DE1955937A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren und Verpacken von Artikeln in einen Behaelter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren und Verpacken von Artikeln in einen Behaelter

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DE1955937A1
DE1955937A1 DE19691955937 DE1955937A DE1955937A1 DE 1955937 A1 DE1955937 A1 DE 1955937A1 DE 19691955937 DE19691955937 DE 19691955937 DE 1955937 A DE1955937 A DE 1955937A DE 1955937 A1 DE1955937 A1 DE 1955937A1
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DE
Germany
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articles
sorting
sorted
station
article
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Application number
DE19691955937
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English (en)
Inventor
Franklin Kenneth Winston
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WENTCROFT ENGINEERS Ltd
Original Assignee
WENTCROFT ENGINEERS Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/101Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity

Description

DK. MÖLLER.ΙΟΙέ DIPL..ING. GRALFS DlPLFHYS. Dt. MANITZ DIfL-CHEM. Dft, DEUFEL
PATENTANWÄLTE
München, den β. for. 1%9 nn - W 1006
WBBTGBOf? GUTBEIS LBUfCD
Martins Bank Chaabers Btratfört-upon-Avon
Warwickshire, England
Verfahren und Vorrichtung bub Sortieren und Verpacken τοη A*Ikein
In einen Behälter,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortleren bzw. Zuaasiaanfasaen sowie sub Verpacken van Artikeln in einen Behälter, beispielsweise einen Imrfcua oder eine Sehach» tel.
Vieiö Artikel oder Einhalten warden ttbliühar Walaa eingewickelt und irerpadki;? ao ä*3 Jede Packung elan" Anzahl der eu Terkaufenden Elahaifcen enhält. Obwohl as jtdouh Bchwierlg für den Hers teller ist, dafür au miegQn, daß dia Artikel in kleinen Einheiten vorabgepaokt werden, ao erfordert doch eine zufriedeneteilende Handhabung dieser Artikel ewiachtn Hersteller und Großhändler und «wischen Großhändler und linielnändler das Gruppieren großer Anzahlen τοη Einheiten in Kartone oder Schachteln, die jeweils die gleiche Anzahl Ton Einheiten ent-
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halten. Ea iat bisher üblich, daß dieses Verpacken großer Ansah!en kleiner Packungen in größere Behälter τοη Hand vorgenoeaen wird, Im Falle harter Gegenstände, das sind Waren, dl« relativ starr sind oder als eine relativ starre oder steif· Binhalt {beispielsweise Schokoladentafeln) verpackt werden ist ea relativ einfach» dafür au aorgen, daB die richtige Anzahl von Einheiten in jeden Karton oder Sehachtel mit minimaler öefahr einer Beschädigung verpackt werden, Bei weichen Gütern dagegen, daa sind Waren die relativ vöioh oder zerbrechlich sind und in nloht-st&rren oder nicht-steifen Verpackungen verpackt werden (beidplelaweiaa Beutel mit gerösteten Kartoffelschnitzeln)f ist aa schwierig, einen gewissen örad an Ordentlichkeit heia Verpacken einer großen Anzahl τοη Einheiten in einen großen Karton au erreich«! dies führt zu Schwierigkeiten, wenn sichergestellt werden soll» daß die richtige Anzahl von Einheiten in jeden Karton oder in jede Schachtel verpackt werden soll .; dies führt oft au beschädigten Gütern.
ErflndungsgemäQ soll ein Verfahren und eine Vorrichtung au» Zusammenfassen bzw. Sortieren und Verpacken "von Artikeln in einen Behälter mit einem hohen Genauigkeitsgrad vorgeschlagen werden.
Das Verfahren zum ZiisaauBenf aasen bzw, Sortieren, is fügenden nur noch Sortieren (engl.: collating) genannt, und sua Verpacken von Artikeln in einen Be hai t a I^ besteht darin, daß eine Reihe yon Artikeln einer Ladestation augeführt wird, das Torhandansein Jedes Artikeia, wenn dieser sich an dar Station befindet, ermittelt wird, ein erster Artikel, nachdea er die !»sidestafcion r-rr eicht hat, in eine erste Sortier lage abgelenkt wird, ein zweLber Artikel , nachdem ar die badastation erraiöht hat, in o diefjü erste Sortlerlage abgelenkt wird, während gleichseitig ·£ der erat* Artikel φ& zu eben dieser Rich ting in eine swelta ft> Sortierlage abgelenkt wird und dafl dann die ersten und β weiten *^ Artikel aus ihren jeweiligen Sortlerlagen su einer Verpackungs- ^ station bewegt werden. Ein dritter Artikel kann, nachdem er «o die Ladestatlon erreicht hat, in diese erste Sortierstellung abgelenkt werden, während gleichzeitig der erste Artikel in
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der gleichen Richtung su einer dritten Sortlerlage abgelenkt wird und der streite Artikel In der gleichen Richtung sur sweittn Sortlerlage abgelenkt wird. GewUnschtenfalls kann eine beliebige Reihe von Artikeln nacheinander in eine Reihe ron ausgerichteten Sortieratellungen abgelenkt werden, sobald sämtliche der Sortiere tellungen gesetst sind, wobei die sortierte Reihe von Artikeln susammen zu einer Verpackungsstation bewegt werden kann.
Vorzugsweise 1st die Verpackungsstation für jede Reihe sortiertsr Artikel unmittelbar unterhalb der Jeweiligen Sortleretellungen angeordnet und es wird der sortierten Reihe τοη Artikeln ermöglicht, unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes aus ihrer Sortierst el lung Eur Verpackungsstation herabsufallen, sobald eine vollständige Reihe von Artikeln sortiert wurde. Gewünschtedhlls können aufeinanderfolgende Reihen sortierter Artikel so angeordnet sein, daß sie Über früheren Reihen sortierter Artikel liegen. lach-dem eine erste Reihe sortierter Artikel die Verpackungsstation ens i ent hat, wird es eöglich, dafi sie auf eine untere Station fallen, wodurch eine «weite Reihe sortierter Artikel auf die Verpackungsstation herabfallen kann. Auf diese Weise kann eine Vieleahl τοη Reihenschichten sortierter Artikel gebildet werden.
Gewünschtenfallβ kann, nachdem eine beetirate Ancahl von Reihenlagen sortierter Artikel gebildet wurde , der gesamte sortiert« Stapel in einer Richtung quer sum Stapel abgelenkt werden, so daß ein swelter Stapel sortierter Artikel in der Mähe des ersten Stapels gebildet werden kann.
Hach-dem eine bestimmte Ansahl von Reihen sortierter Artikel gebildet wurde, können quergerichtete Kräfte auf die sich gegea-*"^3 Uberllegenden Seiten der zusammengefaßten Artikel ausgeübt werden, um sicherzustellen, daß diese eng Ineinander geschachtelt werden. Anschließend werden die sortierten Artikel vorzugsweise in Längsrichtung aus der Verpackungsstation in einen geeigneten Behälter ausgetragen.
Nach einem weiteren Merkmal dey? Erfindung umfaßt eine Maschine zum
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Sortieren und Verpacken τοη Artikeln in einen Behälter Einrichtungen, durch die eine Reihe von Artikeln einer Ladeetation suge- liefert werden, einen Detektor, der feststellt, wann eich ein Artikel an der Ladestation befindet, eine durch den Detektor betätigte Polgeregeleinrichtung, eine durch die Folgeregeleinrich-
üng betätigte Sortiereinrichtung, wodurch nach der Ermittlung, dal? der erste Artikel an der Ladestetion eintrifft, die Folgeregeleinrichtung die erste Sortiereinrichtung betätigt und der erste Artikel in eine erste Sortierstellung bewegt wird, und bei Ermittlung des zweiten Artikels bei seiner Ankunft/der Ladestation die Folgereg !einrichtung veranlaßt wird, die Sortiereinrichtung su betätigen, derart, daß der erste Artikel inveine zweite Sortierstellung bewegt wird, während der zweite Artikel in die erste Sortierstellung bewegt wird und daß bei Ernittlung der Ankunft eines nachfolgenden Artikels an der Ladeetation die Polgeregeleinrichtung veranlaßt wird, einen Verpackungenechmnismus SU bewegen, um die sortierten Artikel aus ihren jeweiligen sortierten Stellungen in eine Verpackungsstation cu bewegen. Die Anzahl sortierter verfügbarer Stellungen kann natürlich in Anpassung auf besondere Porderungen eingestellt werden* Die Mittel, durch die die Reihe von Artikeln an die Ladesfcfcion geliefert wird, besteht vorzugsweise aus einen sich kontinuierlich bewegenden Förderer, der durch die Ladestation sich bewegt, wo jeder Artikel vor der Sortierung oder Zusammenfassung zur Ruhe gebracht wird. Vorzugsweise wird der Förderer von einen langsamer eich bewegenden Speise-förderer auejgespeist, so daß die Artikel an die Ladeetationen in Abstandsintervallen geliefert werden, wodurch auereichend Zeit vergeht, damit die Sortiere inrichtungen betätigt werden können. Die Sortiereinrichtung liegt vorzugsweise in Forts einer Reihe von Schaltscheiben vor, die auf einem endlosen Förderer gelagert sind, welcher um einen festen Betrag immer dann geschaltet wird, wenn er durch die Folgeregeleinrichtung betätigt ist. Vorzugsweise sind die Schaltecheiben so angeordnet, daß die Ladestation an oder in der Hähe eines Endes des Förderers angeordnet^! rd, wodurch die nachfolgende Trennung der um das Ende des Förderers laufenden Schaltschei-
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"ben ermöglicht, daß jeder Artikel die Ladestation frei erreicht, anschließend jedoch, eng zwischen benachbarten Schaltscheiben begrenzt wird. Die Schaltscheiben sind vorzugsweise eng oberhalb einer horizontalen Platte angeordnet, welche die verschiedenen Sortierstellungen bildet, wobei die Platte durch einen Betätigungsmechanismus beweglich ist, wodurch es möglich wird, daß die hierauf ruhenden Artikel auf eine Verpackungsstation in VerpackungamechanlsmuB fallen und die Polgeregeleinrichtung so angeordnet ist, daß sie den Betätigungsmechanismus betätigt, sobald eine ▼olle Reihe von Atikeln in ihren jeweiligen sortierten Stellungen sich befinden.
Der VerpackungsiB echaniamus kann eine die Verpackungsstation für -lie erste Reihe sortierter Artikel bildende Plattform umfassen; die Plattform Ibt vertikal nach unten unter der Regelung der Folgeregelung beweglich, sobald die erste Reihe sortierter Ar-
ikel die Verpackungsstation erreicht hat« wodurch die obersten aus der ersten Reihe sortierter Artikel eine Verpackungsstation für die zweite Reihe sortierter Artikel bilden» Auf diese Weise kann eine beliebige gewünschte Anzahl von Lagen aus Reihen sor- J ierter Artikel geformt werden. Nachdem ein Stapel, bestehend aus mehreren Lagen von Reihen sortierter Artikel geformt wurde, kann ein Querstempel oder -mitnehmer so angeordnet werden, daß er sich unter der Regelung der folgeregelelorichtung steuern läßt und den Stapel quer von der Verpackungsstation fortbewegt während ein ähnlicher Stapel sortierter. Artikel in der Hfthe hiervon geformt wird, nachdem der Quermitnehmer in seine Ausgangsstellung rückgestellt wurde.
Nachdem eine bestimmte Anzahl von Reihan sortierter Artikel geformt wurde, kann die Folgeregeleinrichtung so angeordnet sein, daß der Querkolben oder Quermitnehner betätigt wird und ein gegenüberstehender zweiter Querkolben oder Quermitnehmer quer nach innen gerichtete Kraft auf die gegenüberliegenden Seiten der zusammengefaßben Artikel ausübt, um sicherzustellen, daß diese eng ineinander verschachtelt werden. Anschließend können die Folgeregeleinrichtungen so angeordnet sein, daß sie einen Longitudinalstempel betätigen, der die sortierten Artikel zwi-
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- 6 sehen dan beiden Stempeln in einen geeigneten Behälter auetrtgt,
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegendes Zeichnungen näher erläutert werden, la d*n«& Fig. 1 eine schesatisehe Darstellung einer Maschin· e\ai Sortieren bzw. Zusammenfassen und Terpacken τοπ Beuteln gerüsteter lartoifelschnitzel in einen Earton zeigt;
FIg, 2 zeigt ßcheaatisch einen Teil einer modifizierten Maaohine;
Fig. 3 iet eine Seitenansicht eines Teiles »iner «eiteren aodifizierten MaschineJ
Fig, 4 ist eine Darstellung in Richtung des Pf»Llβa 4 in fig. 3·
Nach Fig, 1 wird eine Reihe von Beuteln all gerotteten Xaxtoffel-Bchnitseln durch ein nicht dargestelltes endloses Förderband an eine durch den Pfeil A angegebenen Lieferstelle lugeführt, wo diese durch ein endloses Gummiförderband 10 aufgenoeaen werden, welches über ein Paar von Rollen 11 und 12 läuft. Die Roll« 12 wird durch einen nicht dargestellten Elektroeotor angetrieben und sorgt dafür, daß die Kartoffelsohnitseibeutel 13 durch das endlose Förderband in Richtung des Pfeiles B transportiert werden. Zweckmäßig 1st dafür gesorgt, daß das Band 10 bei einer Oeschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit angetrieben wird, bei der die Beutel 13 an eine Stelle Abliefert werden; auf diese Weise wird eine adäquate Trennung der Beutel erreicht
Der am nächsten der Rolle 12 dargestellte Beutel 13 befindet sich in der Ladestation und eine nicht dargestellte ' Sperre quer zum Förderband an dieser Stelle hindert den Beutel daran, über das Ende der Rolle 12 gefördert zn werden.
Bin Paar τοη Bndlosketten H läuft über Jeweilige £aara tob let tearädern 15 und 16 und trägt elm Anzahl ia gleichen Abstand angeordneter Schaltscheiben 17, die ia wesentlichen parallel zueinander angeordnet sLna und sich quer zwischen den beiden Ketten
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erstrecken. Sie Anordnung aus Schaltscheiben 17 und Ketten H let bo getroffen, daß aie sich quer zum Förderband 10 an der Ladestation erstreckt, wodurch die Schaltecheiben 17 jeden die Ladestation erreichenden Beutel auf eine Schwingplatte 18 schieben können, welche vier Sortiereteilen 19» 20, 21 und 22 bildet.
Auf der Seite der Schal t sehe ibenanordiiung 17, 14, die der Rolle 12 abgelegen ist, ist eine nicht dargestellte fstoelektrisohe Z-.elle angeordnet, welche jeden Beutel 15 sfiblt» wenn dieser an der fotoelektriachen Zelle rorbe Häuft und somit an der Ladestation ankosmt. Die fotoelektrische Seilt. 1st so angeordnet, daß sie eine nicht dargestellte elektronische Sequenzregeleinrichtung betätigt, welche so angeordnet ist, dafi sie die WIrkuqsweise der verschiedenen Kaechlnenfunktlocen koordiniert. Insbesondere wird die elektronische Folgeregeleinrichtung so angeordnet, daß ein nicht gezeigter Mechanismus bum Schalten eier Schalte ehe iben sequentiell quer zur Ladeetat lon und den Sort1erstellen 19, 20, 21 und 22 angeordnet ist, üb ein genaues Schalten βichersueteilen, kann eine elektromagnetische Bremse an irgendeines der Kettearöder 15 oder 16 angelegt werden.
Immer dann, wenn die fotoelektrische Zelle ermittelt, daß ein Beutel 13 die Ladestation erreicht hat» werden Schaltscheiben betätigt, so daß der erste Beutel 13 quer Tom Förderband 10 zur Sortierstelle 19 getagt wird, der sweite an der Ladestation ankommende Beutel 13 sorgt wieder dafür, daß die Schaltscheiben betätigt werden, so daß der erste Beutel zur Sortlerstelle 20 Uberführt wird, während der zweite Beutel eur Sortiereteile 19 überführt wird. Erreicht der dritte Beutel 13 die Ladeetation, so wird der Schaltmechanismus wieder betätigt und bewegt den ersten Beutel zur Sortierstelle 21t den zweiten Beutel eur Sortierstelle 20 und den dritten Beutel eur Sortierstelle 19. Bei Ankunft dre vierten Beutels 13 an der Ladestation werden die Schaltplaiten wieder betätigt und fördern den ersten Beutel zax Sortierstelle 22, den zweiten Beutel sur Sortierstelle 21, den dritten Beutel zur Sortierstelle 20 und den vierten Beutel zur Sortierstelle 19. Sobald die vierte Schaltbewegung vervollstän-
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digt ist, wird die elektronische folgeregeleinrichtung dann eo eingerichtet, daß sie ein nicht dargestelltes Betätigungsglied betätigt, welches schnell die Schwungplatte 18 in die gestrichelte Stellung sieht und hierdurch es einer Reine Ton Tier sortierten Beuteln 13 ermöglicht, rertikal nach unten su fallen« Sobald die sortierte Reihe von Beuteln Zeit gehabt hat» um bis unter die Höhe der Schwungplatte 18 su fallen, wird ihr Betätigungnechanisans ungekehrt, wodurch die Schwungplatte 18 In die in der Zeichnung in ausgesogenen Linien dargestellte lage rücksustellen. BIe Schaltscheibe!! 17 arbeiten dann weiter, während die Beutel 13 nacheinander die Ladestatlon erreichen, bis eine swelte Reihe von sortierten Beuteln auf der Sohwungplatte 18 ruht.
I5ine Plattform 23 1st vertikal nach oben und unten durch ein nicht dargestelltes Betätigungeglied beweglich,welches durch die elektronische Folgeregeleinrichtung geregelt wird. Zu« Zeitpunkt, wo die erste sortierte Reihe τοη Beuteln su fallen beginnt, befindet die Plattform 23 eich in der strichpunktiert dargestellten Lage, die durch den Pfeil 24 «gegeben ist und eine Verpackungsstation bildet. Sie elektronische Tolgeregelelnriohtung 1st so angeordnet, daß, sobald die Schwungplatte 18 in ihre in rollen Linien dargestellte Lage rückgestellt wurde, die Plattform 23 in die Lage abgesenkt wird, die durch die strichpunktierte Lage 25 angegeben ist, so daß der oberste feil der ersten Lage aus Bortierten Beuteln die Verpackungsstation bildet. Sobald die «weite Reihe sortierter Beutel auf der Schwungplatte 18 angeordnet wird, läßt man sie auf die erste ^age τοη Beuteln fallen und die elektronische Folgeregeleinrichtung wird eo angeordnet, daß die Plattform 23 erneut abgesenkt wird. Der Schaltprozeß zusammen mit dem koordinierten Zurückziehen der Schwungplatte 18 und den koordinierten Absenken der Plattform 23 wird fortgesetzt, bis se he Lagen, jede bestehend aus aner Reihe von vier Beuteln 13, auf der Plattform 23 ruht, die sich in der dargestellten in auegezogenen Linien gezeigten Stellung befindet. Ee soll darauf hingewiesen werden, daß nur Tier Lagen von Beuteln 13 dargestellt sind und ee sollte darauf hingewiesen werden, daß die vei&eibenden beiden Lagen in den durch
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strichpunktierte linien 24 und 25 angedeuteten Stellungen sich befinden.
Sobald dieser Stapel aus 24 Beuteln eich gebildet hat, v/ird die elektronische Folgeregeleinrichtung so angeordnet, daß awei weitere BetätigungsmechanLssen betätigt werden, welche Querstempel oder -mitnehmer 26 und 27 regeln. Diese Stempel oder ilitneoms»: werden zusammen quer über den Kopf der Plattform 23 und den Kopf einer Basis 28 bewegt, biß der Quermitnehmer 27 die strichpurte· tiert bei 29 dargestellte Stellung einnimmt und der Quermitnehmer
26 die Lage einnimmt, die ursprünglich durch den Quermitnehmer
27 eingenommen wurde. Bs ooll darauf hingew sen v/erden, daß diese koordinierte Bewegung der Quermitnehmer 26 und 27 den Stapel aus 24 Beuteln von der Plattform 23 auf den rechten Teil der Baals
28 fortträgt. Sobald die Beutel in dieser Lage abgelegt sind* wird die elektronische lOlgeregelelnrichtung so angeordnet, daß
ie den Quermitnehmer 26 in seine Ausgangsstellung zurückzieht und die Plattform vertikal nach oben in die strichpunktiert ge~ zeigte Lage 24 bewegt. In der Zwischenzeit ist die Sortierfolge durch Betätigung der Schaltscheibe 17 fortgesetzt worden und eine frische Reihe sortierter Beutel 13 ist nun bereit, auf die Plattform 23 zu fallen. Auf diese Weise wird ein zweiter Stapel mit ebenfalls 24 Beuteln in unmittelbarer Nähe des ersten Stapels gebildet, no daß der erste Stapel auf dem rechten Teil der Basis 28 luid der zweite Stapel auf der Plattform 23 ruht. Sobald beide Stapel gebildet sind, wird die elektronische Polge~ regeleinrichtung wieder so eingestellt, daß die Betätigimgsmechanismen der beiden Querniitnehiaer 26 und 27 betätigt werden, die sich so bewegen, daß der Querinitnehmer 27 . sich naoh links aus der strichpunktierten Lage 29 in die nur gestrichelt dargestellte Lage 30 bewegt und der Quermitnehner 26 sich aus der dargestellten Lage in die ursprüngliche in ausgezogenen Linien dargestellte Lage beviqgt, die durch den Quennitnehmer 27 eingenommen wird. Der erste Stapel sortierter Beutel wird also auf die linke Seite der Basis 28 bewegt und, während der ßesamtabstaä zwischen den beiden Quermitnehmern 26 und 27 in ihren neun Stellungen wesent~ lieh kleiner als die kombinierten Breiten der beiden StB.pel aus
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sortierten Beuteln ist, v/lrd l^t.'sterer in eine Lage der engen Ineinander3chachtelnng gaclrilckl;, 30 daß beido Stapel der Beutel völlig auf der Bais 28 ruhen und durch, den Qiieiüiitnebmer 27 begratist Mercian» dec sieh in 1 ·,.·£· ^Giifcr.loheltan Lage 30 befindet und durch den QuenrLfcmjhraör 2'c begrens·; werfen, äeu sich iü flor ausgesogenen Lage befinde"; ί, Ii^ er 'irspr'mgJ. Loh in Folge des Qu-anaitnehmers 27 einnahm,
Faehdem die beiden Stapel aus 24 Beuteln gerösteter Eartoff elschnitzel in ein. eng ineinanderverachaehteltes Verhältnis verfestigt wurden, wird dio elsktronisehe Folgeregeleinriohtung dann so angeordnet, daß sie einen in Itingsrlehtung wirkenden Mitnehmer oder Steoipel ">i letätigfe, der die verfestigten 48 Beutel in Richtung des Pf-silos Π in öl« öffnung einsa BshSlters austrügt, dor auf aeLn-i1· ßnl/be in i'usrich!;un,x BrLt da»? Spalt av/iachendsr Basis 28 mi.l do«, boiileü. Γ-iifcnsl'iraern 26 und 27 gehalten v/irä· Sobpld der in län.jnrich.L'ung virkmide Mi bnehmer 31 die ursprünglich verfeablgtou 40 Beubsl aus getragen hat, v/ird er schnell in .neine ursprüngliche voll ausgesogene Lage zurückgestellt und die Quermiimehmtir 25 un-1 27 warden in ihr3 ursprünglichen in ausgesogen·:;!! Linien dargesfcellfeen Stellungen rückgastellt mad dia Plattform 23 wii'd wieder bis bu der strichpunktierfc gasaigten Sbellung 24 nach oben bewegt und ist bereit, dia nächste Reihe aortiei'ter Beutel au ergreifen, die gerade geformb wordsn ist.
Diese Maschine ermöglicht ein Verfahren,bei dem Beutel, die an tuch nehr schwierig zu handhabe»i sind, ordentlich und Wirtschaft! ich in Behält sr verp&ck!; «rerden. In Praxie hat sieh her« ausgootöllt, daß die Kaachin-;- i/urjautlloh aohneller s1tj die op~ binale Kapazität eines Handpeckero arbeitet, das Ergebnis ist, daß die 40 Verpackungen sufißiEiusn was anti leb orüentlioher verpackt i?nirdöii als toisher n-ßglich ν;αχ- und keinerlei Beochädigung Em Inhalt; der Beufcal entstand j auch, wurde es möglich, die 48 Beutel in einen Behälter bsi v/asentlieh goringersm Yolwaen ala bii i v/evi-j -'revri-^itt \?ν\·-\-έχι 1 ar-t
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.- ti -
Die Art und Weise, wie die Schaltpl&tten 17 versuchenf auseinanderzugehen, Viiihrei;d sie um die Rollen 15 laufen, ist "besonders "brauchbar, da hierdurch ein Spalt an der Ladestation geschaffen wird, der größer als notwendig zur Aufnehme der Beutel 13 ißt. Sobald jedoch die Schaltsehe!hen oder -platten 1? eu beiden Seiten des Beutels en der Ladeetation sich in die erste Sortierstation 19 bewegt nahen, haben sich die Schalt- oder Stellscheiben 17 wieder zusamraenbewegt und umfassen eng den Beutel, wodurch der Abstand der Beutel in ihren Sortierstellen 19f 20, 21.und 22 auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Obwohl die Erfindung insbesondere mit Bezug auf das Verpacken v/eicher Ware beschrieben wurde, soll darauf hingewiesen werden, daß die Maschine ohne weiteres «um Packen harter Gegenstände wie Schokoladentafeln oder -kästen verpackte Butter oder irgendwelche andere horte oder v/eiche verpackte Ware brauchbar ist.
Die Erfindung wurde zwar insbesondere mit Besug auf das Verpacken von zwei Stapeln aus 24 Artikeln in einen einzigen Behälter beschrieben, es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Ansahl der Iu einen Behälter verpackten Stapel S1e nach den spezifischen Anordnungen geändert werden kann und daß auch die Anzahl der Lagen öör Beutel in Jeden Stapel und die Anzahl der 3ede sortierte Keine bildenden Beutel ,ie nach den Anforderungen variiert werden kann, um den einzelnen Anforderungen gerecht zu werden. Gewünsentenfalls können die dargelegten Prinzipien zum Packen eines Behälters mit gerade einer einzigen Lage sortierter Beutel verwendet werden. In diesem extremen Pail würde die Plattform 23 dauernd die strichpunktiert bei 24 gezeigte Lage einnehmen, die Quermitiietur.er 26 und 27 würden dauernd in ihrer voll ausgezogenen Lage gehalten werden und der in Längsrichtung wirkende Mitnehmer ?1 würde so angeordnet Bein, daß er in dem HaTM arbeiten würde, der zwischen den nunmehr festen Quenaitnehmern 26 und 27, der festen Plattform 23 und der Schwingplatte 18 gebildet ist.
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Es soll darauf hingewiesen werden, daß die unterschiedlichsten Verfahren verwendet werden können, um die verschiedenen !Funktionen der Maschine aussulöeen und 'zu regeln; Schaltkreise in elektronischer, Fluid- oder anderen Arbeitsweise können naoh Wunen zur Anwendung gebracht werden und sämtliche zweckmäßigen Mechanismen können ausgenutzt werden, um die Sehaltbewegung der Kettenräder 15 und 16 und die Bewegung der Schwingplatte 18, der Plattform 23 und der Mitnehmer 26, 27 und 31 herbeizuführen.
Obwohl die Maschine nach Fig. 1 nach der Beschreibung einen Karton von einem Ende der Basis 28 belädt, soll darauf hingewiesen werden, daß der Karton vom anderen Ende der Baals 28 auch beladen werden kann. Darüber hinaus könnte die Basis 28 auf der anderen Seite der Plattform 23 als dargestellt angeordnet sein. Nach einer weiteren Alternative könnten die Beutel von der Basis 28 in einen Karton durch seitliche Bewegung des Stapels von der Baois herab ausgetragen werden oder indem sie vertikal herabfallen, nachdem die Basis 28 unter dem Beutelstapel entfernt wurde.
Nach Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsfonn der Erfindung dargestellt, in der die Schwungplatte 18 durch eine zweiteilige Schwungplatte 32, 33 ersetzt wurde. Nech Fig. 2 ist die Anordnung im übrigen ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, die gleichen Teile tragen die gleichen Bezugsseichen»
Jede Schwungplatte 32 oder 33 besitzt ihren eigenen Betätigungsmechanismus und bildet eine longitudinale Hälfte und die Platten werden seitlich in entgegengesetzten Richtungen bewegt, wenn eine Reihe sortierter Beutel auf den Platten 32, 33, angeordnet ist, wodurch die Beutel vertikal nach unten fallen können. Die Platten 32, 33 bewegen sich in die strichpunktiert dargestellte Lage 32d bzw. 33a-. Die Platten 32 und 33 sind in ihrer Trägerßteilung wie dargestellt im Abstand zueinander angeordnet; hierdurch wird der Oberflächenkontakt mit den Beuteln vermindert. Werden die Platten 32, 33 voneinander bewegt, so werden beide Pnden der Beutel gleichzeitig freigegeben^ wodurch sichergestellt lira, daß die Beutel gerade herabfallen. Fallen die Beutel in vi sraer Lag-3, go ist O.er Abntand der Platte 23 unterhalb der Schwung-
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platten 32 und 33 weniger kritisch und die Platte 23 kann unter änem relativ großen Abstand unterhalb der Schwungplatten eich befinden.
Nach den fig. 3 und 4, in denen ähnliche Teile wie in Pig. 1 und 2 die gleichen Bezugszeichen tragen, ist eine alternative Anordnung sum Oberführen der Beutel 13 von der Ladeetation dargestellt. Nach dieser Anordnung ist die Rolle 12 an einem Ende der Schaltplatten 17 angeordnet, so daß das förderband 10 nur ein kurzes Stück unter den Platten 17 durchläuft. Sine Aufnehmerplatte 35 ist hinter der Rolle 12 ausgerichtet auf den oberen Rand des Förderbandes 10 angeordnet und die Platte 35 beatitat eine integrale vertikale Platte 37 (aus Gründen der Klarheit in Pig. 3 fortgelassen), um die Vorwärtsbewegung der Beutel 15 zu unterbinden.
Die Platte 35 ist mit Schlitzen ausgebildet, In denen Stangen 34 positioniert Bind, welche in eine durch 34a in der Zeichnung dargestellte Lage verschwenkbar sind. Die Stangen 34 werden auf einer gemeinsamen .drehbaren We)IIe 36 getragen, die durch nicht gezeigte Antriebeeinrichtungen betätigbar igt, ua die Stangen 34 hin und her entsprechend der Betätigung der folgeregeleinrichtung zu verschwenken.
In der angehobenen Lage können die Stangen 34 jeweils in Schlitzen 38 untergebracht sein, die in jeder der Platten 17 ausgebildet sind, so daß das Portschalten der Platten 17 erfolgen kann, wenn die Stangen sich in ihrer lage 34a befinden.
Ein Luftstrahl 39 befindet sich unterhalb der Platte 34 und trägt dazu bei, den Beutel 13 von der Platte 34.bis zwischen die Schaltplatten 17 zu überführen. Br Luftstrahl 59 let gegen die Bewegungsbahn der Platten 17 gerichtet und solch ein Strahl 39 kann auch bei der Anordnung nach Pig. 1 vorgesehen sein, um dazu beizutragen, die Beutel vom förderband 10 au bewegen.
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Die Anordnung nach den Pig. 3 und 4 let insbesondere für da« Sortieren und Verpacken relativ schwerer Beutel geeignet» kann aber auch eine Anwendung bei leichten Beuteln finden·
Arbeitet die in den Fig. 5 und 4 dargestellte Anordnung so laufen die Beutel 13 ihrerseits yom Band 10 auf die Platt· 55· Wird dl« Anwesenheit eines Beutels an der Ladestation eralttslt, so werden die Stangen 34 in die Stellung 34a angehoben und in dieser Stellung erfassen die Platten 17 die Beutel und bewegen sie ron den Stangen in eine Sortierlqap, wobei dleStangen 34 In den Schlitzen 38 in den Platten 1? angeordnet find, während die Hatten sich durch eine Heihe von bei 17a, 17b, 17£ in Fig. 3 angedeuteten Stellungen bewegen. let ein Beutel 13 von den Platten 17 fortgetragen worden, so werden die Stangen 34 In ihre Ausgangs» lage abgoerüct, so daß ein weiterer Beutel auf der Platte 35 aufgenommen werden kann. Diese Torgänge werden wiederholt, andere Merkmale in der Arbeitsweise des Systeme sind die gleichen wie mit Besug auf Pig, 1 oder 2 beschrieben.
Patentansprüche
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Claims (18)

  1. Ί 9 b b a a 7
    - AJS -
    Patentansprüche
    My Verfahren zum Zusammenfassen oder Sortieren und Tfepacken you Gegenständen in einen Behälter, dadurch gekenneeichnet, daß eine Reihe von Artikeln su einsr Ladestation geführt wird, daa Vorhandenneiix ;JedG3 Artikels, wenn dieeer sich an der Sta~ tion befindet, ermittelt wird; ein erster Artikel wenn e?: die Ladestatioa erreicht hat, in eine erste Sortierstellung abgelenkt wird, daß ein zweiter Artikel, nachäea er die Ladsatation erreicht hat, in eine erate Solherstellung abgelenkt wird, während gleichseitig der erste Artikel quer in der gleichen Richturg in eine Eweite Sortierstellung abgelenkt wird und anschließend öio ersten und zweiten Artikel aus ihren jeweiligen Sortieretollungen zn einer Verpackungsstation bawgt werden»
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe dieser Artikel naeheinendor in. eine Reihe ausgerichteter Sortierstellung abgelenkt werden, und, eobeld ß&ntliche Sortieret eilungen eingenommen sind, die sortierten Artikelreihen ausammen in eine Verpackungsstation bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsstation für 3ede Heihe sortierter Artikel wamittelbar unter den jeweiligen SortierstGllungen angeordnet i^t und die sortierte Reihe von Artikeln in Folge ihres Eigengewichtes aua ihrer Sortieretellung auf die Verpackungsstation fälltt sobald eine vollfitHndige Reihe von Artikeln sortiert wurde.
  4. 4. Verfahreii nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß nachfolgende Reihen sortierter Artikel bo angeordnet sind, daß sie Über früheren Reihe» sortierter Artikel liegen.
  5. 5« Verfahren nach Anspruch A9 dadurch gekecnselehnet, daß eine erste Heihe sortierter Artikel, nachdem die Verpackungsstation erreicht ist, veranlaßt wird, auf eine untere Station ssu fallen,
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    derart, daß eine zweite Reihe sortierter Artikel auf die Verpackungsstation fällt,
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bildung einer bestimmten Anzahl von lagen aus Reihen sortierte Artikel der gesamte sortierte Stapel in einer Richtung quer zum Stapel derart abgelenkt wird, daß ein zweiter Stapel sortierter Artikel in der Hähe des ersten Stapels geformt werden kann.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem eine bestimmte Anzahl von Reihen sortierter Artikel gebildet wurde, quer nach innen gerichtete Kräfte auf sich gegenüberliegende Seiten der zusammengefaßten Artikel aufgewendet werden, um sicherzustellen, daß sie eng ineinander verschachtelt oind.
  8. 8. Maschine zum Sortieren und Verpacken von Artikeln in einen Behälters gekennzeichnet durch Einrichtungen (10) zum Liefern einer Reihe von Artikeln (13) an eine Ladestation; einen Detektor zur Bestimmung, wann ein Artikel sich an der Lade stat ion befindet; eine Polgeregeleinrichtung, die durch den Detektor betätigt vird; eine Sortiereinrichtung (14, 15, 16, 17), die durch die Folgeregeleinrichtung betätigbar ist, derart, daß die Ermittlung der Ankunft des ersten Artikels an der Ladeetation die Polgeregeleinrichtung veranlaßt, die Sortiereinrichtung zu betätigen, um den ersten Artikel in eine erste Sortieretellung zu bewegen, wobei die Ermittlung der Ankunft des zweiten Artikels an der Ladestation veranlaßt, daß die Polgeregeleinrichtung die Sortiereinrichtung betätigt, um den ersten Artikel in eine zweite Sortierstellung (20) zu bewegen, während der zweite Artikel in die erste Sortierstellung (19) bewegt wird, und durch die Ermittlung der Ankunft eines nachfolgenden Artikels an der Ladestation die Polgeregeleinrichtung veranlaßt wird, einen Verpackungsmechanismus (18) zu betätigen, der die sortierten Artikel pus ihren jeweiligen Sortierstellungen an eine Verpackungsstation (20) bewegt.
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  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Liefern der Reihe τοη Artikeln an die Ladeetation aus einem Förderer (10* 11, 12) bestehen der durch* die Ladeetation läuft, wo jeder Artikel vor den Sortieren zur Ruhe gebracht wird.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (10, 11, 12) von einem sich langsamer bewegenden Speiseförderer derart gespeist wird, dafl die Artikel an die Ladest at ion unter Abstandsintervallen geliefert werden, wodurch eine ausreichende Zeit zur Betätigung der Sortierelnriohtiupn (14-17) gegeben ist.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinrichtungen in Form einer Reihe von FortBChaltecheiben (17) gegeben sind, die auf einem Endlaförderer (H) angebracht sind, der um einen festen Betrag immer dann fortgeschaltet wird, wenn er durch dit Folger«gtltinriohtung betätigt wird.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekenneeiohnet, daß die Fortschaltplatten (17) Schlitze (38) bilden und daß die Ladestation Stangen (34) aufweist, die but Positionierung in Schlitze beegbar sind, wobei die Artikel (13) an der Ladestation auf den Stangen aufgenommen werden, und die Stangen in die Schlitze bewegt werden und daß die fortschaltplatten die Artikel in ihre Sortierstellungen (19-22) bewegen.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltplatten (17) so angeordnet sind, daß die Ladestation an oder in der Nähe eines Ende des Förderers (10, 11, 12) angeordnet ist, derart, daß die folgliche Trennung der Fortschaltplatten, die um das Ende des Förderers laufen, es ermöglicht, daß jeder Artikel die Ladestation frei erreicht, jedoch anschließend eng zwischen benachbarten Schaltplatten begrenzt ist.
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  14. 14. Maschine nach Anspruch 11, 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Sphaltplatten (17) eng oberhalb einer horizontalen die verschiedenen Sortierstellungen (19-22) bildenden Platte (18) angeordnet sind, wobei die Platte durch einen Betätigungsmechanismus beweglich ist, derart, daß die hierauf ruhenden Artikel in eine Verpackungsstation im Verpackungen!echaniemus fallen und daß die Polgeregel einrichtung derart ausgebildet ist, daß der Betätigungsmechanismus betätigt wird, sobald eine volle Reihe von Artikeln in den jeweiligen Sortiereteilungen eich befindet.
  15. 15. Haschine nach AnspruchH, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Platte aus zwei Teilen (32, 33) besteht, von denen jeder durch einen Betätigungsmechanismus bewegbar ist, derart, daß die Artikel zwischen die beiden Teile einer Verpackungsstation fallen.
  16. 16» Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsmechanismus eine Plattform (23) aufweist, welche die Verpackungsstation für die erste Reihe sortierter Artikel bildt- , daß die Plattform vertikal nach unten unter Regelung der Polgeregeleinrichtung bewegbar ist, sobald die erste Reihe sortierter Artikel die Verpackungsstation erreicht hat, derart, daß . die obersten aus der ersten Reihe sortierter Artikel eine Verpackungsstation für die zweite Reihe sortierter Artikel bilden.
  17. 17. Maschine, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß . ein Querkolben oder -mitnehmer (26) unter der Regelung der Polgeregeleinrichtung betätigbar angeordnet iat, nachdem ein Stapel bestehend aus mehreren Lagen von Reihen sortierter Artikel geformt wurde und der Stapel quer von der Verpackungs-3taclon bewegbar ist, während ein ähnlicher Stapel sortierter Artikel in der Nähe hiervon gebildet wird, nachdem der.Quermitnehnier in seine Ausgangsstellung rückgekehrt ist,
  18. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Polßeregsleinriehtung so ausgebildet ist, daß dann, wenn eine beistimmte Anzahl von Reihen sortierter Artikel gebildet ist, der
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    Quermltnehmer (26) und ein gegenüberliegender swelter Quereitnehaer (27) betätigt wird, iun quer nach innen gerichtete trafte auf die eich gegenüberliegenden Selten der ffuewengefttgten Artikel auszuüben, derart, daß dleee eicher ineinander rerachaohtelt werden.
    19« Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß.die Folgeregeleinrichtungen so angeordnet sind, daß sie einen Längsmitnehmer (21) betätigen, daalt dieser die sortierten Artikel BWisehen zwei Queraltnenmer (26,22) in einen geeigneten Behälter austrägt.
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