf dia 38) paarweise auf nabenförmigen Scheiben (39, Abtriebsdrehzahl des Kettbaumes den gegebenen 40) sitzen, die auf die Wippenwelle (25) lösbar 48 Verhältnissen anzupassen vermag und hierbei einen auf geklemmt sind. 'uhigen Ablauf des Regelvorganges sicherstellt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe aus-
gehend von einer Vorrichtung der eingangs genannte.. Art dadurch gelöst, daß als Vorrichtung, mittels 50 welcher der Stellmotor in eingeschaltetem Zustand
Die Maschine betrifft eine Vorrichtung zur Steue- gehalten werden kann, jeweils ein über einen Schaltrung der Antriebsdrehzahl eines positiv angetriebe- kontakt schließbarer Selbsthaltestromkreis für das nen Kettbaumes einer Kettenwirkmaschine mit Schaltschütz des Stellmotors vorgesehen ist und daß Zuführung der Kettfaden zu den Wirkwerkzeugen dieser Schaltkontakt derart angeordnet ist, daß er über eine den schwankenden Fadenbedarf innerhalb 55 jeweils bei einer Verlagerung des Schwenkbereiches des Wirkzyk?us ausgleichende Spannwippe, von wel- der Spannwippe geschlossen wird, bevor der das eher bei einer Verlagerung des den Fadenbedarfs- Schältschütz des Stellmotors betätigende Schaltschwankungen entsprechenden Schwenkbereichs elek- kontakt geschlossen wird. Da Schaltschütze im alltrische Schaltkontakte betätigbar sind, durch welche gemeinen sehr schnell ansprechen, genügt ein !:urzes das Übersetzungsverhältnis eines stufenlos regelbaren 60 Antippen des von der Fadenspannwippe betätig-Getriebes im Antrieb des Kettbaumes mittels eines baren zweiten Schaltkontaktes, um das Schütz in elektrischen Stellmotors in einem der Verlagerung Einschaltstellung zu bringen, woraufhin es sich über entgegenwirkenden Sinne veränderbar ist und mit den vom ersten Schaltkontakt vorbereiteten Selbsteiner durch die Spannwippe zu betätigenden Vor- haltekreis selbst hält. Diese Sel'bsihaltung wird rückrichtung, mittels welcher der Stellmotor so lange in 6g gängig gemacht, wenn sich der Schwenkbereich der eingeschaltetem Zustand gehalten werden kann, bis Fadenspannwippe unter der geänderten Kettbaumdie Verlagerung des Schwenkbereichs rückgängig drehzahl in seinen Nonnalbereich zurückbewegt hat. gemacht worden ist. Die Vorrichtung ist wegen der Einfachheit ihrer Bau-
elemente wenig aufwendig, zuverlässig und nicht ver- gestell gelagerten Wippenwelle 25 verFchraubt, die
schleißanfällig. über die eine Stirnwand 26 des Maschinengestells
Um die relative Dauer der Einschaltung des Stell- hinausragt. Eine gegen das Maschinengestell abgemotors verändern zu können, sind in vorteilhafter spannte Zugfeder 27 übt über einen Hebel 28 ein Ausgestaltung der Erfindung die beiden Schalt- 5 dem Fadenzug entgegenwirkendes Drehmoment auf kontakte an jedem Ende des den Fadenbedarfs- die Wippenwelle 25 aus und hält auf diese Weise Schwankungen entsprechenden Schwenkbereichs der die Kettfadenschar 1 nachgiebig gespannt
Fadenspannwipp^; von verschiedenen Schaltnocken An der Außenseite der Stirnwand 26 des Maschibetätigbar, deren Winkelstellungen zur Fadenspann- nengestells ist konzentrisch zur Achse der Wippenwippe unabhängig voneinander einstellbar sind. io welle 25 eine etwa halbkreisförmige Scheibe 29 mit
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sitzen Hilfe von Schrauben 30 befestigt. Die Scheibe 29 ist
dabei die Schaltnocken paarweise auf nabenförmigen mit Abstand um die Wippenwelle 25 ausgespart und
Scheiben, welche auf die Wippenwelle lösbar auf- trägt an ihrer Vorder- und Rückseite je zwei als
geklemmt sind. Da die Klemmung unmittelbar an der Nockenschalter ausgebildete Schaltkontakte 31, 32
Wippenwelle erfolgt, ist ihre Bewegung in Umfangs- 15 bzw. 33, 34. Zur Betätigung der Schaltkontakte 31
richtung bei schwingender Wippe verhältnismäßig bis 34 dienen Schaltnocken 35, 36, 37 und 38, die
gering, so daß sie auch bei laufender Maschine ge- paarweise auf Nabenscheiben 39 bzw. 40 angeordnet
löst werden können und hierdurch eine Nachstellung sind. Die Nabenscheiben 39, 40 sind, wie F i g. 3
der Nocken ermöglicht wird. zeigt, mit Hilfe von Schrauben 41 r. >i die rohrförmig
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Er- 20 ausgebildete Wippenwelle 25 aufgekler.mt und kön-
findung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt nen durch Lösen dieser Schrauben 41 unabhängig
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Seiten- voneinander mit Bezug auf die Wippenwelle 2? ver-
ansicht einer Kettenwirkmaschine mit einer erfin- stellt werden,
dungsgemäßen Vorrichtung, Beim Einarbeiten der Kettfäden in das Gewirke
Fig. 2a eine Ansicht der Anordnung der zur 25 führt die Fadenspannwippe5 ständig ei-.e leichte
erfindungsgemäGen Vorrichtung gehörenden Schalt- Schwingbewegung aus, die zu einer entsprechenden
kontakte an dem einen Ende der Fadenspannwippe Drehschwingung der Wippenwelle 25 führt. Wie
der Kettenwirkmaschine, F i g. 3 zeigt, sind die Schaltnocken 35 bis 38 derart
Fig. 2 b eine Draufsicht auf die in Fig. 2a ge- im Verhältnis zu den Schaltkontakten 31 bis 34 anzeigte Anordnung, 3u geordnet, daß in einem mittleren Schwingbereich der
Fig. 3 eine vergrößerte schematisierte Darstellung Fadenspannwippe5, welcher der normalen Faden-
d.r Ansicht gemäß Fig. 2a und spannung entspricht, keiner der Schaltkontakte 31
F i g. 4 einen Stromlaufplan zu der dargestellten bis 34 von den Schaltnocken 35 bis 38 betätigt wird.
Vorrichtung. Wenn sich nun aber die Fadenspannung ändert, wie
Die in Fig. 1 dargestellte Kettenwirkmaschine ist 35 dies der Fall ist, wenn die Kettbaumdrehzahl — inseine Raschelmaschine mit zwei Kettbäumen, denen besondere auf Grund des abnehmenden wirksamen je eine Vorrichtung nach der Erfindung zugeordnet Kettbaumdurchmessers — nicht mehr dem Fadenist. Es genügi deshalb, die erfindungsgemäße Vor- bedarf der Wirkwerkzeuge entspricht, dann überrichtung für den einen, nämlich den rechten Kett- lagert sich der vorerwähnten Drehschwingung der baum 1 darzustellen und zu beschreiber. Vcn diesem 40 Wippenwelle 25 eine zusätzliche Drehbewegung nach Kettbaum 1 läuft eine Fadenschar 2 über Umlenk- der einen oder anderen Seite. Beispielsweise dreht rohre 3 und 4 so-vie eine Fadenspannwippe 5 zu den hierbei, nämlich bei zu geringer Fadennachlieferung Lochnadeln 6, wo die Fäden in Zusammenwirken vom Kettbaum 1, die Wippenwelle 25 entgegen dem mit Zungennadeln 7 zu Gewirke verarbeitet werden. Uhrzeigersinn, wodurch zunächst der Schaltkontakt
Der Kettbaum 1 wird positiv angetrieben. Hierzu 45 31 auf den Schaltnocken 35 aufläuft und schließt. Bei
treibt ein auf der einen Hauptantriebswelle 8 der weiterer Drehung der Wippenwelle 25 läuft schließ-
Maschine sitzendes Kettenrad 9 über eine Kette 10 lieh auch der Schaltkontakt 33 auf den zugeordneten
ein auf der Eingangswelle 11 eines Verstellgetriebes Schaltnocken 37 auf, während der Schaltkontakt 31
12 angeordnetes Kettenrad 13. Der Abtrieb vom geschlossen bleibt. Bei umgekehrter Drehung der
Verstellgetriebe erfolgt von einem auf der Abtriebs- 50 Wippenwelle 25 wird zuerst der Schaltkontakt 32
welle sitzenden Kettenrad 14 mittels einer Kette 15 vom Schaltnocken 36 geschlossen, und bei weiterer
auf das Eingangskettenrad 16 eines Wechselrad- Dreh'ing der Wippenwelle 25 in dieser Richtung
kastens 17, in welchem Zahnräder 18, 19 und 20 die schließt auch der Schaltkontakt 34 unter Wirkung
Drehbewegung auf ein Ausgangskettenrad 21 über- des Nockens 38.
tragen, welches über eine Kette 22 den Kettbaum 1 55 Die Schaltkontakte 31 bis 34 sind Teil der in
antreibt. Fig. 4 dargestelitn elektrischen Schaltung für zwei
Die Zahnräder 18 und 20 im Wechselradkasten 17 (nicht gezeigte) Schaltschütze mit Betätigungsspulen
sind zur generellen Anpassung des Fadenbedarfs an 42 und 43 zur Einschaltung des Stellmotors 23 in
die betreffende Legung, mit der das Gewirke gearbei- der einen oder anderen Drehrichtung. Mit Hilfe von
tet wird, auswechselbar. 60 handbetätigten Schaltkontakten 44, 45, 46, 47, von
Um den Fadenbedarf trotz abnehmenden Kett- denen je ein Schließkontakt 44 bzw. 45 mit einem in baumdurchmessers konstant zu halten, wird das Ver- der anderen Leitung angeordneten Öffnungskontakt stellgetriebc 12 von Zeit zu Zeit durch einen Stell- 46 bzw. 47 mechanisch gekoppelt ist, lassen sich die motor 23 verstellt, wozu uie Fadenspannwippe 5 die Betätigungsspulen 42 bzw. 43 wechselweise an Spanerforderlichen Impulse gibt. 65 nung zwischen zwei Netzleiter 48, 49 legen. Mit der
Die F i g. 2 a und b zeigen in vergrößerter Dar- Betätigung des betreffenden Schützes öffnet ein der
stellung die Fadenspannwippe 5, die an Blattfedern Betätigungsspule 42 bzw. 43 des anderen Schützes
24 befestigt ist. Letztere sind an einer im Maschinen- vorgeschalteter Sicherheitskontakt 51 bzw. 52, so daß
5
eine eleichzeiticc Betätigung beider Schaltschützcri takte schließt, weil dann der Sclbsthaltekontakt 56
"i%?rhPrh^ wrinirdcn Wird übcr dcn von scincm Nocken 35 noch immCr gC"
m An Scm Ne.z.eUc?48 ist über parallel liegende schlössen Schaltkontakt 31 die Betätigungsspu.e 42 Schlicßkontakte 53, 54 ein Hilfsleiter 55 angcschlos- weiterhin mit Strom versorgt. Mit der Umschaltung sen D r SchlcBkonlaktS3 gehört zu einem (nicht 5 des Stellmotors 23 ändert sich das übcrsc./.ungsverdargcstclllcn) Schakschül/. für den Hauptantriebs- hällnis des Vcrstcllgctncbes 17 und d.c Drehzahl des motor der Maschine, der Schlicßkontakt 54 zu einem Kettbaumes I nimmt zu, so daß sich die Fadcnspan-Schaltscluitz für einen Kricchgangmotor. Der Hilfs- nung vermindert und sich der Drchschwingung der leiter 55 hat somit nur Spannung, wenn der Haupt- Wippenwellc 25 eine Drehung in entgegengesetztem antriebsmotor oder der Kriechgangsmotor eingeschal- io Sinne überlagert. Der Stellmotor 23 bleibt eingeschaltet ist und die Maschine somit läuft. tct solange der Schaltkontakt 31 wahrend der DrCh-Der nockcnbctälii-tc Schaltkontakt 33 befindet sich schwingung der Wippenwellc 25 nicht vom nigchoriin einer Leitung zwischen dem Hilfsleiter 55 und dem gen Schaltnocken 35 abläuft. Sowie jedoch die Dren-OffnuncskontaktSl, so daß beim Schließen des bewegung der Wippcnwclle 25 so weit fortgeschritten Schaltkontaktes 33 ein Stromkreis vom Hilfsleiter 55 15 ist, daß der Nocken 35 den Schaltkontakt 31 auch zum Netzleitcr49 geschlossen wird. In ähnlicher nur für einen kurzen Augenblick freigibt, wird die Weise befindet sich der nockenbetätigte Schalt- Selbsthaltung des Schallschutzes für den Stellmotor kontakt 34 zwischen dem Hilfsleiter 55 und dem 23 aufgehoben, das Schütz fällt ab, und der Stellüffnungskontakt 52, so daß bei Betätigung des Schalt- motor 23 bleibt stehen.
kontaktcs 34 ein Stromkreis vom Hilfsleiter 55 zum ao Durch die ständige Abnahme des wirksamen Kett-Nctzlciter 49 geschlossen wird. baumdurchmcssers verlangsamt sich die der Dreh-
Parallel zum nockenbetätigten Schaltkontakt 33 schwingung überlagerte Drehbewegung der Wippenbefindet sich ein Selbsthaltestromkreis mit dem welle 25. Durch entsprechende Einstellung der V\ innockcnbetätigten Schaltkontakt 31 sowie einem kellage der die Nocken 35, 36, 37, 38 tragenden Sclbsthaltekontakt S6, der schließt, wenn die Betäti- 25 Nabenscheiben 39, 41) zueinander ist es möglich, den Eunesspulc42 an Spannung gelangt und hierdurch Stellmotor 23 oei einer solchen Größe der Drehdas eine Schaltschütz für den Stellmotor 23 betätigt bewegung der Spannwippe 25 auszuschalten, daß wird In ähnlicher Weise liegt parallel zum nocken- diese Drehbewegung vor Auflaufen des Schaltkonbetäticten Schaltkontakt 34 ein Selbsthaltekreis mit taktes 34 auf den zugehörigen Schaltnocken .!8 zur • * .' -.-!--'·-«:.;·-— cuoitkontakt 32- und ein 3" Ruhe kommt linrj sich schließlich wieder umkehrt, Sclbsthaltekontakt !57, der schließt, wenn die Betäti- wodurch der vorstehend geschilderte Schallvorr. mg cungsspule43 Spannung erhält und hierdurch das von neuem abläuft. Wird hingegen die Bctälii-.ungsandere Schallschutz für den Stellmotor 23 eingeschal- spule 42 infolge zu langer Selbsthaltupg /u sPat tet wird stromlos, dann ist die Drehbewegung der Wippen-
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet 35 welle 25 so groß, daß außer dem im Selbsiinltcwje {o|gt. Stromkreis des anderen Schallschutzes liqiuulcn
Es sei angenommen, daß der Fadenbedarf größer Schaltkontakt 32 auch der in dieser Drehii· !l!ung ist als die Fadennachlicfcrung durch den Kettbaum 1. liegende zweite Schaltkontakt 34 betätigt win! und Hierdurch überlagert sich der durch die Fadcnver- mit dem ersten Antippen über den Selbsthaltci oniakt arbeitung bedingten Drehschwingung der Wippen- 40 57 die 3etätigungsspule 43 für das andere Si-'i.iH-wclle 25 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzei- schütz des Stellmotors 23 schließt und diesen ;.i nlßersinn* welche, wie bereits erwähnt, zunächst der gegengesetztem Sinne eingeschaltet hält. Dadim b wird Schaltkontakt 31 schließt und den Seibsthaltestrom- die Antriebsdrehzahl des Kettbaumes 1 hcrabr t/t, kreis für das mit der Betätigungsspule 42 versehene und es findet sehr schnell eine Rückdrehung d<.i <>'ip-Schaltschütz des Stellmotors 23 vorbereitet. Erst 45 penwelle 25 statt, bis der Schaltkontakt 32 das · rste wenn die der Dirchschwingung überlagerte Dreh- Mal von seinem Nocken 36 abläuft und die Sclbstbcweßung der Wippcnwclle 25 soweit fortgeschritten haltung des von der Betätigungsspule 43 bcliitintcn ist daß auch der Schaltkontakt 33 vom zugehörigen Schaltschützes für den Stellmotor 23 unterbricht. Schaltnocken 37 betätigt wird, erhält die Betätigungs- Da bei richtiger Winkeleinstellung der Schaltspule 42 Strom und schaltet den Stellmotor 23 in 50 nocken 35 und 37 der Schaltnocken 38 für den einer Drehrichtung ein, in welcher die Drehzahl des Schaltkontakt 34 nicht in Funktion kommt, stört die Ketlbaumes 1 vergrößert wird. Dabei genügt ein kur- paarweise Verstellung der auf nur zwei Nabenzcs Antippen des Schaltkontaktes 33 dergestalt, daß scheiben 39, 40 verteilten Schaltnocken 35 bis die Betätigungsspule 42 die zugehörigen Schützkon- nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Eine bekannte Vorrichtung dieser Art arbeitet mit Patentansprüche: einem gegen Reibungskraft verstellbaren mechani- schrn Zwischenglied zwischen der Fadenspannwippe
1. Vorrichtung zur Steuerung der Antriebs- und den Schaltkontakten, welches nur beim Überdrehzahl eines positiv angetriebenen Kettbaumes 5 schreiten des normalen Schwenkbereiches der Wippe einer Kettenwirkmaschine mit Zuführung der über bewegliche Anschläge verstellt wird und dabei Kettfaden zu den Wirkwerkzeugen über eine den die elektrischen Kontakte betätigt. Diese Vorrichschwankenden Fadenbeda.f innerhalb des Wirk- tung ist verhältnismäßig aufwendig und darüber hinzyklus ausgleichende Spannwippe, von welcher aus schmutz- u^d temperaturempfindlich, so daß es bei einer Verlagerung des den Fadenbedarfs- io zur Gewährleistung einer sicheren Funktion einer Schwankungen entsprechenden Schwenkbereiches ständigen Nachregelung der Reibungskraft durch elektrische Schaltkontakte betätigbar sLid, durch Federverstellung bedarf.
welche das Übersetzungsverhältnis eines stufenlos Weiterhin ist es auch bereits bekannt, den Einregelbaren Getriebes im Antrieb des Kettbaumes schaltimpuls für den Stellmotor durch ein mit dem mittels eines elektrischen Stellmotors in einem 15 ersten Antippen eines der Schaltkontakte ansprechender Verlagerung entgegenwirkenden Sinne ver- den Zeitrelais mit einstellbarer Haltezeit zu verlänänderbar ist. und mit einer durch die Spannwippe gern. Diese Maßnahme hat zwar den Vorteil, daß die zu betätigenden Vorrichtung, mittels welcher dei Länge des Schaltimpulses auch während des Betriebes Stellmotor so lange in eingeschaltetem Zustand der Maschine sehr leicht verändert werden kann. Das gehalten werden kann, bis die Verlagerung des ao Zeitrelais ist jedoch teuer und erfahrungsgemäß verSchwenkbereiches rückgängig gemacht worden schleiß; fällig und vermag sich wegen der absoluten ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Bemessung der Einschaltdauer nicht den geänderten Vorrichtung, mittels welcher der Stellmotor (23) Fadenspannungsverhältnissen bei sprunghafter Änin eingeschaltetem Zustand gehalten werden derung des Fadenbedarfs, wie beispielsweise bei der kann, jeweils ein über einen Schaltkontakt (31 25 Herstellung gemusterter Ware, anzupassen,
bzw. 32) schließbarer Selbsthaltestromkreis für Schließlich ist es auch bereits bekannt, das Schaltdas Schaltschütz des Stellmotors (23) vorgesehen glied für die Schaltkontakte nachgiebig ii'c°r eine ist und daß dieser Schaltkontakt (31 bzw. 32) Feder an die Spannwippe anzuschließen und andererderart angeordnet ist, daß er jeweils bei einer seits mit einei verhältnismäßig großen Schwungmasse Verlagerung des Schwenkbereiches der Spann- 3° zu versehen, deren Trägneit das Schaltglied gegenwippe (5) geschlossen wird, bevor der das Schalt- über den ständigen Schwingbewegungen der Spannschütz des Stellmotors (23) betätigende Schalt- wippe in einer mittleren Ruhestellung hält. Erst kontakt (33 bzw. 34) geschlossen wird. wenn dijse mittlere Ruhestellung verlassen wird, wird
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DE1960052B2 DE1960052B2 (de) 1972-07-20
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