DE3502424A1 - Kaeltemittelkupplung, insbesondere fuer klimaanlagen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Kaeltemittelkupplung, insbesondere fuer klimaanlagen von kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE3502424A1
DE3502424A1 DE19853502424 DE3502424A DE3502424A1 DE 3502424 A1 DE3502424 A1 DE 3502424A1 DE 19853502424 DE19853502424 DE 19853502424 DE 3502424 A DE3502424 A DE 3502424A DE 3502424 A1 DE3502424 A1 DE 3502424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping ring
refrigerant
parts
refrigerant coupling
coupling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853502424
Other languages
English (en)
Other versions
DE3502424C2 (de
Inventor
Bernd 7591 Sasbach Matuszczak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trinova Aeroquip GmbH
Original Assignee
Aeroquip 7570 Baden Baden GmbH
Aeroquip GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeroquip 7570 Baden Baden GmbH, Aeroquip GmbH filed Critical Aeroquip 7570 Baden Baden GmbH
Priority to DE19853502424 priority Critical patent/DE3502424A1/de
Publication of DE3502424A1 publication Critical patent/DE3502424A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3502424C2 publication Critical patent/DE3502424C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00557Details of ducts or cables
    • B60H1/00571Details of ducts or cables of liquid ducts, e.g. for coolant liquids or refrigerants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/40Fluid line arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Kältemittelkupplung, insbesondere für Klimaanlagen von
  • Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kältemittelkupplung, insbes. für Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen, zur lösbaren Verbindung von Kältemittel führenden Leitungen, mit zwei insbes.
  • aus Metall bestehenden ineinandersteckbaren Leikingsrohren, zwischen denen eine oder mehrere O-ringförmige Dichtungen vorgesehen sind, wobei die Leitungsrohre jeweils mit einer sich etwa radial nach außen erstreckenden Aufbördelung, Wulst o.
  • dgl. versehen sind, und mit einer Einrichtung zum Fixieren der beiden Leitungsrohre ineinander. Eine Kältemittelkupplung der beschriebenen Art ist vorgestellt worden. Dabei werden zwei Leitungsrohre aus Aluminium-Rohrabschnitten eingesetzt, die gleichen Durchmesser aufweisen, wobei das Ende des einen Rohrabschnittes entsprechend aufgeweitet ist. Das aufgeweitete Rohrende endet in einer sich etwa in 450-Richtung zu der Rohrachse erstreckenden Aufbördelung. Das andere Leitungsrohr besitzt in seinem Endbereich zwei eingeformte umlaufende Nuten, in denen jeweils ein O-Ring angeordnet ist. Weiterhin weist dieses Leitungsrohr zwei im Abstand voneinander angeordnete Wulste auf, die nach außen überstehen und zwischen denen ein kragenförmiger Ring aus verzinktem Stahlblech angeordnet ist.
  • Das nach außen abstehende Ende dieses Kragens ist um etwa 1400 in Richtung auf das andere Rohrende umgebogen und nimmt in der somit geschaffenen Ausnehmung eine gewendelte Ringfeder auf. Beim Ineinanderstecken der beiden Leitungsrohre übergreift die Ringfeder die Aufbördelung des im Endbereich aufgeweiteten Leitungsrohres federnd nachgiebig. Diese bekannte Kältemittelkupplung, die jedoch bisher nicht angewendet wird, weist eine Reihe von Nachteilen auf. Es ist keine Verdrehsicherung zwischen den beiden Leitungsrohren vorgesehen, so daß sich die Leitungsrohre, insbes. bei den am Fahrzeug auftretenden Stößen und Vibrationen gegeneinander verdrehen können. Dabei tritt Reibung zwischen der gewendelten Ringfeder aus Stahl und der Umbördelung des aufgeweiteten Leitungsrohres auf, so daß diese Umbördelung beschädigt werden kann. Damit wird die axiale Haltekraft beeinträchtigt und es besteht die Gefahr, daß sich die Kältemittelkupplung von selbst löst. Weiterhin treten bei dieser Kältemittelkupplung Teile aus Aluminium und Teile aus Stahl direkt miteinander in Berührung, so daß an diesen Stellen Kontakkorrosion auftreten kann. Diese Korrosion sowie die im Kraftfahrzeug übliche Verschmutzung führt dazu, daß sich die Kältemittelkupplung kaum mehr lösen läßt, wenn dies für Reparatur- und Wartungszwecke erforderlich ist.
  • Weiterhin sind für die Anwendung in Leitungen, die Kältemittel führen, Rohrverschraubungen bekannt. Das eine Teil dieser Kupplung besteht aus einem Drehteil, welches auf das eine Rohrende aufgelötet wird. Dieses Drehteil weist eine Schlüsselfläche auf und trägt auf seinem inneren Umfang eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines 0-Rings. Das andere Teil der Kupplung wird an dem Rohrende selbst gebildet, und zwar durch eine um ein gewisses Maß vom freien Ende entfernt angeordnete Aufbördelung, Wulst o. dgl. Eine Uberwurfmutteritntergreift diese Aufbördelung und arbeitet mit einem Gewinde an dem Drehteil des anderen Leitungsrohres zusammen. Auch die Uberwurfmutter besitzt eine Schlüsselfläche, so daß eine solche Rohrverschraubung damit gut handhabbar ist, wenn ausreichend Platz erforderlich ist. Insbesondere im Einbau in Kraftfahrzeugen ist dies jedoch oft nicht der Fall. Die Montage ist insofern umständlich, als zwei Schraubenschlüssel eingesetzt werden müssen und die Teile nur durch relative Drehung zueinander angezogen werden können. Es handelt sich also nicht um eine montagefreundliche Steckkupplung. Eine Robotermontage ist kaum möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kältemittelkupplung für Leitungsrohre zu schaffen, die auch bei beengten Einbauverhältnissen einfach montierbar ist. Die Kupplung soll eine Verdrehsicherung aufweisen, damit die am Kraftfahrzeug üblicherweise auftretenden Stöße und Schwingungen nicht mehr zu einer Relativbewegung der Kupplungsteile zueinander mit der damit verbundenen Reibung und dem Abrieb führen können.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen den beiden Aufbördelungen, Wulsten o. dgl. ein axial federndes Element vorgesehen ist, und daß die Einrichtung zum Fixieren der beiden Leitungsrohre einen die beiden Aufbördelungen, Wulste o. dgl. übergreifenden axial wirkenden Spannring aufweist. Es wird ein federndes Element vorgeschlagen, welches zwischen den beiden Aufbördelungen an den beiden Leitungsrohren in axialer Richtung wirksam wird. Diese Axialkraft wird durch den axial wirkenden Spannring andererseits aufgenommen. Das axial federnde Element stellt eine Verdrehsicherung zwischen den Teilen dar, die ausreicht, um Relativbewegungen bei den üblicherweise auftretenden Schwingungen und Stößen zu vermeiden. Die Verdrehsicherung besitzt den besondern Vorteil, daß sie in jeder Relativlage der Teile zueinander wirksam ist; es handelt sich somit um eine stufenlos wirkende Verdrehsicherung. Die neue Kältemittelkupplung ist eine echte Steckkupplung, bei der die Teile durch eine aufeinander zu gerichtete Bewegung miteinander in Wirkverbindung treten. Eine Robotermontage ist somit möglich.
  • Der Außendurchmesser der Kupplung ist durch den sich axial erstreckenden Spannring vergleichsweise klein, so daß die Kupplung auch bei beengten Einbauverhältnissen anwendbar ist.
  • Die Einzelteile der Kupplung sind auch so aufgebaut, daß sie ganz oder zum bei weitem überwiegenden Teil aus Aluminiumteilen - neben den für die Dichtung erforderlichen Gummi- oder Kunststoffteilen - hergestellt werden kann, so daß auch keine Kontaktkorrosion auftritt. Wenn das axial federnde Element zusätzlich noch aus einem Gummiring besteht, dann kann dieser Gummiring Doppelfunktion aufweisen. Er stellt einmal die Verdrehsicherung dar und kann zum anderen für Dichtzwecke herangezogen werden.
  • Das axial federnde Element kann aber auch eine Schraubendruckfeder sein und somit die Verdrehsicherung erfüllen. Es ist eine sinnvolle Anordnung der Teile aus Gummi oder Kunststoff möglich, so daß hierdurch die beiden Leitungsrohre galvanisch voneinander getrennt werden. Die neue Kältemittelkupplung läßt sich auch trotz Verschmutzung vergleichsweise leicht öffnen, weil der Spannring entweder radial nach außen öffnet oder aber so geformt ist, daß eine Verschmutzung an die die Öffnungen behindernden Stellen kaum eintreten kann.Ein weiterer Vorteil der Kupplung besteht darin, daß durch die zwischengeschalteten Elemente aus Gummi bzw.
  • Kunststoff eine Geräuscheübertragung von einem Leitungsrohr auf das andere Leitungsrohr behindert wird. Zusätzlich zu der kraftschlüssigen Verdrehsicherung kann auch noch eine formschlüssige Verdrehsicherung Anwendung finden, wo dies möglich ist oder erforderlich gehalten wird. Eine formschlüssige Verdrehsicherung kann beispielsweise durch eine korrespondierende, radiale Aussickung an den beiden Leitungsrohren gebildet sein.
  • Der Spannring kann axial mehrfach über den Umfang geschlitzt ausgebildet sein, so daß hierdurch radial nach außen auf federnde Arme entstehen, die beim Stecken die Aufbördelung, den Wulst o.
  • dgl. leicht und sicher übergreifen können. Die radiale Beweglichkeit ist damit gegeben. Zusätzlich ist es möglich, daß der geschlitzte Spannring durch eine Spiralfeder gesichert ist. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die an dem Spannring gebildeten Arme vergleichsweise leicht auffedern können.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Spannring einerseits und die Aufbördelung, Wulst o. dgl. am anderen Leitungsrohr andererseits bajonettartig miteinander verbunden sind, so daß durch eine kombinierte Steck- und Drehbewegung die Kupplungsteile miteinander in Wirkverbindung treten. Auch dabei stellt das axial federnde Element wiederum die Verdrehsicherung dar.
  • Es ist auch möglich, daß der Spannring zweiteilig ausgebildet ist, radial federnde Arme aufweist und die beiden Teile des Spannrings über zahnartige Rastnocken miteinander verbunden sind. Eine solche Kältemittelkupllung läßt sich durch eine rein axial gerichtete Bewegung schließen, während zum Öffnen eine kombinierte Dreh-Ziehbewegung erforderlich ist. Die zahnartigen Rastnocken erstrecken sich an den beiden Teilen des Spannringes nur über einen Teil des Umfangs, damit die leichte Offnung der Kupplung möglich ist.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbetpielen weiter beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Kältemittelkupplung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Kältemittelkupplung, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie Ill-Ill in Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Spannrings der Kupplung gemäß Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht des Spannrings nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Kältemittelkupplung, Fig. 7 einen Schnitt durch den einen Teil des Spannrings der Ausführungsform gemäß Fig. 6 in stark vergrößernder Darstellung, Fig. 8 eine Ansicht des Teils gemäß Fig 7, Fig. 9 einen Schnitt des anderen Teils des Spannrings in stark vergrößernder Darstellung und Fig. 10 eine Ansicht gemäß Fig. 9 Die in Fig. 1 dargestellte Kältemittelkupplung weist die beiden Leitungsrohre 1 und 2 bzw. Rohrabschnitt auf, die ineinandergesteckt werden. Das Leitungsrohr 1 besitzt zu diesem Zweck einen aufgeweiteten Endbereich 3, während das Leitungsrohr 2 einen nippelartigen Endbereich 4 besitzt, die ineinander steckbar ausgebildet sind. Der nippelartige Endbereich 4 trägt zwei umlaufende Nuten 5, in denen jeweils eine O-ringförmige Dichtung 6 angeordnet ist. Diese beiden Dichtungen 6 erbringen die hydraulische Dichtung, d. h. verhindern einen Austritt des Kältemittels aus der Kupplung in die Atmosphäre.
  • Am freien Ende des mit dem aufgeweiteten Endbereich 3 versehenen Leitungsrohres 1 ist eine Aufwölbung, Wulst o. dgl. 7 angeformt, die umlaufend ausgebildet ist. Auch das andere Leitungsrohr (2) besitzt eine Aufwölbung, Wulst o. dgl. 8, die jedoch mit entsprechendem Abstand vom freien Ende des nippelartigen Endbereichs 4 vorgesehen ist. Zwischen den beiden Aufwölbungen, Wulsten o. dgl. 7, 8 ist ein federndes Element 9, hier in Form eines Gummirings vorgesehen, welches axial gespannt wird und damit nicht nur eine Dichtung gegen das Eindringen von Staub und Schmutz in die Kupplungsteile von außen bildet, sondern gleichzeitig eine Verdrehsicherung zwischen den beiden Leitungsrohren 1 und 2 darstellt. Das federnde Element 9 und die beiden Aufwölbungen, Wulste o. dgl. 7 und 8 werden von einem axial wirkenden Spannring 10 übergriffen, der so gestaltet ist, daß er einen möglichst kleinen Außendurchmesser aufweist, damit die Kupplung auch bei beengten Einbauverhältnissen anwendbar ist. Der Spannring 10 besitzt einen ringförmigen Grundkörper 11, der auf das Leitungsrohr 2 aufgeschoben ist und sich an der Aufwölbung, Wulst o. dgl anlegt. Von diesem Grundkörper 11 stehen eine Anzahl Arme 12 axial ab, die durch Schlitze 13 voneinander getrennt sind. Es können beispielsweise vier Schlitze 13 über den Umfang verteilt vorgesehen sein. Die Arme 12 können radial nach außen auffedern, so daß ein Rastnocken 14 über die Aufwölbung, Wulst o. dgl. 7 hinwegschnappen kann.
  • Der Rastnocken 14 ist mit einer Gleitfläche 15 versehen, die schräg ansteigend vorgesehen ist, so daß das radiale Auffedern der Arme 12 beim Ineinanderstecken der Teile durch die axiale Bewegung selbst hervorgerufen wird. Zu Sicherungszwecken kann im Bereich der Arme 12 bzw. der Rastnocken 14 noch eine Spiralfeder 16 angeordnet sein. Dies empfiehlt sich, wenn der Spannring 10 als Kunststofformteil ausgebildet ist und die Arme 12 relativ leicht auffedern . Die Spiralfeder 16 ist jedoch nicht in allen Fällen erforderlich. Der Spannring 10, die Aufwölbungen, Wulste o. dgl. 7, 8 sowie die Breite des federnden Relementes 9 sind derart dimensioniert bzw. aufeinander abgestimmt, daß in der gekuppelten Stellung wie in Fig. 1 dargestellt das federnde Element 9 entsprechend axial zusammengepreßt gehalten ist.
  • Die Montage der Kältemittelkupplung ist sehr einfach und kann auch durch einen Roboter durchgeführt werden. Die Teile werden durch eine reine axiale Steckbewegung ineinandergefügt bis die Arme 12 des Spannrings 10 mit den Rastnocken 14 hinter der Aufwölbung, Wulst o. dgl. 7 überschnappen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 5 ist ansich ähnlich ausgebildet, wobei für gleiche oder analoge Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Das federnde Element 9 besteht hier aus einer Schraubenfeder. Die Aufwölbung 7 am freien Ende des aufgeweiteten Endbereichs 3 des Leitungsrohres 1 ist gemäß Fig. 3 ausgebildet, d. h. nach dem Anstauchen der Aufwölbung 7 ist diese zunächst mit zwei parallel geführten Schnitten 17 entsprechend verkleinert. Um 900 versetzt dazu ist die Aufwölbung, Wulst o. dgl. 7 mit einer Abfräsung 18 versehen, die von einem Teil des Spannrings 10 in der gekuppelten Stellung hintergriffen wird. Die Ausbildung des Spannrings 10 ist aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich. Der Grundkörper 11 des Spannrings 10 besitzt Nutbereiche 19 hinter einer Rastfläche 20.
  • Der Spannring 10 ist quer zu seiner Achse 21 von einem breiten Schlitz 22 durchzogen. Dies gestattet in Verbindung mit der Ausbildung der Aufwölbung, Wulst o. dgl. 7 gemäß Fig. 3 das Ineinanderstrecken der Teile in entsprechender Relativlage. Nachdem die Abfräsungen 18 bzw. die durch die Abfräsungen 18 stehengebliebenen Teile der Aufwölbung 7 in den Spannring eingetreten sind, wird der Spannring 10 gegenüber der Aufwölbung 7 um 900 verdreht, so daß die Abfräsungen 18 hinter den Rastflächen 20 in den Nutbereichen 19 zur Anlage kommen.
  • Das federnde Element 9 ist dabei axial belastet, d. h. zusammengedrückt und stellt auch hier die Verdrehsicherung zwischen den Teilen und den Leitungsrohren 1 und 2 dar.
  • Das AusführungsbeSpiel der Fig. 6 bis 10 ist hinsichtlich der Leitungsrohre 1 und 2 ähnlich gestaltet wie die vorangehenden Ausührungsbeispiele. Lediglich der Spannring 10 ist hier geteilt ausgebildet und besteht aus den Teilen 23 und 24. Der Teil 23 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Er besitzt, verteilt auf vier Umfangsbereiche zahnartige Rastnocken 25 und zwischen diesen angeordnete Freiräume 26. Das andere Teil 24 ist gemäß der Darstellung in den Fig. 9 und 10 ausgebildet.
  • Auch hier zahnartige Rastnocken 27 auf gewisse Umfangsbereich verteilt angeordnet, zwischen denen wiederum Freiräume 28 vorgesehen sind. Die beiden Teile 23 und 24 werden vorzugsweise als Kunststoffspritzteile ausgebildet. Das Teil 23 gestattet das Auffedern im Bereich der Rastnocken 25 in entsprechender Weise. Es ist somit ersichtlich, daß die Teile 23 und 24 durch axiales Aufschieben aufeinander in der richtigen Relativlage so gekuppelt werden können, daß die Rastnocken 25 und 27 miteinander in Wirkverbindung treten. Hierdurch wird auch das federnde Element 9, welches hier als Kunststoff-oder Gummiring ausgebildet sein kann, axial zusammengepreßt.
  • Ein Lösen der Kupplung erfolgt durch Drehung der Teile 23 und 24 um 450 zueinander.
  • B e z u g s z e i c h e n 1 i s t e 1 = Leitungsrohr 2 = Leitungsrohr 3 = aufgeweiteter Endbereich 4 = nippelartiger Endbereich 5 = Nut 6 = Dichtung 7 = Aufwölbung, Wulst o. dgl.
  • 8 = Aufwölbung, Wulst o. dgl.
  • 9 = federndes Element 10 = Spannring 11 = Grundkörper 12 = Arm 13 = Schlitz 14 = Rastnocken 15 = Gleitfläche 16 = Spiralfeder 17 = Schnitt 18 = Abfräsung 19 = Nutbereich 20 = Rastfläche 21 = Achse 22 = Schlitz 23 = Teil 24 = Teil 25 = Rastnocken 26 = Freiraum 27 = Rastnocken 28 = Freiraum

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kältemittelkupplung, insbesondere fur Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen, zur lösbaren Verbindung von Kältemittel führenden Leitungen, mit zwei insbes. aus Metall bestehenden ineinander steckbaren Leitungsrohren, zwischen ein oder mehrere O-ringförmige Dichtungen vorgesehen sind, wobei die Leitungsrohre jeweils mit einer sich etwa radial nach außen erstreckenden Aufbördelung, Wulst o. dgl. versehen sind, und mit einer Einrichtung zum Fixieren der beiden Leitungsrohre ineinander, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Aufbördelungen, Wulsten o. dgl. (7, 8) ein axial federndes Element (9) vorgesehen ist, und daß die Einrichtung zum Fixieren der beiden Leitungsrohre (1, 2) einen die beiden Aufbördelungen, Wulste o. dgl. (7, 8) übergreifenden axial wirkenden Spannring (10) aufweist.
  2. 2. Kältemittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (9) aus einem Gummiring besteht.
  3. 3. Kältemittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (10) axial mehrfach über den Umfang geschlitzt ist und somit radial beweglich ausgebildet ist.
  4. 4. Kältemittelkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Spannring (10) zusätzlich durch eine Spiralfeder (16) gesichert ist.
  5. 5. Kältemittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring einerseits und die Aufbördelung, Wulst o. dgl.
    (7) am anderen Leitungsrohr (1) andererseits bajonettartig miteinander verbunden sind.
  6. 6. Kältemittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (10) zweiteilig(23, 24) ausgebildet ist, radial federnde Arme aufweist und die beiden Teile (23, 24) des Spannrings (10) über zahnartige Rastnocken (25,27) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Kältemittelkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartigen Rastnocken (25, 27) an den beiden Teilen (23, 24) des Spannrings (10) sich nur über einen Teil des Umfangs erstrecken.
DE19853502424 1985-01-25 1985-01-25 Kaeltemittelkupplung, insbesondere fuer klimaanlagen von kraftfahrzeugen Granted DE3502424A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853502424 DE3502424A1 (de) 1985-01-25 1985-01-25 Kaeltemittelkupplung, insbesondere fuer klimaanlagen von kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853502424 DE3502424A1 (de) 1985-01-25 1985-01-25 Kaeltemittelkupplung, insbesondere fuer klimaanlagen von kraftfahrzeugen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3502424A1 true DE3502424A1 (de) 1986-07-31
DE3502424C2 DE3502424C2 (de) 1987-09-10

Family

ID=6260719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853502424 Granted DE3502424A1 (de) 1985-01-25 1985-01-25 Kaeltemittelkupplung, insbesondere fuer klimaanlagen von kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3502424A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4850622A (en) * 1987-05-29 1989-07-25 Yokohama Aeroquip Corporation Pipe joint
DE4001275A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-26 Usui Kokusai Sangyo Kk Zwischen einer metallrohrleitung geringen durchmessers und einem flexiblen schlauch eingebrachter konnektor
EP0406587A2 (de) * 1989-07-05 1991-01-09 B. Braun Melsungen AG Schlauchkupplung
DE9319874U1 (de) * 1993-12-24 1994-03-31 Hagenuk Fahrzeugklima GmbH, 04435 Schkeuditz Heizungs- und Kühlanlage
DE4318878A1 (de) * 1993-06-08 1994-12-15 Kuehner Gmbh & Cie Kältemittelkupplung zur Verbindung von Kältemittelleitungen
FR2742841A1 (fr) * 1995-12-26 1997-06-27 Valeo Climatisation Dispositif pour le raccordement coaxial de tubulures
DE19930023A1 (de) * 1999-06-30 2001-01-18 Wolfgang Vahlbrauk Rohrverbindung in Form einer Steckmuffenverbindung
DE19705222C2 (de) * 1997-02-12 2002-02-14 Trinova Aeroquip Gmbh Anordnung zum Verbinden zweier rohrförmiger Elemente
DE19818005C2 (de) * 1997-04-24 2003-03-27 Murray Europ Schnellkupplung zur Verbindung von Rohren
WO2009076688A1 (de) * 2007-12-14 2009-06-25 A & S Umwelttechnologie Ag Muffe
WO2009076687A1 (de) * 2007-12-14 2009-06-25 A & S Umwelttechnologie Ag Muffe zum verbinden von zumindest zwei rohren
DE19947632B4 (de) * 1999-10-04 2009-08-20 Voss Automotive Gmbh Steckverbindung für Druckmittel-Leitungen
US7878556B2 (en) * 2008-03-03 2011-02-01 Adroit Development, Inc. Safety release adapter

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924173A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-24 Schaefer Stettiner Schrauben Anschlussarmatur fuer rohre
DE19623448A1 (de) * 1996-06-12 1997-05-07 Daimler Benz Ag Schnellverschluß-Leitungskupplung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1224239A (fr) * 1959-02-05 1960-06-22 Pechiney Prod Chimiques Sa Raccords rapides pour tubes rigides
FR1419014A (fr) * 1964-10-16 1965-11-26 Kodak Pathe Dispositif d'assemblage, en particulier pour éléments tubulaires
GB1276998A (en) * 1970-03-02 1972-06-07 Forsheda Gummifabrik Ab Improvements in pipe joints
US4332402A (en) * 1980-10-30 1982-06-01 General Motors Corporation Quick connect hydraulic coupling assembly
US4401326A (en) * 1981-12-16 1983-08-30 Ford Motor Company Quick-connect tubular coupling

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1224239A (fr) * 1959-02-05 1960-06-22 Pechiney Prod Chimiques Sa Raccords rapides pour tubes rigides
FR1419014A (fr) * 1964-10-16 1965-11-26 Kodak Pathe Dispositif d'assemblage, en particulier pour éléments tubulaires
GB1276998A (en) * 1970-03-02 1972-06-07 Forsheda Gummifabrik Ab Improvements in pipe joints
US4332402A (en) * 1980-10-30 1982-06-01 General Motors Corporation Quick connect hydraulic coupling assembly
US4401326A (en) * 1981-12-16 1983-08-30 Ford Motor Company Quick-connect tubular coupling

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4850622A (en) * 1987-05-29 1989-07-25 Yokohama Aeroquip Corporation Pipe joint
DE4001275A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-26 Usui Kokusai Sangyo Kk Zwischen einer metallrohrleitung geringen durchmessers und einem flexiblen schlauch eingebrachter konnektor
EP0406587A2 (de) * 1989-07-05 1991-01-09 B. Braun Melsungen AG Schlauchkupplung
EP0406587A3 (en) * 1989-07-05 1991-08-07 B. Braun Melsungen Ag Hose connection
US5653475A (en) * 1993-06-08 1997-08-05 Kuehner Gmbh & Cie Collant coupling for connecting coolant lines
EP0629806A2 (de) * 1993-06-08 1994-12-21 KÜHNER GmbH & CIE Kältemittelkupplung zur Verbindung von Kältemittelleitungen
EP0629806A3 (de) * 1993-06-08 1995-03-29 Kuehner Gmbh & Cie Kältemittelkupplung zur Verbindung von Kältemittelleitungen.
DE4318878A1 (de) * 1993-06-08 1994-12-15 Kuehner Gmbh & Cie Kältemittelkupplung zur Verbindung von Kältemittelleitungen
DE9319874U1 (de) * 1993-12-24 1994-03-31 Hagenuk Fahrzeugklima GmbH, 04435 Schkeuditz Heizungs- und Kühlanlage
FR2742841A1 (fr) * 1995-12-26 1997-06-27 Valeo Climatisation Dispositif pour le raccordement coaxial de tubulures
EP0781952A1 (de) * 1995-12-26 1997-07-02 Valeo Climatisation Vorrichtung zum koaxialen Verbinden von Rohren
DE19705222C2 (de) * 1997-02-12 2002-02-14 Trinova Aeroquip Gmbh Anordnung zum Verbinden zweier rohrförmiger Elemente
DE19818005C2 (de) * 1997-04-24 2003-03-27 Murray Europ Schnellkupplung zur Verbindung von Rohren
DE19930023C2 (de) * 1999-06-30 2001-05-31 Wolfgang Vahlbrauk Rohrverbindung in Form einer Steckmuffenverbindung
DE19930023A1 (de) * 1999-06-30 2001-01-18 Wolfgang Vahlbrauk Rohrverbindung in Form einer Steckmuffenverbindung
DE19947632B4 (de) * 1999-10-04 2009-08-20 Voss Automotive Gmbh Steckverbindung für Druckmittel-Leitungen
WO2009076688A1 (de) * 2007-12-14 2009-06-25 A & S Umwelttechnologie Ag Muffe
WO2009076687A1 (de) * 2007-12-14 2009-06-25 A & S Umwelttechnologie Ag Muffe zum verbinden von zumindest zwei rohren
JP2011506867A (ja) * 2007-12-14 2011-03-03 アー ウント エス ウンベルトテクノロジー アクチュンゲゼルシャフト 2本以上のパイプを連結するための連結器
US7878556B2 (en) * 2008-03-03 2011-02-01 Adroit Development, Inc. Safety release adapter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3502424C2 (de) 1987-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69909348T2 (de) Rohrverbindung
DE3502424A1 (de) Kaeltemittelkupplung, insbesondere fuer klimaanlagen von kraftfahrzeugen
EP1015804B1 (de) Anschlussvorrichtung für ein rohr- oder schlauchteil
DE4001275A1 (de) Zwischen einer metallrohrleitung geringen durchmessers und einem flexiblen schlauch eingebrachter konnektor
DE4436267A1 (de) Kupplung für Rohrleitungen
DE2748157A1 (de) Schnellverbindungskupplung
EP1733164B1 (de) Steckverbindung mit winkelarretierung
DE4307514C2 (de) Verbinder für dünne Rohre
DE102004044917A1 (de) Lösbare Steckverbindung für Rohrleitungen od. dgl.
EP0717225A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von zwei rohrförmigen Leitungsteilen
EP3810969B1 (de) Verbindungsanordnung zum ausbilden einer fluidführenden verbindung und verfahren
EP0549860B1 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zwei Leitungen, insbesondere Kraftstoffleitungen
DE102009036463B4 (de) Fahrzeug-Klimaanlage und Verfahren zur Kopplung eines Rohrelements einer Fahrzeug-Klimaanlage
EP2334968B1 (de) Verschlusskupplung
DE69913082T2 (de) Flüssigkeitskupplung mit abgestuften, synchronisierten Gewinden
DE102017209890A1 (de) Kugelgelenk für einen Zweipunktlenker sowie Zweipunktlenker mit einem solchen Kugelgelenk
DE8817020U1 (de) Lösbare Schnell-Steckverbindung
DE202011103941U1 (de) Rohrverbinder
EP0307971B1 (de) Kupplungsmuffe zum Verbinden von zwei Rohrleitungsenden
DE4233167A1 (de) Schließblech mit ortsfestem Leitungsverbinder
EP2053298A1 (de) Verteileranordnung
DE102008005619A1 (de) Schnellverschluss
DE3210558C1 (de) Durchgangskupplung fuer Rohrleitungen oder Schlaeuche
DE3801620C2 (de)
DE19740356C1 (de) Rohrschnellkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEROQUIP, ZWEIGNIEDERLASSUNG DER TRINOVA GMBH, 765