DE1564827A1 - Relaisstreifen mit Schutzrohrankerkontakten,vorzugsweise fuer koordinatenmaessig aufgebaute Durchschaltenetzwerke - Google Patents
Relaisstreifen mit Schutzrohrankerkontakten,vorzugsweise fuer koordinatenmaessig aufgebaute DurchschaltenetzwerkeInfo
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Description
Standard Elektrik Lorenz AGl· '" 156 A 8? 7
7 Stuttgart-Zuffenhausen ■■»«.«.#
Hellmüth-Hirth-Strasse 42 ' :
SED/Reg, 11 397
J.Bernutz-E.Klivar 95-5
Relaisstreifen mit Schutzrohrankerkontakten,
vorzugsweise für koordinatenmässig aufgebaute Durchsehaltenetzwerke
Die Erfindung betrifft einen Relaisstreifen mit Schutzrohrankerkontakten,
vorzugsweise für koordinatenmässig aufgebaute Durch--" Schaltenetzwerke in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Bekanntlich liegen bei derartigen Durehschaltenetzwerken bzw. Koprdinatenschaltern
die Leitungseingänge und die Leitungsausgänge in »
verschiedenen Koordinaten, und die Vielfachleitungen bilden Kreüzungspunkte,
die in dem Koordinatenschalter durch Kontakteinrichtungen bedarfsweise' durchgeschaltet werden.
Bei bekannten"Anordnungen dieser Art sind die einzelnen Kontäkteinrichtungen
(Ankerkontakte) zeilen- und spaltenweise Längsspulen zugeordnet, die sämtliche Ankerkontakte einer Zeile oder -Spalte umfassen.
Durch Erregen einer Spalten- und einer Zeilenspule wird
derjenige Ankerkontakt betätigt, der andern Kreuzungspunkt dieser
beiden Spulen angeordnet ist. Die Zahl der Ankerkontakte an jeder Kreuzungsstelle entspricht gewöhnlich der Zahl der durchzuschaltenden
Leitungen (Adern). Diese jeweils eine Zeile oder Spalte von mehreren Ankerkontakten umfassenden Längsspulen sind sehr aufwendig
herzustellen und zu befestigen; äusserdem .is't das Auswechseln
6.12.1966 ,. ■ :
/t 00 9810/1448 "2"
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-2-
einer nur einen Kreuzungspunkt betreffenden Längsspule nicht möglich bzw. mit der Schwierigkeit verbunden, dass die Kontakte
mehrerer Kreuzungspunkte, die die betreffende längsspule umfasst, vom Austausch betroffen v/erden.
Weiterhin sind Relais als steckbare Einheit bekannt, in denen sich mehrere in Schutzrohrfn angeordnete Ankerkontakte'befinden,
deren Anschlussenden einseitig herausgeführt sind. Diese bekannte
Anordnung erfordert einen Sockel und ist dadurch aufwendig und teuer. Bei Beschaltung mit Vielfachleitungen beider ICoordinaten
sind diese sehr dicht benachbart, so dass sich beider Verwendung von Vielfachleitungen aus Blankdraht durch die einseitige
Herausführung der Anschlussenden grosse Schwierigkeiten ergeben. Ausserdem sind diese bekannten steckbaren Anordnungen
störanfällig durch Erschütterungen bei Verwendung in
mobilen Stationen.
Es ist auch bekannt, die ' Anschlussenden des Ankerkontaktes vor
dem Einschmelzen in das Schutzrohr gegeneinander zu verschränken, um die Ankerkontakte mit den sich kreuzenden Vielfachleitungen
in zwei senkrecht aufeinanderstossenden Ebenen beschälten
zu können. Diese ilassnahme erfordert aber die verwendung von einer Sonderausführung der in Schutzrohren angeordneten
Ankerkontakte ο
ferner werden in der quasi-elektronischen Perns prechvermittlungstechnik
nach dem Koordiriatenprinzip arbeitende Koppelfelder
mit Schutzrohrankerkontakten verwendet, die in an·sieh bekannter
Weise durch Auf- bzw. Aneinanderschichten von einzelnen
Relaisstreifen aufgebaut sind. Eine Ausbaumögl ichkeit des :
Koppelfeldes ergibt sich dabei durch den Anbau v/eiterer Relaisstreifen. Die elektrische Verbindung der in einer.: bestimmten
Hastermaß angeordneten Schutzrohrankerkontakte erfolgt so, dass z.B. die unteren Kontaktfahnen der öchutzrohrnnkerkontakte
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in Richtung der Relaisstreifen vielfach geschaltet werden,
während die oberen Kontaktfahnen in der dazu senkrechten Richtung, also quer zu den Relaisstreifen, meist mit einem Blankdrahtvielfach
verbunden werden. Eine derartige Anordnung ist in der deutschen
Auslegeschrift Hr.. 1 083 341, Kl. 21a3, 22/10, gezeigt und
beschrieben. Hinsichtlich des Raumbedarfes und der Herstellungskosten ist jedoch diese Anordnung noch verbesserungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und einen Relaisstreifen
in einer kostengünstigen und gedrängten Bauweise unter Berücksichtigung einer automatischen Fertigung zu schaffen. Erfindungsgemäss
wird dies dadurch erreicht, dass die in Form veη Backspulen
ohne Spulenkörper ausgebildeten Erregerspulen durch Fenster
und/oder Ansätze bzw. Zungen stanz-, spritz- oder pressfähiger, plattenförmiger Isolierstoffe gehaltert sind und die räumliche
Festlegung der Backspulen und der innerhalb dieser angeordneten ' Schutzrohrankerkontakte durch formschlüssiges Ineinanderpassen
dieser Einzelteile des Relaisstreifens zustande kommt.
Der Relaisstreifen nach der Erfindung weist verschiedene Torteile
auf. So nimmt er z.B. erheblich weniger Raum ein als ein vergleichbarer
bekannter Relaisstreifen mit der gleichen Anzahl von Schutzrohr
a nkerko nt a kten. · Da die Streifen für Kühlluft in Längsrichtung
durchgängig sind, ist eine sehr gedrängte Bauweise des Koppelfeldes
möglich. In einer automatischen Fertigung her~e.-öellt, für die
der Relaisstreifen nach der Erfindur^,· ausgelegt f ju, wird mit diesem
ein besonders kostensparender Aufbau von Koppelfeldern ermöglicht.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschriebt!. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Relaisstreifen in räumlicher Darstellung;
Fig. 2 die Spulenausbildung mit darin enthsltanen Schutzrohrankerkoiitakten
eines Relaisstreif ens, von oben gesehen
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Fig. 3 eine weitere Ausführung eines RelaisStreifens
in räumlicher Darstellung;
Fig. 4 eine weitere Ausführung eines Relais Streifens ,
in räumlicher Darstellung;
Fig. 5a bis c Einzelheiten des RelaisStreifens nach Fig.
Fig. 6 eine weitere Ausführung eines RelaisStreifens in
Ansicht und Draufsicht, teilweise geschnitten;
Fig. 7 eine Ausbildung eines auf den Trägerstreifen
aufgebrachten Vielfaches;
Fig. 8 eine weitere Ausbildung eines auf den Trägerstreifen aufgebrachten Vielfaches;
Fig.9 bis 14 verschiedene Ausbildungen des Trägerstreifens
zur Halterung der Spulen;
Fig.15 bis 17 Einzelteile der Ausführung nach Fig.
Fig. 18 eine weitere Ausführung eines RelaisStreifens
von oben gesehen;
Fig. 19 eine weitere Ausführung eines RelaisStreifens
in Ansicht, Draufsicht und im Schnitt;
Fig·. 20 eine weitere Ausbildung eines Trägerstreifens
in der Ansicht und im Schnitt;
Fig.21 eine Einzelheit eines Trägerstreifens nach Fig. 20, geschnitten;
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Fig. 2,0a bis e verschiedene Arbeitsgänge der Fertigung
des Blankdraht-Vielfaches.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Relaisstreifens 1, bei dem freitragende Backspulen 2 mit je vier Schutzrohrankerkontakten 3
zwischen zwei. , Isolierstoffstreifen 4 gelagert sind. Diö
Fensteröffnungen 5 in den Streifen 4· halten die Scbutzrohranker-
kg^takti^l^i^dgrvjin F4gA 2 abgebildetes, stufenförmigen- Atiörd-■=.nung-,
S-O dass-eine Blankverdrahtung 6 quer, zum Relaisstreifen 1
möglich ist. ύ Als -,.interne Verdrahtung längs des Streifens 1 wird
•ein ep.tsgreQhgnd;-geformtes Blankdrahtvielfach oder 'eine zusätzliche
Platte.-$ ,mit gedruckten Leiterbahnen , an den unteren
Anschlussfahnen 7 angeschlossen. Die Verbindung der beiden Isolierst©ffs^rei"fek·'
^" zu einer Einheit erfolgt durch ein Schirmur'die^'-mägtietische
Ankopplung der Schutzrohrankerkon-
■ Bei-der''Ausführung nach Fig. 3 verbindet ein in der Ebene der
.■Spulenachse liegender Trägerstreif en--11 die einzelnen Relaisspulen'2.
Die Spulen 2 sind in Fenstern 12 des Streifens 11 z.Bo eingeklebt. Ein als gedruckte Schaltungsplatte 13 ausgebildeter
zweiter Isol^erstOffstreifen an der Unterseite des Relaisstreif
ehs enthält die Vielfachschaltung in Streifenrichtung.
Bei dem Relaisstreifen nach Fig. 4 ist auf den zweiten Isolierstoff streif en verzichtet und die Vielfachschaltung .& direkt zu
beiden Seiten des senkrechten Trägerstreifens 11'a-q^o bracht.
Die Fenster 12' zur Aufnähme der Spulen 2 haben unten Ansätze
zum Einrasten der Spulen 2. Durch Einschieben einei· Scheibe 15,
(Fig. 5a) oder eines Streifens am oberen Spulenende wird eine
zusätzliche Führung der Schutzrohrankerkontakte erreicht.
Das z.B. als gedruckte Schaltung ausgeführte Vielfach 16 wird
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mit den unteren Anschlussfaminen ζ.Β· 7 der Schutzrohrankerkontakte
durch in den Trägerstreifen 11· eingesetzte Stifte 17 verbunden
(Pig. 5b und 5c).
.Gegenüber den Ausführungen nach Fig. 1 bis 5 hat die i;i Fig. 6
gezeigte Form den Vorteil, dass die Backspulen 2 von oben auf Zungen 21 des Trägerstreifens 22 aufgesteckt werden können. Diese
Ausführung ist vor allem für eine automatische Fertigung geeignet. Die Spulen 2 werden durch einen zweiten, oben aufgesetzten Haltestreifen
23 in ihrer Lage gehalten. Wegen des Spiels der Schutzrohrankerkontakte
3 in den Spulen 2 besteht die Gefahr, dass sich die durch die oberen Kontaktfahnen verlegten Blankdrähte gegenseitig
berühren. Deshalb sind im oberen Ende der Zungen 21 des Trägerstreifens 22 Einschnitte angebracht, die die Blankdrähte auf
Abstand halten.
Die Fig. 7 zeigt eine andere Form des am unteren 3nde des Trägerstreifens
11', 22 liegenden Vielfaches. In jeweils 2 Bohrungen 24-des
Trägerstreifens 11·, 22 eingesetzte Drahtklammern 25 tragen
die unteren Fahnen 7 der Schutzrohrankerkontakte. Die Vielfachverbindung
der äquivalenten Schutzrohrankerkontakte auf beiden Seiten
des Trägerstreifens 11', 22 wird durch zwei in zwei Ebenen angelötete Blankdrähte 26 geschlossen.
In Fig. 8 sind an Stelle der Drahtklammern 25 gestanzte Lötfahnen 27 verwendet. Das unsymmetrische Ende 28 der Fahnen 27 erlaubt
ein Verlegen der Blankdrähte 26 in zv/ei Ebenen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Ausführung des Trägerstreifens 22· dargestellt, bei der die Fixierung der Spulen 2 an den Zungen 21'
und 21" durch einen T- oder L-förmigen Ansatz 31 oäar 32 erreicht
wird. Eine Spule 2 kann mit ihrer grössten Weite (>U in Fig. 2)
über dieses Ende gesteckt werden und wird nach einer Drehung um etwa 45° in die Sinbaulage durch die eingeschobenen Schutzrohrankerkontakt
e fixiert. In der Einbaulage ist die Spul ·aweite
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kleiner, so dass die Spule 2 von dem T- oder L-förmigen Ansatz
oder 32 festgehalten wird.
Bei den in den Fig. 11 und 12 gezeigten Formen des Trägerstreifens
33 UEui 33' wird eine noch bessere formschlüssige Halterung
der Spulen 2 erreicht. Die Zunge 34 bzw. 34* zur Aufnähme der
Spule 2 muss aus dem Streifen 33 bzw. 33' - wie gezeichnet federnd
herausgebogen werden. Nach dem Aufschieben der Spule 2
federt die Zunge 34· "bzw. 34' wieder in die Ausgangs lage zurück,
so dass die Spule 2 sicher umfasst wird. .
Die Fig. 13 und 14- zeigen zwei Beispiele, bei denen ein Ausweichen
der Zunge 35 bzw. 35' aus ihrer Mittellage durch einen aufgesteckten
Streifen 36 verhinde-rt wird. In Fig. 13 wird dieser Streifen
durch zwei federnde Haken 37 d.es Zungenendes festgehalten. In
Fig. 14 sind an beiden Spulenenden zusätzliche Spulenflansche 38
eingesetzt, die Stützpunkte zum Anlöten von Bauelementen 39 in Form von Lötfahnen 40 oder gedruckter Schaltung 40' tragen
(Fig. 15 bis 17).
In Fig. 18 ist eine Befestigung der Spulen 2 zwischen zwei mit
Fenster 12" versehenen Trägerstreifen 11" gezeigt. Diese Anordnung
lässt ein ganz enges Zusammenrücken der Schutzrohrankerkontakte 3 zu· Zwischen die· benachbarten Spulen 2 eingeschobene
.Isolierstücke 4-1 verhindern eine Verdrehung der Spulen 2 bei
Anlage ihrer flachen.Seitenflächen.
Eine Ausführung, bei der zwei schmale Trägerstreifen 42 mit ihren
Ansätzen·43 in die Spulenendeneingreifen, zeigt Fig. 19. Der
obere schmale Streifen 42 trägt das Vielfach 16' ir. Perm von
Blankverdrahtung oder gedruckter Schaltung. Der Zusammenhalt der
schmalen Streif en 42 erfolgt an Einschnitten des Schirmbleches 8' .■.-..
Die Ausführung nach Fig. 20 hat den Vorteil einer grösseren
·.■■■"■ ■· - 8 -
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Biegesteifigkeit des Trägerstreifens 44 gegenüber den kammförmig geschlitzten Streifen 22, 33 der Fig. 6 und 9 bis 14. Vor dem
- Aufstecken der Spule 2 muss die Zunge 45 wieder elastisch zur
. .. Seite gedruckt werden. Nach dem Zurückfedern in die Ausgangslage
' kann sie durch Vorpressen, oder ein besonderes Nietteil, an der
Trennfuge 46 des Zungenendes gegen ein weiteres Herausbiegen gesichert werden, damit durch Schüttelbeanspruchungen in mobilen
.■Anlagen eine Beanspruchung der Anschlussfahnen verhindert wird.
TJm das Tauchlöten der unteren Anschlussfahnenverbindungen 47 zu . erleichtern, ragt das untere Ende der Drahtklammer 48 über die
" Isolierstoffkante 49 hinaus. Vorsprünge 50 am Ende des Trägerstreifens
44 schützen die herausragenden Klammerenden vor Beschädigung beim Aufsetzen des Streifens gegen eine Fläche. Durch Auffächerung
der Drahtklammerenden wird eine Vielfachverbindung mit Blankdraht in zwei Ebenen ermöglicht. Der obere Rand des Trägerstreifens
44 hat Einschnitte 51» die die Blankdrähte der äusseren
Verdrahtung auf Abstand halten und ein gegenseitiges Berühren verhüten. Der Trägerstreifen 44 wird mit hakenförmigen Ansätzen
in Schlitze des Schirmbleches eingehängt.
In den Fig. 22a bis 22e ist eine vereinfachte, automatisierbare
• - . Fertigung des Blankdraht-VieIfaches für einen Relaisstreifen dargestellt.
Die gezeichneten fünf Arbeitsgänge (a bis e) gelten für eine Seite des Streif ens. Bei zehn Spulen werden z.B. zwanzig Drahtstifte
(von Vorratsspulen) gleichzeitig dem vorgelochten Streifen
zugeführt (a). In dem Streifen werden die Stifte angeprägt (b), wobei die Prägung auf der Stiftseite gleichzeitig Sollbiegestelle
ist. Nach dem Abbiegen werden die Vielfachdrähte punktgeschweisst (c). Anschliessend erfolgt das gleichzeitige Hochbiegen der Stifte
unter verschiedenen Winkeln, um eine räumliche Trennung zu erhalten (d). Sind beide Streifenseiten so vorbereitet, können die
eingesetzten Schutzrohrankerkontakte gemeinsam tauchgelötet werden (e).
22 Patentansprüche · _
6 Blatt Zeichnungen, 22 Fig.
009810/UA8
Claims (1)
- SEL/Reg. 11 397 - '..Z Z- Patentansprüche1. Relaisstreifen mit Schutzrohrankerkontakten, vorzugsweise für koordinatenmässig aufgebaute Durchschaltenetzwerke in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, wobei den Schutzrohrankerkontakten eines Koppelpunktes jeweils eine die Schutzrohrankerkontakte umschliessende Erregerspule zugeordnet ist, die.reihenweise auf Halteschienen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die in Form von Backspulen • ■ (2) ohne Spulenkörper ausgebildeten Erregerspulen durch Fenster (z.B. %■ 12) und/oder Ansätze (z.B. 14, 43) bzw. Zungen (z.B. 21, 54, 35» 45) stanz-, spritz- oder pressfähiger, plattenförmiger Isolierstoffe (z.B. 4, 11, 15, 22, 23, .53, 38» 42, 44) gehaltert sind und die räumliche Festlegung der Backspulen *(2) und der innerhalb dieser angeordneten Schutzrohrankerkontakte (3) durch formschlüssiges Ineinanderpassen dieser •Einzelteile des Relaisstreifens zustande kommt.2. Relaisstreifen nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Backspulen (2) zwischen zwei isolierstoffstreifen (4, 11", 42) gehaltert sind.3. Relaisstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Isolierstoffstreifen (4) jeweils in der Ebene . der Spulenstirnseiten angeordnet sind. ·4. Relaisstreifen nach,Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, . dass die zwei Trägerstreifen (H") parallel zur Ebene d$r.Spulenachsen beidseitig der Backspülen (2) angeordnet sind und zwischen den Trägerstreifen (11") bzw. Backspulen (2) eingeschobene Isolierstücke (41) ein Verdrehen der Spulen (2) Vei?- ' hindern. -■■■..-·■ · \6.12.1966009810/144«SEL/Reg. 10 597 .5. Relaisstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei schmale Trägerstreifen (4-2), die in der Ebene der Spülenachsen angeordnet sind, mit Ansätzen (4-3) in die Spulenenden eingreifen.6. Relaisstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Backspulen (2) durch einen einzelnen, in der Ebene der Spulenachsen angeordneten Trägerstreifen (z.B. 11) verbunden sind.7. Eelaisstreifen nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der Backspulen (2) angeordneten Schutzrohrankerkontakte (3) durch Einschieben einer Scheibe (15) am oberen Spulenende zusätzlich geführt sind.8. Relaisstreifen nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Backspulen (2) von oben auf Zungen (21) des Trägerstreifens (22) aufgeschoben sind.9. Relaisstreifen nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (21·, 21") des Trägerstreifens (22') zur Fixierung der aufgesteckten Backspulen (2) einen T- oder L-förmigen Ansatz (31 oder32) aufweisen.10. Relaisstreifen nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (34-, 34-') zum Auf stecken der Backspulen (2) aus dem Trägerstreifen (33, 33') federnd herausbiegbar sind und nach dem Aufschieben der Spulen (2) in ihre Aas^angslage zurückfedern.11. Relaisstreifen nach Anspruch 1 und 6, dadurch gok^nazeichnet, dass die federnden Zungen (21, 35, 35') durch einsn aufgesteckten Streifen (23, 36) an einem Ausweichen aus der Mittellage gehindert werden.0098 10/ U48• - 11-SEL/Reg. 11 39712. Relaisstreifen nach Anspruch 1,6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (36) durch federnde Haken (37) der Zungenenden festgehalten wird.13. Relaisstreifen nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, ' dass die federnden Zungen (4-5) nach dem Aufstecken der Spulen (2) durch Verpressen oder ein besonderes ITietteil an der Trennfuge (46) des Zungenendes gegen ein weiteres Herausbiegen gesichert sind.ΛΦ*' Relaisstreifen'näcii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die iragerstreif en (z.B. 4, '4-2) mittels Einschnitten, Ansätzen ader dergleichen "mit dem zur' Ankopplung der Schutzrohranker-. kontakte (5) "ä£enend"en Schirmblech (8, 8·) .verbunden sind.15. Relaisstreifen nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielfachschaltung (z.B. 6, 16) entweder in an sich bekannter Weise in Form von Blankverdrahtungen (6) erfolgt oder eine gesonderte, streifenförmige gedruckte Schaltungsplatte (z.B. 9-t 23) verwendet wird.16. Relais streif en nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielfachschaltung (16, 16·) unmittelbar als gedruckte Leiterbahnen auf den die Backspulen (2) tragenden Träger-• streifen (z.B. 11r, 42) aufgebracht ist.1?» Relais streifen nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spulenenden der Backspulen (2) in den Tragerstreifen (351) zusätzliche Spulenflansche (38)' eingesetzt sind die Stützpunkte zum Anlöten von Bauelementen (39) in Form von Lötfahnen (40) oder gedruckter Schaltung (40') tragen.. . BAD ORIGINAL0098 10/1448■■. -')· - vor ao ■·:SEL/Reg. 11 397'18. Relaisstreifen nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, · ' dass in jeweils zwei Bohrungen (24·) des Trägerstreifens (11', 22) eingesetzte Drahtklammern (25) die unteren Anschlussfahnen (7) der Schutzrohrankerkontakte (3) tragen.1*9· Relaisstreifen nach Anspruch 1 bis 15$ dadurch gekennzeichnet, dass in Bohrungen des Tragerstreifens (11', 22) eingesetzte Lötösen (27) die unteren Anschlussfahnen (7) der Schutzrohrankerkontakte (3) tragen.20. Relaisstreifen nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, •dass der Trägerstreifen (z.B. 22, 42, 44) am Rand oder im oberen Ende seiner Zungen (z.B. 21) nahe den Enden der Schutzrohrankerkontakte Einschnitte (z.B. 51) zur Aufnahme und Führung von Blankdrähten aufweist.21. Relaisstreifen nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschiussfahnen der'Schutzrohrankerkontakte hinter den Aussenkanten des Trägerstreifens zurückstehen und gegen Beschädigung geschützt sind (Fig. 19).22. Relaisstreifen nach Anspruch 1 bis 15» gekennzeichnet durch• folgende automatisierbare Fertigungsschritte zur Herstellung des Blankdrahtvielfaches:a) Zuführung der Drahtstifte an den vorgelochten Trägerstreifenb) Einprägen der Stifte in den Trägerstreifen,c) Anschweissen der Vielfachdrähte durch Punktschweissen •an die Stiftenden,d) Hochbiegen der Drahtstifte unter verschiedenen linkein,e) Tauchlöten der eingesetzten Schutzrohrankerkontakte.- 13 009810/U48 .
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