DE1958177C - Fördervorrichtung mit einem endlosen magnetisierbaren Förderband - Google Patents
Fördervorrichtung mit einem endlosen magnetisierbaren FörderbandInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung mit einem endlosen magnetisierbaren Förderband
und einer an dessen Innenseite angreifenden, mit Permanentmagneten versehenen endlosen Mitnehmerkette
od. dgl., die von einer Antriebsvorrichtung angetrieben wird.
Wenn die Permanentmagnete sich auf ihrer Umlaufbahn nacheinander dem Förderband nähern,
wird es jeweils zu einer ruckartigen Anziehung und ebenso zu einem ruckartigen Ablösen des Permanentmagnet
kommen, was Erschütterungen und Vibrationen des Förderbandes zur Folge hat.
Bei gewissen Anwendungen solcher Fördervorrichtungen tritt das Problem auf, bei der Annäherung
und beim Auseinanderführen der Permanentmagnete und des Förderbandes Erschütterungen und Vibrationen
zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Fördervorrichtung der eingangs erwähnten Bauart
dadurch gelöst, daß in den Umlenkbereichen der Mitnehmerkette od. dgl., zwischen den Bewegungsbahnen der Permanentmagnete und des Förderbandes
Führungskurven vorgesehen und so gestaltet sind, daß sie die Permanentmagnete und das Förderband
erschütterungsfrei zusammen- bzw. auseinanderführen. Der so erzielte technische Fortschritt, nämlich
die Vermeidung von Erschütterungen, ist beispielsweise von Vorteil für die bei der Herstellung
von Glasgegenständen verwendeten Fördervorrichtungen mit einem aus Maschendraht gefertigten
Förderband, auf welches die ausgeformten, meist erhitzten Glasgegenstände aufgelegt uud einem Kühlofen
zugeführt werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung dieser Fördervorrichtung sieht die Erfindung vor, daß die
Führungskurven in an den Permanentmagneten vorgesehene Einschnitte eingreifen. Vorteilhafterweise
wird die Ausbildung so getroffen, daß sich die Permanentmagnete quer zur Förderrichtung erstrecken
und einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Raum zwischen den U-Schenkeln mit einem
nichtmagnetisierbaren, festen wernsion ausgeium isi.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Ausführung, bei welcher die Permanentmagnete sowohl an
der Innenseite des oberen Trums als auch an der Innenseite des unteren Trums des Förderbandes angreifen
und die Führungskurven an den Zusammenwie auch an den Auseinanderführstellen von Permanentmagneten
und Förderband jowohl des oberen, wie des unteren Trums angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Förderantriebs,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Führungskurven,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der vorgesehenen Verbindungsmittel für die Magnete.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist mit dem Bezugszeichen 10 ein endloses Drahtgeflecht-Förderband
(Maschendraht-Förderband) gezeigt. Das Förderband kann auf uner elliptischen Bahn
um frei drehbare Rollen 12 und 14 herumgeführt werden.
Die Rollen 12 und 14 werden von in nicht gezeigten Seitenrahmen drehbar gelagerten Wellen 16 gehaltert.
Da das Drahtgeflecht-Förderband recht schwer ist, ist mindestens eine Leerlaufrolle 18 mittig zwischen
den Rollen 12 und 14 angeordnet, um die äußere Oberfläche des Banduntertrums zu stützen. Die Leerlaufrolle
18 ist auf einer im Seitenrahmen der Antriebseinheit drehbar gelagerten Welle 20 befestigt.
Ferner sind mit Abstand angeordnete Winkeleisen 21 vorhanden, um das Obertrum des Drahtgeflecht-Förderbandes
an seinen Außenkanten zu haltern.
Schließlich sind auf einer Welle 24 Kettenräder 22 und 23 mit Abstand angeordnet. In ähnlicher Weise
sind auch auf einer Welle 28 Kettenräder 26 und 27 mit Abstand befestigt, wobei das Kettenrad 22 mit
dem Kettenrad 26 ausgerichtet ist und in der gleichen Vertikalebene liegt. Die Vertikalebene verläuft senkrecht
zu der die Wellen 24 und 28 enthaltenden Horizontalebene. Ferner befinden sich auch die
Kettenräder 23 und 27 in Ausrichtung, und zwar in einer Vertikalebene. Es sei bemerkt, daß die Kettenräder
mit ihren entsprechenden Wellen fest verbunden sind, wobei die Kettenräder 22, 23, 26 und 27 identisch
ausgebildet sind.
An der Welle 28 ist zudem ein Zahnrad 30 befestigt, welches mittels eines durch einen Getriebekasten
34 angetriebenes Zahnrad 32 in Drehung versetzt wird. Die Zahnräder 30 und 32 sind miteinander
durch eine Kette 31 verbunden. Der Getriebekasten 34 kann ein üblicher bei einer IS-Maschine
verwendeter Getriebekasten sein. Auch der Antrieb kann irgendein geeigneter üblicher Motor od. dgl.
n^gneten *äctoktoen
Die Kettenräder 22 und 26 tragen eine endlose
Kette 36 für eine Bewegung auf liner elliptischen Bahn. Ähnlich tragen auch die Kettenräder 23 und
27 eine mit Abstand von der Kette 36 angeordnete Kette 38 zur Bewegung auf einer elliptischen Bahn.
Jede der Ketten besitzt eine Vielzahl von Gliedern 40, deren jedes einen flachen Vorsprung 42 aufweist
de im wesentlichen senkrecht zum Hauptkörperte.l des Gliedes verläuft. Der flache Vorsprung42 weist
eine öffnung 44 auf, und zwar zu einem Zweck, der im folgenden noch im einzelnen noch erläutert werden
wird. Die Kette 38 stimmt mit der Kette 36 uoerein. wcsnaio im wi^uu«. liU. o«w «-"-aÄ —
einzelnen besehrieben wird. Identische Ausbildungen an der Kette 38 werden mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen, welches jedoch zusätzlich e.nen Strich aufweist.
An den Ketten36 und 38 sind eine Vielzahl von
Permanentmagneten46 befestigt. Aus Gründen der
Einfachheit sind in der Zeichnung nur einige wenige der Permanentmagnete 46 dargestellt. Die Permanentmagnete
46 sind etwas kürzer, als die Breite des Drahtgeflecht-Förderbandes 10. Wie man ,m einzelnen
in F i g. 3 erkennt, weist jeder Permanentmagnet 46 einen flachen Vorsprung 48 auf, der eine öffnung
50 besitzt. Die öffnungen 50 befinden sich dabei in
Ausrichtung mit den öffnungen 44, so daß die Permanentmagnete
an den Gliedern 40 der Ketten beden Raum 52
larität der
larität der
Ferner _^
getragene Paare
Zwei Paare de
streifen des jp
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i. ^rmanentmagnetcn 46
f Stg
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vorhanden.
rbandes 10 von den
Föhrungskurven 60
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j g
^rmanentmagnetcn 46 D« 8
kunnen auf e ««Stange65^betes^ gx
sie können mittels_ Bolzen»
Stangenglied f^*™^ der Welle24 liegende
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° !" FJ^™£^ 60 dient zum Abstreifen
dlO
eflechtFörder
46. uie inr ig. ι
xon den P^gg ^ ^
v0" ""J^"" ?„,"„ t-übrungskurven dienen zum
£ΐη1" trums des brahtgeflech^Förderden
Permanentmagneten 46. Zwei ^^ηΜ sind vorge-
^^,^Jg^Secht-Förde.band mit minisehen
um das D™^ Permanentmagnete 46 zu
maler ^;Εΐ'°"^5Κ7Γνεη 60 sind mit Nockena5
leiten. D'e Fu^Jf J"SSlMclien 63 versehen. Die
^""^60 sind so ausgebildet, daß sie von
56 der Pemanentmagnetglieder
^Yfaenommen werden können.
46 fs«™ en eine allmähliche
^ vom Drahtgeflecnt.
die Nockenflächen 62
30
Driettnentmagnete 46 sind an den Gliedern
40 und 40' der Ketten 36 bzw. 38 durch irgendwelche geeigneten Befestigungsmittel, wie be.spielsweise
durch Bolzen od. dgl. befestigt
Jeder der Permanentmagnete 46 hat die Fcrm
eines Hufeisens oder U-förmige Gestalt. Die aufrechten
Schenkel der Permanentmagnete bilden zwischeneinander einen Raum 52, der die Magnetpole
trennt. Jeder Permanentmagnet weist Nuten 54 und 56 auf. Wenn die Permanentmagnete 46 auf den
Ketten 36 und 38 ausgerichtet sind, so befinden sich auch die Nuten 54 und 56 in jedem der Permanentmagneie46
in Ausrichtung Damit in den Raum 52 zwischen den Sehen.« η des Magnetgliedes keine
Verunreinigungen eindringen und so den Permanent-Landes
an den Perma^ de^D,ahtgeflecnt.Förderwird1
alsο die M.n.mum ht md dn gleich.
mäfliUr Betrieb bewirkt. Die Permanentmagnete
mäßiger Be med em Abstand yon an.
könne" auf der Kette ^ ^ ^ ^
nähernd^ . ™ ^ j{ permanentmagnete an
ordne sein. Wan vom Drahtgenecht-
der^ einen mn ^ an der
^^ Agenden Innenoberfläche des Drahtegen
ete das Draht-
fg | und ziehen es weiter. Dieses
geflecht F^^ den gldchmaßigen Betneb
Mer dantriebseinheit.
aer
Hieizu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fördervorrichtung mit einem endlosen magnetisierbaren Förderband und einer an dessen
Innenseite angreifenden, mit Permanentmagneten versehenen endlosen Mitnehmerkette od. dgl., die
von einer Antriebsvorrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Umlenkbereichen (22, 23, 26, 27) der Mitnehmerkette (36, 38) od. dgl., zwischen den Bewegungsbahnen der Permanentmagnete (46) und des
Förderbandes (10) Führungskurven (60, 62) vorgesehen und so gestaltet sind, daß sie die Permanentmagnete
und das Förderband erschütterunfjcfrf»; Tiitammpn. h?vu aiispinnnrlRrfiihren.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gek 1 nzeichnet, daß die Führungskurven
(60, 62) in an den Permanentmagneten (46) vorgesehene Einschnitte (54, 56) eingreifen.
3. Fördervorr.chtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Permanentmagnete
(46) quer zur Förderrichtung erstrecken und einen U-formigen Querschnitt
aufweisen, wobei der Raum (52) zwischen den U-Schenkeln mit einem nichtmagnetisierbaren,
festen Werkstoff (58) ausgefüllt ist.
4. Förde vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Permanentmagnete (46) sowohl an der Innenseite des oberen Trums ais au h an der Innenseite
des unteren Trums des Förderbandes (10) angreifen und die Führungskurven (60, 62) an den
Zusammen- wie auch an den Auseinanderführstellen von Permanentmagneten und Förderband
sowohl des oberen, wie des unteren Trums angeordnet sind.
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