DE1981360U - Vorrichtung zur verbindung zweier schaltpunkte auf einer eine verdrahtung tragenden platte. - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung zweier schaltpunkte auf einer eine verdrahtung tragenden platte.

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DE1981360U
DE1981360U DE1959S0032158 DES0032158U DE1981360U DE 1981360 U DE1981360 U DE 1981360U DE 1959S0032158 DE1959S0032158 DE 1959S0032158 DE S0032158 U DES0032158 U DE S0032158U DE 1981360 U DE1981360 U DE 1981360U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Vorrichtung zur Verbindung zweier Schaltpunkte auf einer eine Verdrahtung tragenden Platte
Bei der Herstellung von Schaltungen, die nach einem automatischen Fabrikationsverfahren auf der einen Seite einer Platte aufzubringen sind, ist darauf zu achten, dass zwischen den einzelnen Leitungen keine Querverbindungen notwendig werden, welche eine andere Verbindung kreuzen. Solehe Querverbindungen müssten gegenüber der kreuzenden Verbindung isoliert werden, was die !Eechnik der gedruckten Schaltungen überhaupt nicht erlaubt und auch bei sogenannten ges ehr !ebenen Schaltungen, die aus Draht aufgebaut sind, zu Schwierigkeiten führt.
Man kann dieser Schwierigkeit dadurch abhelfen, dass man besondere Brücken vorsieht, welche über die der üeitungsführung abgewandten Seite der Platte verlaufen.
Auf diesem Prinzip beruht die ansehliessend beschriebene Feuerung, die es ermöglicht, derartige Brücken in einem
sehr einfachen Arbeitsgang anzubringen«, Die !feuerung bezweckt dabei die Yerbindung zweier Sehaltpunkte auf einer eine leitungsführung tragenden Platte zur Herstellung einer räumlichen Kreuzung mit leitungen, welche zwischen den Schaltpunkten verlaufen, und ist dadurch gekennsLchnet? dass als Yerbindung eine Klammer dient, die in an sich bekannter Weise an der Platte befestigt wird, wobei die Schenkel der Klammer durch löcher in der Platte hindurchgreifen und ihre umgelegten Enden die Schaltpunkte bilden, zwischen denen die zu kreuzenden leitungen verlaufen.
In der figur 1 ist eine solche Klammer in einer Schnittzeichnung, zu der die 3?igur 2 die Draufsicht wiedergibt«, dargestellt. Die Klammer 1 greift mit ihren Schenkeln 2 durch löcher 3 ineiner Platte 4 hindurch, welche als Träger einer Verdrahtung dient. Ton dieser Verdrahtung sind drei Drähte 5s β und 7 dargestellt. Diese Drähte verlaufen" auf einer Seite der Platte 4o Um nun zwischen den beiden ausseien Drähten 5 und 7 eine elektrische Verbindung herzustellen s, ist die Klammer 1 vorgesehen, welche den Draht 6 räumlich kreuzt. Dadurch, dass die Klammer 1 die elektrische Yerbindung vom Draht 5 zum Draht 7 über die der Verdrahtung abgewandte Seite der Platte 4 führt, ist die notwendige Isolation zwischen der die Brücke bildenden Klammer 1 und dem zu kreuzenden Draht 6 automatisch gegeben.
Die Klammer 1 ist nach einem bekannten Verfahren in die Platte eingezogen, wie es beispielsweise zur Herstellung von Hef t-
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klammern zum Zwecke der Zusammenheftung von Sehreibpapier angewendet wird. Die Klammern werden dabei aus einem Magazin vor einen Stempel gedrückt, der sie durch das zu klammernde Papier hindurchstösst, wobei die Schenkel der Klammern auf eine entsprechend geformte Matrize stossen, welche die Schenkel umbiegt und damit die eigentliche Klammerung bewirkte Dieses Verfahren lässt sieh im vorliegenden lalle vorteilhaft anwenden, da die umgelegten Enden der Schenkel zur Bildung der Schaltpunkte besonders geeignet sind« Man kann nämlich, wie die Pigur 1 zeigt, mit den umgelegten Enden 8 der Klammer 1 um die betreffenden elektrischen leiter, hier die Schaltdrähte 5 und 7 5 herumgreifen» Es ergibt sich damit automatisch eine Kontaktstelle, die durch einen ansehliessenden Lötvorgang noch verbessert und gesichert werden kann«, Gleichzeitig werden damit die betreffenden elektrischen leiter in ihrer lage fisiert.
Eine andere ixt der Bildung der Schaltpunkte zeigt die Pig» im Schnitt, zu der die lig. 4 die zugehörige Draufsicht wiedergibt. G-emäss 3?igur 3 liegen die umgelegten Enden 9 der Klammer 1 unmittelbar auf der Oberfläche der Platte 4 auf„ leben den umgelegten Enden 9 verlaufen die Enden 10 von Anschlussdrähten der Bauelemente 11« Diese benachbarte Anordnung der umgelegten Enden 9 und der Ansehlussdrähte 10 eignet sich besonders für einen nachfolgenden Xiötvorgang, da sich hierbei eine relativ lange lötzone ergibt. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf diese Weise eine Yer-
bindung mit einem durelilaufenden Drahtstück herzustellen. In der Figur 3 ist noch ein Draht 12 gezeichnet, der, wie ersichtlich, von der Klammer 1 räumlich gekreuzt wird»
Eine andere Art der Befestigung der Klammer 1 an der Platte zeigt die ligur 5. Hier sind die umgelegten Enden 13 nach aussen gerichtet. Auch "bei dieser Art der Klammerbefestigung ist es-möglich,"mit den umgelegten Enden 13 entweder um elektrische Leiter zu greifen, an die der Anschluss zu erfolgen hat, oder die elektrischen leiter "benachbart zu den umgelegten Enden 13 anzuordnen.
Die neuerungsgemäss verwendeten Klammern lassen sich an sich in jeder beliebigen länge herstellen.. Man wird jedoch zweekmässigerweise nur einige wenige längen für die automatische Herstellung vorsehen, um mit einer entsprechenden geringen Svpenzahl auszukommen.
(Irundsätzlieh ist es möglieh, jede beliebige länge zu überbrücken, wobei aber darauf zu achten ist, dass das frei~W liegende Verbindungsstück einer Klammer nicht seitlieh verschoben wird, wodurch ein Kurzschluss herbeigeführt : werden könnte»
Man kann dieser Schwierigkeit dadurch aus dem Wege gehen* dass man mehrere Klammern durch Yerlötung ihrer umgelegten Enden elektrisch in Heihe schaltet und damit eine grosse länge überspannt.
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für einen derartigen Aufbau eignet sich besondes eine Klammerbefestigung., wie sie in der Figur 6 dargestellt ist. Hier sind die Enden 14 der Schenkel der Klammer 1 in gleicher Richtung umgelegt. Reiht man derartig befestigte Klammern hintereinander, so ergibt sich der in den Figuren und 8 dargestellte Aufbau, wobei die Figur 7 die Ansicht der Lötseite einer Platte 4 und die Figur 8 einen Schnitt durch die Platte 4 zeigt« .. ;
.Wie ersichtlich«, sind die Schenkel benachbarter Klammern "geweils durch ein loch 15 in der Platte 4 geführt. Die umgelegten Enden 14 der Klammern 1 liegen-daher parallel nebeneinander und bilden damit eine lange Lötzone„ Auf diese Weise lässt sich praktisch eine beliebig lange Brücke herstellen*
Die Klammern lassen sieh ausser für die Brüekenbilä.ung auch noch für einen anderen Zweck sehr vorteilhaft verwenden, nämlich zur Bildung von Kontaktelementen eines Stecker— teils, mit dem üblicherweise Platten über eine Steckverbindung an den übrigen Schaltungskomplex angeschlossen werden, ' ■."■"■ ;: " ' .
Einen derartigen Aufbau zeigt die Figur 9.Die hier dargestelle Klammer 1 bildet einerseits eine Kreuzung zu den Drähten 16 und andererseits mit ihrem zwischen den Schenkeln liegenden Yerbindungsteil die kontaktgebende Zone eines Steckerteils, auf dem, schematisch dargestellt, ein federnder
G-egenkontakt 19 aufliegt. Aus Gründen guter Kontaktgabe kann die Klammer 1 mit einem besonderen Eontaktmaterial überzogen sein. ;
Bs sei no ca darauf hingewiesen, dass die Klammern aucli in Terbindung mit sogenannten gedruckten Schaltungen verwendbar sind. Derartige gedruckte Schaltungen besitzen zum Anschluss der Bauelemente Lotungen, die auch dazu verwendet werden können, den Anschluss zu einer Klammer, wie sie vorstehend besehrieben wurde, herzustellen. Es ist auch möglich., Klammern zu verwenden, die, abgesehen von ihren umgelegten Enden, eine Isolation aufweisen» Derartige Klammern können dann erforderlich sein, wenn ihr eigentliches Yerbindungsteils das zwischen den Schenkeln liegt«, in unmittelbare lähe zu Bauelementengelangt s mit denen im Palle einer Berührung ein Kurzschluss entstehen würde.
7 S chutzansprüehe
9 figuren
-7 -

Claims (7)

' " ■ . ; ~ 7 <~ ■ ■ ■ ■ ■" : " ■■'■-■■ ■■■'"'■ : ■■' Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Sohaltpuiikte auf einer eine leitungsführung tragenden Platte zwecks Herstellung einer räumlichen Kreuzung mit leitungen., welche zwischen den S ehalt punkten verlaufen,- dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung eine Klammer dient, die in an sich bekannter Weise an der Platte befestigt ist, wobei die Sehenkle der Klammer durch Löcher in der Platte hindurchgreifen und ihre umgelegten Enden die Schaltpunkte bilden, zwischen denen die zu kreuzenden leitungen verlaufen.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgelegten Enden über elektrische leiter, insbesondere Schaltdraht, greifen«,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgelegten Enden neben elektrischen leitern, insbesondere Anschlussdrähten von Bauelementen, liegen und an dieser Stelle mit den leitern verlötet sind. _
4« "Vorrichtung nach einem <äer Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel der Klammern in gleicher-Richtung umgelegt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klammern durch Verlötung der umgelegten Enden elektrisch in Reihe geschaltet sind»
β. Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel benachbarter Klammern jeweils durch ein Loch geführt sind»
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern mit ihren zwischen den Schenkeln liegenden Verbindungsteilen die Kontaktelemente des Steckerteiles einer Steckverbindung bildens über welche die Platte mit dem betreffenden Sehaltungs-■-"komplex verbunden wird. ;
DE1959S0032158 1959-10-02 1959-10-02 Vorrichtung zur verbindung zweier schaltpunkte auf einer eine verdrahtung tragenden platte. Expired DE1981360U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607049A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-11 Sharp K.K., Osaka Verfahren zum herstellen von mit elektronischen bauelementen bestueckten leiterplatten mit einseitig angeordnetem leiterbild

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607049A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-11 Sharp K.K., Osaka Verfahren zum herstellen von mit elektronischen bauelementen bestueckten leiterplatten mit einseitig angeordnetem leiterbild

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