DE19549073C2 - Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung für den Einsatz als Druckplatte für den Offsetdruck - Google Patents
Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung für den Einsatz als Druckplatte für den OffsetdruckInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs
material, welches zur Herstellung von lithografischen Druck
platten verwendet werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial handelt es
sich um eine sogenannte Laserdirektdruckfolie, die mittels
eines Laserdruckers oder eines Laserkopierers mit einem Toner
bild versehen werden kann, die nach der Tonerfixierung direkt
als Druckplatte für den Offsetdruck eingesetzt werden kann.
Hierbei wirken die Teile der Laserdirektdruckfolie, die mit
einem hydrophoben Toner bebildert wurden, Druckfarben aufneh
mend, während die unbebilderten Stellen Wasser aufnehmend und
dadurch im Druckprozeß Druckfarben abstoßend wirken. Die
hydrophile Wirkung der unbebilderten Laserdirektdruckfolie
wird durch Beschichtung eines Trägermaterials mit einer hydro
philen, vernetzten und pigmentierten Tonerbildaufzeichnungs
schicht erreicht.
In EP-A-405 016 ist eine Toneraufzeichnungsplatte mit einer
Kunststoffolie als Träger und einer vernetzten, hydrophilen
Schicht darauf beschrieben. Diese vernetzte, hydrophile
Schicht enthält ein anorganisches Pigment, z. B. Titan
dioxid, mit einem mittleren Durchmesser im Bereich von 0,1
bis 1 µm.
In US 5,425,998 ist ein Aufzeichnungsmaterial mit einem Trä
gerpapier, das eine wasserbeständige mittlere Schicht aus vor
wiegend einem synthetischen Latex und eine hydrophile Ober
flächenschicht enthält, die auf der Oberfläche der wasserbe
ständigen mittleren Schicht aufgebracht ist und vorwiegend aus
kolloidalen Kieselsäureteilchen mit einem Durchmesser von 20
nm oder weniger, einem Gleitmittel und einem Klebstoff herge
stellt ist.
Aus EP-A-488 437 ist ein solches Aufzeichnungsmaterial sowie
ein elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung einer
lithografischen Druckplatte bekannt, bei dem die Übertragung
eines Tonerbildes von einem tonerbildtragenden Element, wie
z. B. einer Halbleitertrommel, eines Laserdruckers oder Laserko
pierers, auf das Aufzeichnungsmaterial stattfindet. Das Toner
bild wird dabei mittels Infrarotstrahlung fixiert und das Auf
zeichnungsmaterial mit dem darauf fixierten Tonerbild kann
dann direkt als lithografische Druckplatte eingesetzt werden.
EP-A-488 437 beschreibt dabei ein Aufzeichnungsmaterial aus
einem thermoplastischen Filmträger und einer darauf aufge
brachten vernetzten hydrophilen Tonerbildaufzeichnungsschicht.
Diese Aufzeichnungsschicht enthält Abstandsteilchen, die dar
auf Ausstülpungen bilden, wobei diese Abstandsteilchen einen
mittleren Durchmesser haben, der zumindest doppelt so groß ist
wie der mittlere Teilchendurchmesser des verwendeten elektro
graphischen Toners. Typischerweise weist die hydrophile
Schicht eine Dicke zwischen 2 und 10 µm auf, während die Ab
standteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser zwischen 10
und 35 µm haben. Bei den Abstandsteilchen handelt es sich
hierbei um hydrophobierte Stärke oder organisch modifiziertes
Siliciumdioxid. Mit Hilfe dieser Abstandteilchen soll nach der
Lehre von EP-A-488 437 die Effizienz der Tonerübertragung von
der Halbleitertrommel des Laserkopierers oder Druckers auf die
Laserdirektfolie gesteigert werden und eine gute Flächendec
kung bei der Übertragung von Vollschwarzflächen erzielt wer
den. Darüber hinaus sind noch in der Aufzeichnungsschicht Ti
tandioxidpigmente mit einem mittleren Teilchendurchmesser im
Bereich zwischen 0,1 bis 1 µm vorhanden. Darüber hinaus lehrt
EP-A-488 437, wie aus den Beispielen ersichtlich, den pH der
Beschichtungszusammensetzung für die Herstellung der Aufzeich
nungsschicht auf einen Wert von 4 einzustellen.
Nachteilig bei dem Aufzeichnungsmaterial nach dem Stand der
Technik ist, daß aufgrund der relativ großen Abstandshalter
die Auflösung beim Laserdruck oder bei der Laserkopie redu
ziert ist. Darüber hinaus werden nach diesem Stand der Technik
die wünschenswerten Eigenschaften der lithografischen Druck
platte nur dann erreicht, wenn anstelle der konventionellen
Walzenfixierung der Tonerpartikel eine Fixierung mittels
Infrarotstrahlung durchgeführt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Aufzeich
nungsmaterial zur Verwendung für die Herstellung von lithogra
fischen Platten bereitzustellen, das nach konventioneller
Tonerfixierung mittels erwärmten Walzen direkt für Kleinaufla
gen bis mindestens 1.000 Drucke als Offsetdruckplatte einsetz
bar ist. Um diese Aufgabe zu erfüllen, sollte das Aufzeich
nungsmaterial gute Druckergebnisse hinsichtlich Vollflächen
deckung, Hintergrund des Druckbildes und Aufzeichnung liefern
sowie eine gute Haftung der Tonerpartikel auf dem Aufzeich
nungsmaterial aufweisen, damit eine Vielzahl von Druckvorgän
gen ohne Beeinträchtigung der Bildqualität durchgeführt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Aufzeichnungsmaterial mit einer
Kunststoffträgerfolie und mit einer auf mindestens einer Ober
fläche der Trägerfolie aufgebrachten vernetzten, hydrophilen
Aufzeichnungsschicht, die Bindemittel und eine Kombination von
anorganischen und aus synthetischen Polymeren bestehenden Pig
menten mit jeweils einem mittleren Teilchendurchmesser von
<1,5 µm enthält und einen Randwinkel zwischen der Oberfläche
der Aufzeichnungsschicht und einem Tropfen destilliertem Was
ser von <30° sowie einen Oberflächen- pH-Wert von <7 aufweist,
gelöst.
Vorzugsweise wird als Trägermaterial eine Polyesterfolie mit
einer Dicke von 70 bis 200 µm eingesetzt.
Als filmbildende Bindemittel kommen für die Tonerbildaufzeich
nungsschicht insbesondere wasserlösliche Binder, vorzugsweise
Polyvinylalkohole, zum Einsatz, der u. a. mit Dialdehyden, vor
zugsweise Glyoxal oder Melaminformaldehydharz vernetzt wird.
Die Vernetzungsmittel werden dabei vorzugsweise in einem Mas
senverhältnis von Vernetzungsmittel: Bindemittel von 0,1 bis
1 : 1, bezogen jeweils auf die Feststoffmasse, eingesetzt.
Zur Erzielung der erwünschten Druckqualität, insbesondere
einer hohen Auflösung und guter Hintergrundweiße der Offset
drucke ist die Auswahl der Pigmentierung wesentlich. Zur
Erreichung einer guten Auflösung beträgt der mittlere Teil
chendurchmesser der anorganischen und der aus synthetischen
Polymeren bestehenden Pigmenten jeweils weniger als 1,5,
vorzugsweise weniger als 1,0 µm. Dadurch kann eine mittlere
Rauhtiefe der Oberfläche der Aufzeichnungsschicht von weniger
als 0,5 µm gemessen nach DIN 4768 erreicht werden.
Eine ausreichende Hydrophilie der Oberfläche der Tonerauf
zeichnungsschicht ist notwendig zur Erzielung einer guten
Hintergrundweiße des Offsetdrucks, um an den nicht mit Toner
bild versehenen Stellen des Aufzeichnungsmaterials eine
ausreichende Wasseraufnahme und Druckfarbenabstoßung dieser
Bereiche sicherzustellen. Die Hydrophilie der Oberfläche kann
durch den Randwinkel zwischen der Tonerbildaufzeichnungs
schicht und destilliertem Wasser (Tropfengröße 20 µl) angege
ben werden. Dabei haben sich Werte von <30°, vorzugsweise
<25°, als ausreichend für die Lösung der oben gestellten Auf
gabe erwiesen. Die Hydrophilie der Oberfläche der Bildauf
zeichnungsschicht wird wesentlich durch das Verhältnis der
eingesetzten anorganischen (hydrophilen) und der aus syntheti
schen Polymeren bestehenden (hydrophoben) Pigmente bestimmt.
Das Massenverhältnis von anorganischem Pigment zu aus synthe
tischem Polymeren bestehenden Pigment sollte daher nicht <1
sein, wobei ein Verhältnis von <4,5 ebenfalls vermieden werden
sollte, weil dadurch eine zu geringe Opazität des Aufzeich
nungsmaterials bewirkt wird. Vorteilhaft ist eine Opazität des
Aufzeichnungsmaterials von mindestens 50%, gemessen nach DIN
53146, da dann die Bildqualität und das Auflösungsvermögen der
auf Laserdruckern und Kopierern erzielten Ausdrucke auf dem
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial sich sofort ohne wei
tere Hilfsmittel beurteilen lassen.
Als anorganische Pigmente können geeigneterweise Kieselsole
oder Alusole verwendet werden und als aus synthetischen Poly
meren bestehenden Pigmente kommen Polystyrol oder Polyacrylat
teilchen, vorzugsweise Hohlkörperpigmente mit Polyacrylatwan
dung, zum Einsatz.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt für die Verwendung des mit
einem fixierten Tonerbild versehenen erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials als Druckplatte im Offsetverfahren ist
die Erzielung einer ausreichenden Tonerfixierung, um Druckauf
lagen von mindestens 1.000 mit einwandfreiem Druckergebnis im
Offsetdruck zu erzielen. Diese ausreichende Tonerfixierung
soll dabei entsprechend der vorliegenden Erfindung auch durch
konventionelle Walzenfixierstationen von Laserkopierern oder
Druckern erreicht werden, wodurch in kostengünstiger Weise
konventionelle Laserdrucker und Kopierer für die Erstellung
von Druckplatten verwendet werden können. Hierbei wurde über
raschenderweise gefunden, daß mit einem Oberflächen pH-Wert der
Tonerbildaufzeichnungsschicht von <7,0 eine hervorragende To
nerfixierung erreicht werden kann, während die Druckauflage
mit einwandfreiem Druckergebnis im Offsetdruck bei pH-Werten
von 7 oder geringer bereits dramatisch abfällt. Besonders gute
Ergebnisse werden in einem pH-Bereich zwischen 8 und 11 er
zielt.
Die Aufzeichnungsschicht für das erfindungsgemäße Aufzeich
nungsmaterial wird in einem Feststoffauftrag von 5 bis 20 g/m2
in üblicher, dem Fachmann bekannten Weise aufgetragen. In die
ser Aufzeichnungsschicht liegen Bindemittel inklusiv Vernet
zungsmittel und Pigmente in einem Massenverhältnis von 1 : 5 bis
1 : 15, jeweils bezogen auf den Feststoffanteil, vor.
Weiterhin können zur Verbesserung des Benetzungsverhaltens
oberflächenaktive Substanzen oder Alkohole zugesetzt werden
ebenso wie andere übliche dem Fachmann bekannte Hilfsmittel,
wie z. B. Dispergiermittel, Entschäumer und Antistatika.
Ein so hergestelltes Aufzeichnungsmaterial eignet sich in
hervorragender Weise zur Herstellung einer lithografischen
Druckplatte. Hierbei können konventionelle Laserdrucker oder
Laserkopierer verwendet werden. Hierbei wird in üblicher Art
und Weise auf der Halbleitertrommel eines Laserdruckers oder
Laserkopierers in einem elektrophotografischen Verfahren ein
Tonerbild erzeugt. Dieses Tonerbild wird ebenfalls in üblicher
Art und Weise auf die Aufzeichnungsschicht des erfindungsgemä
ßen Aufzeichnungsmaterials übertragen und dann fixiert. Bei
dem Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann auch
die übliche Walzenfixierung durchgeführt werden, um die
erwünschte Druckqualität zu erzielen. Eine so hergestellte
lithografische Druckplatte eignet sich in hervorragender Weise
für den Offsetdruck.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von beispielhaften
Ausführungsformen näher erläutert.
Zu Herstellung der Beschichtungsmassen für die Tonerbildauf
zeichnungsschicht wurde zunächst eine wäßrige Polyvinylalko
hollösung mit 10% Feststoffgehalt her
gestellt, zu der die Zusatzstoffe, Pigmente und Vernetzer in
den in Tabelle 1 angegebenen Verhältnissen zugegeben und ein
gerührt wurden. Die so hergestellte Beschichtungszusammenset
zung für die Tonerbildaufzeichnungsschicht wurde auf eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 125 µm
die zur Vermeidung von Beschichtungsstö
rungen vor der Beschichtung durch Corona Entladung vorbehan
delt wurde, mittels Rollrakel aufgetragen, so daß sich nach
dem Trocknen ein Feststoffauftrag von ca. 10 g/m2 ergab. Die
mit der Tonerbildaufzeichnungsschicht versehenen Folien wurden
auf Format geschnitten und auf einem HP-Laserdrucker LaserJet
5P mit einem Tonerbild versehen und fixiert. Anschließend wur
den die so hergestellten mit Tonerbild versehenen Laserdirekt
druckfolien ohne weitere Vorbehandlung auf einer Multilith-
Offsetmaschine der Fa. AM-International mit kombiniertem
Feucht- und Farbwerk als Druckplatten eingesetzt. Als Empfän
gerpapier diente handelsübliches Schreibmaschinenpapier, als
Druckfarbe kam eine marktgängige schwarze Offsetdruckfarbe
zum Einsatz. Die Bewertungen
der gemäß Tabelle 1 hergestellten Laserdirektdruckfolien sind
in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Hierbei wurde die Opazität gemäß DIN 53146, die mittlere Rauh
tiefe (Ra-Wert) gemäß DIN 4768 gemessen. Der Oberflächen-pH-
Wert wurde gemäß Merkblatt V/17/62 des Vereins der Zellstoff-
und Papierchemiker und -Ingenieure, Einheitsmethode zur Mes
sung der pH-Reaktion auf der Oberfläche von Papieren, gemäß
Dr. rer. nat. Huber bestimmt und der Randwinkel wurde gegen
destilliertes Wasser mit einer Tropfengröße von 20 µl mit ei
nem Randwinkelmeßgerät der Fa. Erma Tokyo gemessen.
Der Hintergrund sowie die Auflösung der Offsetdrucke wurde vi
suell anhand von Laserkopien eines MICROCOPY RESOLUTION Test
Charts, National Bureau of Standards, Standard Reference Mate
rial 1010a bewertet.
Die Druckversuche wurden abgebrochen, sobald sich erste Fehl
stellen im Druckbild zeigten, die auf Ablösung der Tonerparti
kel von der Druckplatte zurückzuführen waren. Die Anzahl von
Drucken vor dem Abbruch aufgrund Ablösung der Tonerpartikel
sind in Tabelle 2 in der Spalte Druckauflage wiedergegeben.
Aus den in Tabelle 2 zusammengefaßten Testergebnissen wird
deutlich, daß die erwünschte Druckqualität bezüglich Hinter
grundweiße, Auflösung und Druckauflage mit dem erfindungsgemä
ßen Aufzeichnungsmaterial erreicht wird.
Die Bestandteile wurden mit Ausnahme von Kieselsäure in flüssiger Form dazugegeben,
wobei der Feststoffanteil in % in Spalte 1 wiedergegeben ist.
Bestandteil 1 handelsübliche 10%-ige Lösung von Polyvinylalkohol
Bestandteil 2 handelsübliches 45%-iges Kieselsol mit einer mittleren Teilchengröße von 25 bis 30 nm
Bestandteil 3 handelsübliche 80%-ige Lösung von Melaminformaldehydharz.
Bestandteil 4 handelsübliche 28%-ige Suspensiom von Hohlkörperpigment mit Polyacyraltwandung mit einer mittleren Teilchengröße von 1,00 µm.
Bestandteil 5 handelsübliche 20%-ige Suspension von Hohlkörperpigment mit Polyacrylatwandung mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,40 µm.
Bestandteil 6 handelsübliches Alusol (Aluminiummonohydrat) mit mittlerem Teilchendurchmesser von 400 Nanometer. 18%-ig.
7 Milchsäure konz. 86%-ige Lösung von Milchsäure.
8 Kieselsäure SiO2-Pulver mit mittlerer Teilchengröße von 8.5 µm.
Bestandteil 9 handelsübliches Polystyrolpigment mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,27 µm, 40%-ige Dispersion,
Bestandteil 10 handelsübliches Polystyrolpigment mit mittlerem Teilchendurchmesser von 0,35 bis 0,50 µm, 48%-ige Dispersion.
Bestandteil 1 handelsübliche 10%-ige Lösung von Polyvinylalkohol
Bestandteil 2 handelsübliches 45%-iges Kieselsol mit einer mittleren Teilchengröße von 25 bis 30 nm
Bestandteil 3 handelsübliche 80%-ige Lösung von Melaminformaldehydharz.
Bestandteil 4 handelsübliche 28%-ige Suspensiom von Hohlkörperpigment mit Polyacyraltwandung mit einer mittleren Teilchengröße von 1,00 µm.
Bestandteil 5 handelsübliche 20%-ige Suspension von Hohlkörperpigment mit Polyacrylatwandung mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,40 µm.
Bestandteil 6 handelsübliches Alusol (Aluminiummonohydrat) mit mittlerem Teilchendurchmesser von 400 Nanometer. 18%-ig.
7 Milchsäure konz. 86%-ige Lösung von Milchsäure.
8 Kieselsäure SiO2-Pulver mit mittlerer Teilchengröße von 8.5 µm.
Bestandteil 9 handelsübliches Polystyrolpigment mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,27 µm, 40%-ige Dispersion,
Bestandteil 10 handelsübliches Polystyrolpigment mit mittlerem Teilchendurchmesser von 0,35 bis 0,50 µm, 48%-ige Dispersion.
Claims (12)
1. Aufzeichnungsmaterial mit einer Kunststoffträgerfolie und
mit einer auf mindestens einer Oberfläche der Trägerfolie
aufgebrachten vernetzten, hydrophilen Aufzeichnungs
schicht, die Bindemittel und eine Kombination von anorga
nischen und aus synthetischen Polymeren bestehenden Pig
menten mit jeweils einem mittleren Teilchendurchmesser von
kleiner als 1,5 µm enthält und einen Randwinkel zwischen
der Oberfläche der Aufzeichnungsschicht und einem Tropfen
destilliertem Wasser von weniger als 30° sowie einen Ober
flächen-pH-Wert von größer als 7 aufweist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerfolie eine Polyesterfolie ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Aufzeichnungsschicht eine Rauhtiefe
gemessen nach DIN 4768 von weniger als 0,5 µm aufweist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
gekennzeichnet durch
eine Opazität gemessen nach DIN 53146 von mindestens 50%.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von anorganischen Pigmenten und aus
synthetischen Polymeren bestehenden Pigmenten zwischen 1 : 1
und 4,5 : 1 liegt.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
dadurch gekennzeichnet,
daß als anorganische Pigmente Kieselsole oder Alusole ver
wendet werden.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
dadurch gekennzeichnet,
daß als aus synthetischen Polymeren bestehenden Pigmente
Polystyrol- oder Polyacrylatpigmente verwendet werden.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberflächen-pH-Wert der Aufzeichnungsschicht
zwischen 8 und 11 liegt.
9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungsschicht einen Feststoffauftrag von 5-
20 g/m2 aufweist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorstehenden Ansprü
che
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Aufzeichnungsschicht Bindemittel und Pigmente
in einem Massenverhältnis von 1 : 5 bis 1 : 15 bezogen auf
Feststoff vorliegen.
11. Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials nach einem der An
sprüche 1-10 zur Herstellung einer lithografischen Druck
platte.
12. Verwendung eines Auf
zeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1-10 für eine Offset-Druckplatte mit einem
darauf fixierten, hydrophoben Tonerbild.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995149073 DE19549073C2 (de) | 1995-12-29 | 1995-12-29 | Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung für den Einsatz als Druckplatte für den Offsetdruck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995149073 DE19549073C2 (de) | 1995-12-29 | 1995-12-29 | Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung für den Einsatz als Druckplatte für den Offsetdruck |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19549073A1 DE19549073A1 (de) | 1997-07-03 |
DE19549073C2 true DE19549073C2 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7781605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995149073 Expired - Fee Related DE19549073C2 (de) | 1995-12-29 | 1995-12-29 | Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung für den Einsatz als Druckplatte für den Offsetdruck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19549073C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918796A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Heidelberger Druckmasch Ag | Prozeßlose Offsetdruckplatte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0405016A1 (de) * | 1989-06-28 | 1991-01-02 | Agfa-Gevaert N.V. | Toner-empfangende Druckplatte |
US5425998A (en) * | 1992-11-10 | 1995-06-20 | Gradco (Japan) Ltd. | Paper plate for office offset printing and its manufacturing method |
-
1995
- 1995-12-29 DE DE1995149073 patent/DE19549073C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0405016A1 (de) * | 1989-06-28 | 1991-01-02 | Agfa-Gevaert N.V. | Toner-empfangende Druckplatte |
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DE19918796A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Heidelberger Druckmasch Ag | Prozeßlose Offsetdruckplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19549073A1 (de) | 1997-07-03 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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R082 | Change of representative |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |