DE3701807A1 - Anordnung zur halterung von schaltungsplatten in einem elektrischen geraet - Google Patents

Anordnung zur halterung von schaltungsplatten in einem elektrischen geraet

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem elektrischen oder elektronischen Gerät.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein Beispiel einer herkömmlichen Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten im Gehäuse eines elektronischen Gerätes.
In diesen Fig. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 1 eines elektronischen Gerätes erkennbar, das ein Chassis 2, einen Deckel oder eine Deckplatte 3, eine Frontplatte 4 sowie einen Träger 5 aufweist. Das Chassis 2 besteht aus einer Bodenplatte 10, einer Rückwand 11, die sich von dem einen Ende der Bodenplatte 10 vertikal erstreckt, und einer Vorderwand 12, die sich von dem anderen Ende der Bodenplatte 10 vertikal erstreckt, so daß diese drei Platten 10, 11 und 12 zusammen einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen bilden. Die Deckplatte 3 ist an ihrem einen Ende an der Rück­ wand 11 und an ihrem anderen Ende an der Frontplatte 4 in herkömmlicher Weise befestigt. Das Gehäuse 1 des elektronischen Gerätes ist mit einer Anordnung zur Halterung einer Schaltungsplatte 13 versehen.
Die herkömmliche Halterungsanordnung umfaßt einen ersten Träger 14 und einen zweiten Träger 15 zur Halterung einer Vielzahl von Schaltungsplatten 13 zwischen ihnen. Jede Schaltungsplatte 13 hat ein erstes Ende 16, z. B. ein rechtes Ende in Fig. 1, und ein zweites Ende 17, z. B. ein linkes Ende in Fig. 1. Der erste Träger 14 weist ein Befestigungsteil 18 auf, um das erste Ende 16 der Schaltungsplatte 13 an der Rück­ wand 11 des Gehäuses 1 stabil zu haltern. Das Befestigungs­ teil 18 ist im wesentlichen ein längliches Teil, das sich längs des ersten Endes 16 der Schaltungsplatte 13 erstreckt und das mit Schrauben 19 und Laschen 20 fest am ersten Ende 16 befestigt ist. Das untere Ende des Befestigungsteiles 18 ist in einen Schlitz eingesetzt, der in der Bodenplatte 10 des Gehäuses 1 ausgebildet ist, und das ober Ende des Befestigungsteiles 18 ist an der Rückwand 11 mit einer Schraube 21 befestigt.
Der zweite Träger 15 weist eine Basisplatte 22 auf, die mit einer Vielzahl von Befestigungs- oder Paßvorsprüngen 23 versehen ist. Der Träger 5 ist mit einer Vielzahl von Befestigungs- oder Paßlöchern 24 versehen, die in einer entsprechenden Relation bezüglich der Paßvorsprünge 23 angeordnet sind. Die Basisplatte 22 ist am Träger 5 mit den Paßvorsprüngen 23 und den Paßlöchern 24 angebracht. Die Basisplatte 22 ist ferner mit einer Vielzahl von länglichen Schlitzteilen 25 versehen, um darin das zweite Ende 17 der jeweiligen Schaltungsplatte 13 aufzu­ nehmen, wobei jedes Schlitzteil 25 integral mit der Basisplatte 22 ausgebildet ist.
Der Grund, warum die Schaltungsplatte 13 lösbar von dem zweiten Träger 15 gehalten ist, besteht darin, daß es bei den Schaltungsplatten 13 oft erforderlich ist, sie in einfacher Weise durch andere Schaltungsplatten mit verschiedenen Funktionen in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Endverbrauchers zu ersetzen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann bei einer herkömmlichen Halterungsanordnung von Schaltungsplatten für elektronische Geräte das Chassis 2 zeitweilig deformiert oder verwunden werden, und zwar aufgrund von Stößen, beispielsweise Schwingungen, oder durch Herunterfallen während des Transportes, und zwar in der Weise, daß der erste Träger 14 und der zweite Träger 15 auseinander bewegt werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Während dieser Zeit hat das zweite Ende 17 der Schaltungsplatte 13 die Tendenz, aus dem Schlitzteil 25 des zweiten Trägers 15 herauszugleiten.
Wenn dann der oben erwähnte Stoß oder Schlag nachläßt, nimmt das Chassis 2 wieder seine ursprüngliche Gestalt an, so daß die ersten und zweiten Träger 14 und 15 wieder in ihre jeweiligen ursprünglichen Relativstellungen zurück­ kehren, so daß das zweite Ende 17 der Schaltungsplatte 13 normalerweise wieder in das Schlitzteil 25 der Basis­ platte 22 zurückgleitet. Das zweite Ende 17 der Schaltungs­ platte 13 gleitet jedoch nicht immer in das Schlitzteil 25 zurück. In dem Falle, wo die Schaltungsplatte 13 vollständig aus dem Schlitz des Schlitzteiles 25 herausrutscht, wird sie nicht mehr von dem zweiten Träger 15 getragen, sondern nur noch vom ersten Träger 14 gehalten. Aufgrund von Stößen oder Schlägen, beispielsweise durch Schwingungen oder Herunterfallen, die in der oben beschriebenen Weise nacheinander auftreten können, kann die Schaltungsplatte 13 mit den Seitenwänden des Gehäuses 1 oder anderen Schaltungs­ platten 13, die sich in ihrer Nähe befinden, in Kontakt kommen, so daß die Schaltungsplatte 13 dadurch beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem elektrischen oder elektronischen Gerät anzugeben, bei der eine sichere Halterung auch bei erheblichen mechanischen Belastungen des Gerätes und Verformungen des entsprechenden Gehäuses durch Stöße, Schläge oder dergleichen gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem elektrischen oder elektronischen Gerät weist einen ersten Träger, der in dem Gehäuse zur steifen bzw. stabilen Halterung eines ersten Endes der Schaltungsplatte am Gehäuse angeordnet ist, und einen zweiten Träger auf, der in dem Gehäuse angeordnet ist und der ein zweites Ende der Schaltungsplatte verschieb­ bar aufnimmt und lose haltert. Der zweite Träger ist ausreichend elastisch, so daß der zweite Träger dem zweiten, freien Ende der Schaltungsplatte auch dann folgen kann, wenn das lose gehaltene zweite Ende der Schaltungsplatte sich relativ zum Gehäuse bewegt, beispielsweise aufgrund von Stößen oder Schlägen, die durch Vibrationen und/oder Herunterfallen während des Transportes oder der Handhabung einwirken.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt einer herkömmlichen Anordnung zur Halterung von Schaltungs­ platten in einem Gehäuse eines elektronischen Gerätes;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Basisplatte mit einer Vielzahl von Schlitzteilen zur Verwendung bei der herkömmlichen Anordnung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse gemäß Fig. 1 im deformierten Zustand;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem Gehäuse gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Trägers mit einer Vielzahl von Schlitz­ teilen für die erfindungsgemäße Anordnung;
Fig. 6 einen Querschnitt des Gehäuses gemäß Fig. 4 im deformierten Zustand;
Fig. 7 einen Querschnitt einer Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem Gehäuse gemäß einer anderen Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Trägers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Anordnung zur Halterung einer Schaltungsplatte, wenn das Gehäuse ver­ formt ist; und in
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Trägers für eine Anordnung zur Halterung von Schaltungs­ platten gemäß einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten gemäß der Erfindung zur Verwendung in einem Gehäuse 30 eines elektronischen Gerätes. Die Anordnung zur Halterung einer Schaltungsplatte 13 weist einen ersten Träger 31, der in gleicher Weise ausgebildet ist wie der erste Träger 14 gemäß Fig. 1, sowie einen zweiten Träger 32 auf, der an der Halterung 5 angebracht ist, wie es in Fig. 5 am deutlichsten dargestellt ist. Der zweite Träger 32 weist eine Basisplatte 33, an der eine Vielzahl von länglichen Schlitzteilen 34 angebracht sind, eine Vielzahl von Plattenführungsteilen 35, eine Vielzahl von Vorspannungselementen 36 sowie eine Vielzahl von Schlitzteilführungen 37 auf, die integral mit der Basisplatte 33 ausgebildet sind und aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehen, wie z. B. aus Polystyrol oder Polypropylen.
Jedes Schlitzteil 34, das einen U-förmigen Querschnitt hat, trägt eine Schaltungsplatte 13. Das Vorspannungs­ element 36 ist zwischen der Basisplatte 33 und einem Ende des Schlitzteiles 34 angeordnet und verbindet sie, derart, daß das andere Ende des Schlitzteiles 34 in Richtung auf oder gegen das zweite Ende 17 der Schaltungs­ platte 13 vorgespannt ist, und zwar aufgrund der Elastizität des Materials des Vorspannungselementes 36, so daß das Schlitzteil 34 dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13 folgen kann. Das jeweilige Platten­ führungsteil 35 weist zwei Wände auf, die in einer im wesentlichen V-förmigen Gestalt angeordnet sind, wobei der Boden des V offen ist, so daß das zweite Ende 17 der Schaltungsplatte 13 leicht in den Schlitz des Schlitz­ teiles 34 geführt wird.
Die Basisplatte 33 ist außerdem mit einer Vielzahl von Schlitzteilführungen 37 versehen, die jeweils zwei Schenkel aufweisen, welche in einem vorgegebenen Bereich parallel zueinander angeordnet sind, um zu verhindern, daß das freie Ende des Schlitzteiles 34 während des Transportes oder der Handhabung mehr als eine vorgegebene Distanz aus seiner Ausgangsstellung heraus schwingt, so daß verhindert wird, daß die Schaltungsplatte 13 mit anderen Schaltungsplatten 13 oder dem Gehäuse 30 selbst in Kontakt kommt.
Während das Schlitzteil 34 bei der dargestellten Aus­ führungsform integral mit der Basisplatte 33 ausgebildet ist, kann das Schlitzteil 34 auch als separates Teil ausgebildet sein, das an seinem einen Ende mit der Basisplatte 33 über ein separates Vorspannungselement 36 verbunden ist, welches aus einem elastischen Material, wie z. B. Kunststoff oder Federstahl bestehen kann.
Wenn das Chassis 2, das in dem Gehäuse 30 des elektronischen Gerätes verwendet wird, zeitweilig deformiert oder ver­ wunden wird, und zwar durch Stöße oder Schläge, beispiels­ weise durch Schwingungen oder durch Herunterfallen während des Transportes oder der Handhabung, bewegen sich die Rückwand 11 des Chassis 2 und die Halterung 5 auseinander, woraufhin das zweite Ende 17 der Schaltungsplatte 13 aus dem Schlitz des Schlitzteiles 34 des an der Halterung 5 angebrachten zweiten Trägers 32 herausgleiten kann. Während dieser Zeit bewegt sich jedoch das Schlitzteil 34 aufgrund der Elastizität des Vorspannungselementes 36 und folgt dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13, so daß verhindert wird, daß das zweite Ende 17 der Schaltungs­ platte 13 aus dem Schlitz des Schlitzteiles 34 freikommt. Außerdem ist bei den Schlitzteilen 34 gewährleistet, daß diese wegen der angebrachten Schlitzteilführungen 37 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wenn Stöße, Schläge und Schwingungen aufhören.
Auch wenn das Gehäuse der Halterung für Schaltungsplatten ausreichend steif und stabil ist, so daß keine wesentliche Trennung der ersten und zweiten Träger 31 und 32 auftritt, biegt sich die jeweilige Schaltungsplatte 13 manchmal aufgrund von mechanischen Stößen, Schlägen oder Schwingungen während des Transportes oder der Handhabung. Auch während dieser Zeit kommt die jeweilige Schaltungsplatte 13 nicht aus dem Schlitz des Schlitzteiles 34 des zweiten Trägers 32 bei der erfindungsgemäßen Halterung heraus, da das Schlitz­ teil 34 von dem Vorspannungselement 36 vorgespannt ist und dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13 bei ihrer Bewegung folgt.
Eine andere Ausführungsform der Halterung ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist der zweite Träger eine Basisplatte 40 mit zwei Teilen 41 und 42 auf, die sich von ihren beiden Enden im wesentlichen senkrecht erstrecken. Das erste Teil 41 ist an seinem Ende mit einem Anschlag 43 versehen, um mit einem Befestigungsloch oder Paßloch 44 in Eingriff zu kommen, das in einer Halterung 45 ausgebildet ist, welche an der Bodenplatte 10 des Chassis 2 befestigt ist. Das zweite Teil 42 ist an seinem Ende mit einem Haken 46 versehen, um mit der Halterung 45 durch ein Befestigungs­ loch oder Paßloch 47 in Eingriff zu kommen.
Die Basisplatte 40 ist mit einer Vielzahl von daran ausgebildeten Schlitzteilen versehen, die jeweils in gleicher Weise ausgebildet sind wie die herkömmlichen Schlitzteile gemäß Fig. 2 und die in der Lage sind, darin eine entsprechende Schaltungsplatte aufzunehmen. Die Basisplatte 40 ist mit einem Vorspannungselement 49 versehen, das mit einem Ende an der Basisplatte 40 angebracht und mit dem anderen Ende von der Halterung 45 in einem Befestigungsloch oder Paßloch 50 abgestützt ist. Das Vorspannungselement 49, welches zwischen der Basis­ platte 40 und der Halterung 45 angeordnet ist, dient dazu, die Basisplatte 40 in einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Halterung 45 zu halten und die Basisplatte 40 in Richtung des ersten Trägers 31 vorzuspannen. Bei dieser Ausführungsform ermöglicht es das Vorspannungs­ element 49 dem gesamten zweiten Träger einschließlich der auf der Basisplatte 40 ausgebildeten Vielzahl von Schlitzteilen 48 dem zweiten Ende 17 der Schaltungs­ platte 13 zu folgen.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt, wobei der zweite Träger bei dieser Ausführungsform eine Basisplatte 60 aufweist, auf der längliche Schlitzteile 51 vorgesehen sind, welche in gleicher Weise ausgebildet sind wie die herkömmlichen Schlitzteile 25 gemäß Fig. 2. Die Basisplatte 60 ist an ihren beiden Enden mit ersten Befestigungs- oder Paßvorsprüngen 52 und zweiten Befestigungs- oder Paß­ vorsprüngen 53 versehen, die als gegebenenfalls geschlitzte Schnappteile ausgebildet sein können und mit Befestigungs- oder Paßlöchern in Eingriff bringbar sind. Eine Halterung 54, die an der Bodenplatte 10 des Chassis 2 angeordnet ist, ist in ihrem oberen Bereich mit ersten Befestigungs- oder Paßlöchern 56 versehen, in welche die jeweiligen Paßvorsprünge 52 eingesetzt werden. Im mittleren Bereich der Halterung 54 ist ein Vorspannungselement 57 vorgesehen, das aus elastischem Material besteht und integral mit der Halterung 54 ausge­ bildet ist, um die Basisplatte 60 in Richtung des ersten Trägers 31 vorzuspannen. Das Vorspannungselement 57 erstreckt sich nach unten und hat an seinem unteren Ende ein zweites Befestigungs- oder Paßloch 58, in welches der zweite Vorsprung 53 eingesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Vorspannungselement 57 ein integrales Teil mit der Halterung 54.
Alternativ kann die Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit der Ausführungsform gemäß Fig. 8 oder 10 kombiniert werden. Das bedeutet, daß die Basisplatte 33, auf der eine Vielzahl von Schlitzteilen 34 elastisch abgestützt ist, außerdem zusätzlich elastisch an der Halterung 45 oder 54 angebracht sein kann, und zwar mit den Anordnungen gemäß Fig. 8 oder 10.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die erfindungsgemäße Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten mit einem Vorspannungselement versehen, das zwischen einer Halterung und einer Basisplatte, oder zwischen einer Basisplatte und einem Schlitzteil, oder zwischen beiden vorgesehen ist, und zwar in der Weise, daß das Vorspannungselement ein längliches Schlitzteil in Richtung eines ersten Trägers vorspannt und dadurch verhindert, daß eine Schaltungsplatte aus dem Schlitz des jeweiligen Schlitzteiles herausgleitet, auch wenn das Gehäuse deformiert oder verwunden oder die Schaltungs­ platte verformt wird, beispielsweise durch Stöße oder Schläge, die durch Vibrationen und/oder Stürze während des Transportes oder der Handhabung hervorgerufen werden.
Wie aus den Darstellungen in den Figuren der Zeichnung ersichtlich, ist die Anordnung zweckmäßigerweise so ge­ troffen, daß das jeweilige Vorspannungselement 36 das von ihm vorgespannte Schlitzteil 34 in der Ruhestellung eine leichte Schrägstellung gegenüber der Basisplatte 33 ein­ nimmt (vgl. Fig. 5 und 6). Beim Einsetzen der Schaltungs­ platte 13 läßt sich das Schlitzteil 34 durch die Elastizität des Vorspannungselementes 36 leicht in die das Schlitzteil 34 umgebende Öffnung hineindrücken (Fig. 4).
Bei den Anordnungen nach Fig. 8 und 10 sind die Vorspannungs­ elemente 49 bzw. 57 abgewinkelt gegenüber der Basisplatte 40 bzw. der Halterung 54 ausgebildet und so abgestützt, daß die jeweilige Basisplatte 40 bzw. 60 und die daran ange­ brachten Schlitzteile 48 bzw. 51 in der Ruhestellung ebenfalls eine Schrägstellung einnehmen, jedoch aufgrund der Elastizität der Vorspannungselemente 49 und 57 in eine gerade Position zurückschiebbar sind. Das Teil 42 ist zu diesem Zweck länger ausgebildet als das gegenüber­ liegende Teil 41, um diese vorgespannte Schrägstellung zu ermöglichen.

Claims (10)

1. Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Gerätes, gekennzeichnet durch einen ersten Träger (31), der in dem Gehäuse (30) ange­ ordnet ist und ein erstes Ende (16) der jeweiligen Schaltungsplatte (13) am Gehäuse (30) fest haltert; und einen zweiten Träger (32), der in dem Gehäuse (30) dem ersten Träger (31) gegenüberliegend angeordnet ist und der ein zweites Ende (17) der jeweiligen Schaltungs­ platte (13) aufnimmt und elastisch haltert, so daß der zweite Träger (32) dem zweiten Ende (17) folgen kann, wenn sich das zweite Ende (17) der Schaltungsplatte (13) relativ zum Gehäuse (30) bewegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) ein Schlitzteil (34, 48, 51) mit einem Schlitz zum gleitenden Aufnehmen des zweiten Endes (17) der Schaltungsplatte (13) sowie ein Vor­ spannungselement (36, 49, 57) aufweist, das zwischen dem Schlitzteil (34, 48, 51) und dem Gehäuse (30) angeordnet ist und das Schlitzteil (34, 48, 51) in Richtung auf den ersten Träger (31) vorspannt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine am Gehäuse (30) ange­ brachte Basisplatte (33) aufweist, wobei das Vor­ spannungselement (36) zwischen der Basisplatte (33) und dem Schlitzteil (34) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine Vielzahl von Schlitz­ teilen (34, 48, 51) aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) als integrales Formteil aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine Basisplatte (40, 60) aufweist, wobei das Vorspannungselement (49, 57) zwischen dem Gehäuse (30) und der Basisplatte (40, 60) angebracht ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine Vielzahl von Schlitz­ teilen (34, 48, 51) aufweist, die von der Basisplatte (40, 60) getragen sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannungselement (49) als längliches elastisches Teil ausgebildet ist, das mit seinem einen Ende an der Basisplatte (40) angebracht ist und mit seinem anderen Ende mit dem Gehäuse (30, 45) in Berührung steht.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannungselement (57) ein längliches elastisches Teil ist, das mit seinem einen Ende an dem Gehäuse (30, 54) angebracht ist und mit seinem anderen Ende mit der Basisplatte (60) in Berührung steht.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine am Gehäuse (30) ange­ brachte Basisplatte aufweist, und daß ein Vorspannungselement zwischen der Basis­ platte und dem Schlitzteil sowie zwischen dem Gehäuse (30) und der Basisplatte angebracht ist.
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