DE7219126U - Stuhl- bzw. Sesselkonstruktion aus zusammensetzbaren Teilen - Google Patents

Stuhl- bzw. Sesselkonstruktion aus zusammensetzbaren Teilen

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DE7219126U
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

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17.5.1972
PATENTANWALT
q. BERNHARD RICHTFR
85 NÜRNÜERQ SptttUrtorgr#ben £7 Telefon 26 30 67
Luigi CORBETTA
Via Martii-i della Libertä, Ospitalotto (Pro\ . Brescia)
Italien
Stuhl- bzw. Sesselkonstruktion aus zusammensetzbaren Teilen
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Stuhl- bzw. Sesselkonstruktion od.dgl. aus zusammensetzbaren Teilen.
Hauptsächliches Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer neuartigen Konstruktion, mittels welcher es möglich ist, Stühle od.dgl. Hinrichtungsgegonstände (die in der Folge durch den Ausdruck "Stuhl" umfasst werden) zu erhalten, welche eine bedeutende Vereinfachung zunächst der Herstellungsvorgänge der Bestandteile und dann der
llontage dieser Bestandteile, ermöglicht.
Sin weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Stuhlkonstruktion, bei welcher die Bestandteile mit typisch industriellen Verfahren (wie insbesondere durch Pressen von Kunststoffen) hergestellt werden können, sodass sich das zu erzeugende Produkt besonders gut für die Serienfabrikation eignet und daher innerhalb besonders ' vorteilhaften Kostengrenzen hergestellt werden kann.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit einer Stuhlkonstruktion aus zusammensetzbaren Teilen erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem Paar von gleichartigen Seitenrahmen besteht, die je zwei durch ein Querstück miteinander verbundene Beine aowie eine zur Aufnahme der Lehne bestimmte Verlängerung besitzen, und zumindest teilweise entlang ihres Verlaufes einen Querschnitt haben, der wenigstens einen Einschnitt oder einen durchlaufenden PaIa aufweist, wobei die Sitzfläche und die Lehne in diese gegenüberliegenden Falzen des Seitenrahmenpaares eincchiebbar und darin festklemmbar sind.
Weitere Lierkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschlieüblichen Ausführungsform einer neuerungsgemässen Stuhlkonstruktion zu entnehmen, welche beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu sein in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die Pig. 1 im Aufriss einen der Scitenrahmcn des Stuhl zeigt und die Fig. 2 die Konstruktion im Schnitt entlang einer Querebene veranschaulicht, um die Art darzulegen, auf welche die ver-
schiedenen Bestandteile mit einander verbunden sind.
In der Zeichnung ist allgemein r.it 1 einer der Seitenrahmen bezeichnet, der vorzugsweise in an sich bekannter V/eise durch Pressen von Kunststoffen hergestellt ist. Der Seitenrahmen 1 umfasst sowohl die Beine 2 als auch das Verbindungsstück 3 und den Lehnenträger 4. Über den grössten Teil seines Verlaufes und insbesondere im ' Bereich der Zonen 3 und 4 besitzt der Rahmen 1 einen deutlich aus Fig. 2 ersichtlichen charakteristischen Querschnitt. Dieser Querschnitt entspricht etwa einem doppelten T, von dem mit 5 die Flügel und mit 6 deren Verbindungssteg bezeichnet sind. Im Bereich der Flügel 5 sind überdies Versteifungsrippen 7 vorgesehen. Auf diese Weise wird-; zwischen den Flügeln 5 und dem Steg 6 ein Falz oder eine. Längsvertiefung 8 gebildet. Y/enn man zwei solche identische Rahmen 1 nebeneinander stellt, so kann man in die Falze 8, die entgegengesetzt zu liegen kommen, ein Brett 9 (oder einen ähnlichen Teil) hineinschieben, welches, wenn die Falze im Bereich der Verbindungsstücke 3 liegen, die Sitzfläche bildet. Y/enn hingegen die Falze des Abschnittes 4 verwendet werden, bildet das Brett 9 die Sessellehne.
Auf diese Weise v/erden die entgegengesetzten Längsseiten des Brettes 9 (Sitzfläche oder Lehne) in den betreffenden Falzen gehalten (zu diesem Zwecke ist eine geringe Schräglage der Seitenflächen der vorerwähnten Falze zweckmässig, v/elche auch die Einführung des Brettes erleichtert).
Um den auf diese Weise gebildeten Aufbau fest zu
blockieren gerügt es, von aussen selb st schneidende Schrauben od.dgl. durch die Stärke des Steges 6 des Profiles der Seitenrahmen soweit einzuschrauben, bis sie in das Brett durch seine Ränder eintreten.
Die Löcher für die Befestigungsschrauben könnten überdies direkt in den Seitenrahmen 1 bereits während der Herstellung derselben ausgebildet werden.
Auf diese Weise wird eine Konstruktion geschaffen, welche den Vorteil der geringen Kosten der Bestandteile (die nach industriellen Herstellungsverfahren erzeugbar sind) mit dem Vorteil einer raschen Hontate, äusserst interessanter Gestehungskosten und einer sehr hohen Robustheit verbindet.
'! Es sind nämlich nur zwei untereinander verschiedene Einzelteile herzustellen, da die Seitenrahmen gleichartig sind und sowohl für die rechte als auch für die linke Seite des Stuhls verwendet werden kennen während die Bretter für die Lehne und die Sitzfläche im wesentlichen auch gleichartig sein können.
Die oben beschriebene Neuerung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten. Überdies können alle Einzelteile durch andere technisch gleichwertige Teile ersetzt werden.
In der Praxis können die angewendeten Werkstoffe und Abmessungen, je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt werden.

Claims (5)

  1. Sohivtzansprtiche:
    1 . Stahl- bzv/. Se ο selkonstruktion aus zusammensetzbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Paar von gleichartigen Seitenrahmen (1) "besteht, die je zwei durch ein Querstück (3) miteinander verbundene Beine (2), sowie eine zur Aufnahme der Lehne bestimmte Verlängerung (4) besitzen und zumindest teilweise entlang ihres Verlaufes einen Querschnitt haben, der wenigstens einen Einschnitt oder einen durchlaufenden Falz (8) aufweist, v/obei die Sitzfläche und die Lehne (9) in diese gegenüberliegenden Falzen (8) des Seitenrahmenpaares (1) einschiebbar und darin festklemrabar sind.
  2. 2. Stuhlkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Seitenrahmen (1) eine Symmetrieebeae aufweist und die Seitenrahmen (1) symmetrisch verwendbar und gleich sind.
  3. 3. Stulilkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Seitenrahmen im wesentlichen dem eines doppelten T entspricht.
  4. 4. Stulilkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche und die Lehne (9) durch Schrauben od.dgl., an den Seitenrahmen (1) befestigbar sind.
  5. 5. Stulilkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seixenrahmen (1) und/ oder die Sitzfläche bzw. Lehne (S) aus Kunststoffpressteilen bestehen.
DE7219126U Stuhl- bzw. Sesselkonstruktion aus zusammensetzbaren Teilen Expired DE7219126U (de)

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