DE1957266U - Verpackungsbehaelter. - Google Patents

Verpackungsbehaelter.

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Publication number
DE1957266U
DE1957266U DEO7208U DEO0007208U DE1957266U DE 1957266 U DE1957266 U DE 1957266U DE O7208 U DEO7208 U DE O7208U DE O0007208 U DEO0007208 U DE O0007208U DE 1957266 U DE1957266 U DE 1957266U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
lip
lid
tear
packaging container
Prior art date
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Expired
Application number
DEO7208U
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English (en)
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Ohler Eisenwerk Theobald Pfeiffer
Original Assignee
Ohler Eisenwerk Theobald Pfeiffer
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Publication of DE1957266U publication Critical patent/DE1957266U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4012Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter mit einem Äbreißdeckel, der eine den Behälter überragende Ilufreißlippe aufweist.
Ein bekannter Verpackungsbehälter der obengenannten Art weist eine Aufreißlippe auf, die aus einem einteiligen, seitlich über den Behälterrand hinausragenden Feld besteht. Zum Abreißen des Deckels wird die Lippe erfaßt und nach oben gezogen. Dabei müssen häufig nicht unerhebliche Eräfte aufgebracht werden, da die Verbindung des Deckels mit dem Behälter in den meisten Pällen mit heiß siegelfähigem Lack erfolgt. Dadurch ergibt sich die Schwierigkeit, daß der Behälter mit entsprechend großer Kraft festgehalten werden muß.
Die aus Spezialpapier, Kunststoff- bzw. ikluminiumfolieii oder dgl. bestehenden Behälter werden jedoch bei großem Kraftaufwand leicht verformt«, Zumindest wird beim festen Erfassen ein Druck auf den Behälterinhalt ausgeübt, so daßdieser beim Auf-
Di, . w;,y
Kii-iiHsaaii/^ s'j don üUiuiün Praison goSioforä; Beuisches Faionraraij ^cbrauchsftiusrcr*. ,*■".!,
reißen des Deckels durch, die sich "bildende Öffnung sofort auszutreten beginnt.
Es ist auch, ein Kleinstbehälter der obendefinierten Gattung bekannt, der durch eine unter Wärmeeinwirkung aufgepreßte Acetatfolie zu verschließen und durch Abziehen derselben zu Öffnen ist. Solche Behälter müssen zum Versand sorgfältig in Schichten verpackt werden, zwischen welchen jeweils biegesteife Zwischenlageii vorzusehen sind, damit die Acetatfolien durch darüberliegende Behälter nicht beschädigt werden. Solche Kleinstverpackungen werden vom Einzelhandel nicht stück- sondern postenweise bezogen, so daß ein erheblicher Kostenaufwand für Zusatzverpackungen erforderlich ist, da der Kleinstbehälter selbst keine Transportverpackung darstellt.
Schließlich ist auch noch ein zumindest teilweise aus Karton gefertigter Verpackungsbehälter bekannt, der zum Aufnehmen eines hermetisch durch eine Aluminiumfolie abgeschlossenen Füllgutes dient. Der Behälterdeckel muß daher keinen dichten Abschluß des Behälters bilden und ist von einem Schnitt durchsetzt, der das Einreißen des Deckels erleichtert. Die Schnittstelle verläuft quer durch zueinander konzentrische, in da.s Deckenmaterial eingekerbte Killen, die eine derartige Materialschwächung verursachen, daß beim Öffnen des Behälters ein ringförmiger Strei fen aus dem Deckel ausgerissen wird. Im Bereich der den Behälterdeckel durchsetzenden Schnittstelle ist die innere eingekerbte Rille entsprechend "der Länge des Schnittes zum: Behälter Zentrum gewölbt. Das Aufreißen erfolgt im wesentlichen in vertikaler Eichtung
-3-
nach oben, so daß der Behälter während des Aufreißens mit genügender Kraft festgehalten werden muß. Dadurch kann unter Umständen der Behälter so verformt werden, daß die das Füllgut umschließende Aluminiumfolie piatat und das Füllgut austritt. Außerdem ist die bereits erwähnte Schnittstelle zwischen den konzentrischen Kerbrillen des Deckels in dessen Ebene mit einem Fingernagel kaum zu fühlen und insbesondere bei schlechter Beleuchtung schwer aufzufinden, so daß das Öffnen des Behälters sehr erschwert wird.
Die !Neuerung stellt sich die Aufgabe, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß dessen Deckel ohne Behälterverformung leichter abgerissen werden kann als bisher. Dies wird dadurch erreicht, daß die ikufreißlippe einen im Lippenfeld endenden Einschnitt aufweist.
Der Einschnitt der Aufreißlippe des erfindungsgemäßen Vea?- packungsbehälters ist leicht zu fühlen und bildet zwei getrennte Lippenfelder, von denen das eine zum !Festhalten des Behälters und das andere zum Abreißen des Deckels dienen kann. Der Behälterkörper muß daher auch bei einem damit sehr fest, beispielsttfeise durch heiß siegelfähigem Lack, verbundenen Deckel nicht mit großer Kraft festgehalten werden, wodurch die Gefahr einer Behälterverformung ausgeschlossen ist. Die Aufreißlippe reißt am Zwiokelseheitel zwischen den beiden Feldern sehr leicht ein, und der Riß setzt sich in den Deckel hinein fort. Dadurch kann zumindest ein erheblicher Teil des Deckels wesentlich leichter als bisher abgexissen werden.
Einer vorteilhaften Weiterbildung des Verpackungsbehälters dient .es, daß der Einschnitt zwickeiförmig ausgebildet und/oder gegenüber dem Zentrum des Behälters schrägverlaufend angeordnet ist. Dadurch kann wahlweise durch Erfassen des einen oder anderen Lippenfeldes ein größerer oder kleinerer Teil des Deckels abgerissen werden.
~Sin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, deren einzige IPigur eine Draufsieht auf einen Verpackungsbehälter zeigt.
In der Zeichnung ist ein aus Spezialpapier, Kunststoff- bzxtf. Aluminiumfolie oder dgl. gefertigter Verpackungsbehälter 1, beispielsweise zum Verpacken von lebensmitteln, dargestellt, der am oberen Rand einen Flansch 2 aufweist. Mit diesem ist ein ebener Deckel 3> beispielsweise mittels heiß siegelfähigem Lack oder dgl. fest verbunden. Der Deckel 3 ist einteilig mit einer Aufreißlippe ausgebildet, die seitlich über den Flansch 2 hinausragt.
Nach der Neuerung ist die Aufreißlippe 4 mit einem vorzugsweise zwickeiförmigen.Einschnitt 5 ausgestattet, der im Lippenfeld endet und die Aufreißlippe 4 in zwei einzelne Felder 4a,4b teilt. Von diesen kann das eine mit der einen Hand festgehalten werden, während das andere durch die andere Hand hochgezogen wird. Hierbei entsteht ein vom Scheitel des zwickelförmigen. Einschnittes 5 etwa entlang der strichpunktierten Linie 6 verlaufender Riß im Deckel 3·
Die Neuerung ist nicht auf das gezeichnete Äusführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere können auch Verpackungsbehälter anderer Gestalt mit einer erfindungsgemäßen Äufreißlippe 4 versehen werden. Darüberhinaus ist es nicht erforderlich, daß der Einschnitt 5 in Kichtung auf das Zentrum des Behälters 1 weist. Vielmehr kann es vorteilhaft sein, den Einschnitt 5 gegenüber dem Zentrum des Behälters 1 sehragverlaufend anzuordnen. Dadurch ist wahlweise ein größerer oder kleinerer Deckelteil abreißbar.

Claims (3)

P.A. 0 30 581*17.1.6? S c liu t ζ ansprüclie
1. Verpackungsbehälter mit einem Abreißdeckel, der eine den Behälter überragende JLufreifilippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlippe (4) einen im Lippenfeld endenden Einschnitt (.5) aufweist.
2 ο Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einschnitt (5) zwickeiförmig ausgebildet ist.
3 ο Verpackungsbehälter nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einschnitt (5) gegenüber dem Zentrum des Behälters (1) schrägverlaufend angeordnet ist ο
DEO7208U 1963-09-03 1963-09-03 Verpackungsbehaelter. Expired DE1957266U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300061B (de) * 1967-09-29 1969-07-24 Ohler Ekco Verpackungen Gmbh Folienverschluss fuer einseitig offene Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300061B (de) * 1967-09-29 1969-07-24 Ohler Ekco Verpackungen Gmbh Folienverschluss fuer einseitig offene Behaelter

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