DE1956063U - Parkettriemen. - Google Patents

Parkettriemen.

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DE1956063U
DE1956063U DE1966B0068937 DEB0068937U DE1956063U DE 1956063 U DE1956063 U DE 1956063U DE 1966B0068937 DE1966B0068937 DE 1966B0068937 DE B0068937 U DEB0068937 U DE B0068937U DE 1956063 U DE1956063 U DE 1956063U
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Germany
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parquet
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strap
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DE1966B0068937
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Paul Baumann
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PATENTANWALT 44 MÜNSTcR/WESTF. " 7. ΟβΖ.
PIPL-INQ. H.-Q. i-iA32i~ am kanonengxasen-ti X/Sc
TELEFON 46774 (ORTSKENNZAHL 0251)
MEINE AKTEi BITTE ANQEBEN
B 2 0/14 4 5
Paul Baumann, Münster/¥estf., Mittelhafen 58 - 08
"Parke ttrieaen"
Die Neuerung betrifft einen Parkettriemen zur Herstellung eines ParketJtes, -wobei der Riemen in der für diese Arten üblichen Weise ausgebildet ist. Selbstverständlich bezieht sich Gie Neuerung auch auf eine Parkettafel, wobei es weiterhin gleichgültig ist, ob das Parkett als Fußbodenbelag oder -als Wandverkleidung eingesetzt wird,
Ein schwerwiegender Nachteil des Parkettfußbodens ist heute darin zu aehen, daß es nicht möglich ist, diese Fußbodenart schnell nach Erstellung des Bauwerkes, einzusetzen, da die sonst im Mauerwerk und im Fußboden vorhandene Feuchtigkeit dazv. führt, daß die Parkettriemen arbeiten und sich dadurch von ihrer Unterlage lösen und da zu Reklamationen Anlaß 5,'sben,
"f.
Man hat diesen Nachteil dadurch zu beheben versucht, daß mehrere Parkettriemen zu einer Parkettafel zusammengefaßt werden, die nunmehr in sich vollkommen versiegelt verlegt wird und man hatte erhofft, daß die Feuchtigkeit durch die Versiegelung nicht mehr durchdringen würde, so daß dadurch das Arbeiten des Holzes vermieden wurde. WeiiftnTiin hatte man gehofft, daß dadurch, daß in der Tafel Parkettstäbe unterschiedlicher Größe eingesetzt werden, das Arbeiten des Holzes begrenzt wird, jedoch hat sich herausgestellt, daß die angestrebten Vorteile nicht in dem gewünschten Maße erreicht werden.
Ausgehend von der Überlegung, daß es für jeden einzelnen Parkettriemen nur wenige hundertstel Millimeter sind, die dieser Riemen in seiner Quererstreckung arbeitet, während in Längserstreckung des Riemens kein Arbeiten des Holzes eintritt, wird nunmehr gemäß der Neuerung vorgeschlagen, einen an der Stoßkante 'der beiden Parkettriemen angeordneten Streifen aus hartem aber elastischem Material vorzusehen, wobei dieser Streifen an der Stoßkante angeordnet wird, die die Quererstreckung des Parkettriemens begrenzt.
Der Streifen wird dabei gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung oberhalb der Nut angeordnet, und gemäß einem weiteren Merkmal.der Neuerung ist vorgesehen, daß der Streifen
nur an einer Seitenkante des Parkettriemens angeordnet ist, so daß beispielsweise das.Festnageln des Riemens an der anderen Seite ohne ein Beschädigen des angeordneten Streifens möglich ist.
Als hartes, aber elastisches Material kann beispielsweise KoiJs4.-rder vorzugsweise noch durch chemische Behandlung im Sinne der Neuerung veredelt ist, eingesetzt werden oder Kunststoffe, die die erforderliche Elastizität aber auch, die erforderliche Tritt- und Verschleißhärte aufweisen.
Der eingesetzte Streifen braucht nur geringe Stärke zu haben, d.h. eine solche Stärke, die bei der gegebenen Elastizität des Materials ausreicht, das Arbeiten des Parkettriemens auszugleichen, d.h. die Querverlängerung des Parkettriemens durch die Elastizität aufzunehmen, die auftritt, wenn das Holz feucht wird und gleichzeitig die Zusammenziehung des Parkettriemens in der Lage ist, auszugleichen, wenn dieser Riemen nun wieder trocknet, so daß keine häßlichen Risse im Fußboden entstehen. Es ist ersichtlich, daß die Stärke des Materials des Streifens sich somit nach dem Werkstoff, der zur Herstellung des Streifens diente, richtet.
Durch die Neuerung wird erreicht, daß die Querbewegung der Parkettriemen, die nur geringe Längenabmessungen hat, durch
die Elastizität des zwischengelagerten Streifens aufgefangen ■wird und sich nicht,. insbesondere bei großen oder langen Räumen, in eine Beschädigung des Parkettfußbodens bedingenderweise addieren kann, so daß durch den Vorschlag gemäß der Neuerung die bestehenden Nachteile der bekannten Fußböden ausgegl-ichen -werden.
Weitere Vorteile· und Merkmale der neuen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch' zeigt.
In der Zeichnung sind zwei schematisch angedeutete Parkettriemen dargestellt, die, mit 1 und 2 bezeichnet sind, wobei die an einer die Quererstreckung des Parkettriemens begrenzenden. Kanten 3 und k angeordneten Zusatzstreifen mit 5 und 6 bezeichnet sind. Diese Zusatzstreifen bestehen aus einem harten, aber elastischen Material, d.h. einem Werkstoff, der geeignet ist, die Querverlängerungen des Parkettriemens aufgrund der Elastizität aufzunehmen aber eine ausreichende Härte aufweist, urn Verschleißerscheinungen bei Begehen des Parkettes zu vermeiden und zusätzlich die erforderliche Trittfestigkeit besitzt. Mit 7 ist in der Zeichnung die Nut bezeichnet, während die in diese Nut eingesetzten Federn nicht dargestellt sind. Es ist aber ersichtlich, daß durch die Anordnung der Streifen 5 und 6 an einer Seite des Parkettstabes erreicht wird, daß
die andere Seite des Stabes in einwandfreier Weise genagelt ■werden kann.
Selbstverständlich, ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
Schutzansprüche

Claims (3)

RA. 646108-3.12.66 Schutzansprüche^t
1. Parkettriemen, gekennzeichnet durch einen an der die Quererstreckung des Parkettriemens begrenzenden Stoßkante (3> *0 der beiden Parkettriemen (1, 2) angeordneten Streifen (5, 6) aus hartem, aber elastischen
Material.
2. Parkettriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (5, 6) unterhalb der Nut (7) angeordnet ist.
3. Parkettriemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einer Seitenkante des Parkettriemens ein
Streifen angeordnet ist.
DE1966B0068937 1966-12-09 1966-12-09 Parkettriemen. Expired DE1956063U (de)

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