DE1957162U - Einrichtung zum spulenwechsellosen betrieb von kinematographischen geraeten. - Google Patents

Einrichtung zum spulenwechsellosen betrieb von kinematographischen geraeten.

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DE1957162U
DE1957162U DE1964V0015995 DEV0015995U DE1957162U DE 1957162 U DE1957162 U DE 1957162U DE 1964V0015995 DE1964V0015995 DE 1964V0015995 DE V0015995 U DEV0015995 U DE V0015995U DE 1957162 U DE1957162 U DE 1957162U
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DE1964V0015995
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Jur Dr Rer Pol Raimund Hauser
Karl Ing Vockenhuber
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Ρ.Α.065 382-Ί.2.67
- Β, Feb, 1967
A 27 510
Ing. Karl Vockenhuber DDr.Eaimund Hauser in Wien
Einrichtung zum spulenwechsellosen Betrieb γοη kinematographischen Geräten
Die !Erfindung betrifft eine Einrichtung zum spulenwechsellosen Betrieb von kinematographischen Geräten, insbesondere von Earneras mit einem PiIm der zwei parallele, gegeneinander gerichtete Bildreihen aufweist und mit einer in beide Laufrichtungen umschaltbaren Filmtiansporteinrichtung, wobei im Strahlengang des Objektivs optische Elemente mit mindestens einem Spiegelsystem vorgesehen
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Däufäches Perenfornf, Qc-y
sind, das aus einer Arbeitest ellung in eine zweite verstellbar ist, in welcher, bezogen auf das in der ersten Arbeitsstellung entworfene SiId ein selten- und höhenverkehrtes Bild entworfen wird, dessen Mitte gegenüber der Mitte des ersten Bildes quer zur Pilmlaufrichtung um den Mittenabstand der beiden iilinreilien in IPilmlaufrichtung um ein ganzzahliges Vielfaches des Schaltschrittes des Halmes versetzt ist.
Ein wesentliches Problem bei Einrichtungen der oben angeführten JLrt besteht in der exakten Einstellung des verstellbaren Spiegelsystems, da sich Abweichungen in einer Dezentrierung der Bilder und in Unscharfen in der Abbildung bemerkbar machen. Durch die Erfindung wird ein Weg angegeben, durch welchen die estrem hohen Genauigkeitsforderungen bezüglich der Einstellung des Spiegelsystems erfüllt und ein Spiel und !Toleranzen in den Übertragungsgliedern der Umsehalteeinriehtung ausgeschaltet werden können ohne übertriebene Anforderungen an die Genauigkeit der Herstellung der Geräte zu stellen.
G-emäß der vorliegenden Erfindung wird das verstellbare Spiegelsystem durch eine Kippfeder in den beiden Arbeitsstellungen gehalten und stützt sich an ortsfesten, justierbaren Anschlägen ab.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich, aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Im Interesse einer klaren Darstellung wurden in der Zeichnung alle jene I1GiIe, die nicht Gegenstand der Erfindung und zum Verständnis derselben nicht erforderlich sind, nicht dargestellt. In Pig. 1 ist schaubildlich und schematisch das optische System einer 8 mm-Kaiaera dargestellt. Pig. 2 zeigt eine Variante der in Pig. 1 dargestellten Anordnung im Schnitt. In den Pig. 3 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Pig. 3 zeigt die neue Einrichtung in einer Projektion parallel zur optischen Achse. Pig. 4 ist die zugehörige Draufsicht. Die Mg. 5 und 6 sind Darstellungen entsprechend den fig. 3 und 4 und zeigen die Einrichtung in ihrer zweiten Wirkungsstellung. Pig. 7 zeigt ein Detail bei geöffnetem Kameradeckel.
Gemäß Pig. 1 weist die Kamera ein zweiteiliges Objektiv mit einem Prontglied 1 und einem bildseitigen Glied. 2 auf, zwischen welchen der .Strahlenverlauf telezentrisch ist.Unmittelbar auf das Prontglied 1 folgt ein teildurchlässiger Spiegel 3, der mit einer optischen Achse dea Prontgliedes 1 einen Vf ink el von 45° einschließt. Der Hauptanteil des durch das Prontglied einfallenden Lichtes wird durch den Spiegel 3 gegen einen Spiegel 4 gelenkt, dessen Spiegelfläche mit der des Spiegels 3 einen Winkel von 90° einschließt. Auf diesen Spiegel folgt ein Prisma 5 mit zweifacher !Reflexion, dessen Spiegelflächen ebenfalls einen Winkel von 90 einschließen« Die aus diesem Prisma
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austretenden Strahlen werden durch das Objektiv 2, das mit dem Prisma 5 fest verbunden ist, gesammelt, wobei auf dem jrilm 6 ein Bild des Aufnahmeolojelrtivs entworfen wird. Zwischen dem Spiegel 4 und dem Prisma 5 sowie nach dem Prisma, 5 verläuft die optische Achse des Spiegelsystems parallel zur optischen Achse des Irontgliedes 1 und parallel zur lELäehennormalen des Ulmes Das Prisma 5 ist koaxial zur optischen Achse zwischen dem Spiegel 4 und dem Prisma, 5 um 90 aus der in "j?ig. 1 in vollen Linien gezeigten Stellung in die strichliert angedeutete stellung schwenkbar.
Befindet sich das Prisma 5 in der in vollen Linien gezeigten Stellung, so wird im Bildfenster 7 ein Bild des Aufnahmeobjektes entworfen.
Der 3?ilm 6 wird zur Aufnahme von Laufbildern in bekannter Weise intermittierend durch ein nicht dargestelltes Greifersystem in Sichtung des Pfeiles 10 weitergeschaltet, wobei während der i'ransportphase der Abbild.ungsstrahlengang durch einen zwischen den Spiegeln 3 und 4 angeordneten, rotierenden Verschluß 9 unterbrochen wird. In dieser Einstellung des Spiegelsystems 3 bis 5 wird die erste Bildreihe des Filmes belichtet. lach Durchlauf der nutzbaren l?ilmlänge wird das Prisma 5 in die strichliert gezeichnete Stellung geschwenkt und. die "Filmtransporteinrichtung durch Verstellung eines nicht dargestellten Umkehrgetriebes bzw. bei elektromotorisch angetriebenen Kameras durch Umpolen des Motors auf Rücklauf (Pfeil 11) umgeschaltet. T/ährend in der ersten
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üJinstellung die durch die Spiegel 3 und 4 bewirkte Seitenvertauscllung durch das Prisma 5 aufgehoben wird, bewirkt das Prisma in der zweiten Einstellung zusätzlich zur Seitenvertauschung der Spiegel 3 und 4 eine Höhenvertauschung, so daß im Bildfenster 8 der zweiten Bildreihe gegenüber dem im Bildfenster 7 entworfenen Bild ein höhen- und seitenverkehrtes Bild entsteht.
Beim Doppel 8mm - PiIm ist der Mittenabstand der beiden Bildreihen 5,6 mm, während die Perforationsteilung 3,81 mm beträgt. Da einerseits der Abstand des in das Prisma 5 eintretenden ilsialstrahles von dem des austretenden Axialstrahles in beiden Prismeneinstellungen gleich ist, andererseits der Abstand der beiden Bildfenster 7 und 8 in filmlängsriehtung ein ganzzahliges Vielfaches der Perforationsteilung betragen soll, muß die durch die Axialstrahlen bestimmte Ebene um einen '"inkelöC gegenüber der horizontalen Bildfensterkante verschwenkt v/erden.
Das durch den teildurchläspigen Spiegel im wesentlichen geradlinig durchtretende Licht wird, einem Sue her syst em zugeführt, dessen Optik mit 12 bezeichnet ist. Um eine Abdunklung des Sucherbildes bei Verkleinerung der Aperturblendenöffnung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Blende nach dem Spiegel 3 im Abbildungsstrahlengang anzuordnen. Aue konstruktiven G-ründen ist es zweckmäßig, die Blende ssstecäsia ebenso wie den Verschluß 9 im ortsfesten Teil des Strahlenganges anzuordnen» Die Blende kann jede beliebige Konstruktion aufweisen» Bs wurde davon abgesehen, die Objektivblende in der Zeichnung darzustellen,
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Pig. 2 zeigt eine Variante der oben beschriebenen Anordnung.
Das Objektiv 13 entwirft ein- gegenüber dem Pilmbild verkleinertes Zwischenbild des Aufnahmeobjektes, das durch ein gemäß
Pig. 1 verstellbares und aus den Prismen 14 und 15 aufgebautes Spiegelumkeiirsystem sowie durch ein vergrößertes Linsenumkehrsystem 16 am !Film abgebildet wird. In der in vollen Linien gezeigten Stellung sind die Prismen 14, 15 gekreuzt, das heißt
durch die beiden Prismen erfolgt eine Seiten- und Höhenvertauschung des Bildes, die durch das Umkehrsystem 16 aufgehoben
wird, in der strichliert gezeichneten Stellung des Prismas 15
ist das Spiegelsystem 14» 15 wirkungslos, so daß die Bildumkehrung des Umkehrsystems 16 zur Wirkung kommt. Gegenüber der
Anordnung nach Fig. 1 können die Prismen 14 und 15 kleiner ausgeführt werden, da das Strahlenbündel einen wesentlich geringeren Durchmesser aufweist. Durch TJahl eines verkleinerten Z^ is oh en ~ bildes können auch die Abmessungen des Objektivs reduziert herden. Das Unikehr syst em 16 kann relativ einfach aufgebaut se'in, da es für sich nicht vollständig korrigiert sein muß. Es ist vielmehr möglich, das Objektiv 13 und das Umkehrsystem 16 derart aufeinafäer abzustimmen, daß sich die verbleibenden Abbildungsfehler beider Systeme gegenseitig kompensieren·
Während die Kameras gemäß den Fig. 1 und. 2 hinsichtlich der
Anordnung der films pulen und. des !Umlaufes vollkommen mit den bisher üblichen Geräten übereinstimmen, weist die Kamera nach
den Pig. 3 to.s 7 einen grundlegend verschiedenen Aufbau auf.
—7—
_ 7 _ ■
Bei der im folgenden Io e a ehr i eben en Kamera sind die ]? umspulen 17, 18 mit ihren Achsen parallel zur optischen Achse des Objektivs 19 angeordnet. Das aus dem Objektiv austretende Strahlenbündel wird durch einen normal zur ^Umführung 20 angeordneten Spiegel 21, der die optische Achse unter 45 schneidet, abgelenkt. Der Spiegel ist mn eine zur Pilmführung normale Achse 22 schwenkbar. Die Achse 22 verläuft durch die Spiegelebene und ist im .Abstand des halben Mittenabstandes der beiden Bildreihen von der optischen Achse angeordnet und verläuft durch die Symmetrieebene des Filmes« Je nach der Stellung des Spiegels 21 (Pig. 4 bzw. !ig. 6) wird über dem Spiegel 23 oder 24 am PiIm ein Bild des Aufnahmeobjektes entworfen, wobei gleichzeitig eine Versetzung der beiden .Bilder um den Mittenabstand a der beiden Bildreihen auftritt. Die Spiegel 23 und 24 sind parallel zur optischen Achse des Objektivs 19 angeordnet und schneiden die Asialstrahlen unter einem „ankel'von 45 °.
Durch die Abbildung über das Spiegelsystem 21 und 23 wird in der ersten Bildreihe ein Bild des Aufnahmeobjektes erzeugt. Das über die Spiegel 21 und 24 in der zweiten Bildreihe entworfene Bild ist gegenüber dem ersten selten- und höhenverkehrt. Um in beiden -Stellungen des Spiegels 21 eine gleiche Schnittweite des Objektivs zu erzielen, ist der 3!ußpunlrt ab stand eier
Axialstrahlen zwischen äen Spiegeln 21 und 24 um den Wert a (Mittenabstand der beiden Bildreihen) größer als der zwischen
-3-
den Spiegeln 21 und 23. Der letztgenannte Abstand ist in !ig. 5 mit χ bezeichnet.
Die Verstellung des Spiegels 21 aus der einen Arbeitsstellung in die andere erfolgt zwangsläufig durch, das li'ilmzählwerk der Kamera. Der Unisteuermechanismus umfaßt einen parallel zur optischen Achse verstellbaren Schieber 25, der mit einer Säbel 26 einen lortsatz 27 des Spiegels 21 umschließt. Den Schieber 25 ist mit zwei Langlöchern an ortsfesten Bolzen geführt und legt sich unter der Kraft einer leder 28 mit einem Fortsatz 29 an einer der beiden axial gegeneinander versetzten Steuerflächen 31 und 32 der Zählwerkstrommel 30 an. Die beiden Steuerflächen umfassen denselben Winkelbereich und entsprechen der Länge1 der beiden Bildreihen.
Der Spiegel 21 steht unter der T/irkung einer Kippfeder 33 und stützt sich in seinen beiden Arbeitsstellungen an ortsfesten, justierbaren Anschlägen 34, 35 ab· Die Steuereinrichtung ist so ausgelegt, daß in den beiden Arbeitsstellungen des Spiegels 21 der !Fortsatz 27 von der G-abel 26 abgehoben ist, so daß Herstellungstoleranzen des Schiebers, der Steuerflächen etc. auf die Einstellung des Spiegels 21 ohne Einfluß bleiben.
Die Zählwerkstrommel 30 ist fest auf der Welle 36 befestigt, die im Kameragehäuse 37 axial verschiebbar gelagert ist und sich unter der Kraft einer 3?eder 38 am Deckel 39 des Kameragehäuse s abstützt. Die I'eder 38 übt gleichzeitig ein im Uhrzeigersinn ( Pig. 3 und 5) gerichtetes Drehmoment auf die Zählwerks-
trommel 30 aus. Die Zählwerkstrommel wird gegen die Wirkung der ]?eder 38 durch eine Klinke 40 angetrieben, die in eine am Umfang der Trommel 30 vorgesehene Verzahnung 41 eingreift, line klinke 42 dient als Eücklaufsperre. Die Zählwerkstrommel ist an ihrem Umfang mit einer Skala 43 versehen, die durch ein Fenster 44 im Kameragehäuse sichtbar ist»
Der Antrieb der Klinke 41 erfolgt über einen vom Kara er aantriebsmotor 46 über ein nicht dargestelltes Zwischengetriebe angetriebenen Exzenter 45 und ist daher vom jeweiligen Drehsinn d.es Motors unabhängig.
Die Pilmspulen 17 und 18 v/erden über Freilaufkupplungen vom ICameramotor 46 je nach dem Drehsinn desselben wechselweise angetrieben. Die dargestellten Freilaufkupplungen sind bekannt und. umfassen einen vom Kameramotor angetriebenen Mitnehmer 47, der in ein Langloch 48 einer radial verschiebbaren Ülinl-re 49 eingreift. Diese Klinke 49 läuft ständig um und stützt sich in dem einen Drehsinn mit einer Fase 50 an Portsätzen 51 einer Scheibe 52 ab, die über eine nicht dargestellte Kutschkupplung die !Filmspule 17 bzw. 18 antreibt. Bei Umkehr der Drehrichtung dreht sich die Klinke gegenüber der Scheibe 52 und wird dabei durch die Fortsätze 51 in radialer Pachtung hin und her verschoben. Der Filmtransportgreifer, der Verschluß und die Blende können in der herkömmlichen Weise ausgebildet werden. Da sie zum Verständnis der Erfindung nicht beitragen, wurden sie in den Pig. 3 bis 7 nicht dargestellt.
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Die Umsteuerung des ICameramotors nach Belichtung der ersten Bildreihe erfolgt ebenfalls selbsttätig durch das Filmzählwerk. Im Strompreis des Motors 46 ist ein Stromwendesehaltex 53 vorgesehen, der den imkerstrom bei gleichbleibendem Erregerfeld umschaltet und eine Drehrichtungsänderung bewirkt. Es ist selbstverständlich, daß in analoger Weise auch ein Umkehrgetriebe verstellt werden könnte.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende: .Ausgehend von der in den Pig. 3 und 4 gezeigten Stellung wird zunächst die erste Bildreihe belichtet. lach Ablauf der nutzbaren !Filmlänge ist die Zählwerks tr ommel 30 so weit -verdreht, daß der !Fortsatz 29 des Schiebers 25 von der fläche 31 abgeleitet und durch die leder 28 so verschoben wird, daß er auf der Fläche 32 anliegt. Die Verstellung des .Schiebers 25 bewirkt einerseits eine Drehrichtungsumschaltung des Ka/meraiaoi-ors 46, andererseits eine Verstellung des Spiegels 21. Ss kann nunmehr auch die zweite Pilmseite belichtet werden. Hach Ablauf der gesamten 3?ilmlänge wird der Kameradeckel 39 geöffnet (vgl.pig«7) und gibt damit die 1SiVeIIe 36 frei. Die Zählwerkstrommel wird daher unter der Wirkung der Feder 38 axial verschoben, wobei die beiden Klinken 40 und 42 mit der Verzahnung 41 der Zählwerkstrommel außer !Eingriff gelangen. Die Zählwerkstrommel 30 wird daher unter der Wirkung der !Feder 38 im Uhrzeigersinn (S''ig. 3 und 5) in die Ausgangslage zurückgedreht, wodurch auch die Steuerfläche 31 wieder dem !Fortsatz 29 gegenüberliegt. v,ard nun
-11-
nach. Einlegen eines neuen !Filmes der Deekel 39 wieder geschlossen, so bewirkt die axiale Verschiebung der V/elle J6 die Rückstellung des Spiegels 21 und des Schalters 53 in clie in den Pig. 3 und 4 gezeigte Lage.
Die Erfindung ist nient auf die dargestellten Beispiele beschränkt. Es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er durch, die nachfolgenden Patentansprüche gekennzeichnet ist, zu verlassen. So können s.3# an Stelle der dargestellten Spiegelsysteme auch andere,eine Seitenverta.u8ch.ung bzw. Bilddrehung bewirkende optische Elemente, z.B. Dov'sche Prismen, verwendet werden. Die Erfindung ist weder an bestimmte Objektivsysteme noch an die in den Beispielen erwähnten IPilmformate und 3?ilmantriebseinrichtungsn gebunden. Die Umstellung der Spiegelsysteme kann entweder von Hand aus oder selbsttätig nach. Ablauf einer bestimmten üHlmlänge erfolgen. Die in den 3?ig. 3 und 7 dargestellte Umschalteeinrichtung ist jedoch ebenfalls nur als ein Beispiel zu verstellen, das die !Erfindung in keiner Weise beschränkt. Im Kahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, die in den 2?ig, 1 und dargestellten Einrichtungen mit automatischen Umschalteeinrichtung en auszurüsten.

Claims (1)

  1. RA. 691435-30,1186
    ■ ■.■■■.-. Ä 27 510 ·'»eta-
    A η'β p-T ti β fa e ·
    SüirlehtüBg a«a;'spiil©awe€!Sis©Hos@B: Betrieb von Icia©Bjato graphischen Geräten^ insbesondere von Kameras -'mit einem. FlIa5 der zwei parallele,, gegeneinander g@rf.elit©!;© Bild reihen'aufweist-'land mit einer in.beid© Laufrichtungenumschaltbaren. FiltatransspQrteinriohtiaatg» wob©! im des Objoktiirs optische El©SH@nt© mit
    in ©iä© zweite verstellbar ist, In w©l©li©25 to«- sogen auf das in «ler ersten Arbeiten teilung entworfen© Bild ©in Seiten» imd--huhenverkehrt*es .Bilä.-entworfen ^ ,dessen Mitte gegenüber., der Mitt© des ersten Bildes quer ssas? Filoilaufriehtttsne' vm denr.'Mitten&bstand der beiden Film reihen in Filralatifriehtung um ein .ganszahüg^s Vielfaches des Schaltschrittes-deft. Filmes versetzt-ist, dadurch -.gekennzeichnet*, dass; das verstellbare Spiegelsystem in sich bekannter· Weis© dur©M eine-'Xippfeder In den ' Arfeeitssstellnjngen gehalten ist B vmä ©ich in diesen Arbeite«
    ■:" Anschlägen abstützt. '. ":~~ ■■;■■-..
    2«. Eiiafi-ehtmjg naoli-.Anspruch ty'.-aadarch- gekexmzeichnet» dass die Umschaltevorri-chiung für das Spiegelsystem in. den btifei
    !oder 2 mt't
    ^ass cli©
    teeit
    fllr/die
    mit z%wt Sfc®u®F£XU®hBn
    6« Einrichtung nach einem der-vorhergehenden Ansprüche* dadurch
    1st, die-durch den Kameradesicel gesteuert isst rad b@i-öffnen bzw. Stihllesseii desselben die UtaQtalteeinrtehtung für das Spiegelsystem und hzw, oder für die Filmtransporteinrich«-" tung in ihre Ausgangs lage 2UrUekfühx*t.
    7« Einrichtung* nach ein©m-vder. AnsprHeh©' > bis 6» bei das Filmzi'ählwerk selbsttätig 'durch;'Öffnen bzw. des Kameradaeicals rflticsteilbar -ist, daduroh dass bei Ruckste'llüng des Zählwerkes das Zählwerk die sehalteeinriohtwng für das Spiegelsystem tmd bgw. oder, für die Filmtransporteinriohtun'g' in. die Ausgangslage zur Be- - lichtung der ersten Bildreih© verstellt.. , ■ ..
    8. Einri©lifcimg nach Anspruch 7, dadur©h gekennsseichn'et, dass das'Zählwerk eine' axial verschiebbare .Nockenscheibe raifc . -zwei'ebenen im axialen Abstand angeordneten waü normal sur Rotationsacte® der .Nockens'cheibe. verlauf enden-Steuerflächen.-aufweist, an: welchen.der'.Raster anliegt und dass die Nockenscheibe bei öffsseB des Kaneradeäcels- unter d@r Kraft einer Feder in. ihre. Ausgangs lage-'gedreht--und eben» falls -unter Federkraft; in axialer- Richtung so ¥®s»s©liob©n . wird, dass d©r Taster wieder der-ersten. Bildreihe'ent·=- sprechenden-Steuerfläche- gegenüberliegt'und dass beim
    ,wird. ·
    9» Einrichtung- na@h .Anspruch ..8« daduraii geieennzeichnet»: dass die 'Nockenscheibe fest auf ihrer Welle montiert und mit dieser.verstellbar ist-» 'wobei der Kaffl@rad©©kel 'bzw. ein Fortsatz desselben direkt mit d@r Welle in Eingriff gelangt land si© in axialer Ri©htwng verstellt. ' "
    10. Binrlehtung'nach-'Anspruch: 1 $ gekennzeichnet durch Spiegeisystense' mit Je zwei'um-45° .zur optischen
    geneigten Spiegeln* von welchen das zweite, im Strahlen
    Aehsenstrahl vm 90° drehbar angeordnet ist wßä der austretend© Achsenstrahl in den beiden Arbeitssteliungendes zweiten Spiegeisystems/'aurch-den Mittelpunkt des
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