DE102008005619A1 - Schnellverschluss - Google Patents

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Abstract

Eine Schnellverschluß 10 zur Verbindung von Kraftfahrzeugrohren 26, 30 weist einen Grundkörper 12 mit einem teilkreisförmigen Querschnitt auf. Von dem Grundkörper 12 steht radial nach innen mindestens eine erste Rippe 14 zur Ausbildung einer Verdrehsicherung ab. Ferner steht von dem Grundkörper 12 radial nach innen mindestens eine zweite Rippe 16 zur Ausbildung einer Verdrehsicherung ab, wobei die erste Rippe 14 zur zweiten Rippe 16 axial beabstandet angeordnet ist. Durch den Schnellverschluss 10 ist auch bei beengtem Bauraum eine schnelle und einfache Verbindung der Kraftfahrzeugrohre 26, 30 möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnellverschluss, mit dessen Hilfe Kraftfahrzeugrohre eines Kraftfahrzeugs schnell und einfach miteinander verbunden werden können.
  • Aus DE 20 2005 009 575 U1 ist eine Rohrverbindung mit einem Schnellverschluss bekannt, bei dem ein erstes Rohr über einen Rohransatz eines zweiten Rohrs geschoben werden kann, wobei ein Klemmring in eine sich verjüngende Ausnehmung eingepresst wird, um eine Haltekraft in radialer Richtung auf die ineinander gesteckten Rohre aufbringen zu können. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Rohre voneinander zu vermeiden, muss die sich verjüngende Aufnahme für den Klemmring beispielsweise mit Hilfe einer Mutter arretiert werden.
  • Nachteilig bei einer derartigen Rohrverbindung ist, dass zur Herstellung der Verbindung mehrere kompliziert gestaltete Bauteile erforderlich sind und bei der Montage mehrere Montageschritte erforderlich sind, um ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern. Ferner sind zur Verbindung der beiden Rohre mehrere Handgriffe erforderlich, so dass die Montage aufwendig und langsam ist. Insbesondere ist es erforderlich von unterschiedlichen Griffrichtungen her an der Rohrverbindung anzugreifen, um die Rohre miteinander zu verbinden. Dies ist bei stark beengten Raumverhältnissen, wie beispielsweise innerhalb eines Motorraums eines Kraftfahrzeugmotors, sofern überhaupt, nur schwer möglich.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen Schnellverschluss zur Verbindung von Kraftfahrzeugrohren zu schaffen, der auch in beengten Raumverhältnissen eine schnelle und einfache Verbindung von Kraftfahrzeugrohren ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Schnellverschluss zur Verbindung von Kraftfahrzeugrohren weist einen Grundkörper mit einem teilkreisförmigen Querschnitt auf. Von dem Grundkörper steht mindestens eine radial nach innen abstehende erste Rippe zur Ausbildung einer Verdrehsicherung ab. Zusätzlich steht von dem Grundkörper mindestens eine zweite Rippe zur Ausbildung einer Verdrehsicherung radial nach Innen ab, wobei die erste Rippe zur zweiten Rippe axial beabstandet angeordnet ist.
  • Durch diesen vergleichsweise einfachen Aufbau des Schnellverschlusses ist es möglich, dass die erste Rippe in eine Hinterschneidung eines ersten Rohres eingreift, während die zweite Rippe in eine Hinterschneidung eines zweiten Rohres eingreift, so dass beide Rohre über den Schnellverschluss miteinander verbunden sind. Aufgrund des teilkreisförmigen Querschnitts des Grundkörpers kann der Schnellverschluss federnd im Bereich der Hinterschneidungen aufgesteckt werden. Somit ist es prinzipiell möglich durch eine einzige Montagebewegung über den Schnellverschluss die beiden Rohre einfach und schnell miteinander zu verbinden. Vorzugsweise ist zwischen beiden Rohren eine Dichtung angeordnet, wobei die Dichtung beispielsweise in axialer Richtung zwischen den beiden Rohren angeordnet sein kann und vorzugsweise gummielastisch ausgebildet ist, so dass über die Dichtung eine Haltekraft zwischen den Rohren und dem Schnellverschluss aufgebracht werden kann. Insbesondere wenn die zu verbindenden Kraftfahrzeugrohre entsprechend der Innenkontur des Schnellverschlusses im Bereich der ersten Rippe bzw. der zweiten Rippe ausgebildet sind, kann gleichzeitig ein Verdrehen der Rohre relativ zueinander verhindert werden. Da der Schnellverschluss vergleichsweise klein ausgebildet sein kann, dass heißt eine vergleichsweise geringe radiale Erstreckung aufweist, ist nur wenig Bauraum erforderlich um den Schnellverschluss mit den zu verbindenden Kraftfahrzeugrohren zu verbinden.
  • Vorzugsweise weist der Grundkörper zwei sich axial erstreckende Längskanten auf. Die Längskanten weisen einen Abstand zueinander auf, der derart gewählt ist, dass der Grundkörper auf ein Rohrstück federnd aufsteckbar ist. Der Nenndurchmesser des Rohrstücks, dass heißt der größte Außendurchmesser eines gegebenenfalls konturierten Rohrstücks, kann dabei im wesentlichen dem Innendurchmesser des Grundkörpers entsprechen. Um die erste Rippe bzw. die zweite Rippe aufnehmen zu können, weist das im Wesentlichen kreisförmige Rohrstück entsprechende Ausnehmungen auf, so dass die Rippen verdrehsicher an dem Rohrstück anliegen können. Schrauben, Muttern oder sonstige Arretierungsmittel sind nicht erforderlich, um eine sichere Verbindung des Schnellverschlusses mit den Kraftfahrzeugrohren herbeizuführen.
  • Besonders bevorzugt weist die erste Rippe und/oder die zweite Rippe eine radial nach innen weisende Anlagekante auf, die einer Sekante des Grundkörpers entspricht. Dadurch werden Rippen ausgebildet, die auch bei einer geringen Dicke eine hohe Stabilität aufweisen und sich nicht leicht verbiegen lassen. Ferner kann der Schnellverschluss einfach beispielsweise durch Kaltumformen hergestellt werden. Zusätzlich werden dadurch Rippen ausgebildet, die groß genug sind um in die seitlichen Rippenflächen eine Prägung aufzubringen, beispielsweise eine Bauteilnummer oder Angaben über geeignete Rohrdurchmesser.
  • Besonders bevorzugt sind mindestens zwei erste Rippen und/oder zwei zweite Rippen vorgesehen. Hierbei können insbesondere jeweils zwei erste Rippen bzw. zwei zweite Rippen jeweils einander radial gegenüberliegend angeordnet sein. Dadurch, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Rippe vorgesehen ist, ist es möglich nur ein besonders geringes Spiel bei der Verdrehsicherung zuzulassen. Insbesondere wenn die erste Rippe im Vergleich zur zweiten Rippe identisch geformt ist, ist der Schnellverschluss richtungsunabhängig montierbar. Das heißt es muss bei der Montage nicht darauf geachtet werden, welche Seite des Schnellverschlusses mit welchem Kraftfahrzeugrohr verbunden werden soll. Dies erleichtert und beschleunigt die Montage. Insbesondere ist es möglich den Schnellverschluss blind zu montieren.
  • Insbesondere weist der Grundkörper zwei stirnseitige Stirnkanten auf, an die sich die erste oder die zweite Rippe anschließen. Der Schnellverschluss kann daher in Umfangsrichtung ein im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, so dass der Schnellverschluss einfach herstellbar ist. Insbesondere weist der Schnellverschluss keine nach außen weisenden scharfen Kanten auf, die entgratet werden müssten, um Verletzung zu verhindern. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Schnellverschlusses.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Rohrverbindung für ein Kraftfahrzeug, dass ein erstes Kraftfahrzeugrohr mit einer ersten Hinterschneidung und ein zweites Kraftfahrzeugrohr mit einer zweiten Hinterschneidung aufweist. Die erste Hinterschneidung weist eine erste Konturierung zur Ausbildung einer Verdrehsicherung auf. Entsprechend weist die zweite Hinterschneidung eine zweite Konturierung zur Ausbildung einer Verdrehsicherung auf. Die Rohrverbindung weist ferner einen Schnellverschluss auf, der wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Die mindestens eine erste Rippe des Schnellverschlusses greift in die erste Hinterschneidung des ersten Kraftfahrzeugrohres ein, um die Verdrehsicherung auszubilden. Entsprechend weist die mindestens eine zweite Rippe in die zweite Hinterschneidung ein, um die Verdrehsicherung auszubilden. Die Rohrverbindung ist auch bei geringem Bauraum schnell und einfach herzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform ist in distaler Richtung relativ zur ersten Hinterschneidung und/oder zur zweiten Hinterschneidung ein sich in distaler Richtung verjüngendes Verbindungsrohrstück zum axialen Einführen in den Schnellverschluss angeordnet. Aufgrund des sich in distaler Richtung verjüngenden Verbindungsrohrstücks ist es möglich das jeweilige Kraftfahrzeugrohr in axialer Richtung in den Schnellverschluss hineinzustecken. Ein Aufstecken des Schnellverschlusses in radialer Richtung kann dadurch vermieden werden. Je nach Bauraumgeometrie besteht die Wahlmöglichkeit den Schnellverschluss durch eine radiale Richtung gleichzeitig auf die beiden Kraftfahrzeugrohre aufzustecken. Sofern der Bauraum hierfür nicht geeignet ist, ist es möglich den Schnellverschluss nur auf ein Kraftfahrzeugrohr aufzustecken und das andere Kraftfahrzeugrohr mit Hilfe des sich in distaler Richtung verjüngenden Verbindungsstück axial aufzustecken. Insbesondere wenn beide Kraftfahrzeugrohre ein sich in distaler Richtung verjüngendes Verbindungsrohrstück aufweisen, ist es möglich sowohl das erste Kraftfahrzeugrohr als auch das zweite Kraftfahrzeugrohr in axialer Richtung in den Schnellverschluss sicher und schnell einzustecken.
  • Vorzugsweise weist das erste Kraftfahrzeugrohr einen Rohransatz zum Einführen in das zweite Kraftfahrzeugrohr auf. Alternativ kann das zweite Kraftfahrzeugrohr einen Rohransatz zum Einführen in das erste Kraftfahrzeugrohr aufweisen. Dies führt im Bereich des Rohransatzes zu einer erhöhten Stabilität und ermöglicht eine einfache Abdichtung der beiden Kraftfahrzeugrohre gegeneinander. Besonders bevorzugt weist der Rohransatz eine Dichtung auf, die beispielsweise radial zwischen dem Rohransatz und dem jeweils anderen Fahrzeugrohr angeordnet sein kann. Dies ermöglicht eine leichte Abdichtung und kann gleichzeitig eine Übertragung von Vibrationen zwischen den einzelnen Kraftfahrzeugrohren dämpfen, wodurch unerwünschte Geräusche beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs vermieden werden können.
  • Besonders bevorzugt ist die Rohrverbindung in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Aufgrund des beengten Raumverhältnisses im Motorraum eignen sich die Rohrverbindung sowie der entsprechende Schnellverschluss zur Verbindung verschiedener Kraftfahrzeugrohre besonders gut. Insbesondere kann die Rohrverbindung für Rohrsysteme verwendet werden, die zum Durchleiten von vorzugsweise aufgeladener Frischluft für eine Brennkraftmaschine und/oder Klimaanlagenluft und/oder Kühlwasser verwendet werden. Auch bei plötzlichen hohen Drücken wird eine sichere Verbindung der Kraftfahrzeugrohre erreicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schnellverschlusses,
  • 1b eine schematische Schnittansicht des Schnellverschlusses aus 1a entlang der Linie I bis I,
  • 2a eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Rohrverbindung mit dem Schnellverschluss aus 1a,
  • 2b eine schematische Schnittansicht der Rohrverbindung aus 2a entlang der Linie II bis II,
  • 3a eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Rohrverbindung mit dem Schnellverschluss aus 1a,
  • 3b eine schematische Schnittansicht der Rohrverbindung aus 3a entlang der Linie III bis III.
  • 4a eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Rohrverbindung mit dem Schnellverschluss aus 1a und
  • 4b eine schematische Schnittansicht der Rohrverbindung aus 4a entlang der Linie IV bis IV.
  • Der in 1a dargestellte Schnellverschluss 10 weist einen Grundkörper 12 mit einem teilkreisförmigen Querschnitt auf. Vor dem Grundkörper 10 stehen nach radial innen zwei erste Rippen 14 ab. In axialer Richtung zu den ersten Rippen 14 beabstandet sind zwei zweite Rippen 16 angeordnet, die ebenfalls nach radial innen von dem Grundkörper 12 abstehen. Die ersten Rippen 14 und die zweiten Rippen 16 sind derart radial gegenüberliegend angeordnet, dass der Schnellverschluss 10 zu einer Symmetrieachse 18 punktsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Die ersten Rippen 14 und die zweiten Rippen 16 weisen jeweils einen nach innen weisenden Anlagerand 20 auf, um eine Verdrehsicherung auszubilden. Der Grundkörper 12 weist aufgrund des teilkreisförmigen Querschnitts zwei sich axial erstreckende Längskanten 22 auf, die zueinander einen Abstand d aufweisen, der derart gewählt ist, dass der Grundkörper 12 auf ein Rohrstück federnd aufgesteckt werden kann.
  • Die in 2a dargestellte Rohrverbindung 24 weist ein erstes Kraftfahrzeugrohr 26 mit einer ersten Hinterschneidung 28 auf. Ferner ist ein zweites Kraftfahrzeugrohr 30 mit einer zweiten Hinterschneidung 32 vorgesehen. In die erste Hinterschneidung 28 greifen im zusammengebauten Zustand die ersten Rippen 14 ein, während die zweiten Rippen 16 in die zweite Hinterschneidung 32 eingreifen. Hierzu weisen die Hinterschneidungen 28, 32 eine an die Geometrie des Schnellverschlusses 10 angepasste Konturierung 34 auf (2b), wobei sich der Nenndurchmesser D der Konturierung 34 durch den größten vorgesehenen Durchmesser ergibt.
  • Das erste Kraftfahrzeugrohr 26 weist ferner ein sich in distaler Richtung verjüngendes Verbindungsrohrstück 36 auf, um das erste Kraftfahrzeugrohr 26 in axialer Richtung einfach und schnell in den Schnellverschluss 10 einstecken zu können. Im dargestellten Ausführbeispiel weist das ersten Kraftfahrzeugrohr 26 einen Rohransatz 38 mit einer Dichtung 40 auf, über den das erste Kraftfahrzeugrohr 26 in das Kraftfahrzeugrohr 30 eingesteckt werden kann. Bei der in 3a dargestellten Ausführungsform der Rohrverbindung 24 weist das zweite Kraftfahrzeugrohr 30 den Rohransatz 38 mit der Dichtung 40 auf.
  • Bei der in 4a dargestellten Ausführungsform der Rohrverbindung 24 weisen das erste Kraftfahrzeugrohr 26 und das zweite Kraftfahrzeugrohr 30 jeweils eine Hinterschneidung 28, 32 mit dem gleichen Nenndurchmesser D wie das restliche Kraftfahrzeugrohr 26, 30 auf. Die Konturierung 34 der Hinterschneidungen 28, 32 können in diesem Fall durch einfache gegebenenfalls eingefräste segmentförmige Aussparungen ausgebildet werden, ohne dass es erforderlich ist, das jeweilige Kraftfahrzeugrohr 36, 30 im Bereich der Hinterschneidung 28, 32 auf einen kleineren Nenndurchmesser D abzudrehen (4b).
  • Ferner ist es möglich Rohrverbindungen 24 mit Kraftfahrzeugrohren 26, 30 bereitzustellen, die in unterschiedlichen Figuren dargestellt sind. Es können also mit Hilfe des Schnellverschlusses 10 unterschiedlich gestaltete Kraftfahrzeugrohre 28, 30 miteinander zu einer Rohrverbindung 24 kombiniert werden.
  • 10
    Schnellverschluss
    12
    Grundkörper
    14
    erste Rippe
    16
    zweite Rippe
    18
    Symmetrieachse
    20
    Anlagekante
    22
    Längskante
    24
    Rohrverbindung
    26
    erstes Kraftfahrzeugrohr
    28
    erste Hinterschneidung
    30
    zweites Kraftfahrzeugrohr
    32
    zweite Hinterschneidung
    34
    Konturierung
    36
    Verbindungsrohrstück
    38
    Rohransatz
    40
    Dichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005009575 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Schnellverschluss zur Verbindung von Kraftfahrzeugrohren (26, 30), umfassend einen Grundkörper (12) mit einem teilkreisförmigen Querschnitt, mindestens eine vom Grundkörper (12) radial nach innen abstehende erste Rippe (14) zur Ausbildung einer Verdrehsicherung und mindestens eine vom Grundkörper (12) radial nach innen abstehende zweite Rippe (16) zur Ausbildung einer Verdrehsicherung, wobei die erste Rippe (14) zur zweiten Rippe (16) axial beabstandet angeordnet ist.
  2. Schnellverschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) zwei sich axial erstreckende Längskanten (22) aufweist, wobei die Längskanten (22) einen Abstand (d) aufweisen, der derart gewählt ist, dass der Grundkörper (12) auf ein Rohrstück federnd aufsteckbar ist, dessen Nenndurchmesser (D) im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Grundkörpers (12) entspricht.
  3. Schnellverschluss nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rippe (14) und/oder die zweite Rippe (16) eine radial nach innen weisende Anlagekante (20) aufweist, die einer Sekante des Grundkörpers (12) entspricht.
  4. Schnellverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei erste Rippen (14) und/oder mindestens zwei zweite Rippen (16) vorgesehen sind, die insbesondere jeweils einander radial gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Schnellverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) zwei stirnseitige Stirnkanten aufweist, an die sich die erste Rippe (14) und/oder die zweite Rippe (16) anschließen.
  6. Rohrverbindung für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein erstes Kraftfahrzeugrohr (26) mit einer ersten Hinterschneidung (28), die eine erste Konturierung (34) zur Ausbildung einer Verdrehsicherung aufweist, ein zweites Kraftfahrzeugrohr (30) mit einer zweiten Hinterschneidung (32), die eine zweite Konturierung (34) zur Ausbildung einer Verdrehsicherung aufweist, und einem Schnellverschluss (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dessen erste Rippe (14) in die erste Hinterschneidung (28) zur Ausbildung der Verdrehsicherung eingreift und dessen zweite Rippe (16) in die zweite Hinterschneidung (32) zur Ausbildung der Verdrehsicherung eingreift.
  7. Rohrverbindung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass in distaler Richtung relativ zur ersten Hinterschneidung (28) und/oder zur zweiten Hinterschneidung (32) ein sich in distaler Richtung verjüngendes Verbindungsrohrstück (36) zum axialen Einführen in den Schnellverschluss (10) angeordnet ist.
  8. Rohrverbindung nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kraftfahrzeugrohr (26) einen Rohransatz (38) zum Einführen in das zweite Kraftfahrzeugrohr (30) aufweist oder das zweite Kraftfahrzeugrohr (30) einen Rohransatz (38) zum Einführen in das erste Kraftfahrzeugrohr (26) aufweist.
  9. Rohrverbindung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Rohransatz (38) eine Dichtung (40) aufweist.
  10. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindung (24) in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, insbesondere zum Durchleiten von vorzugsweise aufgeladener Frischluft für eine Brennkraftmaschine und/oder Klimaanlagenluft und/oder Kühlwasser.
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