DE1958038B2 - Tauchanker für Magnete - Google Patents

Tauchanker für Magnete

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Christian 7119 Ingelfingen Buerkert
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tauchanker für Magnete mit einer auf seiner Oberfläche haftenden und sie bedeckenden Beschichtung aus Kunststoffharz. Derartige Tauchanker sind aus der DE-GM 18 55 476 bekannt und werden beispielsweise zur Betätigung von Ventilen, Schiebern für Hydraulik und Pneumatik oder dergl. verwendet
Der Wirkungsgrad derartiger Tauchankermagnete steigt erheblich, wenn es gelingt, die Luftspalte in dem magnetischen Kreis so klein wie möglich zu halten. Der Tauchanker selbst muß jedoch einen gewissen Abstand zu den ihn umgebenden Polhülsen haben, damit er dort nicht festklebt, sondern längs verschieblich bleibt.
Normalerweise wird der Tauchanker von der Polhülse durch eine dünnwandige Röhre aus nichtmagnetischem Metall getrennt, die gleichzeitig zur Lagerung und Führung des Magnetankers dient. Es werden auch bereits Magnetanker verwendet, die mit einem Metallbalg aus nichtmagnetischem Material bedeckt sind. Aus der DE-AS 11 82 350 ist es bekannt, einen Tauchanker durch eine Spirale aus einem mit Fluorkohlenstoffharz beschichteten Draht zu umgeben, die zur Selbstschmierung des Tauchankers dient. In der DE-GM 18 55 476 wird eine elektromagnetisch wirkende Vorrichtung, bestehend aus Magnetgestell, Spule und einem beweglichen Anker, beschrieben, bei der zur Vermeidung von elektromagnetischen Klebe- und mechanischen Klemmerscheinungen die Führungs- und Anschlagteile des Ankers mit einem Kunststoff- oder Lacküberzug versehen sind.
Bei diesen bekannten Verfahren besteht das Führungsteil entweder aus massivem Kunststoff in Form eines folienartigen Überzuges oder wird durch ein Tauch- oder Spritzverfahren ein dünner Kunststoffoder Lacküberzug auf das Führungsteil aufgebracht. Die Anbringung massiver Kunststoffteile auf die Führungsteile des Tauchankers erfordert jedoch einen hohen fertigungstechnischen Aufwand.
Die durch Tauch- oder Spritzverfahren erzeugten
■j dünnen Kunststoff- oder Lacküberzüge besitzen kein sehr großes mechanisches Haftvermögen auf der Tauchankeroberfläche und darüber hinaus keinen ausgeprägten Selbstschmierungseffekt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
ι ο Oberfläche des Tauchankers durch ein herstellungstechnisch einfaches Verfahren mit einer selbstschmierenden Beschichtung zu versehen, die gegenüber den bekannten Beschichtungsausführungen einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist und eine sehr hohe Haftverbindung mit der Oberfläche des Tauchankers besitzt
Diese Aufgabe wird erilndungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Selbstschmierung des Tauchankers dienende Beschichtung aus bei der Aufbringung lösungsmittelhaltigen organischen Lacken und aus Fluorkohlenstoffharzteilchen besteht und durch Einbrennen derart am Tauchanker befestigt ist, daß die Lacke auf dem Tauchanker festsitzen und die Fluorkohlenstoffharzteilchen im wesentlichen außen angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine nur aus Fluorkohlenstoffharz, bestehende äußere Schicht an der Tauchankeroberfläche aurch eine eingebrannte Lackschicht sehr fest haftend gebunden wird und der Gleitvorgang
jo zwischen Tauchanker und dem den Tauchanker aufnehmenden Führungsteil durch die Berührung des selbstschmierenden Fluorkunststoffharzes sehr niedrige Reibungsverluste aufweist, der Luftspalt zwischen Tauchanker und Führungsteil durch eine sehr dünne
r> Fluorkunststoffschicht sehr klein gehalten werden kann und über die Partikelgröße des Fluorkunststoffharzes in Anpassung an die Tauchankergröße und dem zugeordneten Führungsspiel unterschiedliche Schichtdicken des Fluorkunststoffharzes eingebrannt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand.
Der Tauchanker 1 ist mit einem Gewinde 2 versehen, über welches die Arbeit des Tauchankers übertragen werden kann. Die Mantelfläche trägt die selbstschmierende Beschichtung 3, welche ihrerseits aus einem organischen Lack 4 und außenliegenden speziellen Fluorkunststoffharzteilen 5 besteht.
">() Die selbstschmierende Beschichtung 3 kann entweder in konventioneller Weise aufgespritzt oder elektrostatisch aufgebracht werden. Die Befestigung der selbstschmierenden Partikel aus Fluorkohlenstoffharzen erfolgt durch Einbrennen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tauchanker für Magnete mit einer auf seiner Oberfläche haftenden und sie bedeckenden Beschichtung aus Kunststoffharz, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Selbstschmierung des Tauchankers dienende Beschichtung (3) aus bei der Aufbringung lösungsmittelhaltigen organischen Lacken (4) und aus Fluorkohlenstoffharzieilchen (S) besteht und durch Einbrennen derart am Tauchanker (1) befestigt ist, daß die Lacke (4) auf dem Tauchanker (1) festsitzen und die Fluorkohlenstoffharzteilchen (5) im wesentlichen außen angeordnet sind.
DE19691958038 1969-11-19 1969-11-19 Tauchanker für Magnete Expired DE1958038C3 (de)

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DE3502730A1 (de) * 1985-01-28 1986-07-31 Rausch & Pausch, 8672 Selb Magnetventil

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DE1958038A1 (de) 1971-05-19

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