DE1956828C3 - Vorrichtung zur Übergabe von langgestrecktem Walzgut - Google Patents

Vorrichtung zur Übergabe von langgestrecktem Walzgut

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DE1956828C3
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Germany
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walking beam
rake
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movable
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DE1956828A
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Gerhard Benninghoven
Karl 4020 Mettmann Gust
Peter Stark
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21B—ROLLING OF METAL
    • B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003—Transfer to bed
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

Die Vorrichtung dient der Übergabe von langgestrecktem Walzgut von einem Rollgang auf ein Hubbalkensystem. Sie besteht aus schwenkbaren, entlang der Übergabestrecke angeordneten Auswerfern.
Bekannt ist es, schwenkbare Auswerfer unter anderem am Ende eines Kühlbettes anzuordnen, von denen Rohre oder dergleichen auf einen feststehenden Rollgang übergeben werden. Die Auswerfer sind meistens auf durchgehenden Wellen angeordnet und werden motorisch oder gegen eine Rückstellkraft durch das Gewicht der zu übergebenden Rohre geschwenkt.
In der Übergabe von langgestrecktem Gut von einem Rollgang auf ein Hubbalkensystems ist nicht nur der Transport in der umgekehrten Richtung zu sehen, sondern vor allem, daß die Beschickung im Takte des aufnehmenden Aggregates, hier des Hubbalkensystems, erfolgen muß. Die Übergabe muß überdies eine sichere Ablage in die Hubbalkentaschen gewährleisten und eine dichte Belegung bewirken.
Von einer Vorrichtung zur Übergabe von langgestrecktem Gut für einen Hubbalkenofen wird außerdem gefordert, daß sie konstruktiv so einfach wie möglich ist, da eine Beeinträchtigung der Vorrichtung durch die Ofenwärme unvermeidlich ist Sie muß auch einen großen Abstand zwischen Rollgang und Ofen überbrükken, damit der Rollgang nicht der Ofenwärme ausgesetzt ist.
Diese Forderungen erfüllt weitgehend die vorgeschlagene Vorrichtung mit schwenkbaren, entlang der Übergabestrecke angeordneten Auswerfern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auswerfer Winkelhebel sind, deren Schwenkachsen im Bereich des Hubbalkensystems angeordnet sind. Ein erster Schenkel der Winkelhebel greift in den Rollgang ein, Ein anderer Schenkel wirkt bei der Bewegung des beweglichen Hubbalkenrechens mit einem Anschlag zusammen.
Das Zusammenwirken des anderen Schenkels mit einem Anschlag kann über eine Rolle erfolgen. Der Anschlag kann überdies in Bewegungsrichtung des beweglichen Hubbalkenrechens verstellbar sein, wobei die Bewegungsrichtung gemeint ist, die die Betätigung des Auswerfers bewirkt
ίο In einer besonders vorteilhaften Ausführung sind die
Winkelhebel im beweglichen Hubbalkenrechen
schwenkbar gelagert, und die Anschläge sind auf in
Ruhe befindlichen Teilen in der Anlage angeordnet Die Vorteile der Vorrichtung bestehen darin, daß eine
durchgehende Arbeitswelle, die einen erheblichen Aufwand darstellt und die an Hubbalkenofen unter der Wärmebelastung leiden würden, entbehrlich wird. Vermieden wird auch ein besonderer Antrieb für den Auswerfer und eine Synchronisierung mit der Hubbalkenbewegung.
Mit den Winkelhebeln kann ein großer Abstand zwischen Rollgang und Hubbalkensystem überbrückt werden. Durch Verstellen des Anschlages kann der Schwenkwinkel und damit die Ablaufneigung des ersten Schenkels dem zu übergebenden Gut angepaßt werden. So wird beispielsweise für die Übergabe von Rohren mit großen Durchmessern ein kleinerer Winkel als für die Übergabe von Rohren mit kleineren Durchmessern gewählt und in einfachster Weise sichergestellt, daß größere Rohre nicht über die vordere leere Tasche auf dem Hubbalkensystem hinausrollen und Unregelmäßigkeiten in der Belegung der Rechen verursachen.
Die Funktion der vorgeschlagenen Vorrichtung wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert Die
Abbildungen zeigen die Vorrichtung in Richtung des Zulaufes der Rohre auf dem Rollgang. In F i g. 1 ist der Moment vor der Übergab«:, in Fig.2 nach erfolgter Übergabe eines Rohres wiedergegeben. Das Rohr 1 läuft der Übergabeitreckt cuf hinterein-
anderliegenden Rollen 2 zu. Schon übergebene Rohre 3 befinden sich auf dem festen Rechen 4 des Hubbalkensystems.
Ein mit dem festen Rechen 4 zusammenarbeitender beweglicher Rechen 5 beschreibt eine kreisende Bewegung und hebt dabei gemäß F i g. 2 die Rohre 3 in die nächste Tasche des festen Rechens 4.
In dem beweglichen Rechen 5 sind Winkelhebel 6 mit Bolzen 7 schwenkbar gelagert Sie greifen mit ihrem ersten Schenkel 8 zwischen die Rollen 2 und wirken mit ihrem anderen Schenkel 9 mit einem Anschlag 10 mit Rolle 11 zusammen. Der Anschlag ist auf dem Fundament 12 in Pfeilrichtung 13 verschiebbar, womit der Schwenkbereich des Winkelhebels 6 auf die Abmessung des zu übergebenden Gutes eingestellt wird.
Bei der kreisenden Bewegung des beweglichen Hubbalkensystems 5, von der Darstellung in F i g. 1 ausgehend, wird der Rechen 5 angehoben und nach rechts bewegt, womit der Winkelhebel 6 rechtsherum geschwenkt wird in die Stellung gemäß F i g. 2. Dabei wird das zu übergebende Rohr 1 vom Rollgang abgehoben und rollt auf dem ersten Schenkel 8 ab in die vorderste Tasche des beweglichen Rechens 5. Bei der nachfolgenden Absenkung des Rechens S wird das Rohr 1 in der ersten Tasche des festen Rechens abgelegt, und
«,■> es befindet sich damit endgültig auf dem Hubbalkensystem. Gleichzeitig wird der Zulauf eines weiteren Rohres auf den Rollen 2 durch Zurückschwenken der Winkelhebel 6 freigegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Übergabe von langgestrecktem Walzgut von einem Rollgang auf ein Hubbalkensystem, insbesondere einem Hubbalkenofen, bestehend aus schwenkbaren, entlang der Übergabestrekke angeordneten Auswerfern, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfer Winkelhebel sind, deren Schwenkachsen im Bereich des Hubbalkcnsystems angeordnet sind und die mit einem Schenkel in den Rollgang eingreifen und mit dem anderen Schenkel bei der Bewegung des beweglichen Hubbalkenrechens mit Anschlägen zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel im beweglichen Hubbalkenrechen schwenkbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge auf in Ruhe befindlichen Teilen der Anlage angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge mit Rollen versehen sind, über die der bewegliche Hubbalkenrechen mit dem anderen Schenkel der Winkelhebel zusammenwirkt
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge in der Bewegungsrichtung des beweglichen Hubbalkenrechens verstellbar s_'nd.
DE1956828A 1969-11-07 1969-11-07 Vorrichtung zur Übergabe von langgestrecktem Walzgut Expired DE1956828C3 (de)

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DE1956828A1 DE1956828A1 (de) 1971-05-13
DE1956828B2 DE1956828B2 (de) 1977-12-15
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DE1956828A1 (de) 1971-05-13

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