DE1957294U - Metallring zum ergreifen des an einem webspulenkopf aufzuwickelnden garns. - Google Patents
Metallring zum ergreifen des an einem webspulenkopf aufzuwickelnden garns.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
P.A. kl! 054*10.8.66
DH. ING. ERNST MAIER
8 MÜNCHEN 22
•WIDENMATEESTH, S · TBl1BI1OIi SS SO 00, 293102
10. August I966 EM/Ml/Bx
Firma M. SCAGLIA S.p.A., 42 Corso San Gottardo, Mailand / Italien
Metallring zum Ergreifen des an einem Webspulenkopf
aufzuwickelnden Garns
Die Erfindung betrifft einen Metallring zum Ergreifen
des an einem Webspulenkopf aufzuwickelnden Garns.
Bekannt ist, daß die Webspulenköpfe, auf welche beispielsweise
Spinnrocken aufgewickelt werden, Einhakvorrich-
tungen aufweisen, die das Ergreifen des um die Spule zu
wickelnden Garns gewährleisten. Diese Vorrichtungen können aus ösenförmig gebogenen und an der Anschlagwandung des
Kopfes befestigten Metalldrähten bestehen oder aus Kunststoffringen gefertige Haken sein, die dem Kopf angepaßt
werden.
Derartige bekannte Einhakvomchtungen weisen verschiedene
Nachteile auf. So sind z.B. die aus ösenförmig gebogenen Metalldrähten bestehenden Organe schwierig zu
befestigen und können sich unter bestimmten Beanspruchungen leicht wieder lösen. Die aus Kunststoffringen gefertigten
Haken weisen eine ungenügende Festigkeit auf, müssen daher notwendigerweise sehr stark ausgebildet werden, und
die Herstellung der Ringe mittels Spritzverfahren ist umständlich. Darüberhinaus ist die Befestigung solcher Kunststoff ringe an den Spulen mit Schwierigkeiten verbunden, und
die Kosten sind verhältnismäßig hoch.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile zu beheben; sie besteht aus einem Metallring zum
Ergreifen des Garns, der an einem Webspulenkopf anzubringen
und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ring eine Hülse ist,
an deren oberen Rand ein Ringflansch senkrecht zu der Hülsenwandung
nach innen vorspringt, der in eine Vielzahl von Haken ausläuft, welche gegen die Ebene des Ringflansches geneigt
sind, während die Hülsenwandung an ihrer Unterkante nach innen gebördelt ist. Die Ringhülse wird auf den Kopf aufgesetzt,
wobei der untere Hülsenrand in eine Auskehlung der Spule eingreift. Ein über den in der Auskehlung liegenden umgebördelten
Rand geschobener elastischer Sperring verspannt die Hülse gleit- und verdrehfest auf der Spule.
Die Erfindung wird nun in der Beschreibung, die auf die Zeichnung Bezug nimmt, näher erläutert, wobei die gezeichnete
und beschriebene Ausführungsform lediglich ein Beispiel
ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 perspektivisch und in vergrößertem Maßstab eine vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Metallringes,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Maßstab 1:1 einer Webspule mit erfindungsgemäßem Ring,
Fig. J5 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt
durch die Spule von Fig. 2 und
Fig. 4 den Spulenquerschnitt nach der Linie III-III
der Fig. J. ...
In der Zeichnung ist ein Metallring A dargestellt, der aus einer Hülse mit zylindrischem Mantel 10 besteht und eine
Höhe H und einen Innendurchmesser d aufweist, der im wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser des Kopfes B der Webspule C ist, auf den der Ring A aufgesetzt werden soll. Der Ring A
weist außerdem einen zur zylindrischen Wandung 10 im wesentlichen senkrechten oberen Ringflansch 12 auf, aus dem die
Haken D zum Ergreifen des die Spule C umwickelnden Garns herausgeformt sind.
Wie bekannt, besteht die Spule B aus imprägniertem Holz oder Kunststoff und wird von mehreren Sperringen F umspannt.
Die Haken werden durch Stanzen des Flanschringes 12 und darauf folgendes Biegen nach oben hergestellt, so daß
diese Haken sich vom Flanschring 12 abheben und eine zweckmäßige Neigung aufweisen. Zur Verbindung des Metallringes A
mit dem Kopf B wird der Metallring auf die Spulenspindel 14
aufgesteckt, bis der Ringflansch 12 mit der zugehörigen Anschlagwandung
1 6 des Kopfes B in Berührung kommt, während die Hülsenwandung 10 die obere Zone des Kopfes umschließt,
mit der sie in enger Berührung steht.
Der untere Rand 18 der zylindrischen Hülsenwand 10
gelangt auf diese Weise bis zur oberen runden Auskehlung bzw.
zum Sitz 20 zur Aufnahme des ersten Sperringes F1. Der Rand
18 wird gebördelt und in den Sitz 20 eingefügt; hierauf wird
auf diesen gebördelten Rand Ring P! sperrfest aufgeschoben,
der in den Sitz eindringt und den Rand der Wandung 10 einwandfrei sperrt. Auf diese Weise wird auch der Metallring
A in der angestrebten Stellung einwandfrei gesperrt, so daß dieser während der Drehung der Spule und bei jedweder Beanspruchung
sich in axialer Richtung nicht verstellen oder verschieben kann.
Der Ring F1 wird elastisch auf dem Metallring verspannt.,
wobei der Verspannungsgrad einstellbar ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in diesem Falle
der Innenrand 22 des Ringflansches 12 nicht kreisförmig, um
die Stanz- und Biegearbeit zur Herstellung der Haken D zu erleichtern; in anderen Fällen kann jedoch der Verlauf dieses
Umfangs irgend ein beliebiger sein, und auch die Haken
können anstatt Innenseiten 24 aufzuweisen, die mit dem Umfang des Ringflansches gleichlaufen, völlig im Inneren des
Ringflansches angeordnet werden.
Auch die Hakenform und ihre Neigung kann je nach den
Erfordernissen der Fadenbefestigung abgeändert werden.
Statt zylindrisch, kann die Hülsenwandung 10 polygonal oder dgl. ausgebildet sein, jedoch so, daß sie stets die bezügliche Zone des Kopfes B umfaßt.
Claims (1)
- -6- PJU 22 O 5.M0. β. 66Schutzansprüche1. Metallring zum Ergreifen des an einem Webspulenkopf anzubringenden Garns, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (A) eine Hülse ist, an deren oberen Rand ein Ringflansch (12) senkrecht zu der Hülsenwandung (10) nach innen vorspringt, der in eine Vielzahl von Haken (D) ausläuft, welche gegen die Ebene des Ringflansches (12) geneigt sind, während die Hülsenwandung (10) an ihrer Unterkante (18) nach innen gebördelt ist.2. Metallring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwandung (Io) zur Umschließung der Spulenkopfzone zylindrisch ausgebildet ist.5. Metallring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwandung (10) ein Polygonaizug ist.4. Metallring nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die am Ringflansch (12) befindlichen Haken (D) mit jenem aus einem Stück bestehen.5. Metallring nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge-kennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ringflansches
(12) von jenem der umschlossenen Spulenzone abweicht.6. Metallring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ringflansches (12) gleich oder ähnlich jenem der umschlossenen Spulenzone ist.7. Metallring nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der dem Ringflansch (12) entnommenen Haken (D) mit dem Innenumfang derselben übereinstimmen.8. Metallring nach den Ansprüchen 1 bis 6} dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der dem Ringflansch (12) entnommenen Haken D sich innerhalb des Innenumfangs des
Flansches befinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT214665 | 1965-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957294U true DE1957294U (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=33397734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58004U Expired DE1957294U (de) | 1965-08-11 | 1966-08-10 | Metallring zum ergreifen des an einem webspulenkopf aufzuwickelnden garns. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957294U (de) |
-
1966
- 1966-08-10 DE DES58004U patent/DE1957294U/de not_active Expired
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