DE1958038A1

DE1958038A1 - Tauchanker fuer Magnete

Info

Publication number: DE1958038A1
Application number: DE19691958038
Authority: DE
Inventors: Christian Buerkert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-11-19
Filing date: 1969-11-19
Publication date: 1971-05-19
Also published as: DE1958038C3; DE1958038B2

Description

Tauchanker für Magnete Die Erfindung betrifft einen Tauchanker für Magnete, wie sie beispielsweise zur Betätigung von Ventilen, Schiebern für Hydraulik und Pneumatik oder dergl. verwendet werden.
Der Wirkungsgrad derartiger Tauchankermagnete steigt erheblich, wenn es gelingt, die Luftspalte in dem magnetischen Kreis so klein wie möglich zu halten. Der Tauchanker selbst muß jedoch einen gewissen Abstand zu den ihn umgebenden Polhülsen haben, damit er dort nicht festklebt, sondern längs verschieblich bleibt.
Normalerweise wird der Tauchanker von der Polhülse durch eine dünnwandige Röhre aus nichtmagnetischem Aletall getrennt, die gleichzeitig zur Lagerung und @ührung des Magnetankers dient. Es werden auch berei@s Magnetanker verwendet, die mit einem Metallbelag aus nichtmagnetischem Material bedeckt sind.
Der Nachteil beider Bauformen ist darin zu erblicken, daß eine zusätzliche Schmierung notwendig ist, damit eine ausreichende Lebensdauer erziel wird. Of@nals ist diese Schmierung jedoch unerwünscht und erfordert zusätzliche Wartungsarbeit.
Die Erfindung besteht darin, daß der Tauchanker mit einer selbstschmierenden Beschichtung auf der Basis von Fluor-Kohlenstoff-Harzen bedeckt ist. Die Beschichtung besteht aus organischen Lacken und Fluor-Kohlenstoffteilchen.
Nach einer wei@eren Ausgestaltung der Erfindung wird die Schicht als lösungsihl@telhal@iger Lack aufgebracht und durch Einbrennen so aufgebau +, daß der Lack auf dem Tauchanker festsitzt und an der Oberfläche eine fluor-kohlenstoffharzreiche Schicht entsteht.
Die mit der Erfindung erzielten Vor@eile bestehen insbesondere darin, daß der Luftspal@ außerorden lich@@lein ist, wodurch der Wirkungsgrad ansteigt und daß anderersei@s durch den Fluor-Kohlenstoff ein günstiges Gleitverhalten und geringer erschleiß auch ohne Schmierung gewährleistet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der @eichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand.
Der Tauchanker 1 ist mit einem Gewinde 2 versehen, über welches die Arbeit übertragen werden kann. Die @antelfläche trägt die selbstschmierende Beschichtung 3, welche ihrerseits aus einem organischen Lack 4 und außen liegenden speziellen Fluor-Kohlenstoff-Harzen 5 besteht.
Die selbstschmierende Beschichtung 3 kann entweder in konventioneller Weise aufgespritzt oder elektrostatisch aufgebracht werden. Die Befestigung erfolgt durch Einbrennen.

Claims

Patentansprüche 1. Tauchanker für Magnete, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchanker mit einer selbstschmierenden Beschichtung auf der Basis von Fluor-Kohlenstoff-Harzen bedeckt ist.
2. Tauchanker für Magnete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus organischen, bei der Aufbringung lösungsmittelhal@igen Lacken und Fluor-Kohlenstoffteilchen besteht.
3. Tauchanker für Magnete nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fluorharzarme Schicht innen am Tauchanker ist, während die Fluor-Kohlenstoffpartikel im wesentlichen außen sind.
4. Tauchanker für Magnet nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung durch Einbrennen befestigt ist. L e e r s e i t e