DE1955611U - Kappleiste mit putzschiene fuer blechabdichtung an bauwerken. - Google Patents

Kappleiste mit putzschiene fuer blechabdichtung an bauwerken.

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DE1955611U
DE1955611U DEL38019U DEL0038019U DE1955611U DE 1955611 U DE1955611 U DE 1955611U DE L38019 U DEL38019 U DE L38019U DE L0038019 U DEL0038019 U DE L0038019U DE 1955611 U DE1955611 U DE 1955611U
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DE
Germany
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plaster
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sheet metal
bead
sealing
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Application number
DEL38019U
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English (en)
Inventor
Wilhelm Loges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/06Edge-protecting borders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7453Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling
    • E04B2/7457Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling with wallboards attached to the outer faces of the posts, parallel to the partition
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/042Joint tapes

Description

RA. 020 651-12.1.67
Kappleiste mit Putzschiene für Blechandiclitungen an Bauwerken.
Die Erfindung bezieht sich auf ©ins Kappleiste, evtl. zweiteilig, für Blechandiclitungen an Bauwerken, die mittels Stahlnägeln oder Putzhaken an den Bauwerkswänden festzielibar ist,
Aufsteigende Mauerwerke werden an Stellen, an denen Dächer, Gesimse, Balkone und ähnliches gegen sie stoßen, meistens mit Blecheinfassungen regensicher abgedichtet. Diese Blecheinfassungen werden zweiteilig ausgeführt, nämlich mit einem unteren Blechwinkel und einer oberen Kappleiste, auch Kappstreifen genannt. Dabei liegt der eine Schenkel des Blechwinkels entweder au£ der Dachhaut oder den Gesimsen auf oder aber er ist in die Papplagen oder ähnliches eingeklebt. Der andere Schenkel des Blechwinkels left sich an den aufsteigendem Mauerwerk etwa 15 bis 20 cm hoch an.
Es entsteht nun das Problem der Andichtung des sich an das aufsteigende Mauerwerk anlegenden Schenkais des Blechwinkels am Mauerwerk. Man könnte an diesem Schenkel an der oberen Kante eine Abkantung anbringen, die dann in eine in die Aufsteigende Wand gestemmte Fuge eingelassen, mit Putzhaken befestigt und mit Mörtel verstrichen wird. Wegen des Arbeitens der Dachhaut oder des Gesimses und des Setzens des Mauerwerks ist eine solche Andichtungs praktisch nicht möglich, weil an der Stelle, wo das Blech in die Fuge eingelassen ist, der Verstrich der Fuge abreißt.
Deswegen verwendet man eine gesonderte Kappleiste, die dem oberen Rand des Blechwinkels lose überdeckt und abdichten soll ο Um die Kapillarwirkung zwischen den aufeinander liegenden Teilen des Blechwinkels und"Ka-ppleiste zu verhindern, werden die Ränder beider Teile abgekantet, sodaß sich ein genügend großer Zwischenraum zwischen den sich überlappenden Teilen bildet, der die Kapillarwirkung ausschließt; Wasser kann dann nicht hochgesaugt werden»
Die richtige Anbringung der Kappleiste, die Herstellung der Mauerfuge sowie der gewissenhafte Verstrich sind Vorgänge,
die
die für das Dichtwerden und Dichtbleiben einer solchen Einfassung besondern wichtig sind. Iriüier wurde die Mauerfuge vom Maurer hergestellt und gestemmt. Heute müßte diese Arbeit, weil die Maurer keine Zeit dafür haben, meistens vom Klempner oder auch vom Dachdecker ausgeführt werden, die für solche Arbeiten nicht die erforderliche Vorbildung haben.
Das Fugensteinmen dauert meistens solange, v/ie die Herstellung der ganzen Blecheinfassung. Oft wird dabei das Mauerwerk unnütz beschädigt. Dasselbe gilt auch für das gewissenhafte Verstreichen der Fuge mit Mörtel. Vi/ird die fuge nicht tief genug gestemmts dann steht die in die Fuge ragende Blschabkantung nicht im richtigen Winkel, sie verläuft anstatt mit Gefälle waagerecht oder im spitzen Winkel zum Mauerwerk. Das führt dazu, daß das Wasser in das Mauerwerk eindringen kann» Diese Mangel werden nach der Heuerung dadurch vermieden, daß die Kappleiste eigenstabil und die Sicke im oberen Teil der Leiste zur Aufnahme einer Dichtung nach der Mauerwerkswand hin hohl ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausbildung der Kappleiste kann auf das Stemmen einer Fuge überhaupt verzichtet werden. Die Kappleiste kann mit elastischen Dichtungsmitteln direkt an das Mauerwerk angedichtet werden. Die Eigenstabilität der Leiste, die Zweckmäßig aus starkem Zinkblech oder aus verzinktem Stahlblech besteht, ist dabei so groß, daß der Anpreßdruck für die verwendete Gummi- oder Kunststoffdichtung aufgenommen werden kann. Die Befestigung der Leiste am Mauerwerk erfolgt dabei mit Sta'rlnägeln 'bz'.i, mit Putzhaken, welche gewölbt über die Sicke passen.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Heuerung weist der Abdeckteil der Kappleiste eine solche Höhe auf, daß der Blecliwinkel teilweise überdeckt wird.
Der untere Rand des Abdeckteils der Leiste ist nach dem Unterblech hin abgekantet.
Eine weitere Verbesserung ist neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der obere gewölbte Rand der Kappleiste mit nebeneinander liegenden Lochungen für die Hindurchführung von Befestisrungs-
nägeln
nageln Tersehen ist. Durch diese Ausbildung erübrigt es sich, an der Baustelle in das eigenstabile Material Locher für das Hindurchstecken der Befestigungsnägel zu bohren. Es ist leichter, mit den Befestigungsnägeln die Fugen zu finden. Die übrigen Löcher kö..:nen dann frei bleiben. Durch die Dichtung, die beim Annageln der Kappleiste zusammengepreßt wird, werden auch die nicht benötigten Befestigungslöcher abgedichtet. In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der !Teuerung als Beispiele dargestellt.
J> B " Figur 1 die Ausführungsform der neuerungsgemäßen
Kappleiste im Querschnitt
" 2 eine Darstellung gemäß Figur 1 in Ansicht
" 3 veranschaulicht die Befestigung der Kappleiste an einem Mauerwerk im Schnitt gesehen
" 4 veranschaulicht die Befestigung der Kappleiste an einem Mauerwerk in Ansicht
" 5 Eine Darstellung der Kappleiste mit Putzschiene im Schnitt gesehen
" 6 eine Darstellung gem. Figur 5 in Ansicht mit Putzhaken
" 7 eine Scluiittdarstellurg gem. Figur 5 mit Befestigung der Putzschiene und Kappleiste durch Put2.haken und darüber gegebenen Putz.
Die Kappleiste besteht aus einem nagelstreifen oder einer Dichtungssicke 1 und einem Abdeckstreifen 2. Die Dichtungssicke 1 ist im Schnitt kellenartig ausgebildet und mit dom Abdeckstreifen 2 durch eine Abknickung 3 elastisch verbunden. Der untere Rand 4 des Abdeckstreifens 2 ist abgekantet. Der Abdeckstreifen schiebt sich über den oberen Teil des Blechvvinkel 5» dessen oberer Rand 6 ebenfalls abgekantet ist, sodaß der zv7isehen den Teilen 2 und 5 gebildete Saum 7 groiB genug ist, um e:'ii9 Kapillarv/irkung zu verhindern. In der Dichtungssicke 1 sind eine Reihe von Löchern 8 vorgesehen, die zum Einführen der Befestigungsn&.gel 9 dienen. Die Löcher 8 liageir so dicht aneinander, Ί&.1- nur einige
von
-A-
τοπ Ihnen für die Befestigung der Kappleiste am !.Mauerwerk benötigt werden. Die übrigen werden beim Anschlagen der Eappleiste duroh das Zusammenpressen der Dichtung 10 abgedichtet, ebenso auch wie der Nagel 9 und dessen Kopf 11 abgedichtet T/erden.
Bisher ist eine Blechandichtung beschrieben, die am fertigen Mauerwerk bzw. am fertig verputzten Mauerwerk angebracht werden kann. Es kommt jedoch vor, daß der Dachdecker die Dachhaut herstellen muß, damit das Dach dicht wird. Die Bleeh&ndiehtung kann aber noch nicht angebracht werden, weil die aufsteigende Wand noch nicht verputzt wurde. Wenn dann in das unverputzte Mauerwerk eine luge gestemmt und die Kappleiste angebracht werden würde j stünde der meistens 20 bit 30 mm starke Putz oberhalb der Kappleiöte über. Er hinge in der Luft und würde über kurz oder lang unweigerlich stückweise abbrechen. Hier soll neuerungs gemäß"dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß in Verbindung mit der bisher beschriebenen Kappleiste eine Putzschiene angebracht wird. Die als Putzträger dient. Dadurch wird ein gaiter gerader Abschluß des Putzes erreicht und das lästige Abbröckeln des Putses wird verhindert. Die Konstruktion dieser kombiner ten Avisführung ist anschaulich dargestellt in den Figuren 5) bis 7).
Die Putζschiene 12 hat an ihrer oberen Kante genau die halbe Sicke oder Hohlkehle wie die Kappleiste 1. Diese beiden Teile lie...en bei gemeinsamer Verwendung genau aufeinander. Die Putzschiene 12 kann genau die Loehungen aufweisen wie die Dichtungesickei. Zweckmäßig wird aber eine Putzhakenbefestigung in Anwendung gebracht werden müssen. Am unteren Teil ist die Putzschiene 12 nach außen abgewinkelt und am äußersten Ende 14 et7?as aufgebogen, lachdem beide Leisten, d.h. Diehtungssicke 1 und Putzschiene 12, aufeinander gelegt sind und die Dichtung 10 eingelegt ist«, werden die Teile mit Putzhaken 15 an das Mauerwerk herangezogen. Damit erfolgt die gewünschte Abdichtung durch die angepreßte Dichtungsschnur 10. Die untere Hase des Putshakens 15 ist bei der Sicke entsprechend, abgerundet, um Putzschiene 12 und Dichtungssicke 1 gemeinsam vor dem Herunterrutschen su sichern,
lachdem auf diese Art die Blechandichtung am noch nicht verputzten Mauerwerk vorgenommen ist, kann nun später su ;jeaer' Zeit der Verputz angebracht werden. Der Dachdecker kann da;- Dach vor den Verputzen des Baues eindecken.

Claims (4)

RA.O2085M2.1.67 S ο hut zansprüche
1.) Kappleiste mit Putzschiene für Blechandichtungen an Bauwerken, die mittels Nägel, .oder Putzhaken an den Bauwerkswänden befestigt wird, daciurch gekennzeichnet, daß die Leiste ( 1,2) sowie die Putzleiste (12) eigenstabil und die Dichtungssicke (1) der Leiste (1,2) zur Aufnahme einer Dichtungs- (10) nach der Bauwerkswand hin^hokl-ausgebildet ist.
2.) Kappleiste naoh Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (2) der Leiste (1,2) eine das Untsrblech (5) teilweise überdeckende Höhe aufweist und an seinem unteren Hand (4) nach dem Unterblech (5) abgekantet ist.
5.) Kappleiste nach den Ansprüchen (1) und (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungssicke (1) der leiste (1,2) auf der Mittelachse mit dicht nebeneinander liegenden Lochungen versehen ist.
4.) Kappleiste nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzleiste (12) eine der Dichtungssicke (1) angepaßte Sickenrundung, sowie einen abgewinkelten Putzschenkel (13) mit aufgekantetem Rand (14) aufweist, und auf der Mittelachse der Sickenrundung eine Lochung aufweisen kann, deren Lochabstand gleich der Lochung (8) in der Dichtungssicke (1) ist.
'■■■':■&
DEL38019U 1964-09-21 1964-09-21 Kappleiste mit putzschiene fuer blechabdichtung an bauwerken. Expired DE1955611U (de)

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DE (1) DE1955611U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201233A1 (de) * 1982-01-16 1983-07-28 Günter Dipl.-Ing. 3220 Alfeld Dräger Vorrichtung zum abschluss von bauwerksabdichtungen an bauwerksteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201233A1 (de) * 1982-01-16 1983-07-28 Günter Dipl.-Ing. 3220 Alfeld Dräger Vorrichtung zum abschluss von bauwerksabdichtungen an bauwerksteilen

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