DE1956142U - Schlauchverbindung. - Google Patents

Description

CONSTRUCTA-WERKE GMBH München, den

Oskar-von-Miller-Ring 18

PVA 66/5533

Schlauchverbindung

Die Neuerung bezieht sich auf eine Schlauchverbindung, bestehend aus einer von einem Schlauchende umgebenen Schlauchtüllesowie einer vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildeten Knickschutzfeder.

Es ist bekannt, daß Schläuche., insbesondere sehr weiche und flexible Schläuche, dazu neigen, an der Einspannstelle abzuknicken. Um das Abknicken zu verhindern, ist es. bekannt, den Schlauch im Bereich der Einspannstelle mit einer Schraubenfeder zu umgeben, welche sich sowohl über die Schlauchtülle als auch über einen Teil des über die Schlauchtülle hinausragenden Schlauchendes erstreckt. Verhältnismäßig dünnwandige oder sehr weiche Schläuche neigen aber beim Auftreten eines Unterdruckes dazu, nach innen einzufallen, so daß ein sicherer Betrieb der Schlauchverbindung durch die bekannte

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Hs, Mg

PVA 66/5533

Anordnung einer den Schlauch umgebenden Knickschutzfeder nicht gewährleistet ist. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchverbindung zu schaffen, die ein Einknicken des Schlauches, insbesondere nahe der Einspannstelle, sicher verhindert. Bei der neuerungsgemäßen Schlauchverbindung ist die Knickschutzfeder auf die Schlauchtülle geschraubt und vom Schlauchende umgeben. Zweckmäßig trägt das Ende der Schlauchtülle ein der Form und Steigung der Knickschutzfeder entsprechendes Gewinde. Durch diese Gestaltung der Schlauchverbindung wird der Schlauch im Bereich der Einspannstelle auf seinem gesamten inneren Umfang unterstützt, so daß die vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Dadurch ist die Knickschutzfeder verlustsicher auf der Schlauchtülle gehalten. Der grobgängige Gewindeauslauf dient gleichzeitig zur Aufnahme des durch eine Schlauchklemme elastisch verformten Schlauchwerkstoffes, so daß der Schlauch rutschsicher auf der Schlauchtülle befestigt ist.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung werden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.

Die aus einer Behälterwand 1 ragende oder an einem Wasserhahn befestigte Schlauchtülle 2 ist mit einem Außengewinde 3 versehen, welches in der Form und Steigung einer darauf aufzuschraubenden Knicksehutzfeder 4 entspricht. Der darüber geschobene Schlauch 5 wird im Bereich der Knickschutzfeder h am Einknicken gehindert, wobei die Knickschutzfeder 4 jedoch so flexibel gestaltet ist, daß der Schlauch 5 sich im Bereich seiner zulässigen Krümmung bewegen kann. Das Schlauchende ist, wie an sich bekannt, mittels einer Schlauchklemme 6 auf der Schlauchtülle 2 gehalten.

- 2 - 2 Schutzansprüche

1 Figur

Claims (2)

. Schutzansprüche

1. Schlauchverbindung, bestehend aus einer von einem Schlauchende umgebenen Schlauchtülle sowie einer vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildeten Knickschutzfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickschutzfeder (4) auf die Schlauchtülle (2) geschraubt.und vom Schlauchende (5) umgeben ist.

2. Schlauchverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Ende der Schlauchtülle (2) ein der Form und Steigung der Knickschutzfeder (k) entsprechendes Gewinde (3) trägt.

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