DE1957029A1 - Druckmittelenergieumsetzvorrichtung - Google Patents
DruckmittelenergieumsetzvorrichtungInfo
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Description
SPERRY RAND CORPORATION . 1957029
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kraftübertragungen und ist insbesondere bei. solchen anwendbar, die zwei oder mehr Druckmittelenergieumsetzvorrichtungen
aufweisen, von denen eine als Pumpe und die ändere als Druckmittelmotor arbeiten kann. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung von Gleitflügelpumpen und -motoren.
Einheiten dieser Art umfassen allgemein einen Stator mit einer Flügelnockenbahn,
innerhalb derer ein Rotor drehbar montiert ist, der radial verschiebbare Flügel trägt, um Druckmitteleinlaß- und Druckmittelauslaßarbeitszonen
zu bilden, die zwischen dem Umfang des Rotors und der Flügelbahn angeordnet sind, wobei die Arbeitszonen
eine Niederdruck- oder Hochdruckarbeitszone sein können, abhängig von der Pumpen- oder Motorfunktion der Vorrichtung, lh solchen
Vorrichtungen ist der Rotor zwischen ein Paar Wandplatten einge-
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schlossen, die das Druckmittel zu und von den Druckarbeitszonen
leiten. Ein gewisser vorbestimmter Raum ist zwischen dem Rotor und jeder Wandplatte zu dem Zweck vorgesehen, die Druckmittelarbeitszonen
zu verbinden, um die Welle anzutreiben, auf der der Rotor montiert ist. Somit ist das Fluidum nicht nur zur Schmierung
der Antriebswelle vorgesehen, sondern es wird ein Fluidumsfilm
· ■
zwischen dem Rotor und jeder Wandplatte erzeugt, um zu verhindern,
daß der Rotor und die Wandplatte in Berührung kommen.
Bei einem Betrieb mit hoher Geschwindigkeit und hohem Druck ist ein bemerkenswerter Druckabfall über der Fläche des Rotors
vorhanden, die zusätzlich zu anderen Kräften auf den Rotor wirkt und den Rotor zu einer der Wandplatten verschiebt, wodurch eine
Berührung zwischen den beiden verursacht wird mit dem Ergebnis einer übergebührlichen Abnutzung zwischen Rotor und den Wandplatten,
wodurch Geräusche und ein Betrieb mit schlechtem Wirkungsgrad erzeugt werden, sowie eine Verkürzung der Lebensdauer.
Dieser vorbestimmte Hohlraum zwischen dem Rotor und den Wand« platten ist so gestaltet, daß die Leakage genügend ist, um einen
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akzeptablen Druckmittelfilm zu Schmierungszwecken auszubilden«
aber ohne bemerkenswerte Beeinträchtigung des volumetrischen Wirkungsgrades der Vorrichtung, Wenn ein Rotor, der anfänglich
zwischen den beiden Wandplatten zentriert ist, sich verschiebt, um
in Berührung mit einer der Wandplatten zu kommen, ist die Leakage»
bahn zwischen der gegenüberliegenden Rotorfläche und der Wandplatte doppelt so groß, und da die Leakagemenge sich mit der dritten Potenz
des Abstandes zwischen Rotor und Platte verändert, wird die Leakagemenge
zwischen der gegenüberliegenden Rotorfläche und der Wandplatte
etwa um das achtfache größer als wenn der Eotor in seiner zentrierten
Stellung zwischen den beiden Platten sich befindet, mit dem Ergebnis, daß die Leakage beträchtlich erhöht wird.
Es erscheint daher sehr wünschenswert, eine Druekmittelvorrichtung
der beschriebenen Art verfügbar au machen^ bei der der Hptor mittig
zwischen d^n beiden Wandplatten während aller Beisdebsplmsen angeordnet
ist.
Die Erfindung umfaßt eiae D^eh-Druckmtttelener-gieumsetzvorriciituiig
der Gleitflügelart, mit eiiiena Rotor, der drehbar zwischen sswoi Wand»
plattes* angeordnet ist * uad einem Paar Druckbecken, die auf jeder
Platte dem Rotor zugekehrt vorgesehen steif weiter ist slae Ein-
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richtung vorgesehen, die eine festgelegte Drosselung bildet, die die Druekbecken mit einer Hochdruckenergiequelle verbinden,
und es ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine variable Drosselung
für die Entleerung der Druekbecken bildet, wobei die Größe der variablen
Drosselstelle abhängt von dem Abstand zwischen dem Rotor und den Wandplatten.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Druckmittelenergieumsetzvorrichtung mit der Gleitfügelbauart verfügbar zu machen, die einen verbesserten Wirkungsgrad und eine
lange Lebensdauer aufweist.
Es ist ebenfalls ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine solche Vorrichtung
verfügbar zu machen mit einer verbesserten Rotor-Wandplattenkonstruktion, die Geräusch und Abnützung zwischen denselben verringert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Verfügbarmachung einer solchen Einrichtung, die in der Lage ist, mit hohem Druck und
hoher Geschwindigkeit betrieben zu werden, ohne eine übermäßige Leakage zwischen Rotor und zugeordneten Wandplatten.
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Noch ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Verfügbarmachung
einer solchen Vorrichtung, die die zuvor genannten Vorteile aufweist, ohne daß die Gesamtabmessungen oder die Kosten der
Herstellung der Vorrichtung wesentlich erhöht werden.
Auch ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung der beschriebenen
Art verfügbar zumachen, mit der die zuvor genannten Vorteile i
erreicht werden durch den Einbau von vollständig hydraulischen, nichtmechanischen Rotorzentrierungsmitteln.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden: Eine Druckmittelumsetzvorrichtung
der Gleitflügelbauart mit einem Stator, der Hoch- und Niederdruckdurchgänge aufweist , und einer Flügelbahn,
mit einem die Flügel tragenden Rotor, der drehbar in dem Stator zwischen einem Paar Wandplatten angeordnet ist, wobei jede Wand- ä
platte ein Hochdruckbecken aufweist, das dem Rotor zugekehrt ist, und Einrichtungen zum Verändern des Drucks in den Becken umgekehrt
zum Abstand zwischen Rotor und Wandplatte, um den Rotor zwischen den Platten zu zentrieren. .
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnähme
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
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In den Zeichnungen zeigen!
Fig. 1 eine Längs Schnittansicht einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Druckmittelenergieumsetzvorrichtung
längs der Linie 1-1 in Fig. 2;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. Ij
^ Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie
4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Teilansicht von Fig. 1, welche den Rotorhohlraum in übertriebener Form zeigt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsprinzips
veranschaulicht an einer Pumpe 10 der Gleitflügelbauart. Das Gehäuse
12 der Pumpe 10 umfaßt einen Nockenring Teil 14, der zwischen dem Körper 16 mit einer Abnutzungsplatte 18 und einer Endabdeckung
20 eingesetzt ist, die alle in geeigneter Weise aneinander durch Schrauben 22 verbunden sind. Der Körper 16 ist mit einer Einlaßzuführverbindungsöffnung
21 versehen, von der ein Einlaßdurchgang 24 wegführt und die in Zweige aufgeteilt ist und in einem Paar Druckmittelöffnungen endigt, von denen eine in Fig. 1 dargestellt und mit 25 bezeichnet
ist. Die abgezweigten Durchgängefluchten mit zwei
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gegenüberliegenden Druckmittelöffnungen 26 und 27, die sich durch die Reibungsplatte 18 erstrecken und in Fig. 3 mit gestrichelten
Linien dargestellt sind.
Das Körperteil 20 ist mit einer Auslaßverbindungsöffnung 28 versehen,
von der ein Auslaßdurchgang 30 wegführt, der zwei Zweige 32 und 34 umfaßt, wie Fig. 1 zeigt. Die abgezweigten Durchgänge
32 bzw. 34 endigen in einem Paar diametral gegenüberliegend , bogenförmig gestalteter Druckmittelöffnungen 36 bzw. 38, von denen
jede in Fig. 2 dargestellt ist. Innerhalb der Abnützungsplatte 18 sind diametral entgegengesetzt, bogenförmig gestaltete Druckmittelöffnungen
40 Bnd 42 (Fig. 3) vorgesehen, die den Endabdeckungsauslaßöffnungen
36 und 38 gegenüberliegen und miteinander in einer Druckmittelverbindung stehen, in einer Weise, die nachfolgend beschrieben
werden soll. Innerhalb der Endabdeckung 20 ist ein anderes Paar diametral gegenüberliegender, bogenförmig gestalteter Druckmittelöffnungen
44 und 46 (Fig. 2) vorgesehen, die den Druckmitteleinlaßöffnungen 26 und 27 in dem Körper 16 gegenüberliegen und wie~
der in einer noch zu beschreibenden Weise in einer DruckmittelverbJndung
stehen. Die Fläche der Endabdeckung 20, in der die Druckmittelöffnungen ausgebildet sind, soll nachfolgend als eine Wandplatte
bezeichnet werden und ist mit der Nummer 48 gekennzeichnet und
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die Fläche der Reibungsplatte 18, in der die Druckmittelöffnungen
ausgebildet sind, soll ebenfalls als Wandplatte mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet werden.
Ein Rotor 52, der eine axiale Breite aufweist, die etwas geringer ist als die axiale Breite des Nockenringes 14, ist zwischen den beiden
Wandplatten 48 und 50 angeordnet und drehbar innerhalb des Nockenteiles
14 auf einem Keilnutenteil 54 der Antriebswelle 56 montiert, die wiederum drehbar in den Lagern 58 und 60 im Körper 16 gelagert
ist. Eine Dichtung 62 verhindert eine Leakage vorbei an der Welle 56 . während des Betriebs. Die Dichtungen 64 und 66 verhindern eine
Leakage an der Verbindungsstelle der Endabdeckung 20 und der Reibungsplatte
16 mit dem Nocke^ring 14 1 während die Dichtung 68
eine Leakage an der Verbindungsstelle des Körpers 16 mit der Reibungsplatte
18 verhindert. Die Dichtungen 64, 66 und 68 haben vorzugsweise die Form eines endlosen Elastomere-O-Ringes von runder
Querschnittsgestalt.
Die Innenfläche des Nockenringes 14 bildet eine Nockenbahn, die
etwa elliptisch in ihrer Gestalt ist und mit 70 bezeichnet ist, und
gegen die die äußeren Enden der Flügel 72 in Kontakt gehalten werden.
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Die Flügel 72 werden in bzw. aus den Schlitzen 54 bewegt, die
im Rotor 52 vorgesehen sind, wenn der Rotor sich innerhalb des Nockenringes 14 dreht. Die Nockenbahnkontur und der äußere Umfang
des Rotors begrenzen zwei gegenüberliegende Arbeitskammern, die mit 76 und 78 bezeichnet sind, von denen jede in eine Druckmitteleinlaßzone
und eine Druckmittelzuführzone unterteilt werden kann. Die Druckmitteleinlaßzonen sind jene Teile der Arbeitskammern
76 und 78, die mit den gegenüberliegenden Druckmitteleinlaßöffnungen 26 und 27 in der Wandplatte 50 fluchten. Die Druckmittelzufuhrzonen
sind jene Teile der Arbeitskammern 76 und 78, die entsprechend mit
den gegenüberliegenden, bogenförmigen Flüssigkeitszuführöffnungen 36 und 38 in der Wandplatte 48 fluchten. Die Druckmittelverbindung
zwischen den Öffnungen 36, 38, 42 und 44 wird mittels ihrer zugeordneten
Druckmittelzonen erreicht, während die axialen Durchgänge und 82, dargestellt in Fig. 3, auch die Druckmitteleinlaßöffnungen
26 und 28 mit den Öffnungen 44 und 46 verbinden, zusätzlich zu der Verbindung, die durch ihre zugeordneten Druckmittelzonen erzielt
wird. .
Die Flügelbahn 70 umfaßt eine Einlaßzonenrampe, die sich von A zu B (Fig* 3) erstreckt, einen tatsächlichen Bogenteil, der sich
von B zu C erstreckt, eine Zuführzonenrampe, die von C zu D verläuft,
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und einen anderen tatsächlichen Bogenabschnitt, der sich von
D zu E erstreckt. Die Führungsbahn ist um ihre Haupt- und Nebenachsen symmetrisch, sodaß jede der Rampen- und Bogenteile von A zu E. auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn verdoppelt
sind. Wenn die Enden der Flügel die Einlaßrampen überqueren, bewegen sich die Flügel radial nach außen in Bezug auf den
Rotor, und während die Flügel 72 die Zuführrampen überqueren, bewegen sie sich radial nach innen. Innerhalb der tatsächlichen
Bogenteile weisen die Flügel allgemein keine radiale Bewegung auf, jedoch kann eine leichte Abschrägung in den Bogenteilen vorhanden
sein, um eine sachgemäße Kompression und Dekompression der Flüssigkeit zu erreichen, die in die Rampenzonen eintreten
und diese verlassen.
Die inneren Enden der Flügelschlitze 74 sind vergrößert, um mit den inneren Enden der Flügel 72 geschlossene Unterflügel-Druckkammern
84 zu bilden, zu denen ein Fluidumsdruck zugeführt wird zu dem Zweck, die Flügel gegen der Nockenbahn während eines
Zyklus der Vorrichtung zu halten. Jede Wandplatte 48 und 50 besitzt ringförmige Zuführungsnuten 86 und 88. Der Fluidumsdruck wird
zu der Nute 86 mittels der axialen Durchgänge 90 und 92 zugeführt, von denen einer in Fig. 1 dargestellt ist. Die ringförmige Nut 86
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mmo am
steht in Verbindung mit den Unterflügel-Druckkammern 84 und ist dazu bestimmt, den Fluidumsdruck zuzuführen, wenn dieselben sich
durch einen Zyklus der Vorrichtung drehen. Der in die Unterflügelkammern
84 eintretende Druck ist dazu bestimmt, zu der Ringnut 88 innerhalb der'Reibungsplatte 18 übertragen zu werden, zu einem
Zweck, der nachfolgend erläutert werden soll.
In der Endabdeckung 20 ist eine Ausnehmung 94 ausgebildet, die zusammen mit dem Zwischenraum zwischen Welle und Rotor Keilnuten
bei 54 und einem Zwischenraum 96 zwischen der Abnützungsplatte und der Welle ein Mittel bildet, mit Hilfe dessen Fluidum von
dem Einlaß 27.über den Schlitz 97 zugeführt wird, um die Antriebswelle
zu schmieren, und die wahlweise mit einem nichtdar ge stellten Abfluß verbunden sein kann, um überschüssiges Druckmittel abzuführen.
Ih jeder Wandplatte 48 bzw. 50 sind Nuten oder Druckbecken 98 und
100 vorgesehen, deren Zweck noch erläutert werden soll« Zwischen den Druckbecken 98 und 100 und der Ausnehmung 94 bzw. dem Zwischenraum
96 sind ringförmige Dichtungsstege 102 und 104 vorgesehen, die
mit den gegenüberliegenden Flächen des Rotors 52 zusammenwirken, um die Menge der von den Druckbecken 98 und 100 zu der Ausnehmung
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/Ik
und bzw. dem Zwischenraum ä6 fließenden Flüssigkeit zu verändern.
Der Fluidumsdruck wird zu dem Druckbecken 98 zugeführt mittels V-förmiger Nuten, die an besonderen Stellen auf dem Steg 103 in
der Wandplatte 48 ausgebildet sind und die die Druckbecken 98 mit der ringförmig gestalteten Nut 86 verbinden und mit 106 und 108 bezeichnet
sind. In der Wandplatte 50 ist ein gleichartiges Paar V-förmiger Nuten auf dem Steg 107 ausgebildet, um das Druckbecken 100 mit der
ringförmig gestalteten Nut 88 zu verbinden und die in gestrichelten
Linien in Fig* 3 dargestellt und mit den Bezugszeichen 110 und 112
versehen sind. Daraus ist zu ersehen, daß eine kontinuierliche Fließbahn
zwischen der Hochdrucköffnung 28 und der Ausnehmung 94 und
dem Hohlraum 96 erzeugt wird mittels des Durchganges 30, der Bohrungen 90 und 92, der ringförmig gestalteten Nut 86 und über die
Drucknut 84 und die ringförmig gestaltete Nut 88, durch die V-förmigen Nuten 106, 108, 110 und 112 in die Druckbecken 98 und 100 und über
die Dichtungsstege 102 und 104. Es ist zu bemerken, daß obgleich zwei
V-förmige Nuten auf der Wandplatte in den verschiedenen Figuren dargestellt sind, eine solche V-förmige Nut auch auf jeder Wandplatte
vorgesehen werden kann.
Da die Tiefe der V-förmigen Nuten im Vergleich zu dem Zwischenraum
zwischen der Wandplatte und dem Rotor verhältnismäßig groß ist,
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to-
können die V-förmigen Einschnitte als festgelegte Strömungsdrosselungen angesehen werden, wobei der Strom über die Abdichtungskissen
verändert werden kann in Bezug auf den Abstand
zwischen dem Rotor und seinen zugeordneten Wandplatten»
Es soll auf die Wandplatte 48 und die zugeordnete Fläche des
Rotors für eine Erläuterung des Betriebs der Druckbecken Bezug genommen werden; es ist zu ersehen, daß der Druck in dem Becken
98 abhängt von dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem
Abdichtungskissen 102 und der Fläche des Rotors. Da die V-förmige Nut als feste Drosselstelle betrachtet wird, kann der Strom von
der ringförmigen Nut 86 zu dem Druckbecken als konstant betrachtet werden. Wenn der Rotor 52 sich nahe zur Fläche der Ventilplatte 48
bewegt, wird die veränderbare Beschränkung über dem Abdichtungssteg 102 abnehmen, wodurch bewirkt wird, daß der Druck in dem
Druckbecken 98 ansteigt. Die gegen den Rotor 52 wirkende, erzeugte Kraft mittels des Druckes in dem Becken 98 ist eine Funktion des
Druckes in dem ringförmigen Bereich des Beckens 98. Da der Druck ansteigt, vergrößert sich die Kraft, die gegen den Rotor wirkt, und
das Bestreben hat, ihn nach rechts, gesehen in Fäg. 1, zu verschieben.
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At
Nunmehr soll Bezug genommen werden auf die gegenüberliegende Seite des Rotors 52 und das Druckbecken 100, das in seiner Betriebsweise
gleich dem Druckbecken 98 ist. Wenn der Rotor nach links zu dem Druckbecken 98 bewegt wird, vergrößert sich der Bereich
zwischen dem Dichtungssteg 104 und der Fläche des Rotors mit der sich ergebenden Wirkung, daß der Druck in dem Druckbecken
m abnimmt, da der Strom über den Dichtungssteg wesentlich vergrößert
worden ist.
Wenn jetzt beide Druckbecken betrachtet werden und ihre sich ergebende Wirkung auf den Rotor, so wurde der Druck in dem
Druckbecken 98 erhöht aufgrund der Lanksbewegung des Rotors,
während der Druck in dem Druckbecken 100 vermindert wurde. Daraus ist zu ersehen, daß die sich ergebenden hydraulischen
Λ Kräfte, die auf den Rotor wirken, so sind, daß der Rotor nach
rechts bewegt wird, da die Bereiche der beiden Druckbecken gleich
sind und der Druck in dem Druckbecken 98 den Druck in dem Becken 100 weit überschreitet.
Wenn der Rotor die Neigung hat, sich nach rechts zu bewegen zu
dem Druckbeqken 100 hin, steigt der Druck in diesem Becken
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in derselben Weise an, wie es zuvor in Bezug auf das Drucfcbecken
98 beschrieben wurde. In diesem Fall hat der Druck in dem Becken 98 die Neigung, abzunehmen und wieder ist das Endergebnis der auf
den Rotor 52 wirkenden hydraulischen Kräfte, daß derselbe nach links von dem Druckbecken 100 weg bewegt wird. Es ist somit zu
ersehen, daß wenn irgendwie der Rotor sich zu einer der Druckplatten bewegt, der in dem Druckbecken, das der Platte zugeordnet
ist, aufgebaute Druck dieser Bewegung entgegenwirkt, mit dem Endergebnis, daß der Rotor zwischen den beiden Wandplatten zentriert
wird. Wenn der Rotor zentriert wird, sind die wirksamen Bereiche Über jedem Dichtungssteg die gleichen, wobei der Druck
in jedem der Druckkissen gleich ist und somit der Rotor in stabiler Lage verbleibt mit einem Zwischenraum zwischen dem Rotor und
der Wandplatte, der auf den entgegengesetzten Seiten etwa gleich ist. J
Es ist somit zu ersehen, daß die vorliegende Erfindung eine Druckmittelenergieumsetzvorrichtung
der Gleitflügelbauart verfügbar macht, die eine verbesserte Rotor-Wandplatten-Konstruktion aufweist,
bei der der Rotor zwischen der Wandplatte durch nichtmechanische, hydraulische Mittel zentriert wird mit dem Ergebnis, daß Geräusche
und Abnützung zwischen den Wandplatten und den zugeordneten Flächen
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des Rotors auf ein Minimum verringert werden. Es ist weiter zu ersehen, daß die vorliegende Erfindung auch eine Vorrichtung verfügbar
macht, bei der die Leakage zwischen Rotor und zugeordneten Wandplatten auf ein Minimum gehalten wird, wodurch die Einheit
mit einem verbesserten volumetrischen Wirkungsgrad arbeitet.
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Claims (6)
- l.bruckmittelenergieuiRsetssvorrichtung mit einem Gehäuse, das Niederdruck- und Roehdruckbetriebs4urehgänge, aufweist, von denen einer ein Eijalaßdurehgang und der andere ein Auslaßdurchgang ist, mit einer Noekenbahn in dem Gehäuse,, mit einem Pump« mechanismus,, dejr drehbar innerhalb der Nockenbaha montiert ist und DruQkmitteleiiilaß- und Druckmittelauslaßzone^i zwischen · dem Außenumfang des Pumpmechanismus und der Ifockenbahn bildet, und mit einein Paar von Wandplatten auf den gegenüber-* liegenden Seiten des Pumpmechanismus, dadurch, geJsenn.jgeichn.eti daß die Wandplatten for eine relative Drehbewegung mit de Pumpmeehanismus angeordnet sind und zwischen desa Pum mechanismus und jeder der Wandplatten eine Leakagebahn gesehen ist, die von den Druckmittelzonen ausgeht, daß der Pumpmechanismus auf darauf ausgeübte Kräfte anspricht, um denselben zu einer der, Wandplatten zu bewegen und dabei die Größe der einen Leakagebahn zu verringern, daß Druckbecken zwischen jeder der Wandplatten und dem Pumpmechanismus vorgesehen sind, wobei der Fluidumsdruck in jedem Druckbecken eine Kraft erzeugt, die auf den Rotor ausgeübt wird, um denselben weg von den Wandplatten zu bewegen, daß eine Vielzahl von Drosselstellen vorgesehen ist009823/f32δAlzum getrennten Verbinden eines jeden Beckens mit dem Hochdrucksbetriebsdurchgang, und daß eine Vielzahl von veränderbaren Drosselstellen vorgesehen ist für ein getrenntes Abfließen des Druckmittels von jedem Becken, wobei der Druck in den Becken und dabei die auf den Pumpmechanismus ausgeübte Kraft vergrößert wird entsprechend der Abnahme der Größe der veränderbaren Drosselstellen und umgekehrt«
- 2, Vorrichtung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind gum Verändern der variablen Drosselstellen ansprechend auf den Abstand zwischen Pumpmechanismus und Wandplatte, sodaß die Größe der variablen Drosselstelle, die der Wandplatte zugeordnet ist, auf die sich der Rotor zu bewegt, abnimmt, während die Größe der variablen Drosselstelle, die der anderen Wandplatte zugeordnet ist, sich vergrößert, wobei der Pumpmechanismus zwischen den Wandplatten zentriert wird, um die Leakagebahnen auf den gegenüberliegenden Seiten des Pumpmechanismus aufrechtzuerhalten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbecken eine ringförmig gestaltete Ausnehmung umfassen, die auf jeder Wandplatte gegenüber dem Pumpmechanismus ausgebildet ist.000823/1326
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Niederdruckbereich vorgesehen ist, mit dem die Leakagebahnen auf den gegenüberliegenden Seiten des Pumpmechanismus die Fluidumszonen verbinden, und daß ein ringförmiger Dichtungssteg zwischen dem Pumpmechanismus und jeder Wandplatte innerhalb der Leakagebahnen zwischen den Druckbecken und den Niederdruckbereichen angeordnet ist, wobei die veränderbaren Drosseleinrichtungen, die jedem Druckbecken zugeordnet sind, aus dem ringförmigen Abstand zwischen dem Pumpmechanismus und den zugeordneten, ringförmigen Dichtung s steg en bestehen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Γ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbecken eine ringförmige Ausnehmung umfassen, die auf jeder Wandplatte gegenüber dem Pumpmechanismus ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungs Stege auf jeder Wandplatte gegenüber dem Pumpmechanismus ausgebildet sind.0 09823/1326acL e e r s e i \ e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77585068A | 1968-11-14 | 1968-11-14 | |
US77585068 | 1968-11-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957029A1 true DE1957029A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1957029B2 DE1957029B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1957029C DE1957029C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2516603A1 (fr) * | 1981-11-16 | 1983-05-20 | Teves Gmbh Alfred | Moteur a palettes a plusieurs cylindrees muni d'un dispositif d'etancheite compense |
DE19655071C2 (de) * | 1996-06-12 | 2000-12-14 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Kochmulde mit Steckkupplungsteil |
DE102007000953A1 (de) * | 2007-09-24 | 2009-04-09 | Zf Lenksysteme Gmbh | Flügelzellenpumpe |
WO2017021117A1 (de) * | 2015-08-03 | 2017-02-09 | Robert Bosch Automotive Steering Gmbh | Verdrängerpumpe zur förderung eines fluides für einen verbraucher eines kraftfahrzeuges |
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WO2017021117A1 (de) * | 2015-08-03 | 2017-02-09 | Robert Bosch Automotive Steering Gmbh | Verdrängerpumpe zur förderung eines fluides für einen verbraucher eines kraftfahrzeuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1235013A (en) | 1971-06-09 |
US3516767A (en) | 1970-06-23 |
JPS4949123B1 (de) | 1974-12-25 |
SE343112B (de) | 1972-02-28 |
FR2023271A1 (de) | 1970-08-07 |
CA920878A (en) | 1973-02-13 |
DE1957029B2 (de) | 1973-01-04 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |