DE1957405U - Spulensystem fuer die ablenkung von elektronenstrahlen. - Google Patents

Spulensystem fuer die ablenkung von elektronenstrahlen.

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DE1957405U
DE1957405U DE1963G0027660 DEG0027660U DE1957405U DE 1957405 U DE1957405 U DE 1957405U DE 1963G0027660 DE1963G0027660 DE 1963G0027660 DE G0027660 U DEG0027660 U DE G0027660U DE 1957405 U DE1957405 U DE 1957405U
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television
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Walter Gerhard
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P.A.048136*26.1.67
üalter G e r h a r d, Eeichelsheim/üdenwald, Alter üieg Spulensystem für die Ablenkung von Slektronenstrahlen
Viele Arten von Fernsehgeräten, beispielsweise Fernseh—Heimempfanger, enthalten eine Kathodenstrahlröhre« Der aus Elektronen "bestellende Kathodenstrahl dieser Röhre wird ia Betrieb derart durch elektromagnetische Kraftfelder abgelenkt, daß er auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre ein im wesentlichen rechteckförmiges ilaster aus parallelen Zeilen schreibt» Die ablenkenden Magnetfelder werden von stroiadurchflossenen Spulen erzeugt, die einen Teil des zylindrischen ilöhrenhalses sowie einen Teil des konischen Röhrenkolbens uins einließen und daher eine verhältnismäßig komplizierte llauiaforii besitzen, Ss bereitet erhebliche technische Schwierigkeiten, die Ablenkspulen so exakt liersastellen, daß das vom Elektronenstrahl auf den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre geschriebene taster bei einem Scliirm genau reeiiteckförjaig hzir« bei gewölbtem Schirm - wie dies bei Fernseh-Heimempfängern üblich ist - solche Fora erhält, daß es dem Beschauer rechteckförmig erscheint»
Die Neuerung bezweckt, eine neuartige Ausfühnmgsform- eines derartigen Ableakspulensysteras anzugeben, bei welchem sicli die durch praktisch unvermeidliche Fabrikationstoleranzen bedingten Fehler der Easterform in einfacher und wirkungsvoller iJeise korrigieren lassen»
Ss ist an sich bekamst, zu diesem Zweck asa Spulensystem verschiebbare Permanentmagneten anzuordnen*
Es ist ferner bekannt, Dauermagnetkörper herzustellen, indem der erschmolzene oder gesinterte Dauermagnetwerkstoff fein zerkleinert und das Pulver in ein flexibles, organisches Bindemittel eingelagert wird* Das organische Bindemittel bestellt dabei vorzugsweise aus Kunststoffen oder künstlichem oder natürlichem Gummi»
Die Neuerung "beruht auf der Erkenntnis, daß sieb, durch eine spezielle Anordnung und Ausbildung der Hilfsmagaete der angestrebte Zweck in einer wesentlich einfacheren und zugleich besseren und wirkungsvolleren Heise als bisher erzielen läßt«
Die Neuerung betrifft ein Spulensystein für die gleichzeitig in zwei Richtungen erfolgende elektromagnetische Ablenkung von Elektronenstrahlen in Fernsehröhren und dergleichen, das einen Kern aus ferromagnetische^. Material enthält, der den Hals der Fernsehröhre umgibt und in der Übergangszone zwischen Röhrenhals und Röhrenkolben an die Foria der Fernsehröhre angepaßt ist, und bei welchem die geometrische Form des auf dem Bildschirm der zugehörigen Fernsehröhre erzeugten Rasters mit Hilfe you verschiebbaren, vorzugsweise stabförmigen Permanentmagneten beeinfluß bar ist* Gemäß der Neuerung sind hierbei auf der von der Fernsehröhre abgewendeten Seite des Spulensystesns zusätzliche in iiiclitung eines Durchmessers magnetisierte, elastisch deformierbare Scheiben j- vorzugsweise aus Gummi mit eingelagerteil magnetisierbarer Material in zur Ilöhrenachse konzentrischen Schlitzen einer flanschförmigen Zone des Bauteils konzentrisch zur Ilöhrenachse verschiebbar angeordnet*
Es ist günstig, wenn die Achsen der Scheiben von der Rölirenachse einen kleineren Abstand haben, als die äußeren Stirnleiter der Spulen und im wesentlichen in durch die Hölu-eiiaolise und durch eine Kasterdiagonale gelegten Ebenen sich befinden»
Zweckmäßigerweise sind die Schlitze von einem erhöliten Randwulst umgeben, welcher sich auf der den Scheiben zugewendeten Seite des fianseinförmigen Bauteils befindet*
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Eilfsmagiiete von einem zentralen Bolzen zwischen einer Verdickung des Bolzens und einem aus thermoplastischem Material besteilenden
Batrü5©il doa Spul easy et ©ins. gohaltert. Hierbei ragt dor Bolaon durch einen kreisfoogenfiJriaigen Schlitz dea Bautoils hindurch uaä 1st auf der anderen Seite do α Bauteils mit einoia Kopf vorsehen*
Eö ist güBStig» ^en flchcibenförjaigon Kagnoten, ώοη Bolzen
sowie den &$n Bolsöia tragenden Bauteil dlorart au boiaGsoon, Ü&B elor selneifooaföriäigo EilisaagBot äuroh üi® Veröioknng dos Bolsoao olcotiscti gögon dio Eizgeorclmeio S? la oho des Bauteils gedrllokt ist» 00 ßaß or unter Üt)©rwindung von Bg ibung straft on um ώοΐι DaIsca verdrckbai· feav/. der Bolson im Schlitz dos verschiebbar ist.
Xia nachstehenden wird üi&. Erfindung in VerMn&u&j^it den ein AuQiührungßboiopiel 4ürstelloaden Figuren beschriofcen» v/ohoi oiaaaäer oatQproohenäo Teile in gleicher Veise bezeichnet .
Eo zeigt$
Pig» i βίϊΐο porspölctivisolid Dsratellung doo. Spulonaysteas,
Fig. 2 ein Eonstrulitioaeiäetail in Draufsicht,
* 5 ©iaon Seimitt dusroh den in Figur 2 darges toll ton foil,
. h eine perspektivische Ansieht dea in Figur 2 dargestellten Teiles*
Das SpilensystGia enthält einen aua swoi Teilen hostohonden Eing i, &®r ame osydkeraiaieohöia ferroaasnotischoEi VerkatotS besteht. Dieser Bins trägt ssvmt Toroidspulen 2a und 2b» die von Strömen von s&gczahnjföriaigeja zeitlieheia Verlauf durehilossen werden und in bekannter ¥eiso aur "Vertikalahlenlmns cloa ElGlitrononauriililGs dienen« Auf der Soite der Ahlcnkopulon 2a und 21), welche der {nicht "dargestellten) Kathodenstrahlröhre angewandt sind» befindet sioh eine trichterförmige Kanschotto thermoplastisches Werkstoff, welche an die Form des Bohren«
l)sw. dos Ühos'gangea swisehoa Eöhronkolbon und Bohren« gut an^opaßt iot. -
m 4 ··
Auf dor Iaaonsoito der Manschette sind die in üblicher ¥ciso " ausgeführten Ablonkspulen 4a und 4b, weiche von Strömen mit ' sägezahnf@rmigei& seitlichen Vorlauf durchflössen v/crdon und .in bekannter 1/eiöo zur Horizontalablenkung dos Elektronen-·, ötrafoloß dienen, Bio konische Manschette 3 ist an konischen Fortsatz 5 ©in©s Flansches β t>e£©sttigt, üqt aus theraoplaati-0UMm Iüm@tsto£& bestolit. Aia anderon Ende der Kansolictto 5 ist ©ino ringförmige Haltevorriclitung 7 befestigt. Dioao trägt Giiio AnoolilußlGlDio mit den Lotus on 9 und dem Lager 10 für dio beiden öinandor diametral gegenüber 1lösenden, parallel zur Ruärenaohso verschiobbaron stabförmige^ Ponaanontisagneton 12, Durch Betätigung dor Spannscüix-ötabo 14 läßt sich ciaa gesaato Spulonsyatom auf ü&m Eälironhalo
Flansch 6 trägt la B©roicii der beiden Bilddiagonalon uirmigQ Solilitiso i5» dio konzentrlsoh sur Eöliron-
Y©s*Sa?af©n« In Jocleia dieser Schlitze befindet sieh ein Solsea iö,- cloi* oliie Solieiba 17 aus sogenanntem MagnetgUEJiai tjrSgt. Di© Magaetg-öHffliooIioilio basitat ©ine sentralo Bohrungt önreh v/elehe dor Bolai&a 16 gestockt ist. Eine Verdiokung 13 Bolzens (siehe Figur 3} IaEIt di© Magnetgumsaiseheibo auf Bol'son fest unä drtickt ihn gegen die ebeae Icreisringförnigc Ataflagefläohe 19. Bor Bolzen 16 trägt einen Kopf 20, wolcher ihn, bei der aufgesteclston Magnetguimaischeibe gegen Herausfallen aus dem. Schlitz 15 sichert* Die Magnetgus&iischeibe 17 Tjirfl toroh die Vercliotaig 18 elaatisoh gogon die Auflagefläche 19 ßQcli-üo!:t und dabei in ihrer jeweiligen Lage durch Reibung festgehalten.
ist aber ©3gliöh, durch übertiindung der Eoibung zwischen Awflagefläohe 19 und Magnetsohoibe 17 diese um die Achse ihrer Bohrung zu verdrehen und dadurch die Richtung des Korrektur- " zu än&®rnt das von der in Moiitung eines Burchsiosoors
Hagnetgummisehelbe 17 erzeugt wird» Außerdom 1st es laöglioh, durch Überwindung der Haftreibung die Magnot·. grami scheibe 17 »«saiasaon "mit doa Bolsen 16 in Sohl Its 15 zu verschieben, .so daß sich ein weiterer freiheitsgrad für die Einstellung dos Kerroliturfeldes ergibt*
In UQn Figuren 2 uttd 3 ist «ter boasoron Übersicht haibor nur ein© Magnetscheibe gezeichnet» doch wira üblicherv/oiso in <i©r vior Schlitz© 15 sioh ©in Boise» ait Magnetgummi-
bofindcn. BOi ά®Μ vorstoliöutl bosohriobenon Aiiaiiihrur.30· l3©lapi.pl oiai öio Magaotcimaisoiioibon lireiöriaigfürais öarso«· stellt * ΪΓμ boia «iustiosrea ώχο Vdsrdsrehuag diosor Scheiben su erleichtern bjsw, öio V©sför©hiing Öürck ein seiilüssolariigGs Hilföworksetig su verGinfaoh©nt kaaa ö©r Uoiaias ö©r Schoibo mit Abflackuugoti bsw. E^aonirisitätea versehen wordon» -
Preist is oh© Vcrsuoho hab©a gezoigt* öaß-siöh durch uaö Voröreiiöa üov kloinon Magaetgwnaisehoiboa praktisch allo von Förtiguagstoloraaz©» horrtlhronöen Abweichucgen' doe Eaatoro oohaoller und gönau©r als mit den bisher üblichen
boseitigoa lasson.

Claims (1)

1* Spulensystem für die gleichseitig in zwei üichtungen erfolgende elektromagnetische Ablenkung von Elektronenstraiileii in Fernsehröhren und dergleichen, das einen Ilerü aus feri-OEiagnetiseliesa Material enthält, der an einea aus tliermoplastisclieai TJerksiott h&sieiien&en Bauteil befestigt ist, welchei· den Hals der Fernsehröhre umgibt und in der Übergangszone zwischen Rölirenlials raiö. Eöiii-ealxolljeii en die Form der Fernsehröhre angepaßt ist? und !sei uelclieo gegeTbeiieafalls die geoaetrisciie Form des auf deai Bilösciiina der zugeiiörigeii Fernseiirölire erzeugten liasters mit Hilfe von verscliiebToaren Periaanentmagneten beeinflußter ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Fenisehrölire abgesendeten Seite des Spulensysteais zusätaliciie in liicli— tuiig eines Durclmessers magnetisierte, elastisch deforaieribare Scheiben (i7), vorzugsweise aus Gummi Mit eingelagertem magnetisierbarem Material in zur Rölirenachse konsentrisehen Schlitzen (15) einer flanschförsaigen gone (6) des Bauteils konzentrisch zur Böhremaehse verschiebToar angeordnet sind»
Spulensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennseicMiet, daß die Achsen der Scheiben (17) von der äöiireaaclise einen kleineren Abstand haben, als die äußeren Stirnleiter der Spülen und im wesentlichen in durch die üöiirenachse und durch eine Rasterdiagonale gelegten Ebenen sieli befinden«
3* Spulensystem nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (15) von ein ein erhöhten äandwulst tisageben sind*
4» Spulensysteia nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst auf der den Scheiben (17) zugewendeten Seite des flanschförmigen Bauteils (6) angeordnet ist.
„ 7
5* Spulensystea nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die EiIfsmagnete von einem zentralen Böigen (16) zwischen einer Verdickung (18) des Bolzens und einem vorzugsweise aus thermoplastischem Material bestehenden Bauteil (6) des Spalensystems gehaltert werden, wobei der Bolzen durch einen kreisbogenförmigeii Schlitz (15) des Bauteils hindurcliragt und auf der anderen Seite des Bauteils mit einem Kopf (20) versehen ist*
6« SpulensysteBi nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung des scheibenförmigen Magneten (17) des Bolzens sowie des den Bolzen tragenden Bauteils, daß der scheibenförmige Hilfsmagnet (17) durch die Verdickung des Bolzens (16) elastisch gegen die zugeordnete Fläche (19) des Bauteils gedrückt ist, so daß der unter Überwindung von Reibungskräften um den Bolzen verdrehbar bzw* der Bolzen im Schlitz (15) des Bauteils (6) verschiebbar ist*
T, Spulensystem nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Hilfsmagnet am Umfang Exzentrizitäten aufweist, vorzugsweise zwei Abflachungen, die einander diametral gegenüber liegen«
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