DE19549796B4 - Vorrichtung zum Verbinden von Gegenständen - Google Patents

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Satohisa Anjo Yoshida
Akihito Kariya Namikawa
Kenji Kariya Ogura
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zum Verbinden von Gegenständen, umfassend zwei Halbschalen (30, 40) mit einer der äußeren Gestalt der Gegenstände entsprechenden Aufnahmeform,
eine Gelenkeinrichtung zwischen den beiden Halbschalen und eine lösbare Arretierungseinrichtung zum Arretieren der beiden Halbschalen aneinander,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gelenkeinrichtung mit einer Gelenkwelle (31-1) versehen ist, deren Querschnitt in senkrecht zueinander liegenden Richtungen unterschiedliche Abmessungen (A, B) hat und mit einem etwa U-förmigen Gelenkteil (41) in Eingriff steht, dessen Schenkelabstand (C) kleiner ist als die größere Querschnittsabmessung (A) und größer als die kleinere Querschnittsabmessung (B) der Gelenkwelle, sodass beim Verschwenken der Halbschalen (30, 40) relativ zueinander unterschiedliche Kräfte zu überwinden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Gegenständen in der Form von Halbschalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus FR 246 814 A1 ist eine Kupplungsvorrichtung für miteinander zu verbindende Rippenrohre bekannt, wobei zwei Halbschalen vorgesehen sind, die durch einen angeformten Steg so miteinander verbunden sind, dass die beiden nebeneinander liegenden Halbschalen unter Verformung des Stegs aufeinander geklappt werden können, worauf die beiden Halbschalen durch Rasten miteinander verbunden werden. Der Steg bildet eine Gelenkeinrichtung und die beiden Halbschalen dienen zum Verbinden der gerippten Rohre, wobei ein Ringvorsprung auf dem Innenumfang der beiden Halbschalen zwischen zwei Rippen der zu verbindenden Rippenrohre eingesetzt wird.
  • Wenn eine derartige Rohrverbindung bei einem Arbeitsablauf montiert werden soll, bei dem es auf Zeitersparnis ankommt, wie zum Beispiel bei Montagevorgängen in einer Automobilfabrik, so ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, dass die beiden durch einen Steg miteinander verbundenen Halbschalen nur mit beiden Händen an den zu verbindenden Rohren angebracht werden können, wofür eine gewisse Montagezeit erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass bei einer Montage zum Beispiel in einer Automobilfabrik diese schnell und ohne Zeitverlust vorgenommen werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Dadurch, dass an der Gelenkeinrichtung eine Gelenkwelle mit länglichem Querschnitt vorgesehen wird, die mit einem etwa U-förmigen Gelenkteil in Eingriff steht, kann die Vorrichtung in einer halb geöffneten Stellung der Halbschalen angeliefert werden, so dass bei der Montage die Halbschalen mit einer Hand an den zu verbindenden Leitungen angesetzt und zusammengedrückt werden können, so dass insgesamt die Montagezeit deutlich verkürzt werden kann.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Rohrkupplung mit auseinander geklappten Halbschalen,
  • 2 einen Querschnitt durch die beiden miteinander verbundenen Halbschalen,
  • 3 eine Detaildarstellung der Gelenkeinrichtung,
  • 4 Einzelheiten der Gelenkeinrichtung,
  • 5 das Zusammensetzen der beiden Halbschalen, und
  • 6 eine Ansicht der geschlossenen Rohrkupplung.
  • 1 zeigt zwei Halbschalen 30 und 40 aus thermoplastischem Kunststoff in offenem Zustand, wobei in der Halbschale 40 eine Muffe 21 einer Rohrleitung 20 eingesetzt ist, in die eine gegenüberliegende Rohrleitung 10 eingesteckt ist. Das Einsteckende 11 der Rohrleitung 10 mit einem Flansch 11-2 liegt an dem Flansch 22-2 der Muffe 21 an. Beide Flansche greifen in eine Ringnut 40-1B der Halbschale 40 ein, der eine entsprechende Ringnut 30-1B an der Halbschale 30 entspricht. Die beiden Halbschalen 30, 40 sind über eine Gelenkeinrichtung mit einer Gelenkwelle längs der Achse B-B miteinander gelenkig verbunden. Ein U-förmiges Gelenkteil 41 an der Halbschale 40 umgreift die Gelenkwelle 31-1. An einem an der Halbschale 30 angeformten Ansatz 31 ist die Gelenkwelle 31-1 (2) befestigt bzw. angeformt.
  • Aufnahmeöffnungen 30-1A und 30-1D an der Halbschale 30 entsprechen den Aufnahmeöffnungen 40-1A und 40-1D an der Halbschale 40. Die Anlagefläche 30-1 an der Halbschale 30 kommt an der gegenüberliegenden Halbschale 40 zum Anliegen.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die geschlossenen Halbschalen 30 und 40 mit der Gelenkwelle 31-1 auf der einen und einer lösbaren Arretierungseinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite, die an einem Ansatz 33 der Halbschale 30 eine Ausnehmung 34 mit einer darin ausgebildeten Rastnase 35 aufweist, in die eine an einem radialen Vorsprung 43 der Halbschale 40 in der Öffnung 54 befestigte Zunge 50 eingreift, die mit einer Ausnehmung 53 versehen ist, die mit der Rastnase 35 in Eingriff tritt. In 2 ist abgebogene Ende 52 der Zunge 50 eingezeichnet.
  • Der Querschnitt der Gelenkwelle 31-1 hat in senkrecht zueinander liegenden Richtungen unterschiedliche Abmessungen A und B, wobei A größer ist als B, wie in 2 angegeben. 3 zeigt im Einzelnen die Eingriffssituation zwischen dem U-förmigen Gelenkteil 41 und der Gelenkwelle 31-1. Die Querschnittsform der Gelenkwelle 31-1 ist länglich bzw. ellipsenförmig, wobei zwischen der längeren Querschnittsabmessung A und der kürzeren Abmessung B die Beziehung von etwa A = 1,2B besteht. Das Gelenkteil 41 hat einen Schenkelabstand C derart, dass die Beziehung B < C ≤ A erreicht wird. Vorzugsweise ist der Schenkelabstand C A-0,1 bis 0,2mm. An dem äußeren Schenkel ist ein sich radial einwärts erstreckender Vorsprung 41-2 ausgebildet, so dass die Gelenkwelle 31-1 mit Schnappsitz in das U-förmige Gelenkteil 41 eingesetzt werden kann. Zwischen den beiden Schenkeln ist ein halbkreisförmiger Bereich 41-3 ausgebildet, an den sich tangential gerade Abschnitte 41-4 und 41-5 anschließen, die parallel zueinander verlaufen. Der radiale Vorsprung 41-2 ragt mit einer Abmessung von D von dem geradlinigen Bereich 41-4 vor. Der geradlinige Bereich 41-4 hat die Länge E. Die Bereiche haben beispielsweise die folgenden Abmessungen:
    A = 2,6 mm
    B = 2,3 mm
    C = 2,5 mm
    D = 0,3 mm
    E = 0,8 mm
  • 5-A bis 5-C zeigen die Art und Weise der Verbindung der beiden Halbschalen 30 und 40. In 5-A wird die Halbschale 40 so an die Gelenkwelle 31-1 angesetzt, dass die kleinere Abmessung B der Gelenkwelle dem U-förmigen Gelenkteil 41 gegenüberliegt, wobei die Anlageflächen 30-2 und 40-2 der beiden Halbschalen etwa parallel zueinander liegen. Wenn die beiden Halbschalen aus der Stellung in 5-A in die Stellung in 5-B miteinander verbunden werden, rastet die Gelenkwelle über den Vorsprung 41-2 in dem Gelenkteil 41 zur Ausbildung der Gelenkeinrichtung ein. In 3 erstreckt sich die kürzere Abmessung B quer zu den beiden geradlinigen Bereichen 41-4 und 41-5, deren Abstand C größer als B ist. Dadurch wird ein verhältnismäßig loser Sitz erreicht, während der radiale Vorsprung 41-2 eine zuverlässige Halterung der Gelenkwelle 31-1 in dem Gelenkteil 41 gewährleistet.
  • 5-C zeigt eine Relativdrehung der beiden Halbschalen um 90° aus der Stellung in 5-B, wobei die längere Abmessung A der Gelenkwelle parallel zur Anlagefläche 40-2 der Halbschale 40 zu liegen kommt. Entsprechend liegt die längere Abmessung A vertikal zu den geradlinigen Bereichen 41-4 und 41-5, die den Abstand C voneinander haben, der kleiner ist als A. Als Folge wird ein Arretierungszustand erreicht, bei dem ein verhältnismäßig enger Sitz zwischen Gelenkwelle 31-1 und Gelenkteil 41 vorhanden ist, wodurch eine Haltekraft erzeugt wird, so dass die beiden Halteschalen 30 und 40 in der Relativstellung von 5-C gehalten werden. Diese Haltekraft macht es möglich, dass die Halteschalen 30 und 40 in der in 5-C dargestellten Stellung auch bei Einwirken einer äußeren Kraft gehalten werden, die beispielsweise durch Vibration oder eine Erschütterung während des Transports der Verbindungsvorrichtung auftritt. An dem Ort, an dem die Montage, das heißt die Verbindung der in 1 wiedergegebenen Rohrleitungen 10 und 20 durch die beiden Halbschalen ausgeführt wird, wird eine manuelle Kraft mit einer Hand zur Überwindung dieser Haltekraft zwischen Gelenkwelle und Gelenkteil 41 aufgebracht, um die beiden Halbschalen in die in 2 wiedergegebene Verbindungsstellung zu bringen.
  • Die Verbindung von Leitungen einer Kfz.-Klimaanlage entsprechend den Rohrleitungen 10 und 20 mittels der Halbschalen 30 und 40 erfolgt in einer Automobilfabrik oder bei einem Autohändler. Der Transport bzw. die Bereitstellung der Verbindungsvorrichtung findet in dem vorübergehend arretierten Zustand der 5-C statt. Dadurch kann ein Monteur die halbgeöffneten Halbschalen schnell und einfach in den Rohrleitungen ansetzen und lediglich mit einer Hand die Halbschalen zusammendrücken, um die in der Stellung der 5-C vorhandene Haltekraft zwischen den beiden Halbschalen zu überwinden. Würden die beiden Halbschalen im geschlossenen Zustand entsprechend 2 angeliefert, so müsste der Monteur beispielsweise mittels eines Schraubendrehers die Zunge 50 von der Rastnase 35 lösen, um die beiden Rohrleitungen 10 und 20 miteinander verbinden zu können, wodurch Zeit verloren geht. Durch die Transportstellung der Halbschalen in halbgeöffnetem Zustand entsprechend 5-C wird somit eine Zeitgewinnung bei der Montage ermöglicht.
  • 6 zeigt eine Ansicht der geschlossenen Halbschalen um die Rohrleitungen 10 und 20.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Verbinden von Gegenständen, umfassend zwei Halbschalen (30, 40) mit einer der äußeren Gestalt der Gegenstände entsprechenden Aufnahmeform, eine Gelenkeinrichtung zwischen den beiden Halbschalen und eine lösbare Arretierungseinrichtung zum Arretieren der beiden Halbschalen aneinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinrichtung mit einer Gelenkwelle (31-1) versehen ist, deren Querschnitt in senkrecht zueinander liegenden Richtungen unterschiedliche Abmessungen (A, B) hat und mit einem etwa U-förmigen Gelenkteil (41) in Eingriff steht, dessen Schenkelabstand (C) kleiner ist als die größere Querschnittsabmessung (A) und größer als die kleinere Querschnittsabmessung (B) der Gelenkwelle, sodass beim Verschwenken der Halbschalen (30, 40) relativ zueinander unterschiedliche Kräfte zu überwinden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das U-förmige Gelenkteil (41) im Öffnungsbereich einen radialen Vorsprung (41-2) aufweist, der einen Schnappsitz für die Gelenkwelle (31-1) in dem U-förmigen Gelenkteil (41) bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gelenkwelle einen ellipsenförmigen oder länglichen Querschnitt aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halbschalen (30, 40) aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2642814A1 (fr) * 1989-02-08 1990-08-10 Labinal Bague de fermeture de gaines annelees
DE4422116C1 (de) * 1994-06-24 1995-08-31 Ford Werke Ag Sicherungsclip für das Aneinanderkuppeln zweier Rohre

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