DE3838967C2 - Platten-Abstandshalter - Google Patents

Platten-Abstandshalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Platten-Abstandshalter nach der Gattung der Ansprüche 1 und 2.
Bekannte Platten-Abstandshalter verwenden Ständer mit Schrauben zu ihrer Befestigung zwischen Platten oder zwi­ schen einer Montagefläche und einer Platte. Die Verwendung von Schrauben ist im allgemeinen mühsam und oft in dem schmalen Zwischenraum, der üblicherweise in elektronischen Geräten zur Verfügung steht, nicht möglich. Der in Fig. 7 dargestellte Platten-Abstandshalter 101 gemäß der US 4 527 312 spricht dieses Problem an. Er besteht aus einem oberen Teil 103 und einem unteren Teil 102, die über ein Gelenk 104 miteinander verbunden sind. Das untere Teil 102 besitzt eine federnde Basisplatte 105 und eine Rastvor­ richtung 106, zwischen denen eine Platte befestigt werden kann. Das obere Teil 103 weist einen Schnappriegel 107 zum Einklinken an einer Platte und zur Fixierung derselben auf.
Die Rastvorrichtung 106 und der Schnappriegel 107 sind so angebracht, daß sie die montierten Platten in einem festen Abstand zueinander halten können. Der Schnappriegel 107 besitzt einen Handgriff 108 an seinem oberen Ende, um den Benutzer beim Einsetzen und Lösen der Platten zu unter­ stützen. Der Handgriff 108 weist eine schräge Fläche 109 zum leichteren Einsetzen und Entfernen einer Platte auf. Das obere Teil 103 ist mit einer Einsteckführung 110 an seiner Oberseite und einer Ausnehmung 111 zur Aufnahme der Rastvorrichtung 106 eines anderen Platten-Abstandshalters 101 versehen. Die in Fig. 7 dargestellte Ausführung er­ laubt die Kupplung des Platten-Abstandshalters 101 mit gleichen Abstandshaltern, um eine Anzahl von Platten 112, 112b, 112c und 112d in einem festen Abstand zueinander zu fixieren.
Dieser Abstandshalter 101 ist leicht zu installieren, jedoch schwierig abzunehmen. Gemäß Fig. 7 muß der Benutzer auf Grund der federnden Eigenschaft des Gelenks 104 zum Abnehmen des Abstandshalters 101 gleichzeitig die folgen­ den Schritte tun: Ziehen am Handgriff 108, Verhindern eines Verbiegens des Gelenks 104 durch Niederhalten der Platte (hier die Platte 112b) und Abnehmen der Platte 112b durch Anheben vom Abstandshalter 101. Durch diese Unan­ nehmlichkeit ist der Abstandshalter 101 mühsam zu ge­ brauchen. Darüber hinaus bewirkt die federnde Eigenschaft des Gelenks 104 eine vertikale Unstabilität des Abstands­ halters 101 und macht es möglich, daß aufeinandergestapel­ te Platten 112a bis 112d während des Transports springen und prellen.
Ein Abstandshalter 101 wird durch Einführen seiner Rast­ vorrichtung 106 in die Ausnehmung 111 eines anderen der­ artigen Abstandshalters 101 aufeinandergestapelt. Die federnde Eigenschaft der Rastvorrichtung 106 erlaubt ein horizontales Wackeln und Schwingen des Abstandshalters in der Ausnehmung 111 des unteren Abstandshalters 101, wodurch die horizontale Kupplung unstabil wird. Dies bewirkt ein Zusammendrücken der Rastvorrichtung 106, was zu einer Ent­ kupplung der Abstandshalter 101 führen kann. Die Platten 112a-d können durch dieses Springen, Prellen, Wackeln und Entkuppeln während des Transports beschädigt werden.
Aus der DE 86 28 122 U1 ist ein Platten-Abstandshalter mit einer Basisplatte bekannt, an der eine Rastvorrichtung zur Fixierung einer unteren Platte vorgesehen ist. Eine sich nach oben erstreckende Stütze mit Federglied und Schnapp­ riegel fixiert eine obere Platte. Ein am Federglied an­ geformter Hebel drückt die obere Platte hoch, wenn der Schnappriegel zurückgezogen wird. Allerdings ist dieser Platten-Abstandshalter nicht stapelbar ausgebildet.
Schließlich ist aus der US 38 36 703 ein sehr einfacher, stapelbarer Platten-Abstandshalter bekannt, der jedoch keine besonderen Mittel zum Lösen der Platten besitzt, so daß das Lösen sehr umständlich und aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapel­ baren Platten-Abstandshalter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei sicherer und wackelfreier Fixierung von Platten bei einfacher Konstruktion ein leichtes Einsetzen und Lösen dieser Platten gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst.
Die Rastvorrichtung des erfindungsgemäßen Platten-Ab­ standshalters wird in eine Montageöffnung in der Nähe einer Kante der ersten Platte eingesetzt. Ein zweiter Abstandshalter wird an einer zweiten Platte in der gleichen Weise montiert. Die Kante der zweiten Platte wird gegen die abgeschrägte Stirnseite des Schnappriegels am ersten Abstandshalter und an den Schnappriegel-Haken vor­ bei gedrückt, so daß die zweite Platte an der vorgesehenen Stelle verriegelt wird. Gleichzeitig gelangt die Leiste eines Abstandshalters in die Ausnehmung des anderen Ab­ standshalters, wodurch die Abstandshalter zusammen ver­ riegelt werden. In vorteilhafter Weise können so Platten aufeinandergestapelt werden, wobei die Abstandshalter als Bindeglieder verwendet werden. Um eine Platte vom Stapel abzunehmen, muß man einfach den Handgriff eines die Platte an ihrer Stelle haltenden Schnappriegels ziehen. Der Schnappriegel wird ganz von der Platte weggebogen, während der Hebelarm die Platte nach oben drückt, wodurch die Nut-und-Feder-Kupplung gelöst wird.
Mit dieser Vorrichtung können die Platten in gleichem Abstand zueinander bei minimalem Wackeln, Bewegen und Springen fixiert werden, wodurch eine Beschädigung her­ abgesetzt bzw. verhindert wird. Die Nut-und-Feder-Kupplung ist sicherer und verhindert ein Wackeln. Die Beseitigung des Gelenks beseitigt auch ein Springen und Federn. Dar­ über hinaus vereinfacht diese Konstruktion den Gebrauch und macht das Einsetzen und Lösen der Platten und Ab­ standshalter leichter.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Platten-Abstandshalters gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 2A eine Vorderansicht des ersten Ausführungs­ beispiels,
Fig. 2B eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels von rechts,
Fig. 2C eine Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2D eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels von unten,
Fig. 2E eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2F eine Draufsicht der Montageöffnung in einer Leiterplatte,
Fig. 3A eine zum Teil im Schnitt dargestellte Vorder­ ansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Schnittlinie IIIA-IIIA in Fig. 3B,
Fig. 3B eine seitliche Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Schnittlinie IIIB-IIIB in Fig. 3A,
Fig. 4 eine seitliche Schnittdarstellung von drei Leiterplattenträgern gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel nach der Schnittlinie IIIA-IIIA in Fig. 3B, wobei ihre Schnappriegel von oben her betrachtet jeweils außer Eingriff, während des Eingriffs und im Eingriff dargestellt sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht zweier Leiterplattenträger gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, deren Schnappriegel von oben her gesehen jeweils außer Eingriff und beim Entriegeln dargestellt sind,
Fig. 6A eine zum Teil im Schnitt dargestellte Vorder­ ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Schnittlinie VIA-VIA in Fig. 6B,
Fig. 6B einen seitlichen Querschnitt des zweiten Aus­ führungsbeispiels gemäß der Schnittlinie VIB-VIB in Fig. 6A und
Fig. 7 eine Seitenansicht von bekannten Vorrichtungen beim Gebrauch.
Ein Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 dargestellten Platten-Abstandshalters 1 weist eine Basisplatte 2 mit einer Rastvorrichtung 3 auf, die unten hervorsteht, um eine erste Leiterplatte 12a an dem Boden der Basisplatte 2 zu fixieren. Zwei Stützen 4 gehen von der rechten und linken Seite der Basisplatte 2 aus. Jede Stütze 4 besitzt ein Federglied 8. Ein Schnappriegel 5 zum Befestigen einer weiteren Leiterplatte 12b überbrückt die Federglieder 8. Der Abstandshalter 1 fixiert die Leiterplatten 12a und 12b in einem festen Abstand zueinander.
Der Schnappriegel 5 ist mit einem Handgriff für den leich­ teren Gebrauch versehen. Eine abgeschrägte Stirnseite 7 an der Vorderseite des Schnappriegels 5 erleichtert das Ein­ setzen der Leiterplatte 12b. Die Federglieder 8 weisen gegenüber dem Schnappriegel 5 Hebelarme 9 auf, die die Leiterplatte 12b hochdrücken, wenn der Schnappriegel 5 zum Lösen der Leiterplatte nach hinten gezogen wird. Der Schnappriegel 5 besitzt weiterhin einen Haken 5a und Trag­ arme 5b zum Festhalten der oberen Platte 12b zwischen diesen.
Ein Ständer 10 erhebt sich von der Oberseite der Basis­ platte 2. Der Ständer 10 ist kollinear zur Rastvorrichtung 3 an gegenüberliegenden Seiten der Basisplatte 2 angeord­ net. Die Rastvorrichtung 3 weist ein Bein 11 mit einem Schaft 11a zur Aufnahme des Ständers 10 eines weiteren Abstandshalters 1 auf. Dies erlaubt das Aufeinanderstapeln der Abstandshalter 1, wobei die Leiterplatten 12a und 12b in einem Abstand zueinander angeordnet werden. Gemäß den Fig. 2B-D ist die Basisplatte 2 an der Rückseite mit einem Holm 2a versehen. Dieser Holm 2a vergrößert die Kontakt­ fläche zwischen der Basisplatte 2 und der Leiterplatte 12a. Die Vergrößerung der Kontaktfläche und die Verstre­ bung an der Rückseite erhöhen beide die Stabilität des Abstandshalters 1 und verhindern ein Wackeln oder Schwingen.
An der Unterseite des Beins 10 befindet sich eine Öffnung 3a für den Schaft 11a. Zwei umgedreht-U-förmige Schlitze 3b, 3c (jeweils Vorder- und Rückseite) begrenzen die Verankerungsarme 3d. Die Verankerungsarme 3d sind mit ihren Unterkanten am Bein 11 freitragend befestigt, so daß sie beim Einsetzen in eine Montageöffnung gemäß Fig. 2F gebogen werden können. Die Verankerungsarme 3d sind an ihren Oberseiten mit Widerhaken 3e versehen, um die Leiterplatte 12a unter der Basisplatte 2 festzuhalten.
Das Bein 11 ist an seiner rechten und linken Seite mit Führungselementen 3f versehen. Das untere Ende jedes Führungselements 3f ist verjüngt, um das Einsetzen zu erleichtern. Das Bein 11 selbst ist ab einem Absatz 3g zu seinem unteren Ende hin verjüngt, wie dies in Fig. 2B dargestellt ist. Auch dadurch wird das Einsetzen des Beins 11 in die Montageöffnung 13a erleichtert. Die Führungs­ elemente 3f unterstützen das Ausrichten des Abstands­ halters 1 für das Einsetzen in die Montageöffnung 13a.
Der Ständer 10 weist einen Sockel 10a auf, der sich von der Oberseite der Basisplatte 2 aus erhebt und mit einer Plattform 10b versehen ist. Auf der Plattform 10b ist ein zylindrischer Säulenfuß 10c angeordnet, der einen Kegel 10d trägt. Ein Zapfen 10e geht vom Konus 10d aus und erstreckt sich an den Federgliedern 8 vorbei, so daß er als Führungsglied beim Ankuppeln und Abkuppeln verwendet werden kann.
Der Schaft 11a innerhalb des Beins 11 erstreckt sich über die gesamte Höhe dieses Beins 11. An der Spitze des Schafts 11a und in die Unterseite der Basisplatte 2 einge­ formt befindet sich eine Ausnehmung 11b zur Aufnahme des Zapfens 10e eines anderen Abstandshalters 1 dieser Aus­ führung, die zuvor in den Schaft 11a von unten eingesetzt worden ist. Um die Stabilität zu erhöhen, entspricht der Durchmesser des Säulenfußes 10c der Breite des Schaftes 11a, so daß die Kupplung zwischen zwei Abstandshaltern 1 eng anliegend ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist jede der Leiterplatten 12a, 12b und 12c jeweils eine Montageöffnung 13a, 13b und 13c auf, in die eine Rastvorrichtung 3 eingesetzt werden kann. Zunächst wird eine obere Leiterplatte 12c nach unten (Richtung A) auf den Ständer 10 des Abstandshalters 1 an der unteren Leiterplatte 12b gedrückt. Die Kupplung des oberen Schaftes 11a und des unteren Ständers 10 fixiert die obere Leiterplatte 12c horizontal. Gleichzeitig gleitet eine Kante der oberen Leiterplatte 12c an der ab­ geschrägten Stirnseite 7 entlang nach unten. Die Feder­ glieder 8 ermöglichen das Zurückbiegen (in Richtung B) des Schnappriegels 5, bis die Leiterplatte 12c über die Haken 5a gleitet und in die vorgesehene Stelle einrastet. Die Ausnehmung 11b sichert den Zapfen 10e. Der Säulenfuß 10c berührt tangential den Schaft 11a an vier Stellen, so daß horizontale Kräfte (Richtung C) die Leiterplatten 12a, 12b und 12c nicht in ihrer Position gefährden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird zum Abnehmen einer Leiter­ platte 12b der Handgriff 6 des Abstandshalters 1 unter die Leiterplatter 12b zurückgezogen (Richtung D), um gelöst werden zu können. Die Federglieder 8 werden zurückgebogen und lösen die Leiterplatte 12b von den Haken 5a. Gleich­ zeitig hebeln die Hebelarme 9 die Leiterplatte 12b nach oben (Richtung E), so daß sie herausgehoben werden kann (Richtung F).
Die Fig. 6A und 6B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Platten-Abstandshalter 20 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich aufgebaut wie der Platten-Ab­ standshalter 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Ein Unterschied besteht in der Position und der Struktur der Leiste und der Ausnehmung. Bei diesem zweiten Ausführungs­ beispiel erstreckt sich der Zapfen 11c durch den Schaft 11a nach unten bis unterhalb des Beins 11. Die Spitze des Ständers 10 ist nach unten bis zum Säulenfuß 10c verlegt. Eine Ausnehmung 10f im Säulenfuß 10c nimmt den Zapfen 11c auf, so daß die Abstandshalter 20 fest aufeinanderge­ stapelt werden können.
Viele Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind möglich. Z.B. könnte die Leiste 10e gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nicht über den Tragarm 5b hinausreichen, oder der Zapfen 11c gemäß dem zweiten Aus­ führungsbeispiel könnte sich nicht über die Unterseite der Rastvorrichtung 3 hinaus erstrecken. Der Schaft 11a könnte zylindrisch wie der Säulenfuß 10c ausgebildet sein, oder der Säulenfuß 10c könnte quadratisch wie der Schaft 11a sein. In jedem Falle wird der Sitz besser, wodurch ein Wackeln reduziert wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel könnte das Bein 11 massiv mit dem unten hervorstehenden Zapfen 11c ausgebildet sein, so daß die Kupplung zwischen zwei aufeinandergestapelten Abstandshaltern 20 nur die Leiste 11c und die Ausnehmung 10f in Anwendung bringt. Darüber hinaus könnte eine Schraubenfeder das Federglied 8 ersetzen.
Diese Ausführungsbeispiele der vorliegenden Vorrichtung sind gerade einige wenige Ausführungsbeispiele der be­ anspruchten Erfindung. Die Ansprüche sind nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Erfindung umfaßt alle Variationen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche.

Claims (4)

1. Platten-Abstandshalter (1) zur Anordnung einer unteren Platte (12a, 12b) und einer oberen Platte (12b, 12c) in einem festen Abstand voneinander, mit folgenden Merkmalen:
eine Basisplatte (2),
eine Rastvorrichtung (3) unterhalb der Basisplatte (2) zur Fixierung der unteren Platte (12a; 12b), wenigstens eine Stütze (4) an der Oberseite der Basisplatte (2)
ein Federglied (8) am oberen Ende der Stütze (4),
einen Schnappriegel (5) am Federglied (8) zur Ver­ rastung und Fixierung der oberen Platte (12b; 12c),
einen Handgriff (6) am Schnappriegel (5) zur Betätigung des Schnappriegels,
eine abgeschrägte Stirnseite am Schnappriegel (5),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Hebelarm (9) am Federglied (8), der dem Schnappriegel (5) gegenüberliegend angeformt ist und der die obere Platte (12b; 12c) hochdrückt, wenn der Schnappriegel (5) zum Lösen der oberen Platte (12b; 12c) nach hinten gezogen wird,
einen Zapfen (10e), der sich von der Oberseite der Basisplatte (2) aus nach oben erstreckt,
eine Ausnehmung (3a, 11a) in der Rastvorrichtung (3) zur Kupplung mit dem Zapfen (10e) eines weiteren solchen Platten-Abstandshalters (1), so daß mit mehreren Abstandshaltern (1) mehrere be­ abstandete Platten aufeinander stapelbar sind.
2. Platten-Abstandshalter (1) zur Anordnung einer unteren Platte (12a, 12b) und einer oberen Platte (12b, 12c) in einem festen Abstand voneinander, mit folgenden Merkmalen:
eine Basisplatte (2),
eine Rastvorrichtung (3) unterhalb der Basisplatte (2) zur Fixierung der unteren Platte (12a; 12b), wenigstens eine Stütze (4) an der Oberseite der Basisplatte (2),
ein Federglied (8) am oberen Ende der Stütze (4),
einen Schnappriegel (5) am Federglied (8) zur Ver­ rastung und Fixierung der oberen Platte (12b; 12c),
einen Handgriff (6) am Schnappriegel (5) zur Betätigung des Schnappriegels,
eine abgeschrägte Stirnseite am Schnappriegel (5),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Hebelarm (9) am Federglied (8), der dem Schnappriegel (5) gegenüberliegend angeformt ist und der die obere Platte (12b; 12c) hochdrückt, wenn der Schnappriegel (5) zum Lösen der oberen Platte (12b; 12c) nach hinten gezogen wird,
einen von der Rastvorrichtung (3) nach unten sich erstreckenden Zapfen (11c) und
eine Ausnehmung (10f) an der Oberseite der Basis­ platte (2) zur Kupplung mit dem Zapfen (11c) eines weiteren solchen Platten-Abstandshalters (1), so daß mit mehreren Abstandshaltern (1) mehrere be­ abstandete Platten aufeinander stapelbar sind.
3. Platten-Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (3) einen Schaft (11a) und die Basisplatte einen mit dem Schaft (11a) in Eingriff tretenden Ständer (10) aufweist.
4. Platten-Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (10) und die durch den Schaft (11a) gebildete Öffnung identische, sich ver­ riegelnde Polygone sind.
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