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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Kraftstoffzufuhrgerät
zur Zufuhr von Kraftstoff von einem Kraftstoffbehälter zu
einer Kraftstoffverbrauchsvorrichtung wie beispielsweise einer Brennkraftmaschine, die
beispielsweise in dem Kraftstoffbehälter eines Fahrzeugs montiertist,
sowie ein Kraftstofffiltergehäuse.
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Ein Kraftstoffzufuhrgerät zur Zufuhr
von Kraftstoff zur Brennkraftmaschine, das in der
DE 691 04 174 T2 oder
DE 43 02 382 A1 offenbart
ist, ist herkömmlich
bekannt. Bei dem Aufbau der
DE 691 04 174 T2 führt ein Druckregler, der unter
einem Kraftstoffilter angeordnet ist, Überschußkraftstoff in den Kraftstoffbehälter zurück, bevor
der Kraftstoff in einen Kraftstoffilter eintritt. Andererseits führt bei
dem Aufbau der
DE 43
02 382 A1 ein Druckregler, der in einer Kraftstoffpumpe
in einem Kraftstoffbehälter
angeordnet ist, Überschußkraftstoff
von der Kraftstoffpumpe in den Kraftstoffbehälter zurück. Diese Geräte verringern
den Anstieg der Temperatur innerhalb des Kraftstoffbehälters, indem
zurückgeführter Überschußkraftstoff
wird d.h., Rückführkraftstoff
von der Brennkraftmaschine zu dem Kraftstoffbehälter vermieden.
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Wenn jedoch der Rückführkraftstoff vermieden wird,
kann, da der Kraftstoffströmungsbetrag
in einem Rohr von dem Kraftstoffbehälter zu der Brennkraftmaschine
sowie in einem Kanal eines an der Brennkraftmaschine montierten
Kraftstoffeinspritzgeräts
verringert wird, Wasser angesammelt werden, das in dem Kraftstoff
vermischt ist, und eine Korrosion von Metallteilen und eine Fehlfunktion
des Gerätes
kann durch das Wasser verursacht werden. Die oben beschreibene herkömmliche
Technologie kann verursachen, daß das Wasser zu der Brennkraftmaschine
mit dem Kraftstoff geschickt wird, und daß zusätzlich das in dem Kraftstoff
vermischte Wasser zu Wassertropfen innerhalb des Gehäuses des
Kraftstofffilters wird, und daß die
Wassertropfen, so wie sie sind, zu der Brennkraftmaschine geschickt
werden.
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DE 40 06 216 C2 offenbart darüber hinaus eine
Vorrichtung zum Ableiten von sich im Behälter eines Wasserabscheiders
einer Brennkraftmaschine ansammelnden Wassers mit einem von Kraftstoffdruck
gesteuerten Entwässerungsventil.
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Angesichts des Problems der oben
beschriebenen herkömmlichen
Technologie hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe der Schaffung
eines verbesserten Kraftstoffzufuhrgeräts zur Verringerung des zu
der Kraftstoffverbrauchsvorrichtung geschickten Wassers, wobei ein
Aufbau einfach hergestellt ist.
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Die zuvor erwähnten Aufgaben der vorliegenden
Erfindung können
gelöst
werden, indem eine Ventileinrichtung zum Öffnen oder Schließen eines Kanals
entsprechend eines Kraftstoffdrucks angeordnet ist, so daß sie mit
einem unteren Raum eines Abscheiders in Verbindung steht, und indem
Wasser mit Kraftstoff aus dem unteren Raum des Abscheiders ausgelassen
wird, wenn der Druck des Kraftstoffs eine vorbestimmte Bedingung
erreicht.
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Des weiteren ist es wünschenswert,
einen Einlaß und
einen Auslaß der
Abscheidekammer über einem
Rückführkanal
anzuordnen, so daß eine
Abscheidung des Wassers innerhalb der Abscheidekammer sichergestellt
ist.
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Noch weiter ist es wünschenswert,
die Abscheidekammer, den Rückführkanal
und die Ventileinrichtung innerhalb des Kraftstoffbehälters anzuordnen,
so daß die
Zuverlässigkeit
verbessert ist und ein Auslaufen von Kraftstoff verhindert ist.
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Noch weiter ist es wünschenswert,
einen Druckregler als ein Ventil einzusetzen und Wasser. mit Überschußkraftstoff
auszulassen.
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Noch weiter ist es wünschenswert,
daß ein die
Abscheidekammer bildendes Element eine Abdeckung bildet, die die Öffnung eines
Kraftstoffbehälters
schließt.
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Noch weiter ist es wünschenswert,
daß ein die
Abscheidekammer bildendes Element lösbar an einer Abdeckung montiert
ist, die die Öffnung
eines Kraftstoffbehälters
schließt.
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Die zuvor erwähnte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung kann gelöst
werden, indem der Kraftstoff vom Raum an der unteren Seite des Kraftstoffilters
herausgenommen wird, und indem ein Druckregler angeordnet wird,
der den Kraftstoff als Überschußkraftstoff
zum Kraftstoffbehälter
zurückführt.
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Des weiteren ist es wünschenswert,
daß der Kraftstoffilter
einen ersten Auslaß zu
der Kraftstoffverbrauchsvorrichtung und einen zweiten Auslaß hat, durch
den der Überschußkraftstoff
hindurchtritt, und daß der
zweite Auslaß unterhalb
des ersten Auslasses münden
sollte, um eine Abscheidung des Wassers aus dem Kraftstoffilter
sicherzustellen.
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Noch weiter ist es wünschenswert,
daß der Überschußkraftstoff
nach dem Hindurchtreten durch das Kraftstoffilterelement zurückgeführt wird
und daß auch
wasseraffine Fasern mit dem Kraftstoffilterelement vermischt werden
sollten.
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Noch weiter ist es wünschenswert,
den Druckregler am Filtergehäuse
zu befestigen.
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Das Filtergehäuse kann lösbar an der Abdeckung des Kraftstoffbehälters montiert
sein.
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Darüber hinaus ist es wünschenswert,
daß das
Filtergehäuse
mit der Abdeckung des Kraftstoffbehälters kombiniert werden sollte.
In diesem Fall ist es wünschenswert,
daß ein
Einlaß,
der direkt mit einem Auslaßrohr
der durch die Abdeckung gestützten Kraftstoffpumpe
verbunden ist, und ein mit der Kraftstoffverbrauchsvorrichtung verbundener
Auslaßeinstückig mit
der Abdeckung und dem Filtergehäuse angeordnet
sind, so daß Kraftstoffkanäle verbunden werden,
ohne zusätzliche
Rohre zu verwenden.
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Die vorher erwähnte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung kann gelöst
werden, indem ein zweiter Auslaß als
ein Auslaß von Überschußkraftstoff
unter dem Kraftstoffiltergehäuse
angeordnet wird, um das Auslassen des in dem Filtergehäuse mit
dem Überschußkraftstoff
angesammelten Wassers zu ermöglichen.
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Des weiteren ist es wünschenswert,
daß der Verbindungsabschnitt
zum Verbinden des Druckreglers einstückig außerhalb des Filtergehäuses montiert
ist.
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Des weiteren ist es wünschenswert,
das Filtergehäuse
mit der die Öffnung
des Kraftstoffbehälters
schließenden
Abdeckung zu kombinieren; jedoch kann das Gehäuse einstückig mit und nicht getrennt
von der Abdeckung sein, oder es kann eingebaut werden, um an der
Abdeckung montiert zu werden oder demontiert zu werden.
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Ein Einlaß, der erste Auslaß und der
zweite Auslaß sollten
jeweils angeordnet sein, um das Abscheiden des Wassers aus dem Filtergehäuse sicherzustellen.
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1 ist
eine Längsschnittsansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht auf einen Kraftstoffilter des ersten Ausführungsbeispiels.
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3 ist
eine Seitenansicht des Kraftstoffilters des ersten Ausführungsbeispiels.
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht von Hauptabschnitten des ersten
Ausführungsbeispiels.
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5 ist
eine Längsschnittsansicht
eines zweiten Ausführungsbeispiels.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Kraftstoffilters des zweiten Ausführungsbeispiels.
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7 ist
eine Längsschnittsansicht
eines dritten Ausführungsbeispiels.
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8 ist
eine Draufsicht auf das dritte Ausführungsbeispiel.
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9 ist
eine Längsschnittsansicht
eines vierten Ausführungsbeispiels.
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10 ist
eine Längsschnittsansicht
von Hauptabschnitten des vierten Ausführungsbeispiels.
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11 ist
eine Draufsicht auf das vierte Ausführungsbeispiel.
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BESTER WEG
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden.
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
eine Längsschnittsansicht,
die den Aufbau des Kraftstoffilters und des Kraftstoffzufuhrgeräts gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt. 2 ist eine Draufsicht. 3 ist eine Seitenansicht,
die das Erscheinungsbild des Kraftstoffilters selbst der 1 zeigt, und 4 ist eine perspektivische
Teilansicht, die einen Verbindungsaufbau zeigt.
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An einem Öffnungsabschnitt eines Kraftstoffbehälters 10 ist
eine aus Kunststoff hergestellte Abdeckung 20 vorgesehen.
Kraftstoffkanäle 21, 22, 23 und 24 sind
einstückig
in der Abdeckung 20 des Kraftstoffbehälters 10 ausgebildet
und weiterhin ist auch ein Verbindungsanschluß 25 zum Anschluß eines
Rohrs für
die Zufuhr des Kraftstoffs zu einer (nicht gezeigten) Brennkraftmaschine
einstückig
außerhalb
des Kraftstoffbehälters
am oberen Ende der stromabwärtigen
Seite des Kraftstoffkanals 24 ausgeformt.
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Eine Kraftstoffpumpe 30 ist
mit einem elektrischen Anschluß 31 verbunden,
dem Strom von der Außenseite
des Kraftstoffbehälters 10 über ein
Kabel 32 zugeführt
wird.
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Das untere Ende der Kraftstoffpumpe 30 ist durch
einen schalenförmigen
Pumpenhalter 36 mit einem (nicht gezeigten) Gummiabstandshalter
gestützt
und ein Kraftstoffauslaß 33 ist
flüssigkeitsdicht mittels
eines O-Rings 61 mit dem Kraftstoffkanal 21 der
Abdeckung 20 verbunden. Durch Eingreifen von Befestigungsklauenabschnitten 37a, 37b und 37c, die
an dem äußeren Umfang
des Pumpenhalters ausgebildet sind, in feste Löcher 26a, 26b und 26c, die
an einem Wandflächenführungsabschnitt 26 der Abdeckung 20 ausgebildet
sind, werden die Kraftstoffpumpe 30 und die Abdeckung 20 miteinander verbunden.
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Der Kraftstoffeinlaß der Kraftstoffpumpe 30, der
tief (hinter) unterhalb der Kraftstoffpumpe 30 in 1 angeordnet ist, ist mit
einem (in der Fig. nicht gezeigten) taschenförmigen Maschenfilter verbunden.
Der Maschenfilter, der sich vom Boden des Pumpenhalters 36 erstreckt
und davon vorsteht, ermöglicht
das Ansaugen des Kraftstoffs in der Nähe des Bodens des Kraftstofftanks 10.
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Das Bezugszeichen 40 stellt
einen Kraftstoffilter dar, der aus Filtergehäusen 41 und 46 zusammengesetzt
ist. Ein zylindrisches Filterelement 49 zum Filtern von
Schmutz oder ähnlichem
im Kraftstoff ist innerhalb des Filtergehäuses 41 eingebaut.
Der Umfang des Filterelements 41 haftet an dem Kraftstoffilter 40 in
einer derartigen Weise an, daß das
Filterelement 49 in einem Zustand eingebaut ist, daß der Kraftstoff
daran gehindert wird, darum herum zu fließen. Das Filtergehäuse 41 und
das Filtergehäuse 46,
die beispielsweise aus Polyacetalkunststoff hergestellt sind, sind
einstückig
durch thermisches Verschmelzen miteinander verbunden.
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Der Kraftstoffeinlaß 43 des
Kraftstoffilters 40 ist flüssigkeitsdicht mit dem Kraftstoffkanal 23 der
Abdeckung 20 mittels eines O-Rings 62 verbunden, während der
Kraftstoffauslaß 44 mit
dem Kraftstoffkanal 24 der Abdeckung 20 auch flüssigkeitsdicht verbunden
ist. Durch Eingreifen von Befestigungsklauenabschnitten 42a, 42b und 42c,
die am äußeren Umfang
des Filtergehäuses 41 des
Kraftstoffilters 40 ausgebildet sind, in Befestigungslöcher 27a, 27b und 27c,
die an der Abdeckung 20 ausgebildet sind, werden der Kraftstoffilter 40 und
die Abdeckung 20 miteinander verbunden. Außerdem sind
der Kraftstoffkanal 21 und der Kraftstoffkanal 23 der
Abdeckung 20 durch den Kraftstoffkanal 22 miteinander
in Verbindung.
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Der Kraftstoffauslaß 47 und
Befestigungsklauenabschnitte 48a und 48b sind
an dem Filtergehäuse 46 ausgebildet,
das an der stromabwärtigen Seite
des Filterelements 49 angeordnet ist, das in dem Kraftstoffilter 40 eingebaut
ist. Ein Druckregler 50 zum Einstellen und Aufrechterhalten
eines Kraftstoffdrucks auf einen vorbestimmten Druck ist mit dem
Kraftstoffauslaß 47 flüssigkeitsdicht
mittels eines O-Rings 64 verbunden,
der in dem Einschubabschnitt 51 angeordnet ist. Durch Eingreifen
von den Befestigungsklauenabschnitten 48a und 48b des Kraftstoffauslasses 47 des
Filtergehäuses 46 in
ein Befestigungselement 52 des Druckreglers 50 werden der
Druckregler 50 und der Kraftstoffilter gleichzeitig befestigt.
Die Abdeckung 20, an der die Kraftstoffpumpe 30 und
der Kraftstoffilter 40 befestigt sind, wird flüssigkeitsdicht
an der Öffnung
des Kraftstoffbehälters 10 mit
einem O-Ring 65 befestigt, wodurch die Öffnung des Kraftstoffbehälters 10 geschlossen wird.
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Bei dem obigen Aufbau wird in dem
Kraftstoffbehälter 10 gespeicherter
Kraftstoff durch einen Antriebsvorgang der Kraftstoffpumpe 30 angesaugt und
tritt in den Kraftstoffeinlaß 43 des
Kraftstoffilters 40 ein, nachdem er durch die Kraftstoffkanäle 21, 22 und 23 der
Abdeckung 20 von dem Kraftstoffauslaß 33 hindurchgetreten
ist. Dann wird er durch das Filterelement 49 gefiltert
und durch den Druckregler 50 auf einen vorbestimmten Druck
eingestellt. Schließlich
wird der Kraftstoff der Brennkraftmaschine von dem Verbindungsanschluß 25 außerhalb
der Abdeckung 20 zugeführt,
nachdem er durch den Kraftstoffkanal 24 der Abdeckung 20 von
dem Kraftstoffauslaß 44 des
Kraftstoffilters 40 hindurchgetreten ist. Überschußkraftstoff,
der durch die Kraftstoffdruckeinstellung durch den Druckregler 50 erzeugt
wird, wird in den Kraftstoffbehälter 10 durch
seine Öffnung 53 zurückgeführt.
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Wenn die Kraftstoffpumpe 30 beschädigt ist, wird
die Wandflächenführungsabschnitt 26 der
Abdeckung 20, an der die festen Löcher 26a, 26b und 26c ausgebildet
sind, aufgeweitet, nachdem die Abdeckung 20 von dem Kraftstoffbehälter 10 entfernt
worden ist, um den Eingriff der Befestigungsklauenabschnitte 37a, 37b und 37c zu
lösen,
die an dem äußeren Umfang
des schalenförmigen
Pumpenhalters 36 ausgebildet sind, so daß die Kraftstoffpumpe 30 von
der Abdeckung 20 entfernt werden kann.
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Wenn der Kraftstoffilter 40 verstopft
ist oder ähnliches,
wird in ähnlicher
Weise die Wandflächenführungsabschnitt 27 er
Abdeckung 20, an der die festen Löcher 27a, 27b und 27c ausgebildet
sind, auf geweitet, nachdem die Abdeckung 20 von dem Kraftstoffbehälter 10 entfernt
worden ist, um den Eingriff der Befestigungsklauenabschnitte 42a, 42b und 42c zu
lösen,
die an dem Außenumfang
des Filtergehäuses 41 des
Kraftstoffilters 40 ausgebildet sind, so daß der Kraftstoffilter 40 von
der Abdeckung 20 entfernt werden kann.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Kraftstoffilter 40 an der Hochdruckseite, der
in dem Kraftstoffbehälter
angeordnet ist, ausgewechselt werden, während er in dem Gehäuse verbleibt.
Da der Kraftstofffilter 40 ohne Verwendung eines Schlauchs
oder ähnliches
angeschlossen ist; ist es darüber
hinaus einfach, den Filter anzubringen oder zu entfernen. Da desweiteren
der Kraftstoffilter 40 einen Einlaß hat und zwei Auslässe an dem
Kraftstoffilter 40 vorgesehen sind und der Druckregler 50 mit
einem der Auslässe
verbunden ist, kann der Aufbau des Geräts selbst vereinfacht werden.
Noch weiter ist der Druckregler 50 unter dem Kraftstoffilter 40 angeordnet,
und die Auslässe
sind in dem Kanal der Wandfläche
an der untersten Seite des Kraftstoffilters 40 vorgesehen,
um Überschußkraftstoff
aus diesen Auslässen
durch den Druckregler 50 auszulassen, und mit dem Kraftstoff
vermischtes Wasser kann in dem Filtergehäuse 46 abgeschieden
werden und kann aus dem Druckregler 50 ausgelassen werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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5 ist
eine Längsschnittsansicht,
die einen Kraftstoffilter und ein Kraftstoffzufuhrgerät gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 zeigt
ein äußeres Erscheinungsbild
des Kraftstoffilters der 5.
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Die gleichen Bezugszeichen werden
für dieselben
Bauteile oder für
die äquivalenten
Abschnitte wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel benutzt und die
detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
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Das Bezugszeichen 200 ist
eine Abdeckung zum Schließen
der Öffnung
des Kraftstoffbehälters 10.
Ein Kraftstoffkanal 210 ist einstückig in der Abdeckung 200 des
Kraftstoffbehälters 10 ausgebildet. Der
Pumpenhalter 36 unterstützt
den äußeren Umfang
der Kraftstoffpumpe 30 und der Kraftstoffauslaß 33 ist
flüssigkeitsdicht
mit dem Kraftstoffkanal 210 der Abdeckung 200 mittels
eines O-Rings 61 verbunden. Durch Eingriff von Befestigungsklauenabschnitten 37a, 37b und 37c,
die an dem äußeren Umfang des
Pumpenhalters 36 ausgebildet sind, in Befestigungslöcher 26a, 26b und 26c,
die an dem Wandflächenführungsabschnitt 26 der
Abdeckung 200 ausgebildet sind, werden die, Kraftstoffpumpe 30 und
die Abdeckung 200 miteinander verbunden. Der Kraftstoffeinlaß der Kraftstoffpumpe 30,
der tief innen (hinten) unterhalb der Kraftstoffpumpe 30 in 4 angeordnet ist, ist im
allgemeinen mit einem (nicht gezeigten) saugseitigen Filter verbunden.
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Das Bezugszeichen 400 stellt
einen Kraftstoffilter dar, der aus Filtergehäusen 410 und 460 zusammengesetzt
ist. Ein Filterelement 490 zum Filtern von Schmutz oder ähnichem
in dem Kraftstoff ist innerhalb des Filtergehäuses 460 eingebaut.
Der Umfang des Filterelements 490 haftet an dem Kraftstoffilter 400.
in einer solchen Weise, daß das
Filterelement 490 in einem Zustand eingebaut ist, in dem
der Kraftstoff daran gehindert wird, um dieses herumzutreten. Das
Filtergehäuse 410 und
das Filtergehäuse 460,
die beispielsweise aus Polyacetalkunststoff hergestellt sind, sind
einstückig
durch thermisches Verschmelzen miteinander verbunden.
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Ein Kraftstoffeinlaß 430 des
Kraftstoffilters 400 ist flüssigkeitsdicht mit einem Kraftstoffkanal 210 der
Abdeckung 200 mittels eines O-Rings 66 verbunden.
Ein Kraftstoffkanal 431 ist einstückig mit dem Filtergehäuse 410 an
einer stromabwärtigen
Seite des Kraftstoffeinlasses 430 ausgebildet. Ein Verbindungsanschluß 450 zum
Anschließen
eines Rohrs, um den Kraftstoff der (nicht gezeigten) Brennkraftmaschine
zuzuführen,
ist auch einstückig
außerhalb
des Kraftstoffbehälters
an dem oberen Ende der stromabwärtigen
Seite eines Kraftstoffauslasses 440 ausgebildet. Das Filtergehäuse 410 unten
an der stromabwärtigen
Seite des Kraftstoffkanals 431 ist flüssigkeitsdicht mit der Öffnung 240 der
Abdeckung 200 mittels eines O-Rings 67 verbunden.
Ein Flanschabschnitt 420 des Filtergehäuses 410 ist um eine
Zylinderwand 280 der Öffnung 240 der
Abdeckung 200 angeordnet. An der Zylinderwand 280 sind
drei Befestigungsklauenabschnitte 280a (280b und 280c) angeordnet
und stehen im Eingriff mit den Befestigungslöchern 270a (270b und 270c),
die an einem Befestigungselement 270 angeordnet sind, wodurch der
Kraftstoffilter 400 und die Abdeckung 200 miteinander
verbunden werden.
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Ein Kraftstoffauslaß 470 und
Befestigungsklauenabschnitte 480a. und 480b sind
an dem Filtergehäuse 460 der
stromabwärtigen
Seite des Filterelements 490 ausgebildet, das in dem Kraftstofffilter 400 eingebaut
ist. Der Druckregler 50 ist flüssigkeitsdicht mit dem Kraftstoffauslaß 470 mittels
eines O-Rings 64 verbunden,
der in dem Einschubabschnitt 51 angeordnet ist. Durch Eingriff
des Befestigungselements 52 des Druckreglers 50 mit
Befestigungsklauenabschnitten 480a und 480b des
Kraftstoffauslasses 470 des Filtergehäuses 460 werden der
Druckregler 50 und der Kraftstoffilter 400 miteinander
verbunden. Die Abdeckung 200, die die Kraftstoffpumpe 30 und
den Kraftstoffilter 400 befestigt, wird flüssigkeitsdicht
an der Öffnung
des Kraftstoffbehälters 10 mittels
des O-Rings 65 befestigt, wodurch die Öffnung des Kraftstoffbehälters 10 verschlossen wird.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau
wird der innerhalb des Kraftstoffbehälters 10 gespeicherte Kraftstoff
durch einen Antriebsvorgang der Kraftstoffpumpe 30 angesaugt,
tritt in einen Kraftstoffeinlaß 430 des
Kraftstoffilters 400 ein, nachdem er durch den Kraftstoffkanal 210 der
Abdeckung 200 von dem Kraftstoffauslaß 33 hindurchgetreten
ist. Dann wird er durch das Filterelement 490 gefiltert,
nachdem er durch einen Kraftstoffkanal 431 hindurchgetreten
ist, und wird auf einen vorbestimmten Druck durch den Druckregler 50 eingestellt.
Nachdem er durch einen mittleren Kanal 491 des Kraftstoffilters 400 hindurchgetreten
ist, wird dann der Kraftstoff letztlich der Brennkraftmaschine durch
den Verbindungsanschluß 450 außerhalb
des Kraftstoffauslasses 440 zugeführt. Überschußkraftstoff, der durch die
Kraftstoffdruckeinstellung durch den Druckregler 50 erzeugt
wird, kehrt zu dem Kraftstoffbehälter 10 durch seine Öffnung 53 zurück.
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Wenn die Kraftstoffpumpe 30 beschädigt ist, kann ähnlich wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel die
Abdeckung 200 von dem Kraftstoffbehälter 10 zur Wartung
entfernt werden. Wenn andererseits der Kraftstoffilter 400 verstopft
ist, kann der Kraftstoffilter 400 von der Abdeckung 200.
entfernt werden, indem der Eingriff der Befestigungsklauenabschnitte 280a (280b und 280c),
die an dem äußeren Umfang
der Zylinderwand 280 der Öffnung 240 der Abdeckung 200 ausgebildet
sind, mit den Befestigungslöchern 270a (270b und 270c)
des Befestigungselements 270 gelöst wird, so daß der Kraftstoffilter 400 von
der Abdeckung 200 entfernt werden kann, ohne die Abdeckung 200 von
dem Kraftstoffbehälter 10 bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zu entfernen.
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Nebenbei bemerkt sind gemäß den zuvor
erwähnten
Ausführungsbeispielen
sowohl der Kraftstoffilter als auch die Kraftstoffpumpe entfernbar
an der Abdeckung montiert, es ist jedoch vorzuziehen, daß der Kraftstoffilter
an der Abdeckung mit einem Befestigungsabschnitt entfernbar montiert
ist.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Die 7 und 8 zeigen Kraftstoffzufuhrgeräte gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
eine Abdeckung 104, die eine Öffnung 102 eines Kraftstoffbehälters 100 schließt, einstückig an
Funktionsteilen des Kraftstoffzufuhrsystems wie beispielsweise an
einer Kraftstoffpumpe 110, einem Kraftstoffilter 120,
einem Druckregler 130, einem Kraftstoffniveaumesser 140,
einem elektrischen Anschluß 150 und
einem Kraftstoffrohr 132 als eine Einheit einstückig angebaut.
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Der Kraftstoffbehälter 100 ist aus Metall
oder Kunststoff hergestellt. Die Abdeckung 104 ist aus Kunststoff
hergestellt und elektrisch isolierend.
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Eine Dichtung 106 ist zwischen
der Abdeckung 104 und dem Kraftstoffbehälter 100 angeordnet.
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Der Kraftstoffilter 120 ist
so aufgebaut, daß das
Filterelement 124 innerhalb des Filtergehäuses 122 untergebracht
ist. Weiterhin ist die Abdeckung 104 ein Teil des Filtergehäuses 122,
und der Kraftstofffilter 120 hängt von der Abdeckung 104 herunter.
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Das Filterelement 124 ist
so aufgebaut, daß eine
Einheit gewickelt ist, die durch Anhaften eines flachen Filterpapiers
an einem gewellten Filterpapier in einem Zustand in einer hohlen
Ringform hergestellt ist und entlang des Durchmessers abgeschnitten
ist. Das hauptsächliche
Rohmaterial des Filterpapiers hat eine hohe Affinität zu dem
gefilterten Objekt, d.h. zu dem Kraftstoff, insbesondere sind darin
Glasfasern mit einer hohen Affinität zu Wasser vermischt. Daher
haftet das in dem Kraftstoff vermischte Wasser an den Glasfasern
an und wird zu Wassertropfen. In diesem Zustand kann es einfach
von dem Kraftstoff abgeschieden werden und fließt zu einem unteren Abschnitt
des Filtergehäuses 122 ab.
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Das Filtergehäuse 122 setzt sich
aus der Abdeckung 104 als ein oberes Gehäuse und
einem unteren Gehäuse 126 zusammen.
Das untere Gehäuse 126 ist
aus Kunststoffmaterial geformt, das leitendes Material wie beispielsweise
Kohlenfasern oder Kohlenstaub oder ähnliches umfaßt, so daß das Filtergehäuse 122 eine
elektrische Leitfähigkeit
hat. Das obere Gehäuse 104 und
das untere Gehäuse 126 sind
an dem Übergang 128 flüssigkeitsdicht
verschweißt.
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Wie in 8 gezeigt
ist, ist das Filtergehäuses 122 nicht
als ein vollständiger
Ring ausgebildet, sondern ist in einer unvollständigen Ringform mit einem Raum 122a ausgebildet,
der über
einen Teil von im wesentlichen 90° reicht,
so daß es
einen C-förmigen
Querschnitt hat. Das obere Gehäuse 104,
das aus isolierendem Kunststoff hergestellt ist, ist einstückig mit
dem Verbindungsanschluss 132 geformt. Das untere Gehäuse 126,
in dem das Filterelement 124 untergebracht ist und darin
befestigt ist, hat, einen schalenförmigen Abschnitt mit einem
C-förmigen Querschnitt.
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Ein Kraftstoffeinlaß und zwei
Kraftstoffauslässe
sind an dem Filtergehäuses 122 des
Kraftstoffilters 120 vorgesehen. Ein Einlaßrohr 134 als
ein Kraftstoffeinlaß ist über der
inneren Umfangsseite des Filtergehäuses 122 angeordnet
und mit einem Auslaßrohr 112 der
Kraftstoffpumpe 110 verbunden. Ein Rohr 136, das
den ersten Kraftstoffauslaß der beiden
Kraftstoffauslässe
bildet, erstreckt sich nach oben entlang der axialen Richtung vom
unteren Ende des unteren Gehäuses 126.
Das Rohr 136 ist einstückig
in der Nähe
des schalenförmigen
Abschnitts des unteren Gehäuses 126 geformt
und ist in dem Raum 122a des Filtergehäuses 122 angeordnet.
Das Rohr 136, das mit dem Auslaßrohr 132 in Verbindung steht,
das an der Abdeckung 104 angeordnet ist, bildet einen Kraftstoffkanal 138 zum
Zuführen
des Kraftstoffs zu den Einspritzvorrichtungen, nachdem er gefiltert
ist. Der andere Kraftstoffauslaß,
d.h., der zweite Auslaß bildet
ein Rückführrohr 142 und
ist unter dem unteren Gehäuse 126 angeordnet
und mit dem Druckregler 130 verbunden. Es ist für das Rückführrohr 142 wichtig,
daß es
sich an dem unteren Ende des unteren Gehäuses 126 öffnet.
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Der Druckregler 130 ist
in einen zylindrischen Abschnitt 144 eingepaßt und fest
mit diesem in Eingriff, der sich nach unten von dem Boden des unteren
Gehäuses 126 erstreckt.
Ein O-Ring 147 ist zwischen einem Körper 146 und dem zylindrischen Abschnitt 144 angeordnet,
so daß die
Klaue des Körpers 146 entfernbar
in dem Loch des zylindrischen Abschnitts 144 wie ein Preßstift befestigt
werden kann. Entsprechend kann der Druckregler 130 einfach
von dem Filtergehäuse 122 entfernt
werden, indem der Körper 146 von
dem zylindrischen Abschnitt 144 entfernt wird.
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Eine Membran 149, die zwischen
dem offenen Ende des Körpers 146 und
dem Gehäuse 148 eingefügt ist,
stützt
einen beweglichen Ventilsitz 152, an dem sich ein Auslaßkanal 151 öffnet. Ein
mit dem Ventilsitz 152 zusammenwirkender befestigender Ventilkörper 153 ist
innerhalb des Körpers 146 befestigt.
Eine zusammengedrückte
Ringfeder 154 ist zwischen dem Gehäuse 148 und der Membran 149 untergebracht.
Ein (in der Figur nicht gezeigtes) Loch öffnet sich zum Gehäuse 148 so,
daß eine
Federkammer auf einen Umgebungsdruck oder einen Behälterinnendruck
gesetzt ist, und daß der
Kraftstoff aus dem Auslaßkanal 151 ausgelassen
wird.
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Wenn ein Kraftstoffdruck innerhalb
des Körpers 146 einen
durch die Feder gesetzten Druck übersteigt,
bewegt sich bei dem Druckregler 130 die Membran 149 zur
Seite der Federkammer, um den Auslaßkanal 151 des beweglichen
Ventilsitzes 152 zu öffnen,
um den Kraftstoff innerhalb des Körpers 146 zu dem Kraftstoffbehälter 100 zurückzuführen. Dadurch
kann der Druck des Kraftstoffs, der durch die Kraftstoffpumpe 110 ausgelassen
wird und von dem Kraftstoffilter 120 zu den Einspritzvorrichtungen zugeführt wird,
an einem vorbestimmten Druck gehalten werden.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Klaue. des Körpers 146 an
einem Loch des zylindrischen Abschnitts 144 befestigt,
um den Druckregler 130 zu befestigen; jedoch kann durch Verlängern eines
Stegs von dem Pumpenhalter 114 und ledigliches Einfügen des
Körpers 146 in
den zylindrischen Abschnitt 144 das Gehäuse 148 des Druckreglers 130 von
der unteren Seite mit einem verlängerten
Steg von dem Pumpenhalter 114 gestützt werden.
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Die Kraftstoffpumpe 110 ist
an der inneren Umfangsseite des Filtergehäuses 122 untergebracht, das
als ein C-förmiger
Ring ausgebildet ist, und wird von der unteren Seite durch den schalenförmigen Pumpenhalter 114 gestützt. Mehrere
Löcher 116 öffnen sich
an einem Randabschnitt, der sich unterhalb des inneren Umfangs des
Filtergehäuses 122 erstreckt
und sind in der Umfangsrichtung verteilt, wobei eine Klaue 117 des
Pumpenhalters damit im Eingriff steht. Dadurch kann die Kraftstoffpumpe 110 entfernbar
an dem Filtergehäuse 122 angebaut
werden. Das Auslaßrohr 112,
das an der Spitze der Kraftstoffpumpe 110 vorsteht, ist
mit dem Einlaßrohr 134 mittels
der Dichtung 156 verbunden. Desweiteren ist ein aus Kunststoff
hergestellter Maschenfilter 118 in dem Pumpenhalter 114 eingebaut.
Durch Einbau des Pumpenhalters 114 unterhalb der Kraftstoffpumpe 110 ist
ein Saugeinlaß,
der unter der Kraftstoffpumpe 110 angeordnet ist, so aufgebaut,
daß er
mit der einen Seite des Maschenfilters 118 in Verbindung steht.
In ähnlicher
Weise wie bei einer herkömmlichen
Kraftstoffpumpe ist ein Rückschlagventil
in dem Auslaßrohr 112 untergebracht,
um den Restdruck des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstoffrohrs aufrecht zu
erhalten, wenn die Kraftstoffpumpe 110 gestoppt wird.
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Der Kraftstoffniveaumesser 140 ist
in dem Raum 122a des Filtergehäuses 122 des Kraftstoffilters 120 eingebaut.
Ein (nicht gezeigter) Schwimmer erstreckt sich von dem Kraftstoffniveaumesser 140, um
einen dem Kraftstoffniveau entsprechenden Widerstandswert anzugeben.
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Der elektrische Anschluß 150 ist
einstückig mit
der Abdeckung 104 so ausgeformt, daß ein Anschlußzapfen
in dem Kunststoffmaterial einer Abdeckung 104 durch Einsatzformen
angeordnet ist. Wie in 8 gezeigt
ist, ist der elektrische Anschluß 150 an einer Position
angeordnet, an der er das Filtergehäuses 122 nicht überdeckt.
Die Anschlußklemme des
elektrischen Anschlusses 150 ist mit der Stromquelle und
der Regeleinheit außerhalb
des Kraftstoffbehälters
verbunden und ist auch mit dem elektrischen Anschluß 119 der
Kraftstoffpumpe 110 über ein
(in der Figur nicht gezeigtes) Leitungskabel innerhalb des Kraftstofftanks
elektrisch verbunden, um dem Motor elektrischen Strom zuzuführen. Die
Anschlussklemme ist auch mit dem Kraftstoffniveaumesser 140 über ein
(nicht gezeigtes) Leitungskabel verbunden, um ein elektrisches Signal
zu übertragen, das
das Kraftstoffniveau angibt.
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Auf diese Weise ist der Filter in
einem Bereich mit einem gewissen Winkel an dem äußeren Umfang der Kraftstoffpumpe 110 angeordnet
und Funktionsteile wie beispielsweise das Kraftstoffrohr 132,
der elektrische Anschluß 150 und
der Kraftstoffniveaumesser 140 sind in dem verbleibenden
Abschnitt eingebaut.
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Eine Strömung des Kraftstoffes wird
beschrieben.
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Wenn der elektrische Strom der Kraftstoffpumpe 110 durch
die elektrischen Anschlüsse 150 und 119 zugeführt wird,
saugt die Kraftstoffpumpe 110 den Kraftstoff durch den
Maschenfilter 118 an und läßt den Kraftstoff aus dem Auslaßrohr 112 aus. Der
Kraftstoff strömt
innerhalb des Kanals 160 zwischen dem oberen Gehäuse 104 und
dem unteren Gehäuse 126 in
der durch den Pfeil markierten Richtung. Der Kraftstoff, der innerhalb
des Filtergehäuses 122 von
der aufwärts
zeigenden Richtung auf halbem Wege in die abwärts zeigende Richtung strömt, wird gefiltert,
indem er durch das Filterelement 124 hindurchtritt. Wenn
der Kraftstoff den unteren Raum 162 des Filtergehäuses 122 erreicht,
nachdem er durch das Filterelment 124 hindurchgetreten
ist, wird ein Teil des Kraftstoffs im Kraftstoffbehälter 100 durch den
Druckregler 130 zum Einstellen des Kraftstoffdrucks zurückgeführt. Der
verbleibende Teil des Kraftstoffs wird den Einspritzvorrichtungen
des Kraftstoffeinspritzgeräts
zugeführt,
das an dem Motor montiert ist, nachdem er durch die Rohre 136 und 132 hindurchgetreten
ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zirkuliert Rückführkraftstoff
nur innerhalb des Kraftstoffbehälters 100 und
von dem Motor wird kein Kraftstoff zurückgeführt.
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Wenn Wasser mit dem Kraftstoff vermischt ist,
wird das Wasser innerhalb des Filtergehäuses 122 so abgeschieden,
daß es
sich in dem unteren Raum 162 des Filtergehäuses 122 ansammelt.
Da der Einlaß zum
Druckregler 130 an der untersten Seite des Gehäuses 122 angeordnet
ist, kann Wasser aus dem Druckregler 130 sicher entladen
werden, und dadurch wird das Wasser daran gehindert, in das Kraftstoffeinspritzgerät zu strömen. Da
Glasfasern mit einer hohen Affinität für Wasser in dem Filterpapier
des Elements vermischt sind, kann Wasser zu Wassertropfen werden,
und daher kann Wasser einfach abgeschieden werden und mit Sicherheit
ausgelassen werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Die 9 – 11 zeigen ein Kraftstoffzufuhrgerät gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
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9 ist
eine Längsschnittsansicht,
die einen gesamten Aufbau des Kraftstoffzufuhrgeräts zeigt. 10 ist eine vergrößerte Längsschnittsansicht
und, 11 ist eine Draufsicht,
die die Abdeckung von der Außenseite
des Kraftstoffbehälters
gesehen zeigt. Die gleichen Bezugszeichen werden für die gleichen
Bauteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein zylindrischer Kraftstoffilter 300 benachbart zur
Kraftstoffpumpe 30 angeordnet, wie in 9 gezeigt ist.
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Ein Verbindungszylinder 322 ist
vorstehend innerhalb des Kraftstoffbehälters von der Abdeckung 320 ausgebildet.
Ein zylindrischer Abschnitt 324 als das obere Gehäuse des
Kraftstofffilters 300 ist in der Nachbarschaft des Verbindungszylinders 322 angeordnet.
Ein Durchgangsloch 326 öffnet
sich von dem Verbindungszylinder 322 zu dem zylindrischen
Abschnitt 324. Das Bezugszeichen 328 bezeichnet
einen Stopfen, der ein Loch verschließt, das von der Bearbeitung
stammt.
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Das untere Gehäuse 330 ist an einen
unteren Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 224 angeschweißt. Ein
zylindrisches Filterelement 332 ist in dem unteren Gehäuse 330 untergebracht.
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Eine zum Druckregler 340 offene
Verbindungsöffnung
ist am Boden 334 des unteren Gehäuses 330 vorgesehen.
Ein Befestigungsabschnitt 336 für den Druckregler 340 ist
außerhalb
des Bodens 334 angeordnet. Darüber hinaus ist ein Verbindungsabschnitt 338 vorstehend
ausgeformt, um die Kraftstoffpumpe 30 mit dem unteren Gehäuse 330 zu
verbinden.
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Ein Kraftstoffkanal 346 ist
so ausgebildet, daß er
sich nach oben in die Wand des unteren Gehäuses 330 von der Kammer 342 an
der unteren Seite des Kraftstoffilters 300 erstreckt. Der
Kraftstoffkanal 346 tritt durch die Abdeckung 320 und
führt zu
einem Verbindungsanschluss 344, das außerhalb der Abdeckung 322 angeordnet
ist. Das Verbindungsanschluss 344, das mit einem (nicht
gezeigten) Kraftstoffrohr verbunden ist, ist auch mit den Einspritzvorrichtungen
des Kraftstoffeinspritzgeräts
verbunden, das dem Motor montiert ist.
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Die Kraftstoffpumpe 30 ist
in dem zylindrischen Pumpenhalter 350 untergebracht, an
den Maschenfilter 348 gesetzt ist. Die an dem Pumpenhalter 350 angeordnete
Eingriffsklaue ist in das Eingriffsloch eines ringförmigen Stegs 352 eingepaßt, der sich
von der Abdeckung 320 erstreckt. Außerdem steht ein Verbindungsabschnitt 354,
der mit dem unteren Gehäuse 330 des
Kraftstofffilters 300 verbindet, von der Seitenwand des
Pumpenhalters 350 vor. Der Verbindungsabschnitt 354 steht
mit der unteren Seite des Verbindungsabschnitts 338 im
Eingriff und der Pumpenhalter 350 hängt auch von dem Kraftstofffilter 300 herab.
Darüber
hinaus ist die Abdeckung 320 aus einem isolierenden Kunststoff
hergestellt, während
der Pumpenhalter 350 und das untere Gehäuse 330 aus einem
leitenden Kunststoff hergestellt sind, so daß der Pumpenhalter 350 und
das untere Gehäuse 330 elektrisch
verbunden sind.
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Der elektrische Anschluß 360 ist
angeschweißt,
während
er durch die Abdeckung 320 hindurchtritt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
der Kraftstoff durch einen Antriebsvorgang der Kraftstoffpumpe 30 durch
den Maschenfilter 348 und aus dem Auslaßrohr 334 ausgelassen.
Der Kraftstoff, der durch das Durchgangsloch 326 hindurchtritt,
wird zu der Kammer 341 an der Oberseite des Kraftstoffilters 300 geleitet.
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Dann wird er durch das Filterelement 322 auf halbem
Weg der Strömung
in der nach unten zeigenden Richtung gefiltert und strömt in die
Kammer 342 an der unteren Seite des Kraftstofffilters 300.
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Der Druck der Kammer 342 an
der unteren Seite des Kraftstoffilters 300 wird durch den
Druckregler 340 ein eingestellt und Überschußkraftstoff wird dem Kraftstoffbehälter 10 von
dem Druckregler 340 rückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird Wasser, das indem unteren Raum abgeschieden
ist, dem Kraftstofftank rückgeführt, so
daß es
verhindert ist, daß Wasser
in die Einspritzvorrichtung durch den Kanal 346 strömt.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann Wasser in dem Kraftstoff abgeschieden werden und ausgelassen
werden, indem ein herkömmlicher
zylindrischer Filter verwendet wird.
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Bei den zuvor erwähnten mehreren Ausführungsbeispielen
werden sowohl der Kraftstoff als auch das Wasser durch das Auslässen des
Kraftstoffs durch den Druckregler von der Kammer an der unteren
Seite des Filtergehäuses
ausgelassen. Der Boden des Gehäuses
kann jedoch eine geneigte Fläche
haben, die zu dem Kraftstoffregler geneigt ist, so daß das Wasser
mit Sicherheit abgeschieden wird. Die Strömung des Kraftstoffs innerhalb
des Filtergehäuses
kann auch umgekehrt werden. In diesem Fall kann der Kraftstoff nach
oben strömen,
nachdem er durch das Filterelement von der Kammer an der unteren
Seite hindurchgetreten ist, und eine Kammer zum Abscheiden des
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Wassers kann an einer stromaufwärtigen Seite
des Filterelements angeordnet sein.
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Ein Druckregler kann an einer Position
angeordnet sein, die dazu geeignet ist, den Druck des Kraftstoffs
im Verlauf der Kraftstoffzufuhr einzustellen. Es kann auch ein Ventil,
das speziell zum Abscheiden von Wasser verwendet wird, in dem Kraftstoffiltergehäuse angeordnet
sein. Soweit, beispielsweise ein Ventil betroffen ist, kann es für ein Kugelventil
vorzuziehen sein, daß es
sich öffnet,
wenn der Kraftstoffdruck einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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Zahlreiche Bauteilarten können als
ein Kraftstoffilterelement verwendet werden.