DE1490742A1 - Anschlussstecker fuer kupferkaschierte Leiterplatten - Google Patents

Anschlussstecker fuer kupferkaschierte Leiterplatten

Info

Publication number
DE1490742A1
DE1490742A1 DE19621490742 DE1490742A DE1490742A1 DE 1490742 A1 DE1490742 A1 DE 1490742A1 DE 19621490742 DE19621490742 DE 19621490742 DE 1490742 A DE1490742 A DE 1490742A DE 1490742 A1 DE1490742 A1 DE 1490742A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
spring
circuit board
connector according
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621490742
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Amberg
Karl Gundlfinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Publication of DE1490742A1 publication Critical patent/DE1490742A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Anschlußstecker fUr kupferkaschierte Leiterplatten
    Bei Steckverbindungen für kupferkaschierte Leiterplatten treten
    eineReihe von technischen und physikalischen Problemen auf.
    Mechanisch wird von einer, guten Steckverbindung gefordert, daß
    beim Einstecken und Herausziehen der Leiterplatte keine Beschädi-
    gungen auftreten, keine Pehleteckung möglich ist, keine zu hohen
    Steck- oder Ziehkräfte aufgewendet werden müssen, keine Beschädi-
    gung der Kupferfolie auftritt, die Federn nicht ermüden, Bestän-
    digkeit gegen Staub, feuchte Luft, Kälte und Wärme gewährleistet
    ist, beschädigte Federn rasch ausgetauscht werden können, die Löt-
    ölen gut zugänglich und gut lötbar sind und die ganze Anordnung
    nur geringe Baugröße erfordert und möglichst geringe Kosten ver-
    ursacht. In elektrischer Hinsicht wird gefordert, daß der Kghtakt-
    übergangswiderstand kleiner als 1i100 Ohm ist und bei gesteckter
    Kontaktplatte beständig klein bleibt ,.daß der Isolationswiderstand
    hoch, der Kriechgtromweg groß, die Kapazität von Pol zu Pol gering
    ist, die Kontaktftelle stark belastet werden kann und auch bei
    Erschütterung des Kabels ein stabiler Kontaktwiderstand besteht.
    Es sind Steckverbindungen bekannt, die mit einer extrem hohen Kontaktkraft arbeiten, also etwa je Kontakt größer als 200 Gramm, wie es z.B. in der Röhrentechnich üblich,ist. Bei mehrfachem Stecken und Ziehen solcher Steckverbindungen tritt eine spanabhebende Wirkung auf, wodurch eine hohe Betätigungszahl nicht möglich ist. Andere bekannte Steckverbindungen sehen lediglich gut leitende Kontaktfedern, z.B. aue,rteusilber oder Bronze vor, verwenden aber eine nur geringe Kontaktkraft von etwa 50 Gramm. Hierbei ist zwar die Kontaktabnutzung unerheblich gering, jedoch werden die Forderungen in beug auf die Gate den Kontakten nicht erfüllte umsomehr, als solche Kontaktfedern resch zum Ermüden neigen. Andere bekannte Steckverbindungen sorgen für eine gute Kontaktgabe durch eine separate Kontaktfeder aus edlem oder unedlem Kontakt-
    material, während die nötige Kontaktkraft durch eine besondere
    Druckfeder herbeigeführt wird. Solche Steckverbindungen sind
    im allgemeinen für gedruckte Schaltungen räumlich zu groß und
    zu plump. Bei Leiterplatten, die einseitig kaschiert sind und
    bei denen die Pole der Steckverbindungen im geringen Abstand,
    z.8. von 5 mm erscheinen sollen, ist es erwünscht, zwei unab-
    hängig voneinander arbeitende Kontaktstellen je Pol anzubringen.
    Bei einer bekannten Anordnung, welche mit zwei parallel neben-
    einanderliegenden Einzelstahlfedern zwei Kontakte je Pol an-
    drückt, werden wegen der räumlichen Beschränkung und der ander-
    seits benötigten Fedenokraft hochkant beanspruchte Stahlfedern
    verwendet. Solche hochkant ausgelastete Stahlfedern haben
    jedoch.eine steile Federkonstante und neigen zu früher Ermüdung.
    Fertigungstoleranzen wirken sich bei Hochkantfedern wegen der
    großen Änderung der Kraft je Wegeinheit bedeutend gefährlicher
    aus als bei Flachfedern.
    Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Anordnungen
    zu vermeiden und eine Steckverbindung für Leiterplatten zu
    schaffen, die allen erwähnten Anforderungen gerecht wird. Dies
    erreicht die Erfindung durch einen Anschlußstecker für kupter-
    kaschierte Leiterplatten mit unter dem Einfluß von Druckfedern
    stehenden Kontaktfedern, welcher dadurch gekennzeichnet ist,
    daß jede für eine Kontaktstelle der Leiterplatte vorgesehene
    Kontaktfeder einen gefalteten, durch einen Schlitz einer Trag-
    leiste steckbaren Teil mit federnden Lappen, die sich gegen
    die Unterseite der Tragleiste legen und die. Feder gegen Zurück-
    ziehen aus der Tragleiste sichern, aufweist, während die Kontakt-
    feder auf der Seite der kontaktgebenden Enden einen quer zu
    ihrer Längsausdehnung verlaufenden Teil besitzt, der sich auf
    der oberen Seite der Tragleiste abstützt. Diese Anordnung nach
    u
    der Erfindung ermöglicht eng die Stahldruckfeder als Band- oder
    Flachfeder auszubilden und durch eine große Rundung und ent-
    sprechende Federlänge einen dringen Federanstieg zu gewährleisten.
    Sie gestattet es ferner, daß die Kontaktfeder wie auch die Druck-
    feder geschlitzt Bind, so daß zwei unabhängig voneinander federn-
    de Kontaktzungen bereitstehen.' Die Ausbildung der Kontaktfedern
    nach der Erfindung elglicht en, eine etwa in Gebrauch beschä-
    digte Kontaktfeder leicht in der Tragleiste auszuwechseln.
    Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
    dargestellt. Es zeigen:
    Fig.1) eine Leiterplatte nebst Anschlußstebker
    im Schnitt;
    Fig.2 eine K ntaktfeder der Anordnung nach Fig.1
    u.3 in Seifenansicht und Aufsicht;
    .Fig.4 eine Druckfeder der Anordnung nach Fig.1
    u.5 in Seitenansicht und Aufsicht.
    Fig.6 eine Leiterplatte mit Stecker in Seitenansicht
    im Schnitt;
    Fig.7 eine Leiterplatte mit Stecker in Aufsicht im Schnitt;
    Fig.8 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung
    einer Steckerleiste;
    Fig.9 eine Druckfeder in Seitenansicht und Aufsicht
    u.10 der Anordnung nach Fig.8;
    Fig.11 eine Steckerleiste im Schnitt für einen kleineren
    Kontaktabstand;
    Fig.12 eine Kontaktfeder in Seitenansicht und Aufsicht
    u. 13 der Anordnung nach Fig.11;
    Fig.14 eine Druckfeder in Aufsicht und Seitenansicht
    ü. 15 der Anordnung nach Fig.11;
    Fig. 16 eine Steckerleiste im Schnitt für Leiterplatten
    mit angenieteten Steckerstiften;
    Fig.17 eine Kontaktfeder der Anordnung nach Pig.16
    u. 18 in Seitenansicht und Aufsicht;
    Fig.19 eine Druckfeder der Anordnung nach Fig.16
    u. 20 in Seitenansicht auf Aufsicht;
    Fig.21 eine weitere Ausbildung einer Steckerleiste
    im Schnitt für Leiterplatten mit angenieteten
    Steckerstiften und kleinerem Polabstand;
    Fig.22 eine Kontaktfeder der Anordnung nach Fig.21
    n. 23 in Seitenansicht und Aufsicht;
    Fig.24 eine D uckfeder der Anordnung nach Fig.21
    u. 25 in Seifenansicht und Aufsicht.
    Bei der in Fig.1 dargestellten Anordnung sind die zur Kontakt- gabe mit den leitenden Flächen 12 der Leiterplatte 11 vorgese- henen Kontaktfeder 18 an einer Tragleiste 13 angeordnet. Diese Tragleiste 13 hat einen U-förmigen Querschnitt. Die beiden Schenkel 14 und 15 bilden Seitenwände, welche die kontaktgebende Stelle der Kontaktfedern schützen. Das durch den U-förmigen Querschnitt gebildete Gehäuse wird durch einen Deckel 16 abge- schlossen, welcher einen Schlitz aufweist, durch den die Leiter- platte 11 eingeführt werden kann.
    Das untere Ende jeder Kontaktfeder 18, welches durch einen
    Schlitz der Tragleiste 13 hindurchgesteckt wird und zum-Anlöten
    elektrischer Verbindungen dient, ist durch Faltung längs einer
    Längskante auf doppelte Materialstärke gebracht, so daß seine
    Steifigkeit erhöht ist. Aus den beiden para11e111egenden@Feder-
    teilen sind Spreizzungen 19 susgeechert, die sich nach dem Ein-
    stecken der Kontaktfeder 18 in den Schlitz der Tragleiste 13 vor
    die Unterseite der Tragleiste legen und damit ein Zurückziehen
    der Kontaktfeder verhindern. Der durch die Tragleiste hindurch-
    gesteckte Teil der Kontaktfeder trägt Aussparungen 20 und 21
    zum Einlegen der Anschlußdrähte.
    Vor dem Einstecken der Kontaktfeder in den Schlitz der Trag-
    leiste 13 wird dieses Ende der Kontaktfeder durch den Schlitz
    26 einer Druckfeder 25 gesteckt, welche sich nach dem Einstecken
    in den Schlitz der Trägerleiste 13 auf die Oberseite der Träger-
    leiste auflegt. Der Quersteg 23 der Kontaktfeder 18 liegt hier-
    bei auf der Druckfeder 25, so daß die Kontaktfeder 18 unverrück-
    bar an der Tragleiste 13 gehalten ist.
    Das freie Ende der Kontaktfeder ist geschlitzt, so daß eich zwei
    Kontaktzungen 22 ergeben. Diese sind unter flachen Winkeln so
    geformt, daß sowohl in der Ruhe- wie in der Arbeitslage genügend
    Raum und Berührungsfläche für die Kontaktstellen 12 der Leiter-
    platte 11 vorhanden ist. Seitliche Ansätze 24 der Kontaktfeder
    18 dienen zu deren Abstützung an Zwischenstegen 32 (Fig.6 u.7)
    der Tragleiste 13, welche die Kammern der einzelnen Kontakt-
    stellen begrenzen.
    Der eine Schenkel der Druckfeder 25 wird durch einen Ansatz 17
    des Deckels 16 an dem einen Schenkel 15 der Traglei ete 13 ge-
    halten. Der andere Schenkel der Druckfeder 25 ist geschlitzt,
    so daß sich zwei unabhängig voneinander federnde Zungen 27 er-
    geben, die auf die beiden Kontaktzungen 22 einwirken und diesen
    den erforderlichen Kontaktdruck erteilen. Der Deckel 16 wird
    mittels Bolzen 34 an der Tragleiste 13 gehalten.(Fig.6). Um die
    beiden Enden der Tragleiste 13 ist von außen her eine U-förmige
    Stahlfeder 31 gelegt, die an ihren'freien Enden nach obenstehende
    f ederzungen 29 aufweist, welche durch entsprechende Aussparungen
    einer Gestellschiene 28 hindurchtreten können. Die Federzungen
    29 tragen Widerhaken (30), welche vor die Gestellechiene 28
    greifen und damit die Trägerleiste 13 an der Gestellschiene 28
    halten.
    Die federnden Zungen 29 können von Hand nach innen gebogen
    werden, wenn die mit den Kontaktfedern bestückte Trägerleiste
    13 von der Gestellsehiene 28 entfernt werden soll.
    Die in den Figuren 8, 9 und 10 dargestellte Anordnung unter-
    scheidet sich von der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten
    Anordnung nur durch die@Ausbildung der Druckfeder. Der rechte
    Schenkel der Druckfeder 25-1 wird nicht durch den Deckel an
    einem Schenkel der Trägerleiste 13 festgeklemmt, sondern nein
    freies Ende ist abgekröpft und stützt sich an der Rückseite
    der Leiterplatte 11 ab.
    Die in den Figuren 11 bis 15 dargestellte Anordnung ist für
    Leiterplatten mit einer kleineren Polteilung bestimmt, etwa
    von 2,5 mm. Um ein bequemes und einwandfreies Einlöten in die
    bei so kleiner Teilung dicht nebeneinanderliegenden Lötösen
    zu ermöglichen, sind die Kontaktfedern 40 abwechselnd auf zwei
    verschiedene Reihen von Schlitzen in der Trägerleiste 13-1
    aufgeteilt. Hierdurch wird der doppelte Abstand zwischen be-
    nachbarten Lötösen dergleichen Reihe erzielt.
    Die Kontaktfedern 40 sind wiederum an dem durch den Schlitz der
    Trägerleiste gesteckten, als Lötanechluß dienenden Teil durch-
    Faltung auf die doppelte Materialstärke gebracht. Die Einsteck-
    tiefe der Kontaktfedern 40 wird durch rechteckige Abwinklungen
    41 und 43 ihrer freien Enden begrenzt, welche sich auf die
    Oberkante der Trägerleiste 13-1 auflegen. Der zur Kontaktgabe
    vorgesehene Schenkel 'der Kontaktfeder 40 (Fig.12 und 13) ist
    geschlitzt, so daß sich zwei unabhängig voneinander federnde
    Zungen 42 ergeben. Der andere Sehenkel der Kontaktfeder 40 ist
    zu einem U-förmigen Ende 44 umgewinkelt, welcher den einen
    Schenkel der Druckfeder 25-2 festhält und seinerseits zwischen
    einem Ansatz 17-1 des Deckels 16-1 und dem Schenkel 14-1 der
    Trägerschiene 13-1 gehalten wird. Der auf die Kontaktzunge 42
    einwirkende Teil der Druckfeder 25-2 ist ebenfalls geschlitzt,
    so daß sich zwei einzeln federnde Zungen 27-2 ergeben.
    Trotz der engen Reihung der Pole 12 der Leiterplatte 11 sind für
    jeden Pol zwei unabhängig voneinander federnde Kontaktetellen 42
    vorgesehen, deren Kontaktdruck durch die unabhängig federnden
    Federzungen gewährleistet ist.
    Die Befestigung des Deckels und die Befestigung der Trägerleiste
    an einer Gestellschiene kann in der gleichen Weise erfolgen wie
    bei den Anordnungen der Figuren 1 bis 7.
    Bei der in den Figuren 16 bis 20 dargestellten Anordnung trägt
    die Leiterplatte besondere Steckeretifte 45, welche mit den
    Leitungen 12 elektrisch verbunden sind. Dünne Stifte 46 des
    Steckerplättehens 45 treten durch entsprechende Bohrungen der
    Leiterplatte 11 hindurch,-so daß sie mittels Tauchlotung mit den
    Leitern 12 elektrisch verbunden werden können. Das über*den
    Rand der Leiterplatte 11 vorspringende Ende 46 des Steckerplätt-
    chens 45 ist um 90 o- gekröpft, so daß es in derselben Ebene.- liegt
    wie die Leiterplatte 11. -
    Diese abgekröpften Steckerplättchen 46 treten durch den Schlitz
    des Deckels 16-2 derTrägerleiste 13-2 in die die Kontaktfedern
    enthaltende Kammer. DieAusbildung der Kontaktfeder 18-1 und
    der Druckfeder 25-3 entspricht im wesentlichen der in den Figuren
    1 bis 5 gezeigten Ausbildung. Der Unterschied besteht nur darin,
    daß die Kontaktfeder 18-1 zwei jeweils geschlitzte kontaktgebende
    Enden 22-1 aufweist, welche das Steckerplättchen 46 von beiden
    Seiten berühren. Dementsprechend ist die Druckfeder 25-3 susgeb-
    bildet.
    Auch die in den Figuren 21 bis 25 dargestellte Anordnung für die
    Kontaktgabe mit Leiterplatten, welche mit besonderen Stecker-"
    plättchen 45 und 46 ausgerüstet sind, entspricht im wesentlichen
    der in den Figuren 11 bis 15 gezeigten Anordnung, bei welcher die Kontaktfedern 40-1 in zwei Reihen an der Trägerleiste 13-3 angeordnet sind. Jede Kontaktfeder 40-1 besitzt wieder eine horizontale Abwinklung 41-1, die sich auf die Oberseite der Trägerleiste 13-3 legt. Der Unterschied gegenüber der Anordnung nach Fig.11 bis 15 besteht nur darin, daß jede- Kontaktfeder 40-1 zwei kontaktgebende Enden 42-1 aufweist, die das in die Ebene der Leiterplatte 11 abgekröpfte Steckerplättchen 46 von beiden Seiten berühren.
  • Entsprechend der Ausbildung der Kontaktfedern 40-1 sind die Druckfedern 4? derart geformt, daß sie sich mit einem Schenkel an der Wandung der Trägerleiste 13-3 abstützen, während ihr anderer Schenkel auf das kontaktgebende Ende 42-1 der Kontakt- feder 40-1 einwirkt.
    Da die in die Ebene der Leiterplatte 11 abgekröpßten Stecker-
    plättchen 46 bei einem verringerten Polabetand nur geringe Breite
    haben können, ist eine Schltzung der kontaktgebenden Enden 42-1
    der Kontaktfedern 40-1 bei dieser Ausbildung nicht möglich.
    Die auf beide Seiten der Steckerplättchen 46 einwirkenden Kon-
    taktzungen 42-1 stellen eine einendfreie Kontaktgabe sicher.
    Das Steckerplättchen 45 setzt sich auf M.e Kante des Deckels
    16-2 (Fig.16) auf und begrenzt damit die der
    Leiterplatte 11.
    Die abgekröpften Ansätze 46 der einzelnen Steckerplättchen 45 können unterschiedlich lang sein, so daß beim Einschieben einer Leiterplatte in die mit Kontaktfedern bestückten Trägerleiste nicht der Kontaktdruck aller Kontaktfedern gleichzeitig Überwunden werden muß. Dadurch wird das Einschieben der Leiterplatte in die Anschlußsteckerleiste erleichtert.

Claims (4)

  1. P a t@e n t a n s p r ü e ä e 1) Anschlußstecker fair kupferkaschierte Leiterplatten mit unter dem Einfluß von Druckfedern stehenden Kontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, dal jede fier eine Kontaktstelle der Leiterplatte vorgesehene Kontaktfeder einen gefalteten, durch einen Schlitz einer Tragleiste steckbaren Teil mit federnden Lappen, die sich gegen die Unterseite der Tragleiste legen und die Feder gegen Zurückziehen aus der Tragleiste sichern, aufweist, während die . Kontaktfeder auf der Seite der kontaktgebenden Endes einen quer zu ihrer Längsausdehnung verlaufenden Teil besitzt, der sich auf _ der oberen Seite der Tragleiste abstutzt.
  2. 2) Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal der quer zu der Vö,ngsausdehnung der Kontaktfeder." verlaufende Teil durch die Druckfeder gebildet wird, welche die seitliche Vorsprünge aufweisende Kontaktfeder in einem Schlitz aufnimmt.
  3. 3) Anschlußstecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. kontaktgebende linde der Kontaktfeder und der darauf einwirkende .Arm der Druckfeder in Längsrichtung geschlitzt sind, so daß zwei unabhi,ngig voneinander federnde Kontaktzungen gebildet werden.
  4. 4) Anschlußstecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder zur Bildung genügender Steifigkeit ihren als Lötöse dienenden Teiles parallel zu ihrer Lqngskante gefaltet ist. 5) Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder 3 wechselseitigAckegungen trägt, so daß der einzusteckenden Leiterplatte eine Schrägflanke gegenübersteht und mit der bis zum Anschlag eingeschobenen Leiterplatte die Feder an der Kontaktstelle so weit ausgeldnkt wird, daß die untere Kante der Leiterplatte sich nicht auf die Kontaktfeder selbst abst`itzen kann.
    6) Anschlußstecker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kontaktzungen seitliche Ansätze oder Schultern trIgt, die zur Be grenzung des Spielen der Kontaktfedern in der Kontaktkammer dienen. 7) Anschlußs-teeker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet Aa(A die Tragleiste U-förmigen Querschnitt hat, deren Seitenteile Schutzwandungen für die Federn bilden.
    8) Anschlußstecker nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Druckfeder zu deren Halterung zwischen einer Halteleiste des Deckes und einer Seitenwand der Trägerleiste liegt. 9) Anschlußstecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder sich an der Rückseite der Leiterplatte ab- stützt. 10) Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unverwechselbarkeit der Leiterplatte neben den Anschluß- polen ein oder mehrere Schlitze vorgesehen sind, welche mit entsprechenden Stegen des Deckels der Trägerleiste korrespon-
    dieren.
    11) Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Trägerleiste ohne Schrauben zwei Klammerfedern vorgesehen sind, welche an ihren freien Enden zwei federn- de Zungen mit Auskröpfungen tragen, die nach Durchstecken durch eine Gestellschiene vor diese vorspringen. 12) Anachlußstecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammerfeder U-förmig ausgebildet ist und ohne Befestigung auf die Trägerleiste aufgeschoben werden kann, welche Einschnitte aufweist, in der sich die federnden Arme einlegen. 13) Anschlußsteeker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiähnet, daß jedem Pol der Leiterplatte ein etegförmiges Steekerplättchen zugeordnet ist, das im Bereich der Leiterplatte senkrecht zu dieser steht und im-Bereich der Kontaktfedern in die eine zur . Leiterglatte parallele Ebene erbgekröpft ist. i 14) Ansehlußetecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, deß die Steekerplättchen mit ein oder mehreren doraääalichek - Fortsätzen in die Leiterplatten gentehke sind und mit ihren ' Anechlußleitünf verlötet werden.
    15) Anschlußstecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dal jedes stegförmige iteckerplJ#ttchen -iit einer 9ehulter gegen eine Abdeckblende der Trägerleiste anschlägt und damit die Einschubtiefe begrenzt. 16) Anschlußstecker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerplättchen unterschiedlich lange Kontaktzungen tragen, so daß beimEinstecken nicht alle Steckerplättehen gleichzeitig dtn Anpreßdruck der Kontaktfedern zu überwinden haben.
DE19621490742 1962-08-03 1962-08-03 Anschlussstecker fuer kupferkaschierte Leiterplatten Pending DE1490742A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0022547 1962-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1490742A1 true DE1490742A1 (de) 1969-07-03

Family

ID=7550597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621490742 Pending DE1490742A1 (de) 1962-08-03 1962-08-03 Anschlussstecker fuer kupferkaschierte Leiterplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1490742A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501454A2 (fr) * 1977-06-23 1982-09-10 Doloise Metallurgique Element de connexion pour etablir un contact elastique de pression avec au moins une surface conductrice

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501454A2 (fr) * 1977-06-23 1982-09-10 Doloise Metallurgique Element de connexion pour etablir un contact elastique de pression avec au moins une surface conductrice

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2810658A1 (de) Verbindungsanordnung fuer gedruckte leiterplatten
DE2651216A1 (de) Gedruckte leiterplatteneinheit
DE1802589A1 (de) Elektrische Verbindungsklemme
CH646277A5 (de) Kabelendeinrichtung der fernmeldelinientechnik.
DE202015106472U1 (de) Kontaktelement und Mehrfachkontakttulpe
DE2045474C3 (de) Kabelanschlußvorrichtung mit Steckkontakten
DE2720218A1 (de) Einrichtung zum anschliessen von leitern an einzelkontakte eines elektrischen verbinders
DE4324061C2 (de) Verteilerleiste
DE3730662C2 (de)
DE3200646C2 (de)
DE1765854C3 (de) AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine
EP0307580A2 (de) Kurzschlussüberbrückung
DE2428266A1 (de) Ueberspannungsableitervorrichtung fuer trennleisten
DE1490742A1 (de) Anschlussstecker fuer kupferkaschierte Leiterplatten
DE1987753U (de) Anschlussstecker fuer kupferkaschierte leiterplatten.
DE1140986B (de) Gestell zur Aufnahme von elektronische Bauelemente tragenden Einschueben
DE2643186C2 (de) Verteilerelement für Fernmeldevermittlungsanlagen
DE10223867B4 (de) Leiterplatten-Prüfeinheit
DE4108390C1 (en) Vehicle lamp fitting with several bulbs - has multiple plug connection consisting of several conducting tracks and housed in insulating part
DE1615596A1 (de) Steckverbindung fuer gedruckte Schaltungen
DE2139701B2 (de) Elektronische Anlage mit einem Rahmen zur Aufnahme von steckbaren Karten mit gedruckten Schaltungen
DE2226688A1 (de) Elektrische verbindungsvorrichtung
DE3119397C2 (de) Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente
DE1767072U (de) Anordnung zur beschaltung von loetfahnen.
DE7912573U1 (de) IC-Bauelement