DE1958225U - Spiellade oder spieltisch. - Google Patents
Spiellade oder spieltisch.Info
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- DE1958225U DE1958225U DEM56616U DEM0056616U DE1958225U DE 1958225 U DE1958225 U DE 1958225U DE M56616 U DEM56616 U DE M56616U DE M0056616 U DEM0056616 U DE M0056616U DE 1958225 U DE1958225 U DE 1958225U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00895—Accessories for board games
- A63F2003/00943—Box or container for board games
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
betreffend
Spiellade oder Spieltisch.
Spiellade oder Spieltisch.
Die Erfindung "betrifft eine neuartige vorteilhafte
Ausgestaltung einer Spiellade oder eines Spieltisches.
Es sind Spieltische "bekannt, "bei denen auf der tischplatte
Spielpläne aufgebracht sind, während das Spielmaterial, wie Figuren, Karten, Chips, Würfel u.dergl.,
in Schubfächern aufbewahrt ist. Desgleichen sind Spielladen und durch Beine zu einem Spieltisch vervollständigte
Spielladen bekannt, bei denen der Deckel oder eine neutrale Tischplatte abgehoben oder teilweise
abgeschoben wird, um den Zugang zu Spielplänen und Spielmaterial in dem Tischkasten bzw. der Lade
freizugeben.
Spieltische der erstgenannten Art haben den ETa ehrt eil,
stets als solche zu wirken, daß sie also keine neu-
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tralen Möbelstücke sind. Oemgegenüber 'beeinträchtigen
die weiteren "bekannten Spieltische oder Spielladen, soweit sie neutral ausgestaltet sind, den
Spielzweclc. Wenn das Spiel, z.B. das Roulette, fest
in der Lade angeordnet ist, so ist der Spieltisch nur für ein Spiel geeignet. Wenn dagegen die lade
nur zur Aufbewahrung·der Spiele dient und die Spiele
auf der Tischplatte, gespielt werden, dann hat dies den Nachteil, daß die glatte und harte Oberfläche
der Tischplatte Iceinen guten Halt für das Spiel und die Figuren gibt und durch das Spielen auch abgenutzt
wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hat sich der Erfinder
die Aufgabe gestellt, eine Spiellade, die bei Nichtgebrauch wie ein normaler Kasten aussieht, bzw. einen
Spieltisch zu schaffen, der bei Nichtgebrauch die Form eines neutralen Tisches hat, zu Spielzwecken hingegen
in eine echte Spiellade bzw. einen echten Spieltisch
mit einer geeigneten Spielunterlage verwandelt werden kann, ohne daß die Spiele in der offenen Lade gespielt
werden müßten. ~"~"
Die Spiellade gemäß der Neuerung hat Abmessungen für die Aufnahme einer Vielzahl von Spielen und ist eben-
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falls durch, eine in seitlichen Führungen verschiebbare
Abdeckung verschließbar. Ueuerungsgemäß ist jedoch vorgesehen, daß die Führungen
und die mit den führungen zusammenwirkenden seitlichen Kanten des aus einer einzigen Platte bestehenden
Deckels so ausgebildet sind, daß die Deckelplatte mit ihrer als Spielunterlage ausgebildeten
Unterfläche nach oben in die Führungen einschiebbar ist. Ein Spieltisch gemäß der Neuerung
umfaßt eine solche Spiellade und an diese lösbar * befestigte Beine.
Bei Nichtgebrauch hat die Spiellade das Aussehen
eines neutralen Möbels. Soll gespielt werden, so wird die Deckelplatte bzw. Tischplatte seitlich
herausgezogen, das gewünschte Spiel aus der Lade herausgenommen und die Deckelplatte bzw. Tischplatte
mit ihrer Unterflache nach oben wieder über
die Spiellade geschoben.
Vorzugsweise ist die Unterflache der Deckelplatte
bzw. Tischplatte mit Pilz bespannt. Auf der als Spielunterlage geeigneten Unterfläche der Platte,
die beim Gebrauch oben liegt, haben die Spiele
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und die !Figuren einen sicheren Stand, Würfel verursachen
kein Geräusch und eine Abnutzung der bei
Fichtgebrauch oben liegenden Hache durch die
Spielenden wird vermieden..
Bei einer zweckmassigen Ausbildung ist in den Seitenwänden
der Spiellade jeweils eine sich in Verschieberichtung der Deckelplatte erstreckende Nut vorgesehen,
in die jeweils eineführungsleiste hineinragt, welche
in der Mitte der der betreffenden Nut zugewandten Kantenfläche der Deckelplatte befestigt ist. Torteilhafterwei.se
bestehen die Führungsleisten aus Hartholz
oder Kunststoff und sind in die Kantenflächen eingelassen.
Hierdurch wird einerseits ein leichtes Herausziehen oder Einschieben der Ülatte auch noch nach
längerer Zeit ermöglicht und andererseits ein Verziehen der Platte ausgeschaltet.
Zweckmässig ist es, die Deckelplatte an ihrer kurzen Seite zu führen, die Futen für die führung also an
den kurzen Seitenwänden der Lade vorzusehen.
Eine wesentliche Erleichterung der Ordnung in der Spiellade ist dann gegeben, wenn gemäß einem weiteren
Merkmal die lade einen Einsatz mit Ausnehmungen
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für die Spiele und das Spielmaterial, wie Spielpläne,
Spielfiguren, Karten, Würfel, Roulettespiel u.dergl., aufweist. .
Der Einsatz besteht vorteilhafterweise aus einem geschäumten Stoff, der an der Oberfläche mit einer
Textilfaser bef.lockt ist.
Um das Herausnehmen der Spielpläne und des Spielmaterials
aus dem Einsatz zu erleichtern, können in dem Einsatz neben den Ausnehmungen lingerlöcher
vorgesehen sein, mit denen die Spielpläne bzw. das
Spielmaterial seitlich ergriffen und hochgezogen werden können. Aus Platzgründen ist es dabei zweckmässig,
die Eingerlöcher durch Hüten zu bilden, welche die Ausnehmungen verbinden, die die Spielpläne und
das Spielmaterial aufnehmen; denn hierbei wirkt die Nut als· Έingerloch für zwei benachbarte Ausnehmungen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß lade und Deckelplatte durch eine Absperrvorrichtung verriegelbar
sind.
Die Feuerung wird nachstehend anhand von Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
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Pig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt längs
der Linie I-I in Pig. 2 durch eine auf Beinen
stehende Spielzeuglade.
Hg. 2 ist eine Aufsicht auf die Spielzeuglade.
Pig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III-III in Pig- 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Spielzeuglade ist mit dem Bezugszeichen 1 "bezeichnet. Sie "besteht aus den
beiden Seitenwänden 2, der Torderwand 3, der Rückwand 4, dem Boden 5 und einem Deckel 6.-Die
Lade 1 steht auf Beingestellen 7? welche durch Schrauben 8 lösbar an den Seitenwänden 2
befestigt sind. In die Seitenwände ist zu diesem Zweck eine Gewindebuchse 9 eingelassen.
Der Deckel 6 besitzt eine glatte Oberfläche 10
und eine mit Pilz bespannte Unterfläche 11. In die Kantenflächen des Deckels 6 sind Hartholzleisten
12 eingelassen, welche zur Führung des Deckels mit Muten 13 in den Seitenwänden zusammenwirken.
Zum leichteren Greifen des Deckels hat dieser einen Handgriff 14.
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■■ ■-.'■. ■ . . ■ ή
SoIl auf dem Spieltisch, der aus der auf Beinen
stehenden Lade gebildet wird, gespielt werden, so wird der Deckel 6 an dem Handgriff 14 aus den
Führungen 13 vollkommen herausgezogen und dann mit seiner mit Pilz bespannten Unterfläche 11
nach oben wieder in die Führungen 13 eingeschoben.
Die Spiele sind in einem Einsatz 15 der Lade untergebracht, der die Spielpläne, die Spielfiguren
u.dergl. in Ausnehmungen 16,1, 16,2, 16,3 usw. aufnimmt. Der obere Teil der Ausnehmung 16,1
nimmt z.B. ein Schachbrett, ein Halmabrett und andere steife Spielunterlagen auf, während der
unter diesen steifen Spielkartons befindliche
Raum aufgerollte Spielpläne, beispielsweise eine aufgerollte lil^unterlage mit aufgedrucktem
Rouletteplan, aufnimmt. Die Ausnehmung 16,2 ist rund und für die Aufnahme eines Roulettes gedacht.
In der Ausnehmung 16,3 können beispielsweise Quartettkarten oder Spielkarten und in der Ausnehmung 16,4 Halmasteine oder dergleichen untergebracht
sein, während beispielsweise die Ausnehmung 16,5 eine Kasse für das Spielgeld aufnimmt. So kann für jede Art von Spielunterlagen
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oder Spielfiguren-eine Ausnehmung im Einsatz 15
vorgesehen, sein. Der Einsatz 15 "besteht aus geschäumtem
Kunststoff und ist an seiner sich in der Vertiefung fortsetzenden Oberfläche 17 mit
Textilfaser beflockt.
Damit die Spielpläne, die Spielkarten, das Roulettespiel u.dergl. leicht aus ihren Vertiefungen im
Einsatz herausgenommen werden können, sind Fingerlöcher 18 gebildet, die vorzugsweise von sich zwischen
benachbarten Vertiefungen erstreckenden Nuten gebildet sind.
Bei Nichtgebrauch kann die Spiellade durch Schließen eines Riegels 19 geschlossen werden, wobei dieser
auch als Schloß ausgebildet sein kann.
Claims (1)
1. Spiellade, die durch eine in seitlichen Pührun-
- gen verschiebbare Abdeckung verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen und die mit den !Führungen zusammenwirkenden
seitlichen Kanten des aus einer einzigen Platte bestehenden Deckels so ausgebildet
sind, daß die Deckelplatte mit ihrer als Spielunterlage ausgebildeten Unterfläche nach oben
in die Führungen einschiebbar ist'.
2. Spieltisch gekennz ei chnet durch
eine Spiellade nach Anspruch 1 und an dieser lösbar befestigten Beinen.
3. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterfläche der Deckelplatte mit Filz bespannt
äst.
4. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch g e ken η ζ e lehne t, daß in den
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Seitenwänden der Spiellade jeweils eine sich
in Vers chi einrichtung der Deekelplatte erstreckende
lut vorgesehen ist, in die jeweils eine Führungsleiste hineinragt, welche in der
Mitte der der "betreffenden lut zugewandten Kantenfläche der Deekelplatte vorgesehen ist.
Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 4» dadurch
gekennze i ehnet, daß die
führungsleiste aus Hartholz oder Kunststoff "besteht
und in die Kantenfläche eingelassen ist.
6. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hüten
für die Führung der Deekelplatte in den kurzen Seitenwänden der Lade vorgesehen sind.
7. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 1 Ms 6, - dadurch gekennzeichnet, daß die
Lade einen Einsatz mit Ausnehmungen für Spiele und Spielmaterial, wie Spielpläne, Spielfiguren,
Karten, Würfel, ein Roulettespiel u.dergl. aufweist.
8. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 7, dadurch
g e k e η η ζ ei ohne t, daß der Ein-
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satz aus einem geschäumten Kunststoff besteht, der an der Oberfläche mit einer Textilfaser
beflockt ist.
9. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn ze i chnet, daß in dem
Einsatz neben den Ausnehmungen für Spielpläne, Spielmaterial u. dergl. Fingerlöcher zum Ergreifen
der Spielpläne und des Spielmaterials vorgesehen sind.
10. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 9, dadurch
gekenn ζ ei chnet, daß die Eingerlöcher von Hüten gebildet sind, welche
die Ausnehmungen verbinden, die die Spielpläne
und das Spielmaterial aufnehmen.
11. Spiellade oder Spieltisch nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß lade
und Deekelplatte durch eine Absperrvorrichtung verriegelbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM56616U DE1958225U (de) | 1966-10-17 | 1966-10-17 | Spiellade oder spieltisch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM56616U DE1958225U (de) | 1966-10-17 | 1966-10-17 | Spiellade oder spieltisch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958225U true DE1958225U (de) | 1967-04-06 |
Family
ID=33361089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM56616U Expired DE1958225U (de) | 1966-10-17 | 1966-10-17 | Spiellade oder spieltisch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958225U (de) |
-
1966
- 1966-10-17 DE DEM56616U patent/DE1958225U/de not_active Expired
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