DE1955179A1 - Verfahren zur Rauchgasreinigung - Google Patents
Verfahren zur RauchgasreinigungInfo
- Publication number
- DE1955179A1 DE1955179A1 DE19691955179 DE1955179A DE1955179A1 DE 1955179 A1 DE1955179 A1 DE 1955179A1 DE 19691955179 DE19691955179 DE 19691955179 DE 1955179 A DE1955179 A DE 1955179A DE 1955179 A1 DE1955179 A1 DE 1955179A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxygen
- ozone
- chamber
- flue gases
- sulfuric acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/69—Sulfur trioxide; Sulfuric acid
- C01B17/74—Preparation
- C01B17/76—Preparation by contact processes
- C01B17/775—Liquid phase contacting processes or wet catalysis processes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/507—Sulfur oxides by treating the gases with other liquids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Rauchgas, das als Verunreinigungen insbesondere
Schwefeloxyde enthält. Außerdem betrifft die Jbirfindung
eine Anlage zur Durchführung dieses Reinigungsverfahren. Genauer gesagt, handelt es sich um ein Verfahren zur
Reinigung von Rauchgasen, die aus thermischen umschlossenen Räumen mit kalten oder warmen Wänden stammen und
Schwefeloxyde aus der Oxydation des in den Brennstoffen
enthaltenen Schwefels enthalten, die ggf. die Verbrennung uniarhalten. Bekanntlich haben Schwefeloxyde und gewisse
Stickstoffoxyde derartige schädliche und verunreinigende
009834/1231
— 2 —
Eigenschaften, daß man den freien Auetritt der Gase
in die Atmosphäre verhindern muß. Außerdem ist der Versuch wirtschaftlich interessant, diese Gase in Form
von Säuren oder deren Salzen insbesondere als Schwefelsäure, Oleum, SuIfonitronsäure usw. zurückzugewinnen«
Zahlreiche Verfahren zur Reinigung der Rauchgase sind bekannt. So ist es insbesondere möglich, nach der Vorschrift von Kashtanov und Rhinzov in J.Gen.Chem. USSR
& 1936, 6, 549, die Rauchgase von Wärmekraftwerken enthaltene/
Schwefeldioxyd mit ozonisiertem Sauerstoff zu
behandeln. Ein Mangel der bekannten Behandlungsverfahren für Rauchgas mittels Ozon ist jedoch, dass es nicht möglich
ist, eine vollkommene Reinigung der Rauchgase zu erzielen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine
überlegene Reinigung der Rauchgase zu erreichen, und sie
beruht auf der überraschenden und völlig unvorhereehbaren
Feststellung, daß es möglich ist, wesentlich überlegene Entfernungsgrade von in den Rauchgasen enthaltenem
Schwefeldioxyd zu erreichen, und zwar mit geringeren Kosten. Es 1st außerdem möglich, Rauchgase zu erhalten, deren
Taupunkt schwächer ist, was die Dispersion in der Atmosphäre
beim Ausstoß der Rauchgase, insbesondere zu Zeiten relativ hoher Luftfeuchtigkeit, erleichtert.
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet außerdem die
009834/1231
Rückgewinnung von In flüssigen Brennstoffen enthaltenen
und in fester Form durch die Rauchgase mitgerissenen Vanadiumverbindungen in äußerst leichter Weise zu ermöglichen.
von Rauchgasen, die als Verunreinigungen insbesondere
durchgeführt wird, die in einer Reaktion in flüssiger
besteht.
Gemäß einer Ausführungβform der Erfindung erfolgt die
Umsetzung mit dem Ozon in flüssiger Phase unter Verwendung einer solchen Trägerflüssigkeit wie Wasser, Oleum,
Schwefelsäurelösung usw, worin das Ozon von dem Trägermittel vor der Umsetzung adsorbiert worden ist. Diese
Ausführungβform ist besonders vorteilhaft, in dem Fall,
wo das Trägermaterial aus einer Schwefelsäurelösung besteht, denn sie gestattet, mit den Rauchgasen im gleichen
Mengenverhältnis eine höhere Ozonkonzentration in Kontakt zu bringen, als es die Verfahren gestatten, die ein sauerstoffhaltiges, gasförmiges Trägermittel verwenden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Sauerstoff mit den Rauchgasen im Verlauf der ersten
Stufe vermischt, und die so erhaltene Mischung wird dann in einer zweiten Stufe mit einer Schwefelsäurelösung in
Kontakt gebracht, die eine gewisse Menge Ozon adsorbiert
hat. 009834/1231. - k -
Nach einer anderen Aueführungsform der »findung wird der
Sauerstoff in einer zweiten Stufe der Mischung zugesetzt, die man durch Zusatz einer Schwefelsäurelösung, die eine
gewisse Menge Ozon adsorbiert hat, den Rauchgasen in einer ersten Stufe zugesetzt hat.
Gemäß einer axaacm Ausführungsform der Erfindung bewegen
sich die Rauchgase und das Trägermittel im Gegenstrom oder im selben Sinne, wobei die Rauchgase von unten nach
oben oder umgekehrt umlaufen.
Gemäß einer Durchführungsweise der Erfindung werden die
Rauchgase und der Sauerstoff tangential in einen-'ereten
Teil eines in mehrere Abschnitte unterteilten Raumes eingeführt werden, in welchem sie sich vermischen, worauf sie
in einen zweiten Teil dieses Raumes gehen, worin eine adsorbiertes Ozon enthaltende Flüssigkeit versprüht wird,
während die Gasalsehung mit einer geeigneten Vorrichtung
in Rotation gesetzt wird, und dann das so erhaltene Gask Flüssigkeitsgemiafc in einen Teil des umschlossenen Raumes
eindringt, in welchem es beispielsweise mittels eines geeigneten Separators aufgetrennt wird. Sauerstoff kann je
nach Bedarf auf verschiedenen Höhen in den umschlossenen
Raum eingeführt werden»
Gemäß einer Ausführungsweise der Erfindung unterzieht man
einem Strom aus Sauerstoff oder angereichertem Sauerstoff einer Ozonisierung und leitet ihn dann in eine Schwefel-
009834/1231' " 5 "
säurelösung, in der das Ozon und dann der Sauerstoffstrom
bzw. der sauerstoffreiche Strom adsorbiert werden; der Überschuß dieses Stromes, der mindestens teilweise den
Rauchgasen in dem ersten Teil des umschlossenen Raumes
zugeführt worden ist, wird zurückgewonnen und kann nach Trocknung ggf. einer neuen Ozonisierung unterzogen werden.
Diese Ausführungsform gestattet, den überschüssigen Sauerstoff zurückzugewinnen, aus diesem die für die
Reaktion genau notwendige Menge abzuzweigen und den Überschuß nach Reinigung und Trocknung in den Kreislauf zurückzuführen,
was eine erhebliche .Ersparnis am Säuerst off verbrauch mit sich bringt.
Die Erfindung hat auch eine Anlage zur Durchführung des " vorstehenden Verfahrens,insbesondere eine solche mit
mindestens zwei umschlossenen Räumen oder einem in mehrere Abschnitte unterteilten Raum zum Gegenstande, bei der einer
dieser umschlossenen Räume oder Raumabschnitte den Kontakt zwischen den Gasen und ein anderer den Kontakt zwischen
Gas und Flüssigkeit begünstigt.
Andere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung, die
zweckmäßige Aueführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Gemäß der Zeichnung wird ein Sauerstoffstrom oder mit
Sauerstoff angereicherter Strom nach Durchgang durch einen Ozonisator 9 und einen Siphon in eine Absorptionssäule 2
00 9 8.3 4/1231
eingeführt, In der eine Vorrichtung 3 zur Sicherstellung
eines befriedigenden Kontaktes von Gas und Flüssigkeit angeordnet ist. Diese Säule 2 enthält eine Schwefelsäurelösung,
in der Ozon absorbiert werden kann* Der Umlauf der Schwefelsäure wird durch eine Pumpe 18 bewirkt, und
das Niveau in der Kolonne 2 wird auf solcher Höhe gehalten, daß die Öffnung der Rohrleitung k dauernd untergetaucht
ist. Auf diese Weise ist es möglich, Sauerstoffverluste durch diese Leitung auszuschalten. Die Leitung 5» die
P ein Ventil 6 besitzt, gestattet, Sauerstoff durch die Einrichtung 11 in die Rauchgase einzublasen, die in den
Raum 1 durch die tangentiale Leitung 10 eindringen. Die Einrichtung 11 ist derart gebaut, daß sich eine möglichst
innige Vermischung von Sauerstoff mit den Rauchgasen ergibt. Sie kann beispielsweise aus radial angeordneten
und im Mittelpunkt mit Sauerstoff gespeisten Lochroh»η bestehen. Das Gemisch aus Rauchgas und Sauerstoff, das
man im oberen Teil der Kammer 1 erhält, wird mit einer geeigneten Vorrichtung 12 in Drehung versetzt, die außerdem
die Einspritzung von Säure in die Kammer 1 gestattet, welche von dem Adsorber 2 durch die Leitung 4 zutritt. Die
Einrichtung 12 kann beispielsweise aus festen oder beweglichen Leitflügeln bestehen, an deren Wölbflftche Ablaufrinnen
13 angeordnet sind, die von der Säureleitung 4 gespeist werden. Diese .Anordnung gestattet eine gleichförmige
Verteilung des Flüssigkeitsstromes ohne Benutzung von Sprühdüsen kleinen Querschnittes, die einer Verstopfung
ausgesetzt sind. Je nach Größe der Anlage kann man mehrere
00983A/1231
aufeinanderfolgend· Flügelkränze mit unterschiedlichen
Säureströmungsmengen von einer zur anderen Höhenstufe anordnen.
im Falle der zeichnerischen Darstellung, eine oder mehrere
erfolgt durch den unteren Abschnitt beispielsweise ver-
mittels eines Zentrifugalabscheider 15, an dessen unterem
Teil die Säure abgezogen und zurückgeleitet wird. Nach Maßgabe des Konzentrationsanstieges wird die Säure durch
das Ventil 16 abgezogen, während das Niveau der Anlage durch Wasserzuführung mittels des Ventils 17 aufrechterhalten wird. Die Regelung des Säureniveaus in der Säure
2 als Funktion der gewünschten Säurekonzentration erreicht man durch Einwirkung auf die beiden Ventile 16 und
17.
Die durch Ventil 16 abgezogene Säure kann vor der Recyclierung einer nicht dargestellten Dekantierung unterzogen
werden, das die Rückgewinnung von Schlämmen von Vanadiumverbindungen gestattet. Die aus der Kammer 1 auftretenden
Rauchgase können vor ihrer Ablassung in die Atmosphäre in einem Elektrofilter behandelt werden, um die von den
Rauchgasen mitgerissenen Säurespuren zurückzugewinnen.
Die Anlage nach der Erfindung gestattet die Steuerung der Temperatur der die Kammer 1 verlassenden Gase in solcher
00983W1231
Weise, daß man auf dem Taupunkt in verschiedener Weise einwirkt. So ist es möglich, die Schwefelsäur· vor ihrem
Entritt in die Säure 2 abzukühlen. Die in die Atmosphäre ausgestoßenen Rauchgase sind weniger wan), weniger feucht
(Wasser ist von dem gebildeten Oleum zurückgehalten worden) und sauberer als die Rauchgase bekannter Verfahren.
Die Einrichtung 3 zur Bildung von Gasblasen kann jede bekannte Einrichtung, wie Insbesondere ein poröses Rohr
sein.
W E^ist möglich, die Pumpe 18 fortzulassen und eine Pumpe
in die Leitung k einzuschalten.
Bei der dargestellten Anlage beträgt in der Leitung die Geschwindigkeit der Rauchgase 10-12 m/seo. Xn der
Kammer 1 reagiert ein Teil der Schwefelsäure, die durch katalytische Oxydation des S0„ durch Ozon und Umsetzung
mit den von den Rauchgasen getragenen Wasserdampfes gebildet
worden ist, mit der Schwefelsäure, die in der—
selben Weise aus Stickstoffoxyden gebildet wurde, und
es bilden eich insbesondere SuIfonitronsäuren. Die Rauchgase
treten in die Anlage mit einer Temperatur zwischen 80 und 130 C, vorzugsweise zwischen 100 und I30 C, ein.
Unter den Betriebsbedingungen von etwa 80 C und einer
Schwefelsäurekonzentration von etwa 70 <f>
können ungefähr 30 mg Ozon je L^ter H_SO. absorbiert werden.
Im vorliegenden Beispiel enthält der aus dem Ozonisator
austretende Sauerstoff 60 mg Ozon je Liter. Da die erzielte
00983Λ/1231 — 9 _
Umsetzung im Mittel 2,30 g Ozon verbraucht und das Ozon nur als Katalysator mitwirkt, muß man 40 1 Sauerstoff
einsetzen, um 2,30 g Ozon bei der Konzentration von 60 mg/l Sauerstoff zu erhalten. Infolge ihres Kreislaufes
gewinnt man ungefähr 28 1 Sauerstoff, d.h. etwa 67 $·
Die Reinigungsausbeute liegt in der Größenordnung von 97 # für Schwefeloxyde.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die beschrie·»·
benen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern es lassen sich je nach der vorgesehenen Anwendung im Rahmen fachmännischen Könnens zahlreiche Abwandlungen
vornehmen, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. So kann die Kammer 1 umgekehrt gestaltet sein, um die Rauchgase
im unteren Teil zu empfangen. Die Gase und die Flüssigkeit können sich im Gegenstrom bewegen. Der Sauerstoff
kann auf verschiedenen Höhen der Kammer 1 je nach den Erfordernissen eingeführt werden, und es ist insbesondere
möglich, beispielsweise einen Wärmeaustauscher im Kreis
der Säureflüssigkeit anzuordnen, um nach Belieben den
Taupunkt in der Reaktionssäure verändern zu können, usw.
_ Io -
0098 34/123 1
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Reinigung von Verunreinigungen insbesondere Schwefeldtoxyd enthaltenden Rauchgasen, dadurch gekennzeichnet, daß man in mindestens einer Stufe eine Umsetzung in flüssiger Phase mit von einer Trägerfltissigkeit befördetem Ozon durchführt, in der das Ozon vor der Umsetzung adsorbiert worden ist.W Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerflüssigkeit aus Wasser besteht.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerflüssigkeit aus Oleum oder Schwefelsäurelösungen besteht, ,Verfahren nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff mit den Rauchgasen im Verlauf einer ersten - Stufe vermischt und die ao erhaltene Mischung dann in einer zweiten Stufe mit einer Schwefelsäurelösung in Kontakt gebracht wird, worin eine bestimmte Ozonmenge adsorbiert worden ist.Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff dem durch Zusatz einer adsorbiertes Ozon enthaltenden Schwefelsäurelösung zu den Rauchgasen in einer ersten Stufe erhaltenem Gemisch in einer zweiten Stufe zugesetzt wird.- 11 _0 0 9 8 3 Λ / 1 2 31Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rauchgase und die Trägerflüssigkeit im Gegenstrom zueinanfer bewegen.Verfahren nach einem der Ansprühe 1 bis kt daduröh gekennzeichnet, daß die Rauohgase und die Trägerflüssigkeit sich in derselben Richtung bewegen.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase und Sauerstoff tangential in eine» ersten Abschnitt einer in mehrere Abschnitte unterteilten Kammer eingeführt werden, injdem sie sich vermischen, dann in eine zweite Kammer gehen, in welchem eine adsorbiertes Ozon enthaltende Flüssigkeit versprüht wird, während die Gasmischung durch eine geeignete Einrichtung in Drehung versetzt wird, und dann die so erhaltene Gaa-Flüssigkeitemlsehung in einen Abschnitt der Kammer eintritt in welchem sie beispielsweise mittels eines geeignegen Separators aufgetrennt wird.Verfahren, nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sauerstoffstrom einer Ozonisierung unterzogen, dann in einer Schwefelsauremsung das Ozon adsorbiert und darauf der zurückgewonnene Sauerstoffstrom mindestens teilweise den Rauchgasen im ersten Abschnitt der Kammer zugefügt wird, während der Überschuß dieses Gasstromes nach Trocknung ggf. einer neuen Ozonisierung unterzogen werden kann.- 12 -009834/1231 . ~ '" 12 " i 95 510.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Sauerstoff angereicherter Luftstrom einer Ozonisierung unterzogen, dann das Ozon in einer Schwefelsäurelösung adsorbiert und darauf der mit Sauerstoff angereicherte zurückgewonnene Strom mindestens teilweise den Rauchgasen in dem ersten Abschnitt der Kammer zugeführt wird, während der Überschuß des Stromes nach Trocknung ggf. einer neuen Ozonisierung unterzogen werden kann.11.) Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens zwei Kammern oder eine in mehrere Abschnitte unterteilte Kammer, deren einer Teil den Kontakt zwischen den Gasen begünstigt, während eine andere Kammer bzw. ein anderer Kammerabschnitt den Kontakt zwischen Gas und Flüssigkeit begünstigt.0 09 8.3 4/-1.2 3 t
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR76007241 | 1968-11-04 | ||
FR76007247 | 1968-12-30 | ||
FR6926450A FR2058158A6 (de) | 1968-11-04 | 1969-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955179A1 true DE1955179A1 (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=27249186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955179 Pending DE1955179A1 (de) | 1968-11-04 | 1969-11-03 | Verfahren zur Rauchgasreinigung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3849541A (de) |
BE (1) | BE741080A (de) |
BR (1) | BR6913864D0 (de) |
CH (1) | CH511052A (de) |
DE (1) | DE1955179A1 (de) |
ES (1) | ES373009A1 (de) |
FR (1) | FR2058158A6 (de) |
GB (1) | GB1285588A (de) |
LU (1) | LU59739A1 (de) |
NL (1) | NL6916537A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2459913A1 (de) * | 1973-12-18 | 1975-10-30 | Chiyoda Chem Eng Construct Co | Verfahren zur gleichzeitigen entfernung von so tief x und no tief x aus abgasen |
DE2711580A1 (de) * | 1977-03-17 | 1978-09-21 | Henkel Kgaa | Verfahren zum entfernen von ozon aus einem sauerstoff enthaltenden gas |
EP0016290A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-10-01 | European Atomic Energy Community (Euratom) | Kontinuierliches Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Abgasen und Wasserstoff und Schwefelsäure, welche dabei erzeugt werden |
AT388115B (de) * | 1985-04-11 | 1989-05-10 | Jordan Paul Dipl Ing | Verfahren zur entschwefelung von rauchgasen |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324625B2 (de) * | 1973-05-16 | 1975-06-26 | Erfindergesellschaft Fresenius, 6200 Wiesbaden | Verfahren zur oxidativen Zerstörung von gas- oder nebeiförmigen Geruchsstoffen |
US4049399A (en) * | 1975-04-08 | 1977-09-20 | Teller Environmental Systems, Inc. | Treatment of flue gases |
US4177249A (en) * | 1977-09-12 | 1979-12-04 | Stoddard Xerxes T | Wet oxidation of sulphur and the capture of generated heat |
US4178357A (en) * | 1977-11-28 | 1979-12-11 | Stoddard Xerxes T | Stripping sulphur compounds from stack and other discharge gases and the commercial products derived therefrom |
US4177246A (en) * | 1978-02-24 | 1979-12-04 | Stoddard Xerxes T | Wet oxidation of materials |
US5606621A (en) * | 1995-06-14 | 1997-02-25 | Siemens Hearing Instruments, Inc. | Hybrid behind-the-ear and completely-in-canal hearing aid |
CN109999641B (zh) * | 2019-04-03 | 2020-03-17 | 佛山市莫森环境工程有限公司 | 一种工业燃煤锅炉烟气排放用环保脱硫设备 |
-
1969
- 1969-08-01 FR FR6926450A patent/FR2058158A6/fr not_active Expired
- 1969-10-30 ES ES373009A patent/ES373009A1/es not_active Expired
- 1969-10-30 CH CH1620869A patent/CH511052A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-10-31 LU LU59739A patent/LU59739A1/xx unknown
- 1969-10-31 BE BE741080A patent/BE741080A/xx unknown
- 1969-11-03 DE DE19691955179 patent/DE1955179A1/de active Pending
- 1969-11-03 BR BR213864/69A patent/BR6913864D0/pt unknown
- 1969-11-03 GB GB53878/69A patent/GB1285588A/en not_active Expired
- 1969-11-03 NL NL6916537A patent/NL6916537A/xx unknown
-
1972
- 1972-05-24 US US00256454A patent/US3849541A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2459913A1 (de) * | 1973-12-18 | 1975-10-30 | Chiyoda Chem Eng Construct Co | Verfahren zur gleichzeitigen entfernung von so tief x und no tief x aus abgasen |
DE2711580A1 (de) * | 1977-03-17 | 1978-09-21 | Henkel Kgaa | Verfahren zum entfernen von ozon aus einem sauerstoff enthaltenden gas |
EP0016290A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-10-01 | European Atomic Energy Community (Euratom) | Kontinuierliches Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Abgasen und Wasserstoff und Schwefelsäure, welche dabei erzeugt werden |
DK151937B (da) * | 1979-03-23 | 1988-01-18 | Euratom | Kontinuerlig fremgangsmaade til fjernelse af so2 fra spildgasser, hvorved der fremstilles hydrogen og svovlsyre |
AT388115B (de) * | 1985-04-11 | 1989-05-10 | Jordan Paul Dipl Ing | Verfahren zur entschwefelung von rauchgasen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR6913864D0 (pt) | 1973-05-03 |
ES373009A1 (es) | 1971-12-01 |
BE741080A (de) | 1970-04-30 |
CH511052A (fr) | 1971-08-15 |
NL6916537A (de) | 1970-05-08 |
US3849541A (en) | 1974-11-19 |
FR2058158A6 (de) | 1971-05-28 |
GB1285588A (en) | 1972-08-16 |
LU59739A1 (de) | 1970-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2459913C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von SO&darr;x&darr; und NO&darr;x&darr; aus Abgasen | |
DE60120520T2 (de) | Verfahren zur behandlung von abwasser | |
DE2462681B1 (de) | Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden aus Abgas | |
DE2431130A1 (de) | Verfahren zur entfernung von so tief 2 und/oder anderen sauren komponenten aus abgasen | |
DE2708497A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von verunreinigungen aus einem abgas oder rauchgas | |
DE69009077T2 (de) | Behandlung von Stickoxyden. | |
DE2215177B2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Schwefeldioxid enthaltenden Abgasen | |
DE2322982B2 (de) | Verfahren zur Entfernung von gasförmigen Verunreinigungen aus Abgasen von Schwefelsäurekontaktanlagen | |
DE1955179A1 (de) | Verfahren zur Rauchgasreinigung | |
DE69201587T2 (de) | Wäscher für mehrere Gase. | |
DE2710109A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur anreicherung von in wasser enthaltenem sauerstoff | |
DE1291048B (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxyd-Anteilen aus Verbrennungsabgasen | |
LU87923A1 (de) | Verfahren zum entfernen von schwefelwasserstoff und/oder schwefelkohlenstoff aus abgasen | |
DE69206323T2 (de) | Verfahren zur Regenerierung von Abfallschwefelsäure. | |
DE2059415A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer innigen Mischung einer Fluessigkeit und eines Gases,insbesondere zur wechselseitigen Entgiftung von Verbrennungsabgasen in Ablaugen | |
DE1467157C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäure | |
CH654282A5 (de) | Verfahren und einrichtung zum konzentrieren und reinigen von organische verunreinigungen enthaltender schwefelsaeure. | |
DE2342861C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entschwefeln von Rauchgasen | |
DE4405010C2 (de) | Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases | |
DE3402699A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur wasserbehandlung mit verwendung von aus sauerstoffreichem gas hergestelltem ozon | |
EP3338883B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum eintragen von gas in eine mehrzahl von prozessfluiden | |
DE1111159B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polyphosphorsaeure | |
DE2510294A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von so tief 2 aus gasstroemen unter gewinnung von schwefelsaeure nach dem stickoxid-verfahren | |
DE2158139C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von SO2 aus Abgasen | |
DE2741929C2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zum Entfernen von Formaldehyd aus Industrieabgasen |