DE1959403U - Waelzfraeser. - Google Patents
Waelzfraeser.Info
- Publication number
- DE1959403U DE1959403U DE1967K0056967 DEK0056967U DE1959403U DE 1959403 U DE1959403 U DE 1959403U DE 1967K0056967 DE1967K0056967 DE 1967K0056967 DE K0056967 U DEK0056967 U DE K0056967U DE 1959403 U DE1959403 U DE 1959403U
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- DE
- Germany
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- cutting
- milling
- cutter
- milling cutter
- wheel cutter
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
KA.1UV957-2f2.67.-
W. Ferd. Klingelnberg Söhne
Remscheid - Berghausen
Remscheid - Berghausen
Wälzfräser
Eine der .Grundvoraussetzungen für die Erzeugung einer guten
Flankenform beim Wälzfräsen von Zahnrädern ist die genau rundlaufende Aufspannung des Wälzfräsers in der Verzahnmaschine.
Da jede im Eingriffsbereich des Werkzeuges mit dem zu verzahnenden
Bad befindliche Schneidkante einen Hüllschnitt an der Flanke erzeugt, wirkt sieh der eine periodisch zu- und abnehmende
radiale bzw. axiale Versetzung der aufeinanderfolgenden Fräserschneidkanten
gegenüber ihrer Soll-Lage zur Drehachse verursachende
Bundlauffehler in einer ebenfalls periodisch verlaufenden
Formverzerrung der gefrästen Zahnflanken aus. Besonders ungünstig ist bekanntlich ein Taumelfehler des Fräsers, bei dem die
Höchstpunkte des Rmndlauffehlers an beiden Fräserenden in verschiedenen
Achsenebenen oder in der gleichen Ebene, aber in entgegengesetzter
Richtung liegen.
Wälzfräser zum Verzahnen von Stirnrädern werden üblicherweise mit zylindrischer Bohrung ausgeführt und auf Fräserdornen aufgenommen,
auf denen sie unter Verwendung von Zwischenbüchsen und Zwischenringen
festgespannt werden. Die Mitnahme geschieht dabei entweder durch Längsnut und Paßfeder oder durch Stirnkupplung. Beim Wechsel
des Werkzeuges wird dieses in der Regel vom Dorn heruntergenommen
und auf einem besonderen Schleifkorn scharfgeschliffen. Zum Aufspannen
eines Fräsers mit anderer Bohrung muß auch der Fräserdorn an der Maschine gewechselt werden. Infolge der unvermeidlichen
Toleranzen der Bohrungen und Durchmesser, der Planlauffehler der
Stirnflächen und der Planparallelitätsfehler der Zwischenringe und
-büchsen ist ein Rundlauffehler des aufgespannten Fräsers kaum zu
vermeiden, und er kann bei ungünstigem Zusammentreffen aller Fehler
und wenn nicht mit äußerster Sorgfalt beim Aufspannen verfahren wird,
leicht unzulässige Größen annehmen.
Einen Teil dieser Fehlerquellen kann man ausschalten, wenn man den
einmal auf seinem Born genau aufgespannten Fräser immer auf diesem
beläßt, ihn also auch auf diesem scharfschleift. Das bedingt natürlich
das Vorhandensein einer größeren Anzahl hochgenauer und teurer Jräserdorne und erschwert die Lagerhaltung.
Die vorstehend geschilderten Nachteile lassen sich bei Verwendung eines Wälzfräsers gemäß der Erfindung erheblich vermindern.
Dieser besteht aus einem Grundkörper aus Baustahl mit eingesetzten Schneidleisten aus hochwertigem Schneidstoff, der an
seinen Enden in kegelige Aufnahmezapfen ausläuft, mit denen er
unmittelbar in der Frässpindel und der Laufbuchse des Gegenlagers
am Frässchlitten der Maschine aufgenommen wird.
Dadurch entfallen die mit der Verwendung von Fräserdornen verbundenen
Fehlerquellen. Die Schneidleisten werden so geschliffen und in den Fräsergrundkörper eingebaut, daß ihre Verzahnung
zu den Aufnahmekegeln genau rundläuft, auf denen das Werkzeug auch beim Scharfschleifen zentriert wird. Ein Rundlauffehler
bei der Aufnahme des Werkzeuges in der Maschine kann kaum entstehen,
da der Fräser mit der Frässpindel und der Laufbuchse
in der Arbeitsstellung axial verspannt und daher jedes Spiel
zwischen den kegeligen Zentrierflächen herausgedrückt wird, vorausgesetzt
natürlich, daß die kegeligen Aufnahmebohrungen an der Maschine in Ordnung sind und rundlaufen. Ein weiterer Vorteil
dieser ohne den oft zu dünnen und daher nicht genügend biege-
steifen Fräserdorn auskommenden Bauart ist ihre große Starrheit.
Der !Präser nach der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
näher beschrieben. In der Zeichnung stellt dar:
Fig. 1 eine Längsansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht im Sinne des Pfeiles A mit teilweisem
Schnitt längs der Linie BB der Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht im Sinne des Pfeiles C.mit teilweisem
Schnitt längs der Linie DD der Fig. 1.
In Fig. 1 ist 10 der im Hauptteil zylindrische Grundkörper des
Fräsers, der in die beiden kegeligen Aufnahmezapfen 11 und 12
ausläuft. Der mit parallelflankigen Längsauten 13 zur Aufnahme der Schneidleisten 14 versehene Grundkörper ist längs durchbohrt,
um eine Anzugsstange hindurchführen zu können. Die Schneidleisten 1
haben Fußteile 15 mit rechteckigem Querschnitt und sind an den
Anlageflächen 16, 1? und 18 innerhalb enger Toleranzen geschliffen.
Sie werden in die Nuten 13 mit geringem Uebermaß eingesetzt und an
den Stirnenden durch je einen warm aufgeschrumpften Ring 19 und 20,
der kappenartig über ihre Enden greift, gehalten. In der Mitte der Fräserlänge ist eine bis auf den Grund der Längsnuten reichende
Ringnute 21 eingezogen. In diese sind zwischen den durchgehenden
Schneidleisten keilförmige Klemmstücke 22 eingesetzt, die mit einer
Keilfläche an der rückwärtigen Fläche 17 des Fußteiles der Schneidleisten und mit der anderen Keilfläche an der vorderen Fläche 16
der aufeinanderfolgenden Schneidleisten anliegen. Durch Innensechskantschrauben
23 mit zwei Gewinden etwas unterschiedlicher
Steigung Zh, 25 werden die Klemmstücke 22 nach innen gezogen. Sie
ziehen dabei die Schneidleisten mit und stützen sie in XTmfangsrichtung
gegeneinander ab. -k-
Der in Fig. 1 linke Schrumpfring 19 wird über einen Spannring 26
mit den Schrauben 27 fest gegen die linke Anlageschulter des Fräsergrundkörpers gezogen. Durch den rechten, als Mitnehmer mit
Klauen 29 versehenen Spannring 28, der als Gewindering ausgebildet ist, werden die Schneidleisten über den dazwischen liegenden
Schrumpfring 20 axial gehalten. In der bei Fräsern zusammengesetzter
■ Bauart üblichen Weise wird die Verzahnung in die Schneidleisten in
einer um den Kopffreiwinkel verkippten Stellung, in der sie in
einem Fabrikationshilfskörper aufgenommen werden, als Schneckenverzahnung
eingearbeitet, d. h. gefräst und nach dem Härten geschliffen.
Claims (1)
- RA. m 957*24.2.67S c h u t ζ an s ρ r u c hZusammengesetzter Wälzfräser mit in einen Grundkörper aus Baustahl eingesetzten Schneidleisten aus hochwertigem Schneidstoff,dadurch gekennzeichnet,daß der längs durchbohrte Fräsergrundkörper (10) beiderseits in kegelige, zur Verzahnung genau rundlaufende Aufnahmezapfen (11, 12) ausläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0056967 DE1959403U (de) | 1967-02-24 | 1967-02-24 | Waelzfraeser. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0056967 DE1959403U (de) | 1967-02-24 | 1967-02-24 | Waelzfraeser. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959403U true DE1959403U (de) | 1967-04-27 |
Family
ID=33352228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0056967 Expired DE1959403U (de) | 1967-02-24 | 1967-02-24 | Waelzfraeser. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959403U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8813541U1 (de) * | 1988-10-28 | 1988-12-22 | Wälztechnik Saacke-Zorn GmbH & Co KG, 7530 Pforzheim | Stollenwälzfräser |
EP3153268A4 (de) * | 2014-06-04 | 2018-01-17 | Mitsubishi Materials Corporation | Segmentierter wälzfräser |
-
1967
- 1967-02-24 DE DE1967K0056967 patent/DE1959403U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8813541U1 (de) * | 1988-10-28 | 1988-12-22 | Wälztechnik Saacke-Zorn GmbH & Co KG, 7530 Pforzheim | Stollenwälzfräser |
EP3153268A4 (de) * | 2014-06-04 | 2018-01-17 | Mitsubishi Materials Corporation | Segmentierter wälzfräser |
US10376974B2 (en) | 2014-06-04 | 2019-08-13 | Mitsubishi Materials Corporation | Sectional hob |
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