DE1959466A1 - Zuschnitte und Behaelter aus thermoplastischen Folien - Google Patents

Zuschnitte und Behaelter aus thermoplastischen Folien

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DE1959466A1
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DE19691959466
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Stallard John A
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Johnson and Johnson
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Johnson and Johnson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Zuschnitte und Behälter aus thermoplastischen Folien Die Erfindung betrifft vorzugsweise durch Heißsiegeln ver" schließbare Behälter, z.B. Hüllen, Säcke oder Beutel, die aus einer flexiblen thermolastisoben Folie bestehen. die wenigstens teilweise wenigstens an einer Oberfläche/mit mehreren eingeprägten Rippen versehen ist, die sich zwischen zwei Kanten des Behälters erstrecken und wenigstens einen Reißweg oder eine Reißlinie begrenzen, tun das Öffnen des verschlossenen Behältern zu erleichtern.
  • Verschlossene Behälter gemäß der Erfindung können nach der Einleitung eines Rieses an einer Kante längs einer oder mehrerer gut abgegrenzter Reißlinien aufgerissen werden.
  • Der Rißverlauf im Folienmaterial ist nioht zufällig, wie dies gewöhnlich beim Öffnen von bekannten Behältern der Fall ist, die aus flexiblen thermoplastischen Folien bestehen.
  • Die eingeprägten Rippen kennen sich außerhalb und/oder innerhalb des Behälters befinden, Jedoch sind sie sorsugaweise an der Außenseite des Behältern vorgesehen. Da sie erhaben aus der Folie hervorstehen, erhöhen sie den Reibungskoeffizienten der Außenseite des Polienmateriale und verringern auf diese Weise den Sohlupf oder die Gleitfähigkeit zwischen benaohbarten aufgestapelten Behältern.
  • Im wesentlichen das gesamte Folienmaterial, das den Behälter bildet, kann gerippt sein. Dies hat den Vorteil, daß der Reibungswiderstand über die gesamte Fläche des Beutels erhöht wird. s ist Jedoch nicht notwendig, daß die gesamte Polio gerippt ist, vielmehr genügt es, wenn nur eine Reißlinie festgelegt wird. Es sollten Jedoch so ziele Rippen vorgesehen werden, daß in FÇllenJin denen der Riß beim Öffnen eines verschlossenen Behälters eine oder mehrere Rippen "überspringt", der Riß sich längs einer anderen, durch weitere Rippen gebildete Reißlinie fortsetzt.
  • Da die Rippen die Transparenz der Folie etwas verringern, hängt natürlich die Gesamtgröße der gerippten Fläche des Folienmaterials von den vorstehenden Erwägungen und Herstellungserwägungen ab.
  • Die Erfindung umfaßt Bohnen aus flexiblem thermoplastischem Folienmaterial fUr die Herstellung der vorstehend beschriebenen Behälter, wobei ein Teil oder Teile wenigstens einer Oberfläche mit mehreren eingeprägten Rippen versehen sind, die sich zwischen zwei Kanten der Bahn erstrecken.
  • Die Rippen und das Folienmaterial müssen nicht aus einem Stück bestehen, vielmehr können die Rippen mit der Folie verklebt werden, Bevorzugt werden Jedoch mit der Folie ein Stück bildende Rippen, die während der Herstellung des Folienmaterials eingeformt werden können. Bevorzugt werden parallele geradlinige Rippen, die in längsrichtung oder Querriohtung oder sogar diagonal zwischen zwei gegenüberliegenden oder benachbarten Kanten des Behälters verlaufen können0 Vorzugsweise verlaufen die Rippen Jedoch parallel zum Öffnungsende des Behälters.
  • Gemäß einer AustUhrungaform umfaßt die Erfindung eine durch Heiß.iegeln verschließbare Hülle, die aus zwei gegenüberliegenden Schichten aus flexiblem thermoplastischem Folienmaterial besteht, wobei wenigstens ein Teil des Folien materials jeder Schicht mit mehreren parallelen, geradlinigen Rippen, vorzugsweise äußeren Rippen versehen ist, die von einer Kante der Hülle zur anderen, vorzugsweise quer zwischen gegenüberliegenden längskanten verlaufen, die Rippen einer Schicht vorzugsweise im wesentlichen den Rippen der anderen Schicht gegenüberliegen und die Rippen wenigstens eine Reißlinie zwischen sich bilden, durch die das Öffnen der verschlossenen Hülle erleichtert wird. Die Rippen der einen Schicht müssen den Rippen der anderen Schicht nicht genau gegenüberliegen, vorausgesetzt daß ein Streifen, der aus einem Teil der Folie zwischen zwei Rippen auf einer Schicht besteht, wenigstens teilweise einen gleichen Streifen auf der anderen Schicht gegenUberliegt.
  • Für die Herstellung von heiß-siegelbaren Behältern gemäß der Erfindung eignen sich flexible thermoplastische Folien beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen, regenerierter Oellulose, Celluloseacetat, Polyestern und Polyamiden. Die Folien können vor der Verarbeitung zu Behältern in bekannter Weise, z.B. durch goronaentladungen, bedruckbar gemacht werden, Die Xeiß.siegelbaren Behälter gemäß der Erfindung können zum Verpacken von Gegenständen wie Nahrungsmitteln und Kleidungsstücken verwendet werden, jedoch gehört zu den besonders bevorzugten Anwendungen die hereetische Verpackung von sterilisierten Artikeln, s.B. wegwerfboren sterilisierten chirurgischen Artikeln. Nachdem ein Behälter mit dem darin befindlichen Artikel, I*B. einei Wundverband, durch Heißsiegeln hermetisoh verschlossen worden ist, kann dieser AufreißbehElter mit Inhalt leicht sterilisiert werden, s.B. durch Gammastrehien von 3robalt-60.
  • Die durch Heißsiegeln verschließbaren Aufreißbehälter gemäß der Erfindung sind von bekannten Behältern zu unterscheiden, die aus einem thermoplastischen Folienmaterial bestehen bei dem eine relative Schwächung des Materials längs einer Linie, z030 eine in bestimmter Weise geschwächte Nut oder Falz vorgesehen ist0 Bei den Behältern gemäß der Erfindung ist kein geschwächter Bereich-vorhanden, vielmehr ist der Riß durch die Einarbeitung der Rippen auf eine durch die Rippen begrenzte Reißlinie beschränkt0 Behälter gemäß der Erfindung können gebildet werden, indem eine quer gerippte flexible thermoplastische Folie gefaltet und längs der nicht verschlossenen Seitenkante und längs der Unterkante durch Heißsiegeln verschlossen wird. Es ist auch möglich, eine Schlauchfolie aus thermoplastischem Material mit eingearbeiteten Rippen so hersustellen, daß die Rippen parallel zur Achse der Düse und zur Längsachse des Schlauchs gebildet werden. Der Schlauch wird in Zonen, die einen bestimmten Abstand zueinander haben, in Querrichtung durch Heißsiegeln verschlossen. Eine Längskante des flaohliegenden Schlauchs wird zur Bildung einer Öffnung aufgeschlitzt. Auf diese Weise verlaufen die Rippen parallel zur OffnuFg. Einzelbehälter werden gebildet, indem der Schlauch längs der Querzonen durchgetrennt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen von Behältern gemäß der Erfindung werden nachstehend als Beispiele in Verbindung mit den schematischen Abbildungen beschrieben.
  • Fig.1 ist eine Draufsicht auf eine Hülle gemäß der Erfindung.
  • Fig.2 ist ein Qusischnit längs der Linie 11-11 von Fig.1.
  • Fig.3 ist eine Draufsicht auf ein geripptes thermoplastisches Folienmaterial, das zur Herstellung der in Fig.1 dargestellten Hülle verwendet wird0 Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Hülle.
  • Fig. 5 zeigt eine Reihe von Hüllen, die an ihren Enden miteinander verbunden sind.
  • Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung von gerippten Folien oder Schläuchen gemäß der Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Spritzdüse, die in der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt durch die in Fig. 7 dargestellte Spritzdüse längs der Linie 8-8.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Hülle 1 ist am oberen Ende 2 offen, um einen zu verpackenden Gegenstand einführen zu können, und an dieser Stelle durch Heißsiegeln verschließbar. Die Hülle wird gebildet, indem die in Fig. 5 dargestellte PolyEthylenfolie bei 5 gefaltet und längs der Längskante 4 und an der unteren Kante 5 durch Heißsiegeln verschlossen wird. Die andere Längskante 6 wird durch die Falte 5 gebildet.
  • Die beiden gegenüberliegenden Polyäthylenfolien, die die Hülle bilden, sind an ihrer Außenseite mit eingeprägten äußeren parallelen geradlinigen Rippen 7 verstehen, die quer von der Längskante 6 zur anderen Lkngskante 4 verlaufen. Die Rippen einer Folie liegen den Rippen der anderen Folie im wesentlichen genau gegenüber und begrenzen Reißlinien 8 zwischen sich, um das öffnen der durch Heißsiegeln verschlossenen Hülle zu erleichtern. Der Riß läßt sich leicht an einer Kante 4 oder 6 einleiten und pflanzt sich längs der Folie auf einer Reißlinie 8 zwischen benachbarten Rippen 7 fort.
  • Die Polyäthylenfolie kann beispielsweise eine Dicke von o,o254, 0,0305 oder o,o381 mm (loo, 120 oder 150 Gauge) haben, während die Rippen beispielsweise eine Dicke von o,o762 mm (5ovo Gauge) haben können. Natürlich hängt die Dicke der Folie von der Art des zu verpaokenden Gegenstandes und den Bedingungen, denen die verschlossene Hülle ausgesetzt ist, abe Die in Fig.4 dargestellte Hülle 9 ist mit fünf quer verlaufenden parallelen, geradlinigen Rippen 7 im Bereich des offenen Endes 2 versehen, wobei die Rippen 4 Reißlinien 8 begrenzen. Der ungerifipte Teil 10 der Hülle ist transparenter als der gerippte teilt jedoch ist gleichzeitig der Reibungswiderstand der Hülle als Ganzes etwas geringer als der Reibungswiderstand der in Fig.1 dargestellten Hülle.
  • Die zu verpackenden Gegenstände werden in die Hülle geschoben, worauf das offene Ende der Hülle durch Heißsiegeln verschlossen wird. Wenn die Gegenstände, z030 Wundverbände, in sterilem Zustand verkauft werden müssen, wird der durch Heißsiegeln verschlossene Behälter der Einwirkung von Gammastrahlen von Kobalt-60 ausgesetzt, um den Inhalt der Hülle zu sterilisieren0 Fig.5 zeigt eine Reihe von erschlossenen Hüllen 9, die der in Fig.4 dargestellten Hülle entsprechen, an ihren Enden verbunden und durch Falten einer Bahn einer Polyäthylenfolie, die in bestimmten Abständen quer gerippt ist, hergestellt worden sind. Die zu verpackenden Gegenstände werden mit Abstand zueinander zwischen die Schichten der gefalteten Bahn eingeführt0 Die Schichten werden dann quer und längs der rechten Längskante mitetznder verbundene wo durch Einzelhüllen gebildet werden, von denen Jede einen gerippten Teil aufweist und einen Gegenstand enthält. Die Hüllen sind durch die quer verlaufenden Heißsiegelnähte gelenkig miteinander verbunden. Wenn ein Artikel gebraucht wird, wird eine Hülle längs der quer verlaufenden Heißsiegelnaht abgetrennt und aufgerissen.
  • Der vorstehend beschriebene Aufreißbehämter kann mehrmals gebrauoht werden, da er nach dem Öffnen durch Aufreißen längs einer Reißlinie 8 erneut durch Heißsiegeln verschlossen, wiederverwendet und anschließend längs einer anderen Reißlinie 8 geöffnet werden kann. Mit Jedem weiteren Gebrauoh wird der Behälter natürlich kleiner0 Die vorstehend beschriebenen Hüllen.wurden durch Falten und Heißsiegeln einer einzelnen geprägten Polyäthylenfolie hergestellt. Sie können Jedoch auch beispielsweise durch Strangpressen eines Polyäthylenschlauchs mit parallelen, geradlinigen, inneren oder äußeren, in Längsrichtung des Schlauchs verlaufenden Rippen, Aufschlitzen des Schlauchs längs einer Längskante unter Bildung einer Öffnung, Legen einer Heißsiegelnaht quer über den stranggepressten Schlauch in Zonen, die einen bestimmten Abstand zueinander haben, und Abtrennen der Einzelbehälter vom Schlauch durch Durchschneiden längs der Heißsiegelzonen hergestellt werden.
  • Hierbei werden Behälter erhalten, in denen die Rippen sich quer und parallel zur Öffng erstrecken. Das Aufsohlitzen der längskante kann nach dem Legen der Heißsiegelnähte quer über den Schlauch erfolgen. Ein solcher geprägter Schlauch fällt ebenfalls in den Rahmen der Erfindung.
  • In Fig.6 ist eine bekannte Vorrichtung zum Strangpressen von Schlauchfolien dargestellt. Zu dieser Vorrichtung gehört eine Strangpresse 11 mit Einfülltrichter 12 für den Kunststoff und einem Spritzwerkzeug 13 mit ringförmiger Düse 14, deren Mitte 15 nachstehend in Verbindung mit Fig.7 und 8 beschrieben wird. Die Spritzform ist einem Lufteintritt 16 versehen, durch den Luft in den kontinuierlich durch die Düsenöffnung 14 stranggepressten Schlauch eingeführt wird, um eine eingeschlossene Luftblase zwischen der Düsenöffnung t4 und zwei Walzen 17, die den Schlauch zusammenpressen und flachlegen, aufrecht zu erhalten. Der auf diese Weise gebildete, flach gepreßte Schlauch-wird über Führungsrollen 18 und 19 geführt, zwischen denen eine Schneidvorrichtwig 20 angeordnet ist, die eine Längs kante des flachliegenden Schlauchs au£sohlitztO Der Schlauch wird dann auf die Rolle 21 gewickelt0 Anschließend werden Heißsiegelnähte in bestimmten Abständen mit einer mit elektrisch beheizten Werkzeugen versehenen (nicht dargestellten) Vorrichtung quer über den Schlauch gelegt, worauf der Schlauch längs der HeiBsiegelzonen zu einzelnen Behältern geschnitten wird, die an einem Ende offen sind0 Der flachliegende Schlauch kann natürlich auch vor dem Aufachlitzen einer Längskante in bestimmten Abständen quer heißgesiegelt werden.
  • Die in Fig.7 und 8 dargestellte Mitte 15 der Spritzform ist mit V-förmigen Schlitzen oder Rillen 22 versehen, die sich um ihren gesamten Umfang erstrecken. Wenn ein Behälter der in Fig.4 dargestellten Art hergestellt werden soll, wird die Mitte der Spritzform mit einer begrenzten Zahl von Rillen 22 an den gegenüberliegenden Enden eines Stranges des gespritzten Schlauchs versehen. Die Rillen können natürlich auch an der Innenseite 23 des Außenteils 24 der Spritzform 19 anstatt in der Mitte 15 der Spritzform vorgesehen werden.
  • Die gerippte Folie, aus der die vorstehend beschriebenen Behälter gebildet werden, kann nach einem beliebigen Strangpressverfahren, e durch das vorstehend in Verbindung mit Fig.6 bis 8 beschriebene Strangpressverfahren hergestellt werden. Anstatt der beim Strangpressen gebildeten flachgepressten Schlauch mit quer verlaufenden Heißsiegelnähten zu versehen, wird er jedoch in eine oder zwei Folienbahnen aufgeschnitten, und die Bahn bzw. die Bahnen werden dann zu Stücken geschnitten, aus denen die Binselbehälter in der beschriebenen Weise hergestellt werden können.

Claims (17)

  1. PatentansErqhe
    Zuschnitte oder Bahnen von flexiblen thermoplastischen Folien, die wenigstens auf einer Seite wenigstens teilweise mit einer Vielzahl von eingeprägten Rippen versehen sind> die zwischen zwei Kanten der Folie verlaufen.
  2. 2) Zuschnitte oder Bahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen parallel und geradlinig sind und sich zwischen gegenüberliegenden Längskanten der Folien erstrecken.
  3. 3) Zuschnitte oder Bahnen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in das Folienmaterial eingeformt sind.
  4. 4) Zuschnitte oder Bahnen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Folie aus Polyäthylen besteht.
  5. 5) Behälter, der aus einer flexiblen thermoplastischen Folie besteht, bei der wenigstens eine Seite wenigstens teilweise mit einer Vielzahl von eingeprägten Rippen versehen ist, die sich zwischen zwei Kanten des Behälters erstrecken und wenigstens eine Reißlinie zur Erlelchterung des Öffnens des verschlossenen Behälters begrenzen.
  6. 6) Durch Heißsiegeln verschließbare Hülle aus zwei gegenüberliegenden Schichten aus flexiblem thermoplastischem Folienmaterial, dessen beide Schichten wenigstens teilweise mit einer Vielzahl von parallelen, geradlinigen Rippen versehen sind, die sich von einer Kante der Hülle zur anderen erstrecken, wobei die Rippen einer Schicht den Rippen der anderen Schicht im wesentlichen gegenüberliegen und wenigstens eine Reißlinie zur Erleichterung der verschlossenen Hülle begrenzen.
  7. 7) Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen parallel und geradlinig sind und sich quer zwischen gegenüberliegenden tängskanten des Behälters erstrecken.
  8. 8) Behälter nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen sich auf der Außenseite des Behälters befinden.
  9. 9) Behälter nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet6 daß die Rippen in das Folienmaterial eingeformt sind.
  10. lo) Behälter nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Folie eine Polyäthylenfolie 2t.
  11. 11) Behälter nach Anspruch 5 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen sich parallel zum Öffnungsende erstrecken.
  12. 12) Verschlossener Behälter nach Anspruch 5 bis 11 mit einem darin enthaltenen Gegenstand.
  13. 13) Durch Heißsiegeln verschlossener Behälter nach Anspruch 5 bis 12 mit einem darin verpackten sterilen Artikel, vorzugsweise einem sterilen Artikel, insbesondere einem sterilen chirurgischen Artikel.
  14. 14) Verfahren zur Herstellung von Behältern nach Anspruch 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Zuschnitt oder eine Bahn eines Folienmaterials gemäß Anspruch 1 bis 4 faltet und den gefalteten Zuschnitt oder die gefaltete Bahn längs der unverschlossenen Seitenkante und längs der unverschlossenen Unterkante durch Heißsiegeln verschließt.
  15. 15) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt oder die Bahn so gefaltet wird, daß die Rippen parallel zum Öffnungsende des Behälters verlaufen.
  16. 16) Verfahren zur Herstellung von Behältern nach Anspruch 5 bis 13, dadurch gekennzeiohnet, daß man eine Sclilauchfolie aus thermoplastischem Material mit eingeformten, paralleg, geradlinien parallel zur Längsachse des Schlauchs verlaufenden Rippen strangpresst, eine Längskante des flachliegenden Schlauchs aufschneidet, Heißsiegelnähte in Zonen mit bestimmtem Abstand zueinander quer über den Schlauch legt und die einzelnen Behälter durch Durchschneiden längs der Zonen vom Schlauch abtrennt.
  17. 17) Schlauchfolie aus flexiblem thermoplastischem Material mit eingeformten, geprägten, parallelen, geradlinigen Rippen, die sich parallel zur Längsachse des Schlauchs erstrecken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007141327A1 (de) * 2006-06-08 2007-12-13 Huhtamaki Forchheim Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co Kg Verfahren zum herstellen einer extrudierten kunststoff-folie, sowie verwendung der kunststoffolie
EP2295335A1 (de) * 2009-09-10 2011-03-16 Robert Bosch GmbH Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels aus flexiblem Folienmaterial sowie ein derartiger Verpackungsbeutel

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WO2007141327A1 (de) * 2006-06-08 2007-12-13 Huhtamaki Forchheim Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co Kg Verfahren zum herstellen einer extrudierten kunststoff-folie, sowie verwendung der kunststoffolie
EP2295335A1 (de) * 2009-09-10 2011-03-16 Robert Bosch GmbH Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels aus flexiblem Folienmaterial sowie ein derartiger Verpackungsbeutel

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