DE19548919A1 - Mehrfachüberlastschutz für elektronische Waagen - Google Patents

Mehrfachüberlastschutz für elektronische Waagen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet elektronischer Waagschalen und insbesondere elektronische Waagschalen, die eigens für den Einsatz beim Wiegen von Poststücken zum Bestimmen der für das Versenden erforderlichen Menge an Porto entworfen sind.
Postwaagschalen, d. h. insbesondere für den Einsatz beim Wiegen von Post entworfene Waagen, sind seit langem bekannt, und viele Varianten derartiger Waagen wurden entwickelt, sowohl für den allgemeinen Einsatz wie in Industrieposträumen und -büros, als auch durch die US-Postdienste in Postämtern und Postverteilungszentren. Diese Waagen weisen typischerweise einen Kapazitätsbereich von einem Pfund bis zu ungefähr 200 Pfund (pound = 453,5924 Gramm) auf, abhängig davon, ob eine bestimmte Waage primär für Briefpost oder für schwerere Post oder Pakete eingesetzt wird. Frühere Versionen dieser Waagen nützten zahlreiche Formen mechanischer Ausgleichgeräte, so daß eine auf der Waagschüssel angeordnete Last eine Registrierung des Gewichts der Last anhand einer sichtbaren Skala durch eine mechanisch betriebene Gewichtsanzeigevorrichtung bewirkt oder das Einstellen eines Balanceakts auf einen Mittelpunkt auslöst, wenn eine Last entsprechend dem Gewicht der Last auf der Schüssel auf den Arm einwirkt. Diese Waagen waren im Betrieb für die meisten Belange äußerst erfolgreich und erzielten einen erheblichen Umfang an wirtschaftlichem Erfolg.
Jedoch zeigte sich, wie in so vielen anderen Formen mechanischer Geräte, die mit dem Umsteigen auf elektronische Betriebskomponenten verbundenen Vorteile. Ein wesentlicher Faktor im Zusammenhang mit dem Umsteigen bei Postwaagen von mechanischen zu elektronischen Betriebskomponenten beruht auf der Tatsache, daß Postwaagen einen extrem hohen Umfang an Genauigkeit unter nahezu allen Betriebsbedingungen aufweisen müssen und daß für Waagen mit elektronischen Betriebskomponenten festgestellt wurde, daß diese im Vergleich zu mechanischen Betriebskomponenten durchgehend genauer sind. Der Grund dafür, daß eine derart hohe Genauigkeit erforderlich ist, ist darin zu sehen, daß Postwaagen für die Bestimmung der Menge von Porto benützt werden, das bei Briefen und kleiner Paketpost anfällt, sowie bei größeren Paketen, die als Frachtpost versandt werden, wobei selbst sehr geringfügige Ungenauigkeiten bei dem durch die Waage angezeigten Gewicht zu einem potentiell erheblichen Verlust von Geld führen könnte, entweder für den Versender oder für das Postamt der Vereinigten Staaten, abhängig von der Art, in der die Waage ungenau arbeitet. Dies kann besser erfaßt werden, wenn man den Umfang der unterschiedlichen Arten von Post betrachtet, die von dem Postdienst jedes Jahr gehandhabt werden, und der üblicherweise im Bereich von Milliarden von Poststücken liegt.
Ein Problem, das im Zusammenhang mit elektronische Betriebskomponenten aufweisenden Waagen auftrat, bestand darin, daß die Lastzelle, die das Herz der elektronischen Waage darstellt, ein extrem empfindliches Instrument ist und einer Beschädigung in dem Augenblick unterliegt, wenn es einer Last ausgesetzt ist, die diejenige Last, für die sie entworfen ist, übersteigt. Grundlegend kann eine Lastzelle unter Einsatz der Dehnmeßgerätetechnologie aus einem allgemein rechtwinkligen metallischen Körperelement bestehen, das so angepaßt ist, daß ein Ende starr an einem Rahmen derart befestigt ist, daß die Lastzelle nur an diesem Ende gehalten wird, wohingegen der Rest des Körperelements auslegerartig von dem befestigten Ende absteht. Das andere Ende des Körperelements ist mit einer Vorrichtung zum Halten eines Gewichts versehen. Dehnmeßgeräte sind an dem Körperelement an geeigneten Stellen befestigt, die leicht variieren, wenn das Körperelement durch die Anwendung des Gewichts gebogen wird. Eine elektronische Spannung wird parallel zum Dehnungsmeßgerät angelegt, und variiert entsprechend dem Ausmaß, in dem der Streifen durch das Gewicht an dem freien Ende des Körperelements gedehnt wird. Allgemein sind mehrere Dehnmeßgeräte an geeigneten Stellen angeordnet, die eine Verbindung von diesen in der Form einer Wheatstone-Brücke ermöglichen, was im Stand der Technik bekannt ist. Durch geeignete elektronische Geräte, die ebenso im Stand der Technik bekannt sind, werden Veränderungen der Spannung parallel zu der aus Metallstreifen bestehenden Brückenschaltung als Ergebnis der unterschiedlichen einwirkenden Gewichte an dem freien Ende des Körperelements als unterschiedliche Gewichte in zahlreichen Formen bei digitalen Auslesegeräten gelesen.
Einer der Hauptvorteile der Lastzelle als Meßgerät beim Einsatz von Postwaagen besteht darin, daß sie außerordentlich genau ist, was eine Wägeablesung ermöglicht, die in einem Bereich von 3000 bis 5000 Teilen, bezogen auf eine 5-Pfund- Skala, liegt. Es besteht jedoch ein Abwägen dahingehend, daß die Genauigkeit der Lastzelle von einem sehr empfindlichen Aufbau abhängt, der durch Überlast einfach beschädigt wird. Das Problem besteht darin, daß bei einer typischen Lastzelle die Ablenkung des freien Endes der Zelle extrem klein ist, in der Größenordnung von einigen Zehntausendsteln eines Inches (2,54 cm), und wird die Lastzelle deutlich stärker als in diesem Bereich abgelenkt, so ist die Verbindung des Dehnungsmeßgeräts mit dem Basismetall oder dem Basismaterial, das sich in Abhängigkeit von der Ablenkung des Körperelements dehnt, fortlaufend beschädigt, wodurch die Lastzelle unbrauchbar wird. Demnach ist es sehr wichtig, eine Waage mit einer Lastzelle-Steuerkomponente zu schaffen, die eine geeignete Vorrichtung zum Vermeiden des Ausübens einer übermäßigen Last auf die Lastzelle aufweist, was der Fall wäre, wenn ein Anwender eine Last auf der Waagschüssel anordnen würde, die das Maximalgewicht, das für die die Waage vorgesehen ist, übersteigt, oder falls möglicherweise die Waage derart fehlerhaft gehandhabt würde, daß eine momentane Einwirkung auf die Waagschüssel die Überlast bewirkt.
Bei den elektronischen Postwaagen des Standes der Technik gegenüber denen die Waage dieser Erfindung eine Verbesserung darstellt und die durch die Waage repräsentiert sind, die in dem US-Patent Nr. 5 072 799 beschrieben ist, das am 17. Dezember 1991 für Freeman et al erteilt wurde und dem Inhaber dieser Anmeldung übertragen wurde, ist die Lastzelle zwischen einem Paar identischer Gußmetall-Körperelemente befestigt, von denen jedes einen Zentralabschnitt aufweist, an dem entgegengesetzte Enden der Lastzelle verbunden sind. Jedes der Körperelemente weist auch mehrere Schenkel auf, die sich radial nach außen erstrecken, wobei diejenigen des unteren Körperelements die Anordnung der Körperelemente und der Lastzelle in einem geeigneten Rahmen oder Gehäuse stützen, und diejenigen des oberen Körperelements eine geeignete Gewichtverteilungsplatte zum Halten der Waagschüssel bilden, wodurch die Waagschüssel benachbart zu deren vier Enden gehalten wird. Die Lastzelle wird gegenüber Last durch einen angleichbaren Mittenabwärtsstopper geschützt, der ein Paar von Mittenabwärtsstoppereinstellschrauben aufweist, die einen Sitz gegen eine Metallfläche aufweisen, beispielsweise dem Kopf eines Bolzens, und eine gesteuerte Lücke an den Ecken aufgrund der Bearbeitungsabschnitte des Gusses bei jeder der Ecken.
Aufgrund des besonderen Einsatzes der Waage, d. h. zum Angeben des Umfangs von Porto, der für das Versenden erforderlich ist, mußte die Angleichung des Abwärtsstoppers besonders genau erfolgen, typischerweise in dem Bereich von 8 bis 30 Tausendstel Inches und einer Angleichtoleranz von ± einem Tausendstel. Wie zuvor erwähnt, ist die tatsächliche Ablenkung des freien Endes einer Lastzelle sehr gering, und es hat sich gezeigt, daß im Fall der Gußmetall-Körperelemente der bekannten Waagen die Bearbeitungstoleranzen bei dem Guß zu keinen Variationen bei der Position eines Lastzellen- Abwärtsstoppers bis auf ± einem Tausendstel Inches ermöglichen, insbesondere dann, wenn zwei unterschiedliche Komponenten vorliegen, die zur Bildung der Toleranz beitragen. Die Höhe der Lastzelle plus die Toleranz der Bearbeitung beider Flächen des Abwärtsstoppers und der Lastzelle, die an jedem der beiden Guß-Körperelemente befestigt ist, tragen insgesamt dazu bei, daß das Erreichen einer derartigen geringen Veränderung bei der Angleichung des Abwärtsstoppers ohne einen angleichbaren Abwärtsstopper nahezu unmöglich ist. Demnach war der angleichbare Mittenabwärtsstopper erforderlich. Angleichbare Eckabwärtsstopper waren nicht erforderlich, da die Lücke, die zwischen den Enden der Schenkel der Gußkörperelemente erforderlich war, bei den Ecken viel größer war als die Ablenkung des freien Endes der Lastzelle, in der Größenordnung von 100 bis 125 Tausendstel eines Inches, ± fünf Tausendstel. Demnach konnten diese Abschnitte des Gußkörperelementes unter Einhaltung der erforderlichen Toleranzvariationen bearbeitet werden.
Es ist zu erkennen, daß obgleich Gußmetall-Körperelemente mit Sorgfalt hergestellte Teile waren und sehr genau justierbare Mittenabwärtsstopper gut für die Herstellung für eine Waage mit im wesentlichen großem Gewicht geeignet sind, wie sie beispielsweise für die Wägung von Paketen von bis zu 200 Pfund eingesetzt wurde, diese Art von Aufbau zu kostspielig für kleinere Waagen ist, beispielsweise Waagen mit einer Kapazität von 5 Pfund, die vorwiegend zum Wiegen von Briefpost benützt werden, so daß diese relativ nicht­ wettbewerbsfähig sind. Demnach ergab sich die Anforderung für eine vollständig andere Form einer Gewichtverteilungsplatte und eines Überlastschutzsystems für Waagen mit geringer Kapazität. Die vorliegende Erfindung erzielt diese Aufgaben, die detailliert nachfolgend beschrieben werden, durch Eliminierung des Gußmetall-Körperelements und auch des angleichbaren Mittenabwärtsstoppers, wodurch sich die mechanische Komplexität der Waage erheblich reduziert, sowie die Kosten der Herstellung und das Erfordernis der kritischen Anpassung der beweglichen Teile.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden Mehrfachüberlastschutzmerkmale für bestimmte kritische Komponenten der Waage geschaffen, insbesondere die Lastzelle und die Gewichtverteilungsplatte, wodurch zumindest eine Minimierung, wenn nicht insgesamt eine Eliminierung der Möglichkeit des Auftretens einer ernsthaften Beschädigung dieser Teile erreicht wird. Ein Aspekt der Erfindung ist auf den Schutz der Lastzelle gegen übermäßige Dehnung aufgrund einer mittigen vertikalen Last auf der Waagschüssel gerichtet. Ein anderer Aspekt ist gegen den Schutz der Lastzelle und der Gewichtverteilungsplatte gegen übermäßige Dehnung aufgrund einer nicht zentrierten Last auf der Wägeschüssel gerichtet. Ein dritter Aspekt ist auf den Schutz der Lastzelle und der Gewichtverteilungsplatte vor einer übermäßigen Dehnung aufgrund eines Stoßes dieser Teile gerichtet, der durch ein Fallenlassen der Waage während des Versands oder des Einsatz oder einer anderen fehlerhaften Handhabung resultiert. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht im Entwurf einer Gewichtsverteilungsplatte, die das Gewicht eines zu wiegenden Artikels zu dem Punkt überträgt, an dem die Waageschüssel zum Halten des Artikels mit der Lastzelle verbunden ist, so daß eine nicht zentrierte Lastschüssel keine zerstörende Auswirkung auf die Lastzelle hat. Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Schutz der Gewichtsverteilungsplatte gegen irgendeine ungeeignete Torsionskraft beim Entfernen der Schüssel von der Waage in dem Augenblick, bei dem ein Anwender eine übermäßige Kraft beim Entfernen der Schüssel von der Vorrichtung aufwendet, die diese normalerweise mit der Waage verbindet.
In ihrem breitesten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine elektronische Waagschale mit mehreren Überlastschutzmerkmalen zum Schützen gewisser Komponenten gegen eine übermäßige Dehnung. Die elektronische Waage enthält ein allgemein rechteckförmiges Gehäuse mit einer Bodenwand und mehreren aufrechten Seitenwänden, eine längliche Lastzelle, von der ein Ende fest an einem Abschnitt der Bodenwand befestigt ist, eine obere Abdeckung mit Abmessungen in der Ebene, die nahe an denjenigen des Gehäuses liegen, und das fest an diesem befestigt ist, eine Gewichtsverteilungsplatte mit Abmessungen in der Ebene, die diejenigen des Gehäuses approximieren und das fest an dem freien Ende der Lastzelle verbunden ist, und eine Schüssel, die durch die Gewichtsverteilungsplatte gehalten wird. Schließlich liegen mehrere Stoßvorrichtungen vor, mit denen eine übermäßige Dehnung der Lastzelle und der Gewichtsverteilplatte vermieden wird, mit dem Ergebnis, daß die Lastezelle und das Gewichtsverteilelement gegen eine Beschädigung aufgrund einer übermäßigen Dehnung geschützt sind, die auf die Lastzelle und die Gewichtsverteilplatte aufgrund einer übermäßigen Mittenlast auf die Schüssel ausgeübt wird, sowie gegen eine übermäßige unzentrierte Last auf die Schüssel und gegen einen Stoß aufgrund einer fehlerhaften Handhabung.
In einigen ihrer eher begrenzten Aspekten ist eine erste Stoßvorrichtung vorgesehen, die an dem Gehäuse angeordnet ist, damit eine Abwärtsbewegung des freien Endes der Lastzelle hinter eine festgelegte begrenzte und für die Lastzelle vorgegebene Grenze vermieden wird, wobei dieser einen erhobenen Vorsprung aufweist, der an einem Abschnitt der Bodenwand in unterliegender Beziehung zu dem freien Ende der Lastzelle angeordnet ist und eine Grenze bildet, über die das freie Ende der Lastzelle nicht verformt werden kann.
Es ist eine zweite Stoßvorrichtung vorgesehen zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung der Schüssel unterhalb einer für die Schüssel vorgesehene Grenze, die einen abhängigen Randflansch aufweist, der die Schüssel in übergeordneter Beziehung zu einem Randabschnitt der Oberfläche der Oberabdeckung aufweist, wobei der untere Rand des Flansches in direkt benachbarter Beziehung zu der Oberfläche der Oberabdeckung angeordnet ist und eine festgelegte Grenze bestimmt, über die die Schüssel nicht abgesenkt werden kann.
Zudem ist eine dritte Stoßvorrichtung vorgesehen zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung der Gewichtsverteilplatte unterhalb einer für die Gewichtsverteilplatte festgelegten Grenze, die mehrere nach oben abstehende Stoßelemente aufweist, die benachbart zu den vier Ecken des Gehäuses angeordnet sind, und mit oberen Rändern, die in unmittelbarer Nähe unterhalb der vier Ecken der Gewichtsverteilerplatte angeordnet sind und eine festgelegte Grenze darstellen, unter die die Ecken der Gewichtsverteilplatte nicht abgesenkt werden können.
Schließlich ist eine Stoßvorrichtung an der Unterseite der Oberabdeckung angeordnet, oberhalb der vier Ecken der Gewichtsverteilplatte, gegen die die Ecken der Gewichtsverteilplatte anliegen, während die Schüssel von der Waage entfernt wird, in dem Fall, daß sich die Schüssel nicht einfach von der Gewichtsverteilplatte trennen läßt und dazu tendiert, nach oben gezogen zu werden.
Zudem besteht ein Merkmal der Erfindung in dem Entwurf der Gewichtsverteilplatte, die eine Vorrichtung zum Verändern des Widerstands gegenüber einer Verbiegung eines ihrer Enden im Hinblick auf das andere Ende aufweist, um den Unterschied hinsichtlich des Widerstands gegen eine Verbiegung entgegengesetzter Enden der Gewichtsverteilplatte zu kompensieren, der sich aus der nichtzentrierten Art und Weise der Befestigung des freien Endes der Gewichtsverteilplatte an die Lastzelle ergibt. Hierfür sind mehrere Schlitze vorgesehen, die in der Gewichtsverteilplatte gebildet sind und sich von dem in der Nähe des Verbindungspunkts der Gewichtsverteilplatte mit dem freien Ende der Lastzelle gegen die Mitte der Gewichtsverteilplatte über eine Distanz hinweg erstrecken, die zum Herabsetzen des Widerstands gegenüber eines Dehnens dieses Endes der Gewichtsverteilplatte derart eignen, daß dieser mit dem Widerstand gegenüber einer Dehnung von deren anderem Ende übereinstimmt.
Nach der Beschreibung der allgemeinen Natur der vorliegenden Erfindung besteht eine prinzipielle Aufgabe von dieser darin, ein Mehrfachüberlastschutzsystem für eine elektronische Waage mit Mehrfachüberlastschutzmerkmalen zum Schützen gewisser kritischer Komponenten der Waagen gegen übermäßiges Dehnen zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer elektronischen Waage, bei der die Gewichtsverteilplatte nicht aufgrund einer übermäßigen Dehnung beschädigt wird, die auf diese während der Entfernung der Schüssel von der Waage ausgeübt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer elektronischen Waage, bei der das Gewicht eines Artikels zu einem Punkt übertragen wird, an dem die Gewichtsverteilplatte zum Halten der Schüssel mit der Lastzelle verbunden ist, so daß die nicht zentrierte Last auf die Schüssel keine nachteilige Auswirkung auf die Lastzelle hat.
Eine weitere zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer elektronischen Waage, bei der die teuren Gußmetall-Körperelemente und auch die angleichbaren Mittenabwärtsstopper nicht vorgesehen sind, wodurch sich die mechanische Komplexität der Waage erheblich reduziert, sowie die Kosten der Herstellung und das Erfordernis der kritischen Anpassung der beweglichen Teile.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung können besser anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer momentan bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung verstanden werden; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptkomponenten der elektronischen Waage der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, unter Draufsicht auf die Gewichtsverteilplatte der elektronischen Waage der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 eine Seitenquerschnittsansicht durch die zusammengebaute elektronische Waage der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2.
Nun werden unter Bezug auf die Zeichnung und insbesondere auf die Fig. 1 hiervon die Hauptkomponenten der Waage der vorliegenden Erfindung anhand einer Explosionsdarstellung erläutert, und es zeigt sich, daß diese ein Gehäuse - allgemein durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet - enthalten, sowie eine Lastzelle - allgemein durch das Bezugszeichen 12 gekennzeichnet, eine Gewichtsverteilplatte, allgemein durch das Bezugszeichen 14 gekennzeichnet, eine Oberabdeckung, allgemein durch das Bezugszeichen 16 gekennzeichnet, und schließlich eine Schüssel, allgemein durch das Bezugszeichen 18 gekennzeichnet, auf das das zu wiegende Poststück angeordnet wird.
Nun ist unter Bezug auf alle Figuren zu erkennen, daß das Gehäuse 10 allgemein rechteckig ist und entgegengesetzt angeordnete nach oben gerichtete Seitenwände 20 aufweist, sowie eine nach oben gerichtete Rückwand 22, eine sehr niedrige nach oben gerichtete Frontwand 24 und eine Bodenwand 26, mit der die Seiten-, Hinter- und Vorderwand verbunden sind. Mehrere Füße 28 sind geeignet mit der Unterseite der Bodenwand 26 verbunden, in Vertiefungen, die durch Wandabschnitte 30 (vgl. Fig. 1 und 3) zum Halten der Waage definiert sind. Das Gehäuse 10, sowie die Oberabdeckung 16 und die Schüssel 18, sind in diesem Beispiel aus spritzgußgeformten Polycarbonat-Mischplastik geformt, obgleich andere Arten von Plastikmischungen mit ähnlichen Mischungen zur Verfügung stehen. Eine nach oben gerichtete Wand 32 erstreckt sich über das Gehäuse 10 zwischen den Seitenwänden 20 zum Teilen des Raums innerhalb des Gehäuses 10 in ein vorderes Fach 34 und ein hinteres Fach 36, das erstere für elektronische Komponenten, die durch mehrere Druckknöpfe betätigt werden, die sich durch geeignete Öffnungen 38 erstrecken, die an der Oberabdeckung 16 gebildet sind, das letztere für die Lastzelle 12 und andere elektronische Komponenten, die nicht in dem vorderen Fach 34 Platz finden.
Wie am besten anhand von Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Bodenwand 26 mit einer Vertiefung 40 versehen, die benachbart zu einer der Seitenwände 20 angeordnet ist und die durch einen nach oben gerichteten länglichen Vorsprung 42 auf der seitlich nach innen gerichteten Seite der Vertiefung begrenzt ist und einen überlappenden, sich seitlich erstreckenden Flansch 44 an einem anderen länglichen nach oben gerichteten Vorsprung 46, der auf der anderen Seite der Vertiefung 40 gebildet ist. Eine Metallhalteplatte 48 ist in der Vertiefung 40 angeordnet und wird an dieser Stelle durch den überlappenden Flansch 44 gehalten. Ein befestigtes Ende 50 der Lastzelle 12 ist auf der Halteplatte 48 angeordnet und mit dem Boden und dem Gehäuseelement 10 durch geeignete Schrauben 52 verbunden, die durch Öffnungen in der Bodenwand 26 und der Halteplatte 48 hindurchtreten und mit einem Gewinde mit dem befestigten Ende 50 der Lastzelle 12 in Eingriff stehen. Das entgegengesetzte oder freie Ende 54 der Lastzelle 12 ist mit der Gewichtsverteilplatte 14 durch eine Vorrichtung von vergleichbaren Schrauben 56 verbunden, die durch Öffnungen der Platte 14 hindurchtreten und mit einem Gewinde mit dem freien Ende 54 der Lastzelle 12 in Eingriff stehen. Es ist zu erwähnen daß die Verbindung der Gewichtsverteilplatte 14 mit dem freien Ende der Lastzelle die einzige Vorrichtung bildet, durch die die Gewichtsverteilplatte 14 mit dem Boden und dem Gehäuseelement 10 verbunden ist. Weitere Details der Gewichtsverteilplatte werden vollständig unten erläutert.
Die Oberabdeckung 16 ist so dimensioniert, daß sie das Gehäuse 10 abdeckt und enthält einen Druckknopfzugangsabschnitt 60, der die zuvor erwähnten Knopfzugangsöffnungen 38 enthält und das vordere Fach 34 in dem Boden und Gehäuseelement 10 abdeckt. Der Rest der Oberabdeckung 16 besteht aus einem allgemein rechteckigen Abschnitt 62, der das hintere Fach 36 des Gehäuses 10 abdeckt. Der rechteckige Abschnitt 60 enthält ein Paar von sich nach unten erstreckenden Vorsprüngen 64 (von denen in Fig. 3 aufgrund der Veränderung der Richtung der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2 nur einer erkennbar ist), von denen jeder einen Befestigungskreisring 66 aufweist, der an der Oberseite eines Vorsprungs 68 aufliegt, der an dem Ende einer sich nach oben erstreckenden zylindrischen Stütze 70 angeordnet ist, die an einer Einheit mit der Bodenwand 26 gebildet ist. Eine Schraube 72 tritt durch jeden Kreisring 66 hindurch und ist mit einem Gewinde mit dem oberen Ende jeder Stütze 70 zum Sichern der Oberplatte 16 an dem Gehäuse 10 verbunden. Wie sich am besten anhand von Fig. 1 und 3 erkennen läßt, weist die Oberabdeckung 16 einen sich am Rand abwärts erstreckenden Flansch 74 auf, der mit einem sich am Rand nach oben erstreckenden Flansch 76 in Eingriff steht, der am oberen Rand der Seitenwände 20 und der Rückwand 20 gebildet ist, damit gewährleistet ist, daß die Oberabdeckung 16 fest auf dem Gehäuse 10 aufsitzt.
Die Wägeschüssel 18 besteht im wesentlichen aus einem im allgemeinen rechtwinkligen Körperelement 80, das näherungsweise dieselben Abmessungen wie der rechtwinklige Abschnitt 62 der Oberabdeckung aufweist, und ist mit vier identischen Schenkeln versehen, von denen einer allgemein anhand des Bezugszeichen 82 in Fig. 1 gekennzeichnet ist. Jeder Schenkel 82 weist mehrere Schenkel 84 auf, die sich radial nach außen ausgehend von einem mittleren Kreuzungspunkt 86 (vgl. Fig. 3) ausbreiten, und die sich nach unten ausgehend von der Unterseite des Körperelements 80 erstrecken. In der offenbarten Ausführungsform enthält jeder Schenkel 82 vier Wangen 84, obgleich diese Zahl variieren kann. Die Wangen 84 sind nach unten in beabstandeter Beziehung zu der Unterseite des Körperelements begrenzt, damit mehrere Halteflächen 86 definiert werden, die auf der oberen Fläche 88 einer Gummitülle oder Durchführungsdichtung aufliegen, die allgemein anhand des Bezugszeichens 90 in Fig. 1 gekennzeichnet ist. Wie anhand von Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, sind vier derartige Durchführungsdichtungen vorgesehen, von denen jede einen Randschlitz 92 aufweist, der mit den inneren kreisförmigen Rändern von Öffnungen 94 in Eingriff steht, die in der Gewichtsverteilplatte 14 gebildet sind. Die Durchführungsdichtungen 90 sind innerhalb der Öffnungen 94 positioniert, indem sie in die offenen Engstellen 96 der Öffnungen 94 eingefügt werden, wobei die Durchführungsöffnungen 90 eine ausreichende Elastizität aufweisen, um sich nach innen zu deformieren, während sie durch die Engstellen 96 eingeführt werden und um sich anschließend so auszudehnen, daß sie fest in den Öffnungen 94 sitzen. Wie sich am besten anhand von Fig. 3 erkennen läßt, weisen die Wangen 94 der Schenkel 82 einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 28 auf, der durch eine Öffnung 100 in jede der Durchführungsdichtungen vorsteht, wobei die seitliche Ausdehnung der Wangen 98 und der Innendurchmesser der Öffnungen 100 so gewählt sind, daß die Wangen 98 durch die Innenränder der Öffnungen 100 mit ausreichender Stärke erfaßt werden, damit die Schüssel 18 fest an der Gewichtsverteilplatte 14 gehalten wird, jedoch nicht so stark, daß sie nicht mehr einfach von einem Anwender durch einfaches Anheben der Schüssel nach oben entfernt werden kann. Es ist zu erwähnen, daß die Oberabdeckung 16 mit Öffnungen 102 versehen ist, die ausreichend groß sind, um ein Durchtreten der Wangen 84 zu ermöglichen, ohne daß die Wangen 84 die Innenränder der Öffnungen 102 berühren, so daß die Schüssel 18 ausschließlich durch die Gewichtsverteilplatte 14 gehalten wird.
Wie vorab erwähnt, werden durch die vorliegende Erfindung Mehrfachüberlastschutzmerkmale für die Waage geschaffen, mit denen beabsichtigt wird, die Möglichkeit einer Beschädigung der Lastzelle 12 oder der Gewichtsverteilplatte 14 zumindest zu minimieren, wenn nicht sogar vollständig zu eliminieren, und zwar bei einer Überlast der Waage während des normalen Einsatzes oder bei zahlreichen Formen der fehlerhaften Handhabung während des Versands oder an der Stelle des Einsatzes. Die Überlastschutzmerkmale der vorliegenden Erfindung enthalten eine Serie von Stoßvorrichtungen, die in die Waage eingebaut sind, von denen eine erste eine Abwärtsbewegung des freien Endes 54 der Lastzelle 12 unterhalb einer festgelegten Grenze, die für die Lastzelle 12 festgelegt ist, verhindert. Eine zweite Stoßvorrichtung verhindert eine Abwärtsbewegung der Ecken der Schüssel 18 unterhalb einer festgelegten Grenze, die für die Ecken der Schüssel 18 festgelegt sind. Zudem verhindert eine dritte Stoßvorrichtung eine Abwärtsbewegung der Ecken der Gewichtsverteilplatte 14 unterhalb einer festgelegten Grenze, die für die Ecken der Gewichtsverteilplatte 14 festgelegt sind.
Demnach enthält, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, die erste der Stoßvorrichtungen einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung 104, der in die Bodenwand 26 neben der Lastzelle 12 eingegossen ist und benachbart zu deren freien Ende 94 liegt, wobei der Zweck des Vorsprungs 104 eine Verminderung einer weiteren Absenkung des freien Endes 54 der Lastzelle 12 nach unten ist, nachdem die Maximallast, für die die Waage entworfen ist, erreicht wird. Da der Vorsprung 104 relativ zu der Waage befestigt ist, stellt er eine festgelegte Grenze dar, über die das freie Ende 54 der Lastzelle 12 nicht abgesenkt werden kann, wodurch eine Beschädigung der Lastzelle 12 aufgrund einer übermäßigen Dehnung bei empfindlichen Dehnmeßgeräten, die mit der Lastzelle 12 verbunden sind, vermieden wird. Wie zuvor erwähnt, ist die Ablenkung der Lastzelle 12 sehr gering und liegt in der Größenordnung von 0,015 Tausendstel eines Inches, plus oder minus einem Tausendstel, bei einer 5-Pfund-Waage. In der eigentlichen Praxis kann die Kapazität der Lastzelle für eine bestimmte Waage zu ungefähr dem Doppelten der Wiegekapazität der Waage gewählt werden, damit die unzentrierte Last der Schüssel 18 einfacher aufgenommen wird und damit mehr Freiheiten bei dem Entwurf der Mitten- und Ecküberlastschutzmerkmale besteht.
Die zweite der Überlastschutzstoßvorrichtungen enthält einen abhängigen Flansch 106, der die Schüssel an deren vier Seiten umgibt und einen Randabschnitt 108 auf der Oberfläche der Oberabdeckung 16, der außerhalb eines nach oben stehenden Randes liegt, der die Oberabdeckung an drei Seiten von dieser umgibt. Wie am besten anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, besteht dann, wenn die Schüssel 18 genau auf der Waage positioniert ist, eine Lücke von ungefähr 0,130 Inches zwischen der Unterseite des Flansches 106 und der Oberseite des Randabschnitts 108 der Oberabdeckung 16. Es ist offensichtlich, daß aufgrund der Tatsache, daß die Oberfläche des Randabschnitts 108 der Oberabdeckung auch relativ zu der Waage befestigt ist, diese eine festgelegte Grenze bestimmt, unterhalb die die Unterflächen der Ecken des Flansches 106 nicht abgesenkt werden können, wodurch eine Torsionsbeschädigung der Lastzelle in derselben Weise vermieden wird, wie sie oben im Hinblick auf den erhobenen Vorsprung 104 zum Vermeiden einer vertikalen Überlast betont wurde, und auch zum Vermeiden einer Beschädigung der Gewichtsverteilplatte 14 durch Vermeiden einer übermäßigen Dehnung der Gewichtsverteilplatte 14.
Die dritte der Überlastschutzstoßvorrichtung enthält mehrere sich nach oben erstreckende Rippen 112, die ungefähr an den vier Ecken des Gehäuses 10 angeordnet sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die oberen Ränder der Rippen 112 sind normalerweise in beabstandeter Beziehung zu der Unterseite der Gewichtsverteilplatte 14 angeordnet, benachbart zu deren Abschnitten, die die Engstellen 96 an den vier Ecken der Gewichtsverteilplatte 14 definieren.
Wiederum ist zu erkennen, daß aufgrund der Tatsache, daß die Rippen 112 auch relativ zu der Waage befestigt sind, diese eine festgelegte Grenze darstellen, unterhalb die die Ecken der Gewichtsverteilplatte 14 nicht abgesenkt werden können, wodurch eine Beschädigung dieser aufgrund einer übermäßigen Drehdehnung bei der Gewichtsverteilplatte 14 und eines übermäßigen Drehmoments bei der Lastzelle vermieden werden kann.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Schutzvorrichtung vorgesehen, zum Vermeiden des Aufbringens einer übermäßigen Dehnung auf die Gewichtsverteilplatte 14 und die Lastzelle 12, während die Schüssel 18 von der Waage entfernt wird. Wie zuvor beschrieben, ist die Schüssel 18 an der Waage durch den Abschnitt 98 des Schenkels 82 mit reduziertem Durchmesser befestigt, der durch die Öffnungen 100 der Durchführungsdichtung 90 hindurchtritt, wenn die unteren Flächen 86 der Schenkel 84 an den oberen Flächen 88 der Durchführungsdichtungen 90 anliegen. Mit dieser Anordnung wird dann, wenn eine der Durchführungsdichtungen 90 einen Schenkel 82 der Schüssel 18 zu eng umfaßt und die Schüssel 18 von der Waage entfernt wird, die Ecke der Gewichtsverteilplatte 14, an der die Durchführungsdichtung angeordnet ist, nach oben gedreht, wodurch eine übermäßige Drehdehnung auf die Gewichtsverteilplatte 14 ausgeübt wird. Um ein Auftreten dieses Effekts zu vermeiden, ist ein Paar sich nach unten erstreckender Rippen 114 an der Unterseite der Oberabdeckung 16 benachbart zu deren Seitenränder angeordnet, und die unteren Ränder 116 sind in eng benachbarter Beziehung zu der oberen Fläche der Ecken der Gewichtsverteilplatte 14 angeordnet. Es ist erneut zu erkennen, daß aufgrund der Tatsache, daß die Rippen 116 an der Oberabdeckung 116 befestigt sind und demnach relativ zu der Waage fixiert sind, diese eine festgelegte Grenze darstellen, unter die die Ecken der Gewichtsverteilplatte 14 nicht nach unten bewegt werden kann, wodurch eine Beschädigung der Gewichtsverteilplatte 14 und der Lastzelle 12 aufgrund einer übermäßigen Drehdehnung der Gewichtsverteilplatte während der Entfernung der Schüssel 18 von der Waage vermieden werden kann.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in dem Entwurf der Gewichtsverteilplatte 14, die das gesamte Gewicht eines Artikels auf der Schüssel zu dem Punkt überträgt, an dem die Gewichtsverteilplatte 14 fest an dem freien Ende 54 der Lastzelle 12 befestigt ist, unabhängig davon, wo der Artikel auf der Schüssel angeordnet ist. Die Gewichtsverteilplatte 14 enthält eine Vorrichtung zum Verändern des Widerstands gegenüber einer Dehnung eines ihrer Enden im Hinblick auf das andere ihrer Enden, damit der Unterschied im Hinblick auf den Widerstand gegenüber einer Dehnung entgegengesetzter Enden der Gewichtsverteilplatte kompensiert wird, was dazu führt, daß die Gewichtsverteilplatte mit dem freien Ende 54 der Lastzelle 12 in einer unzentrierten Weise verbunden ist, wie klar in der Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Dies führt dazu, daß der Randflansch 106 der Schüssel 18 an den peripheren Abschnitt 108 der oberen Fläche der Oberabdeckung 16 anstößt, wenn die maximale Last, für die die Waage entworfen ist, irgendwo in der Gegend des Rands der Schüssel 18 aufgebracht wird, wie oben für das zweite Überlastmerkmal beschrieben ist.
Demnach ist, wie am besten anhand von Fig. 2 zu erkennen ist, die Gewichtsverteilplatte 14 mit einem Paar von Schlitzen versehen, die allgemein anhand des Bezugszeichens 118 gekennzeichnet sind und benachbart zu den Ecken der Platte angeordnet sind, die in der Nähe des freien Endes 54 der Lastzelle 12, mit der die Gewichtsverteilplatte 14 verbunden ist, liegen. Die Schlitze 118 weisen einen ersten geraden Abschnitt 120 auf, der in die abgerundeten Abschnitte 122 mündet, die sich dann über ein Viertel der Distanz um die Durchführungsdichtungen 90 erstrecken, und dann in zweite gerade Abschnitte 124 münden, die sich über ungefähr dieselbe Länge wie die ersten geraden Abschnitte 120 erstrecken. Die spezielle Anordnung der Schlitze 118 bewirkt ein schnelleres Erzeugen der Ablenkkraft durch die Gewichtsverteilplatte 14 bei einem Gewicht im Randbereich des Gehäuses 18 benachbart zum Verbindungspunkt der Gewichtsverteilplatte 14 mit der Lastzelle 12, im Vergleich zu dem Fall, bei dem das derart angeordnete Gewicht benachbart zu dem entgegengesetzten Ende der Gewichtsverteilplatte vorliegt. Der Grund hierfür besteht darin, daß der Verbindungspunkt der Gewichtsverteilplatte mit der Lastzelle 12 unzentriert im Hinblick auf die Gewichtsverteilplatte ist, mit dem Ergebnis, daß ein Gewicht auf der Schüssel 18 benachbart zu dem Ende der Gewichtsverteilplatte 14 eine geringere Dehnkraft auf die Gewichtsverteilplatte 14 an dem Verbindungspunkt zu der Lastzelle 12 aufgrund des kürzeren Hebelarms ausübt. Andererseits übt ein Gewicht auf der Schüssel 118, benachbart zu dem anderen Ende der Gewichtsverteilplatte 14, eine größere Dehnkraft auf die Gewichtsverteilplatte 14 bei dem Verbindungspunkt aufgrund des viel längeren Hebelarms aus. Die Schlitze 118 kompensieren die Unterschiede in den Hebelarmen der Gewichtsverteilplatte 14 unabhängig davon, wo das Gewicht auf der Schüssel 18 angeordnet ist, was im Endeffekt zu einer "Abschwächung" der Gewichtsverteilplatte 14 auf der Seite in der Nähe des Verbindungspunkts zu der Lastzelle 12 derart führt, daß sie weniger Widerstand gegenüber der Dehnung aufbringt.
Während es nicht erforderlich ist, eine theoretische Analyse der Formeln zum Bestimmen der speziellen Form der Schlitze durchzugehen, die bei der Ausführungsform der Erfindung dargestellt und hierin beschrieben wurden, um die Erfindung vollständig zu verstehen, ist dennoch zu erkennen, daß die Form der Schlitze derart berechnet ist, daß Variationen in dem Umfang der Biegung der Schüssel an deren vier Ecken aufgrund von Biegeeinwirkungen, die nicht auf die Gewichtsverteilplatte 14 zurückgehen, ausgeglichen werden. Beispielsweise hat sich gezeigt, daß das Gehäuse 10 einen gewissen Umfang an Biegung der Schüssel 18 an deren vier Enden aufgrund der inhärenten Biegung der Lastzelle 12 an der mit dem Gehäuse 10 verbunden Stelle ermöglicht. Die Lastzelle 12 ermöglicht auch einen gewissen Umfang an Biegung der Schüssel 18 an deren vier Ecken aufgrund der inhärenten Biegung der Lastzelle 12 entlang ihrer Länge zwischen dem Punkt, an dem sie mit dem Gehäuse 10 verbunden ist, und dem Punkt an dem die Gewichtsverteilplatte 14 mit der Lastzelle 12 verbunden ist, die selbst einen gewissen Umfang an Eigenbiegung aufweist. Damit das zweite Überlastschutzmerkmal wirkt, sollte die Unterseite des Flansches 106 sich nach unten zu der Oberfläche der Oberabdeckung erstrecken, wenn die Maximallast, für die die Waage entworfen ist (beispielsweise 5 Pfund) irgendwo am Rand der Schüssel 18 angeordnet wird. Da die bekannten Verbiegungsgrade an den Ecken der Schüssel aufgrund des Gehäuses und der Lastzelle 12 aus sorgfältigen Messungen bekannt sind und sich an entgegengesetzten Enden der Gewichtsverteilplatte unterscheiden, kann durch geeignete Formeln die Form der Schlitze 118 so berechnet werden, daß die Gesamtbiegung der Schüssel 118 an deren vier Enden gleich wird.
Als ein Beispiel des Vorangegangenen beträgt im Fall der hierin offenbarten 5 Pfund Waage der normale Abstand zwischen der Unterseite des Flansches 106 und der benachbarten Oberfläche 108 der Oberabdeckung 16 ungefähr 0,125′′. Für die Gehäusebiegung an den beiden Ecken der Schüssel 18, die benachbart zum Verbindungspunkt der Gewichtsverteilplatte 14 mit der Lastzelle 12 liegen, wurde festgestellt, daß diese an jeder Ecke ungefähr 0,020 Inches beträgt, und die Lastzellbiegung an denselben Ecken wurde zu 0,014′′ festgestellt. Demnach muß die Biegung der Gewichtsverteilplatte 14 an diesen Ecken 0,091′′ sein, damit eine Gesamtbiegung der Schüssel 18 an diesen Ecken 0,125′′ beträgt. An den entgegengesetzten Ecken wurde jedoch für die Gehäusebiegung ein Wert von 0,005′′ und die Last der Biegung von 0,010′′ festgestellt. Demnach muß die Biegung der Gewichtsverteilplatte an diesen Ecken 0,110′′ betragen, damit dieselbe Gesamtbiegung der Schüssel 18 entsteht. Demnach sollte nun klar sein, daß die spezielle Form der Schlitze 118 den erforderlichen Umfang an "Aufweichung" der Gewichtsverteilplatte 14 gewährleisten, so daß diese einen geringeren Umfang der Biegung an den Ecken benachbart zu dem Verbindungspunkt der Gewichtsverteilplatte 14 mit der Lastzelle bewirkt als an den entgegengesetzten Enden.
Es ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung nicht durch die oben beschriebene und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsform begrenzt ist, die lediglich zur Darstellung des momentan besten Modus dient, der für die Ausführung der Erfindung gefunden wurde, und der derartigen Veränderungen unterliegt, die für einen Fachmann naheliegend sind. Vielmehr ist beabsichtigt, daß die Erfindung alle solche Variationen, Modifikationen und Äquivalente hiervon umfaßt, die innerhalb des Schutzbereichs der angefügten Patentansprüche liegen.

Claims (16)

1. Elektronische Waageschale mit Mehrfachüberlastschutzmerkmalen zum Schützen gewisser Komponenten der Waage gegen übermäßige Dehnung, wobei die elektronische Waage enthält:
  • A) Ein allgemein rechteckigförmiges Gehäuse mit einer Bodenwand und mehreren nach oben gerichteten Seitenwänden,
  • B) eine längliche Lastzelle, deren eines Ende an einem Abschnitt der Bodenwand befestigt ist,
  • C) eine Oberabdeckung mit Abmessungen in einer Ebene, die nahezu die Abmessungen des Gehäuses in der Ebene approximieren und das fest mit diesem verbunden ist,
  • D) eine Gewichtsverteilplatte mit ebenen Abmessungen, die die ebenen Abmessungen des Gehäuses nahezu approximieren, wobei diese an dem freien Ende der Lastzelle befestigt ist und eine Vorrichtung zum Verändern des Widerstands gegenüber der Biegung an einem Ende der Gewichtsverteilplatte aufweist und eine Vorrichtung zum Verändern des Widerstands mit einem Paar von Schlitzen, die in der Gewichtsverteilplatte gebildet sind und benachbart zu den Ecken des Endes der Gewichtsverteilplatte liegen und ferner zum Schutz gegen eine auf die Gewichtsverteilplatte ausgeübte Dehnung durch Verändern des Widerstands,
  • E) eine von der Gewichtsverteilplatte gehaltene Schüssel, und
  • F) mehrere Stoßvorrichtungen zum Vermeiden einer übermäßigen Dehnung der Lastzelle und der Gewichtsverteilplatte, wodurch die Lastzelle und die Gewichtsverteilplatte gegen eine Beschädigung aufgrund übermäßiger Dehnung geschützt werden, die auf die Lastzelle und die Gewichtsverteilplatte aufgrund einer übermäßigen mittigen Last der Schüssel ausgeübt wird und aufgrund einer übermäßigen unzentrierten Last der Schüssel und aufgrund eines Stoßes durch eine fehlerhafte Handhabung.
2. Elektronische Waagschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Stoßvorrichtungen eine erste Stoßvorrichtung enthalten, die an dem Gehäuse zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung des freien Endes der Lastzelle unterhalb einer für die Lastzelle festgelegten Grenze vorgesehen ist.
3. Elektronische Waagschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stoßvorrichtung einen angehobenen Vorsprung enthält, der an einem Abschnitt der Bodenwand in einer unterhalb liegenden Beziehung zu dem freien Ende der Lastzelle angeordnet ist, wobei der Vorsprung eine festgelegte Grenze festlegt, unter die das freie Ende der Lastzelle nicht abgesenkt werden kann.
4. Elektronische Waagschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Stoßvorrichtungen eine zweite Stoßvorrichtung zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung der Schüssel unterhalb einer für die Schüssel festgelegten Grenze enthalten.
5. Elektronische Waagschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stoßvorrichtung einen abhängigen Randflansch enthalten, der die Schüssel in übergeordneter Beziehung zu dem Randabschnitt der oberen Fläche der Oberabdeckung umgibt, wobei der untere Rand des Flansches in eng benachbarter Beziehung zu der Oberfläche der Oberabdeckung angeordnet ist und die Oberfläche der Oberabdeckung eine festgelegte Grenze darstellt, unter die die Schüssel nicht absenkbar ist.
6. Elektronische Waagschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Stoßvorrichtungen eine dritte Stoßvorrichtung zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung der Gewichtsverteilplatte unterhalb einer für die Gewichtsverteilplatte festgelegten Grenze enthalten.
7. Elektronische Waagschale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Stoßvorrichtung mehrere nach oben stehende Stoßelemente enthält, die benachbart zu den vier Ecken des Gehäuses angeordnet sind, daß die Stoßelemente obere Ränder aufweisen, die eng benachbart in unterliegender Beziehung zu den vier Ecken der Gewichtsverteilplatte angeordnet sind, und daß die oberen Ränder der sich nach oben erstreckenden Stoßelemente eine festgelegte Grenze darstellen, unter die die vier Ecken der Gewichtsverteilplatte nicht abgesenkt werden können.
8. Elektronische Waagschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Stoßvorrichtungen enthalten:
  • A) eine erste Stoßvorrichtung, die in dem Gehäuse zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung eines freien Endes der Lastzelle unterhalb einer für die Lastzelle festgelegten Grenze vorgesehen ist,
  • B) eine zweite Stoßvorrichtung zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung der Schüssel unterhalb einer für die Schüssel festgelegten Grenze, und
  • C) eine dritte Stoßvorrichtung zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung der Gewichtsverteilplatte unterhalb einer für die Gewichtsverteilplatte festgelegten Grenze.
9. Elektronische Waagschale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stoßvorrichtung einen angehobenen Vorsprung enthält, der an einem Abschnitt der Bodenwand in einer unterhalb liegenden Beziehung zu dem freien Ende der Lastzelle angeordnet ist, wobei der Vorsprung eine festgelegte Grenze festlegt, unter die das freie Ende der Lastzelle nicht abgesenkt werden kann.
10. Elektronische Waagschale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stoßvorrichtung einen abhängigen Randflansch enthalten, der die Schüssel in übergeordneter Beziehung zu dem Randabschnitt der oberen Fläche der Oberabdeckung umgibt, wobei der untere Rand des Flansches in eng benachbarter Beziehung zu der Oberfläche der Oberabdeckung angeordnet ist und die Oberfläche der Oberabdeckung eine festgelegte Grenze darstellt, unter die die Schüssel nicht absenkbar ist.
11. Elektronische Waagschale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Stoßvorrichtung mehrere nach oben stehende Stoßelemente enthält, die benachbart zu den vier Ecken des Gehäuses angeordnet sind, daß die Stoßelemente obere Ränder aufweisen, die eng benachbart in unterliegender Beziehung zu den vier Ecken der Gewichtsverteilplatte angeordnet sind, und daß die oberen Ränder der sich nach oben erstreckenden Stoßelemente eine festgelegte Grenze darstellen, unter die die vier Ecken der Gewichtsverteilplatte nicht abgesenkt werden können.
12. Elektronische Waagschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Stoßvorrichtung enthält, die an der Unterseite der Oberabdeckung benachbart zu deren Seitenränder angeordnet ist, daß die Stoßvorrichtung mit ihrem untersten Abschnitt in eng benachbarter Beziehung zu der Oberfläche der vier Ecken der Gewichtsverteilplatte angeordnet ist, daß der unterste Abschnitt der Stoßvorrichtung eine festgelegte Grenze darstellt, unter die die Ecken der Gewichtsverteilplatte während der Entfernung der Schüssel von der Waage nicht nach oben gebogen werden können.
13. Elektronische Waagschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • A) eine zweite Vielzahl von Stoßvorrichtungen eine Stoßvorrichtung zum Vermeiden einer Abwärtsbewegung der Schüssel unterhalb einer für die Schüssel festgelegten Grenze enthält, und
  • B) die Gewichtsverteilplatte eine Vorrichtung enthält, mit der ein Stoppen der Abwärtsbewegung der Schüssel durch die zweite Stoßvorrichtung bewirkt wird, wenn das für die Waage vorgesehene Maximalgewicht irgendwo am Rand der Schüssel aufgebracht wird.
14. Elektronische Waage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
  • A) die zweite Stoßvorrichtung einen abhängigen Randflansch aufweist, der die Schüssel in obenliegender Beziehung zu einem Randabschnitt der Oberfläche der Oberabdeckung umgibt, wobei der untere Rand des Flansches in eng benachbarter Beziehung zu der Oberfläche der Oberabdeckung angeordnet ist und die Oberfläche der Oberabdeckung eine festgelegte Grenze darstellt, unter die die Schüssel nicht abgesenkt werden kann,
  • B) die Gewichtsverteilplatte an dem freien Ende der Lastzelle an einem Punkt der Gewichtsverteilplatte befestigt ist, der näher zu einem Ende von dieser als zu dem anderen Ende von dieser liegt, und
  • C) die Vorrichtung zum Bewirken des Stoppens der Abwärtsbewegung der Schüssel durch die zweite Stoßvorrichtung eine Vorrichtung zum Verändern des Biegewiderstands des einen Endes der Gewichtsverteilplatte im Hinblick auf das andere Ende von dieser aufweist, damit der untere Rand des Flansches an der Oberfläche der Oberabdeckung anliegt, wenn das für die Waage vorgesehene Maximalgewicht irgendwo am Umfang der Schüssel aufgebracht wird.
15. Elektronische Waage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verändern des Pegelwiderstands des einen Endes der Gewichtsverteilplatte ein Paar von Schlitzen enthält, die in der Gewichtsverteilplatte benachbart zu den Ecken von einem Ende derselben angeordnet sind.
16. Elektronische Waage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze länglich sind und sich von dem Rand des einen Endes der Gewichtsverteilplatte zu deren Mitte hin erstrecken, über eine Distanz hinweg, die ausreicht, um den Biegewiderstand des einen Endes der Gewichtsverteilplatte so zu reduzieren, daß dieser gleich zu dem Biegewiderstand des anderen Endes von dieser ist.
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