DE1957760B2 - Filter mit mehreren bimodalen netzwerken - Google Patents

Filter mit mehreren bimodalen netzwerken

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DE1957760B2
DE1957760B2 DE19691957760 DE1957760A DE1957760B2 DE 1957760 B2 DE1957760 B2 DE 1957760B2 DE 19691957760 DE19691957760 DE 19691957760 DE 1957760 A DE1957760 A DE 1957760A DE 1957760 B2 DE1957760 B2 DE 1957760B2
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Harold Warren Township NJ Seidel (VStA)
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Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/075Ladder networks, e.g. electric wave filters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0115Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors

Description

Dann liegen beide Innenleiter auf dem gleichen F i g. 5 in der Ersatzschaltung eines solchen Kopp-Potential, und der das bimodale Netzwerk 11 bildende lers konzentrierte Impedanzelemente verwendet wer-Abschnitt der Übertragungsleitung stellt bezüglich des den. In F i g. 5 sind die beiden Adern durch zwei Signals eine Länge einer koaxialen Übertragungs- festgekoppelte Spulen 50 und 51 dargestellt,
leitung mit dem Wellenwiderstand Z1 dar. Wenn 5 Die Kapazität zwischen den beiden Leitern wird jedoch das Signal auf dem Leiter 30 das Ende des durch die beiden Kondensatoren 52 und 53 wiederNetzwerkes 11 erreicht, erfährt es im Übertrager 24 gegeben. Die vier Koppleranschlüsse sind mit den eine relative Phasenverschiebung von 180° mit Bezug Ziffern 1, 2,3 und 4 bezeichnet, wobei die Anschlüsse 1 auf das Signal des Leiters 31. Auf Grund dieser und 4 das eine Paar von konjugierten Anschlüssen Phasenverschiebung haben die Signale der beiden io und die Anschlüsse 2 und 3 das andere Paar bilden. Innenleiter jetzt zwar gleiche Amplitude, aber eine Wenn die Selbstinduktivität jedes Leiters L und die
Phasenverschiebung um 180°, so daß der antisymme- gesamte Kapazität zwischen den Leitern C ist, so ertrische Modus vorliegt. Dann wirkt das Netzwerk 12 rechnet sich der Wellenwiderstand Z0 des Kopplers zu gegenüber den Signalen als Zweidrahtabschnitt einer
Übertragungsleitung mit dem Wellenwiderstand Z2, 15 2T0 = VL/C (1)
wobei Z2 kleiner als Z1 ist.
Im nächsten Moden-Wandler 16 erfahren die Si- und das EnergieteilervernäItnis ist leich j bei einer gnale eine zweite relative Phasenverschiebung von Winkelfrequenz
180°, wodurch der symmetrische Anregungsmodus H ,- -
für die Leiter 30 und 31 wiederhergestellt wird. Folg- ao Wo = ]/_!_ (2)
lieh wirkt das Netzwerk 13 als Abschnitt einer ko- y LC
axialen Übertragungsleitung mit dem Wellenwiderstand Z1. .Die Signalaufteilung als Funktion der Frequenz
Entsprechend stellt das antisymmetrisch angeregte w'rd durch die Kurven 60 und 61 in F i g. 6 angege-Netzwerk 14 einen Abschnitt einer Leitung mit dem 25 ben, die die Amplitude der übertragenen Signalkleineren Wellenwiderstand Z2 dar. komponenten ? und der reflektierten Quadratur-Signal-
F i g. 3 zeigt symbolisch das Filter nach F i g. 2 komponente k angeben, wobei
mit abwechselnden Abschnitten einer Übertragungsleitung des Wellenwiderstandes Z1, gefolgt von Ab- I 2 + \k]i = 1 . (3) schnitten der Übertragungsleitung mit dem kleineren 30
Wellenwideistand Z2. Man erkennt, daß durch Aus- Grundsätzlich hat die übertragene Komponente ein
nutzung der unterschiedlichen Moden-Ansprechwertc Maximum bei der Frequenz Null und nimmt mit einer Doppelleiter-Koaxialleitung wesentlich verschie- steigenden Frequenzen ab. Die reflektierte Kompodene elektrische Eigenschaften ohne Veränderung des nente hat dagegen ein Minimum bei der Frequenz Null physikalischen Aufbaus der Leitung realisiert werden. 35 und nimmt mit steigenden Frequenzen zu. Bei der Allgemeiner gesagt, hat die Einführung periodischer Übergangsfrequenz w0 sind die beiden Komponenten Moden-Übergänge entlang einer bimodalen Anord- gleich.
nung den Effekt, daß die Netzwerkeigenschaften der Wie die Ersatzschaltung nach F i g. 5 zeigt, ist ein
beiden Moden sich addieren. Quadratur-Hybridkoppler bisymmetrisch oder doppelt-
F i g. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungs- 40 achssymmelrisch mit Bezug auf zwei zueinander rechtbeispiel eines Koppelfilters 40 mit einer Reihen- winklige Achsen z-z und γ-γ von denen jede den schaltung von Quadratur-Hybridkopplern 41 bis 4fi Koppler in zwei identische Zweipole aufteilt. Diese Dabei wird der Ausdruck »Quadratur-Hybridkoppler« werden im folgenden als «zweigeteilte Prototypen! in seinem üblichen Sinn benutzt, um ein Energie- be^eichn-t und lassen sich bequem zur Untersuchung teilernetzwerk mit vier Anschlüssen zu beschreiben, bei 45 des Kopplers verwandt η da jeder von ihnen alle dem die Anschlüsse paarweise vorhegen, wobei die Eigenschaften des ursprünglichen Vierpols aufweist, jedes Paar bildenden Anschlüsse konjugiert zueinander Der Koppler läßt sich auch als »bimodal« kennsind und mit den Anschlüssen des anderen Paares zeichnen, womit gemeint ist, daß in jeder Gruppe von koppeln. Außerdem hegen die aufgeteilten Signal- Anschlüssen / der Kehrwert von V ist und daß jede komponenten um 90° außer Phase, worauf die Be- 50 Gruppe von Anschlüssen der Kehrwert der änderet zeichnung »Quadratur«-Koppkr beruht. Gruppe ist. Dies soll nachfolgend durch getrennte An
Im folgenden wird der Aufbau einer Vielzahl von regung des Kopplers in dem symmetrischen und dent Koppelnlteranordnungen mit Quadratur-Hybndkopp- antisymmetrischen Modus gezeigt werden,
lern beschrieben. Zur Erläuterung soll dabei besonders Entsprechend Fig 4 sind die das Filter 40 bil
auf Koppler mit konzentrierten Elementen eingegan- 55 denden Koppler in Paaren 41-42 43-44 und 45-4< gen werden, da diese sich am einfachsten beschreiben angeordnet, wobei jedes Paar einem der bimodalet lassen ... -ei · Netzwerkeil, 12 und 13 in Fig I entspricht
^ja&iÄSss ssrss s?tÄ r der rsr Lspr r£
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Länge ein kleiner Bruchteil der Wellenlänge bei der B0 STAKES?? ÄnSiS Z
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g g STAKES?? ÄnSiS Z Z
Betnebsfrequenz ist. In typischer Weise werden Längen der Symmetrieachsen 1^V. mitTnTm Paar von An
m der Größenordnung von einem Achtel der Wellen- Schlüssen 1 und 3 eeknrmJi Jet a- ™!1mi mi
länge und weniger verwendet. Die Leiter können ent- BezmTauf die and T '· 0V3T5*"5
weder gegenseitig verdrillt sein, um eine konstante Benachbarte it S*"1™*™**™ &η
gegenseitige Orientierung beizubehalten oder können 65 bzw Ä iL ^ S" PhaT
ur eines dieIektrischen Ma- r ^
DE19691957760 1968-11-18 1969-11-17 Filter mit mehreren bimodalen Netzwerken Expired DE1957760C (de)

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US77639868A 1968-11-18 1968-11-18
US77639868 1968-11-18

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DE1957760A1 DE1957760A1 (de) 1970-05-27
DE1957760B2 true DE1957760B2 (de) 1973-02-01
DE1957760C DE1957760C (de) 1973-08-23

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Publication number Publication date
DE1957760A1 (de) 1970-05-27
BE741726A (fr) 1970-04-16
FR2023512A1 (de) 1970-08-21
US3605044A (en) 1971-09-14
SE362323B (de) 1973-12-03
GB1277250A (en) 1972-06-07

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