DE1955121A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von pulverfoermigem Toner - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren von pulverfoermigem TonerInfo
- Publication number
- DE1955121A1 DE1955121A1 DE19691955121 DE1955121A DE1955121A1 DE 1955121 A1 DE1955121 A1 DE 1955121A1 DE 19691955121 DE19691955121 DE 19691955121 DE 1955121 A DE1955121 A DE 1955121A DE 1955121 A1 DE1955121 A1 DE 1955121A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- toner
- metering
- developer
- metering container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0822—Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
- G03G15/0877—Arrangements for metering and dispensing developer from a developer cartridge into the development unit
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S222/00—Dispensing
- Y10S222/01—Xerography
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
Description
48/73/75 * 28. Oktober 3.969 Reg.-Nr. 122 201 v
HATENTAN W ALTE
D R.-1 M C. V/O !.f.", H. BARTELS,
D R. B ίί A. M D E S. D ft. -1 N G. HELD
7 STl)TTGART-H LANGE STRASSE *1
D R.-1 M C. V/O !.f.", H. BARTELS,
D R. B ίί A. M D E S. D ft. -1 N G. HELD
7 STl)TTGART-H LANGE STRASSE *1
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Zuführen von pulverförmiger. Toner
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von
pulverförmiger! Toner zu einem Entwickler—Vorratsbehälter
eines elektrogranhischen Geräts, wobei ein Zuführbehälter für den Toner vorgesehen ist, aus dem dieser durch eine
Zuführvorrichtung dem Entwickler-Vörratsbehälter dosiert zuführbar ist.
Bei bestimmten elektrographischen Geräten wird ein elektrisches Muster oder ein Ladungsbild auf einer isolierenden
Fläche erzeugt. Hierbei wird beisoielsweise eine photoleitende Schicht mit leitender Rückseite gleichförmig
aufgeladen und dann mittels einer aktiven Strahlung bildmäßig bestrahlt, um ein der bildmäßigen Strahlung ent-SOrechendes-elektrostatisches
Ladungsbild zu erzeugen.
Das BiB wird durch Aufbringen fein verteilter Partikel,
die Toner genannt werden, entwickelt. Ein Verfahren des Aufbrinaens von Toner-auf ein- solches elektrostatisches
Ladungsbild- besteht darin, daß man den Toner mit weit ■ ■ arHßeren ferromaonetischen Tonerteilchen mischt und das
Gemisch, hier "Entwickler" aenannt, unter Verwendung eines
009822/1748
Magnetfelds transportiert und den Entwickler dadurch auer
über die aanze Breite des Ladungsbildes auf diesen aufbrinat.
Eine solche Auftrageinrichtung ist unter der Bezeichnung "Magnetbürste" bekannt. Da die meisten Magnetbürsten üblicherweise den Entwickler aus dem Entwickler-Vorratsbehälter
nach aufwärts in Berühruncr mit der bildtraoenden Fläche
transportieren, so daß überschüssiger Entwickler zurück in den Vorratsbehälter fallen kann, wo er wieder neu gemischt
und neu verwendet wird, ist es sehr wünschenswert, die Maonetbürste
unmittelbar unterhalb der Stelle anzuordnen, wo das Ladungsbild getont werden soll.
Wenn in einem Gerät nacheinander mehrere Ladunasbilder cretont
werden, muß Toner nachgefüllt werden. Dies wird üblicherweise dadurch vorgenommen, daß fortlaufend durch die Zuführvorrichtung
des Geräts eine kleine Menge Toner dem Entwickler-Vorratsbehälter zuaeführt wird. Sorgfältiges Mischen von Toner
und Träcrerpartikel innerhalb des ganzen Entwickler-Vorratsbehälters
ist äußerst wichtig / um eine gleichmäßige Tonerkonzentration
und damit aleichmäßiaes Entwickeln sicherzustellen.
Es wurden eine Reihe von Vorrichtungen zum Zuführen des Toners
-zum Entwickler-Vorratsbehälter bereits vorgeschlaaen. Bei einigen
Arten von Entwicklunaseinrichtuncren, beispielsweise bei elektroaraphischen
Geräten, wo die das Ladunqsbild tragende Fläche seitlich oder unterhalb des Entwickler-Mechanismus ist, kann der
Zuführbehälter für den Toner direkt oberhalb des Entwickler-Vorratsbehälters
angeordnet werden,und es bereitet keine Schwierigkeiten,
den Toner oleichmäßig über die cranze Breite des Entwickler-Vorratsbehälters
zu verteilen. Bei Geräten, in denen sich die das Ladungsbild tragende Fläche unmittelbar oberhalb des Entwickler-Vorratsbehälters befindet, beispielsweise
bei Geräten, bei denen das Entwickeln unter Verwenduno
009822/174 8
. muß einer Magnetbürste vorgenommen wird,'der Toner jedoch von der
Seite her in den Entwickler-Vorratsbehälter hinein zugeführt werden, wobei eine Förderschnecke oder deraleichen üblicherweise
Verwendung findet. Dabei . wird der Toner vorzugsweise an einer odor mehreren bestimmten Stellen innerhalb des Entwickler-Vorratsbehälters
abgeleat, also nicht gleichmäßig über die aanze Breite des Vorratsbehälters verteilt werden.
Als Folcre ergibt sich ein entwickeltes Bild, das Streifen
wechselnder Dichte aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung
der in Rede stehenden Art zu schaffen, die es ermöglicht, dem Entwickler-Vorratsbehälter eines elektrogranhischen Geräts
, anch wenn dieses für Maanetbürsten-Entwickluna ausgeleat
istr Toner von der Seite her so zuzuführen, daß der Toner
über die ganze Breite des Vorratsbehälters aleichmäßia verteilt
wird.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufnabe dadurch gelöst, daß die
Zuführvorrichtung einen an seinem oberen Ende offenen Zumeßbehälter
a\ifweist,' der längs einer Bahn verschiebbar
ist,und daß eine Be-
weaungseinrichtuna zum Verschieben des Zurneßbehalters zwischen
einer ersten Stellung, in der er sich zum Füllen mit Toner unterhalb des Zu^ührbehälters befindet, und einer zweiten, oberhalb
des Entwickler-Vorratsbehälters Gelegenen Stelluna sowie
zum Entleeren des In seiner zweiten Stellung befindlichen Zuführbehälters in den Entwickler-Vorratsbehälter hinein vorgesehen
ist. Dadurch, daß ein länas verschiebbarer Zumeßbehälter
vorgesehen ist.".braucht der Zuführbehälter nicht oberhalb des
Entwickler-^orratsbehälters vorgesehen zu werden, so daß Magnetbürsten-Entwickluna
auf einfachste Weise möglich ist. Dadurch, daß der Zumeßbehälter, wenn er in seine zweite Stellung
oberhalb des Vorratsbehälters bewegt ist, entleerbar
009822/1748
BAD ORIGiNAI.
ist, kann auf einfachste Weise eine crleichmäßige Verteilung
des Toners über die aanze Breite des Vorratsbehälters bewirkt werden. Man braucht lediqlich die Form des Zumeßbehälters
so zu wählen, daß er sich über die ganze Breite des Vorratsbehälters erstreckt und daß demgemäß beim Entleeren des
Zumeßbehälters sein Inhalt über die ganze Breite des Vorratsbehälters geschüttet wird.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Zumeßbehälter zu diesem Zweck als lancxaestreckter
Trog ausaebildet sein, der längs seiner Längsachse verschiebbar
gelagert ist. Hierbei kann die Anordnuna so getroffen sein, daß der Troa in Durchbrüchen verschiebbar gelagert
ist, die in Seitenteilen eines Gehäuses ausgespart sind, das unterhalb des Zuführbehälters angeordnet ist. Hierbei kann
auch eines der Seitenteile dieses Gehäuses ein Teil einer Droh-
einrichtung zum Kippen des Trogs, um diesen zu entleeren, bilden
.
Bei einen weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtuncr
zum Rütteln des Trogs vorgesehen, um beim Entleeren desselben
den Toner von der Trogwand abzulösen.
Die Erfindxjna wird im folgenden anhand von in der Zeichnuna
dargestellten Ausfuhrunasbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teils aufgebrochen und abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht
eines Aiisführunasbeispiels;
Fig. 2 eine schematisiert und teils aufgebrochen dnd aufgeschnitten dargestellte Teilseitenansicht
des AusfÜhrunasbeispiels;
009822/1748
Fig. 3 eine abgebrochen dargestellte Teildraufsicht auf ein abgewandeltes Ausführunasbeispiel
und
Fig. 4 eine abgebrochen und aufgeschnitten dargestellte Teilseitenansicht des Ausführunqsbeispiels
gemäß Flg. 3.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie ein elektrostatisches Ladunnsbild,
das sich auf einer isolierenden Fläche 1 befindet, durch Aufbringen von Toner unter Verwendung einer
Magnetbürste 2 entwiekelt wird, die innerhalb eines Entwickler-Vorratsbehälters
3 anaeordnet ist, der für Magnetbürsten-Entwicklung
ein Entwicklergemisch 5 enthält. Das Entwi ekler gemisch 5 besteht aus ferromagnetischen Träqerteilchen
und fein verteilten Tonerpartikeln und wird durch einen Rührer 4 durcheinander gemischt. In dem Maße, wie Toner
beim Entx«7ickeln verbraucht wird, muß Toner nachgefüllt werden. In den Fig·: 1 und 2 ist gezeigt- daß eine Nachfülleinrichtuna
B mit einem in Fig. 1 mit 6 und in Fig. 2 mit 6' bezeichneten Zuführbehälter vorgesehen ist. Der Zuführbehälter
6,6' wird entweder durch eine Bedienunasperson oder durch eine selbsttät-iae Einrichtung mit Toner gefüllt gehalten.
Die Nachfülleinrichtuna 8 ist seitlich versetzt neben dem Entwickler-Vorratsbehälter 3 angeordnet.
Der in Pia. 1 gezeiate Suführbehälter 6 weist Seitenwände
40 und 41 auf, die aeneiat zu Seitenwänden eines Gehäuses hin verlaufen, das unterhalb des Zuführbehälters anaeordnet
ist. Bei dem in Fla. 2 aezeiaten Zuführbehälters 6' sind
diese Seitenwände mit 30 und 31 bezeichnet. Die Seitenwände 30 und 31 verlaufen bis zu einer öffnung 10 innerhalb
des Gehäuses 9. Im Gehäuse 9 ist ein lanaaestreckter Körper
gelaaert, der einen an seinem oberen Ende offenen Troa 7
0098 22/1748
bildet, der so angeordnet ist» daß er entweder mit dem im
Gehäuse 9 befindlichen Toner frefüllt werden kann oder mit
durch die öffnung in hindurchtretendem Toner aefüllt werden
kann. Das Gehäuse 9 weist Seitenwände 11 und 12 mit Drehkörpern 13 und 14 auf, in denen Durchbrüche 15 bzw. 16 ausgespart
sind- in denen der den Troer 7 bildende lanaaestreckte
Körper verschiebbar gelaaert ist. Der Drehkörper 13 ist über eine Verzahnuna 17 mit'einem Antriebsritzel 68 gekuopelt,
das durch einen aus- und einschaltbaren Antrieb,
der nicht nezeigt ist, antreibbar ist, so daß der Trog 7 um
seine Länosachse 33 gekippt werden kann.
Wie in ^ia. 1 aezeiat ist, befinden sich an dem vom Behälter
3·abaewandten Ende des langaestreckten Körpers, der den Troa
7 bildet, Scheiben 18 und 19, die in einem den Einariff eines
Mitnehmerstiftes 20 ermöalichenden aeaenseitiaen Abstand anaeordnet
sind. Der Mitnehmerstift 20 ist mit einem Treibrj-emen
21 aekoppelt, der mittels einer Welle 22 hin-und her-"
bewegbar ist,und die Kelle 22 ist mit einem Antrieb umkehrbarer
Drehrichtuna verbunden, der nicht daraestellt ist, um
eine länas der Achse 33 hin- und heraehende Verschiebebeweaung
des den Troa 7 bildenden Körpers zu ermöalichen. Im Betrieb wird, wenn Toner für den Entwickler-Vorratsbehälter
3 benötigt wird, die Welle 22 entgeoen dem Uhrzeiaersinn nedreht,
so., daß der Troa 7 durch das Gehäuse 9 hindurch beweat
wird, wobei sich Toner aus dem Zuführbehälter 6 in dem Trog
ansammelt, während er beweat wird. Wenn der Troa 7 in der Stellung oberhalb des Vorratsbehälters 3 angelanat ist, betätigt
ein Ansatz 24 des Mitnehmerstifts 20 einen Schalter
2-3, der die Drehbeweauncr der Welle 22 anhält und den Antrieb
für das Antriebsritzel 68 einschaltet. Das Antriebsritzel
68 dreht min den Drehkörper 13 um eine halbe ümdrehuna um
die Achse 33, wodurch der Troa 7 umaekippt wird, um den
Toner in den Vorratsbehälter 3 hinein zu entleeren. Da Toner
00 982 2/1748
für elektrographische Zwecke die Neigung hat, in einem Behälter festzubacken, kann die einwandfreie Entleerung des
■Proas 7 dadurch sichercrestellt werden, daß man einen Elektromagnet
25 als Rüttler vorsieht, der durch eine geeignete Zeitsteuerung einschaltbar ist, beispielsweise in Zusammenhang
mit der Täticrkeit des Antriebsritzels 68 einschaltbar
ist. um den Troa 7 zu rütteln, wenn dieser umaekinpt wird.
In ähnlicher ^eise kann die aleichmäßiae Verteilun« des Toners
im Trog 7 verbessert werden, indem ein Vibrator 26 zeitweilia
einaeschaltet wird, um den Zuführbehälter 6 während
der Zeitdauer zu schütteln, in der die Welle 22 sich entaeaen
dem ührzeictersinn dreht. LaBt man den Vibrator 26 laufen,
während der Troa 7 attsaekippt wird, dann erfüllt der Vibrator
26 auch die Au^crabe des Herausschüttelns des Toners, so
daß auf den Elektromannet 25 verzichtet werden kann, Geschaltet
durch eine aeeianete Zeitsteuerung, beispielsv/eise
in A^ihänrfiakeit vom Einschalten des Elektromagnet 25, wird
nunmehr die Welle 22 im ührzeiaersinn credreht, um den Ti"og
in d.as Gehäuse 9 zurück zubewegen und das Antriebsritzel 68
wird* ?naetrieben,xm den Drehkörper 13 in seine ursprüngliche
Drehstelluna zu drehen, Ein Endschalter 32 hält sowohl den
Drehmechanismus als auch den Verschiebemechanismus an, bis eine weitere Tonernach-fülluna erforderlich ist. Ein Gehäuserohr
27 kann voraesehen sein,, um das Ende des den Troer 7
bildenden Körpers aufzunehmen, wenn sich der Troer nicht oberhalb
des Behälters 3 befindet. Dieses Gehäuserohr 2 7 weist einen Schlitz 2 8 für den rfitnehmerstift 20 auf. wenn der .Drehkörper
14 eine nute Ab<?. ich tuna zusammen mit dem den Troa 7
bildenden Körper bildet» kann das Gehäuserohr 27 weaaelassen
werden.
Der Suführbehälter 6', wie er in Pia. 2 aezeiat ist, ist etwas
anders an^ne^aut als der 7u^ührbehälter 6 von 1^iO. 1.
Die SeitenwMnde 3Π und 31 erstrecken sich in Ficr. 2 über ihre
008 8 22/17 48
Schnittstelle mit dem Gehäuse 9 hinaus so weit nach unten, bis sie an der öffnung 10 münden, durch die hindurch der
Toner direkt in den Troa 7 hineinfällt. Bei der in Pia. 1
gezeiaten Anordnuna dagecren bewecrt sich der Trog 7 lediglich durch die.Tonermasse hindurch, die das Gehäuse 9
füllt, wobei die dosierte Fülluna des Trogs 7 dadtirch sichergestellt
wird, daß der Trog 7 beim Hinausbeweaen aus dem Gehäuse 9 an einer Abstreifkante 29 des Durchbruchs 15 vorbeiläuft.
Das Einschalten der Welle 22 zu Beginn eines Nachfüll-Arbeitsspiels
leitet folaende Arbeitsablaufe ein: Der Trog 7 wird
aus einer ersten Stelluna unterhalb des Euführbehälters in
eine zweite Stellung oberhalb des Vorratsbehälters 3 verschoben, der Troa 7 wird umaekippt, wieder aufgerichtet und in
die erste Stellung zurückbeweat. Dieses Nachfüll-Arbeitsspiel
kann durch ein Signal ausaelf^st werden, das auf bekannte
Weise mittels verschiedener Signalgeber erzeugt werden kann. Beispielsweise kann das Sional durch einen Bedienunasknopf
an einem Steuernult des Geräts erzeugt werden, wenn
der Bedienunasknopf durch eine Bedienunasperson aedrückt wird, die durch visuelle Kontrolle eines getonten Bildes
festaesteilt hat, daß Tonerzufuhr erforderlich ist. Das
■Sianal könnte auch in Abhänaigkeit von einer bestimmten
Anzahl von ArbeitssodeLen des elektroarat>hischen Geräts erzeuat
werden oder von irgendeinem anderen Mechanismus des Geräts.- der zumindest näherunasweise im Verhältnis zum Tonerverbrauch
in Tätigkeit ist. Das Steuersional kann auch
durch eine optische Sensoreinrichtung, die nicht dargestellt
ist. hervorgerufen werden, die so angeordnet ist f
daß sie das Reflexiqnsvermöaen der Oberfläche der Magnetbürste
2 optisch abtastet und bei einer Zunahme des Reflexionsyermögens
des Entwicklergemisches 5 feststellt, daß die Tonerkonzentration zu gerinq ist.
009822/1748
In den Fig. 3 und 4 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem eine anders aufgebaute Bewegungseinrichtung
zum Verschieben und Kippen des Trogs 7 vorgesehen ist. Bei diesem Ausführunasbeispiel ist eine Antriebskette 50 vorgesehen, die in einem einzigen Drehsinn eine
Endlosbahn beschreibt und die sowohl die Verschiebebeweguncr als auch die Drehbewecruna des den Troa 7 bildenden Körpers be
wirkt. Die Kette 50 ist auf einem Antriebskettenrad 51 und einem leerlaufenden Kettenrad 52 geführt. Ein Mitnehmer
stift 53 für die Verschiebebewegung des Trogs ist an der Kette befesticit und erreift in einen Schlitz 54 des den Trog
7 bildenden Körpers ein. Die erforderliche Verschiebebewegung
des Troas 7 wird durch einen einzigen Umlauf des
Mitnehmerstifts 53 bewirkt. Der Schlitz 54 ist viel größer,
als es der Stärke des Mitnehmerstifts 53 entspricht, so daß der Trog 7 für eine kurze Zeitdauer in der vorgeschobenen
StelluncT oberhalb des Behälters 3 in Ruhe bleibt,
während der Mitnehmerstift 53 sichauf seiner Bahn um das
leerlaufende Kettenrad 52 herum befindet.
Ein Mitnehmerstift 55 für die Drehbewegung ist den Mitnehmerstift 53 qegenüberlieqend an der Kette 50 befestigt. Der
Mitnehm-rstift 55 berührt einen von zwei Vorsprüngen 56 und 57 an der Stirnfläche eines Kegelrads 58 und dreht dieses
iedesmal um eine halbe nmdrehung, sooft sich der Mitnehmerstift
55 um das leerlaufende Kettenrad 52 herumbeweqt. Das Kecrelrad 58 ist mit einem Kegelrad. 59 in Eingriff, das mit
dem Drehkörner 13 auf Drehuno verbunden ist, um den'Trog 7
umzukinoen. nine volle Drehbewegung des Troers 7 wird dadurch
bewirkt, daß dar Umfana des Kegelrads 58 doppelt so aroß
wie der nmfancr des KecreJrads 5-9 ist.
Im Betrieb soricht ein Antriebsmotor 60 auf ein den Bedarf
an nachzufüllenden Toner anzeigendes Steuersignal an und bewent
die Kette 50 für einen ganzen umlauf und wird dann an-
009822/1748
SAD
ΙΟ-
gehalten. Dieser Umlauf bewegt den Trog 7 zunächst unter
den Zuführbehälter 6, dann über den Vorratsbehälter 3, dreht den Trog um eine aanze Umdrehung und führt ihn in
seine Ausgangsstellung zurück. Es ist zu ersehen, daß dieselbe Reihe von Arbeitsschritten auch unter Verwendung eines
Kegelrads 58 bewirkt werden könnte, das den aleichen Umfang
wie das Fecrelrad 59 hat, wenn man nur zwei in creaenseitiaen
Abstand angeordnete Mitnehmerstifte für die Orehbeweauna
vorsehen würder um das Keaelrad 58 um eine volle Umdrehuna
bei jedem ArbeitssOxel zu drehen. Wird die Anordnuna so getroffen,
so können die beiden Mitnehmerstifte für die Drehbewegung in solchem'aegenseitiaen Abstand angeordnet werden,
daß in der Drehuna des Troas 7 eine Bewegunnspause eintritt,
wenn sich der Troa 7 in zum Ausleeren gekiOnter Stellung
befindet, während dieser Pause könnte selbstverständlich
eine Rütteleinrichtung den Trog schütteln, wie dies bei den vorher beschriebenen Ausführunasbeispielenchrch den Elektromagnetvibrator
bewirkt wird.
9822/ 1748
BAD ORKSINAi
Claims (8)
- Paten ta η s pr ü c h eVorrichtung zum Zuführen von pulverförmigern Toner zu einem Entwickler-Vorratsbehälter eines elektrographischen Geräts, wobei ein Zuführbehälter für den Toner vorgesehen ist, aus dem dieser durch e'ine Zuführvorrichtung dem Entwickler- Vorratsbehälter dosiert zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung (8) einen an seinem oberen Ende offenen Zuraeßbehälter (7) aufweist, der längs einer Bahn verschiebbar ist, und daß eine Bewegungseinrichtung (22, 68; 5O, 53, 55, 58) zum Verschieben des Zumeßbehälters (7) zwischen einer ersten Stellung, in der er sich zum Füllen mit Toner unterhalb des Zuführbehälters (6, 61) befindet und einer zweiten, oberhalb des Entwickler-Vorratsbehälters (3) gelegenen Stellung sowie zum Entleeren des in seiner zweiten Stellung- befindlichen Zuführbehälters (7) in den Entwickler-Vorratsbehälter (3) hinein vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßbehälter■(7) zum Entleeren um eine zu der Bahn seiner Verechiebebewegung parallele Achse (33) durch die Bewegungseinrichtung (22, 68; 50, 53, 55, 58) kippbar ist.
- 3. Vorrichtuncr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ZumeBbehälter(7)in einem Durchbruch(15 bzw. 16) eines drehbaren Wandteils (13, 14) eines unterhalb des Zuführbehälters (6, 6*) angeordneten Gehäuses (9) verschiebbar und mit den den Durchbruch (15,16) begrenzenden Wandungsteilen abdichtend gelagert ist. -0098 22/1748
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Zurneßbehälter (7) in Durchbrüchen (15, 16) zweier gegenüberliegender drehbarer Wandteile (13, 14) drehfest gelagert ist, von denen ein Wandteil (13) zum Kippen des Zumeßbehälters (7) durch ein Antriebsrad (68) der Bewegungseinrichtung für eine Drehbewegung antreibbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zumeßbehälter ein oben offener Trog (7) vorgesehen ist.
- ™ 6.'Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung • für den Antrieb des Antriebrads (68) und zum Erzeugen der VerschiebebeWeguna des Zumeßbehälters (7) je einen,!zumindest längs eines Teils einer endlosen Bahn (50) bewegbaren Mitnehmerstift (55 bzw. 53, 20) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mitnehmerstifte(53, 55) an einer antreibbaren Endloskette (50) befestigt sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gefc kennzeichnet, daß eine Vorrichtung (25, 26) zum Rütteln des in; seiner zweiten Stellung befindlichen Zumeßbehälters (7), um beim Entleeren desselben den Toner von der Wand des Zumeßbehälters (7) abzulösen,vorgesehen ist.·009822/174
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77297768A | 1968-11-04 | 1968-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955121A1 true DE1955121A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=25096789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955121 Pending DE1955121A1 (de) | 1968-11-04 | 1969-11-03 | Vorrichtung zum Zufuehren von pulverfoermigem Toner |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3576280A (de) |
DE (1) | DE1955121A1 (de) |
FR (1) | FR2022535A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4932944B1 (de) * | 1971-02-27 | 1974-09-04 | ||
US3773193A (en) * | 1971-04-21 | 1973-11-20 | Air Preheater | Incinerator loading device |
US4122981A (en) * | 1975-10-18 | 1978-10-31 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Toner dispensing device having reciprocating dispensing plate and agitator |
GB1559252A (en) * | 1977-04-14 | 1980-01-16 | Rex Rotary International | Supply of toner powder in a developer for an electrostatographic copier |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2661844A (en) * | 1950-01-05 | 1953-12-08 | Kolbet Paul | Dairy container sediment trap |
US2978148A (en) * | 1958-01-20 | 1961-04-04 | Bennett M Schwartz | Automatic fish feeder |
DE1542246A1 (de) * | 1965-06-05 | 1970-03-26 | Kalle Ag | Vorrichtung zum portionsweisen Austragen von gasfoermigen,fluessigen und/oder festen Stoffen aus unter Druck stehenden Raeumen |
-
1968
- 1968-11-04 US US772977A patent/US3576280A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-11-03 DE DE19691955121 patent/DE1955121A1/de active Pending
- 1969-11-04 FR FR6937815A patent/FR2022535A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3576280A (en) | 1971-04-27 |
FR2022535A1 (de) | 1970-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3111811C2 (de) | Wägemaschine | |
DE2166667C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE4010089C2 (de) | Kopiergerät | |
DE1772387C3 (de) | Vorrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern mittels Pulverentwickler | |
DE19541680B4 (de) | Toner-Nachfüllvorrichtung für eine Entwicklungsvorrichtung | |
DE1772826B2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Tonerzufuhr in elektrophotographischen Druckgeraten | |
DE1522689B2 (de) | Tonerspender mit automatischer Steuerung | |
DE2642681A1 (de) | Vorrichtung zur entwicklermischung und entwicklerzufuehrung an eine magnetbuerste eines elektrophotographischen geraetes | |
DE1261758B (de) | Elektrophotographisches Kopiergeraet | |
EP0403469B1 (de) | Vorrichtung zum dosierten einfüllen von toner aus einem vorratsbehälter in die entwicklerstation eines druck- oder kopiergerätes | |
EP0238939A1 (de) | Vorrichtung zum Einfüllen von Toner aus einem Transportbehälter in einen Tonervorratsbehälter | |
DE3936235C2 (de) | ||
DE3616602A1 (de) | Kopiergeraet | |
DE2803200A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung, insbesondere fuer eine elektrophotographische kopiermaschine | |
DE1955121A1 (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von pulverfoermigem Toner | |
DE2349513C3 (de) | Vorrichtung zur Flüssigentwicklung von elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial | |
DE3541230A1 (de) | Bilderzeugungsgeraet | |
DE2232010A1 (de) | Verfahren zum foerdern von entwicklergemisch | |
EP0043505A2 (de) | Vorrichtung zum Austausch von in einer Entwicklerstation befindlichem Entwickler | |
DE2751672A1 (de) | Abtastvorrichtung zum feststellen der tonerkonzentration in einem entwicklergemisch | |
DE3117309C2 (de) | Mischvorrichtung zur Durchmischung eines aus Trägerteilchen und Toner bestehenden Entwicklers | |
DE7809951U1 (de) | Kopiergeraet | |
DE4028163C2 (de) | ||
DE2241468A1 (de) | Xerografisches entwicklungssystem | |
DE2913197A1 (de) | Elektrostatisches entwicklungsgeraet mit mischvorrichtung fuer das entwicklerpulver |