DE1954952A1 - Relaissatz - Google Patents
RelaissatzInfo
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- DE1954952A1 DE1954952A1 DE19691954952 DE1954952A DE1954952A1 DE 1954952 A1 DE1954952 A1 DE 1954952A1 DE 19691954952 DE19691954952 DE 19691954952 DE 1954952 A DE1954952 A DE 1954952A DE 1954952 A1 DE1954952 A1 DE 1954952A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
- H01H51/284—Polarised relays
- H01H51/285—Polarised relays for latching of contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den
Wittelsbacherplatz
69/3052
Die Erfindung bezieht sich auf einen Relaissatz mit einer Mehrzahl von in einer Schutzpatrone gekapselten
magnetisch betätigbaren Schalteinrichtungen, deren Eisenkreise jeweils ein erstes und ein zweites Polblech
sowie einen mit seinem beweglichen Ende in einen von den beiden Polblechen gebildeten Arbeitsluftspalt ragenden
Anker besitzen, und deren Funktionsteile oder Träger der
Funktionsteile an zumindest einen, die Grosse dkes Arbeitsluftspaltes
bestimmenden Distanzstück selfcstklemmend zu einer mechanischen Einheit verriegelt sind, insbesondere
Koppelfeldrelaissatz für Fernsprechanlagen.
Schalteinrichtungen der vorgenannten Art eignen sich besonders »vorteilhaft für eine in modernen Fabrikationsprozessen zunehmend angestrebte automatisierte Fertigung,
weil einerseits praktisch sämtliche Bauelemente als einfache Stanzteile ausgeführt sind und sich durch ihre selbstklemmende
Verriegelung an den Distanzstücken ohne zusätzlichen Aufwand an Befestigungselementen und Arbeitsgängen überaus
einfach zu einer mechanischen Einheit verbinden lassen, und weil andererseits durch das die Grosse des Arbeitsluftspaltes
bestimmende Distanzstück ein meist kostspieliges und den automatisierten Ablauf störendes Justieren der
Schalteinrichtungen vermieden ist. Derartige Schalteinrichtungen zeichnen sich infolge ihres einfachen Aufbaues
darüberhinaus durch eine platzsparende Bauweise und insbesondere in gekapselter Ausführung auch durch eine über
lange Zeitdauer hinweg wartungsfreie Arbeitsweise aus, so dass sie bevorzugt in Fernmeldeanlagen, speziell in
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Fernsprechvermittlungsanlagen Verwendung finden, wo eine
Vielzahl zuverlässig arbeitender Schalteinrichtungen auf möglichst engem Raum untergebracht werden muss. Hierzu
ist aus dem DBP 1 252 32o bereits eine Schalteinrichtung der vorgenannten Art bekannt, die sich in einer Mehrfachanordnung
auch für die Vereinigung zu einem Relaissatz eignet. Hierbei zeigen sich jedoch bei der getroffenen"
Anordnung der Funktionsteile und Distanzstücke sowohl bezüglich einer möglichst raumsparenden Mehrfachanordnung
als auch einer speziell in Fernsprechvermittlungsanlagen notwendigen Vielfachverdrahtung und schliesslich auch hinsichtlich
der Führung des magnetischen Flusses einige Nachteile. Darüberhinaus ist in dieser Patentschrift zwar
ein Ausführungsbeispiel offenbart, demzufolge die Betätigung einer Schalteinrichtung entweder durch einen verstellbaren
Dauermagnet oder durch eine Erregerwicklung erfolgen kann, jedoch ist keine Lösung für eine polarisierte Ausführungsform der Schalteinrichtung aufgezeigt. Eine gepolte Arbeitsweise
ist aber im Rahmen des Einsatzes von Schalteinrichtungen der vorliegenden Art oft gefordert und würde
das Anwendungsgebiet erheblich erweitern.
Von diesem Stand der Technik ausgehend ist es Zweck der vorliegenden
Erfindung, einen Relaissatz der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass im Vergleich zur bekannten
Anordnung der Raumbedarf verkleinert, ferner die Verdrahtung insbesondere bei einer notwendigen Vielfachschaltung vereinfacht,
weiterhin der magnetische Widerstand im Eisenkreis der Schalteinrichtungen verbessert und schliesslich eine universale
Bauweise geschaffen wird, die sich sowohl für eine polarisierteals
auch für eine neutrale Arbeitsweise der Schalteinrichtungen eignet.
Erreicht wird dies gemäas der Erfindung dadurch, dass die
Schalteinrichtungen in zwei untereinander gleichartige Baugruppensysteme unterteilt sind, die jeweils ein Druckblech,
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zumindest zwei Ankerfederbleche mit pro Schalteinrichtung vorgesehenen Ankern und ersten Polblechen, Kontaktbleche mit
pro Schalteinrichtung vorgesehenen zweiten Polblechen, quer zur Längsachse des Baugruppensystems angeordnete Distanzrollen
und schliesslich einen Träger mit Anschlusselementen besitzen, an dem die durch die Verriegelung zu einer mechanischen
Einheit verbundenen Schalteinrichtungen befestigt sind, wobei sämtliche Schalteinrichtujgen paarweise fluchtend und mit
den unbewegten Enden zur Mittelachse des Baugruppensystems gerichteten Ankern aehsensymmetrisch in einer einzigen Ebene
angeordnet sind, dass ferner die beiden Baugruppensysteme innerhalb einer aus den beiden Trägern und einer sie verbindenden
Hülse gebildeten Schutzpatrone über die einander zugewendeten und sich unmittelbar oder über zwischengefügte
Bauteile gegeneinander abstützenden Druckbleche gegen die Hülsenwandung gepresst werden, und dass weiterhin je zwei
übereinander angeordneten Schalteinrichtungen ein gemeinsamer
äusserer Erregerkreis zugeordnet ist, der aus zumindest einer Erregerwicklung und aus einem Weicheisenbügel besteht,
dessen freie Schenkelenden ausserhalb der Schutzpatrone mit den zweiten Polblechen dieser beiden Schalteinrichtungen
magnetisch gekoppelt sind.
Durch diese Maßnahmen wird einmal ein äusserst raumsparender
Aufbau erreicht, weil sich infolge der Queranordnung der Distanzrollen pro Baugruppensystem zwei Reihen von Schalteinrichtungen
ganz eng benachbart anordnen lassen, ferner je zwei übereinander befindliche Schalteinrichtungen der
zwei Systeme durch einen gemeinsamen äusseren Erregerkreis
betätigbar sind und weiterhin ein für alle Schalteinrichtungen
gemeinsamer Dauermagnet zur Polarisierung des Relaissatzes ■angeordnet werden kann. Zum anderen lässt sich auch die Verdrahtung
der Schalteinrichtung, insbesondere eine Vielfachung derselben, sehr raumsparend durchführen, weil sie in Über-
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einstimmung mit der Austrittsrichtung der AnSchlusselemente
aus der Schutzpatrone längsachsial über die Baugruppensysteme
durchgezogen werden kann, bzw. sogar die Ankerfederbleche sich unmittelbar als Vielfache ausnützen lassen. Weiterhin
werden günstige magnetische Verhältnisse im Eisenkreis der Schalteinrichtungen geschaffen, weil bei der vorgesehenen
Anordnung der Bauteile und der Verdrahtung die Anker, Ankerfederbleche und ersten Polbleche ohne elektrische Isolierung
unmittelbar aufeinander ;i liegen können und hierdurch der
magnetisch schädliche Luftspalt zwischen Anker und erstem Polblech auf ein Minimum verringert ist. Ausserdem sorgt
diese unmittelbare Verbindung von Ankerfederblech und ersten Polblechen für eine Versteifung des Ankerfederbleches und
gibt damit dem ganzen System eine vorteilhafte mechanische Stabilität. Schliesslich ergibt sich ein weiterer bedeutsamer
Vorteil dadurch, dass bedarfsweise auch ein für alle Schalteinrichtungen
gemeinsamer Dauermagnet angeordnet werden kann, so dass die Schalteinrichtungen wahlweise entweder neutral oder
polarisiert arbeiten können und hierdurch das Verwendungsgebiet
des Relaissatzes erheblich gesteigert ist. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass einerseits für die neutrale
und für die polarisierte Ausführungsform ein grundlegend gleichartiger
Aufbau des Relaissatzes und seiner einzelnen Bauelemente verwendbar ist und dass andererseits die Forderung nach platzsparender
Bauweise -auch bei der polarisierten Ausführung erfüllt ist, weil sich ein einziger für alle Schalteinrichtungen
des Relaissatzes gemeinsamer Dauermagnet anordnen lässt.
Wird gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die Hülse der
Schutzpatrone mit den beiden Trägern der zwei Baugruppensysteme gasdicht verbunden und mit Schutzgasatmosphäre gefüllt,
so erhöht sich öhierdurch in an sich bekannter Weise die
Lebensdauer der Schalteinrichtungen beträchtlich, weil diese einmal mechanisch geschützt sind und zum anderen
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ihr Kontaktverschleiss in der SchutBgasatmosphäre bedeutend
reduziert ist.
Zweckdienlich ist es dabei, wenn die Hülse und die Träger jeweils aus nichtmagnetisierbarem Metall hergestellt und die
Anschlusselemente übe r Druckglaseinschmelzpfropfen durch
die Träger hindurchgeführt sind. Eine derartige metallische Schutzpatrone lässt sich erstens exakt masshaltig herstellen
urn vor allem zuverlässig gasdicht kapseln und bietet zweitens einen äusserst stabilen V· mechanischen Schutz, wobei die
Herausführung der Anschlusselemente über Druckglaseinsdhmelzpfropfen
eine in der Relaistechnik bereits seit langem bewährte
Methode ist.
Wenn gemäss einer Fortbildung der Erfindung am Ankerfeder blech durch entsprechendes Stanzen lamellen ausgebildet
sind, die der beweglichen lagerung eines vorzugsweise durch Punktseheissung mit ihr verbundenen Ankers und gleichzeitig der Rückstellung desselben in seine Ruhelage dienen,
so werden hierdurch einmal zusätzliche Bauteile für die bewegliche Lagerung des Ankers und zugehörige Montagearbeiten
eingespart, und zum anderen fördert diese ^Maßnahme den angestrebten
platzsparenden Aufbau des Relaissatzes, weil die Lamellen in der Ebene des Ankerfederbleches nicht auftragen.
Gleichzeitig sorgt die Lamelle auch für die Rückstellung des Ankers in seine Ruhelage, ohne dass zusätzliche Bauteile
erforderlich sind.
Der Anker einer Schalteinrichtung kann selbstverständlich unmittelbar als kontaktgebendes Glied ausgenutzt werden.
Wenn jedoch gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die vorerwähnte '(Lamella'- an ihrem freien Ende den Anker
in dessen Längsrichtung überragt und als Kontaktzunge ausgebildet iat, so ergibt eich hier ohne nennenswerte Mehrkosten
ein Kontaktglied mit besonders günstigen Eigenschaften. Durch diese Auebildung ist nämlich eine Trennung zwimhen
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dem magnetischen Pfad über den Anker selbst und dem elektrischen Pfad über die Kontaktzunge erreicht, was mit
dem bekannten Vorteil der Anwendbarkeit des sogenannten "Kontaktüberhub-Prinzips" verbunden ist, d.h. die Kontaktzunge
kann beim Ankerhub bereits mit einem Gegenkontakt in elektrische Verbindung kommen, bevor der Anker selbst
satt an seiner Gegenlage zur Anlage kommt, so dass an der Kontaktzunge ein gewisser "Überhub" entsteht und damit
eine einwandfreie Kontaktgabe gewährMstet ist. Zweckdienlich,
ist es dabei, wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispieles die Kontaktzunge mit Kontaktwerkstoff
belegt und durch Schlitzung in zwei Kontaktzungen als Doppelkontakt ausgebildet ist. Diese Maßnahme
steigert nämlich die Sehaltsicherheit und sorgt ausserdem
für einen insbesondere in PernSprechanlagen wichtigen niederohmigen
Kontaktwiderstand. Dieses Bestreben nach einer guten Kontaktgabe wird weiterhin gefördert, wenn gemäss ein-em
Ausführungsbeispiel der Erfindung das zweite Polblech mit einem m t der Kontaktzunge kontaktgebend zusammenarbeitenden
Kontaktglied ausgerüstet ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass je zwei quer zur Längsachse eines Baugruppensystems fluchtende
Schalteinrichtungen ein als gemeinsames Bauteil ausgebildetes Kontaktblech besitzen. Durch diese Maßnahme wird die Anzahl
der Einzelteile in der Herstellung verringert.
Wenn gemäss weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ankerfederbleche
und die Kontaktbleche jeweils als mfc den Anschlusselementen verbundenen, vorzugsweise mit Anschlussfahnen
versehene elektrische Leiter ausgebildet sind, so werden insb eaondere im Hinblick auf die beweglichen Anker
Anschluss-Schwierigkeiten übs· flexible Leiter vermieden
und ausserdem lassen sich sowohl die Ankerfederbleche als
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auch die Kontaktbleche in raumsparender Weise sogar zur elektrischen Vielfachung \on zumindest einer Gruppe der
Schalteinrichtungen ausnützen.
Die Klemmelemente zur Verriegelung der Funktionsteile bzw. Träger der Punktionsteile wer.den gemäss einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung durch geeignetes Stanzen und Kröpfen des Druckbleches, der Ankerfederbleche
und der Kontaktbleche einstückig aus diesen Blechen hergestellt. Auf diese Weise werden separate Klemmelemente
und deren Befestigung eingespart und ausserdem ist durch die einstückige Ausbildung ein einwandfreier Sitz der
Bauteile auch über lange Betriebsdauer hinweg gewährleistet.
Wird darüberhinaus das Klemmelement gemäss einer Portbildung
der Erfindung als ein im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bleches angeordneter zweizinkig- gabelförmiger federelastischer
Lappen ausgebildet, dessen Zungen mit ihren einander zugewendeten Stirnflächen die Distanzrolle senkrecht
zu deren Längsachse unter Vorspannung teilweise umgreifen, so gibt dies erstens die Gewähr für einen rutschfesten Sitz
der Bauteile, weil sich die Zungen gegen eine längsachsiale Bewegung an der Distanzrolle verspreizen, und zweitens
sind schädliche Toleranzen der Grosse des Arbeitsluftspaltes praktisch nicht möglich, weil bei der vorgesehenen Verriegelungsart die Bleche satt an die Distanzrolle angepresst
werden, ohne dass sich die am Klemmelement auftretenden Torsions- bzw. Spreizbewegungen nachteilig bemerkbar machen
könnten.
Ein unerwünschtes Durchbiegen des Druckbleches im Bereich zwischen den Klemmelementen und damit eine tolerierende
Veränderung der iiage der verriegelten Funktionsteile zueinander wird zuverlässig dadurch verhindert, dass gemäss einer Fortbildung
der Erfindung am Druckblech Winkel ausgebildet Bind,
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mit denen es sich in verriegelter Lage im Bereich zwischen den
Klemmelementen an den Distanzrollen abstützt.
Der Relaissatz kann gemäss einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einem allen Schalteinrichtungen gemeinsamen Dauermagnet ausgerüstet sein, durch dessen Magnetfluss die
Anker in ihrer jeweiligen Schaltstellung gehalten werden,
durch diese Verwendbarkeit eines einzigen.Dauermagneten für
sämtliche Sehalteinrichtungen wird einmal die Anzahl der
Einzelteile eines Relaissatzes mit politisierten Schalteinrichtungen
und damit einhergehend auch der Platzbedarf ganz erheblich verringert. Zum anderen lässt sich der Relaissatz
auch für Schaltaufgaben verwenden, die eine gepolte
Ausführung verlangen, so dass der Anwendungsbereich dea
Relaissatzes gemäss der Erfindung bedeutsam erweitert ist. Von besonderem Vorteil ist es dabei, dass der Relaissatz
und seine Einzelteile für beide Ausführungsformen praktisch
gleich ist und lediglich zwischen die in der Schutzpatrone einander zugewendeten zwei Druckbleche der beiden
Baugruppensysteme wahlweise entweder ein Dauermagnet oder Flussleitglieder oder auch nur Distanzstücke eingelegt
werden.
Hierbei können für die mechanische Festlegung des Dauermagneten besondere Bauelemente eingespart werden, wenn
gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung der Dauermagnet in der Symmetrieachse der Schutzpatrone zwischen den beiden
Druckblechen angeordnet und von an den Druckblechen ausgebildeten Federlappen mechanisch gehalten ist.
In ähnlicher Weise können zusätzliche Bauteile für die Verspreizung der beiden Baugruppensysteme innerhalb der
Schutzpatrone vermieden werden, wenn nach einer Fortbildung der Erfindung am Druckblech Federlappen ausgebildet sind,
über welche sich die beiden Druckbleche der zwei in der
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Schutzpatrone gekapselten Baugruppenayateme direkt oder unter Zwiachenfügung von Plussführungateilen bzw. Distanzelementen
gegeneinander abstützen.
Werden gemäaa einer Weiterbildung der Erfindung in die Hülae
der Schutzpatrone Sicken eingeprägt, an denen sich die Distanzrollen der in der Schutzpatrone gekapselten zwei
Baugruppenaysteme eineraeita mit einem Teil ihrer freien
Oberfläche und andererseits mit ihren Stirnflächen anlegen, so ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass ohne nennenswerten
Arbeitsaufwand und ohne Justage ein exakter Sitz der beiden Baugruppensysteme in der Schutzpatrone unter Ausgleich etwa
vorhandener Toleranzen der Bauelemente gewährleistet und auaserdem ein Verrutschen der beiden Systeme innerhalb
der Schutzpatrone auageschloaaen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Aueführungabeispielen näher erläutert.
Dabei zeigen im einzelnen:
Pig. 1 die in einer Schutzpatrone gekapselten Schalteinrichtungen
eines gepolten Relaisaatzea bei teilweise auseinandergezogener und vergrösserter Darstellung
in Draufsieht,
Pig. 2 einen kompletten Relaissatz in schematischer,
natürlicher Barstellung bei Ansicht von oben
Pig. 3 den Relaissatz gemäas Pig. 2 bei stirnaeitiger
Ansieht,
Pig. 4· einen in einer Lochplatte montierten Relais vat ζ
in vereinfachter perspektivischer Darstellung,
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Fig. 5 eine Baugruppe aus mehreren Relaissätzen, wiederum
in vereinfachter perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen gepolten Relaissatz in
vergrösserter Darstellung,
Fig. 7a
b,c die magnetische Wirkungsweise einer gepolten Schalteinrichtung
in drei verschiedenen Erregungszuständen,
Fig. 8a die Kontaktglieder einer Schalteinrichtung in Ruhelage,
Fig. 8b die Kontaktglieder der Schalteinrichtung gemäss Fig. 8a
in Arbeitslage
Fig. 9 ias Schaltschema einer Kontaktpatrone mit 16 Schalteinrichtungen,
Fig. 1o das Schemabild der Schaltung und der Magnetkreise
eines 16-kontaktigen gepolten Relaissatzes,
Fig. 11a die Hülse einer Schutzpatrone in Draufsicht Fig. 11b den Schnitt A-B durch die Anordnung nach Fig. 11a
Fig. 11c den vergrösserten Ausschnitt C aus der Anordnung
nach Fig. 11b
Fig. 12 einen Schnitt durch die in einer Schutzpatrone gekapselten
Schalteinrichtungen e ines ungepolten Relaissatzes. ·
Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind zwei Träger 1 bzw. 2 aus metallischem Werkstoff vorgesehen, an denen jeweils ein
im gezeigten Auaführungebeispiel 8-kontaktigen System 3
bzw. 4 von gepolten Schalteinrichtungen befestigt ist. Dieee beiden Systeme einschliesslich ihrer Träger sind unter-
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einander gleichartig ausgebi det und lediglich um 18o
gedreht übereinander in zwei Ebenen angeordnet, so dass ihre rnit 5 bzw. 6 bezeichneten An Schluss elemente sich nach
entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Diese Anschlusselemente
sind über nicht sichtbare Druckglaseinschmelzpfropfen durch die Träger 1 bzw. 2 gasdicht hindurchgeführt und als
elektrische Leiter in einer beispielsweise aus den Figuren
9 und 1o näher ersichtlichen Weise mit AnSchlussfahnen 7 bzw.
8 der Schal teinrichtungen verlötet oder verschweisst und
dienen gleichzeitig zur mechanischen Halterung des erwähnten !Systems von Schalteinrichtungen an dem zugehörigen Träger.
Die Systeme bilden für sich komplette Baueinheitens wobei
jedes System ein für alle seine Schalteinrichtungen gemeinaames
Druckblech 9 bzw. 1o, zwei für die links - bzw. rechtsöeitig der Mittelachse angeordneten Schalteinrichtungen gleichfalls
gemeinsame Ankerfederbleche 11 und 12 bzw. 13 und 14»
zehn pro Schalteinrichtung vorgesehene erste Polbleche 15 und 16,
-fünf für je zwei quer zur Längsachse des Systems nebeneinander
liegende Schalteinrichtungen gemeinsame Kontaktbleche T7 bzw. 18 mit jeweils zwei zweiten Polblechen 19 und 2o bzw.
und 22 und schliesslich fünf Distanzrollen 23 aus Keramik
besitzt. Von diesen Teilen sind die Druckbleche 9 bzw. 1o
aus unmagnetischem Federwerkstoff jeweils etwa H-förmig ausgebildet, wobei die beiden Querstege, von denen nur der
Quersteg 24 bzw. 25 sichtbar ist, als mechanische Anlage eier Systeme an den erwähnten Trägern 1 und 2 dienen und
zwecks mechanischer Versteifung jeweils eine eingeprägte Sicke 26 bzw. 27 aufweisen. An den Mittelstegen der Druckbleche
sind Lappen 28,29 und 3o ausgestanzt und abgewinkelt, von ctenen die Lappen 28 als Abstandshalter gegen die Distanzrollen
23 und die Lappen 29 und 3o zur mechanischen Halterung , β nes für beide Systeme gemeinsamen Dauermagneten 31 dienen.
Die gleichfalls aus unmagnetischem Werkstoff hergestellten Ankerfederbleche 11 bis 14 weisen pro Schalteinrichtung
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Ausstanzungen in Form von Zungen auf, an denen jeweils ein aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Anker vorzugsweise
mittels Punktschweissung beweglich befestigt ist. Diese Zungen sind nach dem freien Ende hin geschlitzt, so dass
jeweils zwei Kontaktzungen 32 und 33 entstehen, welche
den Anker überragen und in dessen Arbeitslage mit jeweils einem Kontaktglied 34 kontaktgebend zusammenarbeiten.
Die ersten Polbleche 15 bzw. 16 sind elektrisch leitend auf den Ankerfederblechen befestigt und dienen der inneren
Flussführung. Die Kontaktbleche 17 bzw. 18 sind wiederum aus unmagnetischem Werkstoff und tragen die schon erwähnten
zweiten Polbleche 19 bis 22, welche zur magnetischen Ankopplung der Schalteinrichtungen an den zugehörigen äusseren,
nicht dargestellten Erregerkreis des Relaissatzes dienen. Jedes dieser zweiten Polbleche ist mit einem schon zitierten Kontaktglied
34 ausgerüstet, welches den bereits erwähnten Kontaktzungen 32 und 33 quer zu deren Längsachse gegenübersteht. Die
Vereinigung aller dieser Bauteile eines Systems zu einer mechanischen Baueinheit ist in der Weise hergestellt,
dass am Druckblech 9 bzw. 10, an den mit ersten Polblechen und
Anker ausgerüsteten Ankerfederblechen 11 bis 13 und an den
mit zweiten Polblechen und Kontaktgliedern versehenen Kontaktblechen
17 bzw. 18 jeweils durch entsprechendes Ausstanzen und Abwinkein gewonnene Klemmelemente 35 vorgesehen sind,
welche unter federndem ReibungsSchluss von einander entgegegengesetzter
Seite selbstklemmend an den Distanzrollen 23 verriegelt sind. Die Anker stehen hierbei in ihrer Ruhelage
den zweiten Polblechen unter teilweiser Überlappung in einem den Arbeitslufrspalt der Schalteinrichtung bildenden Abstand
gegenüber, wobei die Grosse dieses Arbeitaluftspaltes durch
das Distanzstück bestimmt ist, an dem die in vorerwähnter
Weise verriegelten Bauteile anliegen. Beide Systoml-^ und 4
sind in betriebsfertiger Lage unts r Schutzgasatmosphäre in
einer Schutzpatrone gekpaselt, die durch gasdichtes Verlöten oder Verschweiasen der beiden Träger 1 und 2 mit einer Hülse
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ORieiNAL INSPECTED
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aus niclitmagnetisierbarem Werkstoff geschaffen ist. Biese
Hülse 36 sorgt ausserdem für eine lagerichtige mechanische Festlegung der beiden Systeme und zwar weist sie hierzu
eingeprägte Sicken 37 und 38 auf, von denen die Sicken 37 auf freiligende Stellen der Distanzrollen drücken
und von denen die Sicken 38 an den Stirnflächen der Distanzrollen 23 anliegen und diese quer zur Längsachse der Systeme
fixieren. Für einen Ausgleich etwaiger Toleranzen der Bauteile und für einen erschütterungsfesten Sitz der beiden Systeme
senkrecht zu deren Ebene sorgen Federlappen am Druckblech,
die in einer aus der Darstellung nicht ersichtlichen Weise
unterhalb des Dauermagneten 31 angeordnet sind und die beiden
Systeme in deren eingeschobener lage unter Pressdruck gegen
die Hülsenwandung halten. Die Betätigung der Schalteinrichtungen ergolgt über äussere Erregerkreise mit Wicklungen,
die jedoch nicht dargestellt sind. Ihre Beschreibung erfolgt im Rahmen der nachfolgenden Erläutaungen.
Bei dem in Fig. 2 schematisch dargestellten Relaissatz ist mit 39 eine Schutzpatrone bezeichnet, in der unter Schutzgasatmosphäre insgesamt 16 Schalteinrichtungen gekapselt
angeordnet sind, deren elektrische Anschlüsse über Anschlusselemente
4o erfolgen. Die Teile 41 sind U-förmige Weicheisenbügel, die zusammen mit jeweils ihre Basisstege
umfassenden Erregerwicklungen 42 die ausseren Erregerkreise
des Relaissatzes bilden. Die Enden der offenen Schenkel
der Bügel 41 stehen im Inneren der Schutzpatrone angeordneten, nicht sichtbaren Polblechen gegenüber und stellen
jeweils die magnetische Verbindung von zwei überdnander liegenden Schalteinriehtungen mit dem äuaseren Erregerkreis her.
Der dargestellte Relaissatζ abhält insgesamt 16 Schalteinrichtungen
, zu denen die dargestellten acht äusseren
Erregerkreise gehören.
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Die stirnseitige Ansicht-des Relaissatzes gemäss
Fig. 3 zeigt wiederum die Schutzpatrone 39 mit den
Anschlusselementen 4o der SchaIteinrichtungen und lässt
deutlich die U-förmige Ausbildung der Bügel 41 mit den
Erregerwicklungen 42 erkennen. Die Zeichnung zeigt weiterhin Druckglaseinschmelzpfropfen, über welche die Anschlusselemente
4o gasdicht aus der Patrone herausgeführt sind.
Die Anordnung nach Fig. 4 zeigt eine Lochplatte 43 aus
Isolierstoff, auf der ein Relaissatz 44 mit in einer Schutzpatrone
45 gekapselten Schalteinrichtungen montiert ist. Sowohl die aus der Schutzpatrone 45 austretenden Anschlussel.emente
46 als auch die Anschlüsse 47 von auf äusseren Erregerkreisen 48 angeordneten Wicklungen 49 sind etwa rechtwinklig
nach einer Seite abgebogen und durch die Lochungen in
der Lochplatte 43 gesteckt, so dass sich die Baueinheit zum
Anschluss auf einer Schaltungsplatte bekannter Bauart eignet.
Eine solche Anordnung mehrerer jeweils auf einer Lochplatte
montierten Relaissätze ist aus der Fig. 5 ersichtlich.
Dort ist mit 5o eine Schaltungsplarte bekannter Bauweise
mit Anschlusselementen 51 bezeichnet, auf welcher insgesamt 14 von 16 Relaissätze 52 von der in Fig. 4 gezeigten
Art montiert sind. Eine solche Schaltungsplatte eignet sich bevorzugt in Fernmeldeanlagen, beispielsweise als Durchsehalteeinrichtung
in einem Fernsprech—Koordinatenfeld. Hierzu kann es in einer nicht näher dargestellten Weise als Einschubbauteil
ausgebildet sein.
Der in Fig. 6 dargestellte Relaissatz "besitzt zwei Systeme
53 und 54 von S ehalt einrichtungen, die unter Schutzgasatmosphäre
in einer Schutzpatrone gekapselt sind;, welche aus
einer Hülse 55 aus nicht magnetisierbarera Metall und aus zwei
Abschlus ade ekeln besteht, von denen nur der eine mit 56
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bezeichnete Deckel sichtbar ist. Diese beiden Abschlussdeekel
dienen gleichzeitig als meehanis die ffiräger für die vorgenannten
zwei Systeme τοπ Sehalteinrichtungen und besitzen
mit den einzelnen Schalt einrichtungen elektrisch, verbundene
Anschlusselemente 57, die über Druckglaseinschmelzpfropfen
gasdicht aus der Schutzpatrone herausgeführt sind. Jedes System besitzt ein für alle seine Schalteinriehtungen gemeinsames
Druckblech 59 bzw. 6o aus federelastischem Werk-• stoff, welches abgewinkelte lappen 61, mit denen es sich
an Distanzrollen 62 abstützt und Lappen 63 besitzt, die zur Halterung eines für alle Schalteinriehtungen des Relaissatzes
gemeinsamen Dauermagneten 64 dienen. Weiterhin sind an den Druckblechen durch entsprechendes Ausstanzen und Abwinkein
gewonnene Klemmelemente 65 ausgebildet, mit denen die Druckbleche an den Bistanzrollen 62 unter federndem
Reibungsschluss selbstklemmend verriegelt sind. Die Druckbleche besitzen ferner nicht näher dargestellte abgewinkelte
Zungen, über welche sieh die beiden Systeme gegeneinander abstützen und in der Schutzpatrone erschütterungsfest fixiert
sind, wobei sich die Distanzrollen 62 gegen in die Hülse 55
eingeprägte Sicken 66 und 67 anlegen. '(Seäea System besitzt
zwei Ankerfederbleche 68 und 69 bzw. 7o und 71, die pro Schalteinrichtung mit Flussblechen 72 und mit Ankern 73
ausgerüstet sind, welch Letztere an nicht näher ersichtlichen ausgestanzten Zungen beweglich gelagert sind. Die Befestigung
dieser Ankerfederbleche «rgolgt ähnlich wie bei den Druckblechen über Klemmelernente 74, die selbstklemmend mit den
Distanzrollen 62 verriegelt sind. Weiterhin besitzt jedes System Kontaktbleehe 75 bzw. 76, die für jeweils zwei
in der gleichen Ebene nebeneinander aneordneie Schalteinriehtungen gemeinsam sind. Diese Kontaktbleche sind
wiederum mit Klemmelementen 77 ^n den Distanzrollen 62
selbstklemmend befestigt und mit pro Schalteinriehtungen yorgesehenen
Polblechen 78 ausgerüstet,rdie .sich in ersichtlicher
Weise mit den Ankern 73 teilweise überlappen und
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jeweils ein Kontaktglied 79 aufweisen, welches in der
Arbeitslage des Ankers mit nicht erkennbaren Kcrtaktzungen
kontaktgebend zusammenarbeitet, welche die Anker überragen
und durch Schlitzung der die Anke r tragenden Zunge aus dem Ankerfederblech hergestellt sind. Jeder Anker und das
zugehörige Polblech stehen sich in der Ruhelage des Ankers in einem dem Arbeitsluftspalt der Schalteinrichtng bestimmenden
Abstand gegenüber, wobei die Grosse dieses Arbeitslnftspaltes durch die Distanzrollen bestimmt ist,
an denen die genannten Bauteile anliegen. Der Relaissatz ist sciilieaslich noch mit äusseren Erregerkreisen ausgerüstet,
die aus U-förmigen Bügeln 8o mit Erregerwicklungen 81
aufgebaut sind und über welche jeweils zwei übereinander angeordnete
Schalt einrichtungen betätigbar sind, wobei der Dauermagnet 64k die Anker auch nach dem Abschalten der Erregung
in der Arbeitslage hält.
Die magnetische Wirkungsweise eines Relaissatzes gemäss der Erfindung erklärt sich anhand der Figuren 7a bis c,
wobei jeweils die Funktion von zwei durch einen äusseren Erregerkreis mit U-förmigem Flussbügel 82 und Erregerwicklung
83 gleichzeitig betätigbaren Schalteinrichtungen A und B näher erläutert wird. Ist die Erregerwicklung 83 stianlos und
befinden sich, die mit 84 bzw. 85 bezeichneten Anker der beiden Schalteinrichtungen A und B gemäss Fig. 7a in
Ruhelage, so vedäuft der von einem für alle Schalteihrichtungen des Relaissatzes gemeinsamen Dauermagnet 86 ausgehende
DauermagBetfluss über die gestrichelt gezeichneten Flusspfade,
d.h. über die Anker 84 und 85 unter Verzweigung einerseits über mit 87 bzw. 88 bezeichnete Flussbleche und andererseits
über mit 89 bzw. 9o bezeichnete Arbeitsluftspalte.,
Polblee&e St bzw. 92 und den Flussbügel 82. Da^hlerbei
der magHetisehe Widerstand in dem zuerst genanntfn^.Fluse-r
pfad, über die Flussbleche kleiner abgestimmt ist als der
über den äueseren Erregerkreis, werden die beiden Anker
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und 85 auch ohne Wirkung der nicht näher dargestellten Ankerrückstellfeder
in ihrer gezeichneten Ruhelage gehalten. Wird gemäsa Fig. 7b die Erregerwicklung 83 unter Strom gesetzt,
so wird ein ausgezogen gezeichneter Wirkfluss erzeugt,
der sich üer den Plussbügel 82, die Arbeitsluftspalte 89
bzw. 9o, den beweglichen Teil der Anker 84 bzw. 85 und die Flussbleche 87 bzw. 88 schliesst.
Hierbei findet eine Überlagerung mit dem zu Fig. 7a beschriebenen Dauermagnetfluss statt, die in den Arbeitsluftspalten
zu einer Addition, hingegen in den Ruheluftspalten zu einer Subtraktion der beiden Flüsse führt, was ein
Umlegen der Anker 84 bzw. 85 aus ihrer Ruhelage in eine
Arbeitslage bewirkt, wie sie im Endstadium in Fig. 7c dargestellt ist. In dieser Arbeitslage treffen mit den
Ankern mechanisch verbundene Kontaktzungen 93 bzw. 94 auf mit den Polblechen 91 bzw. 92 verbundene Kontäcfcglieder
95 bzw. 96 und bilden zusammen mit diesen jeweils einen
Arbeitskontakt. Der'Dauermagnetfluss und soweit mach vorhanden
, auch der von der Erregerwicklung 83 ausgehende Wirkfluss verlaufen dabei wie eingezeichnet. Ist die Errege rwicklung
abgeschaltet, so verharren die Anker unter dem Einfluss des Dauermagneten weiterhin in ihrr Arbeitslage, bis
die Erregerwicklung erneut, Jedoch mit entgegengesetzter Polarität unter Strom gesetzt und in den Arbeitsluftspalten
eine Überlagerung der beiden Magnetflüsse erzeugt wird, welche die Anker wiederum in ihre Ruhelage gemäss Fig. 7a
zurückführt.
Aus den Figuren 8a und b sind die bereits mehrfach erwähnten,
an der eigentlichen Kpntaktgabe beteiligten Einzelteile einer
Schalteinrichtung näher zu ersehen und zwar sind in diesen beiden Figuren mit 97 eine Lamelle,Imit 98 zwei in gleicher
Ebene befindliche Kontaktzungen, nüfc 99 ein Anker, mit 1oo *
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ein Polblech, mit 1o1 ein Kontaktglied und mit 1o2 ein
Kontaktblech bezeichnet. Die Lamelle 97 ist aus einem
nicht näher dargestellten Ankerfederblech ausgestanzt und trägt den an ihr beweglich angepunkteten Anker 99» wobei
sie gleichzeitig als Ankerrückstellfeder dient. Die Kontaktzungen
98 sind durch Schlitzung der Lamelle 97 hergestellt und überragen in ersichtlicher Weise den Anker 99* wobei
sie zur Verbesserung der Kontaktgabe zumindest in ihrem dem Kontaktglied 1o1 gegenüberliegenden Bereich mit Kontaktwerkstoff
bekannter Art belegt sein können. Das Polblech 1oo trägt das Kontaktglied 1ol und ist seinerseits mit dem
Kontaktblech 1o2 mechanisch und elektrisch leitend verbunden. In der Ruhelage des Ankers gemäss Fig. 8a bilden das freie
Ende des Ankers 99 und das sich mit ihm teilweise überlappende Polblech 1oo einen Arbeitsluftspalt 1o3. Befindet sieh
der Anker in seiner Arbeitslage gemäss Fig. 8b, wobei er am Polblech anliegt, so liegen die bei der Ankerbewegung
mitgenommenen Kontaktzungen 98 am Kontaktglied 1o1 an und bilden zusammen mit diesem einen Arbeitskontakt, dessen
elektrische Anschaltung über nicht gezeichnete, einerseits über das Kontaktfederblech und die Lamelle 97 mit den
Kon takt anngen 98 und andererseits über das K^ntaktblech.
1o2 und das Polblech 1oo mit dem Kontaktglied 1o1 elektrisch
verbundene Ansehlusselemente erfolgt. Wie aus der Zeichnung unschwer erkennbar ist, arbeitet die Kontakteinrichtung nach
dem sogenannten "Überhub-Prinzip" d.h. die Kontaktzungen
98 liegen bereits am Kontaktglied 1o1 an» bevor der Anker 99 satt am Polblech 1oo anliegt. Die Kontaktzungen erhalten also
einen gewissen Überhub, wenn der Anker ganz angezogen ist, und auf diese Weise w±ä ein sicherer niederohraiger Kontakt-Übergang
hergestellt.
Die Figur 9 zeigt in übersichtlicher Darstellung die Verdrahtung
der in einer Schutzpatrone 1o4 gekapselten Sehalteinrichtungen
1o5 eines 16-kontaktigen Relaissatzes, wobei
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sich durch teilweise Vielfachschaltung ausser einer Verdrahtung a Vereinfachung im Inneren der Schutzpatrone eine
beträchtliche Einsparung an äusseren Anschlusselementen ergibt, d.h. es sind zwar je zwei von einem äusseren Erregerkreis
gleichzeitig beeinflussbare Sehalteinrichtungen einzeln durchschaltbar,
jedoch sind für die beispielshaft dargestellten 16 Sehalteinrichtungen insgesamt nur zwölf äussere Ansdiusselemente
1o6 vorhanden, wogegen bei Einzelanschluss insgesamt
32 Anschlusselemente benötigt würden.
In Pig. 1o stellt der Teil 1o7 eine Schutzpatrone mit
zwei Abschlussdeckeln 1o8 und 1o9 dar, durch welche über Druckglaseinschmelzpfropfen 11o Anschlusselemente 111
herausgeführt sind, die mit innerhalb der Schutzpatrone unter Schutzgasatmosphäre angeordneten Schalteinrichtungen
112 elektrisch verbunden sind. Insgesamt sind in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel 16 Schalteinrichtungen vorhanden, von denen allerdings nur acht sichtbar sind. Sie
sind in zwei Systeme aufgeteilt, die jeweils an einem der beiden Absehlussdeckel 1o8 bzw. 1o9 als Träger montiert
und um 180° seitenvertauscht in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind. Sämtlichen Schalteinrichtungen ist ein gemeinsamer
'.\ Dauermagnet zugeordnet, der mit 113 bezeichnet
ist. Jede Schalteinrichtung besitzt in der vereinfachten Darstellungsweise eine Anlerlamelle 114 mit zwei Kontaktzungen
115, ein Kontaktbleeh 116 mit einem Polblech 117
und einem Kontaktglied 118 und je zwei übereinander angeordnete Schalteinrichtungen besitzen einen gemeinsamen
äusseren Erregerkreis, der aus einem Flussbügel 119 mit
einer Erregerwicklung 12b und zugehörigen Anechaltegliedern 121 besteht. Wird ein solcher Erregerkreis mit richtiger
Polarität unter Strom gesetzt, so werden trotz der Vielfachschaltung
nur die zu diesem Erregerkreis gehörigen zwei Schalteinrichtungen
betätigt, wie dies an der mit 122 bezeichneten Schalteinrichtung ersichtlich ist. Eine in dieser Weise be-
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tätigte Schalteinrichtung hält ihren Anker auch weiterhin
in der Arbeitslage, wenn die Erregung abgeschaltet wird, weil der vom Dauermagnet 113 ausgehende Magnetfluss den Anker
in seiner Arbeitslage hält. Erst wenn der Erregerkreis mit entgegengesetzter Polarität erneut unter Strom gesetzt wird, geht
der Anker wieder in seine Ruhelage zurück.
Die Figuren 11a und b zeigen eine Hülse 123 als Teil
einer Schutzpatrone zur gasdichten Kapselung von Schalteinrichtungen, In diese Hülse sind Sicken 124 und 125 eingeprägt.
Diese dienen in einer aus der Fig. 11c näher ersichtlichen
Weise zur Fixierung der Distanzrollen 126 und damit letztlich der an diesen Distanzrollen verriegelten Bauteile der
in der Hülse angeordneten Sehalteinrichtungen, von denen !Teile eines Druckblechea 127, eines Ankerfederbleches 128
und eines Kontaktbleches 129 gezeichnet sind. Hierbei
drücken die Sicken 124 senkrecht zur Hülsenebene auf die Diβtanzrollen, während die Sicken 125 ein, Verrutschen
der Distanzrollen in deren längsaxialer Richtung verhindern. Dabei überträgt sich in einer bereits beschriebenen Weise
der von den Sicken 124 auf die Distanzrollen 126 übertragene
Druck auf nicht dargestellte Federlappen des Druckbleches 127, so dass ein gewisser Ausgleich etwa vorhandener Toleranzen
der Bauteile eintritt und die zwei in der Schutzpatrone angeordneten Systeme von Schalteinrichtungen unter Vorspannung
an die Hülsenwand gepresst werden.
Das in, Fig. 12 gezeigte Ausführungsbei spiel der Erfindung
unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 6 im wesentlichen dadurch, dass erstens die Schalteinrichtungen ungepolt
sind, d.h. kein Dauermagnet vorgesehen ist» und dass zweitens die Fixierung der Distanzrollen in deren längeaxialer
Richtung nicht durch Sicken, sondern durch entsprechend abgebogene Lappen des Druckbleches erfolgt, so dass sich
aus beiden Unterschieden zwange! aufig eine abweichende Ausbildung
des Druckbleches ergibt. Ferner sind gegenüber
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der Anordnung nach Pig, 6 die äusseren Erregerkreise weggelassen.
Von diesen Unterschieden abgesehen ergibt sich jedoch im wesentlichen der gleiche Aufbau und die gleiche
Arbeitsweise der Schalteinrichtung, wie sie zu den bisherigen
Anordnungen bereits beschrieben wurde, aro dass im folgenden nur noch die wesentlichen Einzelteile der Anordnung aufgezählt
werden. Hierbei sind mit 13o bzw. 131 zwei Syst ease
von Schalteinrichtungen bezeichnet, die jeweils ein DruelE-blech
132 bzw. 133 mit Klemmelementen 134, zwei Ankerfederbleche 135 und 136 bzw. 137 und 138 mit Ankern 139t Plueeblechen
14o und Klemmelementen 141, ferner Kontaktbleche -142 bzw. 143 mit Polblechen 144, Kontaktglieder 145 und Klemmelementen
146 und schliesslich Distanzrollen 147 besitzen. Diese Bauteile sind durch selbstklemmende Verriegelung an
den Distanzrollen zu jeweils einem System mechanisch vereinigt und beife Systeme sind in einer aus zwei Trägern 148 und
einer Hülse 149 zusammengesetzten Schutzpatrone gasdicht gekapselt. Die AnSchlusselemente dieser Schutzpatrone sind
mit 15o bezeichnet und die Fixierung der beiden Systeme
erfolgt einerseits durch Sicken 151 in der Hülse 149 und andererseits durch Winkfellappen 152 der Druckbleche.
An Stelle des bei der Anordnung nach Pig. 6 gleichzeitig
als Dietanzstück wirkenden, bei der Anordnung nach Pig.
jedoch nicht vorhandenen Dauermagneten besitzen die Dxckbleche
federnde Lappen 153, über welche sich die beiden Systeme innerhalb der Schutzpatrone gegeneinander abstützen.
12 Plguren
16 Patentansprüche
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Claims (16)
1354952
Patentansprüche
1J Relaissatz mit einer Mehrzahl von in einer Schutzpatrone
gekapselten magiE tisch betätigbaren Schalteinrichtungen,
deren Eisenkreise jeweils ein erstes und ein zweites Polblech sowie einen mit seinem beweglichen Ende in einen, von
den beiden Polblechen gebildeten Arbeitsluftspalt ragenden
Anker besitzen und deren Funktionsteile oder Träger der Funktionsteile an zumindest einem, die Größe des Arbeitsluftspaltes
bestimmenden Distanzstück selbstklemmend zu einer mechanischen Einheit verriegelt sind, insbesondere
Koppelfeldrelaissatz für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sehalteinrichtungen in zwei untereinander gleichartige Baugruppensysteme (3/4, 53/54) unterteilt sind,
die jeweils ein Druckblech (9/10, 59/60), zumindest zwei Ankerfederbleche (11 bis 14, 68 bis 71) mit pro Schalteinrichtung
vorgesehenen Ankern (73) und ersten Polblechen (15/16, 72), Kontaktbleehe (17/18, 75/76) mit pro Schalteinrichtung vorgesehenen zweiten Polblechen (19 bis 22, 78),
quer zur Längsachse des Baugruppensystems angeordnete Distanzrollen (23,62) und schließlich einen Träger (1/2,56)
mit Anschlußelementen (5/6, 57) besitzen, an dem die durch die Verriegelung zu einer mechanischen Einheit verbundenen
Schalteinrichtungen befestigt sind, wobei sämtliche Schalteinrichtungen paarweise fluchtend und mit den unbewegten
Enden zur Mittelachse des Baugruppensystems gerichteten Ankern achsensymmetrisch in einer einzigen Ebene angeordnet
sind, daß ferner die beiden Baugruppensysteme (3/4, 53/54) innerhalb einer aus den beiden Trägern (1/2, 56) und einer
sie verbindenden Hülse (36,55) gebildeten Schutzpatrone über die einander zugewendeten und sich unmittelbar oder
über zwisehengeftigte Bauteile gegeneinander abstützenden Druckbleche (9/10, 59/60) gegen die Hülsenwandung gepreßt
werden, und daß weiterhin je zwei übereinander angeordneten Schalteinrichtungen ein gemeinsamer äußerer Erregerkreis
zugeordnet ist, der aus zumindest einer Erregerwicklung (81) und aus einem Weieheisenbügel (80) besteht, dessen freie
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Sehenkelenden außerhalb der Schutzpatrone mit den zweiten
Polblechen (19 bis 21, 78) dieser beiden Schalteinrichtungen magnetisch gekoppelt sind. (Fig. 1 und 6)
2.Relaissatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (55) der Schutzpatrone mit den beiden Trägern (56) der zwei Baugruppensysteme (53, 54) gasdicht verbunden und
mit Schutzgasatmosphäre gefüllt ist .(Pig. 6)
3.Relaissatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ctaß die
Hülse (55) und die Träger (56) jeweils aus nicht magnetisierbarem Metall hergestellt und die Anschlußelemente (57) über
Bruckglaseinschmepfropfen (58) durch die Träger (56) hindurchgeführt
.sind. (Fig. 6)
4.Relaissatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
%ekennzeichnet, daß am Ankerfederblech durch entsprechendes
Stanzen Lamellen (97) ausgebildet sind, die der beweglichen Lagerung eines vorzugsweise durch Punktschweißung mit ihr
verbundenen Ankers (99) und gleichzeitig der Rückstellung
desselben in seine Ruhelage dienen. (Fig. 8a, b)
5-Relaissatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamelle (97) an ihrem freien Ende den Anker (99) in dessen Längsrichtung überragt und als Kontaktzunge (98) ausgebildet ist. (Fig. 8a, b)
6-Relaissatz nach Anspraoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktzunge (98) mit Kontaktwerkstoff belegt und durch Schlitzung in zwei Kontaktzungen als Doppelkontakt ausgebildet
ist .(FigT 8a,b)
7.Relaissatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichne t,
daß das zweite Polblech mit einem mit der Kontaktzunge (98)
kontaktgebend zusammenarbeitende Kontaktglied (101) ausgerüstet
ist .{Fig. 8a, b) ' ; :-[.,;
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8. Relaissatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
durch gekennzeichnet, daß je zwei quer zur Längsachse des
Baugruppensystems (3/4, 53/54) fluchtende Schalteinrichtungen' ein als gemeinsames Bauteil ausgebildetes Kontaktblech ·
("17/18, 75/76) besitzen. (Fig. 1 und 6)
9. Relaissatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerfederbleche (11 bis 14) und die Kontaktbleche (17, 18) jeweils als mit den Anschlußelementen
(5, 6) verbundene, vorzugsweise mit Anschlußfahnen (7, 8) versehene elektrisehe Leiter ausgebildet sind.
(Fig. 1)
10. Relaissatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichngt, daß die Klemmelemente (35) durch geeignetes
Stanzen und Kröpfen der Druckbleche (9, 10,) der Ankerfederbleche (1,1 bis 14) und der Kontaktbleche (17, 18) einstückig
aus diesen Blechen hergestellt sind. (Fig. 1)
11. Relaissatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmelement (35) als ein im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bleches (9/10, 11 bis 14, 17/18) angeordneter zweizinkig
- gabelförmiger federelastischer Lappen ausgebildet ist, dessen Zungen mit ihren einander zugewendeten Stirnflächen
die Distanzrolle f23) senkrecht zu deren Längsachse unter Vorspannung teilweise umgreifen.(Fig. 1).
12. Relaiasatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichne t, daß am Druckblech (9, 10) Winkel (28) ausgebildet
sind, mit denen es sich in verriegelter Lage im Bereich zwischen den Klemmelementen (35) an den Distanzrollen
(23) abstützt. (Fig. 1)
13- Relaissatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Relaissatz mit einem allen Schalteinrichtungen gemeinsamen Dauermagnet (31,64)
ausgerüstet ist, durch dessen Magnetfluß die Anker in ihrer
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jeweiligen Schaltstellung gehalten werden (Fig. 1 und 6).
14.Relaissatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dauermagnet (31)-in der Symmetrieachse der Schutzpatrouo
zwischen den beiden Druckblechen (9» 10) angeordnet und von an den Druckblechen ausgebildeten Federlappen (29» 30)
mechanisch gehalten ist.(Pig. 1)
15.Relaissatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß am Druckblech (132, 133) Federlappen (153) ausgebildet sind, über welche sich die beiden Druckbleche
der zwei in der Schutzpatrone gekapselten Baugrupr:ensysterae (130, 131) direkt oder unter Zwischenfügung von" ".Flußführungsteilen
bzw. Distanzelementen gegeneinander abstützen. (J?ig. 12) .
16. Relaissatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
, dadurch gekennzeichnet, .daß in die Hülse (123)
der Schutzpatrone Sicken (124-, 125) eingeprägt sind, an denen sich die Distanzrollen (126) der in der Schutzpatrone
gekapselten zwei Baugruppensysteme einerseits mit einem Teil ihrer freien Oberfläche und andererseits mit ihren
Stirnflächen anlegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |