DE1958145C - Zundanlaßschalter mit einem Warnschalter - Google Patents

Zundanlaßschalter mit einem Warnschalter

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DE1958145C
DE1958145C DE19691958145 DE1958145A DE1958145C DE 1958145 C DE1958145 C DE 1958145C DE 19691958145 DE19691958145 DE 19691958145 DE 1958145 A DE1958145 A DE 1958145A DE 1958145 C DE1958145 C DE 1958145C
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lock
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Description

Der Einbau eines solchen Warnschalters bedeutet schluß des Warnschalters gegenüber Masse nicht zueinen zusätzlichen Aufwand für ein solches Lenkan- 55 stände kommt. Die Kontaktträgerscheibe 8 besteht laßschloß, weil hierfür ein vollständiger Schalter mit selbstverständlich aus einem Isolierstoff. Außerdem Gehäuse und Anschlußelementen notwendig ist, der tragen der Kopf des Kontaktstiftes 15 sowie der Fuß an dem Schloßgehäuse angeschraubt wird. des Schaltbolzens 12 übliche Kontaktbeläge, wie dies
Aufgabe der Erfindung ist eine weitgehende Aus- in der Zeichnung angedeutet ist. Bei ordnungsgemäß
nutzung der bereits vorhandenen Bauelemente des 60 gezogenem Zündschlüssel ist somit der Warnstrom-
eigentlichen Zündschalters für den zusätzlichen kreis außer Betrieb. Warnschalter. Wenn nach Einstecken des Zündschlüssels in den
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch Schließzylinder 4 derselbe mit der Schließhülse 5 gegelöst, daß die Nabe der Kontaktträgerscheibe des dreht wird, wird dadurch einerseits der Sperrbolzen 3 Zündanlaßschalters einen Kontaktstift aufnimmt und 65 in die in strichpunktierten Linien angedeutete Steldaß koaxial zu dem Kontaktstift ein Schaltbolzen lung zurückgezogen und außerdem der Schaltbolzen du/oh Drehung der Schließhülse in axialer Richtung 12 verdreht sowie in axialer Richtung in die ebenfalls verschiebbar ist. jn strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung
vorgeschoben. Diese Verschiebung des Schaltbolzens in axialer Richtung kann beispielsweise über eine Schraubenführung oder eine Keilführung erfolgen. Beim Vorlaufen des Schaltbolzens 12 kommt nach dem Auftreffen auf den Kontaktstift 15 ein Kontaktschluß des Warnschalters gegenüber Masse zustande, wobei der erforderliche Kontaktdruck durch die Schraubenfeder 16 bereitgestellt wird. Der Alarm-
Y .
Stromkreis ist damit in Betrieb. Der Alarmstromkreis ist in bekannter Weise mit einem weiteren Schalter im Türrahmen verbunden, der beim öffnen der Tür betätigt wird. Dadurch wird dann eine Alarmeinrichtung, beispielsweise ein Summer oder ein Lichtzeichen ausgelöst. Da dies jedoch bereits bekannt ist, ist der vollständige Alarmstromkreis in der Zeichnung nicht dargestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Durch diese Ausbildung nach der Erfindung läßt Patentansprüche: sich ein gesondertes Schaltgehäuse für den Warnschalter einsparen, da zur Aufnahme und Halterung
1. Zum Einbau in ein Lenkanlaßschloß be- der Kontaktelemente des Warnschalters das Gehäuse stimmter Zündanlaßschalter mit einem in Abhän- 5 bzw. die Kontaktträgerteile des Zundanlaßscaalters gigkeit von dem Einsteckzustand des Schlüssels ausgenutzt werden. Dieses erweist sich auch m fertibetätigten Warnschalter für einen Alarmstrom- gungsmäßiger Hinsicht als außerordentlich vorteilkreis, dadurchgekennzeichnet.daßdie haft, weil die Befestigung eines zusätzlichen Schalters Nabe (13) der Kontaktträgerscheibe (8) des Zünd- in dem Schloßgehäuse eingespart werden kann. Der anlaßschalters (6) einen Kontaktstift (15) auf- io Schaltbolzen, der an der Schließhülse sitzt, kann über nimmt und daß koaxial zu dem Kontaktstift ein eine Keilführung oder über eine Schraubenführung in Schaltbolzen (12) durch Drehung der Schließ- axialer Richtung vorgeschoben werden.
hülse (5) in axialer Richtung verschiebbar ist. Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden
2. Zündanlaßschalter nach Anspruch 1, da- an Hand einer bevorzugten Ausfuhrungsform unter durch gekennzeichnet, daß der Schaltbolzen (12) 15 Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die in teil bei gezogenem Schlüssel und damit ausgeschobe- weise aufgebrochenem Aufriß die Art und die Anordnem Sperrbolzen (3) von dem Kontaktstift (15) nung des Warnschalters innerhalb eines LenkanlaO abgehoben ist. Schlosses zeigt.
3. Zündanlaßschalter nach Anspruch 1 oder 2, Die Fl r zeigt das Gehäuse 1 eines Lenkanlaü dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift 30 Schlosses mit einem seitlichen Ansatz 2, in dem eh (15) in axialer Richtung federnd ausgebildet ist. Sperrbolzen 3 verschiebbar ist. Das Gehäuse 1 nimm;
4. Zündanlaßschalter nach Anspruch 3, da- einen Schließzylinder 4 auf, an dem eine Schließ durch gekennzeichnet daß der Warnschalter eine hülse 5 sitzt, die in an sich bekannter Weise den in axialer Richtung auf den Kontaktstift (15) wir- Sperrbolzen 3 betätigt. Im Fußteil des Gehäuses 1 is: kende Schraubenfeder (16) sowie einen Kontakt- as ein Zündanlaßschalter 6 untergebracht, von den l.-bolzen (17) mit einer Anschlußklemme (9') auf- diglich schemafisch eine Trägerplatte 7 mit den fester, weist. Kontaktbelägen, sowie eine drehbare Kontaktträger
- scheibe 8 mit den verschiedenen Kontaktbelägen ge zeigt ist. An der Trägerplatte 7 sitzen ferner An-
30 schlußklemmen 9, die in beliebiger Weise ausgebildei
sein können. Die Kontaktträgerscheibe 8 ist mit einer Betätigungsscheibe verbunden, welche eine profiliert Ausnehmung 11 besitzt, in die ein entsprechend pro
Die Erfindung betrifft einen zum Einbau in ein filierter Schaltbolzen 12 eingreift, Jt im wesentli-
Lenkanlaßschloß bestimmten Zündanlaßschalter mit 35 chen zentral an der Schließhülse 5 sitzt und auf den
einem in Abhängigkeit von dem Einsteckzustand des die Drehung des Schlüssels übertragen wird. Schlüssels betätigten Warnschalter für einen Alarm- Nach der Erfindung besitzt die Ns ie 13 der Kon
Stromkreis. taktträgerscheibe 8 einen zentralen Durchgang 14 zur
Um den Fahrer eines Fahrzeugs durch ein Alarm- Aufnahme eines in axialer Richtung verschiebbaren zeichen zu warnen, wenn er beim Verlassen des Fahr- 40 Kontaktstiftes 15, der sich über eine Schraubenfeder zeugs den Schlüssel in. dem Lenkanlaßschloß hat 16 auf einem Kontaktbolzen 17 abstützt, der mit stecken lassen, sind bereits Schalter bekannt, die einer Anschlußklemme SK verbunden ist. Die Schrauoberhalb des eigentlichen Zündschalters in dem Ver- benfeder 16 dient zur Sicherstellung eines jeweils erschiebungsweg des Sperrbolzens in das Schioßge- forderlichen Kontaktdruckes. Nach der Erfindung ist häuse eingebaut sind. Ein Kontaktstift des Schalters <s der Schaltbolzen 12 der Schließhü!s2 5 in Abhängigwird jeweils durch den Sperrbolzen in zurückgezoge- keit von der Stellung des Sperrbolzens 3 in axialer nem Zustand eingedrückt, so daß der Stromkreis des Richtung verschiebbar. In der Figur sind die Teile Schalters geschlossen ist. Ein solcher Warnschalter des Lenkanlaßschlosses für die Parkstellung bei gezowirkt mit einem weiteren Schalter in dem Türrahmen genem Zündschlüssel dargestellt, wo der Sperrbolsowie mit einem Summer oder einer anderen Alarm- so zen 3 vorgeschoben ist und damit in die Lenksäule vorrichtung zusammen, so daß ein Alarmzeichen er- eingreifen kann. Der Schaltbolzen 12 reicht in die scheint bzw. ertönt, wenn bei eingestecktem Zünd- Ausnehmung 11 hinein, hat jedoch gegenüber dem schlüssel die Wagentür geöffnet wird. Kontaktstift 15 einen Abstand, so daß ein Kontakt-
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DE1958145A1 DE1958145A1 (de) 1971-06-03
DE1958145B2 DE1958145B2 (de) 1972-07-27
DE1958145C true DE1958145C (de) 1973-02-22

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