DE4226500A1 - Anschlußknoten - Google Patents
AnschlußknotenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anschlußknoten für einander quer
zuzuordnende und miteinander zu verschweißende Metallprofile,
insbesondere zur Verbindung der Seitenteile eines Achsträgers
mit einem Querträger, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von
Patentanspruch 1.
Anschlußknoten dieser Art sind bereits bekannt (DE-AS 12 57 024,
Fig. 10 und 38). Diese dienen dazu, einen zwischen zwei
rohrförmige Seitenlängsträger eines Kraftfahrzeuges einzubrin
genden, im Querschnitt U-förmigen Querträger mit seinen End
stücken mit dem Mantel der Seitenlängsträger durch Anschweißen
zu verbinden.
Hierzu umgreifen die Querträger-Endstücke in maulartiger Aus
bildung teilweise den Mantel der Seitenlängsträger formschlüs
sig und sind an diesem, in Rohrumfangsrichtung gesehen, an
einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten durch Punkt
schweißen befestigt.
Für die maulartige Ausbildung der Querträger-Endstücke sind die
U-Schenkel des Querträgers in dessen Endbereichen mit Rand
flanschen ausgestattet und derart geformt, daß sie gemeinsam
mit dem sie haltenden Profilsteg die eine Maulhälfte bilden.
Die andere Maulhälfte wird durch ein gleichfalls mit Rand
flanschen ausgestattetes, hutförmiges Gegenstück gebildet,
dessen Randflansche an denjenigen der Querträger-U-Schenkel
durch Punktschweißen befestigt sind. Die maulartige Ausbildung
der Querträger-Endstücke ist demgemäß mit Hilfe speziell her
zustellender zusätzlicher Blechformteile bewerkstelligt. Um
eine formschlüssige Anlage der die maulartigen Querträger-End
stücke außen begrenzenden Randflansche am Rohrmantel sicherzu
stellen, ist dabei eine Vielzahl weiterer Arbeitsgänge notwen
dig. Zwecks formschlüssiger Anlage der Maulhälften sind der
Querträger mit seinen angeformten Maulhälften und die die je
weils andere Maulhälfte bildenden Gegenstücke voneinander un
abhängig an den Rohrmantel anzudrücken und an diesem durch
Punktschweißen lediglich anzuheften.
Da hierbei die Gegenstücke am Rohrmantel noch nachgiebig ge
halten sind, sind danach die Randflansche von Querträger-End
stücken und Gegenstücken aneinander anzulegen und miteinander
durch Punktschweißen fest zu verbinden. Dabei ist jedoch auf
eine lagegenaue Zuordnung der Gegenstücke zu den Querträger-
Endstücken am Rohrmantel zu achten, damit eine plane, gegen
seitige Anlage der miteinander zu verschweißenden Randflansche
erreicht wird.
Derart mehrteilig ausgebildete Anschlußknoten erfordern dem
gemäß eine technisch aufwendige Fertigung,. sind dementsprechend
teuer, umständlich zu montieren und somit für eine automatisch
durchführbare Montage kaum geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlußknoten
in einer dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 entsprechenden
Ausbildung anzugeben, der einstückig gestaltet, preisgünstig
herzustellen, vorteilhaft an einem im Querschnitt U-förmigen
Metallprofil anzubringen und am Hohlprofil günstig, insbeson
dere maschinell, anzuschließen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Hier bildet das den Mantel des Hohlprofils teilweise um
schließende, maulartig ausgebildete Stirnende des im Quer
schnitt U-förmigen Metallprofils in Stirnansicht einen ge
schlossenen Rahmen. Dessen Rahmenschenkel sind gebildet durch
die U-Schenkel, den diese haltenden Profilsteg und einem diesem
gegenüberliegenden, die U-Schenkel stirnseitig miteinander ver
bindenden Verbindungssteg. Dieser mit den U-Schenkeln ein
stückige Verbindungssteg läßt sich vorteilhaft durch einen im
Endbereich eines in das U-förmige Metallprofil umzuformenden
Blechzuschnittes auszustanzenden Durchbruch herstellen, von dem
ein Randstück beim Abwinkeln der U-Schenkel am Profilstirnende
dann zwangsläufig den diese miteinander verbindenden Verbindungs
steg ausbildet. Das Hohlprofil kann dabei rohrförmig oder im
Querschnitt kastenförmig ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Aus
schnittes eines Achsträgers im Bereich eines die
beiden Seitenteile desselben miteinander verbin
denden Querträgers, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Querträ
ger-Endstückes.
In Fig. 1 bezeichnen 10 und 12 zwei rohr- oder im Querschnitt
gegebenenfalls kastenförmige Seitenteile beispielsweise eines
Hinterachsträgers 14, die im vorderen Trägerendbereich durch
einen Querträger 16 aus Stahlblech miteinander fest verbunden
sind. Dieser bildet ein im Querschnitt U-förmiges, sich nach
unten öffnendes Metallprofil, das als Preßteil hergestellt und
mit seinen Endstücken 16′ und 16′′ durch Schweißen am Umfang der
Seitenteile 10 und 12 befestigt ist.
Vor und hinter dem Querträger 16 sind die beiden Seitenteile 10
und 12 mit Lagerböcken zur Anlenkung von Radführungslenkern
ausgestattet, von denen jeweils ein Paar vordere Lagerböcke 18,
20 bzw. 22, 24 dargestellt sind.
Die Querträger-Endstücke 16′ und 16′′ sind für deren Schweißan
schluß an die Seitenteile 10 bzw. 12 als Anschlußknoten ausge
bildet und hierzu derart gestaltet, daß unter dem Einfluß von
Biegemomenten am Querträger 16 im Bereich der Schweißverbin
dungen keine diesen schädliche Spannungskonzentrationen auf
treten.
Zu diesem Zweck sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Quer
träger-Endstücke in Stirnansicht als geschlossener Rahmen aus
gebildet, dessen Rahmenschenkel durch die U-Schenkel 26 und 28,
den dies miteinander verbindenden Profilsteg 30 und einen diesem
gegenüberliegenden, die U-Schenkel 26, 28 miteinander verbin
denden, mit diesen einstückigen Verbindungssteg 32 gebildet
sind.
Dabei sind diese Teile derart geformt, daß, in Seitenansicht
des Querträgers 16 betrachtet, dessen Endstücke 16′ und 16′′
eine maulartige Ausnehmung 34 aufweisen, deren Kontur der Um
fangsform des an diese anzuschließenden Seitenteils 10 bzw. 12
derart angepaßt ist, daß die Endstücke 16′ und 16′′ den Mantel
der rohrförmigen Seitenteile 10 und 12 entlang ihres Umfanges
teilweise formschlüssig umschließen.
Das hierzu am Querträger-Endstück 16′ bzw. 16′′ vorstehende
Stirnendstück 30′ des Profilsteges 30 verjüngt sich vorzugs
weise zungenartig und ist endseitig verrundet ausgebildet.
Der Verbindungssteg 32 ist in der gleichen Erstreckungsrichtung
wie das Stirnendstück 30′ ausgebaucht bzw. bogenförmig ausge
bildet, wobei dessen Bogenschenkel 32′ und 32′′ noch für einen
weiteren Zweck, vorzugsweise zur Bildung eines Lagerbockes für
eine in den Querträger 16 zu integrierende, jedoch nicht ge
zeigte Spurstange nutzbar sind.
Zu diesem Zweck bilden die Bogenschenkel 32′ und 32′′ bei 36 und
38 jeweils zugleich Lageraugen zur Aufnahme einer Lagerachse.
Vorzugsweise ist der freie Längsrandteil der U-Schenkel 26 und
28 zur Bildung eines Versteifungsflansches 40 nach außen abge
winkelt, der sich auch an der Unterkante des Verbindungssteges
32 fortsetzt.
Die Umfangskante 42 beider, maulartiger Ausnehmungen 34 sind
mit dem Mantel der in diese eingreifenden Seitenteile 10 und 12
durchgehend mittels einer Schweißraupe 44 verbunden.
Derart gestaltete Anschlußknoten bieten den Vorteil einer ho
mogenen Spannungsverteilung entlang ihres gesamten Schweißan
schlusses, wobei sich die Schweißverbindung günstig mit Schweiß
automaten bewerkstelligen läßt.
Claims (1)
- Anschlußknoten für einander quer zuzuordnende und miteinander zu verschweißende Metallprofile, insbesondere zur Verbindung der Seitenteile eines Achsträgers mit einem Querträger, von denen das eine ein Hohlprofil und das andere als Zieh-Preßteil im Querschnitt U-förmig ist und letzteres an einem am anderen Metallprofil festzulegenden Profilende in maulartiger Ausbil dung den Mantel des Hohlprofils entlang seines Umfanges teilweise formschlüssig umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26, 28) des im Querschnitt U-förmigen Metallprofils (Querträger 16) an einem an das Hohlprofil (Seitenteil 10 bzw. 12) anzuschließenden Stirnende über einen Verbindungssteg (32) miteinander verbunden sind und gemeinsam mit diesem und dem die Schenkel (26, 28) haltenden Profilsteg (30) einen geschlossenen Rahmen bilden, der entlang seines Um fanges durchgehend mit dem Hohlprofil (10 bzw. 12) verschweißt ist.
Priority Applications (1)
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DE19924226500 DE4226500C2 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Anschlußknoten |
Publications (2)
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DE4226500A1 true DE4226500A1 (de) | 1994-02-17 |
DE4226500C2 DE4226500C2 (de) | 1995-06-01 |
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ID=6465268
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DE19924226500 Expired - Fee Related DE4226500C2 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Anschlußknoten |
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Citations (1)
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DE585479C (de) * | 1933-10-04 | Bayerische Motoren Werke Akt G | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge |
-
1992
- 1992-08-11 DE DE19924226500 patent/DE4226500C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4226500C2 (de) | 1995-06-01 |
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